746 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1923/12_07_1923/VBS_1923_07_12_7_object_3117765.png
Pagina 7 di 12
Data: 12.07.1923
Descrizione fisica: 12
, wie gerade die Gemeinde Lüsen, die von so schwerem Brandunglück heimgesucht' worden war. in einem ganz innigen Verhältnisse zu ihrer -Feuerwehr stehe. An diese Feldmesse schloß sich die Defilierung dex Feuerwehr vor dem Herrn Löschinspektor Ignaz Mallepell aus Brixen und die Verteilung der Ehrendiplome an die drei Jubilars, die seit der Gründung der Feuerwehr bis heute.derselben angehö ren, wobei Herr Schulleiter v. Kleiner eint ganz ausgezeichnete Rede hielt. Zum Fest- mdfe, das im neuerbauten

Gemeindewirts- hause stattfand, hatte der Wirt sein Bestes aufgeboten. Nachinittags fand die Haupt- i Übung statt, die einerseits die ganz ausge- ! zeichnete Schulung der Feuerwehr, von der j man wirklich sagen kann, daß sie ihre Feuer- i probe bestanden hat, zeigte, anderseits aber auch 'ganz klar erwiesen, daß die Wasserver- ! hältnisse des Dorfes gegenwärtig noch sthr j traurige sind, und daß es für die Zukunft» wenn Lüsen nicht ein zweitesmal in die Ge fahr eines allverheerenden Brandes kommen

will, etwas ganz unerläßliches ist, an die Er bauung einer Wasserleitung zu schreiten. Wir wollen gewiß hoffen, daß es mit Hilfe des Staates und des Landes möglich sein wird, dieses Ziel zu erreichen. Ellen, 8. Juli. (Der 8 lteste Mann gestokben.) Am 3. Juli starb hier nach kurzer Krankheit der älteste Mann der Ge meinde, Johann Kosta von Neuhaus, im Al ter von 86 Jahren. Er war das Muster eines arbeitsamen. für die Seinen tweubssorgten. echt christlichen Familienvaters, der sich all gemeiner Achtung erfreute

, für Hinteres 9.—- für ein Kilo zweiter Güte (Kuh und Stier) Lire 6.50. Das Feuerwehrfest am letzten Sonntag in Bruneck brachte uns über 1000 Feuerwehr männer aus dem ganzen Bezirke und bei 3000 andere Festgäste aus nah und fern. Bruneck wimmelte einfach von Menschen wie schon seit langer Zeit nicht mehr. Auch die Landbevölkerung hatte sich stark eingefun den. Ganz besonders lehrreich und interes sant waren die Schau- und Schulübungrn der Feuerwehr Bruneck, wofür sich besonders die Feuerwehrmänner

interessierten. Brun eck darf bei. seiner tüchtigen Feuerwehr we gen des Feuers nicht gar sehr in Angst sein, freilich muß auch St. Florian immer der Schutzpatron unserer heimatlichen Herde bleiben, der hier ganz besonders verehrt wird. —^ In unserer Umgebung machen sich einmal wieder die Langfinger recht be merkbar. Ihre Sehnsucht geht hauptsächlich nach Geld. In Percha droben haben solche Gauner auch Ladenwaren im Werte von 5000 Lire mit sich genommen. Cs heißt im mer mehr wachsam sein, gute Hunde leisten

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/16_07_1937/AZ_1937_07_16_6_object_1868409.png
Pagina 6 di 6
Data: 16.07.1937
Descrizione fisica: 6
Candido. In den Morgenstunden verschied im Krankenhause Herr Stephan Stauder, Unterbeamter der Dolomitenbahn, nach ganz kurzer Krankheit. Herr Stauder war als äußerst pslichttreuer Beamter und leutseliger Mensch allseits bekannt und sehr beliebt. Nach elfjähriger Dienstzeit bei der Staatsbahn, trat er in lien Dienst der Dolomitenbahn, bei welcher er zwölf Jahre zur größten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten sei nem strengen Berufe oblag. Der durch den so uner wartet plötzlichen Tod ihres Gatten

Humoresken: 20.30: Freudige Sommerstunde. Hörfolge Zürich, 19.55: Bunte Siunde. Was kann das sein? Es ist ganz stumm und spricht sich doch von selber rum? » Aus Grund der weitesten Verbreitung. Ein Znjerat in dieser Zeitung. Pholographieren im Grenzgebiete verboten! Bruni co, 15. Juli. Wir machen unsere vielen Sommergäste und insbe sondere die vielen Bergfahrer speziell aufmerksam, daß das Pholographieren und auch Zeichnen im Grenzge biete verboten ist, und zwar bei Strafvermeidung. Die Uebertretung

in Ausnahmefällen ge stattet werden. Hoteliers und Gastwirte sollten das Fremdenpublikum auf dieses strenge Verbot aufmerk sam machen, um die Gäste vor Unannehmlichkeiten zu schützen. Bautätigkeit in Campo Tures. In unserem Nachbarkurorte Campo Tures herrschte in der letzten Zeit eine ziemlich rege Bautätigkeit, die der malen noch anhält und sich im kommenden Jahre nach den vorliegenden Plänen noch weiter steigern wird, nachdem der Kurort einen ganz bedeutenden Aufschwung als Sommer- und Winterstation macht

werden wird.' Nicht unweit davon sehen wir die Arbeite» an einem großen Stockwerkaufbau am Gasthof „Pietralba', ehemals Plankensteiner, vollendet, wodurch dieser Gast hof zu einem sehr einladenden Fremdengasthof gewor den ist. Im kommenden Jahre wird der Zentralplatz um den heutigen Floriansbrunnen vollkommen systemisiert werden und zugleich der Floriansbrunnen etwas ober halb des zentralen Platzes und unterhalb der Villa Re den zur Ausstellung gelangen. Die ganz durchdringende Verschönerung aller Straßen und Wege

des Kurortes verdient ganz besonders erwähnt zu werden, desgleichen müssen die vielen Arbeiten des Verschöneruugsvereins in den ausgedehnten Promenaden sehr hoch bewertet werden. Das Gesamtbild des Kurortes hat sich zu seinen Gunsten schon in den letzten zwei Jahren ganz bedeu tend gehoben und wird die Ausbreitung und Verschöne rung des Ortes iin kommenden Jahre eine wesentliche Bereicherung erfahren. Eine Zentrale der Holzindustrie. Die Fraktion Molini di Tures der Gemeinde Campo Tures ist infolge

2
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/22_07_1944/BZT_1944_07_22_8_object_2103625.png
Pagina 8 di 10
Data: 22.07.1944
Descrizione fisica: 10
verkröchen und das Maul hielten, ja, dann könnte man auch mit ihnen Nachsehen haben. Nerven sind cberl Dinger, die wo manch mal durchgehen! Doch da hat sich eine kleine Garde der Weis- sagerin gebildet, die den verlorenen Posten stur verteidigen will. Das sei eben nicht ganz so gewesen und der Termin könne sich verschieben usw. Nun, das sind aber: lausige Ausreden. Denn daß der Krieg einmal zu Ende geht, das wissen wir alle! Dazu brauchen wir kein Mäd. chen mit Visionen und Weissagungsgestam mel

