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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1934
Descrizione fisica: 6
, um in ihnen die Erinnerung an diesen Freudentag zu erhalten. Die Verteilung der verschiedenen Geschenke in Geld erfolgt in den nächsten Tagen. Sehr viele Ge schäftsleute dekorierten sofort ihre Auslagen im Zeichen der patriotischen Stimmung, was unge mein warm und feinfühlig wirkte und ganz beson ders Beachtung, auch seitens unserer vielen Som mergäste, fand. Abends, nach Eintritt der Dunkel heit, zog unsere Dopolavoro-Musikkapelle mit ihrem Kapellmeister Del-Marco, patriotische Mär sche spielend, in Fackelbegleitung

ob seiner hübschen Balkone und seiner neuen Terrassen allgemein gefällt. Der Gasthof „Andreas Hofer' hat durch diesen An bau an Ansehen ganz bedeutend gewonnen. Wunderschön wird ver Neubau der Frau Steger-Paratscher an der Teodonerstraße, ganz besonders wegen der prächtigen Loggieneinbauten und Balkone. Dies wird die größte neue Villa in dieser Gegend werden. Das sogenannte „Notspitnl' Hintsr der städti schen Schwimmschule wurd^ im Südtrakt ganz be deutend verbessert und verschönert und bietet heute eine Reihe

ist, wurden ebenfalls ganz bedeutende Renovierungen und Verschönerungen durchgeführt. Im großen Eck lokale wurde eine Geschäftsabteilung der Textil warenfabrik Franz Josef untergebracht, während die ehemalige alte Weinstube mit ihrem herr lichen Getäfel und den prächtigen Schnitzereien, die aus der Bacherschen Schule stammen, in die neue Rechtsanwaltskanzlei des Herrn Dr. Piccol ruaz umgewandelt wurde. Beide Unternehmun gen wurden bereits eröffnet und verschönern ebenfalls das dortige Straßenbild

in der Via Principe Umberto ganz bedeutend. Bon der staatlichen Landwirtschaftlichen Schule in Teodone. Der heurige Winterkurs an der Landwirtchaft- lichen Schule in Teodone, der einzigen fachlichen Bildungsstätte dieser Art in unserer Provinz, die eitens uuferer Landesregierung ungemein ge ordert wird, beginnt mit 16. Oktober. Bekanntlich liegt die Anstalt wunderschön im onnigen Teodone gebettet und verfügt über eine ehr große Oekonomie, in der die Schüler allen praktischen und theoretischen Unterricht

genießen, der ihnen von hervorragenden staatlichen Lehr kräften erteilt wird. An Leib und Seele sind die Schüler sehr gut untergebracht und sind die Unter richts- und Pensionskosten so mäßig, daß jeder mittlere landwirtschaftliche Besitzer seinen Kin dern diesen Schulbesuch im eigensten Interesse er möglichen kann, wodurch dieselben zu sehr tüch tige» Landwirten herangebildet werden, wie solche in unserer Zeit notwendig sinh. Gerade in letzter Zeit wurde die Anstalt ganz bedeutend aus« gebaut

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.10.1934
Descrizione fisica: 6
, sondern es noch ganz erheblich steigerten. Die Wirkung dieser Tak tik war verblüffend. Der Umstand, ganz gegen allen Erwartungen einem noch schnelleren und noch dazu viel besser technisch ausgebildeten Gegner gegenüberzustehen, rief in der Reihe der Rot- Gelben eine gewUe Verwirrung und Nervosität hervor. Unsere Mannschaft setzte sich rasch durch und begann dann mit einer Serie von Angriffen, bei denen das Tor der Gäste in ständiger Gefahr war. Abgesehen von ganz wenigen und bedeu tungslosen Reaktionen

Zeit ganz unerwartet große Fortschritte gemacht und, sei es in technischer wie physischer Hinsicht, einen ganz erheblichen Aus bildungsgrad erreicht. Auch der Sturm, der bis her das Sorgenkind war, hat am Sonntag schon weit besser gearbeitet wie früher. Es zeigte sich vor allem, daß mit der Neueinstel- lüng des Mittelstürmers kein Fehlgriff gemacht wurde. Wenn auch seine Leistungen bisher nicht absonderlich gefielen, so bot sein Spiel bei diesem Treffen eine kleine Ueberrafchung

. Sehr gut war auch Chiusole, wenngleich einige seiner Aktionen etwas überhastet waren und daher der gewünschte Erfolg ausblieb. Pacherà wurde in der zweiten Hälfte etwas nervös, gefiel aber sonst ebenfalls wie immer gut. Der rechte Flügel mann Vezzali hatte keinen guten Tag. Hervor ragend arbeitete auch am Sonntag die Läufer reihe. Danti hatte sich scheinbar in den Kopf ge setzt, ein ganz großer Spieler werden zu wollen. Ansakonis sonst immer sehr erfolgreiche Arbeit war diesmal

einige Schnitzer. Die Gegner, technisch nicht ganz auf der Höhe, trachteten durch ihre Beweglichkeit die Lage zu beherrschen. Sie schlugen sich sehr ehrenvoll und gaben den Boznern auch verschiedene harte Nüsse zu knacken. Das Publikum verhielt sich am Sonntag ganz anders wie im vergangenen Jahre. Die Spieler wurden nach allen Regeln der Kunst angefeuert und auch Fehlgriffe unserer Leute hatten nicht jenes entmutigende Pfeifkonzert zur Folge, wie mail es von früher her gewohnt war. Der Schiedsrichter, Herr

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 17.09.1938
Descrizione fisica: 16
bis zu 400 Lire das Stück, Stechschweine bis zu Lire 5.80 pro Kilo Schlachtgewicht. Der Pferdcmorkt war sehr stark befahren. Es galten gute Nutzpferde bis zu 4600 Lire, mindere von 2300 Lire aufwärts, Jährlinge bis zu 2200 Lire. Fohlen von 800 Lire aufwärts pro Stück. Der Handel am Pferde markt war sehr flau. Es wurden nur bei Iung- lpferden Käufe abgeschlossen. Bei Vrauchpferden war der Handel ganz minimal. Der nächste Markt in der hiesigen Umgebung ist der große Michaels» .markt am 28. September

. Das Auto wurde schwer be schädigt. der Autolenker kam mit ganz ge ringen Verletzungen im Gesicht davon. Sternkim» Brcssnnone. SainStag mid Sonntag: »Premiere'. Nähere Inhaltsangabe brachten die »Dolomiten' vom Mittwoch und die Stadtausgabe deS »Volksbote'. — Beginn: 6.15 und 2 Uhr; Sonn tag mich um halb 4 Nhr. e Ermordet aufgefunden. Wie schon ge- meldet, wurde auf der Alm von Luson der 32jährige Hirte und Invalide Johann Putzer ermordet aufgefunden. Aus R o d e n g o geht uns mm folgender Bericht

einer Decke und mit Heu zugedeckt tot auf. Der Tote zeigte Spuren von Erwürgungen und einige Hiebe am Kovfe. Es wurde sofort die Anzeige bei den Carabiniert ka Rio dt Pusteria und Luson gemacht. Bereits am 8. September glückte es den Carabinteri von Luson, des Mörders habhaft zu werden. Cs erschien nämllch an diesem Tage >m Gast haus von Luson ein gewisser Rupert Blas- bichler, der sich durch Blutspuren an seinem Hemdkragen und durch sein ganz verwildertes und verstörtes Aussehen sofort verdächtig machte

