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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 23.03.1934
Descrizione fisica: 4
man innner wieder das Wort von der „ewigen Frauenherrschaft': so sehr die .Holländer ihre Königin Wilhelmine mögen, so würden sie ganz gern wieder mal einen Mann auf dem Thron sehen. Tatsächlich wird Holland seit vier Jahrzehn ten von Frauen regiert. Als Tochter des seinerzeit regierenden Fürsten von Wälder-Pyrmont wurde die Königin-Mutter Emma am ?. 'Anglist 18S8 ge boren. Kaum 21jährig, kam sie nach Holland, wo sie im Jänner 187i) König Wilhelm Hl. von Hol land heiratete, der in erster Ehe Sophie

einer Reaktion in Anspruch nimmt, sich mit der Steigerung der Tem> peratnr vermindert nnd umgekehrt. Ganz von selbst drängt sich also die Frage auf, ob wir im stande sind, das Leben dadurch zu verlängern, daß wir die Temperatur herabsetzen, in der der Lebens^ prozsß sich vollzieht. In der Nachkriegszeit wurden verschiedentlich Experimente mit Insekten vorge- rionrmen, deren Ergebnisse sich aber leider nicht ans die Lebensverhältnisse der Menschen anwenden ließen, weil der Mensch eine konstante Normal wärme

, die jagdlustigen Vrvpste von und zur Sta tion zu bringen. ,.^ur einmal geht's schon, (5uer Gnaden. I wer ihn iàliber Herrichten. Nìir vinen von die schweren Schiinmel müfjl mer dazu nehmen. Tie Herrschajls- >>serà ^ .. die ian aus einspännige nel gewöhnt. Da kam mer net aus dem Tor nau5,' Ter .^'inanzrai lwl ih?n Wvhlivvlleiid eine Ziga rette, „Fu>> heule eine ganz ausge;richnete Lösung, mein Iic!.'^r ^oses. Tie Tache Mii die;cni ^'.'agen brauchen Taschentuch die Slirne. Es war eine glühende Hitze

, damit ... Aber Dir .... macht das doch nichts, vorsahven. Um dreiviertel Drei jun,' ,,Zehc N'cii! t>uer Gnaden.' wäre alio gemacht, ie dann nicht ganz . .. aus der Straße ij dem 'v>,muoeg blieb der und l^pjie sich mit i^inanziat einige seinem dujienöe» Ein Sommertag ... mit glasblauer Ferne und einer Lust, die zitternd zu kochen schien. Nur der Hirschgraben hielt in wilder Verzweigung tiefen Schallen. Der schmale Fußweg zum Herrenhaus war mic kleinen, goldgrüueu Flecken ganz getigert Aus dem Hauptplah, unter den riesigen

Tannen stand Mädi und sütterte Tauben. Sie mühte sich angestrengt, einer jungen, hinkenden Dohle auch zu ihrem Mittagessen zu verhelfen. „Schau Dir das an, Papa! Das sind die söge nannlen sanften Tauben. Gscht . . gscht . . wartet nur! Sie »vollen ihn nichs fressen lassen. Hansi komm ... lomm ... Weißt Du ... ich muß ihn erst richtig zähmen. Er kennt mich ja schon, aber so ganz traul er halt noch nicht.' ,.Mädi ...', sagte der Finanzrat, „ich mochte Dich bitten, mir einige Besorgungen in Goggen reich

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 09.09.1931
Descrizione fisica: 8
im 37. Lebensjahre Die ersten Erfolge erzielt« das Werk in Deutschland, von wo aus es erst im eigenen Heimatland und dann in ganz Europa bekannt und beliebt wurde. Die Handlung wie die Musik ist von hoch dramatischer Triebkraft erfüllt, die sich besonders durch die Gegenüberstellung der zueinander stark kontrastierenden Bühnengestalten wirksam äußert: Carmen, das verführerische, leidenschaft liche Weib, dag nur dem Triebe der freien Zigeunerliebe folgt, zur anmutigen Micacla in ihrer Reinheit und mädchenhaften

Gestaltungskraft des Textdichters wie des Komponisten liefert. In ..Carmen' kann man den Anfang des Verismus erblicken, der in den Puccini- und Strantz-Opern schaurige Triumphe feiert. Die Musik, nicht ganz frei von Wagnerschem Einfluß, weist einige äußerst, reizvolle Stellen auf, so die Habanera mit den beiden Themen in Moll und Dur und dem auf einen Orgelpunkt wiegende Begleitung, das ansprechende Duett zwischen Iosd und Micaela im ersten Akt. Dann das Schmuggler-Quintett und die Blumenarie, zwei wertvolle

wirkten nicht immer ganz überzeugend und erlebt und es wäre außerdem der Carmen-Darstellerin zu raten, sich genau an die Tempis zu halten, die vom Dirigentenpult aus gegeben werden. Voll Innigkeit und tiefster Einfühlung stellte Jolanda Morselli die Michaela dar. Ihr heller timbriertcr Sopran klang bezaubernd. Breviario als Jost bot schauspielerisch eine Glanzleistung, gesanglich fehlte es zuweilen an Jntonationsreinheit, was seine musikalische Darstellung etwas beeinträch tigte. Die Palme des Abends

all diesem eine Reihe auserlesener künstlerischer und gesellschaft licher Veranstaltungen läuft, so wird sich das Hauptleben doch um und in diesem Kirmes- dorfe konzentrieren, wo der Kurgast nicht nur voll und ganz Merancr Fröhlichkeit und Gastfreundschaft kennen lernen wird, sondern auch noch einen tiefen, aufschlußreichen Blick in heimatliche Art, heimatliches Wesen, Wir ken und. Schaffen wird tun können. Denn neben den vielen Buden des Frohsinns wer den andere der Arbeit fein, Stätten, an denen

an- gefchlossen werden können und binnen ein bis zwei Tagen schon am Bestimmungsort eintreffen. Es ist ein ganz ausgezeichneter Plan, dessen Schwierigkeiten bereits über wunden erscheinen, und darum einen großen wirtschaftlichen Erfolg für unser« Wein bauern erwarten lasten. Den Höhepunkt dieser Traubenkirmesfest woche wird dann der allegorische Fefizog am letzten Tage, Sonntag. 11. Oktober, bil den, in dem zirka zwanzig Wagen das hohe Lied unserer Bodenproduktion singen wer den. Ackerbau. Obstzucht. Weinbau

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.07.1937
Descrizione fisica: 6
Candido. In den Morgenstunden verschied im Krankenhause Herr Stephan Stauder, Unterbeamter der Dolomitenbahn, nach ganz kurzer Krankheit. Herr Stauder war als äußerst pslichttreuer Beamter und leutseliger Mensch allseits bekannt und sehr beliebt. Nach elfjähriger Dienstzeit bei der Staatsbahn, trat er in lien Dienst der Dolomitenbahn, bei welcher er zwölf Jahre zur größten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten sei nem strengen Berufe oblag. Der durch den so uner wartet plötzlichen Tod ihres Gatten

Humoresken: 20.30: Freudige Sommerstunde. Hörfolge Zürich, 19.55: Bunte Siunde. Was kann das sein? Es ist ganz stumm und spricht sich doch von selber rum? » Aus Grund der weitesten Verbreitung. Ein Znjerat in dieser Zeitung. Pholographieren im Grenzgebiete verboten! Bruni co, 15. Juli. Wir machen unsere vielen Sommergäste und insbe sondere die vielen Bergfahrer speziell aufmerksam, daß das Pholographieren und auch Zeichnen im Grenzge biete verboten ist, und zwar bei Strafvermeidung. Die Uebertretung

in Ausnahmefällen ge stattet werden. Hoteliers und Gastwirte sollten das Fremdenpublikum auf dieses strenge Verbot aufmerk sam machen, um die Gäste vor Unannehmlichkeiten zu schützen. Bautätigkeit in Campo Tures. In unserem Nachbarkurorte Campo Tures herrschte in der letzten Zeit eine ziemlich rege Bautätigkeit, die der malen noch anhält und sich im kommenden Jahre nach den vorliegenden Plänen noch weiter steigern wird, nachdem der Kurort einen ganz bedeutenden Aufschwung als Sommer- und Winterstation macht