- berg. Im 50-Meter-Brustschwimmen siegten: Jungen-Klasse A: Bernhard Hellrigl, Gefolg schaft Oberschule Brixen; Jungen-Klasse B: Verdroß, Gefolgschaft Sterzing; Otto Plattner, 34 Kleines Schicksal in großer Ieit Roman von Erika Mille / JfiStBft«»?»» Aber noch vor seiner Tür nimmt sie sich vor: Nichts merken lassen, Jlsabe — und dann kommt mal wieder alles ganz anders! Seit gestern gegen Abend Schwester Magdel ihren Kopf bei Jörg Wernicke durch die Tür gesteckt hatte und hineinrief: „Ich soll bloß

die eine aber fallen und versucht, ehe Jlsabe recht begreift, was er eigentlich vorhat, auf sie zuzugehen. Er stützt sich mühsam auf und greift mit der freien Hand nach dem Bettrand, um sich zu halten, schwankt ein wenig und wird blaß, weil das kranke Bein doch wieder streikt — da ist Jlsabe schon neben ihm. Mit beiden Händen faßt sie zu: „Jörg nicht! Du tust dir weh!' Nun poltert auch die zweite Krücke zu Boden. Jörg steht, von Jlsabe gehalten, und nimmt ihr Gesicht in beide Hände. Ganz nahe sind ihre Augen

geleitet Jlsabe ihn zum Stuhl, in den er sich vorsichtig gleiten läßt, dann zieht er das Mädchen an beiden Händen ganz dicht an sich heran. „Jlsabe, seit gestern weiß ich, daß ich wieder ganz gesund werbe. Nun darf ich dich fragen, Jlsabe, ob du mich, so lieb hast wie ich dich? Willst du meine geliebte Frau werden, Jlsabe?' Hat Jlsabe Ohlen wirklich jemals gedacht, sie habe einen anderen Mann lieb? Hat sie nicht von. der ersten Sekunde an gewußt, daß der Verwundete, dem sie ihr Blut gab, auch ihr Herz

nahm? Daß sie ihm gehört vom ersten Augenblick an? Wie kann man nur so falsche Wege gehen. „Jlsabe?' Da sagt Jlsabe aus tiefstem Herzen: „Ja!' Beugt sich ein wenig vor und legt ihre weiche Wange ganz sanft an Jörg Wernickes Gesicht. Das ist eine Gebärde, von der so viel Zärtlich keit ausströmt und zugleich eine so völlige Hin gabe an das Gefühl, das nun übermächtig in ihr aufsteht, daß der junge Arzt ganz erschüttert ist. So sehr kann Jlsabe Ohlen lieben? Zart legt er seinen Arm um sie und zieht

3
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/26_08_1922/MEZ_1922_08_26_4_object_661180.png
Pagina 4 di 10
Data: 26.08.1922
Descrizione fisica: 10
besucht ist das 920Meter über dem Meere liegende Hotel und Dad Bach> gart, wo die Sa-ijon bis Ende September währt. Herr Wellifch, oer das Badeunternelimen mit ganz besonderer Umsicht leitet, versteht es, -seine Gäste an diese trauliche Stätte zu fesseln und- ihnen den Abschied so schwer als möglich' zu machen. Kein Wunder, daß wir heute noch in dieser auf das -modernste neu errichteten Kur anstalt ein Leben und Treiben sehen, wie mitten S r Sommerszeit, obwohl wir schon Ende Au-gust -reiben

. Wie wir erfahren, ist -auch eine -gute Nachsaison, wozu sich Bad Dachgart ganz beson ders eignet, gesichert. S a n d i n T a u f e r s. Trotzdem ln den letzten Togen viele Hotelgäste, deren Urlaub allzufrüh zu Ende ging, uns verlassen hüben, ist Sand in T-ausers infolge neu ankommender Gäste no•' immer sehr gut besucht. Auf den Promenaden herrscht ständig reges Loben. Sand in Täufers bat st-n Heuer wieder zu seinem Rang« als .Soinmevstaticm des Pustertales emporgerungen, den es einmal besessen

dem Derkehrsbüro zur Verfügung stünden, ganz besonders Prospekte und Bro. schüren in ltaltenischer oder englischer Sprach«, .arm die Propaganvatätig-keit -auf dag beste ent. falten zu können. Meran wird ln den- nächsten Tagen «inm ganz bedeutend erhöhten Passanten« verkehr zeigen, denn jeder Iber-tbei uns vorspricht, will sich auch Meran aus etliche Tage besehen. , -In wenigen Tagen treten wir in die Nachsaison. Den Uebergang wird etn echter „Kirchtagstanz' im Saale des Hotels „Schrottwin-kel' einleiten

, der am Sandner Kirchtage veranstaltet wird. Dieser Tanzabend wind zugleich den Reigen der sommerlicken Veranstaltungen für heuer be- scklteßcn. Die Nachsaison wird heuer länger an. hasten -als im Vorjahre und ganz gute Fre quenzen aufweisen, Ampezzanertal. In unserem Tale merkt man es noch kaum, daß wir dem Ende der Hochsaison nahen, denn überall herrscht noch das regste Leben und Treiben. Vaurs Toblachcr See-Hotel weist guten Besuch aus und war in 1 Jett letzten Tagen vollbesetzt. Schlnderbach

hat sehr starken Passantenverkehr und guten Besuch von stabilen Gästen. Cortina wimmelt nach wie vor von Gästen aus Italien, England und Amerika. Die Zahl der Aulos geht täglich in die Hunderte. Miramonti ist sehr stark besetzt, Misurina noch stärker. Die Dolomiten haben ihre alte Zugkraft bewährt; die Bahn Toblach—- Calalzo ist immer sehr gut besetzt. Der Tour,, stenverkehr hat sich in den letzten Tagen ganz bedeutend gehoben. Bkuneck, 24. August. (Ltchtstörung.) Eine etwas unangenehme Nebcrraschung wurde

4
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1940/10_10_1940/VBS_1940_10_10_6_object_3139290.png
Pagina 6 di 8
Data: 10.10.1940
Descrizione fisica: 8
an einer erhöhten Terramstelle aus und stürzte die Böschung hinunter über einen Earbenhaufen. Ganz daneben lag eine Heu gabel mit den Zinken gegen oben gerichtet. Unglücklicherweise fiel der Bursche direkt auf eine Zinke und zog sich dabei schwere innere Verletzungen zu. Man brachte den Bewußtlosen sofort mittels Auto in das Krankenhaus nach Breffanone. — Der Bauer Johann Niederkofler nach Georg in Lunes, einer Fraktion von Teo- done. vernahm neulich beim Kornschneiden plötzlich einen Schuß und gleich darauf

, ganz verschont ge blieben; bildet ja die glückliche Erhaltung des Weideviehes auch einen wesentlichen Teil der Ernte. Die Kartoffelernte, welche jetzt im besten Gang ist, kann als gut bezeichnet werden. Die Witterung will sich, wie es scheint, wieder auf die naffe Seite schlagen. Prato alla Drava, 6. Oktober. (Allerlei.) Gestern wurde hier getraut Franz Kiebacher, landwirtschaftlicher Arbeiter in Breffanone, mit Cäcilia Jeller. Witwe Butgmann, Pächterin . zu Pusterer hier. Dem Brautpaar die besten

, aber nur dann, wenn man es für unfern Herrn gelebt hat. Brauchst aber nicht zu meinen, daß es immer so still war wie jetzt am Feierabend. Ein langes Leben bringt auch viel Kreuz mit und viel Kämpfe.' — „Ich weiß, daß Ihr viel mitgemacht habt. Erzählt mir mal ein bißl aus Eurem Leven. Rainermutter?' . Lange sinnt sie vor sich hin. ganz still, ganz in sich gekehrt, so, als stiege sie in einen tiefen Schacht, darin alle ihre Erinnerungen geborgen lägen. . ' „Mein liebes Kindl,- da wär' viel zu erzählen. Schau, da drüben in dem Häusl

, fast feierlich still. Ich fühle, wie das greise Herz heute noch mit der gleichen Lieb' wie damals, als junge Braut dem Einen nachsinnt. — Und leise fährt sie fort: „Wir haben auf unserem stillen Hof, der damals dort drüben gestanden ist, wo jetzt das Kreuz steht, ganz allein unserm Glück gelebt und die ganze Welt hat. uns nichts gekümmert. Unser Herr hat uns dann liebe, frische Kind'erlen ge schenkt, sechs waren es, wie das erste Unglück gekommen ist.. Am Tag vor Jakobi war's

für ein Glück es eigentlich ist, so ein Heimat! zu haben, das ganz dein gehört, auf dem eine ganze Reihe von Ahnen gearbeitet hat, .damit es die Nächsten bester und kommoder bekommen, und wie auch wir es unseren Kindern feiner und schöner weitergeben wollen. Wir saßen am Spinnrad, die Magd und ich, der Ander hat mit den Kin dern gespielt und ein paar Nachbarn waren auf Heimgart da. Dann Hab' ich die. Kinder zu Bett gebracht, und wir sind noch eine Weil' allein beisammen gesessen

