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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1934
Descrizione fisica: 6
, um in ihnen die Erinnerung an diesen Freudentag zu erhalten. Die Verteilung der verschiedenen Geschenke in Geld erfolgt in den nächsten Tagen. Sehr viele Ge schäftsleute dekorierten sofort ihre Auslagen im Zeichen der patriotischen Stimmung, was unge mein warm und feinfühlig wirkte und ganz beson ders Beachtung, auch seitens unserer vielen Som mergäste, fand. Abends, nach Eintritt der Dunkel heit, zog unsere Dopolavoro-Musikkapelle mit ihrem Kapellmeister Del-Marco, patriotische Mär sche spielend, in Fackelbegleitung

ob seiner hübschen Balkone und seiner neuen Terrassen allgemein gefällt. Der Gasthof „Andreas Hofer' hat durch diesen An bau an Ansehen ganz bedeutend gewonnen. Wunderschön wird ver Neubau der Frau Steger-Paratscher an der Teodonerstraße, ganz besonders wegen der prächtigen Loggieneinbauten und Balkone. Dies wird die größte neue Villa in dieser Gegend werden. Das sogenannte „Notspitnl' Hintsr der städti schen Schwimmschule wurd^ im Südtrakt ganz be deutend verbessert und verschönert und bietet heute eine Reihe

ist, wurden ebenfalls ganz bedeutende Renovierungen und Verschönerungen durchgeführt. Im großen Eck lokale wurde eine Geschäftsabteilung der Textil warenfabrik Franz Josef untergebracht, während die ehemalige alte Weinstube mit ihrem herr lichen Getäfel und den prächtigen Schnitzereien, die aus der Bacherschen Schule stammen, in die neue Rechtsanwaltskanzlei des Herrn Dr. Piccol ruaz umgewandelt wurde. Beide Unternehmun gen wurden bereits eröffnet und verschönern ebenfalls das dortige Straßenbild

in der Via Principe Umberto ganz bedeutend. Bon der staatlichen Landwirtschaftlichen Schule in Teodone. Der heurige Winterkurs an der Landwirtchaft- lichen Schule in Teodone, der einzigen fachlichen Bildungsstätte dieser Art in unserer Provinz, die eitens uuferer Landesregierung ungemein ge ordert wird, beginnt mit 16. Oktober. Bekanntlich liegt die Anstalt wunderschön im onnigen Teodone gebettet und verfügt über eine ehr große Oekonomie, in der die Schüler allen praktischen und theoretischen Unterricht

genießen, der ihnen von hervorragenden staatlichen Lehr kräften erteilt wird. An Leib und Seele sind die Schüler sehr gut untergebracht und sind die Unter richts- und Pensionskosten so mäßig, daß jeder mittlere landwirtschaftliche Besitzer seinen Kin dern diesen Schulbesuch im eigensten Interesse er möglichen kann, wodurch dieselben zu sehr tüch tige» Landwirten herangebildet werden, wie solche in unserer Zeit notwendig sinh. Gerade in letzter Zeit wurde die Anstalt ganz bedeutend aus« gebaut

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.03.1935
Descrizione fisica: 6
In der Fraktion Lcngega, an einer starken ! bleiben. Ein ganz eigenes Kapitel wäre die Vorschrift; über die Cichungspflicht aller Maß- und Meßin strumente. eines gewerbetreibenden. Auch diesbe züglich wird sehr viel gesündigt und häufen sich bei allen Gerichten die Anzeigen immer mehr, je län ger diese wichtixen Vorschriften bestelen. Nach denselben ist jeder Gewerbetreibende verpflichtet, acht Tage vor ihrem Tode. Ihre schwache Konsti- Zimmer nächst der Spitalkirche „zum Hl. Geist'. Blumen, Blattpflanzen

, gegenüber niemand straflos bleiben kann. Wir macl en daher auf diese Vorschriften ganz besonders aufmerksam. « Eine weitere, heute noch streng bestehende Vor schrift schreibt vor, daß Liunde, auch Haus- und Hofhunde, niemals ohne Maulkorb frei herumva- gieren dürfen. Werden Hunde ausgeführt, so müs sen sie einen Maulkorb tragen oder an einer Leine geführt weren. Uebertreter dieser Vorschrift wer den nach dem Gesetze gerichtlich bestraft. Somit zusammenfassend folgendes: Keinen Hund in das Freie lassen

im Privatgebrauch, nichts zu wissen, allein die Strafen können nicht gemildert, sondern müssen vollzogen werden, weil Unkenntnis des Gesetzes eben niemals straflos ge macht hat. Wir betonen heute diese Vorschriften ganz besonders. » Die vielen Radfahre.r unserer Gegend machen wir auf die Bestimmungen der neuen Vorschriften, wonach die Räder ab 1. April vorne und rück wärts mit dem vorgeschriebenen Lichte nach Ein tritt der Dunkelheit zu versehen sind, aufmerksam. Weiters haben alle Räder die vorgeschriebenen

, gütlich taten und so den Einstand in die fleischarme Fastenzeit feierlich begingen. Mnd. Sturm und Schneetreiben. Winde und Stürme und in den Höhen schweres Schneetreiben, das ist die Signatur unserer gegen wärtigen Tage. Heute setzte der Sturmwind ziem lich früh ein und krackte auch einige ganz respek table Kältegrade. Die Vereisungen auf den Höhen wegen und In den Tälern find dermalen ganz be deutend, so daß ein. Vorwärtskommen nur sehr schwer möglich ist. In der Talsohle verzehren diese Winde

sie und klnà das Fensler zu. Lauilo? huschte sie die Treppe Hinabi geräuschlos schob sie d>ni Äiegel von d'?r Tür, 'clirill über den 3'c!-:n, c>amit der Kies nicht verräterisch U7,ter ihren Fühen snir'chie, Ta,ni >!and sie bei ihm und reichte ihm die Hand. „Tellmer!' ,,Ä!ari>c!' Er v.'àclie l<i,-e Anräherung und keine Lieb- ko'ung, > e iül'.lie wie d>er ganz« Mensch dc> vor ihr wie im ^i.'der bebte. In wilder Alalie brach es von iein-en Lippen' ..Wie lonnust du nur an mir ^w-eistln Mar''? Wie mich ungehön

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 08.03.1944
Descrizione fisica: 6
zu betrachten. Als älteste.. Siedlung des Drixner Tal beckens gilt die in die mittlere Broiize alten Truntner-kZlck Das ris vou Grent und Rindlhof. Der Ansitz heutige 'Somm-chäuschen,ch.r dir, ehe- wurde von Franzosen eingeäjchert. „Platten' nach Karnol-St. Leonhard P’ 3 , wiedererstellt wurde, fichrt. Dieses schluchtartige Tal endet mit -stauch mildem heutigen »eit »imfrfnilmmha .,«« nt f n fi /> rf. einem wunoeronren Lvaner,au nno yeigi Ratzötz, das angeblich ii^ ganz ^- .AU. suhrende von P lab ach

des gefährlichen *• A Ulf A rt «fl t *+ 1 jX\ unsere schwergeprüfte Heimati ük-i»-« Friedlich träumen heute zu Füßen des St. Llndrüer-Derges in der warmen Frühlinqssonne die' fruchtbaren Hügel vom „Wetzstein big Ratzötz'. Niemand denkt daran, daß - gerade diese Gegend in jener schweren Zeit um unser Land so grausam gelitten hat. dul 'Du 'willst heut'die Kreuzotter mi- lesen hätte, verkehrt in der Hand' hielt, ort wo niemand vorbeikommt, men? O mei', Hascherle, das Stückt kannst Und es ist ganz unterhättlich

: Bei Brehm heißt Du Smaragdeidechse. Und weil du auf Freiersfüßen gehst, hast du dir einen ganz bestechend himmel blauen Kopf zugelegt, du eitler Tropf... ©eit; ich weiß alles von dir?..'. So. und nun machen wir wieder einmal, das alte Spiel mit dem Skock. Kennst du es noch? . Ganz vorsichtig rücke ich ihr die glän zende Spitze meines Stockes vor die Nase, und rm Nu ist das Prachttier vom Kopf bis zur Schwanzspitze ganz Neu gier. Ich fahre langsam mit der Stock- pitze di« Mauer entlang, di« Gruenz zün

