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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 08.03.1944
Descrizione fisica: 6
zu betrachten. Als älteste.. Siedlung des Drixner Tal beckens gilt die in die mittlere Broiize alten Truntner-kZlck Das ris vou Grent und Rindlhof. Der Ansitz heutige 'Somm-chäuschen,ch.r dir, ehe- wurde von Franzosen eingeäjchert. „Platten' nach Karnol-St. Leonhard P’ 3 , wiedererstellt wurde, fichrt. Dieses schluchtartige Tal endet mit -stauch mildem heutigen »eit »imfrfnilmmha .,«« nt f n fi /> rf. einem wunoeronren Lvaner,au nno yeigi Ratzötz, das angeblich ii^ ganz ^- .AU. suhrende von P lab ach

des gefährlichen *• A Ulf A rt «fl t *+ 1 jX\ unsere schwergeprüfte Heimati ük-i»-« Friedlich träumen heute zu Füßen des St. Llndrüer-Derges in der warmen Frühlinqssonne die' fruchtbaren Hügel vom „Wetzstein big Ratzötz'. Niemand denkt daran, daß - gerade diese Gegend in jener schweren Zeit um unser Land so grausam gelitten hat. dul 'Du 'willst heut'die Kreuzotter mi- lesen hätte, verkehrt in der Hand' hielt, ort wo niemand vorbeikommt, men? O mei', Hascherle, das Stückt kannst Und es ist ganz unterhättlich

: Bei Brehm heißt Du Smaragdeidechse. Und weil du auf Freiersfüßen gehst, hast du dir einen ganz bestechend himmel blauen Kopf zugelegt, du eitler Tropf... ©eit; ich weiß alles von dir?..'. So. und nun machen wir wieder einmal, das alte Spiel mit dem Skock. Kennst du es noch? . Ganz vorsichtig rücke ich ihr die glän zende Spitze meines Stockes vor die Nase, und rm Nu ist das Prachttier vom Kopf bis zur Schwanzspitze ganz Neu gier. Ich fahre langsam mit der Stock- pitze di« Mauer entlang, di« Gruenz zün

, also zwischen ment war. ‘ tsda u<iw Clll« unu WHWWli. VMM- ganz pfiffig«, wie du, die brannte mir durch. Ich suchte sie drei Tage lang und sah sie schließlich ganz komfortabel hoch oben auf der Gardinenstange liegen und lustig zu mir herunterblinzeln. Meiner Six, direkt gelacht hat sie! Und . bis ich oben war, war sie natürlich schon wieder weg. Nach abermals drei Tagen aber, als unsre kurzsichtig« Köchin darüber schimpf te, daß die alte Spülhuder schon wieder unter dem Brunnen am Boden liege, und sie ergrimmt

. Eine ganz prachtvoll« Fernsicht. Und als ich mich weit genug Potsdamer König und seinem vollen Triumphe standen. In klug gewählter Stellung stemmte fkch Daun, der größte Taktiker seiner Zeit, wie ihn spater der König nannte, auf den Hügeln von Kolin dem preußl- schen Ansturm entgegen. Verbissen, um- stchtig jeden gefährlichen Schachzug des großen Gegners erspähend, wehrte sich der Marschall. . Die Schlacht, ein« der großen Schick- salsstunden Oesterreichs, wuchs in die Entscheidung. Schon begann

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.12.1938
Descrizione fisica: 8
, die Preise der Briefmarken seien bis fast zur Wertlosigkeit gesunken. Anderseits kommt es aber auch sehr häufig vor, daß die Besitzer ihre eigene Sammlung viel zu hoch einschätzen, womit sie hre Angehö- Znventarifie- -ammler im. tner wieder zeigt. Unbekümmert um Qualität und Ankaufspreis werden drei vollkommen verschiedene Begriffe: Katalogwert, Handels, wert und Liebhaberwert, miteinander ver mengt. Die Preise der allgemein üblichen Kataloge beziehen sich auf Marken von einwandfreier nach über ganz

erst noch zu berücksichtigen ist, damaligen „Freiwilligen Feuerwehr' zu »»n. daß bei größeren Bezügen und für Serien u. Die 20.Filler»Marke, Zinnober^ stellt das Kol Gelegenheitsposten Rabatte bis 30 Prozent keine Seltenheit sind. Länderpakete mit so. undso vielen verschiedenen Marken, deren Ver. kauf dem Händler weit weniger Umtriebe ver. Ursachen als die Einzelabgobe vieler kleiner Werte, enthalten in der Regel mehrfachen Ka talogwert, und auch die nicht ganz einwand, freien Marken

. füllen. Der Handelswert richtet sich, wie überall, «ach Angebot und Nachfrage, wobei immer- in zu «rwähnen ist, daß die Preise fast aller lteren Ausgaben keinen wesentlichen Schwankungen unterworfen sind. Seit niÄen Jahren sind sie fast durchweg langsam in» Steigen begriffen. Anders verhält es sich zum Beispiel mit den Sondermarken, die nur tur. «e Zeit am Postschalter erhältlich waren. Wenn es sich dabei um kleine Auflagen han delt, schnellen die Preise kurz nachher oft ganz beträchtlich in die Höbe

- be jetzt mit einem großen Fest, zu dem ganz Bohopal rüstet und das am 8. De zember mit der Hochzeit des Paares seinen Höhepunkt erreichen wird. Es ist wirklich schon sieben Jahre her, daß der damals 23jährige Nabob von Patodi in den Gärten des Radscha von Bopal dessen Ikjährige zweite Tochter Mahertaj Sajida Sultan erblickte. Er verliebte sich sterblich in das Mädchen, aber er wußte, daß seine Chancen nicht allzu groß wa ren, denn Patodi ist nur ein kleines Fürstentum im Gebiete von Pnndjab, und der Radscha von Bopal

de- weißen Sportes erschienen. Der Präsident der S. S. Val Gardena Dr. Pellini, hielt eine Ansprache, in der er die erfolgreiche Wintersportsaison 1937-38 hervorhob. Er erwähnte haupt sächlich den Olympioniker und Mittel europameister Vincenzo Demetz und den jungen „Azzurro' Giovanni Noggler, welche beide, durch ihren schönen Erfolg in Italien und im Ausland nicht nur dem Heimattale u. unserem Sportverein, sondern auch ganz Italien große Ehre gebracht haben. Diesen beiden tapfe> ren Sportlern

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 17.09.1938
Descrizione fisica: 16
bis zu 400 Lire das Stück, Stechschweine bis zu Lire 5.80 pro Kilo Schlachtgewicht. Der Pferdcmorkt war sehr stark befahren. Es galten gute Nutzpferde bis zu 4600 Lire, mindere von 2300 Lire aufwärts, Jährlinge bis zu 2200 Lire. Fohlen von 800 Lire aufwärts pro Stück. Der Handel am Pferde markt war sehr flau. Es wurden nur bei Iung- lpferden Käufe abgeschlossen. Bei Vrauchpferden war der Handel ganz minimal. Der nächste Markt in der hiesigen Umgebung ist der große Michaels» .markt am 28. September

. Das Auto wurde schwer be schädigt. der Autolenker kam mit ganz ge ringen Verletzungen im Gesicht davon. Sternkim» Brcssnnone. SainStag mid Sonntag: »Premiere'. Nähere Inhaltsangabe brachten die »Dolomiten' vom Mittwoch und die Stadtausgabe deS »Volksbote'. — Beginn: 6.15 und 2 Uhr; Sonn tag mich um halb 4 Nhr. e Ermordet aufgefunden. Wie schon ge- meldet, wurde auf der Alm von Luson der 32jährige Hirte und Invalide Johann Putzer ermordet aufgefunden. Aus R o d e n g o geht uns mm folgender Bericht

einer Decke und mit Heu zugedeckt tot auf. Der Tote zeigte Spuren von Erwürgungen und einige Hiebe am Kovfe. Es wurde sofort die Anzeige bei den Carabiniert ka Rio dt Pusteria und Luson gemacht. Bereits am 8. September glückte es den Carabinteri von Luson, des Mörders habhaft zu werden. Cs erschien nämllch an diesem Tage >m Gast haus von Luson ein gewisser Rupert Blas- bichler, der sich durch Blutspuren an seinem Hemdkragen und durch sein ganz verwildertes und verstörtes Aussehen sofort verdächtig machte