5
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/28_11_1921/MEZ_1921_11_28_3_object_639074.png
Pagina 3 di 4
Data: 28.11.1921
Descrizione fisica: 4
in die Arme fällt, ist geprellt. 'Solche Photographen treiben gegenwärtig ihr Unwesen auch im obe ren Pustertaie, iveshalb mir unsere Leser ganz besonders auf st/ele Menschen aufmerksam nrachen. Tobiililch. 25. Nov. Seit Menschengedcnken konnten wir uns keines so schönen Spätherbstes hier erfreuen rvie heu^sr. Das tznnze Toblacherfeld ist vollkommen aper, selbst die ge- waltrgctt Dolomiten sind nur ganz leicht mit einem silbernen SchneeschimNrer versehen, so daß man erst in den letzten Tgtzvn

noch einige Dolomitenivuren nrachen konnte. 'Auch das' Mnze Ampezzanertal ist schneefrei, wo sonst schon längst tiefer Winter herrsch». Infolge dieser herrlichen Witterung ist die Bausaison noch immer nicht zu Ende und wird an vielen Orten noch tüchtig! gearbeitet. — Mit dem Erträgnis der heurigen Ernte war man hier ganz zufriederr. — Be sonders zufrieden ist man mit dem Gesundheitszustände. Seit 1. Jänner 1921 sind bei uns nur 21 Leute gestorben, dafür aber 65 geboren. Wir sind daher unserer deutschen Nachkoin

85 30 65 $ 26. 11, 85 35 60 27.11! 80 * 8« 50 Witterung,charakter: sonnig und windstill. leroienen em >o seines, |D yocy uoer lauem, was wir yeuer nnten Lustspielen z»l sehen bekamen, stehendes Stück gar ihnen sel^efagt, daß sie nicht nur Molnars hunst versäum- rn auch eine Aufführung, die dieser Kunst ganz gerecht der Ihr eigenen Meisterschaft. Direktor Leo Bowacz glänzte I» der Bonvlvansrolle des Advokaten Lebrunols. Im übrigen ist nichts be sonderes zu berichten. Das Haus war schlecht besucht, 'die Erschienenen unterhielten

sich recht gut, besonders Im 2. Akt « »Der Schwan', Lustspiel ln 8 Akten von Franz Molnar. Auf führung in Meran am 23. November. .Spielleitung: Dr. Emll Aork. — Den „Dielzuvielen', dle sich am letzten Mittwoch Molnars Lust spiel entgehen und ganze Sitzreihen leer ließen» geschieht ganz recht, sie verdienen ein so feines, so hoch Uber /allem, was wir heuer an sogenannten Lus ' nlchr. Und ten, sondern wurde, an Feinheit, Zurückhaltung ln Ton mid Farbe nichts zu wün schen übrig ließ, mit einem Wort

, den man gesehen haben muß. Vorzüglich Fraulein K a r i n a als Prinzessin Beatrix, vic Pwfessoren und Ge lehrten liegen Hans Hofmann ganz besonders gut. wie er schon im „Blaufuchs' dartat; auch dies mal war er sehr gut. Lily F a b r i war eine reizend naive Axa, Adolf L e r m « r «In prächtiger Hya zinth, alle übrigen Darsteller ganz auf der Hohe. Die Ausstattung ließ, besonders im zweiten Slufzug, nichts zu wünschen übrig. —rt. Konzert Hofsopernsänger Karl Klenkechner. Nach langer Zeit

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/23_03_1923/MEZ_1923_03_23_3_object_674506.png
Pagina 3 di 4
Data: 23.03.1923
Descrizione fisica: 4
mit einem äußerst schmerzhaften Gliederleiden und schon ganz verkrüppelten Händen, wendet sie sich nun durch uns an die mildherzige Öffent lichkeit mit der Bitte, ihr finanziell die Heim reise mit ihrer Tochter zu ermöglichen. Unsere Verwaltung ist gerne bereit, einlausende Spen den zu übermitteln und im Blatte namentlich auszuweisen. An Mehrere! Infolge einiger Klagen von Abonnenten unseres Blattes im Auslande, daß ihnen Strafporto zudiktiert wurde, teilen wir mit, daß hierzu kein Grund vorlag» da laut Ver

. Rudolf Piccinini wid Herr Mag. Willy Meyer auch an dere Stellen aus der göttlichen Komödie (in der Uebersetzung von Geisow) zum Vortrag bringen. So an Stelle der Episode mit Francesca da Ri- mim die Szene mit Ugvlino im Hungerturm. Schließlich wird Frau Kühne-Helsmehsen dies mal drei Klavierwerke (Harmonies de Soir, le mal du pays und die berühmte Campanella von Franz Liszt spielen, welche während dessen ita lienischer Reise entstanden und ganz aus dem Geiste Dantes geboren sind. ViMgllU

Benehmen sowohl in der Vorkriegszeit als Bezirkssekretär als auch in der Nachkriegszeit als Zivilkommissär und zu letzt als Unterpräfekt hohe Wertschätzung erwor ben und erfreute sich im ganzen Bezirke und ganz besonders in Schlanders großer Beliebt- beit. Schon vor zehn Iahren als Bezirkskommis sär längere Zeit hier tätig, war Dr. Zanetti mit den Verhältnissen gut vertraut uikd es ge lang ihm mich unter den schwierigsten Verhält- nissen nach allen Seiten erfolgreich zu wirken. Die Beamtenschaft ehrte

ganz — so doch zum größten Teil vollendet werden. Die Arbeiten an der Verbreiterung der Neichsstraße vom Gasthof „zur Rose' bis hin aus zum Schwarzadlerwirtshaus — eine unbe. dingt notwendige Vorarbeit zum Wiederaufbau dieses Marktteiles — machen gute Fortschritte. Es wird gegenwärtig an der Kanalisierung, Grundpflasterunff, Abhebung und Ausgleickiung der Neigungen emsig gearbeitet. Dieser Stra- ßerMig wird nun durchaus 8 Meter breit. Neue rungen, die, wenn diese Katastrophe nicht einge treten wäre

, in diesem Teile des Marktes trotz aller Notwendigkeit wohl nie hätten durchge führt werden können. Man kann daher in die sem Falle wohl sagen: „Selten ein Schaden ahne Nutzen.' Was den Wiederaufbau dieses Markt- teiles anbelangt, wird dieser nur mehr zum kleinen Teil erfolgen, weil von den früheren Besitzern nur mehr drei oder vier sich zu einem solchen bisher entschlossen haben. Leider zeigen sich gleich anfangs schon da und dort in den Vorarbeiten Anzeichen, daß „all,zu knauserisch' vorgegangen, daß ganz

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/31_12_1938/AZ_1938_12_31_4_object_1874616.png
Pagina 4 di 6
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 6
: „Das Fräulein, meine Mutter'. Miài d« ZittsWmeiiitt Es kommt wiederholt vor, daß am I ^ ^ . .... Silvesterabend junge Schweinchen als W ^evtl? 6N! Heislest Mms Glückssymbole auf den Straßen herum getragen oder in Unterhaltungslokale ge bracht und dort sogar nicht selten öffent lich versteigert werden. Zu dieser Un- fitte, die in allen Fällen eine Tierquä lerei bedeutet, nimmt der Tierschutzverein ganz energisch Stellung. Cr ersuchte uns in diesem Zusammenhang der Oeffentlich keit bekanntzugeben

Sack voll Spielkugeln in allen Größen. „Wenn Du Dein Geld so unnütz ver teilt, verdienst Du es nicht. Taschengeld zu bekommen/ zürnt Mutti. Und am Abend meint sie betrübt zum Bater: „Bübchen.wird sicher einmal ein Ver schwender, wenn Du nicht ganz streng eingreifst!? Gewiß, die Spielkugeln waren wirklich eine unnütze Ausgabe. Aber die Mutter hatchabei ganz vergessen, welch ein himm lisches Gefühl es für ein Kind ist, zum ersten Mal über eigenes Geld verfügen zu können. MKyk tun nun die meisten