, also zwischen ment war. ‘ tsda u<iw Clll« unu WHWWli. VMM- ganz pfiffig«, wie du, die brannte mir durch. Ich suchte sie drei Tage lang und sah sie schließlich ganz komfortabel hoch oben auf der Gardinenstange liegen und lustig zu mir herunterblinzeln. Meiner Six, direkt gelacht hat sie! Und . bis ich oben war, war sie natürlich schon wieder weg. Nach abermals drei Tagen aber, als unsre kurzsichtig« Köchin darüber schimpf te, daß die alte Spülhuder schon wieder unter dem Brunnen am Boden liege, und sie ergrimmt

. Eine ganz prachtvoll« Fernsicht. Und als ich mich weit genug Potsdamer König und seinem vollen Triumphe standen. In klug gewählter Stellung stemmte fkch Daun, der größte Taktiker seiner Zeit, wie ihn spater der König nannte, auf den Hügeln von Kolin dem preußl- schen Ansturm entgegen. Verbissen, um- stchtig jeden gefährlichen Schachzug des großen Gegners erspähend, wehrte sich der Marschall. . Die Schlacht, ein« der großen Schick- salsstunden Oesterreichs, wuchs in die Entscheidung. Schon begann

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 02.12.1922
Descrizione fisica: 12
rechtzeitig löschen. Cs hätte kein« Minute versäumt werden dürfen oder ganz Latsch wäre vom Feuer überflutet, keine Ret tung wäre möglich gewesen. Im ganzen Ober- markte befindet sich kein Wasser und nur «in kletneir Brunnen ist dort. Man hofft schon lange auf Hochdruckanlage, um diesem großen Hebel etwas vorzubeugen, ehe es zu spät ist. da doch die nöttgen Mittel dazu vorhanden find. Kalter«, 28. November. (Theater.) Vorge stern wurde tn unserem Vereinshause zum letzten Male das Volksstück „Die Lieder

des Musikanten' gegeben. Der Besuch hätte nicht besser sein können. Dte ganz hervorragenden Leistungen aller Darsteller, ganz besonders dte Träger der schwierigen Hauptrollen ern teten starken Beifall, der wohl verdient war. Die Vereinskapelle konzertierte in den Zwi schenpausen tn vorzüglicher Weise, so daß je der Besucher dieses schönen Abend voll und ganz zufrieden war. Die Kälterer erwärtcn nur sehnsüchtig, daß auf unserem schönen Musentempel alsbald ein neues, ebenso schö nes Stück folgen möge. Briineck

Aus sicht vorhanden sein, baß im kommenden Jahre bedeutend erhöhte Gelder hierzu be willigt werden, wodurch dann die Bautätig keit eine ungemein rege werden wird. Das große Slldbahnhotel der Frau Ueberbacher- Minattl konnte nahezu ganz vollendet wer den. Die Eröffnung desselben und die Auf nahme des Vollbetriebes erfolgt im kommcn- ven Sommer. — In der nächsten Zeit erwar ten wir die neuen Glocken für unsere Pfarr kirche, die sehr schön ausgefallen sein sollen. — Der Gesundheitszustand ist sehr gut

, der Tod kehrte sehr selten bet uns ein. — Im na hen Ampezzanertale soll, wie wir aus siche rer Quelle erfahren, Heuer der Holzhandel ein ziemlich lebhafter werden. Es wurden in der letzten Zeit bedeutende Kaufsabschlüsse in Großholz gemacht. Die Preise sind ganz bedeutend gestiegen, während dieselben für Brennholz etwas gefallen sind. St. Jakob in Ahnt, 29. November. (Be- sihwechsel.) DaS Niederachreineranwcsen der Katharina Marcher, geb. Oberfrank, hier ist im UebcrlassungSwege zur Hälfte

in den Be sitz deS Peter Marcher übergegangcn. Ahrntak, 29. November. (Rückkehr zum „Waldtabak'.) Infolge der neucrltchen enor men Preissteigerung beim Rauchtabak haben sich unsere Raucher nunmehr ivieder viel- fach zum „Waldtaback' entschlossen. In der letzten Zeit wurde in vielen Häusern ein ganz bedeutender Vorrat hierzu vorbereitet. Aus der KrtegSzeit her ist man in der Zu bereitung eines halbwegs rauchbaren Aus- HtlsstabakeS ganz gut bewandert, wozu man verschiedenes Laub- und Krüuteriverk, bas gebeizt

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1929
Descrizione fisica: 8
einrrieirs weis! Vas Textbuch, wenn auch von der Wirklichkeit in der Darstellung des Liebes- endes zwischen dem einfach-feinen Rickchen von Scsenheim und Goethe etwas stark abweichend, einzelne entzückend warmcmpfundcne Stellen auf, andererseits stellt die Musik ihren Meister auf ganz großer Höhe operetten-künstlrrischcn Schaf- stns dar. daß man entzückt diese Kultur und anhergewöhnliche Einfallskraft verratende ver schwenderische Fülle berückender Musikblüten ge niesten must, so dast

nicht ganz der Goethe, den Lehar musikalisch besonders fein gezeichnet hatte, doch traf er in Spiel und Handlung be deutend bester die Charakteristik Goethes und Ton und Form sener Zeit. Margit Künl als Salomea und Wan »aus als Student Lenz fügten sich aut an diese Solopartien, auch die übrigen Mitglieder des Ensembles taten ihr Bestes, so Feldmann. Rusto. Rene, Lagrange und Lina Frank, Stohan. Wolf und Forst. Das Orchester war diesmal nach langer Zeit wieder einmal gam auf der Höhe. Dr. H. „Tiefland

im grasten Kur- Haussaale das vom Kurhausknio-llnternehmer Lefevbre veranstaltete Künstlerkonzert des berühmten Violinisten Ioan Koncz statt, für das der Künstier ein ausgewähltes Pro gramm zufammengcstellt hat. Ioan Koncz ist der bedeutendste ungarische Geiger der Gegenwart. Er lebt bereits fünf Jahre in Italien und hat dort im vergangenen Jahre 324 Konzerte gegeben. Im Jahre 1926 hat er mit ganz bedeutendem Erfolg und glänzenden Kritiken im In- und Auslande als Solist und Mozart-Interpret

bei den Salzburger Fest spielen konzertiert. Es liegen uns eine Reihe ganz vorzügliche Kritiken der bedeuteadsien Zeitungen Italiens. Deutschlands, Oestcrr-'chs und Ungarns vor. Interessant wird das Kon zert schon aus dem Grunde, weil er zum Teil dasselbe Programm spielt (Corelli. Paganinr, Sarasate). wie Vasa Prihoda in seinem letzten hiesigen Konzert. Das genaue Programm lau tet: 1.Vrahms: Sonata Op. 108. aj Allegro, bl Adagio, c) Un poco presto e non sentimenro. dl Presto agitato. 2. Wieniawskq: Concerto

er u. a. > Rohseide Lire 11.— Telafeta, ganz schwer ,. lst.ga Crepe de chine „ 18.— ; Crepe Mongole L. 41.— und 31.— Radiosa (Radio-Seide) 4.40 und 6.—. Wasch seiden, gemustert, ab 4.30, gemusterte Crepe de chme. schwer, ab Lire 28.— usw. Modehaus Spitz, Plankenstein. ' , neu „Seppl' an diesem Tage laut Anzeige redenfalls allerhand köstliche Dinge warten. m Konzert der Knrkapelle. Dirigent: Dr. E. I Cuscina. Montag, den 18. März, nach- | < mittags halb 5 Uhr: Smetana: Ouvertüre zur Oper „Die verkaufte Braut

