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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 08.03.1944
Descrizione fisica: 6
zu betrachten. Als älteste.. Siedlung des Drixner Tal beckens gilt die in die mittlere Broiize alten Truntner-kZlck Das ris vou Grent und Rindlhof. Der Ansitz heutige 'Somm-chäuschen,ch.r dir, ehe- wurde von Franzosen eingeäjchert. „Platten' nach Karnol-St. Leonhard P’ 3 , wiedererstellt wurde, fichrt. Dieses schluchtartige Tal endet mit -stauch mildem heutigen »eit »imfrfnilmmha .,«« nt f n fi /> rf. einem wunoeronren Lvaner,au nno yeigi Ratzötz, das angeblich ii^ ganz ^- .AU. suhrende von P lab ach

des gefährlichen *• A Ulf A rt «fl t *+ 1 jX\ unsere schwergeprüfte Heimati ük-i»-« Friedlich träumen heute zu Füßen des St. Llndrüer-Derges in der warmen Frühlinqssonne die' fruchtbaren Hügel vom „Wetzstein big Ratzötz'. Niemand denkt daran, daß - gerade diese Gegend in jener schweren Zeit um unser Land so grausam gelitten hat. dul 'Du 'willst heut'die Kreuzotter mi- lesen hätte, verkehrt in der Hand' hielt, ort wo niemand vorbeikommt, men? O mei', Hascherle, das Stückt kannst Und es ist ganz unterhättlich

: Bei Brehm heißt Du Smaragdeidechse. Und weil du auf Freiersfüßen gehst, hast du dir einen ganz bestechend himmel blauen Kopf zugelegt, du eitler Tropf... ©eit; ich weiß alles von dir?..'. So. und nun machen wir wieder einmal, das alte Spiel mit dem Skock. Kennst du es noch? . Ganz vorsichtig rücke ich ihr die glän zende Spitze meines Stockes vor die Nase, und rm Nu ist das Prachttier vom Kopf bis zur Schwanzspitze ganz Neu gier. Ich fahre langsam mit der Stock- pitze di« Mauer entlang, di« Gruenz zün

, also zwischen ment war. ‘ tsda u<iw Clll« unu WHWWli. VMM- ganz pfiffig«, wie du, die brannte mir durch. Ich suchte sie drei Tage lang und sah sie schließlich ganz komfortabel hoch oben auf der Gardinenstange liegen und lustig zu mir herunterblinzeln. Meiner Six, direkt gelacht hat sie! Und . bis ich oben war, war sie natürlich schon wieder weg. Nach abermals drei Tagen aber, als unsre kurzsichtig« Köchin darüber schimpf te, daß die alte Spülhuder schon wieder unter dem Brunnen am Boden liege, und sie ergrimmt

. Eine ganz prachtvoll« Fernsicht. Und als ich mich weit genug Potsdamer König und seinem vollen Triumphe standen. In klug gewählter Stellung stemmte fkch Daun, der größte Taktiker seiner Zeit, wie ihn spater der König nannte, auf den Hügeln von Kolin dem preußl- schen Ansturm entgegen. Verbissen, um- stchtig jeden gefährlichen Schachzug des großen Gegners erspähend, wehrte sich der Marschall. . Die Schlacht, ein« der großen Schick- salsstunden Oesterreichs, wuchs in die Entscheidung. Schon begann

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.10.1935
Descrizione fisica: 6
- Improvisation scherzhaft rief: „Sie werden noch an den Nasi und seine Fleischtöpfe denken!' — dann spürten wir, wieviel Ernst dahinter steckte, und daß wir eines Tages nicht würden scheiden können, ohne ihm Freunde geworden zu sein, dankbar für mancherlei, was mit keinem Posten einer Rechnung beglichen werden konnte, weil es ganz persönlich dargebracht morden wàr und über das Pflichtmaß hinausging. Hierbei erst beginnt Wirt sein eine Kunst zu werden: denn das Erinnern an einen ganzen Kerl, eine vielseitig

. 5. l'Industria 6»l m»rmo, 5it» zswsrle«, : (prov. vol»»no) V«rlcsuf»»2«ntrsls 7»I. 'IS« Weitere Sladwerschönerungen und Slraßen- systemisierungen Bru.nico, 15. Oktober. Eine ganz bedeutende Umänderung und Ver schönerung erhielt in letzter Zeit unset Kasern platz, der einen Teil des Kapuzinerplatzes bildet und sich an einem der ersten Punkte unserer Stadt befindet. Bisher war dieser Platz weniger schön und gab zu manchen Kritiken Anlaß genug. Nun mehr erblicken wir einen freien, sehr schön ange planten Platz

an das Mittelalter erinnerte, wurde niedergelegt und ein freier Raum geschaffen. Auch der Reft dieser unschönen alten Mauer wird in kurzer Zeit verschwinden, so daß das ganze Straßenbild erneuert und modern ausgestattet erscheint. Eine ganz bedenkende Siadlverschönerung Zwischen dem Gerichtsgebäude und dem Hotel Post hier lagen seit vielen Iahren ganz verwil derte Gründe mit Gestrüpp, dürren Baumstämmen, Strünken, altem Gerümpel und einigen unge pflegten Gartenbeeten. Nachdem diese Gründe sich direkt

in der Fraktion Riscone mit Frl. Anna Außerhofer in Stegona; weitèrs Josef Scheiber, Sohn unseres ehemaligen Spitalverwalters Ferdinand Scheiber, derzeit i. P., mit Frl. Elvira Foglietta, Hotelierstochter in Dob biaco, und Albert Lackner, Sohn unseres Ge meindesekretärs Lackner i. P., mit Frl. Olga Seib- stock, Kaufmannstochter in Merano. Schuh den Zorellenl Wir machen unsere vielen Fischer ganz besonders aufmerksam, daß Heuer mit 1. Oktober die volle Schonzeit für die Forellen begonnen hat und daher

setzt ganz bedeutend ein, die Preise sind gegen das Vorjahr etwas gestiegen, immerhin aber noch niedrig. Es ist eine nicht zu unterschätzende Einnahme für unseren Landwirt, die aus dem Rübenbau gewonnen wird. Was man wissen muß, um straflos zu bleiben (Fortsetzung.) In den letzten Tagen wurden bei den kgl. Pre- turen unseres Tales eine Reche von Anzeigen er stattet, die sich um Uebertretungen gegen das Dienstvermittlungsgesetz handeln. Das kgl. Dekret vom LS. März 1928, Nr. 1003 und das Dekret

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1929
Descrizione fisica: 8
einrrieirs weis! Vas Textbuch, wenn auch von der Wirklichkeit in der Darstellung des Liebes- endes zwischen dem einfach-feinen Rickchen von Scsenheim und Goethe etwas stark abweichend, einzelne entzückend warmcmpfundcne Stellen auf, andererseits stellt die Musik ihren Meister auf ganz großer Höhe operetten-künstlrrischcn Schaf- stns dar. daß man entzückt diese Kultur und anhergewöhnliche Einfallskraft verratende ver schwenderische Fülle berückender Musikblüten ge niesten must, so dast

nicht ganz der Goethe, den Lehar musikalisch besonders fein gezeichnet hatte, doch traf er in Spiel und Handlung be deutend bester die Charakteristik Goethes und Ton und Form sener Zeit. Margit Künl als Salomea und Wan »aus als Student Lenz fügten sich aut an diese Solopartien, auch die übrigen Mitglieder des Ensembles taten ihr Bestes, so Feldmann. Rusto. Rene, Lagrange und Lina Frank, Stohan. Wolf und Forst. Das Orchester war diesmal nach langer Zeit wieder einmal gam auf der Höhe. Dr. H. „Tiefland