Mütter, um ben „verschwenderischen Hang' ihres Kindes auszurotten? Sie verlangen in ^ÄlM^rnst. Haß der Junge oder das Mä- ^W^Hmàuffchreihen. wqfiir sie ihr Ta schengeld ausgegeben haben. Das aber ist . sin Erziehungsmittel, das man erst dann anwenden sollte, wenn das Kind nach -a.àrsy. Versuchen nicht mit seinem Gelde umzugehen versteht. Die Gefahren sind bei dieser Methode zu groß, denn meistens reagieren die Kinder ganz an ders darauf, als die Mutter erwartet hat. Das Kind überlegt nämlich

: .Was wird Mutti sagen, wenn sie in der Abrechnung liest, daß ich mir schon wieder Bonbons gekauft habe?' Und dann wird eben ganz einfach für die .Bonbons' ein .Heft' an geschrieben. Probieren wir es darum Mit Bübchen auf eine andere Weise: Ja, er hat nun einmal all sein Geld für die besagten Spielkugeln ausgegeben. Mutti aber — oder vielleicht die gute Omi — haben Geburtstag, und alle schenken ihr etwas von dem eigenen Geld. Nur Bübchen kann nicht mittun, weil er ja seines so unnütz ausgegeben

fern da, daß im harten Lebenskampf kein Vater und keine Mutter „darüber Hinweg-Helsen' können. . Also das Kind soll sein Taschengeld so verbrauchen, wie es das für richtig hält. Nur so kann es das Verantwortungsge fühl und Pflichtbewußtsein für das Le ben lernen. Früher hat man ja mit den Kindern nicht über Geld gesprochen. Heute sind wir weiter in dieser Beziehung. Denn unsere Kinder wissen ganz genau, so bald sie aus dem Traumland der ersten Ju gend heraus sind, daß der Vater das Geld schwer

8
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1922/10_08_1922/VBS_1922_08_10_6_object_3116636.png
Pagina 6 di 12
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 12
„B o (f s b o f e* Sette 6. *t. » wo -er Turm steat, schun langanander die Wand ganz schiach dunkel ungstrichen und hat längst verweiselt gheart, aber der Gros und a paar sötta Kunstpickel habn af dear Wand allewell ummergsucht und hobn wölln a alts Gmal auserftndn. Habn woll a ött- linge Flecklen Färb außergfunden, aber nicht gscheids. Jötzt hat unser Pfarrer, a liaber rarer Herr, den die schiache Wand a längst verdroßn hat, an Kunstmaler von Obermoas bei Merun kemmen glatt und der pekt

und kratzt jetzt schun a viar Wochen mit seinem Learbüabl an der großen Wand umanand. Er ist jetzt beiläufig förtig. A schians Bild ist fürher kemmen, aber lei ganz blasselet, daß man genau schaugn muas, was cs eigsntli fürstellt. Der Maler Hot da woll a fezzelc nachhelfen kennt mit dia Farbn — kennen tat ers gnua, wenn er wollet: dös hat man ban Hl. Grab in Mals gsöchn, das er in der Fastnzeit gmolt hat — aber er sagt, daß er dös nöt darf, s Gmal muaß alt ausfchauget blsibn, und s' ganze Zuaredn

hat nichts der- göbn. Hot a sein Grund; weard schun recht sein asou, i verstehs nöt! Das Bild, was da zu Fürschein kemen ist, ist beilafig sou: Her- niad ist der Toad der Muater Gottes, dar-' über mittelt drin recht a jungs nett's Mua ter Göttesle mit ar ganzn Kutt Engelen: die oan höbn ihr den Montl, di« andern trogn Kerzelleuchter, oan Engel« ist gor mit a kloa- ner Trummel do; die andern höbn die Hand au und. betn. Drüber obn, schun ganz ban Kirchngwölm, ist die heiligste Dreifaltigkeit wia sie mit der Strem

in der Hond af die Muater Gottes wartet. Links und rechts ober sein nochr in runde Kränz va lauter Roasn Sachn aus'n Löbn von der Muater Gottes. Zerst hat man gmoant, as kemmarn die Roasnkronzgeheimnifje außer, aber dös Ding stimmt nöt. Oans oo die klaanersn BÄdlen ist ganz sgassig; hon a so öppas nou nia gsöchn: es soll die Auswahl Maria zur Muater Gottes fürstelln. Do sein drei Man der do mtt Heiligenschein und der Moler sagt, daß dös die heiligste Dreifaltigkeit sein soll. Sust sein nou a acht

Propheten und ganz unttr a etlinge Heilige zu söchn. A groases Zuig dös Bild und Mandlen gnua drau: 150 han i zählt. Dös Bild soll a Fres ke fein vom 16. Jahrhundert her. Den Na men „Fresco' hon i wollten oft schun gheart, ober nia recht gwißt wos eigentli dös Ding ist- Der Moler hat mi jetzt aubedeutscht: Dös Wort- kimmt von Wallisch und bedeutet sovl wia: Gmolt asn frischn Malta. Wias kimt, daß de Frescobilder alles aushaltn! Af Tarsch ist as oaner Hausmauer a sölles Bild, a schun meeralt und schaugt

9
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1927/01_07_1927/PUB_1927_07_01_3_object_982500.png
Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1927
Descrizione fisica: 8
Nr. 26 Pustertaler Bote', Freitag. 1. Juli >927 Seile 3 druckwasserleitung. die ganz besonders — neben« bei bemerkt — im Falle eines Brandes für zahl reiche Objekie im Ilmbreis sich als wahre Wohl» tat erweisen dürfte. Dieses Werk findet in unserer ganzen Gemeinde allgemeines Lob. — Das An wesen .Pfeffere?' wurde in den letzten Wochen verschönert und verbessert, die Gartenumsriedun- gen wurden ausgebessert, das Oekonomiegebäude und die Stallungen wurden rennoviert. — Gleich falls umfassende

Berg- Kreis von hier trotz der ungünstigen Witterung zahlreiche Serz - Jesu - Feuer auf, die bis in die späte Nacht hinein einem alten Brauch ge mäß das hohe Fest verkündeten. — Ein all gemeiner Wunsch an die maßgebende Stelle wäre die Verbesserung der Straße von hier bis Brunico. Der Zustand dieser Straßenstrecke ist heute einfach schlecht. Auto können bald über haupt nicht mehr fahren, andere Fahrzeuge aber »och weniger. Campo.Tures ist doch eine ganz hervorragende Fremdenstation

, wenn auch die Fremdensrequenz noch gegenüber dem Vorjahre bedeutend zurück ist. Die Anfragen für die Loch- faison stnd gut. — Bad Winkel war gestern wieder von einer zahlreichen Ausslüglerschar be sucht. alles lobte Küche und Keller ganz besonders und man unterhielt sich bis zum späten Abend auf das Beste. Auch von auswärts hotten sich Spruch. ES laßt sich viel verschweigen und verstecken. Sogar ein Kummer, der das Herz bricht. Sogar ein Groll, sogar ein heißer Schrecken, Nur eine tiefe Freude nicht. Die Blumen find Sterne

des Sauses wurde in den letzten Tagen be reits an Sommergäste vermietet. Es ist ein gar schmucker geworden. — Serr Graf Enzenberg ließ an seinen Besitzungen hier in den letzten Wochen ganz bedeutende Verbesserungen durch führen. Der Gasthof zur Gewerkschaft (Gasthof Post) wurde vollkommen renoviert und wirkt heute sehr einladend. Desgleichen wurde das an stoßende Geschäftshaus des Alois Leimegger wesent lich verschönert. Im kommenden Jahre werden die Verbesserungen an den übrigen Baulichkeiten

fortgesetzt werden, so daß La di Pielra bis zum kommenden Sommer ein ganz verändertes Bild aufweisen wird. Gestern abends flammten auf unfereren beiderseitigen Bergketten zahlreiche Lerz- Jesu-Flammen aus. — S. Lorenz». Man schreibt uns von dort unter dem 27. Juni: Infolge zahlreicher Verschönerungen und Verbesserungen, die in unserer ganzen Ortschaft in den letzten Wochen durch geführt wurden, ist S. Lorenz« wieder zu einem schmucken Sommersrischorte geworden, in dem es sich bei mäßigen Preisen sehr wohl