. Geraubt bat er ihm nur eine ganz kleine Summe Gel- Geldes — den größeren Betrag hattePutzer gut versteckt— die Taschenuhr und eine Taschen lampe, die der Mörder in einer Nachbaralm siegen sieh. Die Uhr nahm chm ein anderer ab, der auch eingezogen worden ist. Am 10. September kam eine Gertchtskommission auf die Alm. Die Leiche wurde nach Luson gebracht, weil die Alpe im Gemeindcgebiet von Luson siegt, und in der dortigen Toten kapelle aufgebahrt. Die Mutter und di« Ge schwister wollten aber die Leiche

« Verein« Modena und Novant. Beide hatten schon dort mehr oder weniger glücklich gekämpft und versuch« ihr Heil noch einmal und tvacht«, dort« verbleib« zu können. AlS dio guotiertest« Mannschaft« für dm Titel gelt« natürlich wiederum Ambrofiana, Genua. IuventuS, Bologna und eventuell Triestina. ES ist aber — wie bet all« Sportzweigm und ganz besonders beim Fußball, wo die glorreich« Ungewißheit ein eigenes Votum dazuznlegm hat — nicht ausgeschlossen, daß auch einer der »Außenseiter' inS Vorderftcld

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 08.11.1923
Descrizione fisica: 12
Seite 6. -- Nr. 45. „vollsbote' - - Donnerstag den 8. November 1923. ’ - - ■• 1 ■■ ■ wurde es gestern feierlich eröffnet. Es wa- rcn hiezu auf ein paar Stunden auch Gäste aus de» Nachbarorten erschienen. — Unsere Kinder haben noch immer schulfrei. Die Ge meinde ist aber scheints doch überzeugt, daß bald mit dem Unterricht begonnen . wird, denn man sieht, daß in diesen Tagen das Schulholz geliefert wird, ganz gleich, wie es i» früheren Jahren geschah. — Mit der Ernte können wir hier Heuer schon

zufrieden sein. Am wenigsten geraten sind die „Ka bis' und ganz ausgelassen haben die Aepsel. Bauern, die voriges Jahr zentnerweise ver kauft haben, hätten Heuer ihre ganze Aep- felernte in einer Rocktasche untergebracht. — Zum Schlüsse schreibe ich dir noch, daß am letzten Samstag nach dem Abendseelen rosenkranz manche Leute am nordwestlichen Himmel eine eigentümliche Lichterscheinung gesehen haben wollen, wie wenn der Mond hinter den Bergen heraufsteigen würde. Das letzte Mondviertel zeigt

. Dazu noch die Verordnungen für die Gastwirte, die nun um 10 Uhr an Werktagen und vor 11 Uhr an Feiertagen keinen Wein und kein Bier mehr aufschenken dürfen usw., all das schneidet tief in unser Wirtschaftsleben ein. Andererseits sieht man, wie sich die Fascisten ganz gemütlich über die Steuervor schriften hinwegsetzen. So gab es z. B. die ser Tage in Meran eine .Veranstaltung, an läßlich welcher in der Stadt zahlreiche große Plakate angeschlagen wurden, meist hoch an den Häusermauern. Aber gestempelt waren die Plakate

berabae. flogen. Zum Glück wurde nur einer am Fuß ganz wenig gestreift, sonst aber niemand getroffen. Es wäre kein Spaß gewesen, wenn einer das über einen halben Kilozentner schwere Stück Eisen zum Kopf bekommen hätte. Die Leute hier erzählen, daß im Schennaer Kirchturm tatsächlich vor Zeiten einmal ein solches Unglück sich ereignete. Dort soll dem betroffenen Läutknecht der Kopf ganz glatt abgeschlagen worden sein. — Glück im Unglück hatte kürzlich auch der Zim- mermann Alois Hofer

, der in Außerjchenna ein Stadeldach ausbesscrte, und dabei 6 Me ter hoch herabstürzte. Er erlitt nicht die ge ringste Verletzung. Sk. Uikolaus-Ulken, 5. November. (A l le r- I c i.) Heute wurde» hier getraut: Johann Gruber, Besitzerssohn und Kriegsinvalide mit der Bauerntochter Marie Toni, und Alois Breitenbergcr, Besitzer in St. Walburg, mit Marie. Berger von hier. Viel Glück den Brautpaaren! — Die Abc-Schützen haben noch immer keine Einberufung erhalten. Da mit die Kleinen nicht ganz Zurückbleiben

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.09.1934
Descrizione fisica: 4
hat auch der ital. Tennisfport in den letzten Jahren einen un geahnten Aufschwung genommen. Besonders ist es heute die Jugend, die die Schönheiten und die kör perlichen und gesellschaftlichen Vorteile, welche die ser elegante Sport bietet voll und ganz erkannt hat und in Massen Tennis spielt. Die Jugend betrach tet aber auch das Vorurteil, dieser Sportzweig sei nur für die Aristokratie geschaffen, längst als über holt und huldiat dem Tennis mit ungeahnter Be geisterung. Die Junioren-Meisterschaft ist der arößte

aufgaben, zu ihm zurückkehren wür den. Das sei nur eine Frage der Zeit und der L^-2,ru.!at,io,o- Arumco hervorragendes Soldalenlob Brunico, 12. Sept. Wir werden von mehreren Seiten ersucht, den vielen Hunderten von Soldaten der verschiedensten Truppenkörper, die in den letzten Tagen in der Fraktion Teodone, Gemeinde Brunirò, zweimal nächtigten, ein ganz besonderes Lob auszusprechen. Die Soldaten haben sich in jeder Beziehung musterhaft und diszipliniert gegenüber der Bevöl kerung benommen und könnten

ganz besonders in Bezug auf ihre sehr strenge Einhaltung der Nacht ruhe so manchen Burschen unserer Gegend zum Beispiel dienen. Zudem wurde bei Tag und bei Nacht kein Grashalm unnötigerweise gekrümmt und keine Blume und keine Baumfrucht gestohlen, sämtliche Feldfrüchte hatten vor diesen braven jungen Soldaten vollkommene Ruhe. Die ganze Bevölkerung ist voll des Lobes über eine solche Musterauführung, die ganz besonders einer Er wähnung wert ist. Hochzeilen in den lehlen Tagen in der Valle Pusteria

Gemeinde Elle, darunter'' auch während der ganzen Kriegszeit war. Der Verstorbene hat sich um die Gemeinde sehr viele Verdienste er worben und ragte durch sein umfassendes Wissen ganz besonders hervor. Er war ein Mann, der jedermann half, wenn er nur irgendwie helfen konnte. Durch seinen patriarchalischen Vollbart fiel er allgemein auf. Er hinterläßt drei Söhne und eine Tochter, während zwei seiner Söhne im Kriege gefallen sind. Das Leichenbegängnis letzter Tage war eines der schönsten seit Jahrzehnten

und zeigte ganz besonders die volle Hochschätzung dieses verdienten Mannes. In Gais: Elisabeth Aschbacher geb. Piff- rader, 86 Jahre alt, die älteste Person der ganzen Gemeinde: sehr fromm, war sie seit 29 Iahren täglich am Kommuniontische. In Sorafurcia: Laner Rudolf, Zimmermann, 36 Jahre alt, nach einem sehr langen Leiden. In Valdaora di Sopra: Anna Witwe Felder geb. Rieper, Gondlerin, 69 Jahre alt, eine sehr be liebte und wohltätige Frau, nach einem sehr kurzen Leiden. In Giacomo di Valle Aurina

