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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 13.01.1901
Descrizione fisica: 16
an di» ihnen unterstehenden Gemeinden und SlcherheltSvrgan« «Inen Erlaß gerichtet, dem wir folgendes entnehmen: Bon mehreren tomistifchin Se!- Züc Zjähtige und ä,tere Inländische und seuische Pferde, welche in diesem Meeting gestartet habe». Minimal - D'st inz und Meter. ISO, lvv, 70. 5V. 3<Z L. Einsatz 15 T, ganz Reugeld. — N'Miuiigzfchlub au den belresfenven Renntage» 9 Uhc vo-mittagS. — Losung an den Renntagen selbst um halb 10 Uhc vormittags. — Totaltsateur am Rennplatz:. — Am IS. Januar 3 Uhr abends beim .goldenen

Gciiien' Konzert, hieraus Ball. Militär-Kapelle d-S l. Tlioler lsaisec.Jäzer-RtgimentS. Alls llüer Vilt. tlonen wurde bei dir Statthalter«! darüber Klag« er» iobea, daß di« zur Hebung der Touristik und die Fr»md»nvirkehrS geschaffenen Einrichtungen, wie Weg- markierungen, Geländer, neu angelegte Wege, Steg» u. s. s. nicht selten muthwilliger Weife beschädigt, ja manchmal ganz zerstört und dl» benützbaren Theile derselben entwendet werden. Dies« Ecscheiungen dürfen auch dem Umstand« beizumessen

sein, daß dl« Bedeutung der Touristik für die Wohlfahrt d«S Landes noch nicht in all« Kreise der B«völk«rung g«drungen ist und nicht überall voll und ganz gewürdigt wird, waS zur Folg« hat. daß di« auf di« Hebung der Touristik und d«S FcemdenverkthrS abzielenden Be- icebungen im Allgemeinen noch nicht jenes Entgegen kommen seitens der Bevölkerung finden, welche Im eigenin Jnl«l«sse derselben e-wünscht wä:e. Die Bürgermeister- und Gemeindeämter werden ersucht aus gttignei» Weise einzuwirken und außerdem

, tSl), 100, 60. 30 T Einsatz 20 L, ganz Reugeld. II. GenoffenfchaitSiahren. 3 0 X. hievon 100 L von der Pferdezuchis-Tenoffenschaii N. 1 zu Si. Johann in T. und 100 ^ von der Pserdezuchtk-lZenosstnschalt Nr. 2 zu Hopsgarten. Für 3jährige und äitele Hengfle und Stuten norifcher Abkunft, welch, seit mindestens 1. Januar 1301 im Besitze eines Mitgliedes der Genoffenschasten Nr. 1 und 2 des Bezirkes kkitzbüh» find. Distanz 2400 Meter — 3 Bahnlängen. 120, 80, 50. 25, 15, 10 X. Einsatz 10 T, ganz Reugeld

. III. Lebenberg - Fahren. 400 IL. Für 3jährige und älter» Inländische und deutsche Pferde. Pferde mit »inem Kilometer-Rekord von 1: 50 oder schlechter vom Start, für jed« bessere Sekunde 15 Meier Zulage. Distanz 3200 Metir — 4 Bahnlänzen. 120, 100, 70. öv. 30, 20, 10 T. Einsatz 10 X, ganz Reugeld. — Zweiter Tag: Sonntag, 20 Jan. 1 Uhr. I. No>ischeS Fahren. 400 IL, hievon 300 L gegeben vom k. k. Brker- bauministerium. Für Zjährige und älter« Hengst« und Stuten der norischen Raffe im Besitze

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 6
in der letzten Zeit mit ziemlich großen Erfolgen und sollte daher von allen Mitgliedern stark benützt werden, um das Los der Invaliden zu erleichtern. Brixen, 12. November. (Das Wirtschafts leben.) Das wirtschaftliche Lelen unserer Stadt schafft seit einiger Zeit, besonders in folge der harten Bürden, die dasselbe heute jedermann ohne Unterschied seines Zeichens auferlcgt, einen viel regeren und innigeren Zusammenschluß der einzelnen Arbettsklasseu. Ganz besonders ist es die „Wirtschaftliche Vereinigung

gegen die „Kriegssteucr 1919' energisch Stellung und der dabei gefaßte Beschluß wird bei den Stcuervorschreibungen rächt umerüasichftgt gelassen werden können. Auch in der Frage der „Tiroler Vereinsbank' wurden wichtige Unterhandlungen, gepflogen. — Jedoch nicht allein diese „Vereinigung' zeigt ein ganz bedeutendes Auftreten, auch die übrigen Ver eine wirtschaftlicher Natur, die Fachtereini- gungen der verschiedenen Gewerbe zeigen seit einiger Zeit Lelen und Tätigkeit in ganz be deutend erhöhtem Ma^e. Tie Not

sich. Dem kann allein nur durch enien Zusammenschluß abgeholfen werden und diese Einsicht hat sich endlich auch in un serer Stadt in letzter Stunde durssgerun- gen. Brixen könnte heute einen ganz anderen blühenden Gcwerbestand haben, wenn cs im Zusammenhalt oer Einzelnen nicht schon 'längst weit gefehlt hätte. Ter Egoismus hat viele Sorgen, die heute auf uns lasten, am Gewissen. Diesbezüglich sind die Blicke in die Zukunft ganz bedeutend trostreicher als noch vor einem Jahre. Hoffen wir, daß diese schöne

gepfropft gegen Deutsch land. Nachtigungen in Spital waren ein Ding der Unmöglichkeit, da alle Zimmer ver geben waren. Die Tauernbahn hatte noch nie mals vorher so starken Verkehr wie damals. ^Lienz, 12. November. (Schneefall.) Vor etlichen Tagen haben wir den ersten Schnee im heurigen Spätherbste — Winter kann mau noch nicht gut sagen — erhalten, der sich auch hielt. Auch in Sexten, Jnnichen und Toblach lag der Schnee in der ganzen Tal sohle. Unsere Wintersportvereine gedenken heuer in Lienz ein ganz