im grasten Kur- Haussaale das vom Kurhausknio-llnternehmer Lefevbre veranstaltete Künstlerkonzert des berühmten Violinisten Ioan Koncz statt, für das der Künstier ein ausgewähltes Pro gramm zufammengcstellt hat. Ioan Koncz ist der bedeutendste ungarische Geiger der Gegenwart. Er lebt bereits fünf Jahre in Italien und hat dort im vergangenen Jahre 324 Konzerte gegeben. Im Jahre 1926 hat er mit ganz bedeutendem Erfolg und glänzenden Kritiken im In- und Auslande als Solist und Mozart-Interpret

bei den Salzburger Fest spielen konzertiert. Es liegen uns eine Reihe ganz vorzügliche Kritiken der bedeuteadsien Zeitungen Italiens. Deutschlands, Oestcrr-'chs und Ungarns vor. Interessant wird das Kon zert schon aus dem Grunde, weil er zum Teil dasselbe Programm spielt (Corelli. Paganinr, Sarasate). wie Vasa Prihoda in seinem letzten hiesigen Konzert. Das genaue Programm lau tet: 1.Vrahms: Sonata Op. 108. aj Allegro, bl Adagio, c) Un poco presto e non sentimenro. dl Presto agitato. 2. Wieniawskq: Concerto

er u. a. > Rohseide Lire 11.— Telafeta, ganz schwer ,. lst.ga Crepe de chine „ 18.— ; Crepe Mongole L. 41.— und 31.— Radiosa (Radio-Seide) 4.40 und 6.—. Wasch seiden, gemustert, ab 4.30, gemusterte Crepe de chme. schwer, ab Lire 28.— usw. Modehaus Spitz, Plankenstein. ' , neu „Seppl' an diesem Tage laut Anzeige redenfalls allerhand köstliche Dinge warten. m Konzert der Knrkapelle. Dirigent: Dr. E. I Cuscina. Montag, den 18. März, nach- | < mittags halb 5 Uhr: Smetana: Ouvertüre zur Oper „Die verkaufte Braut

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.12.1938
Descrizione fisica: 8
, die Preise der Briefmarken seien bis fast zur Wertlosigkeit gesunken. Anderseits kommt es aber auch sehr häufig vor, daß die Besitzer ihre eigene Sammlung viel zu hoch einschätzen, womit sie hre Angehö- Znventarifie- -ammler im. tner wieder zeigt. Unbekümmert um Qualität und Ankaufspreis werden drei vollkommen verschiedene Begriffe: Katalogwert, Handels, wert und Liebhaberwert, miteinander ver mengt. Die Preise der allgemein üblichen Kataloge beziehen sich auf Marken von einwandfreier nach über ganz

erst noch zu berücksichtigen ist, damaligen „Freiwilligen Feuerwehr' zu »»n. daß bei größeren Bezügen und für Serien u. Die 20.Filler»Marke, Zinnober^ stellt das Kol Gelegenheitsposten Rabatte bis 30 Prozent keine Seltenheit sind. Länderpakete mit so. undso vielen verschiedenen Marken, deren Ver. kauf dem Händler weit weniger Umtriebe ver. Ursachen als die Einzelabgobe vieler kleiner Werte, enthalten in der Regel mehrfachen Ka talogwert, und auch die nicht ganz einwand, freien Marken

. füllen. Der Handelswert richtet sich, wie überall, «ach Angebot und Nachfrage, wobei immer- in zu «rwähnen ist, daß die Preise fast aller lteren Ausgaben keinen wesentlichen Schwankungen unterworfen sind. Seit niÄen Jahren sind sie fast durchweg langsam in» Steigen begriffen. Anders verhält es sich zum Beispiel mit den Sondermarken, die nur tur. «e Zeit am Postschalter erhältlich waren. Wenn es sich dabei um kleine Auflagen han delt, schnellen die Preise kurz nachher oft ganz beträchtlich in die Höbe

- be jetzt mit einem großen Fest, zu dem ganz Bohopal rüstet und das am 8. De zember mit der Hochzeit des Paares seinen Höhepunkt erreichen wird. Es ist wirklich schon sieben Jahre her, daß der damals 23jährige Nabob von Patodi in den Gärten des Radscha von Bopal dessen Ikjährige zweite Tochter Mahertaj Sajida Sultan erblickte. Er verliebte sich sterblich in das Mädchen, aber er wußte, daß seine Chancen nicht allzu groß wa ren, denn Patodi ist nur ein kleines Fürstentum im Gebiete von Pnndjab, und der Radscha von Bopal

de- weißen Sportes erschienen. Der Präsident der S. S. Val Gardena Dr. Pellini, hielt eine Ansprache, in der er die erfolgreiche Wintersportsaison 1937-38 hervorhob. Er erwähnte haupt sächlich den Olympioniker und Mittel europameister Vincenzo Demetz und den jungen „Azzurro' Giovanni Noggler, welche beide, durch ihren schönen Erfolg in Italien und im Ausland nicht nur dem Heimattale u. unserem Sportverein, sondern auch ganz Italien große Ehre gebracht haben. Diesen beiden tapfe> ren Sportlern

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 17.09.1938
Descrizione fisica: 16
bis zu 400 Lire das Stück, Stechschweine bis zu Lire 5.80 pro Kilo Schlachtgewicht. Der Pferdcmorkt war sehr stark befahren. Es galten gute Nutzpferde bis zu 4600 Lire, mindere von 2300 Lire aufwärts, Jährlinge bis zu 2200 Lire. Fohlen von 800 Lire aufwärts pro Stück. Der Handel am Pferde markt war sehr flau. Es wurden nur bei Iung- lpferden Käufe abgeschlossen. Bei Vrauchpferden war der Handel ganz minimal. Der nächste Markt in der hiesigen Umgebung ist der große Michaels» .markt am 28. September

. Das Auto wurde schwer be schädigt. der Autolenker kam mit ganz ge ringen Verletzungen im Gesicht davon. Sternkim» Brcssnnone. SainStag mid Sonntag: »Premiere'. Nähere Inhaltsangabe brachten die »Dolomiten' vom Mittwoch und die Stadtausgabe deS »Volksbote'. — Beginn: 6.15 und 2 Uhr; Sonn tag mich um halb 4 Nhr. e Ermordet aufgefunden. Wie schon ge- meldet, wurde auf der Alm von Luson der 32jährige Hirte und Invalide Johann Putzer ermordet aufgefunden. Aus R o d e n g o geht uns mm folgender Bericht

einer Decke und mit Heu zugedeckt tot auf. Der Tote zeigte Spuren von Erwürgungen und einige Hiebe am Kovfe. Es wurde sofort die Anzeige bei den Carabiniert ka Rio dt Pusteria und Luson gemacht. Bereits am 8. September glückte es den Carabinteri von Luson, des Mörders habhaft zu werden. Cs erschien nämllch an diesem Tage >m Gast haus von Luson ein gewisser Rupert Blas- bichler, der sich durch Blutspuren an seinem Hemdkragen und durch sein ganz verwildertes und verstörtes Aussehen sofort verdächtig machte

. Geraubt bat er ihm nur eine ganz kleine Summe Gel- Geldes — den größeren Betrag hattePutzer gut versteckt— die Taschenuhr und eine Taschen lampe, die der Mörder in einer Nachbaralm siegen sieh. Die Uhr nahm chm ein anderer ab, der auch eingezogen worden ist. Am 10. September kam eine Gertchtskommission auf die Alm. Die Leiche wurde nach Luson gebracht, weil die Alpe im Gemeindcgebiet von Luson siegt, und in der dortigen Toten kapelle aufgebahrt. Die Mutter und di« Ge schwister wollten aber die Leiche