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/17_06_1937/AZ_1937_06_17_3_object_2637966.png
Pagina 3 di 6
Data: 17.06.1937
Descrizione fisica: 6
bedeutenden Rennveran staltung in Maia Bassa stehen. Zum Unterschied vom letzten Jahre wird Heuer die Zahl der Flachrennen wesentlich erhöht und mit ganz beträchtlichen Summen dotiert. Flach-, Jagd- und Hürdenrennen werden sich daher in ge mischter Reihe folgen, bis die Veranstaltungen mit dem großen Millionen-Rennen am 3. Oktober ihren absoluten Höhepunkt finden. Auch das Re glement für diese größte Pferdesport-Veranstal tung Italiens wird Heuer, was die Punkte betrifft, welche mit der Millionen-Lotterie

in Zusammen hang stehen, einer Aenderung unterzogen. Es wer den in erster Linie wesentlich mehr Prämien zur Ausschüttung gelangen, was gleichbedeutend mit einer Steigerung der Gewinnaussichten ist, ein Umstand, welcher sich wiederum nur fördernd auf den Losverkauf auswirken kann. Gleich wie in den letzten beiden Jahren wird somit auch Heuer ganz Italien mit allergrößter Spannung und Er wartung im kommenden Oktober nach Merano blicken, wo Göttin Fortuna wiederum einige von Ihr bevorzugte zur Kategorie

, als plötzlich der rettende Engel in Ge stalt einer pinienschlanken Dame auf der in.Dun kelheit gehüllten Bildfläche auftauchte. Der retten de Engel verstand es vorzüglich Herrn B. zu trö sten; er fühlte die schönsten Jahre seiner Jugend zeit wiederkehren und ließ sich mit Wonne ganz allmählich von den zarten Fäden der Liebe ein spinnen Ja, es wär zu schön gewesen Als am nächsten Tag das Töchterchen des Herrn B. ganz zufällig nach Hause zurückkehrte, machte es eine eigenartige Feststellung. Fräulein Hilde

, die sie nur bei ganz besonderen Anlässen zu tragen pfleg te, mehr aber noch nach dem fehlendem Schmuck. Wo sind die Sachen hingekommen? Einbruch, Diebstahl? Nein, Papa hatte doch Türen und Fen ster fürsorglich verschlossen und übrigens, ihm kehl te von seinen Dinqen gar nichts, absolut nichts. Frl. Hilde ging allmählich die Angelegenheit auf die Nerven: Aus dem Töchterchen wurde eine energische junge Darke, die nun den Herrn Papa einem regelrechten Kreuzverhör nach amerikani schem Muster-unterzog. Widerspruch

fest, und das Befinden besserte sich auch nicht, als man den fast Bewußtlo sen ins Haus brachte. Erst nach Einspritzung von stark wirkenden Kreislaufmitteln erholte er sich, und nach wenigen Stunden war er wieder ganz gesund. Was hatte sich ereignet? Das Herz sowie die an deren Organe waren gesund. Aber die körperliche Anstrengung vor dem Bade und die nur teilweise erfolgte starke Abkühlung im seichten Wasser hat ten die Blutoerteilung geändert. Die zunächst stark erweiterten Hautblutgesäße

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/23_06_1937/AZ_1937_06_23_4_object_2638087.png
Pagina 4 di 6
Data: 23.06.1937
Descrizione fisica: 6
bereits fertiggestellt, zum Teil knapp vor ihrer Vollendung stehen, ha ben wir bereits eingehend berichtet. Die Gemein de war mit diesen Arbeiten bestrebt, den Lido im- >ner besser auszugestalten, seine Einrichtungen stets zu verbessern und das Gesamtbild zu verschö nern, auf daß die gesamte Anlage immer mehr jenen Anforderungen nachkomme, die man an sie als Treffpunkt des sommerlichen Fremdenlebens stà ^ ^ . In diesen Tagen geht man nun daran, durch ganz neue Einrichtungen einen Uebelstand

mit ganz gewaltigen Nachteilen verbunden ist. In erster Linie kann man das Wasser der Passera, nachdem es das ganze Stadtgebiet durchflössen, ab solut nicht mehr als rein bezeichnen. Es beinhaltet vielmehr Bakterien und Schmutz, die ohne weiters die verhältnismäßig schwachen Filter passieren n. so direkt in die Schwimmbecken gelangen. Wenn dann aber erst die Passera infolge Schneeschmelze im Hochgebirge, infolge Regen oder Gewitter hoch geht und tagelang bräunlich gelbe Fluten mit sich führt

eine Reihe neuer Einrichtungen anlegen zu lassen, die gewährlei sten, daß das Wasser der Schwimmbecken stets rein und keimfrei ist. Es handelt sich um ein ganz neues System, welches sich in den großen auslän dischen Schwimmbädern glänzend bewährt hat. Anlagen dieser Art finden wir in Italien nur ganz wenige und die letzte wurden vor kurzem im .Schwimmstadion des Mussolini-Forums in Roma eingebaut. Durch das neue System wird es ermöglicht, das Wasser, ehe es in die Schwimmbecken gelangt, völlig

wird am Sonntag, den 3. Oktober ge startet. Dotierung und Rennformel bleiben unver ändert. Die große Neuheit der diesjährigen Pferde sport-Saison ist in der Tatsache zu suchen, daß im Programm auch zwei Tage eingeschaltet wurden, die ausschließlich den Flachrennen gewidmet sein werden. Die ganz beträchtliche Dotierung dieser Rennen (Lire 100.000, bezw. Lire 50.000) werden eine starke nationale und internationale Beteili gung sichern. Zu diesen 10 Pferdesport-Veranstaltungen kommt dann das umfangreiche

, in welchem die mit zwei ganz neuen Män nern angetretenen Einheimischen mit 4:1 unter lagen. Die Soldaten hatten sich gegenüber den zerfahren und kontaktlos spielenden Gegnern den Sieg verdient. Am Sonntag, den 27. Juni, findet am hiesigen Sportplatze das Rückspiel der Mannschaft des 231. Infanterieregimentes aus Merano gegen jene des Infanterieregimentes Nr. 18 um den Pokal des Herzogs von Pistoia statt. Beginn um 17 Uhr. Die Bürgerschaft ist zur Teilnahme an dieser Partie zweier spielstarker Elf eingeladen

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/07_07_1934/AZ_1934_07_07_3_object_1858044.png
Pagina 3 di 6
Data: 07.07.1934
Descrizione fisica: 6
. Nicht nur auf den Mannequins, sondern auf al len Damen, konnte man ungeheure Hüte bestau nen, entweder ganz platt oder doch höchstens mit zwei Zentimeter hohem Kopf, mit einem Band, unter den Locken verborgen, gehalten. Jedes Ma terial: Stroh, Leinen, Samt — nur federleicht müssen sie sein. Bei etwas unsicherem Wetter sah man auch alle Arien von feinen, leichten Filzhüten; viele Vöael, Dötzel, deren Flügel auseinandergebreitet oder geschlossen sind und die den seitwärts zurückgeschla genen Rand halten

, sind im allgemeinen überall die gleichen. Nur die Art der Pomaden wechselt und beschränkt sich nicht überall auf die oben angedeuteten unappe- tetlichen Rohmaterialien. An ihre Stelle treten zuweilen auch minder anstößige wie Ton» Fett und vor allem Butter. Der Geruch ist freilich für unsere Nasen in jedem Fall unterträglich, denn die Butter oder das Fett werden ranzig und ver breiten einen widerlichen Geruch. Aber die Neger sind in dieser Beziehung ganz und gar unemp findlich. Wenn die Erledigung