werden wird.' Nicht unweit davon sehen wir die Arbeite» an einem großen Stockwerkaufbau am Gasthof „Pietralba', ehemals Plankensteiner, vollendet, wodurch dieser Gast hof zu einem sehr einladenden Fremdengasthof gewor den ist. Im kommenden Jahre wird der Zentralplatz um den heutigen Floriansbrunnen vollkommen systemisiert werden und zugleich der Floriansbrunnen etwas ober halb des zentralen Platzes und unterhalb der Villa Re den zur Ausstellung gelangen. Die ganz durchdringende Verschönerung aller Straßen und Wege

des Kurortes verdient ganz besonders erwähnt zu werden, desgleichen müssen die vielen Arbeiten des Verschöneruugsvereins in den ausgedehnten Promenaden sehr hoch bewertet werden. Das Gesamtbild des Kurortes hat sich zu seinen Gunsten schon in den letzten zwei Jahren ganz bedeu tend gehoben und wird die Ausbreitung und Verschöne rung des Ortes iin kommenden Jahre eine wesentliche Bereicherung erfahren. Eine Zentrale der Holzindustrie. Die Fraktion Molini di Tures der Gemeinde Campo Tures ist infolge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 17.04.1924
Descrizione fisica: 6
entgegen bringt. Das zeigte sich auch in der Wieder wahl der Aussichtsratsmitglieder, der Herren: Monsignore Dekan Gotrlieb Hueber, Baron Nepomuk Di »Pauli und Richard Atz, welche statutengemäß ausgeschieden waren. Die Jah resrechnung bezeugt ganz klar diese Tatsache, die ein glänzender Erfolg der Einigkeit, des Gemeinsinns und genossenschaftlichen Zusam menschlusses der Bevölkerung Kalterns ist. — Aus dem Jahresbericht war zu entnehmen, daß die Kassa mit 31. Dezember 1923 einen Einlagenstand

, welche in 105 Tagen, und zwar in 10 Schnee- und 95 Regentagen siel. Der größte Niederschlag war im April mit 161.4. Millimeter, im Nooemb. mit 134.0 Mil limeter, im September 129.5 Millimeter, Okto ber 89.0 Millimeter, Juni 88.1 Millimeter, Juli 69.8 Millimeter. Mai 85.4 Millimeter, August 48.5 Millimeter, Dezember 33.0 Milli meter. März 30.1 Millimeter. Jänner 26.8 Millimeter und im Februar mit 12.8 Milli meter. Außerdem erfolgte an 27 Tagen ein Niederschlag, welcher nicht meßbar war. Ganz bewölkt

waren 77 Tage, etwas oder halb bewölkt waren 214 Tage, ganz hell und klar 74 Tage. An 7 Tagen kamen Gewitter an einem Tage fiel Regen mit Hagel gemischt und zwar am 12. September. An 19» Tagen ging Nordwind und an 175 Tagen Südwind. Der Niederschlag im Jahre 1922 betrug 871.4 Millimeter, welcher in Ii>7 Tagen erfolgte, mithin war in den zwei Jahren nur 8. Milli- nieter Unterschied. Im 1. Vierteljahr 1924 be trägt der Niederschlag 83.1 Millimeter; soviel Niederschlag sollte wenigstens monatlich

sein. b Verschiedenes aus Auer. Auer, 15. April. Die Wahl ist hier ganz ruhig verlaufen. Je dermann, der wollte und nicht krank war. konnte sein Wahlrecht ganz in Ruhe und Ord- b Billige .Brikett', das beste für Haus brand. liefern M. Rast k Sohn. Lager Müht- gasse. 31kgr. Vitono .?e,ii u. To.. So,ea. Laube« 42. Woll stoffen. kle>dev,euqe. Dirndl-Weißwaren. Konset- tionen ufni. SiU. preise. Reichsie Auswahl, llkyr nung ausüben. Dem freundlichen Entgegen kommen des Herrn Alois Holzknecht zufolge hat die Gemeinde

Jahren krank und ganz unbehilflich. Vor zirka einem Jahre starb ihre Tochter Witwe Unich mit Hinterlassung dreier Waisenkinder, und nun starb auch ihr Sohn Martin, Wiwer. mit Hinterlassung eines Waisenkindes. — Bei der unsteten Witterung traten Heuer verschiedene Krankheiten auf. trotzdem haben wir wenig Ttsrbefälle zu verzeichnen. Meran und Binschgau. m Ladenschluß am Ostermontag. Das Gre mium der Kaufn»annschaft teilt mit. daß Mar am Ostermontag keine gesetzlichen Be- stimimmgen für den Ladenschluß

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.09.1938
Descrizione fisica: 8
er auf seiner Stange. Eines Tages gerieten die ohnehin ge- reizten Gemüter wieder einmal in Wal lung. Beim Essen gab es einen häßlichen Auftritt wegen der Suppe, die nach Zie sels Behauptung völlig versalzen war. Da die Fenster geschlossen waren, nahm Anton Ziesel kein Blatt vor den Mund und tobte gewaltig. Und da geschah es. daß Jocko seine Stimme erhob und in ei- ne Atempause Antons ganz deutlich «Freut euch des Lebens!' hineinkrächzte. Verblüfft unterbrach Ziesel seinen Redefluß, indes Jocko in einem sanften

, verweisenden Ton ganz klar die Worte: .Wer Ottokar!' in die Stille hineinsprach. Ottokar, erinnerte sich Ziesel, hatte Tante Malwinens Mann geheißen, der ein äußerst lebenslustiger Herr gewesen sein sollte. Und plötzlich erschien ein Lä cheln auf den Gesichtern der Eheleute Ziesel, und der Friede war für dieses Mal wiederhergestellt. In der Folgezeit gab es zwar hier und da kleine Unstimmigkeiten, abere schwere eheliche Gewitter kamen nicht i,,ohr zur Entladung, und das bewirkte Jocko, der G.-aupapagei

be, riß den Brief an sich, verschwand. Das Ganze hatte keine Biertelminute ge dauert; es mochte, außer mir, niemandem aufgefallen 'ein. Als sie nach wenigen Minuten zurück kam, war sie ganz ruhig, nichts war von der Veränderung mehr zu sehen, und sie erwähnte, während sie frühstückten, den Brief mit keiner Silbe. » Am Abend des gleichen Tages — ich hatte mich gleich nach dem Frühstück hin gelegt und wie ein Toter den Tag durch geschlafen — weckte mich lautes Pochen. Auf meine Frage rief eine Stimme

zu suchen. Wir fanden den Mann einige hundert Meter weit vom Beginne des Gletscher weges. ganz unweit der Trossen, an ei ner Stelle, an der die Steigung nicht steil war, der Weg ganz gefahrlos. Wir fanden den Mann mit gebroche nem Genick. Es wäre unmöglich gewesen, daß ein Mann, der nur die geringste Er fahrung im Bergsteigen hätte, an dieser Stelle gestürzt wäre. Aber bei diesem nicht für die Berge ausgerüsteten, nicht an das Bergsteigen gewohnten Menschen war es kein Wunder. Jedenfalls

er auf den Gedanken, jedem, der kam, eine Pe seta zu zahlen. Und siche da: ganz Torre Molinos erschien! Für das Städtchen Hub ein paradiesi scher Zustand an. Man ist da unten recht genügsam, und mit einer Peseta im Tag kann man die wichtigsten Lebensbedürf- nisse gerade decken. Es ist nicht übertrie ben, wenn ich sage, daß in dieser Zeit der halbe Ort nicht mehr arbeitete, sondern auf Kosten des spleenigen Majors im Ruhestand lebte. Daß Fernando zu dieser Hälfte gehörte, kann man sich denken. Das Steckenpferd