. Geraubt bat er ihm nur eine ganz kleine Summe Gel- Geldes — den größeren Betrag hattePutzer gut versteckt— die Taschenuhr und eine Taschen lampe, die der Mörder in einer Nachbaralm siegen sieh. Die Uhr nahm chm ein anderer ab, der auch eingezogen worden ist. Am 10. September kam eine Gertchtskommission auf die Alm. Die Leiche wurde nach Luson gebracht, weil die Alpe im Gemeindcgebiet von Luson siegt, und in der dortigen Toten kapelle aufgebahrt. Die Mutter und di« Ge schwister wollten aber die Leiche

« Verein« Modena und Novant. Beide hatten schon dort mehr oder weniger glücklich gekämpft und versuch« ihr Heil noch einmal und tvacht«, dort« verbleib« zu können. AlS dio guotiertest« Mannschaft« für dm Titel gelt« natürlich wiederum Ambrofiana, Genua. IuventuS, Bologna und eventuell Triestina. ES ist aber — wie bet all« Sportzweigm und ganz besonders beim Fußball, wo die glorreich« Ungewißheit ein eigenes Votum dazuznlegm hat — nicht ausgeschlossen, daß auch einer der »Außenseiter' inS Vorderftcld

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 26.08.1922
Descrizione fisica: 10
besucht ist das 920Meter über dem Meere liegende Hotel und Dad Bach> gart, wo die Sa-ijon bis Ende September währt. Herr Wellifch, oer das Badeunternelimen mit ganz besonderer Umsicht leitet, versteht es, -seine Gäste an diese trauliche Stätte zu fesseln und- ihnen den Abschied so schwer als möglich' zu machen. Kein Wunder, daß wir heute noch in dieser auf das -modernste neu errichteten Kur anstalt ein Leben und Treiben sehen, wie mitten S r Sommerszeit, obwohl wir schon Ende Au-gust -reiben

. Wie wir erfahren, ist -auch eine -gute Nachsaison, wozu sich Bad Dachgart ganz beson ders eignet, gesichert. S a n d i n T a u f e r s. Trotzdem ln den letzten Togen viele Hotelgäste, deren Urlaub allzufrüh zu Ende ging, uns verlassen hüben, ist Sand in T-ausers infolge neu ankommender Gäste no•' immer sehr gut besucht. Auf den Promenaden herrscht ständig reges Loben. Sand in Täufers bat st-n Heuer wieder zu seinem Rang« als .Soinmevstaticm des Pustertales emporgerungen, den es einmal besessen

dem Derkehrsbüro zur Verfügung stünden, ganz besonders Prospekte und Bro. schüren in ltaltenischer oder englischer Sprach«, .arm die Propaganvatätig-keit -auf dag beste ent. falten zu können. Meran wird ln den- nächsten Tagen «inm ganz bedeutend erhöhten Passanten« verkehr zeigen, denn jeder Iber-tbei uns vorspricht, will sich auch Meran aus etliche Tage besehen. , -In wenigen Tagen treten wir in die Nachsaison. Den Uebergang wird etn echter „Kirchtagstanz' im Saale des Hotels „Schrottwin-kel' einleiten

, der am Sandner Kirchtage veranstaltet wird. Dieser Tanzabend wind zugleich den Reigen der sommerlicken Veranstaltungen für heuer be- scklteßcn. Die Nachsaison wird heuer länger an. hasten -als im Vorjahre und ganz gute Fre quenzen aufweisen, Ampezzanertal. In unserem Tale merkt man es noch kaum, daß wir dem Ende der Hochsaison nahen, denn überall herrscht noch das regste Leben und Treiben. Vaurs Toblachcr See-Hotel weist guten Besuch aus und war in 1 Jett letzten Tagen vollbesetzt. Schlnderbach

hat sehr starken Passantenverkehr und guten Besuch von stabilen Gästen. Cortina wimmelt nach wie vor von Gästen aus Italien, England und Amerika. Die Zahl der Aulos geht täglich in die Hunderte. Miramonti ist sehr stark besetzt, Misurina noch stärker. Die Dolomiten haben ihre alte Zugkraft bewährt; die Bahn Toblach—- Calalzo ist immer sehr gut besetzt. Der Tour,, stenverkehr hat sich in den letzten Tagen ganz bedeutend gehoben. Bkuneck, 24. August. (Ltchtstörung.) Eine etwas unangenehme Nebcrraschung wurde

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 09.10.1943
Descrizione fisica: 4
, bcrmstoq, ^enS^O ktober1S42 .Bozaer Tagblakk' Seite 3 si>8 der Provinz Dozen Das schöne Wort „Mutter' Mn« Leserin schreibt uns: Die Aufschrift des Romanes des „Boz- ner Tagblatteg', „Junge Muttex', gibt mir Mut und Anlaß, mein Herz Ihnen gegenüber auszufchütten über etwas, was mich schon oft betrübt hat. Nämlich, daß dar schöne deutsche Wort „Mutter' von der heutigen Jugend so ganz ver. tauscht wurde mit Mama, wie „Vater' mit Tata. Vor dem ersten Weltkrieg sag. ten so nur Kinder

lich' sagte Michael beinahe ärgerlich. „Gisela hat doch überhaupt keinen ' 24 (Nachdruck oerboten) Grund, aus dich herabzusehen. Wie soll sie nur dazu kommen? Schließlich hast du ja einiges aufzuweifen, daß sie zu dir aufblicken müßte, und ganz gehörig, finde ich. Drei Kinder — und was für welche — und der Haushalt und der Garten —' „Ach, das imponiert Ihr gar nicht. Sie findet es ganz falsch, die Kinder so dicht nacheinander zu haben, und meine Haus- lmltsführung auch. Das weiß sie alles !>effer

. Nein, Randi, das geb ich ein fach nicht zu, daß du wieder den Winter verpaßt! Man muh sich auch ausraffen können, etwas riskieren, sich heraus reißen aus dem Alltag. Du wirst sehen, wie gut dir das tutl' Randi lag noch lange wach, als Mi chael schon lief. Eine bohrende Bitter keit war in ihr, ein Gefühl der Zurück setzung. Sie versuchte, ganz klar zu den ken — war sie etwa eisersüchtig aus Gi sela? Lächerlich. Micha liebte nur sie, dar wußte sie so sicher wie das Llmen in der Kirche. Wao

weiter Waldwanderungen, der Übermut und Spaß gequetscht voller Quartiere. Lachend und vor Kälte stampfend .weißen Hauch vor den Mündern und Reif aus den blauen Rorwegerjacken, standen sie früh um sechs auf der Chaussee und warteten auf den Omnibus. Der kam angeklirrt mit feinen Ketten und der fauchenden Luftdruckbremse, war schon ziemlich voll und warm und er leuchtet, und gleich stampfte er weiter. Die Meute darin rvar. obwohl unbekannt untereinander, schon ganz von jenem verr brüdernden Zauber umgeben, den Sport

sie hinaus. Michael beobachtete sie ein bißchen be sorgt; vielleicht war sie doch im Ganzen rechts übermüdet'— war es denn das Richtige für sie, daß er ihr so zugesetzt hatte? Ein Sonntag ganz der Erholung gewidmet, wäre vielleicht wirklich besser gewesen. Wo aber, das fragte er sich vergeblich, hatte sie Erholung — zu Hause bestimmt nicht. Und bei Randi merkte man nie. ob sie müde war oder überan strengt. solange sie vergnügt war und unverdrossen. Und das war ja an sich ihre Natur. Schweigend