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.07.1937
Descrizione fisica: 6
Candido. In den Morgenstunden verschied im Krankenhause Herr Stephan Stauder, Unterbeamter der Dolomitenbahn, nach ganz kurzer Krankheit. Herr Stauder war als äußerst pslichttreuer Beamter und leutseliger Mensch allseits bekannt und sehr beliebt. Nach elfjähriger Dienstzeit bei der Staatsbahn, trat er in lien Dienst der Dolomitenbahn, bei welcher er zwölf Jahre zur größten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten sei nem strengen Berufe oblag. Der durch den so uner wartet plötzlichen Tod ihres Gatten

Humoresken: 20.30: Freudige Sommerstunde. Hörfolge Zürich, 19.55: Bunte Siunde. Was kann das sein? Es ist ganz stumm und spricht sich doch von selber rum? » Aus Grund der weitesten Verbreitung. Ein Znjerat in dieser Zeitung. Pholographieren im Grenzgebiete verboten! Bruni co, 15. Juli. Wir machen unsere vielen Sommergäste und insbe sondere die vielen Bergfahrer speziell aufmerksam, daß das Pholographieren und auch Zeichnen im Grenzge biete verboten ist, und zwar bei Strafvermeidung. Die Uebertretung

in Ausnahmefällen ge stattet werden. Hoteliers und Gastwirte sollten das Fremdenpublikum auf dieses strenge Verbot aufmerk sam machen, um die Gäste vor Unannehmlichkeiten zu schützen. Bautätigkeit in Campo Tures. In unserem Nachbarkurorte Campo Tures herrschte in der letzten Zeit eine ziemlich rege Bautätigkeit, die der malen noch anhält und sich im kommenden Jahre nach den vorliegenden Plänen noch weiter steigern wird, nachdem der Kurort einen ganz bedeutenden Aufschwung als Sommer- und Winterstation macht

werden wird.' Nicht unweit davon sehen wir die Arbeite» an einem großen Stockwerkaufbau am Gasthof „Pietralba', ehemals Plankensteiner, vollendet, wodurch dieser Gast hof zu einem sehr einladenden Fremdengasthof gewor den ist. Im kommenden Jahre wird der Zentralplatz um den heutigen Floriansbrunnen vollkommen systemisiert werden und zugleich der Floriansbrunnen etwas ober halb des zentralen Platzes und unterhalb der Villa Re den zur Ausstellung gelangen. Die ganz durchdringende Verschönerung aller Straßen und Wege

des Kurortes verdient ganz besonders erwähnt zu werden, desgleichen müssen die vielen Arbeiten des Verschöneruugsvereins in den ausgedehnten Promenaden sehr hoch bewertet werden. Das Gesamtbild des Kurortes hat sich zu seinen Gunsten schon in den letzten zwei Jahren ganz bedeu tend gehoben und wird die Ausbreitung und Verschöne rung des Ortes iin kommenden Jahre eine wesentliche Bereicherung erfahren. Eine Zentrale der Holzindustrie. Die Fraktion Molini di Tures der Gemeinde Campo Tures ist infolge

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.12.1938
Descrizione fisica: 8
, die Preise der Briefmarken seien bis fast zur Wertlosigkeit gesunken. Anderseits kommt es aber auch sehr häufig vor, daß die Besitzer ihre eigene Sammlung viel zu hoch einschätzen, womit sie hre Angehö- Znventarifie- -ammler im. tner wieder zeigt. Unbekümmert um Qualität und Ankaufspreis werden drei vollkommen verschiedene Begriffe: Katalogwert, Handels, wert und Liebhaberwert, miteinander ver mengt. Die Preise der allgemein üblichen Kataloge beziehen sich auf Marken von einwandfreier nach über ganz

erst noch zu berücksichtigen ist, damaligen „Freiwilligen Feuerwehr' zu »»n. daß bei größeren Bezügen und für Serien u. Die 20.Filler»Marke, Zinnober^ stellt das Kol Gelegenheitsposten Rabatte bis 30 Prozent keine Seltenheit sind. Länderpakete mit so. undso vielen verschiedenen Marken, deren Ver. kauf dem Händler weit weniger Umtriebe ver. Ursachen als die Einzelabgobe vieler kleiner Werte, enthalten in der Regel mehrfachen Ka talogwert, und auch die nicht ganz einwand, freien Marken

. füllen. Der Handelswert richtet sich, wie überall, «ach Angebot und Nachfrage, wobei immer- in zu «rwähnen ist, daß die Preise fast aller lteren Ausgaben keinen wesentlichen Schwankungen unterworfen sind. Seit niÄen Jahren sind sie fast durchweg langsam in» Steigen begriffen. Anders verhält es sich zum Beispiel mit den Sondermarken, die nur tur. «e Zeit am Postschalter erhältlich waren. Wenn es sich dabei um kleine Auflagen han delt, schnellen die Preise kurz nachher oft ganz beträchtlich in die Höbe

- be jetzt mit einem großen Fest, zu dem ganz Bohopal rüstet und das am 8. De zember mit der Hochzeit des Paares seinen Höhepunkt erreichen wird. Es ist wirklich schon sieben Jahre her, daß der damals 23jährige Nabob von Patodi in den Gärten des Radscha von Bopal dessen Ikjährige zweite Tochter Mahertaj Sajida Sultan erblickte. Er verliebte sich sterblich in das Mädchen, aber er wußte, daß seine Chancen nicht allzu groß wa ren, denn Patodi ist nur ein kleines Fürstentum im Gebiete von Pnndjab, und der Radscha von Bopal

de- weißen Sportes erschienen. Der Präsident der S. S. Val Gardena Dr. Pellini, hielt eine Ansprache, in der er die erfolgreiche Wintersportsaison 1937-38 hervorhob. Er erwähnte haupt sächlich den Olympioniker und Mittel europameister Vincenzo Demetz und den jungen „Azzurro' Giovanni Noggler, welche beide, durch ihren schönen Erfolg in Italien und im Ausland nicht nur dem Heimattale u. unserem Sportverein, sondern auch ganz Italien große Ehre gebracht haben. Diesen beiden tapfe> ren Sportlern

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 18.10.1923
Descrizione fisica: 12
Geschichte wird noch ein gerichtliches Nach spiel .haben. MiedIrvinll. 16. Oktober. (® o st h aüs - eröffnung u n d a ivb c r c s.) Das Gast haus Tommelewirt des I. Stampfl, dos vor rtlichen Wochen behördlich geschlossen worden war» ist, jetzt wieder geöffnet worden. — Zu Gunsten der Feuerwehr wurde eine Theater- aufsiihrung durch Herrn Lehrer Dorner in die Wege geleitet. Der Erfolg war ganz ausgezeichnet. Die Feuerwehrkasse hat einen Notpfennig und die Besucher des Theaters eine vorzügliche

. werden aber ab- goblasen und das ganz« Anwesen soll demnächst schon wieder verkauft werden. Das Vieh, zwölf Kühe, koinmen nach Perglne. Dies« Anstalt wäre sicherlich eine reirtabl« geworden, jedenfalls viel rentabler als das neue italienische Gymnasium in unserer Stadt, denn der Besuch wäre ein un- gemein starker geworden. Doch, es hat einmal wieder nicht fein sollen. An eine stiefmütterliche Behandlung ist schließlich das Pustertal schon ge- .mohnt. X Brünett, IS. Oktober. (Verschiedenes.) machdenl die Prätur Täufers

der Gebühren für solche Sachen. Die Gebühren sind heute so wie so schon gegen früher ganz bedeutend in die Höhe gegangen und man hütet sich schön deshalb vor Rechtsgeschäften, wenn man dieselben nicht unbedingt haben maß. Wer in der leisten Zeit «in Geld ausgeliehen und „eingekommen' ist. oder wer ein Haus oder ein Grundstück verkauft hat, wer quittiert oder sonst irgeird ein« Urkunde errichtet hat, der wird schon am Geldbeutel ordentlich gespürt haben, was dies alles heute kostet, schon niit

den staatlichen Ge bühren allein, die früher ganz erträglich waren. Dazu kommen nun nach die Gebühren für di« Uebersotzlmgen, nachdem alle Urkunden neben dem deutlschen Texte auch den italienischen haben 3 n. Dann aber kommen noch di« -Notars. , . ./r.eii, denn . der . Notar.Muß . auch leben, und ist nicht vom Staate gezahlt wie der Beamte. Und diese Gebühren stild wahrlich Hein Pappen stiel mehr mehr, da heißt e's schon tief in di« Ta sche greisen, in der gewöhnlich nicht viel steckt. Und all« diese Gebühren

sehr geschätzt. Er hal sich um die Ortschaft ganz besondere Verdienste erworben, und zwar vielfach durch seine Mitarbeit am Wiederaufbau der durch den Brand im Jahr« 1917 zerstörten kirchlichen Objekte. Pfarrer Wind ist nun '30 Jahre in unser«»» Gebiet«, davon war er 12 Jahre in Weißenbach und 9 Jahre hier, weshalb er schr ungern«, scheidet und wir ihn noch unlieber scheiden sehen. — • I» der letzten Zeit hattei» wir und haben wir noch ganz erhöhte Bautätigkeit. Unter anderem wurde der Fried hof sehr schön