« Verein« Modena und Novant. Beide hatten schon dort mehr oder weniger glücklich gekämpft und versuch« ihr Heil noch einmal und tvacht«, dort« verbleib« zu können. AlS dio guotiertest« Mannschaft« für dm Titel gelt« natürlich wiederum Ambrofiana, Genua. IuventuS, Bologna und eventuell Triestina. ES ist aber — wie bet all« Sportzweigm und ganz besonders beim Fußball, wo die glorreich« Ungewißheit ein eigenes Votum dazuznlegm hat — nicht ausgeschlossen, daß auch einer der »Außenseiter' inS Vorderftcld

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 13.01.1901
Descrizione fisica: 16
an di» ihnen unterstehenden Gemeinden und SlcherheltSvrgan« «Inen Erlaß gerichtet, dem wir folgendes entnehmen: Bon mehreren tomistifchin Se!- Züc Zjähtige und ä,tere Inländische und seuische Pferde, welche in diesem Meeting gestartet habe». Minimal - D'st inz und Meter. ISO, lvv, 70. 5V. 3<Z L. Einsatz 15 T, ganz Reugeld. — N'Miuiigzfchlub au den belresfenven Renntage» 9 Uhc vo-mittagS. — Losung an den Renntagen selbst um halb 10 Uhc vormittags. — Totaltsateur am Rennplatz:. — Am IS. Januar 3 Uhr abends beim .goldenen

Gciiien' Konzert, hieraus Ball. Militär-Kapelle d-S l. Tlioler lsaisec.Jäzer-RtgimentS. Alls llüer Vilt. tlonen wurde bei dir Statthalter«! darüber Klag« er» iobea, daß di« zur Hebung der Touristik und die Fr»md»nvirkehrS geschaffenen Einrichtungen, wie Weg- markierungen, Geländer, neu angelegte Wege, Steg» u. s. s. nicht selten muthwilliger Weife beschädigt, ja manchmal ganz zerstört und dl» benützbaren Theile derselben entwendet werden. Dies« Ecscheiungen dürfen auch dem Umstand« beizumessen

sein, daß dl« Bedeutung der Touristik für die Wohlfahrt d«S Landes noch nicht in all« Kreise der B«völk«rung g«drungen ist und nicht überall voll und ganz gewürdigt wird, waS zur Folg« hat. daß di« auf di« Hebung der Touristik und d«S FcemdenverkthrS abzielenden Be- icebungen im Allgemeinen noch nicht jenes Entgegen kommen seitens der Bevölkerung finden, welche Im eigenin Jnl«l«sse derselben e-wünscht wä:e. Die Bürgermeister- und Gemeindeämter werden ersucht aus gttignei» Weise einzuwirken und außerdem

, tSl), 100, 60. 30 T Einsatz 20 L, ganz Reugeld. II. GenoffenfchaitSiahren. 3 0 X. hievon 100 L von der Pferdezuchis-Tenoffenschaii N. 1 zu Si. Johann in T. und 100 ^ von der Pserdezuchtk-lZenosstnschalt Nr. 2 zu Hopsgarten. Für 3jährige und äitele Hengfle und Stuten norifcher Abkunft, welch, seit mindestens 1. Januar 1301 im Besitze eines Mitgliedes der Genoffenschasten Nr. 1 und 2 des Bezirkes kkitzbüh» find. Distanz 2400 Meter — 3 Bahnlängen. 120, 80, 50. 25, 15, 10 X. Einsatz 10 T, ganz Reugeld

. III. Lebenberg - Fahren. 400 IL. Für 3jährige und älter» Inländische und deutsche Pferde. Pferde mit »inem Kilometer-Rekord von 1: 50 oder schlechter vom Start, für jed« bessere Sekunde 15 Meier Zulage. Distanz 3200 Metir — 4 Bahnlänzen. 120, 100, 70. öv. 30, 20, 10 T. Einsatz 10 X, ganz Reugeld. — Zweiter Tag: Sonntag, 20 Jan. 1 Uhr. I. No>ischeS Fahren. 400 IL, hievon 300 L gegeben vom k. k. Brker- bauministerium. Für Zjährige und älter« Hengst« und Stuten der norischen Raffe im Besitze

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 6
in der letzten Zeit mit ziemlich großen Erfolgen und sollte daher von allen Mitgliedern stark benützt werden, um das Los der Invaliden zu erleichtern. Brixen, 12. November. (Das Wirtschafts leben.) Das wirtschaftliche Lelen unserer Stadt schafft seit einiger Zeit, besonders in folge der harten Bürden, die dasselbe heute jedermann ohne Unterschied seines Zeichens auferlcgt, einen viel regeren und innigeren Zusammenschluß der einzelnen Arbettsklasseu. Ganz besonders ist es die „Wirtschaftliche Vereinigung

gegen die „Kriegssteucr 1919' energisch Stellung und der dabei gefaßte Beschluß wird bei den Stcuervorschreibungen rächt umerüasichftgt gelassen werden können. Auch in der Frage der „Tiroler Vereinsbank' wurden wichtige Unterhandlungen, gepflogen. — Jedoch nicht allein diese „Vereinigung' zeigt ein ganz bedeutendes Auftreten, auch die übrigen Ver eine wirtschaftlicher Natur, die Fachtereini- gungen der verschiedenen Gewerbe zeigen seit einiger Zeit Lelen und Tätigkeit in ganz be deutend erhöhtem Ma^e. Tie Not

sich. Dem kann allein nur durch enien Zusammenschluß abgeholfen werden und diese Einsicht hat sich endlich auch in un serer Stadt in letzter Stunde durssgerun- gen. Brixen könnte heute einen ganz anderen blühenden Gcwerbestand haben, wenn cs im Zusammenhalt oer Einzelnen nicht schon 'längst weit gefehlt hätte. Ter Egoismus hat viele Sorgen, die heute auf uns lasten, am Gewissen. Diesbezüglich sind die Blicke in die Zukunft ganz bedeutend trostreicher als noch vor einem Jahre. Hoffen wir, daß diese schöne

gepfropft gegen Deutsch land. Nachtigungen in Spital waren ein Ding der Unmöglichkeit, da alle Zimmer ver geben waren. Die Tauernbahn hatte noch nie mals vorher so starken Verkehr wie damals. ^Lienz, 12. November. (Schneefall.) Vor etlichen Tagen haben wir den ersten Schnee im heurigen Spätherbste — Winter kann mau noch nicht gut sagen — erhalten, der sich auch hielt. Auch in Sexten, Jnnichen und Toblach lag der Schnee in der ganzen Tal sohle. Unsere Wintersportvereine gedenken heuer in Lienz ein ganz

umsangrerchos Elektrizitätswerk, das für Kraft und Licht im ausreichendsten N.aze sorgen wird. Den Bäu besorgt die bekannte Firma Josef Beikirchner in Mühlen im Tan serertale. Das Werk wird in ganz kurzer Zeit vollendet dastehen und dem Erbauer alle Ehre machen. Geiselsberg selbst wird im kom menden Jahre ebenfalls ein Elektrizitätswerk erbauen, um sodann die ganze Gemeinde, so weit sie geschlossen ist, bezw. samt den nähe ren Gehöften, mit,Licht und Kraft zu verse hen. Die Sehnsucht nach dem elektrischen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.09.1934
Descrizione fisica: 4
hat auch der ital. Tennisfport in den letzten Jahren einen un geahnten Aufschwung genommen. Besonders ist es heute die Jugend, die die Schönheiten und die kör perlichen und gesellschaftlichen Vorteile, welche die ser elegante Sport bietet voll und ganz erkannt hat und in Massen Tennis spielt. Die Jugend betrach tet aber auch das Vorurteil, dieser Sportzweig sei nur für die Aristokratie geschaffen, längst als über holt und huldiat dem Tennis mit ungeahnter Be geisterung. Die Junioren-Meisterschaft ist der arößte