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.11.1936
Descrizione fisica: 6
tiva abgehalten, weshalb die nächste am 12. Nov. stattfindet. Die Vertreter der am Turnier teilneh menden Mannschaften werden eingeladen, zu dieser Sitzung zu erscheinen. aus Kode hier eingetroffenen Briefes herauslesen zu müssen. Schon gleich Eingangs im Danke an die Redaktion der „Alpenzeitung' für deren Auf nahme des Artikels über sein Wirken drüben, ob seiner Freude, zum Artikel die ganze Nummer der betreffenden „Alpenzeitung' als ganz seltenen Gruß aus dem Ctschlande erhalten

- und Kinderbildnisse zu malen.'Eine liebenswürdige Devotion an Frauen- und Kinder schönheit dabei mithineinzumalen, ist mir schon immer gelegen. Schließlich habe ich ja auä) in Merano mit Kinder- und Frauenbildnissen begon nen, als ich noch ein ganz junger unbekannter Professor war! Inzwischen habe ich wohl ein paar hundert Bildnisse gemalt und meistens waren es Frauen, Buben, Backfische und Kinder . . . Hier in Japan habe ich zwar mit zwei Herren porträts begonnen, bin aber bald wieder bei den schönen Frauen

ist man halt doch nicht, um so weniger na türlich, wenn man seine liebe Frau daheim lassen mußte! Mit Grüßen an alle Meraner Bekannten schließt das durch die Verspätung eines unpünktlichen Mo delles dankenswert so ausführliche gewordene, sicher jedoch allgemein interessierende Schreiben uns.'res Künstlers aus fernen Landen. A. E. „Regentropfen, die an das Fenster klopfen...' und ganz naturwidrig einen fooo langen Bart be kommen haben, sind die beste Begleitmelodie, einen der vielen Wetterpropheten

wird seinem Ruf als gewöhnlich schönster Herbstmonat Heuer nur eini germaßen gerecht werden. Viel Trübung und Re gen, windig bis stürmisch, besonders in der 1. und' letzten Dekade, und zwar am 1., 4. und 29. Oktober. Doch die Tage vor und nach Monatsmitte bis in die 3. Dekade hinein herbstlich schön. Temperatur der Jahreszeit angemessen.' Ganz hat es nun allerdings nicht gestimmt. Denn der Oktober war wirklich nicht so schlimm und der Regen tat uns nicht weh. Wind allerdings brachte er uns reichlich

. Besonders froh werden alle am Millionenrennen beteiligten Kreise gewe sen sein, daß die himmlischen Wettermacher sich nichts dreinreden lassen, denn ausgerechnet den 4. Oktober ließ der Mann einen der schlimmsten Ta ge sein. Der war aber ganz bestimmt der schönste Tag des ganzen Monats. Daß die Temperatur der Jahreszeit angemessen sein werde? das war fast nicht anders zu erwarten. Doch auch hier schlug sie ein kleines Schnippchen, denn einige Tatze war es so kalt, daß die Jahreszeit beinahe

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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 18.02.1937
Descrizione fisica: 8
, die die Bahnermäßigungen am SamStag nachmittag» in Anspruch nehmen, genießen auch Ermäßigungen auf die Hotelpreise. Skimeisterschaft in Chamonix Sigurd Roen (Norwegen) ist Kombinationsfleger. Frankreich gewinnt die Militär-Patrouille. Chamonix, 17. Feber Auch die Ski-Weltmeisterschaften in Chamonix bla sen da» Ende. Heute fand der KombinationSsprung- lanf. der wieder eine sichere Sache der Norweoer wurde, statt. Sie holten sich damit den vierten Welt meistertitel und bewiesen vlemit. ganz so wie vorige» Jahr

. Diese lagen sedoch im Langlauf etwa» zu weit zurück, so baß sie schon mit ganz ge waltigen Sprüngen auswarten mußten, um ihm den Sieg entreißen zu können. So hat der Norden auch in dieser Disziplin wieder triumphiert. Die Wertung de» Sprungläufe» ist folgende: 1. Per Fass um (Norwegen) 54, 555 Meter, 2. Rolf Kaarbh (Norwegen) L5.55, 3. Kaare Baste- t tub (Norwegen) 62 57, 4. Csech (Tschechoslowakei), 5. Roen (Norwegen), 6. Valkama (Finnland) und weitere 8 Springer. . , „ . , Wertung der Kombination

Fuß- SallverbandeS, RegierungSrat HugoMekSl lstam 17. Feber vormittag» plötzlich verschieden. Er erlag einem Schlaganfall und zwar während seiner Arbeit. MeiSl befand sich in seinem Büro, diktierte Briefe und sprach mit zwei Besuchern. Auf einmal griff ev sich an die Stirne, bekam ein blafteS Gesicht und ftel auf die Tischplatte. Der sofort herbeigerufenr Arzt konnte nur mehr den Tod feststellen. » Durch diese» sähe Ende verliert Oesterreich tm Sporte eine ganz wertvolle Kraft. Seit 1906 widmete

malt er leuchtendgoldig, und Venus und Andromeda sind die Figuren seiner Bilder. Dann wird er dunkel, düster und ernst, denn so ist die Kirche;,er aber steht ganz unter ihrem strengen, düsteren Einfluß. Daher ist denn auch die Anzahl seiner kirch- ichen Bilder unendlich.groß: Die bekanntesten ind das „Abendmahl' ln Santa Marcuola, eine „Fußwaschung', früher gleichfalls dort, etzt im Escorial, die „Anbetung des goldenen kalbes', das „Jüngste Gericht' in Santa Maria dell'Orto, die „Erste Sünde

' und der „Erste Todschlag', das „Wunder des heiligen Markus' in der Akademie, die „Hochzeit zu Kanaan' in Santa Maria della Saluta, die große „Kreuzigung' in der Smola di San Rocco (56 Bilder sind von ihm dort). Cr hat noch vieles andere geschaffen, histo rische, mythologische, allegorische, profane Bil der, gewaltige Deckengemälde, die den Dogen- palast ,zieren — er war offizieller Maler der Signoria — und bei diesen zeigte er sich nicht ganz auf der Höhe. Diele seiner Schöpfungen sind ins Ausland gegangen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 30.08.1905
Descrizione fisica: 8
Kr., doch konnte man um diesen Betrag eine schöne Wäre über Mittelwert erhalten. Ochsen wurden um zirka 400 Ar. per Stück feilgeboten^ jedoch blieb die Schwere derselben ersichtlich zurück. Schweine, ganz kleine, erzielten bis 30 Kr. per Paar, größere einzelne bis 24 Kr. per Stück und Halbtiere 80 Kr. Ganz große fehlten nahezu gänz lich. Der Handel ging flott vonstatten, insbeson- ders wurden trächtige Kühe viel verlangt. Demnach blieben die V^tzger im Hintergrunde. Der Krämer markt wies gleichfalls ein buntes

der Ladiner^und Hrer^SpWhe bildete den Gegen stand des Vortrages, für welchen Herr Professor Dr. Pfurtscheller im Namen des ganzen Auditoriums dankte. mu 5 Dentschnofen, 26. August. (Hagelwetter.) Heute nach Mitternacht ging ein großes Uugewitter nieder, das fast allen Bauern beträchtlichen Schaden brachte, da erst das Winterkorn eingeheimst war; alles übrige: Weizen, Gerste, Hafer, Frühlings- Roggen und Grummet ist vom Hagel, ja auch schon vom Sturm und Regen ganz oder teilweise zugrunde gerichtet worden