umsangrerchos Elektrizitätswerk, das für Kraft und Licht im ausreichendsten N.aze sorgen wird. Den Bäu besorgt die bekannte Firma Josef Beikirchner in Mühlen im Tan serertale. Das Werk wird in ganz kurzer Zeit vollendet dastehen und dem Erbauer alle Ehre machen. Geiselsberg selbst wird im kom menden Jahre ebenfalls ein Elektrizitätswerk erbauen, um sodann die ganze Gemeinde, so weit sie geschlossen ist, bezw. samt den nähe ren Gehöften, mit,Licht und Kraft zu verse hen. Die Sehnsucht nach dem elektrischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.08.1922
Descrizione fisica: 8
wiederkam. ging ganz im Hochgenuß der reinen und schönen Natur auf und freute sich vom Herzen der landschaftlichen Reize, die ihm Berg und Tal, Almmatten und Firnensilber hier reichlich boten. Heute ist das Lodenkleid verschwunoen. Wohl fluten in diesen Tagen unsere neuen Sommergäste durch unsere Gefilde und in den Hotels ist reges Leben. Tag fiir Tag herrscht bewegtes Treiben auf unseren Promenaden. Das Wild der Hochsaison entfaltet sich In feinem vollsten Glanze. Aber diese neuen Sommergäste wandeln

und den äußerst srcundlicheil Nischen. Auch das Hotel (Post hat sein HcrrciMmiier äußerst nett hergcri.chtct. Der Besitzer v. Grebmer hat cs verstanden, das Hotel zu einem hiibschc.il Schmuckkästchen zu gestalten, wozu namenl- lich auch die Blumen ori den Fenstern viel beitragen. Wenn der Fremdenverkehr jetzt so anhälr, dann kann die Saison noch ganz zu friedenstellend beendet werden. Nur die Tou- ristcn werden'Heuer nicht auf ihre Rechnung kommen, denn es gab nicht zwei Tage, die , wirklich schön

Nr. 34, das bedeutend ningebnüt wird, um auch Frem- deilverkehrsgwecken dienen zu können. dchrntak« 7. >August. (Straßenbau im M)rn- Ü« I.) Hier wird an einem,Projekt gearbeitet das eine ganz bedeutende Erweiterung der ganzeil Talstraße von Sand in Täufers bis Kasern (iPrettau), der letzten Ortschaft des iAhriftales, also bis Zum Grenzwall . der Tauern, vorsieht.' Dfe Straße, die heute eine Mittlere Konkurrenzstraße ist und eine Lällge boil nahezu -27 Kilometer hat) soll um nahezu ein Drittel erweitert

der heurigen Salzburger Festspiele steht, haben in der Salz, burger Kollegienkirche, deren Renovierung gleichjzeiHg in Angriff genommen wurde, begon nen; um sicher zu gehen, daß die Woche des Ortes nicht gestört werde, 'beaufsichtigen während ir Proben Wettreter des -fürsterzbischöftichen Ordinariates die Kirche. Sie werden sich wohl sehr bald überzeugt haben, daß dieses Spiel, ras da unter der Oberleitung M. Reinhardts, dem Regisseur Richard Metzl zur Seite steht, aufgefichrt wird, ganz

wird sogar im Salzburger Dia lekt gesprochen. Das Werk ist ganz aus eine mo- tivistrsch durchgearbeitete, von großen Ehören, Orchester und Orgel getragene Musik gestellt; die musikalische Tat, deren sich Einar Rilson hier rühmen darf, wird hoch gepriesen. Es wird aber eine schwere Aufgabe sein, alle diese Männer-, Frauen- und Kinderchöre, die in den einzelnen Oratorien -ausgestellt sind, und das Orchester, das auf der hohen Orgelempore musiziert, einheitlich zu sichrem Wird auch schon wacker geprobt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.02.1943
Descrizione fisica: 6
wird allseits das tiefste Mitgefühl entgegenge bracht, zumal die beiden älteren Söhne tra gischer Weise bei der Holzarbeit das Leben lassen mußten. Der eine verunglückte so, daß ihm eilt Fuß amputiert werden mußte, an dessen Folgen er schließlich nach dreizehn- monatigem Siechtum starb. Der zweite Sohn wurde so unglücklich von einem stür zenden Baume erfaßt, daß er sich nur noch einige Schritte weiter schleppen konnte. Da er ganz allein arbeitete, wurde der Vorfall be!«rtt, und der Arme mußte ganz verlaffen

gebracht zu haben, schieden die Soldaten wieder von uns. Matrei am Großvenediger. Kochkurs. In unserer Ortsgruppe wurde von der NS.-Frauensckast ein Kochkurs abgehalten, der ganz gut besucht war. Die Ernährungs- referentin, Pgn. Abt, zeigte uns in vor bildlicher Weise, wie vielseitig besonders die Kartoffeln verwendet werden können und wie man auch mit wenig Mitteln nahr hafte und gute Gerichte bereiten kann. Die Kursteilnehmerinnen waren durchwegs über das Gelernte zufrieden und danken der Pgn. Abt

Be geisterung aufgenommen. Der Film wurde abends auch für die Erwachsenen gezeigt. Er war sehr gut besucht und fand auch da allgemeines Interesse. Strassen. Aus der Frauenarbeit. Kürzlich fand im Gasthof Fuchs in Strassen eine Versammlung der NS.-Frauenschaft statt. Frauenfchaftsleiterin Pgn. Laura Aigner eröffnete die Verfammlung und begrüßte ganz besonders die Kreisfrauen- fchaftsleitenn Pgn. Ebenau aus Lienz. Diese sprach zu den versammelten Frauen. Sie verwies ganz besonders auf dm Um gang

zum Endsieg beizutragen, verließen wir die Ver sammlung. Abfaltersbach. Ein Kreisredner sprach. Dieser Tage fand im Gasthof Aigner in Abfaltersbach eine ganz besonders gut besuchte Versammlung statt, bei der Pg. Mitterdorserden Kreisredner Pg. Sepp Mair aus Lienz begrüßen konnte. Letzterer schilderte in schwungvoller Rede die unbedingte Notwendigkeit des Einsatzes aller verfügbaren Kräfte zur totalen Ver nichtung und Niederkämpfung des Bolsche wismus. Obertilliach. Verwundete zu Gast. Ganz Obertilliach