aufgaben, zu ihm zurückkehren wür den. Das sei nur eine Frage der Zeit und der L^-2,ru.!at,io,o- Arumco hervorragendes Soldalenlob Brunico, 12. Sept. Wir werden von mehreren Seiten ersucht, den vielen Hunderten von Soldaten der verschiedensten Truppenkörper, die in den letzten Tagen in der Fraktion Teodone, Gemeinde Brunirò, zweimal nächtigten, ein ganz besonderes Lob auszusprechen. Die Soldaten haben sich in jeder Beziehung musterhaft und diszipliniert gegenüber der Bevöl kerung benommen und könnten

ganz besonders in Bezug auf ihre sehr strenge Einhaltung der Nacht ruhe so manchen Burschen unserer Gegend zum Beispiel dienen. Zudem wurde bei Tag und bei Nacht kein Grashalm unnötigerweise gekrümmt und keine Blume und keine Baumfrucht gestohlen, sämtliche Feldfrüchte hatten vor diesen braven jungen Soldaten vollkommene Ruhe. Die ganze Bevölkerung ist voll des Lobes über eine solche Musterauführung, die ganz besonders einer Er wähnung wert ist. Hochzeilen in den lehlen Tagen in der Valle Pusteria

Gemeinde Elle, darunter'' auch während der ganzen Kriegszeit war. Der Verstorbene hat sich um die Gemeinde sehr viele Verdienste er worben und ragte durch sein umfassendes Wissen ganz besonders hervor. Er war ein Mann, der jedermann half, wenn er nur irgendwie helfen konnte. Durch seinen patriarchalischen Vollbart fiel er allgemein auf. Er hinterläßt drei Söhne und eine Tochter, während zwei seiner Söhne im Kriege gefallen sind. Das Leichenbegängnis letzter Tage war eines der schönsten seit Jahrzehnten

und zeigte ganz besonders die volle Hochschätzung dieses verdienten Mannes. In Gais: Elisabeth Aschbacher geb. Piff- rader, 86 Jahre alt, die älteste Person der ganzen Gemeinde: sehr fromm, war sie seit 29 Iahren täglich am Kommuniontische. In Sorafurcia: Laner Rudolf, Zimmermann, 36 Jahre alt, nach einem sehr langen Leiden. In Valdaora di Sopra: Anna Witwe Felder geb. Rieper, Gondlerin, 69 Jahre alt, eine sehr be liebte und wohltätige Frau, nach einem sehr kurzen Leiden. In Giacomo di Valle Aurina

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.08.1941
Descrizione fisica: 4
den Belage rungszustand verhängen mußte. » Ungarn weist Sowjetjuden au» Die Aufenthalte der aus Galizien und aus dem Gebiet d?r Sowjetunion stam menden Juden werden zur Zeit in ganz Ungarn genau überprüft. Zweck der Po lizeiaktion ist die Feststellung der uner wünschten Elemente, die in Sammellagern interniert und später ausgewiesen wer den. Bisher wurden 12.000 Bolljuden erfaßt und die Mehrzahl bereits über die Grenze abgeschoben.^ Günstige Ernteaussichten in Rumänien Nach den letzten Mitteilungen

durchgeführt, um das Innere der schönen Barockkirche, besonders die Altäre die zwar ohne Altarbilder sind, und die schönen blosgedeckten Fresche» vor einem weiteren Ruine zu schützen. Das Innere derKIrche zeigt uns, wie das Feuer an dieser geweihten Stätte gewütet haben mußte. Die drei Beichstuhle sehen wir in takt, während sogar das schwere Haupt portal angebrannt und telweise sogar durchgebrannt ist. Vom Turme, der einen ganz besonders düsteren Anblick mit seinen verkohlten Ueberresten von Mauer werk

der Ortschaft einhellig nach ihrer schönen Pfarrkirche zurück und bedauern den Verlust derselben ganz be sonders. So oiel man erfahren konnte, wird mit dem Wiederaufbau der Kirche und des Thurmes sofort begonnen werden, so bald die Holzschlägerungsbewilligungen eingelangt sind, die an hoher Stelle schon für die allernächste Zeit zugesagt wurden. Auch mit dem Wiederaufbau der übrigen Baulichkeiten wird nach Einlangung der Baubewilligungen und der Holzschlags» bewilligungen sofort begonnen

men! Ach, mein Kopf! Ich kann kaum noch denken!' „Wir wollen warten, bis mein Onkel und der Gendarm zurück sind!' schlug Mary mit einem leisen Beben in der Stimme vor. Oh. wenn es wahr wärel dachte sie und wagte gar nicht, den Gedanken völlig zu Ende zu denken. Bert raste wie der wilde Jäger durch das Wäldchen, in das sich Watkin ge flüchtet hatte. Er befand sich In einer unbeschreiblichen Wut. Beim Betreten des Wäldchens näm lich war er über einen Stamm gestolvert und war ganz empfindlich

mit dem Kops an einen Baum gesaust. Aber trotzt seines dröhnenden Schädels hatte er die Suche nach dem Sekretär nicht aufgegeben. Im Gegenteil schwur er sich, nicht eher nach Hause zurückkehren, bis er dem Sekretär eine gehörige Tracht Prügel verabreicht hatte. Bert blieb aufatmend stehen. In seiner nächsten Nähe hatte es ganz verdächtig geknackt. Er lauschte, dann stürzte er sich durch dichtes Buschwerk und Pakte eine Gestalt, die am Boden kniete. „Halunkel' schrie Bert. „Jetzt habe ich dich/' „Hilfel

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.08.1922
Descrizione fisica: 8
wiederkam. ging ganz im Hochgenuß der reinen und schönen Natur auf und freute sich vom Herzen der landschaftlichen Reize, die ihm Berg und Tal, Almmatten und Firnensilber hier reichlich boten. Heute ist das Lodenkleid verschwunoen. Wohl fluten in diesen Tagen unsere neuen Sommergäste durch unsere Gefilde und in den Hotels ist reges Leben. Tag fiir Tag herrscht bewegtes Treiben auf unseren Promenaden. Das Wild der Hochsaison entfaltet sich In feinem vollsten Glanze. Aber diese neuen Sommergäste wandeln

und den äußerst srcundlicheil Nischen. Auch das Hotel (Post hat sein HcrrciMmiier äußerst nett hergcri.chtct. Der Besitzer v. Grebmer hat cs verstanden, das Hotel zu einem hiibschc.il Schmuckkästchen zu gestalten, wozu namenl- lich auch die Blumen ori den Fenstern viel beitragen. Wenn der Fremdenverkehr jetzt so anhälr, dann kann die Saison noch ganz zu friedenstellend beendet werden. Nur die Tou- ristcn werden'Heuer nicht auf ihre Rechnung kommen, denn es gab nicht zwei Tage, die , wirklich schön