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Bozner Tagblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 22.07.1944
Descrizione fisica: 10
verkröchen und das Maul hielten, ja, dann könnte man auch mit ihnen Nachsehen haben. Nerven sind cberl Dinger, die wo manch mal durchgehen! Doch da hat sich eine kleine Garde der Weis- sagerin gebildet, die den verlorenen Posten stur verteidigen will. Das sei eben nicht ganz so gewesen und der Termin könne sich verschieben usw. Nun, das sind aber: lausige Ausreden. Denn daß der Krieg einmal zu Ende geht, das wissen wir alle! Dazu brauchen wir kein Mäd. chen mit Visionen und Weissagungsgestam mel

- berg. Im 50-Meter-Brustschwimmen siegten: Jungen-Klasse A: Bernhard Hellrigl, Gefolg schaft Oberschule Brixen; Jungen-Klasse B: Verdroß, Gefolgschaft Sterzing; Otto Plattner, 34 Kleines Schicksal in großer Ieit Roman von Erika Mille / JfiStBft«»?»» Aber noch vor seiner Tür nimmt sie sich vor: Nichts merken lassen, Jlsabe — und dann kommt mal wieder alles ganz anders! Seit gestern gegen Abend Schwester Magdel ihren Kopf bei Jörg Wernicke durch die Tür gesteckt hatte und hineinrief: „Ich soll bloß

die eine aber fallen und versucht, ehe Jlsabe recht begreift, was er eigentlich vorhat, auf sie zuzugehen. Er stützt sich mühsam auf und greift mit der freien Hand nach dem Bettrand, um sich zu halten, schwankt ein wenig und wird blaß, weil das kranke Bein doch wieder streikt — da ist Jlsabe schon neben ihm. Mit beiden Händen faßt sie zu: „Jörg nicht! Du tust dir weh!' Nun poltert auch die zweite Krücke zu Boden. Jörg steht, von Jlsabe gehalten, und nimmt ihr Gesicht in beide Hände. Ganz nahe sind ihre Augen

geleitet Jlsabe ihn zum Stuhl, in den er sich vorsichtig gleiten läßt, dann zieht er das Mädchen an beiden Händen ganz dicht an sich heran. „Jlsabe, seit gestern weiß ich, daß ich wieder ganz gesund werbe. Nun darf ich dich fragen, Jlsabe, ob du mich, so lieb hast wie ich dich? Willst du meine geliebte Frau werden, Jlsabe?' Hat Jlsabe Ohlen wirklich jemals gedacht, sie habe einen anderen Mann lieb? Hat sie nicht von. der ersten Sekunde an gewußt, daß der Verwundete, dem sie ihr Blut gab, auch ihr Herz

nahm? Daß sie ihm gehört vom ersten Augenblick an? Wie kann man nur so falsche Wege gehen. „Jlsabe?' Da sagt Jlsabe aus tiefstem Herzen: „Ja!' Beugt sich ein wenig vor und legt ihre weiche Wange ganz sanft an Jörg Wernickes Gesicht. Das ist eine Gebärde, von der so viel Zärtlich keit ausströmt und zugleich eine so völlige Hin gabe an das Gefühl, das nun übermächtig in ihr aufsteht, daß der junge Arzt ganz erschüttert ist. So sehr kann Jlsabe Ohlen lieben? Zart legt er seinen Arm um sie und zieht

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Pagina 5 di 8
Data: 25.09.1938
Descrizione fisica: 8
er auf seiner Stange. Eines Tages gerieten die ohnehin ge- reizten Gemüter wieder einmal in Wal lung. Beim Essen gab es einen häßlichen Auftritt wegen der Suppe, die nach Zie sels Behauptung völlig versalzen war. Da die Fenster geschlossen waren, nahm Anton Ziesel kein Blatt vor den Mund und tobte gewaltig. Und da geschah es. daß Jocko seine Stimme erhob und in ei- ne Atempause Antons ganz deutlich «Freut euch des Lebens!' hineinkrächzte. Verblüfft unterbrach Ziesel seinen Redefluß, indes Jocko in einem sanften

, verweisenden Ton ganz klar die Worte: .Wer Ottokar!' in die Stille hineinsprach. Ottokar, erinnerte sich Ziesel, hatte Tante Malwinens Mann geheißen, der ein äußerst lebenslustiger Herr gewesen sein sollte. Und plötzlich erschien ein Lä cheln auf den Gesichtern der Eheleute Ziesel, und der Friede war für dieses Mal wiederhergestellt. In der Folgezeit gab es zwar hier und da kleine Unstimmigkeiten, abere schwere eheliche Gewitter kamen nicht i,,ohr zur Entladung, und das bewirkte Jocko, der G.-aupapagei

be, riß den Brief an sich, verschwand. Das Ganze hatte keine Biertelminute ge dauert; es mochte, außer mir, niemandem aufgefallen 'ein. Als sie nach wenigen Minuten zurück kam, war sie ganz ruhig, nichts war von der Veränderung mehr zu sehen, und sie erwähnte, während sie frühstückten, den Brief mit keiner Silbe. » Am Abend des gleichen Tages — ich hatte mich gleich nach dem Frühstück hin gelegt und wie ein Toter den Tag durch geschlafen — weckte mich lautes Pochen. Auf meine Frage rief eine Stimme

zu suchen. Wir fanden den Mann einige hundert Meter weit vom Beginne des Gletscher weges. ganz unweit der Trossen, an ei ner Stelle, an der die Steigung nicht steil war, der Weg ganz gefahrlos. Wir fanden den Mann mit gebroche nem Genick. Es wäre unmöglich gewesen, daß ein Mann, der nur die geringste Er fahrung im Bergsteigen hätte, an dieser Stelle gestürzt wäre. Aber bei diesem nicht für die Berge ausgerüsteten, nicht an das Bergsteigen gewohnten Menschen war es kein Wunder. Jedenfalls

er auf den Gedanken, jedem, der kam, eine Pe seta zu zahlen. Und siche da: ganz Torre Molinos erschien! Für das Städtchen Hub ein paradiesi scher Zustand an. Man ist da unten recht genügsam, und mit einer Peseta im Tag kann man die wichtigsten Lebensbedürf- nisse gerade decken. Es ist nicht übertrie ben, wenn ich sage, daß in dieser Zeit der halbe Ort nicht mehr arbeitete, sondern auf Kosten des spleenigen Majors im Ruhestand lebte. Daß Fernando zu dieser Hälfte gehörte, kann man sich denken. Das Steckenpferd

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 17.09.1938
Descrizione fisica: 16
bis zu 400 Lire das Stück, Stechschweine bis zu Lire 5.80 pro Kilo Schlachtgewicht. Der Pferdcmorkt war sehr stark befahren. Es galten gute Nutzpferde bis zu 4600 Lire, mindere von 2300 Lire aufwärts, Jährlinge bis zu 2200 Lire. Fohlen von 800 Lire aufwärts pro Stück. Der Handel am Pferde markt war sehr flau. Es wurden nur bei Iung- lpferden Käufe abgeschlossen. Bei Vrauchpferden war der Handel ganz minimal. Der nächste Markt in der hiesigen Umgebung ist der große Michaels» .markt am 28. September