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.06.1937
Descrizione fisica: 8
und von dort über die Großglocknerstraße und über Salzburg nach München zurückkehren. Auf italienischem Gebiete wurden die Fahrt teilnehmer in Spondigna in offizieller Form be grüßt. Von Merano aus sind den Gästen ebenfalls mit einem ganz neuen, großartig ausgestatteten S. A. D.-Wagen die Vertretungen der'Fremden verkehrskörperschaften der, Passerstadt entgegenge fahren. Unter ihnen bemerkte man Baron Ado. Fiorio in Vertretung des Podestà, Cav. Amàsi in Vertretung des politischen Sekretärs. Advokat Sperk in Vertretung

in der Provinzhauptstadt kurz bemessen war, wollte man es ihnen durch eine Rundfahrt ermöglichen, die Stadt im allgemeinen, die großartigen Neubauten, die Jndustriezone und das neue Stadtzentrum wenigstens flüchtig besich tigen zu können. Daher fuhr die Autokolonne so fort nach der Ankunft nach Oltrisarco und bog dann in die Industriezone ein. In ganz langsamer Fahrt ging es an den verschiedenen. Fabriken vor über, während kundige Fahrtteilnehmer in den einzelnen Autobussen den Gästen alle gewünschten Aufklärungen

Wettbewerb im Pr^- vinzbereiche ausgetragen. In Anwesenheit der aus Bolzano eintreffenden Schiedsrichter bringt die Theaterseition der O. N. D. in ihrer ganz neuen Zusammensetzung die einaktige Komödie von G. A. Traversi „Der Marderpelz' als Pslichtäusgabe zur Ausführung.' Als Akteure sind die Herren Vin ciguerra, Zenchi, Catalano und Japelli, sowie Frl. Sommadossi beschäftigt. Anschließend wird außer Konkurrenz die drei- aktige Komödie von G. Salvestri' „Machen Sie mir den Hof' gebracht, worin außer

einer um 2—3 Wochen verzö gerten Ernte angesehen wurde. Auch die sehr reich liche Blüte der Edelkastanien trat zeitgerecht aus. Hingegen ist im allgemeinen das Grün der Flü ren, namentlich auf den Plateaux, frischer, als man es zu. Sommersbeginn gewohnt ist. Auch aus der Alpenregion nimmt man noch ganz helle Grünflächen wahr. Diese Erscheinungen wirken in einein gewissen Gegensatze zum Normalbilde unseres Tales am Ausgange des Junimonates u> verleihen der Landschaft einen ganz besonders ho- vahenhäusl: Täglich

jetzt schon zu isolieren und nicht zu denken: ach, es ist ja nur eine kleine Erkältung. Nach ungefähr zehn Ta?.e» kommt die unange nehmste Periode des Keuchhustens. da das „kon vulsivische Stadium' eintritt. In der Nacht sängt es meistens an. Die Kinder ringen nach Luft, krampfartige Huftenanfälle schütteln sie. denen dann oft ein Erbrechen folgt. Diese Anfälle stei gern sich mit der Zeit, sie folgen immer.schneller. Erst ganz allmählich lassen die krampfartigen Hustenanfälle »ach, die Kinder kommen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.08.1893
Descrizione fisica: 4
, soll dieser Unglücksfall ein nenerlicher Wink sein, ihre kleinen Kinder besser zu beaussichtigen. Sanitärer Mißstand in Zwölfmalgreie». Beim Brunnen außer dein Gasthofe Stieg! befindet sich schon seit längerer Zeit ein großer Unrathausen, ganz nahe den Häusern und der Hauptstraße, ein wirklich ekelhafter Anblick, der namentlich in der heißen Jahreszeit sanitärerseitS nicht zu dulden ist. Als Staffage findet man auch dort häufig leere Talg fässer, die doch anderswo z» poftiren wäre». Wir honen, daß die löbliche

wieder andere beschauten den Ortler, d^i man gerade von Fischers heim von Landeck her zum ersten Male sieht, und der sich bei schönem Wetter im See spiegelt, so daß man zwei Ortler auf einmal sieht. Fischersheim ist mit schönen Zimmem versehen, ganz neu und zweck« dienlich eingerichtet. Es freute mich, daß der Wirtl gute Geschäfte macht, da ich es solchen am meisten vergönne, die am richtigen Orte etwas Reelles und Solides etablirea. Ueberhaupt ist ganz Oberland von der Haid bis Hochfinstermünz ein schönes Thal

der Kunststickerei im reichsten Maße und in der ge schmackvollsten Anordnung sehen, nnd wie zum Ver gleiche sind aus Kirchen, Klöstern und Schlössern alte und sehr alte Stickereien von mitunter hohem Kunst- nnd Geldwerth hier ausgestellt. Zm Saale für Religion interessiren besoMxs die Sammlungen der biblischen Münzen und der biblischen Pflanzen. Im Saale für Naturkunde fallen besonders eine prächtige Schmetterlingssammlung nnd eine Samm lung voll Schwämmen, die auf ganz eigenartige Weise zugerichtet sind, ans