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 08.04.1935
Descrizione fisica: 8
Mantovani; Mascotto, Fiuppi I, Stella. Bernardin, Ronigni. Schiedsrichter: Meglioli aus Genua. 2800 Zu schauer. Die heimische Elf hat noch eine groß« Tradi tion gewahrt: Trento verlietz abermals das Boznex Feld ohne Torausbeute. Ein schönes Tor in der IS. Minute der zweiten Spielhälfte entschied die mit ganz gewaltiger Spannung erwartete Begegnung, die Rekorde ilüerbot und «in noch «ie »«gewesenes äußeres Bild zeigte. Der äußere Rahmen. Schon das Wetter hat es den Bozner gut ge meint. Bormittags

war der Himmel bewölkt und trübe, so daß viele Menschen die Stadt nicht zu verlassen wagten. Das kam dem Erotzkampf zu gut«. Masienhaft wunderten Zuschauer zum Drususplatz, füllten bis zum Spielbeginn all« Tribünenplatze, setzten sich in der gegenüber liegenden neuerbauten Betontribüne fest und erreichten mit den recht zahlreichen Zuzüglern aus Trento, Mrrano und Bressanone (zirka 400) nicht nur den Meisterschaftsrekord, sondern Wertrasen ihn noch ganz gewaltig. Die Provinz- und Stadtautoritäten

sport liche Lektion gegeben. Die 22 Spieler. , Gs wird wohl kaum semand behaupten, die Partie wäre schön gewesen. Das ganz gewiß nicht. Dazu war die Rivalität zu groß, die Spannung zu stark, die Nervosität zu ausfallend. Obendrein tat noch der Wind das seinige, der sich unangenehm einmischte und im Keime be griffene schöne Aktionen erstickte. Zu guterletzt, vielleicht sogar mit Recht, unterband auch der Schiedsrichter jedwede, auch nur gemeinte Regelverletzung, so daß es recht selten zu einem wohl

, so haben dies die Bozner getan. Schon deshalb gebührt ihnen der Sieg. Und dieser Sieg entsprang aus einer klugen Taktik. Gegen den Wind trachteten die Blauen den Gegner zu halten und ihn kennenznlernen, desien Angriffe zu erlahmen und seine Methode zu paralisteren. Erst in der zweiten Hälfte gin gen die Hausherren aus der Reserve heraus und überrumpelten den Gegner ununterbrochen mit heftigen, teilweise überlegten Angriffen, zwan gen ihn ganz zur Verteidigung und setzten Ihn zur richtigen Zeit matt

. Man hatte in der zwei ten Hälfte nie den Eindruck, daß Trento ge winnen könnte. So haben die Bozner Spieler, ohne eine über zeugende Leistung zu bieten, einen der wert vollsten Sieg errungen. Die Angst infolge Eria- vecs Abwesenheit verflog bald durch Dantis großartiges Spiel. Er hielt in der ersten Hälfte ganz durch und arbeitete fehlerlos. Sein Kame rad Fabbri ist in Hochform und läßt so leicht nicht nach. Im Gedränge war er tonangebend. Bezzati hat sich nicht zu beschweren. Die EchußuntÜchtigkeit des Gegner

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.02.1938
Descrizione fisica: 6
Holztrift von Passino nach Merano und die Aufstellung des Holzrechens ober der Spitalbrücke am 20. Juli 1889 für die Zu kunft verboten. Der Grund hiezu lag wohl in der Wasfergefichr. der zur Triftzeit die längs des Mühlbaches liegenden Häuser ausgesetzt waren. Die Holztrift aus dem Wasserlauf nach Merano hat nun ganz aufgehört; auf der Stelle der urfprüng.ichen.Holzlende steht jetzt das Kurhaus? die Holzlende wurde dann auf die ehemalige Schießstandwiele verlegt, aber auch diese würde im Lause

, die besonders charakteristischen Bestandteile durch an dere ersetzen, den Rahmen fein säuber lich in ganz einem anderen Farbton lo- kieren, um dann nach dieser Prozedur ein Rad zu veräußern, das kaum mehr wiederzuerkennen ist. Wenn ein Fahr rad einmal einem solch raffinierten Dieb in die Hände fällt, dann bestehen für den Bestohlenen wenig Aussichten mehr zu seinem Eigentum zu kommen. Dieser pessimistischen Ansicht war auch Herr Raimondo Prander aus Lagundo als er vor -Tagen die höchst unangenhme Fest

stellung machen mußte, daß sein Stahl roß von einem Unbekannten gefunden wurde, ehe er es verloren hatte. Herr Prander hielt alle Nachforschungen für aussichtslos, fand sich resigniert mit der bitteren Tatsache ab und erstattete nicht einmal mehr die Diebstahlsanzeige. Wie groß war aber vorgestern seine Ueberraschung, als er ganz zufällig ins Polizeikommissariat kam um eine belie bige Angelegenheit zu regeln und aus gerechnet in der Ecke des Zimmers, in dem er zu tun hatte, sein gestohlenes Rad

entdeckte. Er wollte vorerst seinen Augen gar nicht trauen, doch es konnte kein Zweifel bestehen, das Rad gehörte ihm und nicht etwa einem Beamten der Kanzlei. Tatsächlich ist Herrn Prander ein ganz »besonders glücklicher Zufall zu Hilfe gekommen, denn hätte er seine Be sorgung nur um einige Stunden später im Kommissariat verrichtet, wäre das Rad inzwischen zu anderen herrenlosen Gegenständen ins Depot gewandert und hätte unter den gegebenen Umständen .kaum mehr zu seinem rechtsmäßigen Eigentümer

der Dieb feiner Sache nicht mehr ganz sicher gewesen fein und beschlossen haben, das Vehikel einfach irgendwo stehen zu lassen. Veranstaltungen Aaschingsunlerhallung der Feuerwehr von Lermes. Die freiwillige Feuerwehr von Cermes veranstaltet am Sonntag 13. ds. im Obstgenossenschaftsmagazin ihre diesjäh rige Fa chingsunterhaltung. (Siehe In serat). Bedeutender Wöschedlebskahl. Der Besitzer des Albergo Uva im Cor so Druso stellte vor. einiger Zeit fest, daß ihm eine größere Menge von Wäsche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 16.02.1911
Descrizione fisica: 8
kam zur Sprache und wird von allen Einsichtigen warm begrüßt. Am kommenden DienStag findet eine Gemeinde- auSschußsttzung statt, wobei auch die Frage vor gelegt wird, ob das Automobil die Gemeinde über- nehmen werde, oder Private. Die große Mehr zahl wünscht natürlich daS erstire. Sogar mit Provheten ist die junge Genossenschaft schon be glückt worden, die ihr „Kurzlebigkeit' weissagen, weil daS erforderte Verständnis für die Geschäfts führung bei uns fehle! Das klappt nicht ganz. Wie viele

haben w nzigen Kleinhandel begonnen und find nach und nach Millionäre geworden, ohne erst lange Geschäftsführung zu studieren. Die Ultener werden fich in die Geschäftsführung ganz gut hwein finden. Wir wollen keine Wette eingehen, ob die Großhändler auf dem Lande den Ultenern an Geschetttheit überlegen find; aber so viel Grütze im Kopf haben wir schon, daß wir „den Sinn' dieser Prophezeiung beiläufig ver stehen. Wir respektieren den Propheten aber «est, wenn seine Weissagungen erfüllt find. Karneid

gebracht, von wo er dann in? Sanato rium des Herrn Dr. Clara nach Blumau über führt wmde. — Vergangene Woche kam hier ganz unerwartet der Herr BezirkSschulivspektoc Fleisch auf Besuch. Nachdem der Herr Inspektor aufmerksam den Gang der Unterrichts oerfolgt hatte, äußerte er fich am Schluß desselben gegen über dem Herrn Lehrer Kleinlercher sehr zufrieden über die Leistungen der Schüler. — Wte man hört, wird auch in Kardaun ewe Schule oder ein Kindergarten errichtet und zwar sollen die eben erdigen

die Seil künstlsrgesellschaft Anton Strohschneider. Die Leistungen derselben übertrafen selbst die kühnsten E.Wartungen, so zwar, daß Personen mit nicht ganz starken Nerven den Schauplatz verlassen mußten. — DaS am Tonntag im Gasthof „zum weißen Rößl' stattgehabte Bäckerkränzchen, sooie daS demselben vorangegangene Konzert erfreuten fich eines gnten Besuches. Leide Veranstaltungen nahmen einen höchst animierten, unaestücten Ver lauf. Die Musik besorgte eine Avterlung der Kupelle deS Jnfaatert-r-grments

Nach richten) Der F-uerwehrball, welcher hier am 8. Februar im Postzasthofe „Zum Limm' ab gehalten wurde, war trotz des außerordentlich heftigen Sturmwindes ganz gut besucht, besonders von den Bewohnern des Dorfes. Auswärtige F'uerwehrmttgkeoer erschienen von SeiS und sagar von Runggaditsch m GröZen. Die Musik besorgte die sogenannte„Tirlerkap-lle.' Geherrscht« recht gemütliches L-ben. — G-strrn feierte oer Veteranenverem sein 30jäqrigeS Gründungsfest, der Verein erschien in oorxors zum H lUpigotreS