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.08.1922
Descrizione fisica: 8
wiederkam. ging ganz im Hochgenuß der reinen und schönen Natur auf und freute sich vom Herzen der landschaftlichen Reize, die ihm Berg und Tal, Almmatten und Firnensilber hier reichlich boten. Heute ist das Lodenkleid verschwunoen. Wohl fluten in diesen Tagen unsere neuen Sommergäste durch unsere Gefilde und in den Hotels ist reges Leben. Tag fiir Tag herrscht bewegtes Treiben auf unseren Promenaden. Das Wild der Hochsaison entfaltet sich In feinem vollsten Glanze. Aber diese neuen Sommergäste wandeln

und den äußerst srcundlicheil Nischen. Auch das Hotel (Post hat sein HcrrciMmiier äußerst nett hergcri.chtct. Der Besitzer v. Grebmer hat cs verstanden, das Hotel zu einem hiibschc.il Schmuckkästchen zu gestalten, wozu namenl- lich auch die Blumen ori den Fenstern viel beitragen. Wenn der Fremdenverkehr jetzt so anhälr, dann kann die Saison noch ganz zu friedenstellend beendet werden. Nur die Tou- ristcn werden'Heuer nicht auf ihre Rechnung kommen, denn es gab nicht zwei Tage, die , wirklich schön

Nr. 34, das bedeutend ningebnüt wird, um auch Frem- deilverkehrsgwecken dienen zu können. dchrntak« 7. >August. (Straßenbau im M)rn- Ü« I.) Hier wird an einem,Projekt gearbeitet das eine ganz bedeutende Erweiterung der ganzeil Talstraße von Sand in Täufers bis Kasern (iPrettau), der letzten Ortschaft des iAhriftales, also bis Zum Grenzwall . der Tauern, vorsieht.' Dfe Straße, die heute eine Mittlere Konkurrenzstraße ist und eine Lällge boil nahezu -27 Kilometer hat) soll um nahezu ein Drittel erweitert

der heurigen Salzburger Festspiele steht, haben in der Salz, burger Kollegienkirche, deren Renovierung gleichjzeiHg in Angriff genommen wurde, begon nen; um sicher zu gehen, daß die Woche des Ortes nicht gestört werde, 'beaufsichtigen während ir Proben Wettreter des -fürsterzbischöftichen Ordinariates die Kirche. Sie werden sich wohl sehr bald überzeugt haben, daß dieses Spiel, ras da unter der Oberleitung M. Reinhardts, dem Regisseur Richard Metzl zur Seite steht, aufgefichrt wird, ganz

wird sogar im Salzburger Dia lekt gesprochen. Das Werk ist ganz aus eine mo- tivistrsch durchgearbeitete, von großen Ehören, Orchester und Orgel getragene Musik gestellt; die musikalische Tat, deren sich Einar Rilson hier rühmen darf, wird hoch gepriesen. Es wird aber eine schwere Aufgabe sein, alle diese Männer-, Frauen- und Kinderchöre, die in den einzelnen Oratorien -ausgestellt sind, und das Orchester, das auf der hohen Orgelempore musiziert, einheitlich zu sichrem Wird auch schon wacker geprobt

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 12
„B o (f s b o f e* Sette 6. *t. » wo -er Turm steat, schun langanander die Wand ganz schiach dunkel ungstrichen und hat längst verweiselt gheart, aber der Gros und a paar sötta Kunstpickel habn af dear Wand allewell ummergsucht und hobn wölln a alts Gmal auserftndn. Habn woll a ött- linge Flecklen Färb außergfunden, aber nicht gscheids. Jötzt hat unser Pfarrer, a liaber rarer Herr, den die schiache Wand a längst verdroßn hat, an Kunstmaler von Obermoas bei Merun kemmen glatt und der pekt

und kratzt jetzt schun a viar Wochen mit seinem Learbüabl an der großen Wand umanand. Er ist jetzt beiläufig förtig. A schians Bild ist fürher kemmen, aber lei ganz blasselet, daß man genau schaugn muas, was cs eigsntli fürstellt. Der Maler Hot da woll a fezzelc nachhelfen kennt mit dia Farbn — kennen tat ers gnua, wenn er wollet: dös hat man ban Hl. Grab in Mals gsöchn, das er in der Fastnzeit gmolt hat — aber er sagt, daß er dös nöt darf, s Gmal muaß alt ausfchauget blsibn, und s' ganze Zuaredn

hat nichts der- göbn. Hot a sein Grund; weard schun recht sein asou, i verstehs nöt! Das Bild, was da zu Fürschein kemen ist, ist beilafig sou: Her- niad ist der Toad der Muater Gottes, dar-' über mittelt drin recht a jungs nett's Mua ter Göttesle mit ar ganzn Kutt Engelen: die oan höbn ihr den Montl, di« andern trogn Kerzelleuchter, oan Engel« ist gor mit a kloa- ner Trummel do; die andern höbn die Hand au und. betn. Drüber obn, schun ganz ban Kirchngwölm, ist die heiligste Dreifaltigkeit wia sie mit der Strem

in der Hond af die Muater Gottes wartet. Links und rechts ober sein nochr in runde Kränz va lauter Roasn Sachn aus'n Löbn von der Muater Gottes. Zerst hat man gmoant, as kemmarn die Roasnkronzgeheimnifje außer, aber dös Ding stimmt nöt. Oans oo die klaanersn BÄdlen ist ganz sgassig; hon a so öppas nou nia gsöchn: es soll die Auswahl Maria zur Muater Gottes fürstelln. Do sein drei Man der do mtt Heiligenschein und der Moler sagt, daß dös die heiligste Dreifaltigkeit sein soll. Sust sein nou a acht

Propheten und ganz unttr a etlinge Heilige zu söchn. A groases Zuig dös Bild und Mandlen gnua drau: 150 han i zählt. Dös Bild soll a Fres ke fein vom 16. Jahrhundert her. Den Na men „Fresco' hon i wollten oft schun gheart, ober nia recht gwißt wos eigentli dös Ding ist- Der Moler hat mi jetzt aubedeutscht: Dös Wort- kimmt von Wallisch und bedeutet sovl wia: Gmolt asn frischn Malta. Wias kimt, daß de Frescobilder alles aushaltn! Af Tarsch ist as oaner Hausmauer a sölles Bild, a schun meeralt und schaugt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1922
Descrizione fisica: 8
haben, daß die Obstprodu zenten-Genossenschaft in Gries das Interesse ihrer Mitglieder voll und ganz zu vertreten verstanden hat. Herr Mois Berger sowie die Herren Josef Torggler und Anton Egger, die an der Spitze dieses Unter nehmens stehen, haben keine Mühe und Arbeit ge scheut und das in sie gesetzte Vertrauen glänzend ge rechtfertigt. — Wie verlautet, wurde nun neuerdings beschlossen, für die Zwecke der Obstproduzenten-Genos- senschäft in Gries einen Neubau aufzufuhren, der etwa 100 Waggon 'Obst fassen

war auch der sich an das Stück anschließende „Schneeflocken- beigen' der ganz Kleinen. Die darauffolgende Christ baumfeier löste unter den Kindern großen Jubel aus pnd man sah strahlende Gesichter unter den Bescher ten. Zum Schluss? sei den ehrw. Schwestern im Kin dergarten für das pädagogische Verständnis und die liebevolle Fürsorge, die sie unseren Kindern entgegen- „Bozner Nachrichten', den 18. Jänner 1922 Nr. i, bringen, der herzlichste Dank sprachen. Preisermäßigung i« Feigenkaffee. Die Feigen kaffee-Fabrik Peter