. Das Auto wurde schwer be schädigt. der Autolenker kam mit ganz ge ringen Verletzungen im Gesicht davon. Sternkim» Brcssnnone. SainStag mid Sonntag: »Premiere'. Nähere Inhaltsangabe brachten die »Dolomiten' vom Mittwoch und die Stadtausgabe deS »Volksbote'. — Beginn: 6.15 und 2 Uhr; Sonn tag mich um halb 4 Nhr. e Ermordet aufgefunden. Wie schon ge- meldet, wurde auf der Alm von Luson der 32jährige Hirte und Invalide Johann Putzer ermordet aufgefunden. Aus R o d e n g o geht uns mm folgender Bericht

einer Decke und mit Heu zugedeckt tot auf. Der Tote zeigte Spuren von Erwürgungen und einige Hiebe am Kovfe. Es wurde sofort die Anzeige bei den Carabiniert ka Rio dt Pusteria und Luson gemacht. Bereits am 8. September glückte es den Carabinteri von Luson, des Mörders habhaft zu werden. Cs erschien nämllch an diesem Tage >m Gast haus von Luson ein gewisser Rupert Blas- bichler, der sich durch Blutspuren an seinem Hemdkragen und durch sein ganz verwildertes und verstörtes Aussehen sofort verdächtig machte

. Geraubt bat er ihm nur eine ganz kleine Summe Gel- Geldes — den größeren Betrag hattePutzer gut versteckt— die Taschenuhr und eine Taschen lampe, die der Mörder in einer Nachbaralm siegen sieh. Die Uhr nahm chm ein anderer ab, der auch eingezogen worden ist. Am 10. September kam eine Gertchtskommission auf die Alm. Die Leiche wurde nach Luson gebracht, weil die Alpe im Gemeindcgebiet von Luson siegt, und in der dortigen Toten kapelle aufgebahrt. Die Mutter und di« Ge schwister wollten aber die Leiche

« Verein« Modena und Novant. Beide hatten schon dort mehr oder weniger glücklich gekämpft und versuch« ihr Heil noch einmal und tvacht«, dort« verbleib« zu können. AlS dio guotiertest« Mannschaft« für dm Titel gelt« natürlich wiederum Ambrofiana, Genua. IuventuS, Bologna und eventuell Triestina. ES ist aber — wie bet all« Sportzweigm und ganz besonders beim Fußball, wo die glorreich« Ungewißheit ein eigenes Votum dazuznlegm hat — nicht ausgeschlossen, daß auch einer der »Außenseiter' inS Vorderftcld

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.04.1937
Descrizione fisica: 6
. Kino Savoia. Heute Shirley Temple, der unübertreff liche Allerweltsliebling in „Ein armes Mllionàrskind. Darstellerin..., Inhalt..., alles ist ausgezeichnet in diesem Film. Denkt euch, das Kind eines Millionärs, ein Kind mit sechs Iahren, das sich ganz heimlich einige Tage... Urlaub nimmt. Denkt euch dieses Teufelchen hinter einem Orgelspieler her und in einem Varietee als „Star'. Denkt euch all die Erlebnisse und wie Shirley nur mit Not dem Raub durch Gangsters entgeht, ihr Leben

, an das eines Millionärkindes gewohnt/mm in einer ganz fremden WeltI Ob arm oder reich, Shirley ist immer gleich reizend. Shirley hat nie enttäuscht, Shirley überrascht wieder durch ganz blendenden Humor. Tnit dem sie alles besiegt. Beginn: 5. 6.W, 8 und 9.M Uhr. Theatertino. Letzter Tag: „Mississippi-, die mit größ tem Erfolg gezeigte Neuverfilmung eines unsterblichen Werkes „Showboat' mit Paul Robeson, der uns àus „Bozambo' noch in bester Erinnerung stehende Neger riese, dessen Erscheinung und prächtige Baritonstimme

uberall größte Begeisterung hervorgerufen hat. In den weiteren Rollen Irene Dünne, dem gefeierten Bühnen star der „Metropolitan Oper', Allan Jones, sowie einer Schar auserlesener Negerkomparsen. Regie: James Whale. Der in allen Großstädten Europas mit großem Er- solge gelausene Grohsilm der Universal „Show Boat' «Mississippi), der ganz auf Musik und Gesang einge stellt ist, fand auch in Venezia cm der Kunstausstellung eine begeisterte und sreundliche Aufnahme. Die Stärke Kurse vom S. April

unter Anleitung erfahrener Personen zu arbeiten. Diese Arbeitsleistung währt von Mitte April bis Mitte Oktober und wird zur Gänze staatlich subven tioniert. Weiters sind bei der hiesigen landwirtschaftlichen Zen trale (Consorzio Agraria) mehrere Zentner hochgezüch teter Saatkartosseln bereits eingetroffen, und zwar eben aus Deutschlano, um hier erprobt zu werden. Herr Dr. Bona hat sich um diese Einfuhr ganz besonder« verdient gemacht. Allen Kartosselanbauern, die diese Saaten ver wenden

, ist durch die Bemühungen des Herrn Inspektor» der volle Absatz der Herbsternte gesichert und werden un sere Kartoffeln sodann nach den ' '' Talsohle gründlich aufgeräumt. ?ìur wenia Wind und etwas Sonne war erforderlich, um uns wieder' trocken zu legen. Ueberail sprießt nun schon das junge Griin hervor und die Hänge gegen Teooone und gegen Falzes leuckten schon wieder Im Sattgrün. An den Bäumen treibt es mächtig und in ganz kurzer Zeit werden auch sie mit den ersten Blättern versehen sein. Die Tage sind sehr schön

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.04.1922
Descrizione fisica: 6
sich der Eisack nach einem Damnibruch in oen noch nicht ganz fertrggestellten zweiten Kanal ergoß. Am Thinnpba'ch wurden die provi sorischen Schutzdimine durchbrochen. Das Wasser richtete aber keinerlei Schaden an. Man ist jetzt wieder im Be-t griffe, die provisorischen SchutzLärrtme zu errichten. Die Ar beiten im zweiten Kancfl.sind durch den Eisackourchbruch be deutend erschwert worden. Der armen Bevölkerung bemäch tigte sich begreifticheinveise große Besorgnis. Das Grohfeuer in Schlanders. Nach den großen

des von Küche und Keller CWjStenen gerne besucht. / Bripen. 17. April. (Ostersttmmung.) Es waren geradezu Völkerwanderungen, die gestern zu den vielen Aus flugsorten unserer Umgebung hinaus strömten Md überall herrschte fröhliches Leben und Treiben. Musik Md Gesäng, Preiswatten und Theatervorführungen gab es in Hülle und Fülle und man unterhielt sich an allen Otten Ms das vortreff lichste. Ganz besonders stark besucht war Vahrn und Neu stift Auch das arme Klausen war das Ziel zahlreicher Oster wanderer

, der uns den Früh ling verspricht, folgt gewiß wieder Schneefall. Die Schnee höhen in den Bergen sind ganz ansehnliche. Das Pordoijoch dürfte nach dem heutigen Schneeftande vor Mitte Mai nicht ausapern, denn die neuen Schneemengen sind noch enorme. — Mit den Vorarbeiten zur heurigen Bautätigkeit, die eine sehr umfangreiche zu werden verspricht, wurde bereits begonnen und wir verfügen heuer wenigstens über zahlreiche Arbeits kräfte. so daß der Wiederaufbau wohl ein rascheres Tempo ein- fchlagen

ln Täufers, 16. April. (Ortsverschönerun- g e n.) Seit den Vorkriegszeiten haben wir in unserer Ortschaft nie mehr so viele und durchgreifende Verschönerungen und Verbesserungen konstatieren können wie heute, und trotz der enormen Kosten ist eine Bautätigkeit, wenigstens in kleinem Maßsiabe, vorhanden, wodurch das Bild unserer Ortschaft sich ganz wesentlich wieder heben wird. Die beiden Großgasthöfe „Post' und „Elefant' sind derzeit an der Verschönerung ihrer Garienanlagen beschäftigt, neue Umfriedungen

auf Mauer- ockeln gegen die Hauptstraßenseite heben das Bild ganz be- ->eutend. Herr Haidacher. Gaschofbesitzer zum „Planken- teiner', arbeitet gegenwärrig an der Herstellung eines großen Spetsesaales und der Errichtung eines neuen, großen Restau rationsgartens. Der Neubau-des Kaufmannes David Lelm- egger steht nunmehr vollendet da. Fleischhauer Benjamin Auer bat mit dem Baue seines neuen Oekonomiegebäudes, das sehr hübsch werden soll, begonnen, desgleichen wurden die neuen Gartenanlagen im Zentrum