.' beweist, daß bei dieser in letzter Zeit ein Stimmungs wechsel gegen den Statthalter eingetreten ist. Es ist noch nicht lange her, wo die „Bozner Ztg.' ! sich mit den „Tagblatt'-Artikeln gegen Baron Schwartzenau ganz gut vertragen hat. Der „Boz. Ztg.' wird also zum Statthalterbesuche in Kastel-^ rut geschrieben: Das „Tiroler Tagblatt' - hat sich geirrt: es gibt unter den deutschen Städten, und Gemeinden Tirols keine einzige, welche sich dem in seinem Endziele ganz klären, in seinen Beweg gründen ganz

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 13.08.1902
Descrizione fisica: 12
. — Die heute nachmittags in B-irgeis sialtgcfundene Sitzung der verschiedenen Gemeindevertretungen und Sachverständigen bezüglich der elektrischen Anlogen fand cnornie Beteiligung, auch mehrere geistliche Herren waren erschienen, doch kam die Sache vorläufig nicht ins Reine. — Hier stürzte ein Knabe von eincr Höhe von 13 m herab, erlitt aber nur ganz unbedeutende Vcr- tctzungen. — Vor einem zahlreichen Publikum führten heute die Schulkinder cin herrliches Spiel auf: „Mariens letzter Tag

eines Radfahrervereines auf Schusters Rappen muß ja ganz interessant sein. — Heute regnet es wieder, was den Kulturen nur zum Nutzen gereicht. Bozen, 11. August. (Ein Bubenstück) verübten unbekannte Täter, indem sie vor dem neuen Hanse des Herrn von Zallinger aus Pflastersteinen die Worte „Los von Rom' zusammenstellten. Die „Bozner Zeitung' ist über diese deutschradikale Heldentat sehr erfreut; sie nennt die Veranstalter „witzige Köpfe', das Lausbiibenstück selbst „hübschen Scherz'. Ist das nicht sür die Bildung

(42 an der Zahl). Dir sehr geübte Musikkapelle verschönte die Feier. ± Trient, 11. August (Aus Stadt und Land.) Der Kaiser spendete den Ehelcntin Johann und Bortola Stesani in Castel Tcsino -anläßlich ihrer goldenen Hochzeit 40 Kronen. — Unser neues Bolksthcatcr „Giuseppe Verdi' ist bereits unter Dach und ragt heute ganz lustig die Ziminermannstannc am First. — Gestern morgens entkam cin für die Schlachtbank bestimmter Stier seinem Führer und rannte ganz wütig, znm Glück nur im Schlachthof, gegen 2 Stunden

- allee einen alten Mann, der zwei noch ganz junge Mädchen verführen wollte. — Die Altersschwäche ergreift jetzt auf einmal alle Kirchtürme. Der Markusturin ist gestürzt und nun sind auch bei uns in Tirol einige nahe daran. , In Castcllo di Tieme besteht noch der aej Tncm fest dem 12. Jahr hundert. aber auch er ist in höchster Gefahr. Auf seiner Nordseitc klafft eine große Spalte von oben bis unten und ist bei jedem Geläute eine Kata strophe zu erwarten. Möge sich auch hier die Zentralkommission sür

Erhaltung alter Baudenk mäler tätig zeigen. — Ja Bczzano ertrank unlängst ein 13jährigcs Mädchen, als es Wasser aus dem großen Zwgelbrunnen schöpfen wollte, dabei aber hinabstürzte. — Die Schriftsetzer der „Tipografia Roverctana' sind infolge ganz unkorrekren Vor gehens ihres Prinzipals Cristciotti, der einen neuen venezianischen Vorarbeiter in Dienst genommen und verschiedene alte brave Arbeiter seinetwegen entließ, in Ausstand getreten. — Nicht die Autonomie, aber eine ausgiebige Hilfe

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.06.1941
Descrizione fisica: 4
der Streikenden wird auf rund 20.000 geschätzt. Die voy England seit Iahren betriebene Finanz- und z Wirtschaftspolitik ruft in ganz Indien zunehmende Unzufriedenheit hervor. . Umsonst sucht die britische Propaganda die Welt davon zu überzeugen, daß die indischen Truppxn auf den verschiedenen Kriegsschauplatzen glänzende Beweise der Zusammenarbeit mit England geben. In Wirklichkeit liegen die Dinge ganz anders. Diese Truppen werden von den Maraijs angeworben, die alles für England tun

Lorenz, eine in weiten Krei sen bekannte Persönlichkeit. Lange Jahre war er in Bressanone und hierauf in Trento amtlich tätig gewesen. Im Ruhe- standverhältnifse eröffnet er die bekannte Finanzberatungsstelle in Bolzono, die sich reger Inanspruchnahme erfreute. Ein be- geisteter Turist u. ausgezeichneter Geher, vollführte er in jüngeren Iahren Auf sehen erregende Marschleistungen, so die unerreicht gebliebene Besteigung der Plose in nicht ganz zwei Stunden. (Nor mal werden 4 bis S Stunden hiefür ver

, Heinzl' Mit einem beinahe sieghaften Schritt kehrt Heinz Kuppelweger durch das weiße und das grüne Zimmer wieder zurück und scheucht dabei die zaghaft vordringen den Damen auf den Gang hinaus. „Es ist nichts! Gar nichts! Im Gegen teil. Man kann von Glück sagen! Es ist bereits alles geregelt'. „Ja, aber, was war denn überhaupt? Sie hat doch ganz deutlich geschrien!' „Ja — aber das — das war — das war nur im Anfang. Im übrigen, die Damen können's ja wissen: Ihr Mann ist nämlich angekommen. „Ach! - Nein

vergeben und vergessen, das muß man jetzt ganz so lassen. Die Damen wer den sich nur verkühlen. Gehen wir! Ge hen wir! Kommen Sie! Nur rasch, rasch wieder hinein in unsere warmen Federn', sucht er zur Nachahmung eine wohlige Lust auf oas Bett zu erwecken, und da bei geht ihm einen Augenblick der Atem aus, und die Tante Lola hat Zeit, sich noch einmal über die Art und Weise dieses Barons jNuckenreiter zu entrüsten. «Ja, da telegraphier' ich doch, wenn ich halbwegs normal