. und dem Weierhof, der zu N onrepos ge hört, können wir ganz gut auskommen, und wer weiß, wenn Papa seinen Millionenprozeß gewinnt, kann er Monrepos noch arrondieren. Jedenfalls hätten wir auf der eigenen Scholle ein ganz anderes Leben als hier, wo wir doch, wenn Rüdiger erst vorheiratet ist, nur sozusagen das Gnadenbrot essen müßten. Leuchtet dir das endlich ein?' Rainer rückte unbehaglich äuf seinem Stuhl herum. Er war ein gutmütiger Mmsch, nicht sehr begabt, aber dafür von durch und durch anständiger Gesin

würde sie ihrer Mutter wegen schwerlich nehmen. - Was bleibt ihr also in der Welt übrig? Doch nur eine überall überlästige alte Jungfer, zu werden!' - „Wählte Dorothea jedoch das Kloster zur Heiligen ' Agnes, das den Rochersteins so viel verdankt, könnte sie es dort ganz leicht zur Äbtissin bringen,' bes? Graf Rainer. , . I „Natürlich hat Carola recht,' nickte nun/I liese sehr energisch. „Wenn du ihr schon niv stehst, so lasse sie wenigstens ruhig gewähren, Sie versteht ja doch alles viel ksser als du. ' diese gute

Dorothea mit dem sanften Gesichts langt, so habe auch ich ihr von Anfang an traut und damit ja recht behalten. Armselig häßlich wie ein RauhbeincheN kam sie hierher ui° als wagte sie nicht den Mund auszutun. Aber > ' sich unter Magelones Leitung sehr rasch HA' maust und, wie man sieht, sogar schon das M gelernt. Wir müssen uns also ganz energisch verbinden und trachten, sie beizeiten los zu ^ ehe sie Boden gewinnt. Ich wer!« darüber w« diger sprechen, denn Papa halte ich, unter un», überhaupt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.02.1943
Descrizione fisica: 6
wird allseits das tiefste Mitgefühl entgegenge bracht, zumal die beiden älteren Söhne tra gischer Weise bei der Holzarbeit das Leben lassen mußten. Der eine verunglückte so, daß ihm eilt Fuß amputiert werden mußte, an dessen Folgen er schließlich nach dreizehn- monatigem Siechtum starb. Der zweite Sohn wurde so unglücklich von einem stür zenden Baume erfaßt, daß er sich nur noch einige Schritte weiter schleppen konnte. Da er ganz allein arbeitete, wurde der Vorfall be!«rtt, und der Arme mußte ganz verlaffen

gebracht zu haben, schieden die Soldaten wieder von uns. Matrei am Großvenediger. Kochkurs. In unserer Ortsgruppe wurde von der NS.-Frauensckast ein Kochkurs abgehalten, der ganz gut besucht war. Die Ernährungs- referentin, Pgn. Abt, zeigte uns in vor bildlicher Weise, wie vielseitig besonders die Kartoffeln verwendet werden können und wie man auch mit wenig Mitteln nahr hafte und gute Gerichte bereiten kann. Die Kursteilnehmerinnen waren durchwegs über das Gelernte zufrieden und danken der Pgn. Abt

Be geisterung aufgenommen. Der Film wurde abends auch für die Erwachsenen gezeigt. Er war sehr gut besucht und fand auch da allgemeines Interesse. Strassen. Aus der Frauenarbeit. Kürzlich fand im Gasthof Fuchs in Strassen eine Versammlung der NS.-Frauenschaft statt. Frauenfchaftsleiterin Pgn. Laura Aigner eröffnete die Verfammlung und begrüßte ganz besonders die Kreisfrauen- fchaftsleitenn Pgn. Ebenau aus Lienz. Diese sprach zu den versammelten Frauen. Sie verwies ganz besonders auf dm Um gang

zum Endsieg beizutragen, verließen wir die Ver sammlung. Abfaltersbach. Ein Kreisredner sprach. Dieser Tage fand im Gasthof Aigner in Abfaltersbach eine ganz besonders gut besuchte Versammlung statt, bei der Pg. Mitterdorserden Kreisredner Pg. Sepp Mair aus Lienz begrüßen konnte. Letzterer schilderte in schwungvoller Rede die unbedingte Notwendigkeit des Einsatzes aller verfügbaren Kräfte zur totalen Ver nichtung und Niederkämpfung des Bolsche wismus. Obertilliach. Verwundete zu Gast. Ganz Obertilliach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 05.07.1921
Descrizione fisica: 8
. Egger stand im Alter von 49 Jahren. Er ruhe im Frieden! MMände im Transportwesen. Aus Nals schreibt man uns: Mit den Transporten geht es wieder ganz kriegsmäßig. Schon wiederholt war es der Fall, daß verderbliche Sachen, die wegen der großen Hitze besonders leiden, wegen Raum mangels von den Lastzügen nicht mitgenommen werden können. Den ganzen Tag aber müssen die Waren in den heißen Magazinen liegen bleiben, aber dafür müssen wir dann die erhöhten Fracht steuern zahlen

des Wetters zu setzen sein. —Unsere so schönen Lärchwälder schei nen fast im ganzen Gemcindegebiete an irgend einer Krankheit zu Grunde zu gehen. Jetzt, um diese frühe Zeit schon werden die Lärchbäume gelb, der Sproß ist an den Spitzen abgefressen und es scheinen Insekten an diesen Sprossen sich verpuppt zu haben. Da diese Erscheinung, nämlich das frühe und schnelle (etwa 14 Tagen) Gelbwerden der Lär chenbäume das erstemal beobachtet wird, so müssen diese Jnselien entweder ganz rapid überhand neh men

, oder es ist irgend eine andere Ursache wirk sam, etwa Wittenmgseinflüsse oder dergl. Sollten die Bäume noch weiter fast oder ganz absterben, so entstünde selbstverständlich ein ganz immenser Scha ben. Die berufenen Kreise seien darauf aufmerk sam gemacht, damit Mittel zur Abhilfe ergriffen werden. Maria-Wolken st ein. Wer je zum Ende des Gröd- Nertales seine Schritte gelenkt, dem bleiben sicher auch die prachtvoll wechselnden Szenerien unvergeßlich. Da ist das uebliche Kirchein St. Maria-Wolkcnstein

einen ganz bedeutenden Revolverschuß durch eine Hand. Einer der beherzteren Radfahrer nahm den Kampf mit einem solchen Wegelagerer auf und versetzte ihm eine anständige Tracht Prü- gel, an die der Betroffene noch lange denken wird. Das Ende eines Sextnerforts. Mit dem 3. Juli wurde mit der Sprengung und Abtragung der von der öfterr. Heeresverwaltung oberhalb Bad Moos im Sextentale erbauten kleinen Festung begonnen, die durch nahezu 35 Jahre den Eingang zum Fisch leintale bewacht hatte. Das wertvolle

übe» Jnntal nieder und hat namentlich in der EegM zwischen Haiming und Telss, sowie im Mieminz» Mittelgebirge großen Schaden angerichtet. In den Feldern auf Stamser Boden wurde sowohl der Türken als auch das Korn fast ganz vernichtet. Ein furchtbarer Sturmwind, der gleichzeitig mit den starken Hagelschlag einsetzte, entwurzelte und be> schädigte die Obstbäume. Viele Hunderte von zw ßen und kleinen Fensterscheiben wurden in de» Häusern des Ortes und im Stiftsgebäude zertrüi» mert. Nicht minder