; Steinwürfe verursachten mehrfache Verwundungen. - Die Cholera in Galizien erfaßte den Bezirk Brzesko; in ganz Galizien find bereits 47 Perso nen erkrankt und 26 gestorben. Genua, 17. Augnst. Prinz Heinrich von Preu- lzeu ist gestern Abend 11'/^ Uhr hier eingetroffen uud von König Humbert, dem Kronprinzen, dem Marinemiiiiiter und den Spitzen der Behörde» empfangen worden. Der König und die Prinzen umarmten sich wiederholt. Nach Abschreiten der auf dem Bahnsteig ausgestellten iLhrenkompagnie bestie gen

in den letzten 24 Stunden an der Cho» lera 11 Personen erkrankt nnd 8 gestorben. Verfälschte schwarze Teide. M.» «« brcun« ei» wiüstercken ves «lojje», von oem man lausen will, »no die etwaige ÄerfiilschuiH tritt sofort ;» Tag«: 1 Hchlc rein .Mrdte Lcioc kräuftlt i»jo« ,usamm»n, verlöscht bald uno i'i»lerläßt wenig Äsche von ganz hellbräunlicher Zarbe. LersSlichlc ^cioe, oie leicht speckig wird und bricht, brennt langsam so«, »amenttich glimmen die »LchlnMden» weiter, «wenn sehr mit starbstoft erschwer

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 20
Data: 29.03.1912
Descrizione fisica: 20
alles vergebens. An einem reichen Tatsachenmaterial zeigte er, wie in den Bezirken Brixen, Meran, Schlünders und insbeson dere Neutte die Bevölkerung anläßlich der Seuche eine derart musterhaste Haltung an den Tag gelegt habe, daß man die Seuche binnen ganz kurzer Zeit lokali sieren konnte. Natürlich werde, man in solchen Fällen auch die Erleichterungen, welche das Tierseuchengesetz gewährt, in vollem Maße eintreten lassen können, während man dort, wo ein Mißbrauch der Begünsti gung zu befürchten stehe

. Mit dem Frühjahre sind wir hier schlecht zufrieden. Der Winter hat besser ge tan als der Lenz. Bald windet's, bald regnet's, seit ein paar Tagen schneit es ganz gehörig;. es ist ein greuliches Wetter; kein Wunder, wenn alles hustet und kreistet. — Am Iosesitag nachmittags sank das Thermometer in einer Stunde um 1V Grad, wäh rend eines Schneesturmes. — Unsere Stubai er Wirte haben eine Wirtegenossenschaft errichtet; Ob mann ist der Neuwirt in Fulpmes; in Schönberg find 7 Gasthöfe, in Mieders 4, in Fulpmes

1911 und 83.000 Kronen Rückzahlungen. — In Neustift haust der Krankenverein recht gut, seit er neu reguliert ist. — Der Eggerbauer am Schonberg, dem das Haus abgebrannt ist, ist ein recht bedauernswerter Mensch; er ist ganz wenig ver sichert, der Schade» ist sehr groß; dazu ist er noch verschuldet; gutherzigen Leute» ist er sehr empfohlen. — In Schönberg hat der Berschöne- rungSverein viel geleistet; jetzt will er einen Waldweg unten an der Ruch bäum bis Mieders herein. — Vor M Iahten, 1832, wurde

. Schwaz, Unterinntal. Ausgewiesen wurde endlich der hiesige Redakteur Mair der liberalen „Nordtiroler Zeitung', dem überhaupt nichts mehr heilig war, der alles beschimpfte und begeiferte. Dem Fasse dm Boden schlug schließlich eine ganz gemeine Beschimpfung der Kaiserjäger aus.— Am 25. März fand eine schr gut ^ besuchte christlichsoziale Versamm lung statt, bei der unter sehr großem Beifall Dr. Mayr und Dr. Schoepfer sprachen. — Am 19. März war eine freisinnige Versammlung, wobei aber der Redner

einhellig beschlossen, die Bezirksausstellung sür jeden Fall durchzuführen, wenigstens für den gewerb lichen Teil. Wir halten das nicht für ganz angezeigt. St. Johann, Unterinntal. (D e kan Gran- der f.) Am 13. März wurde unser guter, lieber Herr Dekan ins Grab gesenkt. Die Beteiligung am Leichen« begängnisse war eine nie dagewesene. Von der allge meinen Teilnahme der Gemeinde und der Umgebung will ich ganz absehen, da sie selbstverständlich ist; die Menschenmenge war ungeheuer. Von auswärts

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.07.1937
Descrizione fisica: 6
, die ihnen dort verabreicht wird. Mit ihnen ziehen viele neue aus den weiten Platz ein, und es wird nicht einen Tag lang dauern, daß sie sich dort ebensowohl fühlen, wie die ande ren. In allen aber wird der eine Gedanke gemein sam sein, der Gedanke an den Duce, der es woll te, daß die fascistische Jugend des neuen Italiens nicht auf staubigen Straßen und in düsteren Hin terhöfen verkümmere, sondern in Licht und Luft heranwachse und so mit kraftgestählten Körpern der Zukunft entgegengehe und so ganz den Pflich ten

M., täglich Postautoverbin dung. Sonn- und Feiertage Tanzunterhaltung. Lungovalle (Langfall-Tirolo): Sonntag, den 11. Juli Konzert mit Tanz. Böhmische Blechmusik. (Nur bei schönem Wetter.) Gegen die bösen Sommersprossen. Eigentlich sind sie garnicht häßlich, und eine Dame, die um jeden Preis die braunen Tüpschen entfernen möchte, sollte sich erst einmal ganz ge nau im Spiegel betrachten. Meistens wirkt das kleine Ornament, wenn es nicht gar zu sreigiebig verteilt ist, ganz pikant; auch hebt es die Weiße

und was noch alles. — Und dann hätte er gesagt, wie sie alle mit Namen heißen. Und dann hätte die Bäuerin gesagt, in der Nacht müsse man schlafen, denn tagsüber gäbe es Ar beit. Und er, der Waldangerer, könne das ganz gut oerstehen, daß er, der Professor, wisse, wieviel Sterne es gibt und wieviel Meilen sie weg sind und wie sie umeinander laufen. Aber eine Sache könne er, der Waldangerer. nicht begreifen. Nämlich, wie er. der Professor, es ' herausgebracht hat, wie die Sterne mit Namen heißen. Von der Balilla-Lotterie Bressanone