Nr. 34, das bedeutend ningebnüt wird, um auch Frem- deilverkehrsgwecken dienen zu können. dchrntak« 7. >August. (Straßenbau im M)rn- Ü« I.) Hier wird an einem,Projekt gearbeitet das eine ganz bedeutende Erweiterung der ganzeil Talstraße von Sand in Täufers bis Kasern (iPrettau), der letzten Ortschaft des iAhriftales, also bis Zum Grenzwall . der Tauern, vorsieht.' Dfe Straße, die heute eine Mittlere Konkurrenzstraße ist und eine Lällge boil nahezu -27 Kilometer hat) soll um nahezu ein Drittel erweitert

der heurigen Salzburger Festspiele steht, haben in der Salz, burger Kollegienkirche, deren Renovierung gleichjzeiHg in Angriff genommen wurde, begon nen; um sicher zu gehen, daß die Woche des Ortes nicht gestört werde, 'beaufsichtigen während ir Proben Wettreter des -fürsterzbischöftichen Ordinariates die Kirche. Sie werden sich wohl sehr bald überzeugt haben, daß dieses Spiel, ras da unter der Oberleitung M. Reinhardts, dem Regisseur Richard Metzl zur Seite steht, aufgefichrt wird, ganz

wird sogar im Salzburger Dia lekt gesprochen. Das Werk ist ganz aus eine mo- tivistrsch durchgearbeitete, von großen Ehören, Orchester und Orgel getragene Musik gestellt; die musikalische Tat, deren sich Einar Rilson hier rühmen darf, wird hoch gepriesen. Es wird aber eine schwere Aufgabe sein, alle diese Männer-, Frauen- und Kinderchöre, die in den einzelnen Oratorien -ausgestellt sind, und das Orchester, das auf der hohen Orgelempore musiziert, einheitlich zu sichrem Wird auch schon wacker geprobt

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 05.01.1939
Descrizione fisica: 8
: und ab und zu fragt sie um den Namen einSr Ortschaft, eines Berges. Sie bewundert Fred; er weiß alles. Daß er den Antelao mit der Civetta verwechselt, darauf kommt'» nicht an. Sie fühlt sich doch ganz sicher an seiner Seite. Macht ihm Komplimente über seine schnei dige Fahrerei. Die ist auch ganz neu; erst vor 14 Tagen hat er die Führerprüfung be standen. Trotzdem holt er aus dem kleinen Wagen heraus, was herausgeht. Bor Andraz zweigt er von der großen Dolomitenstraße ab, denn er möcht' einmal auf anderer Route

aus dem schimmernden Brustkorb der Maschine. Fred gibt Gas. Der Motor winselt. Und dann steht der Wagen mit einem Ruck. Fred läßt ihn an. Unwillig stöhnt das Ding, stemmt sich trotzig der Straße entgegen. Nochmals will Fred Zündung geben, wird schon ungeduldig. Nochmals murrt der Wagen ganz entrüstet, lehnt ab. Fred seufzt. „Was die Karre nur auf einmal hat?' „Cs ist halt etwas nicht ganz in Ordnung,' sagt Lilly, „vielleicht nur eine Kleinigkeit!' Fred springt aus dem Wagen und legt Steine hinter die Röder

. Dann öffnet er die Motorhaube. Zupft an dem und jenem. Cs scheint alles in bester Ordnung, wie es bei einem neuen Wagen ja sein soll. Nur die Kerzen funktionieren nicht. Fred probiert und probiert, hat schon ganz ölige Finger. Nein, sie zünden nicht, diese elenden Kerzen I Ganz klar, da fehlt was im Anlasser, im Vergaser, in der Leitung-oder so wo. Immer hin in den Eingeweiden dieser komplizierten Maschine, von der Fred trotz trefflich be standener Amateur-Führerprüfung nicht die geringste Ahnung

hat die technischen Ausdrücke nicht zur Verfügung, und der Autist aus Belluno versteht dieselben auf-deutsch nicht. Er probiert, den-Wagen anzulassen; mit demselben Mißerfolg wie Fred. Ganz und gar unwillig brummt die Maschine, rührt sich nicht vom Fleck. Der Autist steckt den Kopf zum Motor hinein, bastelt da herum und dort, gestikuliert, zeigt auf seinen dichtbesetzten Autobus, aus dem die Fahrgäste schon ungeduldig herausgucken und Witze reißen, läßt einen Redeschwall los, aus dem Fred das Wesentlichste ver

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 12
„B o (f s b o f e* Sette 6. *t. » wo -er Turm steat, schun langanander die Wand ganz schiach dunkel ungstrichen und hat längst verweiselt gheart, aber der Gros und a paar sötta Kunstpickel habn af dear Wand allewell ummergsucht und hobn wölln a alts Gmal auserftndn. Habn woll a ött- linge Flecklen Färb außergfunden, aber nicht gscheids. Jötzt hat unser Pfarrer, a liaber rarer Herr, den die schiache Wand a längst verdroßn hat, an Kunstmaler von Obermoas bei Merun kemmen glatt und der pekt

und kratzt jetzt schun a viar Wochen mit seinem Learbüabl an der großen Wand umanand. Er ist jetzt beiläufig förtig. A schians Bild ist fürher kemmen, aber lei ganz blasselet, daß man genau schaugn muas, was cs eigsntli fürstellt. Der Maler Hot da woll a fezzelc nachhelfen kennt mit dia Farbn — kennen tat ers gnua, wenn er wollet: dös hat man ban Hl. Grab in Mals gsöchn, das er in der Fastnzeit gmolt hat — aber er sagt, daß er dös nöt darf, s Gmal muaß alt ausfchauget blsibn, und s' ganze Zuaredn

hat nichts der- göbn. Hot a sein Grund; weard schun recht sein asou, i verstehs nöt! Das Bild, was da zu Fürschein kemen ist, ist beilafig sou: Her- niad ist der Toad der Muater Gottes, dar-' über mittelt drin recht a jungs nett's Mua ter Göttesle mit ar ganzn Kutt Engelen: die oan höbn ihr den Montl, di« andern trogn Kerzelleuchter, oan Engel« ist gor mit a kloa- ner Trummel do; die andern höbn die Hand au und. betn. Drüber obn, schun ganz ban Kirchngwölm, ist die heiligste Dreifaltigkeit wia sie mit der Strem

in der Hond af die Muater Gottes wartet. Links und rechts ober sein nochr in runde Kränz va lauter Roasn Sachn aus'n Löbn von der Muater Gottes. Zerst hat man gmoant, as kemmarn die Roasnkronzgeheimnifje außer, aber dös Ding stimmt nöt. Oans oo die klaanersn BÄdlen ist ganz sgassig; hon a so öppas nou nia gsöchn: es soll die Auswahl Maria zur Muater Gottes fürstelln. Do sein drei Man der do mtt Heiligenschein und der Moler sagt, daß dös die heiligste Dreifaltigkeit sein soll. Sust sein nou a acht

Propheten und ganz unttr a etlinge Heilige zu söchn. A groases Zuig dös Bild und Mandlen gnua drau: 150 han i zählt. Dös Bild soll a Fres ke fein vom 16. Jahrhundert her. Den Na men „Fresco' hon i wollten oft schun gheart, ober nia recht gwißt wos eigentli dös Ding ist- Der Moler hat mi jetzt aubedeutscht: Dös Wort- kimmt von Wallisch und bedeutet sovl wia: Gmolt asn frischn Malta. Wias kimt, daß de Frescobilder alles aushaltn! Af Tarsch ist as oaner Hausmauer a sölles Bild, a schun meeralt und schaugt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.02.1943
Descrizione fisica: 6
wird allseits das tiefste Mitgefühl entgegenge bracht, zumal die beiden älteren Söhne tra gischer Weise bei der Holzarbeit das Leben lassen mußten. Der eine verunglückte so, daß ihm eilt Fuß amputiert werden mußte, an dessen Folgen er schließlich nach dreizehn- monatigem Siechtum starb. Der zweite Sohn wurde so unglücklich von einem stür zenden Baume erfaßt, daß er sich nur noch einige Schritte weiter schleppen konnte. Da er ganz allein arbeitete, wurde der Vorfall be!«rtt, und der Arme mußte ganz verlaffen

gebracht zu haben, schieden die Soldaten wieder von uns. Matrei am Großvenediger. Kochkurs. In unserer Ortsgruppe wurde von der NS.-Frauensckast ein Kochkurs abgehalten, der ganz gut besucht war. Die Ernährungs- referentin, Pgn. Abt, zeigte uns in vor bildlicher Weise, wie vielseitig besonders die Kartoffeln verwendet werden können und wie man auch mit wenig Mitteln nahr hafte und gute Gerichte bereiten kann. Die Kursteilnehmerinnen waren durchwegs über das Gelernte zufrieden und danken der Pgn. Abt