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Dolomiten
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Pagina 4 di 12
Data: 18.03.1931
Descrizione fisica: 12
Seite 4 — Nr. 33 »Dolomiten' Mittwoch, den 18. März 1931 i • iP !N r! bmien und ZU einem neuen Beweise der mn- fasseirden Tätigkeit des faschistischen Regimes zu gestalten, das dem Kolonialwesen ganz besondere Sorgfalt an gedeihen laßt, in der Erkenntnis, daß für das so mächtig auf- blühende neue Italien ein seinem Range und seinen wirtschaftlichen Verhältnissen ent sprechender Kolonialbesitz zu den Lebens- notwendigkeiten gehört. Und einen Spiegel der kolonialen Entwicklung des Reiches

von den Ein nahmen aus dem Fremdenverkehr. Eine Schädigung Bolzanos bedeutet indirekt sicher lich auch eine Schädigung für die beiden be nachbarten großen Kurorte Merano und Bressanone, wenngleich diese den Schaden nie so stark fühlen würden wie die Talfer- stadt. Aber nicht nur dieses Argument spricht gegen den Ausbau des Hotels Austria zu einem Sanatorium, sondern auch die Not wendigkeit der Schaffung eines modernen Hotels. Diese Frage ist für Gries von ganz besonderer Wichtigkeit, denn nicht ganz

Austria schuld, des führenden Hauses im Orte. Er steht dieses wieder zu einstigem Glanz, dann bekommt ganz Gries mit seinen zahllosen Pensionen und Hotels und Villen, mit seinem kleinen Kurhaus wieder einen ganz anderen Wert. Und ein wertvolles Gries bedeutet für Bolzano einen großen wirtschaftlichen Gewinn. Es wird auch notwendig sein, daß sich nicht nur der kommende Besitzer des Hotels Austria, sondern auch die übrigen ersten Fremdenintereffenten und nicht zuletzt auch das Kur

die Zeit fehlt. Einzelheiten werden an den Vorschlägen einfach und rasch zu ändern sein, die Aufstellung ganz neuer Finan zierungspläne dürfte aber wohl zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Keinesfalls aber darf wegen kleinerer Einzelintercsfenten das große Interesse der Gesamtheit des Wirtschafts lebens von Bolzano-Gries in schwerste Ge fahr gebracht werden. Die Kafelburger Steaßv Nachdem Schnee und Eis wieder von den Hängen des Haselburger Waldes verschwun den und die Straße aufgetaut ist, zeigt

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 12.04.1939
Descrizione fisica: 8
verheiratet sind. Der Dater, „Dera Josef', kann mit großer Freude und Genugtuung auf dir 40 Jahre zurückblicken, in denen in seiner Bild hauerwerkstatt so viele Heiligenstatuen in Holz im Verein mit seinen drei tüchtigen Söhnen verfertigt worden sind, wie auch seine sorgsame Ehegattin. Mutter und Großmutter von 13 Enkelkindern, sich mit ihm ob der langen, glücklichen Jahre eines schönen Fami lienlebens freuen kann. Cs war daher ganz natürlich, daß die dankbaren Kinder und Kindeskinder in Geschenken

mit Trari und Trara der alte Leopold vors Haus. Er saß ganz stolz auf seinem Bock und strahlte sie jo fröhlich an. daß auch ihr froher zumute wurde, und schon wollte sie fragen, was er am Sonntag in Fuchsenbcrg suche, und warum er selber fahre, da klappte die Tür der Postkutsche und im grauen Rcisemantel betrat ein hochgewachsener Mann das Pfla ster von Fuchsenbcrg. Und dieser Mann mar .... Alexander Förster, Renates Vater. Mit einen: Frendcnruf tvar sie zu ihm geeilt. Zärtlich hielt der Wissenschaftler

sein blondes Töchterlein in den Armen. Leopold aber, der alte, gute Leopold, klet terte vom hohen Bock, hängte seinen Pfer den den Flitterbeutel um und stand fröhlich daneben. Kein Wort fragte Renate den Vater, sie war glücklich, daß er da war, und wollte niHt wissen, warum er kam und woher. Alexander Förster musterte sein Töchter- chen, ohne daß sie es merkte, sehr aufmerk- sam, und als sie später zu zweit miteinander im Garten saßen, da fragte er ganz unver- «tttE: „Nun, Renate, wie heißt

um den runden Tisch am Ofen, dessen Sims blankes Zinn geschirr trug, das „damals schon so alt und verbeult aussah', wie Alexander Förster lächelnd meinte, „als ich noch Student war und 2lxi hieß, der im „Rautcnkranz' seinen täglichen Platz hatte.' Dann aber legte Alexander dem hinter dem fünften Kirsch schon'etwas traumooll drein- fchauende Leopold die Hand auf die Schulter und sagte: „Was meinst du alter Freund, wollen wir nicht )ein ganz klein wenig Erinnern feiern am heutigen Tag? Mir steht der Sinn

nicht, um zu bitten, nicht einmal an das Fenster tra: er, um ihr zuzu lächeln. Er blieb unsichtbar. Jürgen Stark wollte wohl nichts mehr von ihr wissen... So dachte Renate und ging schließlich ganz langsam und zögernd, als erwarte fie einen fröhlichen Ruf, die Treppen hinauf zu ihrem Stübchen. «ottfefraefrfeU

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1904
Descrizione fisica: 8
Persönlichkeit bei unserem Publikum ist. In der Rolle des Erbprinzen Karl Heinrich hielt er sich ganz gut, nur etwas inniger hätte sein Spiel sein dürsen. Herr Freyen spielte seinen Dr. Jütter im ersten Akte etwas zu beweglich. Herr van Luyten war ein schneidiger Saxo-Borusse, er spielte sehr markig. Vorzüglich war auch Herr Diefenbacher. Der Leihhauszettel am Frack des Staatsministers gehört wohl nicht zur Ausstattung ? Uneingeschränktes Lob verdient Fräulein Singer als Käthi. Der Vorstellung spendete

, daß dieselben auch eine Gefahr für die Passanten bedeuten. Wie oft kam eü denn vor, daß Kinder wie Erwachsene, bei Tage und bei Nacht, besonders bei größerem Gedränge in der Gasse oder Straße, infolge der offenen Ritschen zum Sturz kamen. Der Fälle, daß Kinder ganz hineinfielen und vom Wasser fortgerissen wurden, sind mehrere. Die Fremden staunen über diese unsere Einrichtung und sagen, dieselbe sei für eine sich mehr und mehr modernisierende Fremdenstadt einzig dastehend. Ein Unfall nach erwähnter Art passierte wiederum