Carminati^ gesteuerte Lastauto beim Reversieren an das Wä-j gelchen des Straßenkehrers Giovanni Trotter, der j zu Boden geworfen wurde, wobei er sich an ver- ' schiedenen Körperstellen leichte Kontusionen zuzog. Ein die Rampe vom Frachtenbahnhofe stadtwärts rollendes, mit Teigwaren beladenes und von! einem Knaben gelenktes Frachtdreirad kreuzte beim Erreichen der Reichsstraße die Fahrt eines Motorrades. Fahrer, Maschinen und Teigwaren kugelten durcheinander. Die Menschen blieben ganz unverletzt

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Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 24.02.1921
Descrizione fisica: 16
wir eine besondere Schule auf. dann fehlt uns nichts. Ich und mein Bruder haben ausgezeichnete Schriften und Bücher mitge- bracht, z. B. „Das Büchlein von der evangelischen Freiheit'. „Die christliche Fregatte im Lebens meer'. „Das Balsamgärtle'm' und ein ganz feines Schriftchen von Dr. Hortulanus. Mit diesen Buch- lein wirken wir tausendmal mehr als mit den lau testen Predigten. Nur keinen Lärm schlagen! Nur nicht streiten!' „Das Leben leicht machen! Eine Schule aufstel len!' knurrte der Aßmair

wir nach und nach alle Leute an uns. in den Lernstunden kann man oft ein bedeutsames Wörtlein fallen lasten, die Schriften und Bücher tun das übrige. In kur zer Zeit wird das ganze Tal ohne viel Lärm und Aufruhr dem lauteren Evangelium angehören.' „Dann wird man uns nicht mehr mit dem West fälischen Frieden um die Ohren hauen können. Ein ganzes Tal. das geschlossen evangelisch ist, kann mit Salzburg ganz anders sprechen, und der Bischof wird seine Zipfelmütze über die Augen herunterziehen müssen,' rief Silvest Rauter

ge- hässig. „Es ist gar keine Unmöglichkeit, daß wir über haupt von Salzburg loskommen.' erklärte Chry. fant Rauter. „Dr. Hortulanus hat gesagt, der Westfälische Friede habe gar manche Löcher, durch die man hindurchschlüpfen könne. Wenn wir die große Mehrheit im Tal haben, würden wir es leicht durchsetzen, daß wir zu Tirol oder Kärnten kommen oder ganz selbständia werden. Im Reich draußen gibt's genug solche Fälle.' Franz Aßmairs Augen flackerten wie das Wild feuer. Ganz selbständig! Ganz selbständig

sicher nicht... Aber höre, Chrysanth, du mußt heute bei uns Mittag essen. Der Markusvetter ist nachAus- feregg zu einem kranken Häusler, wird aber bis Mittag hcimkommeu. Er hat mir aufgetragen, daß ich dich fest laden soll.' „Und ich laß mich gern laden. Wenn', dir recht ist, geh ich gleich mit dir.' Das Mädchen errötete heftig utib flüsterte bann: „Nicht, Chrysanth, ich bitt dich! Die Leute rede« von uns. Laß mich ein Viertelstündl voraus.' „Gern, ganz wie's dir scheint.' sagte er bereit willig

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 07.02.1935
Descrizione fisica: 12
und. öffentlichen Orten verboten, ganz besonders, wenn ste auf polltische Angelegenheiten anspielen oder das Ansehe,, von Einrichtungen. Autoritäten usw. herabiehen. die Ehrfurcht vor der Religion, dem Staate und ihren Dienern oder den öffentlichen Anstand verletzen. Weiter» ist das Trogen von Waffen und Derteidigungsgegen- ständen verboten. Auch das Verwerfen von gefährlichen Materialien ist unterlagt. Des gleichen jede Belästigung von Personen. Da« Werfen von Koriandoli ist gestattet, vöraus- geletzt

gescheit ist uno auch nicht recht dumm, das nun aber auch mit wett offenem Munde dasteht' und sich jedenfalls nicht gerne hätte erschlagen lassen. Die Kilider umhüpfen ihn und haben ihre eigene Pas sion an solch einer Dachlawme und überhaupt am Schnee. Da werden di« Brertleln gehott, alt und jung ist nun dabei,-auch die ganz Allerjüngsten. die sich in. ihren Höschen und bunten Wamschen ausnehmen als wären ste erst aJs dem Ei geschlüpfte Dinger. Äebtt alle Raine und Anhöhen laust es und braust es fetzt

in diesem Gewebe geworden, in das nun, wenn der Nebel sich verzieht und der Tag wieder hell wird, das zärtefre Atlasblau hineinschimmert. Dag sind packende Bilder und sie sind , so frisch, so ganz duftig, fo ganz aus der heiteren Winterseele heraus gemalt und über Feld- und Au, über Wald und Berg gelegt. Wir kchön ist das Gehen durch alle Winterstille eines Bergwaldes, in den noch keine Spur eines Menschen führt, der noch ganz unbe rührt ist, vollbehängt Ast für Asb van der Schneelast, die ihm aufsitzt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1904
Descrizione fisica: 8
Persönlichkeit bei unserem Publikum ist. In der Rolle des Erbprinzen Karl Heinrich hielt er sich ganz gut, nur etwas inniger hätte sein Spiel sein dürsen. Herr Freyen spielte seinen Dr. Jütter im ersten Akte etwas zu beweglich. Herr van Luyten war ein schneidiger Saxo-Borusse, er spielte sehr markig. Vorzüglich war auch Herr Diefenbacher. Der Leihhauszettel am Frack des Staatsministers gehört wohl nicht zur Ausstattung ? Uneingeschränktes Lob verdient Fräulein Singer als Käthi. Der Vorstellung spendete

, daß dieselben auch eine Gefahr für die Passanten bedeuten. Wie oft kam eü denn vor, daß Kinder wie Erwachsene, bei Tage und bei Nacht, besonders bei größerem Gedränge in der Gasse oder Straße, infolge der offenen Ritschen zum Sturz kamen. Der Fälle, daß Kinder ganz hineinfielen und vom Wasser fortgerissen wurden, sind mehrere. Die Fremden staunen über diese unsere Einrichtung und sagen, dieselbe sei für eine sich mehr und mehr modernisierende Fremdenstadt einzig dastehend. Ein Unfall nach erwähnter Art passierte wiederum