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.09.1934
Descrizione fisica: 4
hat auch der ital. Tennisfport in den letzten Jahren einen un geahnten Aufschwung genommen. Besonders ist es heute die Jugend, die die Schönheiten und die kör perlichen und gesellschaftlichen Vorteile, welche die ser elegante Sport bietet voll und ganz erkannt hat und in Massen Tennis spielt. Die Jugend betrach tet aber auch das Vorurteil, dieser Sportzweig sei nur für die Aristokratie geschaffen, längst als über holt und huldiat dem Tennis mit ungeahnter Be geisterung. Die Junioren-Meisterschaft ist der arößte

aufgaben, zu ihm zurückkehren wür den. Das sei nur eine Frage der Zeit und der L^-2,ru.!at,io,o- Arumco hervorragendes Soldalenlob Brunico, 12. Sept. Wir werden von mehreren Seiten ersucht, den vielen Hunderten von Soldaten der verschiedensten Truppenkörper, die in den letzten Tagen in der Fraktion Teodone, Gemeinde Brunirò, zweimal nächtigten, ein ganz besonderes Lob auszusprechen. Die Soldaten haben sich in jeder Beziehung musterhaft und diszipliniert gegenüber der Bevöl kerung benommen und könnten

ganz besonders in Bezug auf ihre sehr strenge Einhaltung der Nacht ruhe so manchen Burschen unserer Gegend zum Beispiel dienen. Zudem wurde bei Tag und bei Nacht kein Grashalm unnötigerweise gekrümmt und keine Blume und keine Baumfrucht gestohlen, sämtliche Feldfrüchte hatten vor diesen braven jungen Soldaten vollkommene Ruhe. Die ganze Bevölkerung ist voll des Lobes über eine solche Musterauführung, die ganz besonders einer Er wähnung wert ist. Hochzeilen in den lehlen Tagen in der Valle Pusteria

Gemeinde Elle, darunter'' auch während der ganzen Kriegszeit war. Der Verstorbene hat sich um die Gemeinde sehr viele Verdienste er worben und ragte durch sein umfassendes Wissen ganz besonders hervor. Er war ein Mann, der jedermann half, wenn er nur irgendwie helfen konnte. Durch seinen patriarchalischen Vollbart fiel er allgemein auf. Er hinterläßt drei Söhne und eine Tochter, während zwei seiner Söhne im Kriege gefallen sind. Das Leichenbegängnis letzter Tage war eines der schönsten seit Jahrzehnten

und zeigte ganz besonders die volle Hochschätzung dieses verdienten Mannes. In Gais: Elisabeth Aschbacher geb. Piff- rader, 86 Jahre alt, die älteste Person der ganzen Gemeinde: sehr fromm, war sie seit 29 Iahren täglich am Kommuniontische. In Sorafurcia: Laner Rudolf, Zimmermann, 36 Jahre alt, nach einem sehr langen Leiden. In Valdaora di Sopra: Anna Witwe Felder geb. Rieper, Gondlerin, 69 Jahre alt, eine sehr be liebte und wohltätige Frau, nach einem sehr kurzen Leiden. In Giacomo di Valle Aurina

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 05.01.1939
Descrizione fisica: 8
: und ab und zu fragt sie um den Namen einSr Ortschaft, eines Berges. Sie bewundert Fred; er weiß alles. Daß er den Antelao mit der Civetta verwechselt, darauf kommt'» nicht an. Sie fühlt sich doch ganz sicher an seiner Seite. Macht ihm Komplimente über seine schnei dige Fahrerei. Die ist auch ganz neu; erst vor 14 Tagen hat er die Führerprüfung be standen. Trotzdem holt er aus dem kleinen Wagen heraus, was herausgeht. Bor Andraz zweigt er von der großen Dolomitenstraße ab, denn er möcht' einmal auf anderer Route

aus dem schimmernden Brustkorb der Maschine. Fred gibt Gas. Der Motor winselt. Und dann steht der Wagen mit einem Ruck. Fred läßt ihn an. Unwillig stöhnt das Ding, stemmt sich trotzig der Straße entgegen. Nochmals will Fred Zündung geben, wird schon ungeduldig. Nochmals murrt der Wagen ganz entrüstet, lehnt ab. Fred seufzt. „Was die Karre nur auf einmal hat?' „Cs ist halt etwas nicht ganz in Ordnung,' sagt Lilly, „vielleicht nur eine Kleinigkeit!' Fred springt aus dem Wagen und legt Steine hinter die Röder

. Dann öffnet er die Motorhaube. Zupft an dem und jenem. Cs scheint alles in bester Ordnung, wie es bei einem neuen Wagen ja sein soll. Nur die Kerzen funktionieren nicht. Fred probiert und probiert, hat schon ganz ölige Finger. Nein, sie zünden nicht, diese elenden Kerzen I Ganz klar, da fehlt was im Anlasser, im Vergaser, in der Leitung-oder so wo. Immer hin in den Eingeweiden dieser komplizierten Maschine, von der Fred trotz trefflich be standener Amateur-Führerprüfung nicht die geringste Ahnung

hat die technischen Ausdrücke nicht zur Verfügung, und der Autist aus Belluno versteht dieselben auf-deutsch nicht. Er probiert, den-Wagen anzulassen; mit demselben Mißerfolg wie Fred. Ganz und gar unwillig brummt die Maschine, rührt sich nicht vom Fleck. Der Autist steckt den Kopf zum Motor hinein, bastelt da herum und dort, gestikuliert, zeigt auf seinen dichtbesetzten Autobus, aus dem die Fahrgäste schon ungeduldig herausgucken und Witze reißen, läßt einen Redeschwall los, aus dem Fred das Wesentlichste ver

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 12
„B o (f s b o f e* Sette 6. *t. » wo -er Turm steat, schun langanander die Wand ganz schiach dunkel ungstrichen und hat längst verweiselt gheart, aber der Gros und a paar sötta Kunstpickel habn af dear Wand allewell ummergsucht und hobn wölln a alts Gmal auserftndn. Habn woll a ött- linge Flecklen Färb außergfunden, aber nicht gscheids. Jötzt hat unser Pfarrer, a liaber rarer Herr, den die schiache Wand a längst verdroßn hat, an Kunstmaler von Obermoas bei Merun kemmen glatt und der pekt

und kratzt jetzt schun a viar Wochen mit seinem Learbüabl an der großen Wand umanand. Er ist jetzt beiläufig förtig. A schians Bild ist fürher kemmen, aber lei ganz blasselet, daß man genau schaugn muas, was cs eigsntli fürstellt. Der Maler Hot da woll a fezzelc nachhelfen kennt mit dia Farbn — kennen tat ers gnua, wenn er wollet: dös hat man ban Hl. Grab in Mals gsöchn, das er in der Fastnzeit gmolt hat — aber er sagt, daß er dös nöt darf, s Gmal muaß alt ausfchauget blsibn, und s' ganze Zuaredn

hat nichts der- göbn. Hot a sein Grund; weard schun recht sein asou, i verstehs nöt! Das Bild, was da zu Fürschein kemen ist, ist beilafig sou: Her- niad ist der Toad der Muater Gottes, dar-' über mittelt drin recht a jungs nett's Mua ter Göttesle mit ar ganzn Kutt Engelen: die oan höbn ihr den Montl, di« andern trogn Kerzelleuchter, oan Engel« ist gor mit a kloa- ner Trummel do; die andern höbn die Hand au und. betn. Drüber obn, schun ganz ban Kirchngwölm, ist die heiligste Dreifaltigkeit wia sie mit der Strem

in der Hond af die Muater Gottes wartet. Links und rechts ober sein nochr in runde Kränz va lauter Roasn Sachn aus'n Löbn von der Muater Gottes. Zerst hat man gmoant, as kemmarn die Roasnkronzgeheimnifje außer, aber dös Ding stimmt nöt. Oans oo die klaanersn BÄdlen ist ganz sgassig; hon a so öppas nou nia gsöchn: es soll die Auswahl Maria zur Muater Gottes fürstelln. Do sein drei Man der do mtt Heiligenschein und der Moler sagt, daß dös die heiligste Dreifaltigkeit sein soll. Sust sein nou a acht