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.11.1921
Descrizione fisica: 4
in die Arme fällt, ist geprellt. 'Solche Photographen treiben gegenwärtig ihr Unwesen auch im obe ren Pustertaie, iveshalb mir unsere Leser ganz besonders auf st/ele Menschen aufmerksam nrachen. Tobiililch. 25. Nov. Seit Menschengedcnken konnten wir uns keines so schönen Spätherbstes hier erfreuen rvie heu^sr. Das tznnze Toblacherfeld ist vollkommen aper, selbst die ge- waltrgctt Dolomiten sind nur ganz leicht mit einem silbernen SchneeschimNrer versehen, so daß man erst in den letzten Tgtzvn

noch einige Dolomitenivuren nrachen konnte. 'Auch das' Mnze Ampezzanertal ist schneefrei, wo sonst schon längst tiefer Winter herrsch». Infolge dieser herrlichen Witterung ist die Bausaison noch immer nicht zu Ende und wird an vielen Orten noch tüchtig! gearbeitet. — Mit dem Erträgnis der heurigen Ernte war man hier ganz zufriederr. — Be sonders zufrieden ist man mit dem Gesundheitszustände. Seit 1. Jänner 1921 sind bei uns nur 21 Leute gestorben, dafür aber 65 geboren. Wir sind daher unserer deutschen Nachkoin

85 30 65 $ 26. 11, 85 35 60 27.11! 80 * 8« 50 Witterung,charakter: sonnig und windstill. leroienen em >o seines, |D yocy uoer lauem, was wir yeuer nnten Lustspielen z»l sehen bekamen, stehendes Stück gar ihnen sel^efagt, daß sie nicht nur Molnars hunst versäum- rn auch eine Aufführung, die dieser Kunst ganz gerecht der Ihr eigenen Meisterschaft. Direktor Leo Bowacz glänzte I» der Bonvlvansrolle des Advokaten Lebrunols. Im übrigen ist nichts be sonderes zu berichten. Das Haus war schlecht besucht, 'die Erschienenen unterhielten

sich recht gut, besonders Im 2. Akt « »Der Schwan', Lustspiel ln 8 Akten von Franz Molnar. Auf führung in Meran am 23. November. .Spielleitung: Dr. Emll Aork. — Den „Dielzuvielen', dle sich am letzten Mittwoch Molnars Lust spiel entgehen und ganze Sitzreihen leer ließen» geschieht ganz recht, sie verdienen ein so feines, so hoch Uber /allem, was wir heuer an sogenannten Lus ' nlchr. Und ten, sondern wurde, an Feinheit, Zurückhaltung ln Ton mid Farbe nichts zu wün schen übrig ließ, mit einem Wort

, den man gesehen haben muß. Vorzüglich Fraulein K a r i n a als Prinzessin Beatrix, vic Pwfessoren und Ge lehrten liegen Hans Hofmann ganz besonders gut. wie er schon im „Blaufuchs' dartat; auch dies mal war er sehr gut. Lily F a b r i war eine reizend naive Axa, Adolf L e r m « r «In prächtiger Hya zinth, alle übrigen Darsteller ganz auf der Hohe. Die Ausstattung ließ, besonders im zweiten Slufzug, nichts zu wünschen übrig. —rt. Konzert Hofsopernsänger Karl Klenkechner. Nach langer Zeit

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 6
: „Das Fräulein, meine Mutter'. Miài d« ZittsWmeiiitt Es kommt wiederholt vor, daß am I ^ ^ . .... Silvesterabend junge Schweinchen als W ^evtl? 6N! Heislest Mms Glückssymbole auf den Straßen herum getragen oder in Unterhaltungslokale ge bracht und dort sogar nicht selten öffent lich versteigert werden. Zu dieser Un- fitte, die in allen Fällen eine Tierquä lerei bedeutet, nimmt der Tierschutzverein ganz energisch Stellung. Cr ersuchte uns in diesem Zusammenhang der Oeffentlich keit bekanntzugeben

Sack voll Spielkugeln in allen Größen. „Wenn Du Dein Geld so unnütz ver teilt, verdienst Du es nicht. Taschengeld zu bekommen/ zürnt Mutti. Und am Abend meint sie betrübt zum Bater: „Bübchen.wird sicher einmal ein Ver schwender, wenn Du nicht ganz streng eingreifst!? Gewiß, die Spielkugeln waren wirklich eine unnütze Ausgabe. Aber die Mutter hatchabei ganz vergessen, welch ein himm lisches Gefühl es für ein Kind ist, zum ersten Mal über eigenes Geld verfügen zu können. MKyk tun nun die meisten

Mütter, um ben „verschwenderischen Hang' ihres Kindes auszurotten? Sie verlangen in ^ÄlM^rnst. Haß der Junge oder das Mä- ^W^Hmàuffchreihen. wqfiir sie ihr Ta schengeld ausgegeben haben. Das aber ist . sin Erziehungsmittel, das man erst dann anwenden sollte, wenn das Kind nach -a.àrsy. Versuchen nicht mit seinem Gelde umzugehen versteht. Die Gefahren sind bei dieser Methode zu groß, denn meistens reagieren die Kinder ganz an ders darauf, als die Mutter erwartet hat. Das Kind überlegt nämlich

: .Was wird Mutti sagen, wenn sie in der Abrechnung liest, daß ich mir schon wieder Bonbons gekauft habe?' Und dann wird eben ganz einfach für die .Bonbons' ein .Heft' an geschrieben. Probieren wir es darum Mit Bübchen auf eine andere Weise: Ja, er hat nun einmal all sein Geld für die besagten Spielkugeln ausgegeben. Mutti aber — oder vielleicht die gute Omi — haben Geburtstag, und alle schenken ihr etwas von dem eigenen Geld. Nur Bübchen kann nicht mittun, weil er ja seines so unnütz ausgegeben

fern da, daß im harten Lebenskampf kein Vater und keine Mutter „darüber Hinweg-Helsen' können. . Also das Kind soll sein Taschengeld so verbrauchen, wie es das für richtig hält. Nur so kann es das Verantwortungsge fühl und Pflichtbewußtsein für das Le ben lernen. Früher hat man ja mit den Kindern nicht über Geld gesprochen. Heute sind wir weiter in dieser Beziehung. Denn unsere Kinder wissen ganz genau, so bald sie aus dem Traumland der ersten Ju gend heraus sind, daß der Vater das Geld schwer

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Bozner Tagblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 22.07.1944
Descrizione fisica: 10
aus und bemerkte, daß sie durch ihre Spitzenleistung an Produktion zu den besten oes ganzen Landes zählt. Der ganze Ein« Aus dem Reich Parole „Selbst Ist der Mann“ I hielt dadurch einen einigermaßen rentablen ^ , ” , Ersatz für die ausgefallenen Reben. Es find ^Wau. Ms erster im Reich hat der Gau Orte mit bekannten Weinlagen, die den To- NiederWesien die vom Reichsnährstand ange- matenbau ganz besonders förderten. So kann- regten Selbstbilfe-Lebraänae öbaelcmossen. Äiel ten zum Beispiel

Bänken und Hok- kern mit strohgeflochtener Sitzfläche aus weihen Birkenstämmchen, von Futtertrögen, Werk zeug- und Samenkästen; außerdem die Herstel lung wichtiger Kleinigkeiten wie Kochlöffel, Schnittenbrettchen, Wäscheklammern, Scheue r- und Abwaschbürstcn u. dgl. mehr. Ganz beson ders wird in den' Lehrgängen darauf geachtet, daß nur Material verarbeitet wird, das noch vorhanden ist, z. B. Abfall-, Knüppel-, Kisten holz, Stroh, Reisig, Papier und Federn. Schiefertafeln aus Marken Berlin