- und Handelsministerium gefördert und daö in der k. k. Hof- und StaatSdruckerei hergestellt worden ist. Wie eö mit dem „einzig vollständigen' Adreßbuch von ganz Oesterreich eigentlich bestellt ist. ergibt eine kleine Stichprobe aus dem Bande Tirol und Vorarlberg. Im Abschnitt „Bozen' wimmeln die Fehler nur so in Herden. Eine ganz erkleckliche Anzahl von angeführten Gewerben bestehen schon seit Jahre»! nicht mehr, andere, seit vielen Jahren bestehende sind „übersehen' worden. Wir entnehmen den „Bozener Nachrichten

schwere Opferstock gestohlen und wurde ganz unverhofft vom Mesner in einem Streumoos unterhalb der Kirche in demoliertem Zustande gefunden. Vom Täter fehlt jede Spur. Höher geht es nimmer! Opferstockdieb stähle kommen öfters vor, aber den Opferstock auch mitnehmen, ist mehr als zuviel. Mal», 13. Jänner. (Karlsbader Salon- Quartett.) Im Gasthof „zur Krone' konzer tierte heute das Karlsbader Salon-Quartett Ge schwister Fehnl vor einem zahlreichen Publikum. Die Sänger ernteten reichen Applaus

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 10.03.1944
Descrizione fisica: 4
wird die Instandhaltung und Pflege der Sport geräte sichergestellt. Sau Tirol-Vorarlberg als Züchterland Innsbruck. — Die. große Bedeutung, die der Viehzucht im Berggau TirolkVor- arlberg zukommt, geht ganz besonders aus dem Anteil der Zuchtverbandsstal- lungen am- Gesamtrinderbestand Unseres Gaues hervor. Während im ReichsdUrch- schnitt jede' zehnte Kuh im Stall eines Berbandsmitgliedes steht, befinden sich im Gau Tirol-Vokarlberg nahezu 30 U. H. M Züchterstallungen. Diese breite Ver- flechtung der Herdbüchzucht

in Gesamt rinderbestand gewährieistet eine, ganz besonders enge Verbindung der Züchter mit den Rlnderhäliern. Wien. — Der Landesbauernführer von Wien hat kürzlich Material über die Ver- iürgungsiage Wiens im Herbst 1918 ver öffentlicht. Hieraus geht hervor. , wie schwierig im letzten Weltkrieg die Ernäh rung der 2-Millionen-Stadt Wien war. Der Normalverbraucher erhielt Im Herbst 1918 wöchentlich nur 125 gr Rindfleisch, 40 gr Fett, 1260 gr Brot. 230 gr Mehl und '/« kg Kartoffeln. Die über 14 Jahre alten

auf die ihre, die auf der Reling lag. .. /„... der »Morro Castle'' und dielen Menschen.' ■ * „Donnerstag, den 7. September 1934' stand auf der Menükarte- der «Morro Castle', die zwei Seiten'läng war. „Heu-, te abend nach dem Diner- findet ein Maskenfest statt. Getanzt wird außer, in der Halle üstd im grüßen Tanzsaal auf dem Promenadendeck sind Ms din Spdrt- platzen aus dem Bootsdeck.' Ganz klein, am Ende der Menukarte, auf der die Schlffsseitunll gewöhnlich be merkenswerte Ereignisie oder Ankündi gungen veröffenttichte. stand

ist das? Ich habe sie nicht gese- hen.' „Sie ist in der zweiten Klasse. Kabine 272.' Mabel vergaß ganz, daß sie damit Banbury ihre Kenntnis über die Kabi nennummer gab. Aber Banbury fragte nicht, was Mabel in der Kabine dieser jungen Deuljchen zu tuchen hatte. Er dach te nur an die Nummer. Seine Augen wurden starr... (Fortsetzung folgt)

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 16.02.1909
Descrizione fisica: 8
Dienstag, 16. Februar 1903 „Der Tiroler' Seite o Sch!«derns, 11. Februar. (Eindruck der letzten Wählerversammlung.) Die Wir kung der Versammlung, welche die Abgeord neten Schraffl, Dr. Dorsmann und Hölzl am 31. Jänner dahier abgehalten haben, ist ganz günstig. Leute mit Vernunft haben bei dieser Versammlung volles Vertrauen zu ihren Ab geordneten gewonnen, haben sie ja alle Ein würfe trefflich beantwortet und somit Auf klärung über den wahren Sachverhalt gegeben. In konservativen Kreisen

Notizbüchlein aus der Tasche, zog den Bleistift aus dem Futteral, schraubte die Spitze heraus, während sie zu fragen fortfuhr; und sagte, das Büchlein auf die Knie legend: „Wie heißt deine Mutter?' „Melania.' „Und dein Vater?' „Girolamo.' „Und der Schreibname?' „Bugnani.' „Wo wohnt ihr?' „Hafnerstraße Nr. 3, unter dem Dache.' „Nun gehe, und laß nicht ab, die Mutter Gottes zu bitten, denn sie wird dir gewiß helfen, wenn du auf sie vertraust.' Sie hatte unterdessen Alles genau notiert und entfernte sich ganz

wir voraussichtlich ebensoviel, anstatt der Lokalgedühr von 20 Hel lern zahlen müssen, ganz abgesehen von der zeitraubenden Umständlichkeit, die der Anschluß über Vilpian mit sich bringt. Für einen An schluß an Lana fällt noch ein weiterer Umstand in die Wagschale: wenn ein solcher erreicht wird, stellt die gräflich Brandis'schs Gutsoer- waltung einen Großteil der Säulen unentgelt lich bei, gewiß ein nicht zu unterschätzender Vorteil für unseren Gemeindesäckel! Tramin, 12. Februar. (Ein Schreck schuß.) Bezüglich

sei, ganz allein und aufs Geratewohl sich in eine ganz unbekannte Wohnung zu begeben, zu einer Familie, von der sie nur den Namen kannte, beschloß sie, darüber mit der Baronin Eleo nore, ihrer Ratgeberin '.n sprechen, die vielleicht mit ihr gehen oder koch ihr raten würde. Sie begab sich daher unverweilt zu ihr, und traf sie, wie sie eben die Treppe herab kam, währenv der Wagen bereits im Hof auf sie wartete- „Schlimme Neuigkeit!' sagte Leonore, als sie Eugenie gewahr wurde. „Welche Venn?' „Unsere