Be geisterung aufgenommen. Der Film wurde abends auch für die Erwachsenen gezeigt. Er war sehr gut besucht und fand auch da allgemeines Interesse. Strassen. Aus der Frauenarbeit. Kürzlich fand im Gasthof Fuchs in Strassen eine Versammlung der NS.-Frauenschaft statt. Frauenfchaftsleiterin Pgn. Laura Aigner eröffnete die Verfammlung und begrüßte ganz besonders die Kreisfrauen- fchaftsleitenn Pgn. Ebenau aus Lienz. Diese sprach zu den versammelten Frauen. Sie verwies ganz besonders auf dm Um gang

zum Endsieg beizutragen, verließen wir die Ver sammlung. Abfaltersbach. Ein Kreisredner sprach. Dieser Tage fand im Gasthof Aigner in Abfaltersbach eine ganz besonders gut besuchte Versammlung statt, bei der Pg. Mitterdorserden Kreisredner Pg. Sepp Mair aus Lienz begrüßen konnte. Letzterer schilderte in schwungvoller Rede die unbedingte Notwendigkeit des Einsatzes aller verfügbaren Kräfte zur totalen Ver nichtung und Niederkämpfung des Bolsche wismus. Obertilliach. Verwundete zu Gast. Ganz Obertilliach

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.08.1897
Descrizione fisica: 4
den, und da gleiche Ursachen meist zu gleichen Wirkun gen führen, so ist es dann nicht zu verwundern, wenn „ein Unglück selten allein kommt.' Auch bei den Eisen- bahnunsällen trifft diese Erwägung zu, und es gibt keinen Zeitungsleser in ganz Oesterreich, der in den jüngsten Tagen nicht überrascht, betroffen, ja vielleicht bestürzt gewesen wäre bei den sich jagenden Meldungen von bald da, bald dort eingetretenen Eisenbahn-Katastrophen. Es scheint ja fast, als ob die Entgleisung, der Zusammenstoß zu den regulären

eines wich tigen Knotenpunktes angefangen, bis herab zum Weichen- wächter und Schienenwächler. ist und bleibt, wenn er noch so brav und pflichttreu ist, doch immer nur ein Mensch. Als solcher hat er gewisse Schwächen und Un- vollkommenheiten an sich, die man ihm nicht verübeln darf, z. B.: er kann ganz unmöglich an zwei Orten zu gleicher Zeit sein Amt verwalten, oder er bedarf eines durch die Natur verlangten gewissen Zeitranmes für Schlaf und Erholung, oder er kann bei aller Anspannung der Nerven

, so wird nun auch von andrer Seite einge griffen, um die Schönheiten der Grödener Dolomiten welt auch nach außen hin in den weitesten Kreisen mög lichst bekannt zu machen. Schicksale. Von G. Struder. 9-) „Er ist ganz vortrefflich. Papachen,' rief Bertha fröhlich aus, während Heinrich, welcher das Herranna hen der Entscheidungsstunde fühlte, einen verlegenen Blick auf die erstere warf und dann erwiederte, da das gnä dige Fräulein mit dem Vorschlage einverstanden sei. so hätte er gewiß nichts gegen denselben einzuwenden

Ihren Arm gereicht haben würden, und daß meine Persönlichkeit Ihnen vielleicht Znicht ganz gleichgiltig geblieben wäre?' „Das brauchen Sie nicht mehr zu hoffen, da es die einfache Wirklichkeit ist,' lautete die in heiterem Tone gegebene Antwort. „Oder glauben Sie etwa, ich würde mich stundenlang ausschließlich und so vergnügt mit Ihnen unterhalten, wenn ich nicht ein besonderes Inte resse für Sie empfände?' „Der Spott in ihren Worten verräth mir, daß ich zu kühn in meinen Hoffnungen

gewesen war,' bemerkte er bitter. „Ich verwechselte das Interesse an meiner Unterhaltung m't dem Interesse an meiner Person und das war um so verzeihlicher, als ich mir des Unterschie des in unserer gesellschaftlichen Stellung stets hätte be wußt bleiben sollen. Freilich, Sie haben ganz recht, wenn Sie sich über die Einfälle eines ganz gewöhlichen Schulmeisters belustigen, obwohl dieser Schulmeister mancher Dame, wenn sie ihn erst genauer kennen ge lernt hätte, vielleicht doch nicht so ganz lächerlich im Falle

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.06.1937
Descrizione fisica: 8
und von dort über die Großglocknerstraße und über Salzburg nach München zurückkehren. Auf italienischem Gebiete wurden die Fahrt teilnehmer in Spondigna in offizieller Form be grüßt. Von Merano aus sind den Gästen ebenfalls mit einem ganz neuen, großartig ausgestatteten S. A. D.-Wagen die Vertretungen der'Fremden verkehrskörperschaften der, Passerstadt entgegenge fahren. Unter ihnen bemerkte man Baron Ado. Fiorio in Vertretung des Podestà, Cav. Amàsi in Vertretung des politischen Sekretärs. Advokat Sperk in Vertretung

in der Provinzhauptstadt kurz bemessen war, wollte man es ihnen durch eine Rundfahrt ermöglichen, die Stadt im allgemeinen, die großartigen Neubauten, die Jndustriezone und das neue Stadtzentrum wenigstens flüchtig besich tigen zu können. Daher fuhr die Autokolonne so fort nach der Ankunft nach Oltrisarco und bog dann in die Industriezone ein. In ganz langsamer Fahrt ging es an den verschiedenen. Fabriken vor über, während kundige Fahrtteilnehmer in den einzelnen Autobussen den Gästen alle gewünschten Aufklärungen

Wettbewerb im Pr^- vinzbereiche ausgetragen. In Anwesenheit der aus Bolzano eintreffenden Schiedsrichter bringt die Theaterseition der O. N. D. in ihrer ganz neuen Zusammensetzung die einaktige Komödie von G. A. Traversi „Der Marderpelz' als Pslichtäusgabe zur Ausführung.' Als Akteure sind die Herren Vin ciguerra, Zenchi, Catalano und Japelli, sowie Frl. Sommadossi beschäftigt. Anschließend wird außer Konkurrenz die drei- aktige Komödie von G. Salvestri' „Machen Sie mir den Hof' gebracht, worin außer

einer um 2—3 Wochen verzö gerten Ernte angesehen wurde. Auch die sehr reich liche Blüte der Edelkastanien trat zeitgerecht aus. Hingegen ist im allgemeinen das Grün der Flü ren, namentlich auf den Plateaux, frischer, als man es zu. Sommersbeginn gewohnt ist. Auch aus der Alpenregion nimmt man noch ganz helle Grünflächen wahr. Diese Erscheinungen wirken in einein gewissen Gegensatze zum Normalbilde unseres Tales am Ausgange des Junimonates u> verleihen der Landschaft einen ganz besonders ho- vahenhäusl: Täglich