- und Handelsministerium gefördert und daö in der k. k. Hof- und StaatSdruckerei hergestellt worden ist. Wie eö mit dem „einzig vollständigen' Adreßbuch von ganz Oesterreich eigentlich bestellt ist. ergibt eine kleine Stichprobe aus dem Bande Tirol und Vorarlberg. Im Abschnitt „Bozen' wimmeln die Fehler nur so in Herden. Eine ganz erkleckliche Anzahl von angeführten Gewerben bestehen schon seit Jahre»! nicht mehr, andere, seit vielen Jahren bestehende sind „übersehen' worden. Wir entnehmen den „Bozener Nachrichten

schwere Opferstock gestohlen und wurde ganz unverhofft vom Mesner in einem Streumoos unterhalb der Kirche in demoliertem Zustande gefunden. Vom Täter fehlt jede Spur. Höher geht es nimmer! Opferstockdieb stähle kommen öfters vor, aber den Opferstock auch mitnehmen, ist mehr als zuviel. Mal», 13. Jänner. (Karlsbader Salon- Quartett.) Im Gasthof „zur Krone' konzer tierte heute das Karlsbader Salon-Quartett Ge schwister Fehnl vor einem zahlreichen Publikum. Die Sänger ernteten reichen Applaus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 05.11.1896
Descrizione fisica: 8
und er immer wieder angespritzt werden iiiusste, um ihn vor einer Ohnmacht infolge der Hitze und seine Kleider vor dem Brennen zu bewahren. Schließlich, als man allgemein über diese heroische Tapferkeit ganz in Aengsten war, ertönte der strenge Befehl durch den zufällig anwesenden Fi- nanzwache-Sectionsleiter von Rcutte, Herrn Helbok: „Heraus Kleinhirns' und nicht inclir hinein, «ie haben auch Frau und Kind zu erhalten!' Auch diesem letztgenannten Herrn SectionSleiter gebürt die öffent liche Anerkennung

desselben erinnert, sind ebenso malerisch wie die Dorsjuugfrauen, die „ Schmelzen'. Selten fehlt die offene Borlaube bei dem Holzhauje, an das sich das Wirtschaftsgebäude unmittelbar anschließt. In Schnepsau, dem nächsten Oertchen, das ein zwei Stockwerke hohes, ganz aus Holz hergestelltes Schulhaus besitzt, hielt ich Mittagsrast. Ich hatte schon auf dem Wege dahin im Geiste geschwelgt in den Genüssen, die ich mir dort im „ersten' Gasthofe gönnen würde. Es war auch ein ganz nettes Haus, das Postgasthaus, niit

, die von dem einsamen Wege getheilt wird. Das melodische Geklingel des Wcideviehes, das jenseits der Ache auf den Höhen sichtbar war, und das Brausen des Wassers war das einzige Geräusch. Kein Haus, keine Hütte, kein lebendes Wesen in dieser stillen Thallandschaft. Da tauchte plötzlich am anderen Ende der Straße, wo sie aus einem Walde ansbiegt, eine wunderliche Erscheinung auf — ein hochgewachsener Mann, der in einer ganz seltsamen Kleidung steckte. Sie bestand ans einem weißen Lodenspenser mit seuerrothen Aermeln

ich, dass er von Au komme und nach Schnepfau gehe, um dort beim Heueinsühren zu tag- löhnern. Er schien allerdings kein ganz gewöhnlicher Bauernknecht zu sein, denn aus seinem kurzen Vor trage über seine alemannische Abstammung blitzte das eine und andere hervor, das er irgendwo aufgelesen haben mochte. An uud für sich in seiner abenteuer lichen Kleidung war er in dieser landschaftlichen Um gebung eine Staffage, an der man ein Viertelstündchen Gefallen finden konnte. Ein kühler Wind hatte sich jedoch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 02.04.1912
Descrizione fisica: 8
Bacher mit w. Johann Fallermeier mit W, Joses Stockner mit '->7 und Joses Windisch mit -l Stimmen. Ersatzmänner: Andrä Mitter- rutzner niit l.'>, Josef Ellemund ebenfalls mit !3 und Johann Proter mit .'5> Stimmen. Die Wahl ging ganz ruhig vor sich. Untrrinn, März. ' Z u r A nsklärun g.1 In der letzten Nummer Oes „Tiroler Bolksblaltes' wird darüber Klage geführt, daß der Josefitag nicht feierlich begangen worden sei nnd gesagt, die Be völkerung wünsche, daß der Gottesdienst an den ab geschafften

der Gottesdienst auch weiterhin seierlich gehalten wird, berührt uns nicht, die Ver hältnisse liegen dort ganz anders wie in unserer weit zerstreuten Pfarre, in der pastorelle Gründe dagegen sprechen; außerdem bleibt es dem Schreiber unbe nommen, au diesen Tagen den Gottesdienst iu Bozen zu besuchen, weil er ja sonst auch oft dort ist. Wir raten ihm auch dringend, seine Beschwerde an kom- vetente? Stelle, nämlich veim hochwürdigsten Fürst bischof selbst vorzubringen: das „Tiroler Volksblatt' ist weder

und bischöflicher als der Bischof! Sollte dem „Volks- blatt'-Korrespoudenteu weiterer Aufschlug erwünscht, der Weg bis Trient aber zn weit sein, so wende er sich vertrauensvoll an die maßgebende Stelle in Unterinn nnd es wird ihm dort schwarz auf weiß gezeigt werden, daß wan ganz der Intention des hochwürdigsten Fürstbischofs gemäß gehandelt hat. «Möchte nur der Gottesdienst, auch nachmittags an den gebotenen Feiertagen immer recht fleißig besucht werden.) Zum Schlüsse sei noch bemerkt, daß es dem ewigen

im Theater kennen ge- krin, nnd dieser hatte sich so schnell in sie vergafst, er sie sehr bald heiratete. Schon die Schuellig- 5t dieses Schrittes, so versuchte sie mir einzureden, Mi Beweis dafür, daß sie nur an mich dabei ^^uht hättr. warst damals arm sie duzte 'i'ch heimlich immer noch trotz meines Protestes da- Skgm! - ich wäre dir bei meinen Lebensansprüchen 'Urizmdcrlich gewesen; jetzt aber bist du schon ein S'.achtcter Arzr. und wem, ich erst frei bin, dann ?mme.jch 'ich: mit ganz leeren Händen

bin.'' Was es war, wußte ich uicht und wollte es aus der Tasche ziehen und ihr wiedergeben: aber sie drängte mich hinaus uud küßte dabei so demütig meine Hand, daß ich über dieses sonderbare Verhalten, ganz erstaunt war. Es war ein trüber, stürmischer Abend, mich fröstelte, und ich eilte, nach Hanse zu kommen. Dort angekommen. taumelte ich zurück, als ich das Kuvert geössuet hatte. Es enthielt zwei Tausendmarkscheine. Ich legte das Geld in meineu Schreibtisch mit der festen Absicht, es ihr am nächste» Tage

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.10.1937
Descrizione fisica: 6
auf dem Viehmarktplatze regster Handel, aus dem Krämermarkt, der nunmehr auf dem Pltzae des Balillaheimes abgehalten wird, wurde fleißig für die nahende kalte Jahreszeit eingekauft, Straßen und Plätze waren den ganzen Tag äußerst belebt und un tere Gastwirte waren vollauf beschäftigt, ihre vielen Gäste zufrieden zu stellen. Der Viehmarkt hat seinm Ruf, der größte Markt des Jahres zu sein, voll und ganz ausrecht erhalten: nach den in den einzelnen Gemeinden des Alto Jsarco aus gestellten Biehpässen zu schließen, kamen

nächsten Jahren z. B. nicht weniger als 300 Wag gon heimischer Kartof,el in seinen Lagerräumen unter bringen una zum Versand bringen zu können. Auch bezüglich des Getreides wird ein ganz bedeutendes Mehrersordernis gestellt, desgleichen in Bezug auf die übrigen landwirtschaftlichen Produkte des Tales. Es wurden daher in den letzten Tagen zwei bedeutende Ackergelände des Herrn Baumeisters Francesco Müller an der Monzuelfer-Straße oberhalb des landwirtschaft lichen Baues angekauft, weiters wurde