Ortsgruppe und sprach bei dieser Gelegenheit im Gasthof „Heidegger' über die in nächster Zeit anfallenden Aufgaben. Kreis Bruneck —hm. Bruneck. Todesfall. Ganz uner wartet starb hier Herr Hermann Mahl, Se niorchef der Buchdruckerei Mahl, im hohen Alter von 85 Jahren. Herr Mahl übernahm 1901 die Buchdruckerei seines Vaters und führte den weit über die Grenzen der engeren Heimat bekannten, wöchentlich einmal erscheinenden „Pustertaler Boten' und trug in früherer Zeit auch dadurch sehr viel bei zur Hebung

des in Friedenszeiten im'ganzen Pustertal herr schenden Fremdenzuzuges. Ganz besondere Verdienste erwarb sich der Verstorbene um das Photowesen. Herr Mal war ein Jünger der schwarzen Kunst, der bis ins hohe Alter stets korrekt und genau war. Seinen Untergebenen war er stets ein guter Vorgesetzter. BZ. Taislen. Heldentod. Vor einigen Tagen traf die Nachricht ein, daß am 17. Jän ner 1944 bei den schweren Kämpfen bei Lenin grad der Obergefreite Karl Schwings- h a ck l im Alter von 30 Jahren für Führer, Volk und Heimat

werden können. Alle diese Erscheinungen beweisen nur, daß der Krieg Roosevelts keine Sache des amerikanischen Volkes, sondern nur eine Ange legenheit beamteter und nichtbeamteter Profitjäger ist. Wie ganz anders nimmt sich demgegenüber die „geräuschlose^ Form der Kriegsfinanzierung aus, wie sie in Deutschland gehandhabt wird, wo die ge samte Wirtschaft, das ganze Volk es als eine Selbst verständlichkeit ansehen, alle verfügbaren Mittel für den Existenzkampf der Nation bereitzustellen. Das Rundfunkprogramm Am Samstag: Reichsprogram

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 12
„B o (f s b o f e* Sette 6. *t. » wo -er Turm steat, schun langanander die Wand ganz schiach dunkel ungstrichen und hat längst verweiselt gheart, aber der Gros und a paar sötta Kunstpickel habn af dear Wand allewell ummergsucht und hobn wölln a alts Gmal auserftndn. Habn woll a ött- linge Flecklen Färb außergfunden, aber nicht gscheids. Jötzt hat unser Pfarrer, a liaber rarer Herr, den die schiache Wand a längst verdroßn hat, an Kunstmaler von Obermoas bei Merun kemmen glatt und der pekt

und kratzt jetzt schun a viar Wochen mit seinem Learbüabl an der großen Wand umanand. Er ist jetzt beiläufig förtig. A schians Bild ist fürher kemmen, aber lei ganz blasselet, daß man genau schaugn muas, was cs eigsntli fürstellt. Der Maler Hot da woll a fezzelc nachhelfen kennt mit dia Farbn — kennen tat ers gnua, wenn er wollet: dös hat man ban Hl. Grab in Mals gsöchn, das er in der Fastnzeit gmolt hat — aber er sagt, daß er dös nöt darf, s Gmal muaß alt ausfchauget blsibn, und s' ganze Zuaredn

hat nichts der- göbn. Hot a sein Grund; weard schun recht sein asou, i verstehs nöt! Das Bild, was da zu Fürschein kemen ist, ist beilafig sou: Her- niad ist der Toad der Muater Gottes, dar-' über mittelt drin recht a jungs nett's Mua ter Göttesle mit ar ganzn Kutt Engelen: die oan höbn ihr den Montl, di« andern trogn Kerzelleuchter, oan Engel« ist gor mit a kloa- ner Trummel do; die andern höbn die Hand au und. betn. Drüber obn, schun ganz ban Kirchngwölm, ist die heiligste Dreifaltigkeit wia sie mit der Strem

in der Hond af die Muater Gottes wartet. Links und rechts ober sein nochr in runde Kränz va lauter Roasn Sachn aus'n Löbn von der Muater Gottes. Zerst hat man gmoant, as kemmarn die Roasnkronzgeheimnifje außer, aber dös Ding stimmt nöt. Oans oo die klaanersn BÄdlen ist ganz sgassig; hon a so öppas nou nia gsöchn: es soll die Auswahl Maria zur Muater Gottes fürstelln. Do sein drei Man der do mtt Heiligenschein und der Moler sagt, daß dös die heiligste Dreifaltigkeit sein soll. Sust sein nou a acht

Propheten und ganz unttr a etlinge Heilige zu söchn. A groases Zuig dös Bild und Mandlen gnua drau: 150 han i zählt. Dös Bild soll a Fres ke fein vom 16. Jahrhundert her. Den Na men „Fresco' hon i wollten oft schun gheart, ober nia recht gwißt wos eigentli dös Ding ist- Der Moler hat mi jetzt aubedeutscht: Dös Wort- kimmt von Wallisch und bedeutet sovl wia: Gmolt asn frischn Malta. Wias kimt, daß de Frescobilder alles aushaltn! Af Tarsch ist as oaner Hausmauer a sölles Bild, a schun meeralt und schaugt

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 12.09.1927
Descrizione fisica: 8
. Di« Schmimmtvettkämpfe am Vormittag hätten stark unter der kühlen Witterung zu leiden, wodurch auch die gut vorbereiteten Wasierulke des Naz und Castele. sowie das Kunstspringen nicht ab gehalten tverden konnten, die Leichtalhletikkonkur- renzen unter der Schwere des feuchte» Moos- bodens. Trotzdem aber fielen die Leistungen ganz ausgezeichnet aus, neben den alten Kämpen Lux, der mit ganz besonders hervorragenden Leistun gen aufwartete, und Nuedl. stackzen auch einige neue, vielversprechende Talente hervor

. wie der Meraner Mittelstreckler Göltlickier und der Stab- Hochspringer Pfleger, sowie hie Bozner Sprinter Ruedl II und Karner. Die Leistungen in Kugel. Speer und Diskus, sowie im West- und Stabhoch sprung, ferners die Ergebnisse des 100 Meter- Laufes. der erst in den letzten Metern nach span nendem Kampfe knapp entichieden wurde, sind in Anbetracht des sumpfigen, hügeligen Bodens ganz hervorragend. Das Kampfgericht Gatlerer. Jack!. Schänfclder, Hllvold amtete ganz ausgezeichnet und trug zuni tüelingen

des- Fcftes, das vor einer ganz belrächllickten Zulchauermenge abgewickelt wurde, hervorragend bei. Leichtathletik-Ergebnisse: Diskus. 11 Teilnehmer: i. L u x 33.84 Meter: 2. Dr. Hillebrand <M.) 27.44 Meier: 3. Ruedl T. (B.) 25.65 Meier: (a. K. Spötti O. 28.90 Meter). 190 Meter-Lauf: 18 Teile. 5 Voriäuf«: 1. Ruedl T. <B.) 12.2 Sek.; 2. Ruedl L. (B.) 12.3 Sek.; 3. Karner L. (B.) 12.4 Sek. H o ch l p r n n cz: 14 Teile: I. Lux R. (B.) I. 55 Meter; 2. Rned! L. (B.) 1.50 Meter: 3. Hör hager (M.) 1.45 Meter

, durch welche jetzt die Mutter eintrat. Noch war sie bleich, aber sie lächelte und sagte mit ziemlich fester Stimme: „Mir ist nichts geschehen, Kinder, Toner! sei also ruhig, ganz ruhig.' Sie setzte sich zu ihren Töchtern. „Doch, es ist etwas geschehen. Du bist schrecklich über irgend etwas erschrocken. Mutter, Mutter, du kannst mir alles sagen. Wirklich, alles. Jetzt kann ich dirs sagen, ich habe, seil wir hier sind, immer daraus ge wartet, daß da etwas geschehen werde und —. mir scheint, jetzt weißt du's schon, warum

. . Die Kranke war die Gefaßtere. „Mutterl', bat sie leise, „erzähle!' „Einen Ermordeten,' flüsterte die Frau und hielt dabei Tonis kalte Hand fest. Aber ihre Angst war überflüssig. Die Kranke be kam keinen Anfall. „Woher weißt du, daß er ermordet wurde?' „Er liegt in einer Blutlache.' Sie sprach nicht weiter. Fritz war hereingekommcn. »Franz sagt, ich müsse sofort zum Baron fahren. Hans kommt mit mir, er geht zur Polizei,' berichtete er, und eilte schon wieder fort. Die drei Frauen faßen ganz still