. * Hier ein ausgezeichnetes Mittel, um zu sehen, ob' ein Ei frisch ist: Legen Sie es in eine große Schüs sel Wasser. Das frische Ei geht aus den Boden, das zwei Tage alte Ei schwimmt in der Mitte des Ge fäßes, das fünf Tage alte Ei^schwimmt an,der Oberfläche.. Vermeiden Sie Enteneier» die oft nicht ganz einwandfrei sind. Die Frau und ihr Heim Bei einem der letzten Empfänge in Paris, .„o als besondere Ueberraschung eine Auswahl aller, französischen Weine gereicht wurde, hatte die Hausfrau die überaus reizvolle Idee

ist gefallen, alle Augen richten sich auf den Saal der Jury und es erscheint, umgeben von lauter be rühmten Leuten, ein junges, blondes Mädchen mit großen blauen Augen und ganz langen Wim pern. Das ist die 17jährige Simone Barillier, die Anmut persönlich, seit zwei Minuten Miß France 1934. Mit einem entzückenden Lächeln beantwortet sie alle Fragen der Journalisten, noch ganz be nommen von dem plötzlichen Ruhm. Bis sie plötz lich ausruft: „Wo ist Mama?!' Bei dieser Wahl gab es keine Schiebung. Das unge

Meinung der Präsidentenmutter hö ren, aber Frau Roosevelt winkte da zunächst ab, bis sie dann doch wieder gesprächig wurde: „Sie kennen das amerikanische Erziehungsprinzip, daß ich die Eltern keinesfalls in die persönlichen An gelegenheiten ihrer Kinder mischen dürfen. Ich glaube, daß die Aufgabe, die mein Sohn erfüllt, auch von jedem anderen amerikanischen Bürger geleistet werden könnte. Doch ich steile ganz ein- ach fest, daß die Situation drüben sich mit jedem Tage verbessert. Ich muß

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/22_05_1937/AZ_1937_05_22_3_object_2637445.png
Pagina 3 di 6
Data: 22.05.1937
Descrizione fisica: 6
kann die Norwegerin sehr schön lä- , Sie versteht es auch, ganz rassiniert Lip» list und Schminktöpfchen zu benutzen. Und t nicht so, wie wir es uns immer vorstellen, die Norwegerin nun immer ausgeprägt nor- ausseben muß, daß sie vielleicht auch noch in imattracyt herumspaziert. Nein, sie kleidet sich l ausgesuchter Eleganz. Den zierlichen Tanz- iil> trägt sie mit der gleichen Grazie wie den wiren Skistiefel. Ich glaube, Wasserstoff kennt I auch, wènnglèìch ich in den international be-' mten Wintersportorten

, der eingeklemmt wird, soll man ihn nur wenige Stunden am Tage tragen und nicht zu scharf pressen. Wenn binterher ein violetter Fleck entsteht, soll man die Ohrenklips eine Zeitlang nicht tragen. Sonst könnten sich ernst liche Forgen für die Gesundheit zeigen. Vor dem Ähminken trägt man ganz wenig Creme auf die Ohren auf, etwa soviel wie auf die Nase und pu dert die Ohren mit etwas rosigerem Puder als das Gesicht. Für das Ohrläppchen kann man, wenn man keinen Schmuck im Ohr trägt, noch etwas stärker rosigen

Puder benutzen. Auch richtig bügeln will gelernt sein Der Waschtag bereitet mancher Hausfrau Un behagen, und sie ist froh, wenn er vorüber ist! Ist nun der Waschtag das Stiefkind, so ist der Bügeltag oft ein Lieblingskind! Es ist auch zu schön, einen Korb frisch duftender Wäsche vor sich zu haben und zu sehen, wie alles glatt und glän zend wird, wenn man mit, dem heißen Eisen über die Wäschestücke gleitet. Ja, aber ganz so leicht, wie es sich die junge Hausfrau vorstellt, ist auch das Bügeln

so vollkommen gebaut wäre, daß nicht der kleinste Fehler oder oas, was man nach einem gestrengen Kodex so nennen könnte, ihren Körper entstellte! Dann kön nen also nur die ganz tadellos gebauten Frauen jene schöne»t Kleider tragen, die für Jdealgestalten geschaffen wurden? Aber fast jede von uns yat ir» gend eine kleine Unregelmäßigkeit an sich festge stellt: zu schmale oder zu bre'te Schultern, hohles Kieuz, zu starke Hüften, kurze Beine — oder lau er Oberkörper, was das gleiche ist. aber freund- icher

Leinen smoking zu einem königsblauen, weißgetupften Kleid; eine türkisfarbene Jacke aus grobem Shan» Für Gartenfeste eine lange Tunika aus gestick tem Linon, ganz hellsandfarben, umsäumt von ei nem breiten beigefarbenen Fuchs, der vorn hoch steigt. Darunter wird ein schwarzes Kleid sichtbar. Viel Wollmusseline mit weißen Tupfen, Sticke rei in den Modefarben: mandelgrün, hellbraun, blond usw. Für den Abend besonders entzückende Taillen garnituren aus breiten Moireebändern zu weiten Organdiröcken

14
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/28_01_1944/BZLZ_1944_01_28_3_object_2102074.png
Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1944
Descrizione fisica: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

15
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/11_04_1938/DOL_1938_04_11_7_object_1138384.png
Pagina 7 di 8
Data: 11.04.1938
Descrizione fisica: 8
werden, daß dieselbe bei Feuersgefahr an mehreren Stellen der Stadt in Aktion treten kann. Von ganz besonderer Wichtigkeit ist es. sich er Sirene an möglichst vielen Stellen der Stadt btürienen zu können. Die Anschaffung bedeutet für unsere Feuerwehr eine ziemliche Mehrauslage, weshalb an alle Bewohner der Stadt und Umgebung die Einladung er geht. sich recht zahlreich an dem mit sehr schönen und wertvollen Gebrauchsgegenstän den ausgestatteten Glückstopf zu beteiligen. Btunico p Schmerzhafter Freitag. Drunico. 8. April. Anläßlich

Unwesen treibt und hin und hin Schaden anrichtet. Nach alter Erfahrung dauert dieser Frühjahrssturm, der im April besonders gern einsetzt, neun Tage. Im Volks munde führt er den Namen „Windsbraut'. Nicht alle Jahre tobt er aber mit einer solchen Heftigkeit wie heuer. Ganz harmlos zahm verlief in Trcnto das Sviel Trcnto—Rovcreto. Die beiden Rivalen, dcncn früher kein OJiittct zuviel war, mit ibre bestcbciide Rivalität auf die Spitze zu schrauben. absolvierten gestern vor einer diskreten Ziisd-anermenge

ein ganz harmloses Ringen, das sowohl im Spielfeld, als auch im Zu- fchanerraum böcbst ritterlich verlicf. Rovercto erivies sich lange nicht als die gefürchtete Elf und ibre Spielstarke erfüllte keineswegs de» Ruf. der ihr vorauSging. Bei Trento hingegen wurde eine kleine Umstellmig porgcnommen. die sidi sofort als äußerst nützlich erivies. Ein besserer Mittelläufer war zur Stelle und ei« neuer linker Flügelsiürmer wurde eingestellt, wodurch sich die Schlagkraft der Elf, die übrigens

färbt. Diese Tierchen findet man noch in Höhen von 1000 Metern und darüber — nebst ihren unerbittlichen Verfolgern, den räube rischen, grcllrotcn Erdmilben. So herrscht mich im ewigen EiS' harter DascinSkampf. Mannigfaltig sind die Fragen und Rätsel, die mit dem Gletschereis zusainiiienhäiigen. WaS sind eigent lich Gletscher? — Woher kommen sic? — Wozu sind sie da? — Wie entstehen sic? — Wie schnell bewegen sie sich? — Warirm komme» sie nicht ganz in die Täler herab? — Wie entstehen

die Gletschersvalten? — Wo komnien die Grimdmoräiien her? Und wo gehen sie hin? Hunderte von zerstreuten Schriften dienten dem Verfasser als literarische Quellen. Allein die Ac- weniiiigSlehrc des Gletschers erforderte ein Höchst maß an abwägendcr Sorgfalt und tiesgeheuden Kciintiiisscn. Da» tvlrd schon durch einen Blick auf die ganz individuelle» Bewegungen der einzelnen Glctsürer dcutlicki. ES gibt Gletscher. die die reinste» Schnelläufer sind und bis zu 7000 Meter,, im Jahre marschieren, andere wandern