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 31.01.1908
Descrizione fisica: 16
Niederdorf, wohnhast gewesen. Ferner verschied eine gewisse Maria Burger, zu 55 Jahre alt, unerwartet in der Nacht vom Samstag auf Sonntag. Dieselbe war tags zuvor noch auf und in der Früh am 26. ds. fand man Dieselbe tot im Bette. — Gegenwärtig haben wir ganz gelindes Frühjahrswetter, welches nun Roch den ohne dies wenigen Schnee ganz verschwinden macht und dadurch noch die vielen Arbeiten mit Holz, Heu :c. beinahe ganz eingestellt Werden mußten. . — Niederdorf, 24. Jänner. Heute langte

Ruhestörungen find in Wahlen nichts Seltenes. — Wie man hört, wird auch hier der Fasching nicht spurlos vorübergehen. Die Radfahrer und die Schützen möchten gerne Bälle halten, es scheint aber wegen der Lokale hiezu zu hapern. — Hier haben wir das schönste Frühlingswetter, das dem Schnee schon stark zugesetzt hat. Die Sonnenseite ist schon beinahe ganz schneefrei, weshalb sich die Bauern mit Zuführen von Holz zc. sehr schwer tun. Währmd des Tages ist es in der Sonne schön recht warm. — Sexten) am 27. Jänner

eines k». Haspinger-Denk- mals m Gsies. Als vor hundert Jahren fast ganz Europa in den Banden des gewaltigen Napoleon schmachtete und sich sogar viele deutsche Fürsten freiwillig unter seine sieg reichen Fahnen stellten, da erhob sich das ehrwürdige Habsburgerreich, obwohl selbst aus schweren Wunden blutend, um die feindlichen Fesseln zu brechen, und das Land Tirol, schon früher seinem geliebten Kaiser ^ranz entrissen und gedemütigt, sollte mächtig ein greifen in den hehren Kampf um die Freiheit. Geführt

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 12
Data: 14.10.1909
Descrizione fisica: 12
XXII. Jahrg. Donnerstag, vollen Dolomitenstraße von Bozen nach Cortina gratulieren. Den Automobilisten stehen da die schönsten Touren in ganz Europa zur Verfügung. Doch zieht man ganz Tirol in Betracht, so muß es zweifellos als das Paradies des Automobilisten bezeichnet werden; es ist nichts in der ganzen Welt, das sich damit vergleichen läßt.' Ser liurverein Holxen hält morgen, Donners tag. abends 8 Uhr, im Gasthof Strasser seine diesjährige Generalversammlung ab. ver

sich zwischen Kr. 30 und 200; für außer gewöhnliche Leistungen kann auch ein Preis von Kr. 400 zuerkannt werden. Der Artikel muß im betreffenden Kammerbezirke gewerbs mäßig erzeugt werden können, in Form und Ausstattung in einer Beziehung zum Lande Tirol, bezw. zu einem der zwei Kammerbezirke des Landes stehen und einen größeren Absatz ermög lichen. Die Versammlung, die nicht ganz zweck mäßig angekündigt und da erst nach längerer Pause einberufen wurde, war leider schwach besucht und so konnte nur der Obmann eine Anregung

Traditionen — zugleich auch ein gewisses Hindernis für die allgemeine Durchführung einer bestimmten Landes tracht, so kommt andererseits jede historische Tracht dem Empfinden der neuzeitlichen Menschen, besonders der meisten Städter, so wenig nach, daß fast sicher anzunehmen ist, es werde leine der bestehenden Trachten allgemein in ganz Tirol zur Einführung gelangen. Anders stünde es in dieser Beziehung, wenn berufene Kreise — Künstler, Fachmänner, Historiker usw. — sich zusammentun würden, um für ganz

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 23.08.1933
Descrizione fisica: 8
.' Draußen päppelte indes das Rösli weiter. Mit einer Menge „Ah' und „Oh' dazwischen. Zum Schlüsse wurde Leo gerufen und mußte sein Urteil abgeben, ob Ingeborg nicht wirk lich wie eine Märchenprinzessin aussehe. Er nickte, bekam ein seines Rot auf die Wangen und blinzelte zu seiner Frau hinüber. Aber sie lachte ihn aus. «Jetzt weiß ich ganz genau, was du denkst, Leo!' „Wirklich?' — Toll, daß ihm jetzt auch einmal ein Knödel in der Kehle saß. „Ja! — Der Herr General-Musikdirektor hat erwogen

, daß auch die zweitälteste Klausenhoferin eine ganz tadellose Baronin Hammerstein abgegeben hätte.' „Und wenn?' gab er neckend zurück. Ingeborg erschrak. Was würde das Rösli tun? Aber das war gar nicht so, zuckte kaum die Achseln und sagte: „Nein, Leo, das wäre nichts gewesen! Da hätte man zwei Glas stürze gebraucht, so wie in den Museen, weißt du. Unter einem du und unter dem anderen Ingeborg. Und immer mit einem Staub wedel fein darüberfächeln, daß nichts daran zerbrochen wird und kein Kratzerchen daran- kommt