jetzt schon zu isolieren und nicht zu denken: ach, es ist ja nur eine kleine Erkältung. Nach ungefähr zehn Ta?.e» kommt die unange nehmste Periode des Keuchhustens. da das „kon vulsivische Stadium' eintritt. In der Nacht sängt es meistens an. Die Kinder ringen nach Luft, krampfartige Huftenanfälle schütteln sie. denen dann oft ein Erbrechen folgt. Diese Anfälle stei gern sich mit der Zeit, sie folgen immer.schneller. Erst ganz allmählich lassen die krampfartigen Hustenanfälle »ach, die Kinder kommen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.10.1935
Descrizione fisica: 6
der Pfarrkirche erfuhr die altbekannte Gaststätte ,,alla Parrocchia' des heimischen Bild hauers Atzwanger eine Verschönerung durch An bau einer schönen Veranda. Im Unterdorf er baute der Briefträger Engelbert Hinterhuber ein sauberes Zweifamilienhaus und Josef Wiedmair in ganz versteckter Lage ein Einfamilienhaus. In V a l d a o r a d i M e z z o erbaute der Dopo lavoro einen neuen, sehr gefälligen Musikpavillon. Auch ein Park wurde angelegt, jedoch'scheint man auf dessen Einhaltung vergessen

des Tischlermeisters Andr. Hellweger; das Dreifamilienhaus des Herrn Franz Zingerle: das Einfamilienhaus des Herrn Al. Hellweger; das Einfamilienhaus des Herrn I. Obojes und das Einfamilienhaus des Herrn Joh. Müller. Im Heime des Dopolavoro wurde ein großer, schöner Sal eingebaut und sehr geschmack voll eingerichtet. Ganz besonders zu erwähnen wäre noch der 1934 abgebrannte und Heuer wieder aufgebaute Großbauernhof Unterfießl, Besitz des Herrn Engelbert Niederkofler, Wegerwirt in Mezzavalle. Es lohnt

war: 2. daß die Neubauten und Verbesserungen viel fach in anerkennenswerter Zusammenarbeit aus geführt wurden: 3. daß das erforderlich gewesene Baukapital zum Großteil die Früchte des Fleißes der heimi mischen Handwerksleute darstellt. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß mit ganz wenigen Ausnahmen die angeführten Neubauten alle durch die heimschen Unternehmer Mair Gott fried, Maurermeister, und Schöpfer Thomas, Zimmermeister, ausgeführt wurden, was für deren Tüchtigkeit bürgt. Wir wünschen allen recht viel Glück im neuen

Hochw. Pfarrer Eberhard Giuseppe. Ganz Glorenza war in Trauer über das Ableben ihres allgemein beliebten und geschätzten Pfarrers, welcher schon- mehrere Jahre vor dem Kriege als Seelsorger nach Glorenza berufen wurde. Gestern fand das Leichenbegängnis statt. Vom Widum begleitete den Leichenkondukt eine große Volksmenge zum Friedhof. Voran schritten die Musikkapelle von Glorenza sowie die Fahnenträger der einzelnen katholischen Kongregationen. Nach der Leiche folgten die Vertretungen der lokalen

Von Franco Eiampitti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Ve sci-Baum. 15 Ganz plötzlich wurde die Tür, an der meine Au- zjeii hingen, aufgerissen. Einen Augenblick hoffe ich, Bruno kommen zu sehen, aber das war eine Täuschung. Ich sah ... Oh, wäre ich doch mit Blindheit geschlagen gewesen! Ich.... sah... sie - - - - ... Um den Kopf trug sie einen Shawl, der über die Schultern fiel und dessen Fransen Augen und Stirn verdeckten, «sie sah entsetzlich elend und schwer gealtert aus. Langsam stieg

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 08.05.1944
Descrizione fisica: 4
len wir nun ganz bestimmt abstellen: unsere Achtung vot uns selber. Man ist »er nlr sein« gebaltv! »on morgen an wollen wir pünktlich sein; charakterlos, wenn man keine Selbstacl? tiltr rnt»rh<m e.Q-e/ rin i «*•<* ' Seinen Worten, welche mit größtem IN' teresse ausgenommen wurden folgte eine rege Aus prache über alle die drei Orts- Tasthofes „Schrott sprach Kamerad g^ippen vetrerfenden Belange. Die vielen unerledigten Vorsöge bilden Dr. Willy v. P e r nwert h aus Brixen fein« gehaltvollen

Ausführungen. BZ. St. Marlin-Gsies. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpsen im Osten fiel am 8. März der Gefreite Jo hann D i e t l, Unterherberersohn von St. Martin-Obertal. Er stand im 21. Lebensjahre. Zu der Heldenehrung für den Gefallenen, die am 2. Mai stattfand, un^na^N°'en. wo nsir bisher weich fellw. Pflichten vernMässigt. seine Ziele teiligung' einer'«rohen Volksmenge von Mitarbeitern ^^der^Ortsannive Wclsbera' l n } a na.chS«-blg waren; wir werden un- mit jeder Stimmung wechselt, gute Por- ganz

29 ' .... Dan/ aber begann sogleich der Ernst ten Verhaue von Dickichten zu Überwin des Krieges. Wir verließen den Zug den und-brachen manchmal in lockeren und marschierten mit Trommelschlag Windwächten bis zu den Hüftest ein. Bis durch die noch ganz verschlafene Stadt, setzt waren wir im tiefen Talschatten ge- Das konnten wir ziemlich unbesorgt tun, wesen, aber.auf halber Höhe kamen wir denn es war nicht anzunehmen, daß der in die helle Morgenlonne hinaus, und Feind die Stadt besetzt halten

: ich glaube, das war ein wunder Punkt in der Familie, sie mochte wohl unmusi kalisch sein und war vielleicht deshalb etwas schüchtern., weil sie sich selbst nicht als ganz voll gelten ließ. Wenn sie aber auch in keiner Preß- nitzer Kapelle mittun konnte, so hielt sie doch offenbar das Hauswesen im guten Takt und gab ihm eine faubere und klare Metodie. Es war eine behagliche Ein fachheit in.diefen Räumen, nichts Ueber- flüssiges wucherte über das Notmend!ge hinaus, denn der kleine Bücherschrank

im Speisezimmer war in einem Haus, das Jutta in die Welt entsandt hatte, wohl nichts Ueberflüffiges.' Von diesem Bü cherschrank abgesehen erinnerte mich das meiste in der schlichten Zweckmäßigkeit an das Dobersche Haus, und das kam wohl daher, weil hier alles dem gleichen biederen Geist entwachsen war wie in Gottesgnad. Als es ganz dunkel geworden war, gingen wir zur Schule hinüber, wo die Bescherung stattfand. Um sich mir wid men zu können, hatte Jutta den anderen Mädchen die letzten Vorbereitungen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1944
Descrizione fisica: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 03.12.1921
Descrizione fisica: 10
? bcschauer ernannt. Seine Wirksamkeit beginnt mit 'heuti gem Tage. — (Cäcilienkynzert.) Das heurige Eäci- kicnkonzert unseres Männcrigefansgvereinös bedeutete einen vollen Erfolg, zu dem 'unserem Männergesangvereiin vom Herzen zu lgvatulieren ist. Der Besuch hätte nicht mehr besser sein können, zur Ausführung wurden fast üurchlwegs Neu heiten oder Neuinstudierungen gebracht. Ganz besonderes Lob wurde «auch« dem Orchester lgezollt, das seit seinein letzten Auftreten einen «ganz bedeutenden Fortschritt