16
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/15_09_1911/BZZ_1911_09_15_3_object_370908.png
Pagina 3 di 8
Data: 15.09.1911
Descrizione fisica: 8
. Bank mit teilt. beruht die aals Trient swmmenide Meldung, daß dort falsche IlXI Kronennoten im Umlauf sind, nicht «Nif Wahrheit. Ersahwahlen in die ErwerbssteuerkommiMou 1. und 2. Klasse. Die Handels- und Gewerbe- kammern Innsbruck. Bozen und Rovereto empfeh len für die am 27. und 28. September stattfin dende Ersatzwahl nochstehende Kandidaten, l. lich ist. Erwähnt sei dtbei, daß die Verbrennung lmter Entwicklung ganz außerordentlich / hoher Hitzglase (ca. 1lXX> Grad) vor sich geht. Von Äem Sarg

, der nach der Andachtsfeier von der zu dem Krematorien gehörigen Kapelle in die Ofenanlage Herabgedassen wird, bleibt nach Vollendung der Verbrennung nur ein ganz geringes Quantum. Asche übrig, ganz gleich, ob der Sarg aus Me tall oder anderem Material beskHd, Tatsächlich bildet die Asche den einzigen unverbreimbaren Stosf, der .Machen der Leiche. Eime Verbrenn ung luinmt ziröa 1^» Stunde in Anspruch und wird entgegen der vielfach verbreiteten Annahme so bewirkt, daß niemand der Verbrennung zusehen kann. Klasse: Rudolf

des RechnungsunteroffizierS mit ei nem Dienstgewehre. Kreil, der erst seit vorigem Herbst diente und der 7. Kompagnie in, Cortma angehört, wurde durch den Schuß die Hirnschale vollständig abgetrennt. Die Tat geschah vermutlich aus Furcht vor Strafe. Eine halbe Stunde vor dem Tode war der Bedauernswerte noch ganz heiter in einem Gasthause und beglich auch noch in einigen Häusern kleinere Schulden. Freirag, den 15. September 1911. Blitzschläge. In Terenten bei» Bruneck ist daS Wjeserhäuschen inftlge eines Blitzschlages abge brannt

. — Mis Schnepfmt meldet man: Am 9. d. abends schlug der Blitz während eine» heAigen Ge» witters in den Gasthof zur „Post' ein und warf alles drunter und drüber, ohne aber zu zünden. Die Frau Postmorsterin und eine eben anwesende Person Famen mit dem bloßen Schrecken davon. Wenn es gezündet hätte, wäre es wohl schlimm gegangen Geregnet hat es dabei ganz unbedeu tend. Ein verdachtiges Individuum. Seit einigen Tagen befindet sich in Cavalese ein Mann in Haft, dessen Papiere auf Friedrich Schneider lau

sie in die Hand und spielte sich damit in der Meinung, daß sie nicht geladen sei. Dem war aber nicht so, infolge eines imgeschickten Griffes ging der darin steckende Schuß. los und riß dem Jungen die rechte Hand nahezu ganz weg. Der arme Knabe wurde sofort ins Spital nach Riva überführt, wo ihm die nur mehr an einigen Sehnen hängende Hand ganz abgenom men wurde. Vereinsnachrichten. Turnverein Bozen. Heute Freitag abends S Uhr beginnt der Turnbetrieb des Turnrates. Mit Rücksicht auf die Einübung

17
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/29_11_1921/MEZ_1921_11_29_4_object_639142.png
Pagina 4 di 8
Data: 29.11.1921
Descrizione fisica: 8
es eine kleine Schar» von Männern in Meran, die nie den vereinsamten Kunsttempel ganz vergessen batten. die eifrig berieten und arbeiteten, um ihn aus seinem Dornröschenschlaf wieder zu neuem Leben zu wecken. In den letzten Wacken endlich sah man Maurerkelle und Malerpinsel an der Arbeit, um die vielen Schäden langer Jahre zu bestem und den Bau äußerlich und innen untadelig wieder in Stand zu sehen. Denn in den nächsten Tagen schon soll er eine nicht geringe Menge von Kunsttverken — Gemälden, Skulpturen

ist jetzt auf der gewesenen Anshmme-Vwiese, die sich dermalen als ein Geröllfeld darstellt, der Marktplatz für Pferde ist auf der Fv'aigj. wo auch an der Reichsstraße hinab Raum genug zum Vorführen der Tiere vorhanden ist. Drlxen, 28. November. (W e i h n a ch t s a u s st e l l u n g.) Das Ausstellungskomitee für Kunst und Kunstgewerbe hier be absichtigt, bei entsprechender Teilnahme eine hübsche Weihnachts ausstellung versuchsweise zu veranstalten, wodurch das Inter esse aller Künstler und Kunstgewerbetreibenden ganz

, verfügt noch über eine große Anzahl leerstehender Wohnungen, ist dies heute ganz anders geworden. Beamte, die sich hier in Stellung befinden, vermögen keine Wohnung in der Stadt aus zutreiben, viele darunter, desgleichen Leute, die sonstwie in der Stadt beschäftigt sind, sind gezwungen, ihre Familien aus wätts unterzubringen und mit einem Besuch an Sonntagen bei ihren Familien zuftteden zu siin, dabei aber doppelten Haus halt zu führen. Die Aussichten für die nahe Zukunft ergebe, keine Besserung

dieser Lage, eher eine Verschlechterung, nach dem die Bautätigkeit infolge der unerschwinglich hohen Bau kosten ganz darniederliegt und Neubauten durch Mietparteien siä nie und nimmer verzinsen würden. Das Geschäftsleben ist seit einigen Monaten ein regeres geworden. Wer heute die langen Reihen unserer Geschäfte durchwandett, staunt einfach über die Fülle des Gebotenen an Lebensmitteln und Bedarfs- attikeln aller Art; die Wurstwarengeschäfte sind wie die Pilze ans dem Boden geschossen und twtzdem gehen

die Geschäfte über all ganz zufriedenstellend. Die Preise sind zwar hohe, allein die manuellen Arbeiter haben auch ihre entsprechenden Löhne. Der geistige Arbeiter, insbesonders der Beamte, ist freilich viel übler daran und muß sich einschränken, um Haushalten zu können. — (Witterung.) Die Wittenmg ist prachtvoll, ein Tag schöner als der andere, Wolkenbildungen kennen wir gar nicht mehr Cs ist in den Morgenstunden und abends feit einigen Tagen wohl etwas kälter geworden, immerhin aber sind die Tages stunden

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/10_01_1934/AZ_1934_01_10_2_object_3246333.png
Pagina 2 di 6
Data: 10.01.1934
Descrizione fisica: 6
Industrie im Kamps »in die Wcltabsatz- märkte gegenüber ihren Konkurrenten ins Hinter treffen geraten mühte. Sechs Jahrs lang wurden die verzweifeltsten Anstrengungen gemacht, um das Goldpfund und den , immer mehr sinkenden Export zu halten, bis schließlich die Krise mit bru taler Wucht im Herbst 1331 dennoch ausbrach und Großbritannien an den, Rand des Abgrundes führte. > Bon diesem Augenblick ab freilich stand ganz England wie ein Mann auf, um seine bedrohte» Positionen zu verteidigen

. Eine mustergültige Dis ziplin und standhafter Bürgergeist vermochten den Zusammenbruch zu verhüten. Eins Negierung der nationalen Einigkeit wurde eingesetzt, der die Auf gabe zufiel, Ordnung in die Staatssinanzen zu bringen, den Außenhandel wieder auszurichten und die englische Wirtschaft neu anzukurbeln. Ani Ende des zweiten Jahres dieser Sanierung ist ganz England von »ciiem Optimismus erfüllt. Nicht als ob alle Schwierigkeiten überstanden, alle Hindernisse beseitigt wären, als ob Handel lind Wandel in hoher