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.10.1935
Descrizione fisica: 6
der Pfarrkirche erfuhr die altbekannte Gaststätte ,,alla Parrocchia' des heimischen Bild hauers Atzwanger eine Verschönerung durch An bau einer schönen Veranda. Im Unterdorf er baute der Briefträger Engelbert Hinterhuber ein sauberes Zweifamilienhaus und Josef Wiedmair in ganz versteckter Lage ein Einfamilienhaus. In V a l d a o r a d i M e z z o erbaute der Dopo lavoro einen neuen, sehr gefälligen Musikpavillon. Auch ein Park wurde angelegt, jedoch'scheint man auf dessen Einhaltung vergessen

des Tischlermeisters Andr. Hellweger; das Dreifamilienhaus des Herrn Franz Zingerle: das Einfamilienhaus des Herrn Al. Hellweger; das Einfamilienhaus des Herrn I. Obojes und das Einfamilienhaus des Herrn Joh. Müller. Im Heime des Dopolavoro wurde ein großer, schöner Sal eingebaut und sehr geschmack voll eingerichtet. Ganz besonders zu erwähnen wäre noch der 1934 abgebrannte und Heuer wieder aufgebaute Großbauernhof Unterfießl, Besitz des Herrn Engelbert Niederkofler, Wegerwirt in Mezzavalle. Es lohnt

war: 2. daß die Neubauten und Verbesserungen viel fach in anerkennenswerter Zusammenarbeit aus geführt wurden: 3. daß das erforderlich gewesene Baukapital zum Großteil die Früchte des Fleißes der heimi mischen Handwerksleute darstellt. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß mit ganz wenigen Ausnahmen die angeführten Neubauten alle durch die heimschen Unternehmer Mair Gott fried, Maurermeister, und Schöpfer Thomas, Zimmermeister, ausgeführt wurden, was für deren Tüchtigkeit bürgt. Wir wünschen allen recht viel Glück im neuen

Hochw. Pfarrer Eberhard Giuseppe. Ganz Glorenza war in Trauer über das Ableben ihres allgemein beliebten und geschätzten Pfarrers, welcher schon- mehrere Jahre vor dem Kriege als Seelsorger nach Glorenza berufen wurde. Gestern fand das Leichenbegängnis statt. Vom Widum begleitete den Leichenkondukt eine große Volksmenge zum Friedhof. Voran schritten die Musikkapelle von Glorenza sowie die Fahnenträger der einzelnen katholischen Kongregationen. Nach der Leiche folgten die Vertretungen der lokalen

Von Franco Eiampitti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Ve sci-Baum. 15 Ganz plötzlich wurde die Tür, an der meine Au- zjeii hingen, aufgerissen. Einen Augenblick hoffe ich, Bruno kommen zu sehen, aber das war eine Täuschung. Ich sah ... Oh, wäre ich doch mit Blindheit geschlagen gewesen! Ich.... sah... sie - - - - ... Um den Kopf trug sie einen Shawl, der über die Schultern fiel und dessen Fransen Augen und Stirn verdeckten, «sie sah entsetzlich elend und schwer gealtert aus. Langsam stieg

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 08.05.1944
Descrizione fisica: 4
len wir nun ganz bestimmt abstellen: unsere Achtung vot uns selber. Man ist »er nlr sein« gebaltv! »on morgen an wollen wir pünktlich sein; charakterlos, wenn man keine Selbstacl? tiltr rnt»rh<m e.Q-e/ rin i «*•<* ' Seinen Worten, welche mit größtem IN' teresse ausgenommen wurden folgte eine rege Aus prache über alle die drei Orts- Tasthofes „Schrott sprach Kamerad g^ippen vetrerfenden Belange. Die vielen unerledigten Vorsöge bilden Dr. Willy v. P e r nwert h aus Brixen fein« gehaltvollen

Ausführungen. BZ. St. Marlin-Gsies. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpsen im Osten fiel am 8. März der Gefreite Jo hann D i e t l, Unterherberersohn von St. Martin-Obertal. Er stand im 21. Lebensjahre. Zu der Heldenehrung für den Gefallenen, die am 2. Mai stattfand, un^na^N°'en. wo nsir bisher weich fellw. Pflichten vernMässigt. seine Ziele teiligung' einer'«rohen Volksmenge von Mitarbeitern ^^der^Ortsannive Wclsbera' l n } a na.chS«-blg waren; wir werden un- mit jeder Stimmung wechselt, gute Por- ganz

29 ' .... Dan/ aber begann sogleich der Ernst ten Verhaue von Dickichten zu Überwin des Krieges. Wir verließen den Zug den und-brachen manchmal in lockeren und marschierten mit Trommelschlag Windwächten bis zu den Hüftest ein. Bis durch die noch ganz verschlafene Stadt, setzt waren wir im tiefen Talschatten ge- Das konnten wir ziemlich unbesorgt tun, wesen, aber.auf halber Höhe kamen wir denn es war nicht anzunehmen, daß der in die helle Morgenlonne hinaus, und Feind die Stadt besetzt halten

: ich glaube, das war ein wunder Punkt in der Familie, sie mochte wohl unmusi kalisch sein und war vielleicht deshalb etwas schüchtern., weil sie sich selbst nicht als ganz voll gelten ließ. Wenn sie aber auch in keiner Preß- nitzer Kapelle mittun konnte, so hielt sie doch offenbar das Hauswesen im guten Takt und gab ihm eine faubere und klare Metodie. Es war eine behagliche Ein fachheit in.diefen Räumen, nichts Ueber- flüssiges wucherte über das Notmend!ge hinaus, denn der kleine Bücherschrank

im Speisezimmer war in einem Haus, das Jutta in die Welt entsandt hatte, wohl nichts Ueberflüffiges.' Von diesem Bü cherschrank abgesehen erinnerte mich das meiste in der schlichten Zweckmäßigkeit an das Dobersche Haus, und das kam wohl daher, weil hier alles dem gleichen biederen Geist entwachsen war wie in Gottesgnad. Als es ganz dunkel geworden war, gingen wir zur Schule hinüber, wo die Bescherung stattfand. Um sich mir wid men zu können, hatte Jutta den anderen Mädchen die letzten Vorbereitungen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1944
Descrizione fisica: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 03.12.1921
Descrizione fisica: 10
? bcschauer ernannt. Seine Wirksamkeit beginnt mit 'heuti gem Tage. — (Cäcilienkynzert.) Das heurige Eäci- kicnkonzert unseres Männcrigefansgvereinös bedeutete einen vollen Erfolg, zu dem 'unserem Männergesangvereiin vom Herzen zu lgvatulieren ist. Der Besuch hätte nicht mehr besser sein können, zur Ausführung wurden fast üurchlwegs Neu heiten oder Neuinstudierungen gebracht. Ganz besonderes Lob wurde «auch« dem Orchester lgezollt, das seit seinein letzten Auftreten einen «ganz bedeutenden Fortschritt

. Spielleitung: Adolf Lermer. — Als im Jahre 1898 zum erstenmal der Märchenton der versunkenen Glocke erklang, da lauschte ganz Deutsch land. Die Wirkung war eine ganz ungeheure. Der äußere Theater- erfola ist nur mit dem von Sudermanns „Ehre' zu vergleichen, der Luchhändlerische steht einzig da. -kein Drama hat noch jemals annä hernd eine solche Auflageziffer — wir zMen «heilte die 107. Auflage — erreicht. Cs ist das volkstümlichste Werk des Dichters. Und m Meran vermochte es kaum dle Hälfte des Theaters

der «Schönheit, war Maja Roman ganz am Platze. Der Nickelmann. Ausdruck des mittelalterlichen Glaubens an die Naturgeister, fand ln Robert York einen trefflichen Darsteller, in Maske und Spiel gleich gut. In der Auffasiung des mahnenden Pfarrers, als Vertreter des „guten Alten', war Dr. Emil Bork, wie nicht anders zu erwarten, durchaus glücklich. Die Frau de» Glockengießers fand in Marianne Karl na den besten und natür- lichsten Ausdruck. Als alte Wittichen war Helene Schlacker gut, wenn Ihr auch dle

eine ganz besondere Ueberraschung ln petto: die Ir 'ondon und Paris mit rauschendstem Beifall aufgenommene „Tanz-', ilette'. Der glücklichen Gewinner harren die schönsten Geschenke. Nikolo-Feier. Eine gediegene und äuf findet morgen Sonntag im CafS-Restaurt. statt. Nachmittags Konzert verbunden mit 1/ vorträgen. Der interessanteste Teil des Nach« ... Damen« und Herren-Schönheitskonkurrenz. U»i 8 Uhr abends findet die Prelsvcrtcilung an die Sieger der Konkurrenz statt, an welche an schließend der Tanz