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 6
Steingebiet die erste Schneelawine unter gewaltigem Brausen hernieder, ohne natürlich in der Felsengegend einen Schaden anrichten zu können. Dieses Schauspiel wird sich in den nächsten Tagen öfters wiederholen, da die Wasserfallgegend heute noch sehr viel Schnee zeigt. Die Oefen sind allerorts in den Seitentälern noch in Tätigkeit, was sonst um diese Zeit nicht immer der Fall ist. Ganz lobenswert ist auch der Gesundheitszustand in unse rem Tale, besonders ln einzelnen Orten nicht. So hatten wir in Bals

in erhöhten Blumen schmuck zu legen, der gegenwärtig viel erörtert wird, beitragen. Hoffentlich greift der sehr rührige Werschönerungsverein der Stadt biesen Gedanken auf und setzt ihn mit Hilfe aller Be wohner in die Tat um. Äruneck eignet sich für einen vollen Blumenschmuck ganz besonders. Die Frage des Fremdenverkehrs wird jetzt wieder sehr viel besprochen. Wir haben in unserem Tale sehr viele und sehr be deutende Sommerfrischen. die schon einmal wieder eine vollwer tige Saison nötig hätten

sich nun diese-st verschiedenen Charaktere angesichts des nahen den Todes? Mit stumpfer Ruhe sieht der abgefetzte Pfarrer, der ohnedies im Begriffe ist, den Schauplatz seiner dreißig jährigen und ziemlich saumseligen Tätigkeit zu verlassen, alsem entgegen, was nur kommen mag. Was hat er auch noch zu -ver- lieren? Auch die beiden anderen alten Leute, der Küster Rutschow uno Mamsell Westphal, die Wirtschafterin, wissen sich in ihr« Lage zu finden. Ganz anders benimmt sich aber der neue Pfarrer Holm. Ihm werden alle Grauen

, dessen Etgenhekftn -ein ständiges Thema der Witzblätter waren, an diesem Tage keinen Fug vor die Tür» gesetzt hatte, sintemalen besagter Fuß -seit 24 Stunden schwer verstaucht mar. Mr. Kenyon hatte seine Antwort bekommen, und man. wartete ungeduldig auf die nächste Replik des Dialogs. Raummangel zwingt die -Erzählung, Mr. Konyons nächste Tage zu überspringen. Wir müssen uns damit begnügen, -flüchtig zu evwäh. neu, daß jede Spur des weißen Llmoufinewagens himoeggofsgt schien, ganz wie der -kühne Schwindler

, der Lord Eaxtons Züge entlehnt hatte. Beider Signalement wurde ohne jedes Resultat telegraphisch in ganz Großbritannien verbreitet, und «lnhundertsechzig -verschiiodene -Garagen und Repamturworkstätten -in London und Umgebung ganz -nutzlos von den Detektivs und Scotland-Dard durchforscht. Ferner müssen wir erwähnen, daß Mr. Kmyvn dank einer sorgfAtig vorgenommenen Sichtung der vielen Hundert angemeldeten Falle das Hauptquartier der Verbrecher auf eto Gebiet zwischen Holbovn, Kings Dvoß. Regent», park

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.05.1935
Descrizione fisica: 6
hat und ihnen dadurch nach ivieljähriger, harter und braver Arbeit einen sor genlosen Lebensabend sicherte. Er teilte mit, daß ! Heuer wieder an diesem Festtage weitere 60.000 , Personen mit Pensionsbüchlein bedacht werden, >daß bis heute bereits über 8 Millionen Arbeiter bei der Altersversicherung eingeschrieben find und daß lsich diese Zahl in ganz kurzer Zeit um eine weitere >Million steigern wird. Sehr hervorragend sei das Micken auf dem Gebiete der Unterstützung für Ar beitslose gewesen, nachdem bereits

an einem solchen denke, zur Stunde der Gefahr aber unerschrocken und heldenmütig, wie einst seine Heroen, Mann für Mann an die Verteidigung der Scholle des Vater- Mann an die Verteidigung der Scholle des Vater landes schreiten würde. Man müßte diese Meister rede vom ersten Worte bis zur letzten Silbe in Druck legen, um sie ganz fassen und würdigen zu können. Allen Herzen, zu denen diese vom höchsten patriotischen Geiste getragenen Worte zu dieser Feststunde gedrungen sind, werden sie mit Gold ein geschrieben bleiben

Festbeleuchtung u. mit dieser schloß der schöne Feiertag, der un serer ewigen Stadt und der Arbeit unseres starken, unbesiegbaren Volkes mit dem Blute der römischen Heroen gewidmet war. Brunico hat an diesem Tage in allen Kreisen gezeigt, daß es die Bedeu tung dieses Tages voll und ganz erfaßt hat, die ganze Stadt war durchweht von einem hohen pa triotischen Geiste, der niemals mehr verwehen wird. T. Trauungen in den letzten Tagen. In Campo Tures wurde Herr Giovanni Buffa, Tenente der Miliz dortselbst

beliebt. — In Predoi: Martha Witwe Bacher, geb. Voppichler, genannt die Postmartha, 86 Jahre alt, und Peter Duregger, Besitzer zu Holzer, 71 I. alt, sowie Lorenz Vop pichler, genannt der Leirerlenze, 69 Jahre alt. — In Terento di Pusteria: Barbara Falkensteiner, Witwe Huber, Neulerchergutsbesitzerin, geboren in San Sigismondo, 73 Jahre alt. — In San Can dido: Josef Paldele, 84 Jahre alt, sehr eifriges und vieljähriges Feuerwehrmitglied. Sein Tod erfolgte ohne jede Krankheit ganz unerwartet, wahrschein

lich infolge eines Schlaganfalles. Paldele war in der ganzen Gemeinde hochgeschätzt. Vom Dopolavorokino. Im Kino des Dopolavoro in Brunico ist man seit längerer Zeit eifrig bestrebt, den Besuchern nur ganz fein ausgewählte, schöne und wirkungsvolle Filme zur Vorführung zu bringen, daß sich der Be uch wirklich lohnt. Der heutige Film „Kongo' mit Jak-Holt in der Hauptrolle gefiel allgemein. Auch die nächsten Filme werden erstklassige sein. Der Be- 'uch des Kinotheaters in unserer Stadt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.05.1935
Descrizione fisica: 6
zu befestigen, als er von einem Steinsplitter am rechten Auge verwundet wurde. Nach dem Befunde des behandelnden Arz tes wird die Verletzung in 16 Tagen geheilt sein. Srunico Das große Baumfest in San Lorenzo. Brunirò, 8. Mai In unserer Nachbargemeinde San Lorenzo wur- oe Heuer das schöne Baumfest in ganz besonders .feierlicher Weise gehalten. Die sämtlichen Schulkin der der Schulen der Gemeinde und deren Fraktio nen San Lorenzo, San Stefano und Campolino, sowie Montana zogen unter Absingung der vater

hatten. Nahezu ganz gefehlt hatten während der Osterseiertage die sonst ge wohnten Autoausslügler aus der Provinz; nur ganz vereinzelte aus den nächsten Ortschaften waren zu bemerken. Insgesamt waren 199 Ankünste zu verzeichnen, welche aus 688 Aufenthaltstage sich verteilt hatten. Aus dem Reiche- 82 Personen mit 437 Ausenthaltstagen und 117 Ausländer mit L51 Ausenthaltstagen. Von den Auslandsbesuchern stammen 78 aus dem deutschen Reiche mit 138 Besuchstagen und aus Oesterreich 16 Personen

um gut eiuen Monat später zu ver legen. In der Osterwoche konnte man wohl einige ganz vereinzelte Schwalbenpärchen von der Gat tung der Rauchschwalbe — oder wie sie noch ge nannt wird, die Bauern-, Küchen-, Feuer-, Stall oder Blutschwalbx.im geschützten Alt-Dobbiaco be obachten, wie sie nach. Passenden Brutstätten Ausz ug hielten, aber die immerhin noch kühle Wit terung scheint dies« ersten Borboten wieder in noch wärmere Gegenden abgetrieben zu haben. In den letzten Tagen erst machen sich jedoch