» zv erzielen. Die Lagen und der Boden unserer land wirtschaftlichen Besitze erfordert eine viel rationellere Arbeit nach modernen Methoden und mit diesen wird auch das Ergebnis der einzelnen Ernten ein drei- und vierfach höheres und ein ganz bedeutend verbessertes Er gebnis sein. Vorsicht bei Einnahme von Silbermiinzen. Wir machen neuerlich aufmerksam, daß in unserer Gegend sehr viele falsche Silbermünzen zu ö, 10 und 20 Zirkulieren. Erst in die en Tagen wurden wieder eine àihe solcher Falsifikate eitens

eines Geldinstitutes der Stadt eingenommen und odann als Falsifikate dem Gerichte überliefert. Man achte ganz genau auf Farbe und Klang der einzelnen Münzen, um vor Schaden be wahrt zu bleiben. Kleine Anzeigen e o!. 2 o l>lüli ljkäX0 4 Tu Mobelt Bei Dom. Facchini, Via degli Argentieri Nr. S. Pünktliche und preiswerte Bedienung. Zahlungserleichterungen Doppelsal, lieget. Marte „Lebrech»-, sind örost- Wetterbeständig, AUelnverkalifssteUe bei Georg Torggler. Baumaterial, Bolzano, Via Ca' de Bezzi 16; Merano. Cori'o

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 02.12.1938
Descrizione fisica: 6
. Das Politische Sekretariat hat an Behörden, Schwarzhemden, Organisa tionen und an die Bürgerschaft die Ein ladung gerichtet, zahlreich diesem inter essanten Vortrag beizuwohnen. flächen von S. Vigilio und Avelengo gab es statt des ersehnten Schneefalles nur Wasser. Bloß in den ganz hohen Regio nen schneite es tüchtig weiter. Hassent lich bringt uns wenigstens die nächste Zeit eine tüchtige Neuschneedecke. Die Wettervorhersage für den laufen den Monat ist übrigens nicht ungün stig. Ziemlich viele

, den 2. Dezember, von tö bis IS Uhr Im großen Surhaussaal. (Dirigent Mo. Giuseppe Rio) 1. Fucik: Marinarella, Vorspiel 2. Mascagni: Mein erster Walzer Z. Wagner: Lohengrin, Präludium zum 1. Akt 4. Boito: Mephistopheles, Fantasie 5. Strauß: Die Fledermaus, Fantasie 6. Luigini: Russisches Ballett 7. Schàrt: Impromptu 8. Kalrnan: Gräfin Maritza, Fantasie. Da» gestrige Sinfomekonzert des großen Kurorchesters hatte einen vol le? Erfolg. Mo. Arduini, der ganz her vorragende Geiger Franco Ferrari und das Orchester

zur berühmten Blu menstadt macht. Bereits vor einigen Wochen erfolgte der große Herbsteinsatz der Stadtgärtne- rei. Viel wurde schon getan, noch mehr ist noch, wenn irgend möglich zutun ge plant, ehe der Winter auch bei uns seinen Einzug hält. Umgestaltung der Vahnhofsallee Mehr als eine Woche schon wird im Parkrechteck zwischen den beiden Parallel straßen, welche zum Bahnhof führen, mit Hochdruck gearbeitet — anscheinend ganz planlos, ja fast vandalistisch, denn, ab gesehen von den Bäumen, wird einfach

geachtet, daß die ganz besonderen Cha rakteristiken dieser Promenade auch in Zukunft gewahrt bleiben. Aber auch eines anderen Winkels, fast mitten im Weichbild der Stadt haben sich Gärtner und Arbeiter angenommen. Auf der Galileistraße, unmitklbar nach der Abzweigung zur Promenade, wurde eine kleine Fläche, auf der bisher Erd- und Geröllmassen angehäuft waren, ge ebnet und abgegrenzt. Sie wird im näch sten Jahre einem schönen großen Blu menbeet Raum bieten und unseren Gä sten neuerdings zeigen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.01.1941
Descrizione fisica: 4
« Badia Luigi 1 Buch; Marco Badia Anna 1 Buch; Miori Gia como 2 Bücher; Miori Vittorio 3 Bücher; Dr. Virgiglio Lussuardi 4 Bücher; Pie- colin Jolanda 1 Buch; Laurent! Maria 1 Buch; Ganz Pasquale 1 Buch: Viai Giu lia 1 Buch; Mamvreso Mose 1 Buch. Mehrere Kameraden, haben Geldspen den gemacht, damit Bücher für die Sol daten besorgt werd.n. In Calvaro spendeten die Elemen tarschüler und Schulerinnen: Flora Vi centini 1 L.; Desanti Silvana 1 L. und 2 Stück Toilettseife: Pietro Ruedl 10 Lire; Edoardo

sein ewiges Licht dagelassen hat. Das „Nesthelm nimmt die Kinoer jener Mütter in Obhut, die gezwungen sind, außer Haus zu arbeiten. Seine Funktion ist daher leicht erklärt. Es er setzt die Miitter während der Tages stunden, In welchen sie ihre Arbeit nach gehen müssen, um das Einkommen ihres Mannes abzurunden, oder weil der Gat te unter den Waffen steht. Das „Nestheim' öffnet jeden Morgen um 7.30 Uhr seine Tore. Im Winter ist es manchmal noch nicht ganz hell. Um diese Stunde beginnt der Zustrom d«r Mütter

, die ihre Kinder, manchmal Ihr« Zwillinge bringen, um sie dem damit beauftragten Aufsichtspersonal zu über geben: die Leiterin, Fräulein Emma Graffer und zwei sanitäre Assistentin nen. Dann begeben sich die Mutter ru higen Herzens und wohlgemut an ihre Arbeit. Die Kinder werdeìi vor allem ausgekleidet, gebadet und mit den „Nest- Kleidern' versehen. Dann werden die kleinen und die ganz kleinen Gäste je nach ihrem Alter in die geräumigen, luftigen Säle, mit den großen hellen Fenstern gebracht

, wo sie sich glücklich und zufrieden mit den verschiedensten Spielsachen unterhalten. Die Allerwln- zigften haben ihre eigene Gehschule, so daß sie vor jeder Gefahr geschützt sind. Die Leiterin und die Assistentinnen sind die Schutzengel der fröhlichen Schar, die normalerweise aus 100-120 Kindern besteht. Um 10 Uhr ist die Stunde der ersten Mahlzeit für die ganz Kleinen, die Grö ßeren bekommen ihr zuträgliches Mittag essen um 11 Uhr. Die Diät wird sorg faltig überwacht und vom sanitären Lei ter, Dr. Bonapace