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 16.07.1925
Descrizione fisica: 12
am 8. Juli mit seinem Motorrade eine kleine Fahrt gegen Blumau; gerade vor Blumau holte er nun ein Auto ein und wollte diesem Vorfahren; da auf der rechten Seit« bessere Gelegenheit zu sein schien, oorbeizukommen, fuhr Christanell statt wie vorgeschrieben links, rechts vor. Das Auto merkte den Lärm des Motors erst, als dieser schon ganz nahe war und wich rechts aus, wo Christanell eben vor beifuhr. Das Auto streifte den Motorrad fahrer und brachte diesen ins Wanken und Lothar Christanell stürzte

und Heu- und Stroh abfälle liegen, wie bekannt, am Stadel her um. Der Brand war um 1 Uhr mittags aus- gebrochen. Er wurde zwar sofort bemerkt, doch griff das Feuer in dem trockenen Stroh so rasch um sich, daß bei dem überdies noch herrschenden heftigen Winde eine Rettung ausgeschlossen erschien. Der Wind war so stark, daß er das Dach des Stadels, welches aus Zinkblech bestand, weghob. Zum Glück fiel dieses zwischen das brennende Gebäude und das ganz nahestehende, äußerst gefähr dete Wohnhaus

ist am 6 IM abends nach 18 Jahren wieder der Fürstbischof mit Begleitung nach Laurein gekommen. Mehrer« Ehrenpforten aus duftigen Tannenzweigen, durchsetzt.ml Alpenrosen und an der Stirn mit schön zur Hund gemalten sinnvollen Inschriften ver sehen stanken bereit, Böllerknall und Glocken geläute setzte ein, die Schulkinder trugen ihre Begrüßumgsgedichte vor und viel Volk war versammelt, als der Oberhirte mit einen: .»Grüß Gott' um 7 Uhr abends von Klotz her ankam. Nach einem ganz kurzen Besuch im Mdum zog

der Fürstbischof unter den Klängen eines feierlichen „Ccce sacerdos' in die festlich gezierte Kirche ein, um gle-ch dar auf mit allem Dolle die Toten a>m Friedhose zu besuchen- Meder in die Kirche zurückge- kebrt, besichtigte er den Tabernakel und er teilte den Segen. Der Dienstag, der Festtag selbst, sah bei der bischöflichen Singmesse, so weit möglich, wirklich ganz Laurein an der Kommunionbank, um zur großen Freude des, Bischofs den Leib des Herm zu' empfangen. Besonders wohltuend ■ fielen die vielen

ist, daß sämtliche Besteller nicht genannt werden wollen, ein Zeichen, daß etwas nicht ganz stimmt. In der Tat kann der Ankauf dieses Werkes nicht empfohlen wevden. Mag es auch „Belohnung' bringen und manch nützlichen Wink, so sind doch di« Gefahren und der Schaden eines solchen Buches weit größer als der Nützen. Einmal wird im Leser oft der Wahn erzeugt, «r brauche jetzt keinen Arzt mehr und könne sich und andere selbst kurieren, was zu schweren Mißgriffen führen kann. In schwereren Krankheitsfäl len

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 13.09.1934
Descrizione fisica: 16
nicht verlegen, um die Mildtätigkeit der Leute anzuregen. Um ergiebig Beute zu machen, erdachte er sich auch ein besonderes Mittel. Er gab nämlich in einem Hause an, daß er vom Hund einer Familie gebissen worden sei und behauptete, daß er sich ärztlich behandeln lassen müsse. Solcherart erschwindelte er sich ganz hübsche Beträge, bis sich die Hundebißgeschichte als reines Crpreffungsmanöver herausstellte. Der Gauner wurde zur Anzeige gebracht. — Die Patres Cucharistiner, denen bisher die Kirche

' mit Zugebäuden abgebrannt.) Heute früh, 3.45 Uhr, weckten uns die Sturm glocken. Das „Kabes'-Futterhaus gab Hellen Schein. Sofort auf den Alarm hin erschienen in Menge die Dorfbewohner und sahen, daß der Stadel bereits in Flammen war. Man begann das ganz nahe liegende Wirtshaus auszuräumen, was auch in verhältnismäßig kurzer Zeit gelang. Inzwischen erchien die Ortsfeuerwehr. Diese mußte sich aber darauf beschränken, das ganz daneben stehende Mesnerhaus eifrig zu bespritzen, um dieses und das angebaute

haben, vor allem den Feuerwehren von S. Pietro und Sa. Maddalena sowie den Feuerwehren von Chiusa, Tiso und Gudon. — Ueber die Brandursache ist noch alles im Unklaren. Der entstandene Schaden kann nicht leicht berechnet werden. Das Futterhaus mit der ganzen eingebrachten Ernte, den landwirtschaftlichen Maschinen, der gesamte Nr. 87 — Seite i Holzvorrat sowie viel Lebensmittel sind voll ständig vernichtet worden. Das Gasthaus ist fast ganz und die Dependance zur Hälfte ab gebrannt. Ein Trost ist es noch, daß die Ob jekte samt

der Einrichtung ziemlich dem Wert entsprechend versichert sind. Die Kabes- Familie ist ln ein anderes leerstehendes Haus übersiedelt. Fremde Gäste waren nur mehr ganz wenige hier und sie haben ihre Sachen ziemlich vollständig retten können. Der Ab brändler-Familie wird allgemein aufrichtiges Mitleid entgegengebracht und Hilfe beim Auf räumen und Wiederaufbau versprochen. Vipsteno und Umgebung Bipiteno, 6. September. (B o m Auto gestürzt.) Der Sodawasiererzeuger Hans Prenn stürzte am Montag abends

zum Jaufenhaus zurück. Doch leider konnten dort nicht die Leute gefunden werden, die für eine solche gefährliche Aktion aus gerüstet und geeignet waren, und mußte da her sofortige Hilfe aus Bipiteno geholt wer den. Der Herr fuhr mit seinem Motorrade sofort nach Bipiteno um Leute zu holen. Mittlerweile aber ging ein Neffe des Wirtes Klotz von Kalch, der erst 17jährige Pepi Klotz, ganz allein zur Stelle, wo Tock gerufen hatte, und es gelang ihm wirklich, mit Hilfe eine» Seiles, Tock aus dieser gefährlichen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 07.02.1934
Descrizione fisica: 8
hatte er sie in großer Abendtoilette gesehen, son dern nur in der diskreten Eleganz ihrer Tageskleidung. Und wenn er in ihrer Nähe nur immer ganz leise eine Erinnerung an ihr Parfüm zu verspüren meinte, so flog ihm jetzt der betäubende Duft voll entgegen, der für ihn mit Yvonnes Person untrennbar verknüpft war, als er sich herabbeugte, ihre Hand zu küssen. Das mittelgroße, zierliche Persönchen wirkte in dem bis zur Erde wallenden Kleid größer. Ihre Haltung hatte etwas Stolzes, Buragräfler; 3. Josef Eötsäi