die Rauchschwalbe meist einige Tage vor der Mehlschwalbe eintrifft, konnte man Heuer ganz besonders gut beobachten, wenn. man auch sagen kann, daß die MehlschwaM sich für einen längeren Ausenthalt bei uns einzurichten scheint. Die Ankunst dieser fliegenden Frühlings boten und der in der letzten Woche «merkliche Fort schritt aus den Feldern lassen wiekder alle Winter sorgen vergessen und frohgemut dem alles er neuernden Lenz entgegenblicken. Kleine Anzeigen »01.14^0 Dkl. VK4X0 4 2« vorschriftsmäßige Vorhänge

nach. Wie war das hier jetzt alles so ganz anders als bei seinem Besuch damals vor sieben Jahren. Maria schenkte ihrem Gast ein Glas dunklen panischen Weins ein und füllte auch sür sich ein Glas zur Hälste. Torrino trank sein Glas aus füllte es von neuem. „Sprechen Sie bitte, Sennorita', sagte er so ruhig wie möglich. „Sie können sich denken, daß ich so schnell wie möglich ausgeklärt sein möchte. Hat tsie denn nicht Briese für mich hinterlassen? Ich kann mir ja denken, daß es ihr lieber ist, nicht persönlich mit mir zusammentressen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1936
Descrizione fisica: 6
. Keine Bestätigung, es handle sich noch um den gleichen Stand wie bisher, genügt, die Anmeldung muß voll und ganz gemacht werden. Diejenigen Handelsleute, die diese Anmeldungen unterlassen, verfallen der Bezahlung einer Uebertaxe von einem Drittel der wirklichen Taxe für ein volles Jahr und außerdem einer Geldstrafe von Lire IVO bis 2000, erhöht durch die Hälfte der wirklichen Ge bühr, die zu bezahle» wäre. Um allfällige weitere Auf klärungen sollen'fich alle Handelsleute jeder Kategorie an das zuständige

Steueramt wenden. Wir machen unsere Leser auf diese Bestimmungen aufmerksam, um sie vor ganz bedeutenden Straf gebühren, die sie selbst und nicht den Angestellten be treffen, zu sichern. Die Angestellten eines Dienstgebers, die in diese Kategorie C 2 fallen, können bei den Steuer- Ämtern sofort ermittelt werden. Man wende sich also vorerst sofort an diese Aemter, aber noch vor Ablauf des Monats Jänner, weil eine spätere R und Beschwerde total überflüssig wäre. die feierliche Prozession, woran

, sondern die Juventus steht an der Spitze. Bologna und Torino folgen ihr aller dings hart auf den Fersen. Der yeutige Spieltag bietet nichts Besonderes, trotzdem erscheinen drei Spiele ganz interessant: und zwar jenes in Pa lermv. wo. die Juventus ihr« jetzige Stellung zu verteidigen hat, einer Mannschaft gegenüber, wel che sich letzthin zu guter Form emporgeschwungen hat und als ziemlich stark gelten kann; ferner jenes in Genova, bei welchem die Bologneser Elf den Beweis der Möglichkeit einer eventuellen Rehabali

de» Sporlärztehause? In einer größeren Waldlichtung, ganz in der! Nähe der Cudibergschanzen, sah man gestern e»,el halbe Hundertschaft Männer den Schnee feststamp-I fen. Das ist die Vorarbeit zur Schaffung der Va ,!,! für den Torlauf, welche nicht Nur über einen erst-! klassigen Untergrund verfügen wird, sondern auch! den großen Vorteil hat, vom Ski-Stadion aus gut! übersehbar zu sein. Den genauen Verlaus oerl Strecke kann man heute noch nicht feststellen, de»nl manno nato, Cortina, in 1:52: Z. Eberhard

und schwedischen Abfahrtsläufer an den heutigen Ski-Wettkämpfen in Kitzbühel zu betrachten. Die Bobbahn am Rießersee ist nun auch fertig gestellt. Sie dürfte voraussichtlich heute Nachmittag oder morgen für den Training eröffnet werden. Gestern wurde das Sport-Aerzte-Haus beim! Skistadion eröffnet. Die Anlagen sind in Holz- ! Häusern ganz in der Nähe des Skistadions unter gebracht und werden allen Anforderungen entspre chen. Es sind verschiedene Operationssäle und Don der Witterung in der Valle Pusteria

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 08.05.1944
Descrizione fisica: 4
len wir nun ganz bestimmt abstellen: unsere Achtung vot uns selber. Man ist »er nlr sein« gebaltv! »on morgen an wollen wir pünktlich sein; charakterlos, wenn man keine Selbstacl? tiltr rnt»rh<m e.Q-e/ rin i «*•<* ' Seinen Worten, welche mit größtem IN' teresse ausgenommen wurden folgte eine rege Aus prache über alle die drei Orts- Tasthofes „Schrott sprach Kamerad g^ippen vetrerfenden Belange. Die vielen unerledigten Vorsöge bilden Dr. Willy v. P e r nwert h aus Brixen fein« gehaltvollen

Ausführungen. BZ. St. Marlin-Gsies. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpsen im Osten fiel am 8. März der Gefreite Jo hann D i e t l, Unterherberersohn von St. Martin-Obertal. Er stand im 21. Lebensjahre. Zu der Heldenehrung für den Gefallenen, die am 2. Mai stattfand, un^na^N°'en. wo nsir bisher weich fellw. Pflichten vernMässigt. seine Ziele teiligung' einer'«rohen Volksmenge von Mitarbeitern ^^der^Ortsannive Wclsbera' l n } a na.chS«-blg waren; wir werden un- mit jeder Stimmung wechselt, gute Por- ganz

29 ' .... Dan/ aber begann sogleich der Ernst ten Verhaue von Dickichten zu Überwin des Krieges. Wir verließen den Zug den und-brachen manchmal in lockeren und marschierten mit Trommelschlag Windwächten bis zu den Hüftest ein. Bis durch die noch ganz verschlafene Stadt, setzt waren wir im tiefen Talschatten ge- Das konnten wir ziemlich unbesorgt tun, wesen, aber.auf halber Höhe kamen wir denn es war nicht anzunehmen, daß der in die helle Morgenlonne hinaus, und Feind die Stadt besetzt halten

: ich glaube, das war ein wunder Punkt in der Familie, sie mochte wohl unmusi kalisch sein und war vielleicht deshalb etwas schüchtern., weil sie sich selbst nicht als ganz voll gelten ließ. Wenn sie aber auch in keiner Preß- nitzer Kapelle mittun konnte, so hielt sie doch offenbar das Hauswesen im guten Takt und gab ihm eine faubere und klare Metodie. Es war eine behagliche Ein fachheit in.diefen Räumen, nichts Ueber- flüssiges wucherte über das Notmend!ge hinaus, denn der kleine Bücherschrank

im Speisezimmer war in einem Haus, das Jutta in die Welt entsandt hatte, wohl nichts Ueberflüffiges.' Von diesem Bü cherschrank abgesehen erinnerte mich das meiste in der schlichten Zweckmäßigkeit an das Dobersche Haus, und das kam wohl daher, weil hier alles dem gleichen biederen Geist entwachsen war wie in Gottesgnad. Als es ganz dunkel geworden war, gingen wir zur Schule hinüber, wo die Bescherung stattfand. Um sich mir wid men zu können, hatte Jutta den anderen Mädchen die letzten Vorbereitungen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 23.02.1945
Descrizione fisica: 4
, waren Anno 15 Standschutzen gewesen. Da sassen alte Kaiserjäger, Kaiserschützen, Landstürmer. Artilleri sten und Infanteristen der alten k. u. k. Armee ih der. Stube. Aber Immer wie der tauchte dazwischen ein Gesicht auf, das-heute etwas blass und abgearbeitet, einmal in frischer Jugendlichkeit unter ganz ferne und verblasst, die aber doch wieder aufstanden, als wachten auch sie über dieser Versammlung, als verfolgten ihre längst erloschenen Augen ebenso aufmerksam die Mienen der Zuhörer

ein Satz des Reichsführer, — eine Feststellung;* de ren aufpeitsohender Sinn dfne ganz ei sichtbar geworden war und sich die traten zum Sturnraufgebo: gegen den die ersten leisen Worte wieder gemnr- Finger bereits starr und doch unendlich verhassten Feind. Und so erschien es ir.elt wurden, da geschah etwas, was feintastend ttm das Schloss des Stutzens dem Offizier auch heute. Wie sie dastan- nur der m seiner ganzen seciisch- n und gespannt hatten. All das, was solche den, hart, gezeichnet