Blüte stünden. Aber jedermann sieht der Zukunft wieder hosfinmgsvoller entge gen. Der Alpdruck der tragischen > Septembertage 1!)Zl ist gewiche». Das Gleichgewicht im Budget ist wieder hergestellt; der Steuerzahler genießt bei der Einrichtung der Einkommensteuer zum er ste» Male seit der schwere» Krise gewisse Erleich terungen. In allen Zweigen der Industrie und des Handels macht sich eine deutliche Besserung be merkbar, und jo darf ma» sagen, daß ganz Eng land diesmal Weihnachten im Zeichen

, da mit den Armen, die Heuer bei uns einen ganz be sonders schweren Winter durchzuschlagen haben, geholfen werden kann. Auch die kleinste Gabe wird stets dankbarst angenommen. Eine weitere Spen denliste folgt in de» nächsten Tagen. Trcmsserierung Tenente Massinnno Angelo der S. Kompagnie des li. Alpini-Regimenis, der hier seit längerer Zeit den Jnstruktionskurs leitete, wurde zur Offi ziersschule nach Milano versetzt. Man sah den hoch geschätzten siziNjZaihischeii Tenente nur ungern schei den und besonders

Rindvieh zeigte es sich wiede-um, daß nur ganz schone Ware begehrt und auch mit guten Preisen bezahlt wird, daß aber mittlere und mindere Ware einfach nur mit niederen Preisen an den Man» gebracht werden kann, weshalb immer wieder der Ruf aufs neue erschallt: Sorgt »ur sür vollwertiges Vieh! Der Knimermarkt war schwach besucht und die Geschäfte gingen sehr flau. Gemütliches Winterfest der Zägerinnung Letzter Tage fand im Hotel „Alla Luna' in San Lorenoz ein gemütliches Jngerfest statt, wofür dem Herrn

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/06_09_1938/AZ_1938_09_06_6_object_1873242.png
Pagina 6 di 8
Data: 06.09.1938
Descrizione fisica: 8
» Sette 4 >» A t p e a? e ì » o n » Dienstag, 6. September iszs-xy, Aus erano und Umgebung Ereignisreicher Tag in Maia Trotz Regen unàWinà interessante Lsufe unà erbitterte Duelle Nachdem «s die ganze vorhergehende Nacht und den Bormittag über in Strö men geregnet hatte, glaubte man doch für nachmittags sich eine bessere Witte rung erhoffen zu können. Aber der Wet tergott hat es auch diesmal mit den Ver anstaltern nicht gut gemeint. Bis ganz tief ins Tal herab senkte sich die dunkle Wolkendecke

Hauptrennen um ben 1. Preis der Millionenlotterie. Alle drei für den «Großen Preis' gemeldeten Pferde gin get! M den Start: Hayez stellte sich in ganz großer Form zur Belastungsprobe im Hinblick auf das Millionenrennen: Gandoffo blieb konkurrenzbereit in Front und Brivido kam mit dem besten Berufs- reiter Italiens im Sattel zum Führring. Auf welches Pferd sollte man da setzen? Es gab ein Raten und Feilschen, ein Fragen und Spekulieren: die Buchmacher quoten schnellten auf und ab, vor den Totoschaltern

staute sich die Menge, ohne richtig zu wissen, wie man sich zu ver- halten hatte, bis dann die Aussicht durch drang, daß doch Hayez das beste Pferd im Felde sei. Als endlich die Startglocke erscholl, nahm das bisher schönste Rennen der Saison seinen Anfang. Es ging hart auf hart bei diesem wunderbaren Kampf. Nur ganz allmählich vermochte sich Hayez PN die Spitze zu setzen, kurz hinter ihm Gpndolfo. knapp gefolgt von Brivido und viele Längen zurück'Casanova. Das Halbe Rennen lang blieb diese Position

unver ändert. Dann begann Jons Menichetti Auf BrivÄo die große Offensive. Das Pferd holte auf, ließ Gandolfo hinter sich und Mar schon ganz nahe an Hayez her- ,angekommen, als an der großen Hürde ^Kas Tier auf dem Weichen Boden rutschte und sein Reiter im großen Bogen vom Sattel flog. Dieses Mißgeschick entschied das Rennen. Gandolfo hatte die gleiche Hürde schlecht genommen und geriet ins Hintertreffen, während Hayez wie ein Weil Weitersauste und mit 13 Längen Vorsprung als erster das Ziel

, wie ihn wenige andere Orte der Provinz aufzuweisen vermögen. Der neueste Kino apparat ist bildlich wie klanglich auf vol ler Höhe und gefiel ganz besonders. cor» rmr »

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/05_11_1940/AZ_1940_11_05_2_object_1880176.png
Pagina 2 di 4
Data: 05.11.1940
Descrizione fisica: 4
Sette? „Blpeuzeitung' viensmg, oen o. ?rovemv?r Aàà ^ l Zweck, am Plan des wirtschaftlichen Wie- . . deraufbaues des neuen Europa auf dem 22. Zahltag des Sieg« «Gebiete des italienischen und internatio» Roma, 4. — Der 22. Jahrtag desjnalen VersicherunLswesens mitzuwirken sieges wurde in ganz Italien mit wiir ^ - digen Gedenkfeiern begangen. Dem Ge denken kür die Gefallenen des Welttrie ges vervand sich jener an die gefallenen Schwarzhemden der Revolution. In jeder Stadt und Gemeinde

Lorbeerkränze niedergelegt und die Ehrenbezeigung ge- deistet. Militärkaplan Msgr. Calzacappa las in der Krypta St. Caterina di Ma» inanapoli eine Seelenmesse für die Ge gr fallenen^ des Weltkrieges. In Milano Gedenkfeiern die and im Rahmen der eihe des Banners der Mailänder Garibaldi-Kohorte statt, wozu der Kommandant der Rothemoen-Legion Ezio Garibaldi und Garibaldiner-Vertre tungen aus ganz Italien erschienen. Das ruhmreiche Feldzeichen, das die Goldene und sieben Silberne-Tapferkeitsmedaillen, sowie

der Pflanzen ohne jede Bedeutung ist. Sind diese höchst wichtigen Wintervorbereitungen beendet, dann mag der Frost kommen. Und in einer sternen hellen Nooembernacht ist er das erstemal mit klingenden Schritten durchs Land ge zogen. Am Morgen tragen die Dächer ei nen sch' ' ^:ißen Belag und jeder Gras halm hat ein zierlich weißes Kleid. In dieser ?' ' ' haben die Geiuächse infolge der starken Abkühlung des Bodens das germ Wintern die stehenden Gewässer mit einer ganz respektablen Eisdecke

dl., aufgebrauchten Nahrungsstokfe die allen Wasserpflanzen eigenen großen, lufterfüllten Interzellularräume, die gleich elner Schwimmblase die junge Pflanze aus ihrem Versteck wieder zum Licht be fördern. Ganz ähnlich ist der Vorgang mit den Laichkräutern. Dem eben geschilderten Vorgang ähn lich ist die Bildung ?on langgestielten, aber kurzgeblätterten Winterknowen, wie dies zum Beispiel bei den Wasserlinsen arten, bei der Wasserfeder und bei den Wasserschlaucharten der Fall ist, die sämt liche mit dem Beginn

und vermochte Arbeit den Brand zu lös«? entstanden war, daß a> nicht ganz trockene Mcn..^ zündet hatten. Der Schaden beträgt rund Lire là— und es ist der prompte» Hilfsaktoin der Feuerwehr in erster Li- nie zu verdanken, wenn das Feuer niG den ganzen Heustadel zerstörte. »» « » « « Kino Marconi: „Spione am Aequator' Kino Savoia: „Der Turfkönig' M der Salle Lenoni Das S. ?enn»s Turnier in Merano Es ist dem löjährigen Vettori gelungen, im S. Gesellschaftsturnier der Tennisver bandes Merano

21