Propheten und ganz unttr a etlinge Heilige zu söchn. A groases Zuig dös Bild und Mandlen gnua drau: 150 han i zählt. Dös Bild soll a Fres ke fein vom 16. Jahrhundert her. Den Na men „Fresco' hon i wollten oft schun gheart, ober nia recht gwißt wos eigentli dös Ding ist- Der Moler hat mi jetzt aubedeutscht: Dös Wort- kimmt von Wallisch und bedeutet sovl wia: Gmolt asn frischn Malta. Wias kimt, daß de Frescobilder alles aushaltn! Af Tarsch ist as oaner Hausmauer a sölles Bild, a schun meeralt und schaugt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.06.1937
Descrizione fisica: 8
und von dort über die Großglocknerstraße und über Salzburg nach München zurückkehren. Auf italienischem Gebiete wurden die Fahrt teilnehmer in Spondigna in offizieller Form be grüßt. Von Merano aus sind den Gästen ebenfalls mit einem ganz neuen, großartig ausgestatteten S. A. D.-Wagen die Vertretungen der'Fremden verkehrskörperschaften der, Passerstadt entgegenge fahren. Unter ihnen bemerkte man Baron Ado. Fiorio in Vertretung des Podestà, Cav. Amàsi in Vertretung des politischen Sekretärs. Advokat Sperk in Vertretung

in der Provinzhauptstadt kurz bemessen war, wollte man es ihnen durch eine Rundfahrt ermöglichen, die Stadt im allgemeinen, die großartigen Neubauten, die Jndustriezone und das neue Stadtzentrum wenigstens flüchtig besich tigen zu können. Daher fuhr die Autokolonne so fort nach der Ankunft nach Oltrisarco und bog dann in die Industriezone ein. In ganz langsamer Fahrt ging es an den verschiedenen. Fabriken vor über, während kundige Fahrtteilnehmer in den einzelnen Autobussen den Gästen alle gewünschten Aufklärungen

Wettbewerb im Pr^- vinzbereiche ausgetragen. In Anwesenheit der aus Bolzano eintreffenden Schiedsrichter bringt die Theaterseition der O. N. D. in ihrer ganz neuen Zusammensetzung die einaktige Komödie von G. A. Traversi „Der Marderpelz' als Pslichtäusgabe zur Ausführung.' Als Akteure sind die Herren Vin ciguerra, Zenchi, Catalano und Japelli, sowie Frl. Sommadossi beschäftigt. Anschließend wird außer Konkurrenz die drei- aktige Komödie von G. Salvestri' „Machen Sie mir den Hof' gebracht, worin außer

einer um 2—3 Wochen verzö gerten Ernte angesehen wurde. Auch die sehr reich liche Blüte der Edelkastanien trat zeitgerecht aus. Hingegen ist im allgemeinen das Grün der Flü ren, namentlich auf den Plateaux, frischer, als man es zu. Sommersbeginn gewohnt ist. Auch aus der Alpenregion nimmt man noch ganz helle Grünflächen wahr. Diese Erscheinungen wirken in einein gewissen Gegensatze zum Normalbilde unseres Tales am Ausgange des Junimonates u> verleihen der Landschaft einen ganz besonders ho- vahenhäusl: Täglich

jetzt schon zu isolieren und nicht zu denken: ach, es ist ja nur eine kleine Erkältung. Nach ungefähr zehn Ta?.e» kommt die unange nehmste Periode des Keuchhustens. da das „kon vulsivische Stadium' eintritt. In der Nacht sängt es meistens an. Die Kinder ringen nach Luft, krampfartige Huftenanfälle schütteln sie. denen dann oft ein Erbrechen folgt. Diese Anfälle stei gern sich mit der Zeit, sie folgen immer.schneller. Erst ganz allmählich lassen die krampfartigen Hustenanfälle »ach, die Kinder kommen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.05.1935
Descrizione fisica: 6
hat und ihnen dadurch nach ivieljähriger, harter und braver Arbeit einen sor genlosen Lebensabend sicherte. Er teilte mit, daß ! Heuer wieder an diesem Festtage weitere 60.000 , Personen mit Pensionsbüchlein bedacht werden, >daß bis heute bereits über 8 Millionen Arbeiter bei der Altersversicherung eingeschrieben find und daß lsich diese Zahl in ganz kurzer Zeit um eine weitere >Million steigern wird. Sehr hervorragend sei das Micken auf dem Gebiete der Unterstützung für Ar beitslose gewesen, nachdem bereits

an einem solchen denke, zur Stunde der Gefahr aber unerschrocken und heldenmütig, wie einst seine Heroen, Mann für Mann an die Verteidigung der Scholle des Vater- Mann an die Verteidigung der Scholle des Vater landes schreiten würde. Man müßte diese Meister rede vom ersten Worte bis zur letzten Silbe in Druck legen, um sie ganz fassen und würdigen zu können. Allen Herzen, zu denen diese vom höchsten patriotischen Geiste getragenen Worte zu dieser Feststunde gedrungen sind, werden sie mit Gold ein geschrieben bleiben

Festbeleuchtung u. mit dieser schloß der schöne Feiertag, der un serer ewigen Stadt und der Arbeit unseres starken, unbesiegbaren Volkes mit dem Blute der römischen Heroen gewidmet war. Brunico hat an diesem Tage in allen Kreisen gezeigt, daß es die Bedeu tung dieses Tages voll und ganz erfaßt hat, die ganze Stadt war durchweht von einem hohen pa triotischen Geiste, der niemals mehr verwehen wird. T. Trauungen in den letzten Tagen. In Campo Tures wurde Herr Giovanni Buffa, Tenente der Miliz dortselbst

beliebt. — In Predoi: Martha Witwe Bacher, geb. Voppichler, genannt die Postmartha, 86 Jahre alt, und Peter Duregger, Besitzer zu Holzer, 71 I. alt, sowie Lorenz Vop pichler, genannt der Leirerlenze, 69 Jahre alt. — In Terento di Pusteria: Barbara Falkensteiner, Witwe Huber, Neulerchergutsbesitzerin, geboren in San Sigismondo, 73 Jahre alt. — In San Can dido: Josef Paldele, 84 Jahre alt, sehr eifriges und vieljähriges Feuerwehrmitglied. Sein Tod erfolgte ohne jede Krankheit ganz unerwartet, wahrschein

lich infolge eines Schlaganfalles. Paldele war in der ganzen Gemeinde hochgeschätzt. Vom Dopolavorokino. Im Kino des Dopolavoro in Brunico ist man seit längerer Zeit eifrig bestrebt, den Besuchern nur ganz fein ausgewählte, schöne und wirkungsvolle Filme zur Vorführung zu bringen, daß sich der Be uch wirklich lohnt. Der heutige Film „Kongo' mit Jak-Holt in der Hauptrolle gefiel allgemein. Auch die nächsten Filme werden erstklassige sein. Der Be- 'uch des Kinotheaters in unserer Stadt