von den Schlach- so.datengeschichUichen Tragweite or- Aügenblicke im Empfinden dieser Schilt- ten der Dolomitenfront und den Stür- messen konnte, der einstmals den Vor zen in den Patroulllengängen. aber auch men eines siegreich bestandenen Volks- beimarsch der federbuschgeschmückier*. den Schlachten der Dolomiten ausgeiöst tumskampfes ift Ihrer Bereitschaft, nun. stolzen, graublauen Kaiserjägerbataülo- hatten, lag in dem kurzen stummen mehr ganz dem Führer und jetzt dem ne neben dem s'rammen Marschschritt

hätten, der irr te sich. Die Wirkung der Worte Hein rich Himmlers war eine ganz andere und sie war darob als viel wahrer und als echter tlrolenlsch anzusehen. Keiner der Männer sah mit einer besonderen Bewegung auf, aber da und dort, gerade unter den Ael'eren von heute, die Anno ,15 die Jüngsten gewesen waren, hob sich der Blick des Seppi zum Ander], des. Franz zum Jörgl. Mit einem stum men. kaum merkbarem Kopfnicken sa hen sie sich sekundenlang fest und. wie es schien, scharf in die Augen. In all

der Ueu.sehen der Woche vom 23. Februar bis 2 März Hessen. So aber mussten sie auch zur Bauernschaft und über deren hervorra- versieht den Nacht- und Feiertagsdienst grossen'Zeit des Sterzlnger und des Ho- gende Leistungen im Kriege. Für das für Meran die Zcntralapotheke des Mag fer Ander! gesungen haben, als sie an- Schaffen und Wirken unserer Bauern- Niedereggci. , Spielmeister Köck Der Name Exl ist wohl allen Theater- 'freunden vertraut. Aber nicht immer ver bindet sich mit ihm ein ganz zutreffen

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Dolomiten
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Pagina 7 di 8
Data: 11.04.1938
Descrizione fisica: 8
werden, daß dieselbe bei Feuersgefahr an mehreren Stellen der Stadt in Aktion treten kann. Von ganz besonderer Wichtigkeit ist es. sich er Sirene an möglichst vielen Stellen der Stadt btürienen zu können. Die Anschaffung bedeutet für unsere Feuerwehr eine ziemliche Mehrauslage, weshalb an alle Bewohner der Stadt und Umgebung die Einladung er geht. sich recht zahlreich an dem mit sehr schönen und wertvollen Gebrauchsgegenstän den ausgestatteten Glückstopf zu beteiligen. Btunico p Schmerzhafter Freitag. Drunico. 8. April. Anläßlich

Unwesen treibt und hin und hin Schaden anrichtet. Nach alter Erfahrung dauert dieser Frühjahrssturm, der im April besonders gern einsetzt, neun Tage. Im Volks munde führt er den Namen „Windsbraut'. Nicht alle Jahre tobt er aber mit einer solchen Heftigkeit wie heuer. Ganz harmlos zahm verlief in Trcnto das Sviel Trcnto—Rovcreto. Die beiden Rivalen, dcncn früher kein OJiittct zuviel war, mit ibre bestcbciide Rivalität auf die Spitze zu schrauben. absolvierten gestern vor einer diskreten Ziisd-anermenge

ein ganz harmloses Ringen, das sowohl im Spielfeld, als auch im Zu- fchanerraum böcbst ritterlich verlicf. Rovercto erivies sich lange nicht als die gefürchtete Elf und ibre Spielstarke erfüllte keineswegs de» Ruf. der ihr vorauSging. Bei Trento hingegen wurde eine kleine Umstellmig porgcnommen. die sidi sofort als äußerst nützlich erivies. Ein besserer Mittelläufer war zur Stelle und ei« neuer linker Flügelsiürmer wurde eingestellt, wodurch sich die Schlagkraft der Elf, die übrigens

färbt. Diese Tierchen findet man noch in Höhen von 1000 Metern und darüber — nebst ihren unerbittlichen Verfolgern, den räube rischen, grcllrotcn Erdmilben. So herrscht mich im ewigen EiS' harter DascinSkampf. Mannigfaltig sind die Fragen und Rätsel, die mit dem Gletschereis zusainiiienhäiigen. WaS sind eigent lich Gletscher? — Woher kommen sic? — Wozu sind sie da? — Wie entstehen sic? — Wie schnell bewegen sie sich? — Warirm komme» sie nicht ganz in die Täler herab? — Wie entstehen

die Gletschersvalten? — Wo komnien die Grimdmoräiien her? Und wo gehen sie hin? Hunderte von zerstreuten Schriften dienten dem Verfasser als literarische Quellen. Allein die Ac- weniiiigSlehrc des Gletschers erforderte ein Höchst maß an abwägendcr Sorgfalt und tiesgeheuden Kciintiiisscn. Da» tvlrd schon durch einen Blick auf die ganz individuelle» Bewegungen der einzelnen Glctsürer dcutlicki. ES gibt Gletscher. die die reinste» Schnelläufer sind und bis zu 7000 Meter,, im Jahre marschieren, andere wandern

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 31.10.1929
Descrizione fisica: 8
.darum hat auch der Erdenschöpfe? den ersten Menschenkindern Adam und Eva temer le: Stadtpolizisten oder Karabinieri zur Seite gestellt. Die kamen erst später nach dem famosen àndenfalle. Was uns Sterblichen n'.chr alles diejer unüberlegte Biß in den Apfel von wei land Frau Eva beschert hat! Doch kehren wir nach diesem paradisischem Seitensprünge wieder in unseren Kurort zurück und sprechen wir Ihm ob dieses gestrigen makel losweißen Blattes in den schwärzen Büchern, der Sicherheitsbehörde ein ganz

mi' ihren Segnungen verschone. Einstweilen möchten wir in Merano noch etwas N'Zvemder- s-mne, die, wenn sie richtig funktioniert, viel An genehmes an sich hat . . . dann, wenn wir vom Kalender die Dezemberzetteln herunterbliittern, dann soll auch der Meraner Winter seine Rechte voll und ganz beanspruchen können . . . mild Im Tale und schneereich auf den Höhen . . . ller me leorologisotion Station àrano Wiener Operette Hellte gelangt Jarno's „Musikantenmädel' zur Erstaufführung. Der Komponist der Far si erchristl

' hat auch mit diesem Werk einen ganz Kroßen Erfolg erzielt, beherrscht doch diese Volks» tiimliche Operette noch heute das Repertoire v-eler Operettenbühnen. In den Hauptrollen: Hedy Bartl, Lina Frank, Menta Moll (Titel rolle), Elfy Sardo», Hans Hellmuth, Franz La glange, Eugen Strehn lNegie) und Willy Scher deck. Dirigent: Jenö Donath. Morgen bei volkstümlichen Preifen zum letz ten Mal: „Wiener Blut' mit Ida Ruhla als Cast. Samstag findet ein einmaliges Gastspiel des hier so beliebten jugeudlichen Komikers Karl

ans einem Schiffe, das von einem deutschen Unterseeboot in den Grund gebohrt wurde, zugrunde ging. Dicses Stück hat ganz spänischen Charakter. Außer den Schülern der Mittelschulen und den Professoren waren zum Konzerte au h ver schiedene andere Persönlichkeiten eingeladen. Meraner Voksbiihne des kath. Gesellenvereines- Postgasse, Gasthof „Zum Löben'. Freitag, den 1. November (Al lerheiligen) und Sonntag, den 3. November, abends 8 Uhr, gelangt nach fünfjähriger Pause auf vielseitiges Verlangen

der deutschen Erst- a.ilfvyrung n. a.: .. Der Regisseur Erich Wa- 'chnot erweist sich als ein Meister des mondänen Bühnenbildes. . Brigitte Helm schmiezsam und biegsam, einprägsam in Leid und Glück... Der Film gefiel ganz über die Maßen gut ' Vorstel lungen um 5. halb 7 8. halb 10 Uhr. Vorher ein interessanter Luce-Film. Künstle rische Orchesterbegleitung. — Normale Preise. Sämtliche Lokale sind mittels Zentralheizung a >' das Beste erwärmt Nächstens der Univer- scil-Film-Koloß „Der Adjutant des Zaren

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