. S. Martina i. Pall.. Alt-Pasicier; 4. Karl Bertignoll, Merano. Ulten; 5. Iotef Mock. Bolzano. m Kongreß der Landstreicher im Blankenstein Mit einer ganz besonderen Ueberraschung wartei die Direktion des Cafe Plankenstcin zum „U n- sinnigen Donnerstag', den 5. ds.. auf. Unter der Devise „Kongreß der Landstreicher' wird sich in den gemütlichen Räumen des Dan cing ein urgemütliches Karnevalstreiben ab- spielen, das für Merano ganz neu sein durste. Die originelle Idee läßt den Besuchern betreffs

der so heiklen Kostümfrag« den weitesten Spiel raum. Alle Kostüme sind erlaubt, ganz beson ders aber die Typen der Lausbuben, Vaga bunden. kiandwerksburschen. Zigeuner. Kesiel- sticker, Scherenschleifer usw. Auch Talmi-Kava liere und Ladies werden zugelasien. Eanz be sondere Ueberraschungen sind vorgesehen, so daß auch Nichttänzer und die reifere Jugend auf ihre Rechnung kommen werden. Mit je drei Preisen werden die originellsten Herrenkostüme bedacht. Ferners sind Trostpreise vorgesehen. In An betracht

zu sein; er hatte ein kluges und angenehmes Gesicht, in dem nur die kohl schwarzen Augen ein wenig zu listig umher- blickten. Sein Haar war grau, während der Schnurrbart, nach der neuesten Mode ge schnitten, noch fast ganz schwarz erschien. Auf scherzhafte Fragen wegen dieses Kontrastes pflegte Perlain gutgelaunt zu erwidern: „Sie sind im Irrtum. Die schwarze Farbe des Bartes ist echt, nur das graue Haar ist gefärbt.' Perlain versuchte liebenswürdig, die Unter haltung in gebrochenem Deutsch aufzuneh men. Er war erfreut

, als Seeburg ihn in fließendem Französisch bat, sich seiner Muttersprache zu bedienen, die auch chm ganz geläufig sei. Mnschsa« v Platzkonzert. C a st e l b e l l o, 4. Fe bruar. Nach fleißigen, im Winter hindurch gehaltenen Proben, gab unsere Musikkapelle heute, Sonntag, nachmittags auf dem Haupt platz ein Konzert, das viele Zuhörer anlockte» die dem flotten, exakten Spiel unter Kapell meister Wichelm Debiafis Dirigendum ver dienten Beifall spendeten. Möge sie sich öfters hören lasten. v Trauung. Eilandro

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 20.02.1904
Descrizione fisica: 8
in den Sill geraten und von dort in den Jnn ge schwemmt worden fein. Eine Gewalttat ist aus geschlossen, mangels jeglicher körperlichen Ver letzung. Kastelruth, 18. Februar. Ein Riesenkruzifix — 2 30 Meter, bloß Corpusgröße — das auch sonst sehr entspricht, hat sür die hiesige Pfarrkirche zu billigem Preise geliesert Herr Alois Kostue r/ Bildhauer in St. Ulrich. Derselbe hatte schon srüher eine Statue des hl. Franziskus ganz nach der zu Assifi stehenden gefertigt, welche gleichfalls in der hiesigen

Pfarrkirche aufgestellt ist und allgemeines Lob findet. Der bescheidene, solide Bildhauer ver dient bekannt zu werden. — Der neue Kirchen boden, welcher aus der Wienerberger Bau- und Ziegelfabrik (Wien, I., Karlsplatz 1) stammt und von Joses Pederiva, Maurermeister in Moena (Fassa), zu sehr billigem Preise .gelegt wurde, hält sich tadel los. Es ist viel Geldersparnis dabei, wenn man oft ganz unbekannte, einheimische, tüchtige Arbeits kräfte verwendet, anstatt teure Monteure aus den Städten kommen

zu lassen. — In die hierortigen Fastnachtsfreuden hat der harte Tod einen bitteren Wermutstropfen gemischt; ganz unerwartet starb am Sonntag der erst 24jährige Schmiedsohn Flo- „Sehr sonderbar,' entgegnete der andere gleich gültig. Das aufdringliche Wesen des Blonden miß fiel ihm; er fand jetzt das Urteil seiner Frau nicht mehr zu hart. „Das ist mal sicher,' fuhr der Blonde fort, indem er mit entschlossener Bewegung sein Blatt wieder in die Rocktasche schob, „daß eine Dame hinter der mysteriösen Affäre

steckt, so eine ver blichene Pariser Schönheit. Das Blatt hier — er schlug an seine Rocktasche — bring manches Inter essante über Gambettas Privatleben. Der Mann ist so recht das Prototyp der Franzosen; finden Sie nicht auch?' „Sie reisen ohne Zweisel nach Cannes, mein Herr?' fuhr die Dame auf. „Jawohl, gnädige Frau, und Ihr Reifeziel, wenn ich fragen darf?' „Ist das nämliche,' erwiderte sie. Und ganz zufrieden, das für die Ohren ihres Kindes bedenk liche Gespräch unterbrochen zu haben, vertiefte

in Wien ein weiblicher Nachkomme des Oberkomman danten Andreas Hoser von Tirol wegen großer Armut aus Unkosten eines Wohltätigkeits vereines beerdigt. Vom Tiroler Dichter Adolf Pichler lebt ein anverwandter und hochbetagter Greis mit einer kümmerlichen, ganz unzureichenden Pension, mit seiner Ehesrau in einer Landgemeinde des Bezirkes Hall, in notdürstigen Verhältnissen. Desgleichen die noch jugendliche Frau des ver storbenen Sohnes des gefeierten Dichters, denen zwei Knaben der eigenen Mutter

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 10
Data: 18.02.1927
Descrizione fisica: 10
Sternes Lichtgefunkel In mein Sinnen glomm hinein. Seiner Ferne Millionen Meilen Faßt das Erdendenken kaum Und fein stetig rasend Eilen Durch den weiten Weltenraum. Ist er auch vom Sehnen, Glück und Leide Schwachen Menschentums erfüllt? Er und ich, wir sehen beide, Unf'res WegeS Zweck verhüllt. Ihm ist freilich mehr an Frist gegeben, Als sie Erdenpilgern frommt . . . Beide doch wir weiter streben. Bis die große Ruhe kommt. . . . s? Serr Johann Nepomuk Nachtnebel, vor einem Vierteljahr noch ganz

gewöhnlicher Mieter und .Partei' in einem Sause der »enterst«»' Gründe, durch den unerwarteten und plötzlichen Tod eines »eitschichtigen und kinderlosen Verwandten seit kurzem aber dreistöckiger Sausherr in Mariahils. hatte eine ganz ftandeswtdrige Leidenschaft. Aber nicht elwa sür kostspielige Balleldamen, sondem eine weil harmlosere: Er aß nämlich für sein Leben gern eine Käsesorle. die sozusagen zum eisernen Bestand eine» richtigen Greißlerladen» ' «. doch glaubt «a», daß mU de» Mondwechsel

durch die Retiungsabteilung in das gehört, deren Sauptvorzug, wenn man so sagen darf, in ihrem einzigartigen Duste besteht, der ihm leider aber stets vorenthalten blieb, weil die Frau Rosa Nachtnebel, die Gattin des Serrn Johann Nepomuk, ganz entschieden behauptete, daß diese Art Käse zur Schonung der Geruchs nerven Unbeteiligter niemals in geschlossenen Räumen, sondern stets unter freien Simmel auf möglichst hohen, einsamen Bergspihen, aber auch da nur bei sehr bewegter Luft, verzehrt werden sollte. Eines Abends