.' Hammerstein küßte ihren roten Mund und dann noch einmal, und als er es ein drittes Mal tun wollte, bog sie den Kaps znr Seite. »Jetzt genügt's! Ich liege ohnedies schon wieder ganz schief!' Ehe man am Abend ging, mußte die junge Frau noch ein halb Dutzend Eide ablegen, daß sie ganz still in ihrer jetzigen Lage ruhen werde, daß sie nicht brummle, wenn die Schwester das Licht löschen wolle — daß sie die Augen nicht mit Lesen überanstrenge — und ' Ja, ja, ja!' rief das Rösli entsetzt. „Macht

Gemahlin, Hammerstein? Noch immer nicht auf den Füßen? — Was Tausend, so lange dauert das! Schade um den schönen Winter. — Wie finden Gnädigste Budapest?' Ingeborg schrak aus ihren Gedanken auf. Immer hatte sie jetzt in diesem Antlitz ge sucht, das einem anderen über die Maßen ähnelte. „Es ist ganz einzigarttg schön hier. Wenn meine Schwester nicht diesen bösen Unfall gehabt hätte, würde es wohl sehr ver gnügt gewesen sein. So aber bin ich immer in Sorge.' „Sorgen machen Runzeln', warnte Cppi- nayi

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.12.1921
Descrizione fisica: 8
der einzelnen Spieler die Rollen vollkommen beherrscht werden, damit keine stören den Lücken enfftehcn. Mögen diese Zeilen Ihren Zweck erreichen, damit bei der zweiten Aufführung am Sonntag, den 18. d. M., das auch die Enthüllung der von der Stadtgemeinde Bozen für den großen Bürgers»»! gewidmeten Beethoven-Büste stattfinden. Zur Feier dieser Enthüllung gelangen die Ouvertüre zur Oper „Fldelio' und der Männerchor „Die Ehre Gottes aus der Natur' von Beetho- Publikum voll und ganz auf feine Rechnung kommt

werden, wenn man von den ein- zelnen störenden Stockungen obsieht. Der Charakter dieses Gcbirgs» volles wurde in der Rolle des Herrn Karl Berktold als Goldbauer Dialekt uns ganz ins schöne Land am Fuße des sagenreichsn Watz- mann versetzt. Rur hat er scheinbar infolge seines guten Gebräues Urteil Johann Skaffler. Johann Staffier wurde einstimmig des vollbrachten und veftuchten Betruges schuldig erkannt und zu zwei Jahren schweren Kerkers verurteilt. Urteil Paul Amort. Paul A m o r t wurde des Verbrechens der Veruntreuung schuldig

von seinem großen Vermögen, vom Ankauf einer Villa machte mit seiner Freundin kostspielige Reffen und stattete diese mit feinen Kleidern, Pelzwerk und Schmuck aus; trieb also einen ganz übermäßigen Aufwand, den sein Geschäft nicht abwerfen tonnte. Aber auch das geschäftliche Gebaren stand mit dem wahren Geschäfts- umfang und dem geringen Betriebsvermögen der Firma nicht im Einklang. So führt« Wallner Geschäftspapiere mit dem Aufdruck „Export- und Import-Unternehmung sämtlicher Artikel H. Wallner, Bozen, München

die vorgefchriobene 'Buchführung und meldete den Konkurs nicht recht- fich des Konkursoergehens schuldig, d Einzelpersonen im Konkurs des turden schon viele Firmen un: Johann Wallner ganz empfindlich geschädigt, so ergab das Wallner eingeleitete Strafverfahren drei Fälle, wo sich Johann Wall ner auf betrügerische Weise Geld verschaffte und zwei Fälle, wo er sich ihm aiwertrcmtes Geld. bzw. Sachen zu seinem Nutzen zueignete. Durch die falsche Vorspiegelung, er benötige Geld zur Bezahlung ge kaufter Möbel

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.11.1921
Descrizione fisica: 8
Anregungen immer. Es bedarf wohl keiner Erörterung, welche Vorteile der Acht- und Kraftbezug von diesem Werke im Ver hältnis zu kleinen Gemeinde- und Privativerken bietet. Nun, endlich! haben sich ringe tatkräftige Männer zu sammen getan, wei he sich ungeachtet der heutigen Verhältnisse usw. zur Auf gabe machten, in möglichst kürzester Zeit, allen diese Vorteile habhaft zu Machen und es kann mit Befriedigung festgestellt werden, daß dies nun ganz gelungen ist. Gestern, Sonntag

begonnen. „Doktor Klaus', Lustspiel in 6 Akten von Adolf L'Arronge. Auf- führung ln Meran am 19. ds. Spielleitung Dr. Emil Pork. — Daß Der alte „Doktor Klaus' feine Wirkung nicht verfehlen würde, war vorauszusehen. Daß diese Wirkung aber eine ganz außerordentliche war, wie sie wohl selten ein Lustspiel hier erreicht haben mag, das er klärt der eine Name: Hugo Thimig. Ucber dessen Kunst Worte zu verlieren, wäre Bermcssenhcit. Das schönste an seinem Spiel war wohl die weise Zurilckhaltung und Mäßigung

: das Sporthotel Wisenegg ist leider vor einigen Jahren zum größten Teile abgebrannt und konnte infolge der herrschenden Verhältnisse noch nicht ganz erneuert werden, so daß auch hier einig« Bescheidenheit nötig ist. Dagegen können die Hotels in oen beiden Kurorten im Ga- sieinertale, die heuer zmn großen Teile den ganzen Winter über ge- öffnet fein werden, und die Hotels in Zell am See höchsten An- sprüchen genügen. Auch in S t. I o h a n n i. P., dem Ausgangspunkt« zahlreicher wunderschöner Touren, findet

man gute Unterkunft. In allen diesen Orten finden größere Skikurse statt: die meiste Beachtung wird wohl der Kurs finden, den Oberstleutnant Bilgeri vom 27. Dezember bis 15. Jänner in Hofgastein abhalten wird. Ein fast ganz unbeachtetes geradezu ideales Skigebiet, das förmlich noch seiner Entdeckung harrt, liegt übrigens zwischen St. Gilgen. Strobl und Abtenau: das wunderbare Postalpengebiet. Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. Zürich, 21. November. Wien D -ö. gestempelie Noten Berlin Mailand

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