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.07.1922
Descrizione fisica: 6
Menrtag, den 25. Juli 1922. „SüWlwtct Lanveszettnng'. Seite S Vozner Nachrichten. TNusikjubiläum und Sommerfest in Klobensteln. Die Lengmoojer Musik hat sich zu ihrem Ju biläumstag ein ganz ausgezeichnetes Wetter ausgesucht. Der herrlichste Himmel -laute, als die Jubilantin mit klingendem Spiel um 6 Uhr e t) cm Lengmoos nach Klobenstein zog und Sonnnerfrifchlern und Fremden den musi kalischen Morgengruh entbot. Mancher mochte sich ein bißchen darüber grämen, daß er so früh schon aus dem Schlaf

spendeten mit offenen Hän den. Bei Einbruch der Dunkelheit wurde das Fest abgebrochen und der von Lengmoos dann um halb 10 Ähr ausgehende Fackelzug lockte schließlich noch zum Tanze, von dem man sagt, daß er reichlich lange gebauert haben soll. Auf jeden Fall war das Ergebnis ein allseits befrie- digendes, und wenn etwas die Einheimischen nickt ganz froh werden ließ, so war es die Tat fache, daß die Nachricht von der Versöhnung zwi« scheu Musik und' Feuerwehr verfrüht gewesen und noch keine Einigung

am Galten ein, wenn auch nicht besonders großes, so poch regelrecht gewachsenes' Edelweiß. Die ses' sonst «unerhörte Vorkommen ist vielleicht dadurch zu erklären, daß einer der vielen Saltenwanderer im Vorjahre seinen mit Edel weiß geschmückten Hut bei einer Rast auf den «Boden gelegt und so Samenkörnlein auf den Salten gebracht hat. In der Höhe von 1465 Meter konnte sich die Blume natürlich 'ganz gewohnheitsgemäh entwickeln. Tgß sich das Edelweiß aber hier, im Müßten Park von Bozen, weiter aus'breiten

, einen ooraussehenden Blick in die Zukunft: „Ist es hell am Jakobitag, viel Früchte man sich versprechen mag', und ganz ähnlich: „Ist es schön am Jakobstag, reiche Frucht man.hoffen mag'. Diese zwei Sprüche verheißen also gute «Ernteergebnisse für den Fall schönen und klaren Wetters am Lostage. Zwei andere, die auch ziemlich das gleiche beinhalten, sich jedoch anstatt mit dem Bodenertrag mit der Gestaltung des kommenden Wetters befassen und sogar internere Zeit vorausblicken, sind fol gende: „Wenn Jakobi klar

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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 24.03.1938
Descrizione fisica: 8
, wie in manchen Heilquellen. Diele Pflanzen ent halten Jod, ganz besonders die Seetange. Außer in manchen Mineralien findet es sich auch im Chilesalpeter. Das fertige Jod ist schwarzgrau, metallisch glänzend und von kristallinischer Form. Die gemeinhin „Jod' genkurnte Flüssigkeit ist eine Lösung solcher Kristalle in Alkohol, die Jodtinktur. Für den menschlichen Körper ist Jod ein unentbehrliches Element. Wo Jod fehlt, läßt die Widerstandsfähigkeit nach, Jodmangcl begünstigt die Entstehung mancher Krank heiten

werden. Dazu ist Jod immer noch ein viel gebrauchtes Arznei mittel. Cs regt auch gleichzeitig die Tätigkeit der inneren Drüsen an, welche beim älteren Menschen, und um solche handelt es sich ja meist bei der Adernverkalkung, in ihrer Tätigkeit Nachlassen. Ein großer Teil der Entfettungsmittel verdankt seine Wirkung dem Jod, ganz besonders die so genannten Seetangpräparate. Daß Jod ein vorzügliches Mittel ist, Er kältungskrankheiten schon im Keime zu er sticken, ist von vielen Wissenschaftlern an erkannt

keimung der Mund- und Rachenschleimhaut, Tribunal Dolzano Freisprüche. Die 28jährige. straflose Eeschini Ines des Bernardo aus 8. Pietro Febetto lTrevisol, Kellnerin in einem hiesigen Weinschank, war angeklagt, sich im Dienste zwei Flaschen Wein anaeeignet zu haben. Bei der Verhandlung wehrte sich dieselbe ganz energisch und bestand darauf, daß sie sich den Wein mit nach Haute genommen habe, da sie ja beim Schanke in Ab wesenheit des Wirtes dis Getränke auf ihre Rechnung hatte, somit

, für körperliche Kräftigung zu sorgen und in besonderer Weise das ermüdete Nervensystem zu pflegen. Zu diesem Zwecke ge reicht die Verabfolgung von Proton zu ganz be sonderem Vorteil. Unter der Wirkung dieser Eisen-, Phosphor- und Jodverbindung wird der ganze Körper mit seinen Werkzeugen durch ge haltvolleres und reineres Blut versorgt. Als erstes Ergebnis der erfolgten Allgemein kräftigung bemerkt man am Kinde ein beträcht liches Ansteigen der Eßlust. Durch gesteigerte Nahrungszufuhr und bessere Verdauung

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Dolomiten
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Pagina 9 di 16
Data: 04.06.1932
Descrizione fisica: 16
sozialdemokratischen Turnverein für seine Turn stunden zur Verfügung gestanden hat, findet nunmehr der regelmägige Turnunterricht sttatt, der wieder sämtlichen Meranern und Mera- nerinnen Gelegenheit gibt, die seinerzeitigen durch die Auflösung der Turnvereine abgebro chenen körperlichen Uebungen unter fach männischer Leitung wieder aufzunehmen. Dem Meraner Sportklub ist es gelungen, sämtliche erforderlichen Gerate wie Reck, Barren, Bock, Trapeze, Ringe usw. zu erwerben und sich so ganz unabhängig

. Ich würde es als eine beabsichtigte Kränkung betrachten, wenn Sie mich einfach stehen ließen.' Sie konnte den Patienten ihres Mannes nicht direkt beleidigen und hatte ja auch keinen bestimmten Grund, denn daß der Baron ihr kleine huldigende Aufmerksam keiten erwies, wax ja an sich harmlos. Eine Weile schritten sie stumm nebeneinander her. Es fing an dunkel zu werden und die unter gehende Sonne kam nur noch mit ganz schrä- gen Strahlen durch das dichte Laubdach. Das Schweigen des Barons war ihr noch unan genehmer

und sie selbst suchte vergebens nach einem gleichgültigen Gesprächsthema, aber es war ihr, als sei ihr die Kehl« zugeschnürt. Da begann der Baron: „Ich bin ganz besonders erfreut, -daß ich Sie allein treffe, meine Derehrungswür- digste, denn ich bin beauftragt, Ihnen einen Gmß auszurichten.' »Mir einen Gruß?' Ein Alp legt« sich auf ihre Brust. „Ja, von jemanden, den Sie sehr lieb haben und von dem Sie lange Jahre nichts gehört haben.' Eine furchtbare Angst schnürte ihr die Kehle zusammen und mit Mühe preßte

sie die Worte heraus: „Ich verstehe Sie nicht, Herr Baron.' „Nun, dann muß ich deutlicher sein. Bon Ihrem Großvater, meine schönste Rita Ear- penal' Sie schrie auf. „Um Gottes Willen, Sie wissen?' „Nun weiß ich es ganz genau. Ich glaubte es schon im vorigen Jahre, denn ich habe Sie seiner Zeit, als Sie noch als Kind in Hamburg im Zirkus auftraten, während mehrerer Wochen fast täglich bewundert, aber ich war trotz der immensen Aehnlichkeit mei ner Sache nicht gewiß. Da hatte ich das Glück, in diesem Winter

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