, als sich seine nie befriedigte Leidenschaft ins beinahe Unerträgliche gesteigert halte, konnte sich Serr Nachtnebel aber doch nicht länger mehr zurückhalten. .Du waßt ganz guat.' sagle er ingrimmig, .daß i nach Quargeln lechz' wia a Wickelkind nach aner Bischgod'n, und net a anzig'smal kannst m'r dö Freud' machen!' .Ja, kannst di du denn gar net in unsre neuch'n Verhältnisse einfind'n?' wurde er aber augen blicklich zurechtgewiesen. .Sast du denn gar kan Schenierer net? I als Sausfrau kann do bei unsern Kaufmann

! Alles hat g'schaut und fi ein'bild't, dös «uaß was ganz besonders Noblichs Krankenhaus eingeliefert. Da» Moti» der Tat schein! plötzlich eingetretene ArdeitslSstgkeU zu sei«. -- Zanzverbot. In seiner Sitzung vo« 11. Fedruar beschloß der Tiroler Landtag die Einführung de» Verbote» öffentlicher Tanzunter- hallungen in gewissen Zeilen des Jahre» (Fasten- und Adventzeit). — so.ooo Schilling sSr Eine» Papier setzen. Letzter Tage fand in Pari» «in« vo« einer Pariser Antiquitätenfirma »«ranstalt«te Ver steigerung

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 13.08.1902
Descrizione fisica: 12
. — Die heute nachmittags in B-irgeis sialtgcfundene Sitzung der verschiedenen Gemeindevertretungen und Sachverständigen bezüglich der elektrischen Anlogen fand cnornie Beteiligung, auch mehrere geistliche Herren waren erschienen, doch kam die Sache vorläufig nicht ins Reine. — Hier stürzte ein Knabe von eincr Höhe von 13 m herab, erlitt aber nur ganz unbedeutende Vcr- tctzungen. — Vor einem zahlreichen Publikum führten heute die Schulkinder cin herrliches Spiel auf: „Mariens letzter Tag

eines Radfahrervereines auf Schusters Rappen muß ja ganz interessant sein. — Heute regnet es wieder, was den Kulturen nur zum Nutzen gereicht. Bozen, 11. August. (Ein Bubenstück) verübten unbekannte Täter, indem sie vor dem neuen Hanse des Herrn von Zallinger aus Pflastersteinen die Worte „Los von Rom' zusammenstellten. Die „Bozner Zeitung' ist über diese deutschradikale Heldentat sehr erfreut; sie nennt die Veranstalter „witzige Köpfe', das Lausbiibenstück selbst „hübschen Scherz'. Ist das nicht sür die Bildung

(42 an der Zahl). Dir sehr geübte Musikkapelle verschönte die Feier. ± Trient, 11. August (Aus Stadt und Land.) Der Kaiser spendete den Ehelcntin Johann und Bortola Stesani in Castel Tcsino -anläßlich ihrer goldenen Hochzeit 40 Kronen. — Unser neues Bolksthcatcr „Giuseppe Verdi' ist bereits unter Dach und ragt heute ganz lustig die Ziminermannstannc am First. — Gestern morgens entkam cin für die Schlachtbank bestimmter Stier seinem Führer und rannte ganz wütig, znm Glück nur im Schlachthof, gegen 2 Stunden

- allee einen alten Mann, der zwei noch ganz junge Mädchen verführen wollte. — Die Altersschwäche ergreift jetzt auf einmal alle Kirchtürme. Der Markusturin ist gestürzt und nun sind auch bei uns in Tirol einige nahe daran. , In Castcllo di Tieme besteht noch der aej Tncm fest dem 12. Jahr hundert. aber auch er ist in höchster Gefahr. Auf seiner Nordseitc klafft eine große Spalte von oben bis unten und ist bei jedem Geläute eine Kata strophe zu erwarten. Möge sich auch hier die Zentralkommission sür

Erhaltung alter Baudenk mäler tätig zeigen. — Ja Bczzano ertrank unlängst ein 13jährigcs Mädchen, als es Wasser aus dem großen Zwgelbrunnen schöpfen wollte, dabei aber hinabstürzte. — Die Schriftsetzer der „Tipografia Roverctana' sind infolge ganz unkorrekren Vor gehens ihres Prinzipals Cristciotti, der einen neuen venezianischen Vorarbeiter in Dienst genommen und verschiedene alte brave Arbeiter seinetwegen entließ, in Ausstand getreten. — Nicht die Autonomie, aber eine ausgiebige Hilfe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 02.08.1921
Descrizione fisica: 6
derselben: 1. Verlesung des ^ zen mit Verdruß verbindend. Protokolle- über die 14. Delegierten-Bersamm. Z Höchfh»reise bei« Friseur, ikis dem Pustertale lung am 6. Juni ISA) in Latsch,- 2. Bericht des z wird uns berichtet: Das Zivilkommissariat in Bri- Lerbandskassiers- 3. Bericht des verbandsobman- <' xen gab mit 11. Juli 1921 neue HöckLtprefe heraus, nes; 4. Wahl des Ortes für den nächsten 1k. De- welche auch sonst eine ganz eigenartige Neuheit legiertentag; 5. Anfällige Anträge. (Solche müs- k aufweisen

. Zum Zngsanschluh in Armnensfeste wird noch bereitet, daß der um l(> Uhr 45 von Franzensfeste abgehende Personrnstug zmar kein Lokalznq ist, aber immerhin in Iimichen mit einem Aufenthalt von Ml Minuten ganz gut die durch den Anschluß in Franzens!.''!!» ernmchlene Verlpätnna wied-er eiiidni-^en lö!-n»e. die L.^cU trecke würde Ii??' 5- ZNü' :n'. '' . - ,v« . !'.n de? ' .'N' -'Iid :v> ^ i 7', V? r-n dor AN? ^ 1^,!' V. bcrichi?:: ?-ic 'u'il l'.-.t l^cr L-U' /I da Ii in xu A:.ch unsere Hoch- i druckleitung leidet

man uns: Gegenwärtig befinden sich in unserem Tale vorzügliche Flieger. Ihre Flüge sind freilich unsichtbar und werden meistens während der Nachtzeit persolviert. denn die Flieger sind Gänse und Hühner. Flngrichtung konnte bisher in keinem Falle ausgeforscht werden. Es werden eisrme Studien betrieben, um dies auszuforschen. Die hihwelle auch im Toufererlale. Van dort berichtet man uns: Wenn wir auch ganz nahe' an den Gletschern '.ins !>ennden. verspüren wir doch auch im schönen Taukerertale d>e (Gluthitze

, die n.-.-rden k'-n-!?n. ?'?!''.r, '?^'d !N Von dari l'crich'ct n ^-! vnier f>crr Eerichisl'ont.'der. ^!.''::!?chner, ha! ein-'n längeren in s Erholungsurlaub angetreten. An seiner Stelle hat Herr Richter Dr. G. Pfaundler aus Lana a. E. die Amtsleitung des Bezirksgerichtes übernommen. — Mit 1. August — wohl spät — werden unsere H„. tels in Sand in Taufers volle Saison ausweisen ganz besonders Hotel „Post' und ..Elephant' sind selL gut besucht. Privatwohnungen sind nur einige ganz kleine noch frei. — Heute

. Die Sache wird ein gerichtliches Nach- spel haben. GemeiiHeoorsteher Auer gilt als sehr tüchtiger, korrekter und emsiger Aorstcher und ge nießt in der ganzen Gemeinde das Vertrauen mÄ die Liebe kr Bewohner, weshsÄ dieser Fall aS- gemem bedauert wirS. Waldbrand. Aus Sand in Taufers berichtet man uns v«n ZI. JuK: Testern nachnnttaz» e?» stand, wie verlautet durch Kinder beim Beeren suchen, lm abgebrochenen WcAe oberhalb des Tragkoflerbauern in Kematen ein Waldbrand, der sich infolge des ganz ausgekramten

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