. Spielleitung: Adolf Lermer. — Als im Jahre 1898 zum erstenmal der Märchenton der versunkenen Glocke erklang, da lauschte ganz Deutsch land. Die Wirkung war eine ganz ungeheure. Der äußere Theater- erfola ist nur mit dem von Sudermanns „Ehre' zu vergleichen, der Luchhändlerische steht einzig da. -kein Drama hat noch jemals annä hernd eine solche Auflageziffer — wir zMen «heilte die 107. Auflage — erreicht. Cs ist das volkstümlichste Werk des Dichters. Und m Meran vermochte es kaum dle Hälfte des Theaters

der «Schönheit, war Maja Roman ganz am Platze. Der Nickelmann. Ausdruck des mittelalterlichen Glaubens an die Naturgeister, fand ln Robert York einen trefflichen Darsteller, in Maske und Spiel gleich gut. In der Auffasiung des mahnenden Pfarrers, als Vertreter des „guten Alten', war Dr. Emil Bork, wie nicht anders zu erwarten, durchaus glücklich. Die Frau de» Glockengießers fand in Marianne Karl na den besten und natür- lichsten Ausdruck. Als alte Wittichen war Helene Schlacker gut, wenn Ihr auch dle

eine ganz besondere Ueberraschung ln petto: die Ir 'ondon und Paris mit rauschendstem Beifall aufgenommene „Tanz-', ilette'. Der glücklichen Gewinner harren die schönsten Geschenke. Nikolo-Feier. Eine gediegene und äuf findet morgen Sonntag im CafS-Restaurt. statt. Nachmittags Konzert verbunden mit 1/ vorträgen. Der interessanteste Teil des Nach« ... Damen« und Herren-Schönheitskonkurrenz. U»i 8 Uhr abends findet die Prelsvcrtcilung an die Sieger der Konkurrenz statt, an welche an schließend der Tanz

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 16.07.1925
Descrizione fisica: 12
am 8. Juli mit seinem Motorrade eine kleine Fahrt gegen Blumau; gerade vor Blumau holte er nun ein Auto ein und wollte diesem Vorfahren; da auf der rechten Seit« bessere Gelegenheit zu sein schien, oorbeizukommen, fuhr Christanell statt wie vorgeschrieben links, rechts vor. Das Auto merkte den Lärm des Motors erst, als dieser schon ganz nahe war und wich rechts aus, wo Christanell eben vor beifuhr. Das Auto streifte den Motorrad fahrer und brachte diesen ins Wanken und Lothar Christanell stürzte

und Heu- und Stroh abfälle liegen, wie bekannt, am Stadel her um. Der Brand war um 1 Uhr mittags aus- gebrochen. Er wurde zwar sofort bemerkt, doch griff das Feuer in dem trockenen Stroh so rasch um sich, daß bei dem überdies noch herrschenden heftigen Winde eine Rettung ausgeschlossen erschien. Der Wind war so stark, daß er das Dach des Stadels, welches aus Zinkblech bestand, weghob. Zum Glück fiel dieses zwischen das brennende Gebäude und das ganz nahestehende, äußerst gefähr dete Wohnhaus

ist am 6 IM abends nach 18 Jahren wieder der Fürstbischof mit Begleitung nach Laurein gekommen. Mehrer« Ehrenpforten aus duftigen Tannenzweigen, durchsetzt.ml Alpenrosen und an der Stirn mit schön zur Hund gemalten sinnvollen Inschriften ver sehen stanken bereit, Böllerknall und Glocken geläute setzte ein, die Schulkinder trugen ihre Begrüßumgsgedichte vor und viel Volk war versammelt, als der Oberhirte mit einen: .»Grüß Gott' um 7 Uhr abends von Klotz her ankam. Nach einem ganz kurzen Besuch im Mdum zog

der Fürstbischof unter den Klängen eines feierlichen „Ccce sacerdos' in die festlich gezierte Kirche ein, um gle-ch dar auf mit allem Dolle die Toten a>m Friedhose zu besuchen- Meder in die Kirche zurückge- kebrt, besichtigte er den Tabernakel und er teilte den Segen. Der Dienstag, der Festtag selbst, sah bei der bischöflichen Singmesse, so weit möglich, wirklich ganz Laurein an der Kommunionbank, um zur großen Freude des, Bischofs den Leib des Herm zu' empfangen. Besonders wohltuend ■ fielen die vielen

ist, daß sämtliche Besteller nicht genannt werden wollen, ein Zeichen, daß etwas nicht ganz stimmt. In der Tat kann der Ankauf dieses Werkes nicht empfohlen wevden. Mag es auch „Belohnung' bringen und manch nützlichen Wink, so sind doch di« Gefahren und der Schaden eines solchen Buches weit größer als der Nützen. Einmal wird im Leser oft der Wahn erzeugt, «r brauche jetzt keinen Arzt mehr und könne sich und andere selbst kurieren, was zu schweren Mißgriffen führen kann. In schwereren Krankheitsfäl len

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 02.05.1930
Descrizione fisica: 6
seinen Einzug gehalten. Bedeutet nach der Bauernregel „Im April viel Regen Crnte- jcgon' und können wir nach dessen launenhafter Ausführung aus ein ganz zufriedenstellendes Crntejahr rechnen, hätte es zu dieser weiteren Bestätigung auch am gestrigen 1. Mai noch eines Regens bedurst. denn „Sind Philippus und Jakobus (1.) naß, macht's dem Bauer Spaß!' Aber wir wollen mit unseren fremden Gästen des Sonnenscheins uns sreuen und ob der von ihm umkosten allseitigen Blütenpracht doch auch auf ein gottgesegnetes

Jahr hoffen. ae. Polizeiliches Einbruch und Einbruchsversuch in Lana In Lana treibt in letzter Zeit eine ganz ge riebene Gaunerbande ihr Unwesen. Erst vor einigen Tagen wurde beim Schneidermeister Walzl in Lana di sopra ein frecher Einbruch verübt, bei welchem den Gaunern Waren im Werte von einigen Tausend Lire in die Hände fielen, welche aber, ohne der Täter habhaft zu werden, in Merano zum Troßteil wieder zu stande gebracht wurden, als in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch wieder bei der Firma

und Charles Morton. Ein un erhörter Zirkusfilm. Ganz erfüllt von vibrie render Spannung. Glanz und Tragödie des Manegelebens wird in hinreißenden Bildern zur Wirklichkeit: der Aufstieg vier armer, verprügel ter Kinder zu Sternen ain Artistenhimmel. In großen Wellen rauscht das buntfarbige Zirkus leben an uns vorbei, das immer hin und her schwingt zwischen Glanz n. Elend. Liebe, Ruhm und Tod. Ein klappriger Schimmel, zwei kleine Mädchen, ein alter Clown und ein Pudel, das ist das Personal des Zirkus Cecchi

. Der Weltkrieg ist aus^ gebrochen und Hugo muß in die Heimat zurück.! Jahr« vergehen. Nach dem Kriege kehrt Hugo! wieder in die Heimat Neschmas zurück. Aber, seine Güter sind wieder vom Vater Neschmas, j «welcher sich unterworfen hatte, übernommen^ worden. Aber die Unterwerfung ift nur eine scheinbare. Im geheimen schmieden er und! Coobar Pläne für einen Aufstand. Neschma «r« ! fährt davon und um Hugo zu retten, verrät sie! ihren Vater und Coobar. Beide werden wegen«! Hochverrat gerichtet. Neschma, nun ganz

?, mit einer spannenden Handlung, die uns in fünf Akten eine gang schwarze Geschichte von Liebt Haß und Nache dieser Menschen erzählt und un< ihr ganz intimes Leben vor Augen führt. Näheres über den Inhalt wird in der nächsten! Boranzeige bekanntgegeben werden. Weinkost beim „Pillon', Berglauben 104 (virm. Rungg): Täglich von 9 Ukr vormittags bis 11 Uhr abends. 130 Sorten der edelsten Weine, auch solche vom goldenen Rheine Erst klassige Küche: flotte Bedienung: verstärktes Schallplattenkonzert i'n der „Torggl

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