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Dolomiten
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Pagina 7 di 8
Data: 11.04.1938
Descrizione fisica: 8
werden, daß dieselbe bei Feuersgefahr an mehreren Stellen der Stadt in Aktion treten kann. Von ganz besonderer Wichtigkeit ist es. sich er Sirene an möglichst vielen Stellen der Stadt btürienen zu können. Die Anschaffung bedeutet für unsere Feuerwehr eine ziemliche Mehrauslage, weshalb an alle Bewohner der Stadt und Umgebung die Einladung er geht. sich recht zahlreich an dem mit sehr schönen und wertvollen Gebrauchsgegenstän den ausgestatteten Glückstopf zu beteiligen. Btunico p Schmerzhafter Freitag. Drunico. 8. April. Anläßlich

Unwesen treibt und hin und hin Schaden anrichtet. Nach alter Erfahrung dauert dieser Frühjahrssturm, der im April besonders gern einsetzt, neun Tage. Im Volks munde führt er den Namen „Windsbraut'. Nicht alle Jahre tobt er aber mit einer solchen Heftigkeit wie heuer. Ganz harmlos zahm verlief in Trcnto das Sviel Trcnto—Rovcreto. Die beiden Rivalen, dcncn früher kein OJiittct zuviel war, mit ibre bestcbciide Rivalität auf die Spitze zu schrauben. absolvierten gestern vor einer diskreten Ziisd-anermenge

ein ganz harmloses Ringen, das sowohl im Spielfeld, als auch im Zu- fchanerraum böcbst ritterlich verlicf. Rovercto erivies sich lange nicht als die gefürchtete Elf und ibre Spielstarke erfüllte keineswegs de» Ruf. der ihr vorauSging. Bei Trento hingegen wurde eine kleine Umstellmig porgcnommen. die sidi sofort als äußerst nützlich erivies. Ein besserer Mittelläufer war zur Stelle und ei« neuer linker Flügelsiürmer wurde eingestellt, wodurch sich die Schlagkraft der Elf, die übrigens

färbt. Diese Tierchen findet man noch in Höhen von 1000 Metern und darüber — nebst ihren unerbittlichen Verfolgern, den räube rischen, grcllrotcn Erdmilben. So herrscht mich im ewigen EiS' harter DascinSkampf. Mannigfaltig sind die Fragen und Rätsel, die mit dem Gletschereis zusainiiienhäiigen. WaS sind eigent lich Gletscher? — Woher kommen sic? — Wozu sind sie da? — Wie entstehen sic? — Wie schnell bewegen sie sich? — Warirm komme» sie nicht ganz in die Täler herab? — Wie entstehen

die Gletschersvalten? — Wo komnien die Grimdmoräiien her? Und wo gehen sie hin? Hunderte von zerstreuten Schriften dienten dem Verfasser als literarische Quellen. Allein die Ac- weniiiigSlehrc des Gletschers erforderte ein Höchst maß an abwägendcr Sorgfalt und tiesgeheuden Kciintiiisscn. Da» tvlrd schon durch einen Blick auf die ganz individuelle» Bewegungen der einzelnen Glctsürer dcutlicki. ES gibt Gletscher. die die reinste» Schnelläufer sind und bis zu 7000 Meter,, im Jahre marschieren, andere wandern

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.08.1941
Descrizione fisica: 4
«ette > .Slpensieiivàgà »»MM k'' i>i> August 1941-Dx Wachsende Sorge in Lonàon Stockholm, 27. — Der englische Innenminister Morrison hielt eine recht steptische und warnende Redt. » Er tt« klärte, es gebe keinen bequemen Weg au» diesem Krieg. Große Teile der englischen Öffentlichkeit hätten den Krieg unter- 'chätzt. Vorübergehend sei eine große An- trengung unternommen morden, àt etzt seien viele wieder geneigt zu glau» »en, der Sieg müsse von ganz allein ommen. „Aber wir stehen', so erklärte

weiß bestandenen Hochwiesen hin, die an unseres heimischen Dichters Ernst Semm- ler reizende Verse „Edelweißgeburt' erinnern: „Vom Himmel senkte sich ein Stern. Warum macht er oben nicht hangen? Zu küssen die Schwester Erde gern, trieb ihn hinab das Verlangen. Zur nächtlichen Stunde auf rauhem lSestein, Auf felsigen steilen Höhen, Haucht der Stern dem Boden den fSchwesterkuß ein Ganz heimlich und ungesehen. Am anderen Morgen oerwundert sschauen Der Berggnom und seine Genossen Auf ein silbernes

weithin leuchtet. Im Mastauner hof wohnen freundliche Leute, und '/« Stunden weiter hinauf wird einem in der zu diesem Hof gehörigen Alphütte gute Ziegen- und Kuhmilch für ganz wenig Geld verabreicht. Weiter in eini gen Stunden gelangt, man, immer um geben von einem stolzen Gebirgskranz, auf das Joch und hinüber auf S. Mär tino auf dem Kofel. Diese Touren sind sehr lohnend und dadurch. Imponierend großartig, weil dieser Gebirgskamm zwischen der mächtigen Letztster- und der gewaltigen Ortlersgruppe

werden. Gewiß eine für ganz Europa seltene Erscheinung, und ein Beweib für dok milde Klima, welches hier im Tale bei solcher Höhe noch herrscht. Prüfungen im kgl. Symnasium-Lyzeum Die Aufnahmsprüfungen für die 4. Gymnasial- und 1. Lyzealklasse sowie die Befähigungsprüfungen für die anderen Klassen nehmen im kgl. Gymnasium» Lyzeum am. Freitag den 5. September um 8.30 Uhr mit der schriftlichen Prü fung in Italienisch ihren Ansang. Die klassischen Reifeprüfungen beginnen am 18. September um 8.30 Uhr

grauhaariger Mann; mit klugen Augen hinter einer dicken Brille: Phi lipps. „Bravo, Hardy!' rief er auch immer wieder — und lächeltet Hollegger. die Grohn. Pgnje. Borg» müller und die Komparsek kamen, ange laufen, umringte Droste und sprachen er« freut und erleichtert durcheinander. Schon wollten die Kameragehilfen ihre Stative zusammenklappen, als Hardy da zu kam und ganz ruhig aber sehr laut sagte: „Das werden wir wiederholen müssen. Dieses Herumgekrebse da oben... vor dem Absprung... sah toll

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Pagina 4 di 8
Data: 31.10.1929
Descrizione fisica: 8
.darum hat auch der Erdenschöpfe? den ersten Menschenkindern Adam und Eva temer le: Stadtpolizisten oder Karabinieri zur Seite gestellt. Die kamen erst später nach dem famosen àndenfalle. Was uns Sterblichen n'.chr alles diejer unüberlegte Biß in den Apfel von wei land Frau Eva beschert hat! Doch kehren wir nach diesem paradisischem Seitensprünge wieder in unseren Kurort zurück und sprechen wir Ihm ob dieses gestrigen makel losweißen Blattes in den schwärzen Büchern, der Sicherheitsbehörde ein ganz

mi' ihren Segnungen verschone. Einstweilen möchten wir in Merano noch etwas N'Zvemder- s-mne, die, wenn sie richtig funktioniert, viel An genehmes an sich hat . . . dann, wenn wir vom Kalender die Dezemberzetteln herunterbliittern, dann soll auch der Meraner Winter seine Rechte voll und ganz beanspruchen können . . . mild Im Tale und schneereich auf den Höhen . . . ller me leorologisotion Station àrano Wiener Operette Hellte gelangt Jarno's „Musikantenmädel' zur Erstaufführung. Der Komponist der Far si erchristl

' hat auch mit diesem Werk einen ganz Kroßen Erfolg erzielt, beherrscht doch diese Volks» tiimliche Operette noch heute das Repertoire v-eler Operettenbühnen. In den Hauptrollen: Hedy Bartl, Lina Frank, Menta Moll (Titel rolle), Elfy Sardo», Hans Hellmuth, Franz La glange, Eugen Strehn lNegie) und Willy Scher deck. Dirigent: Jenö Donath. Morgen bei volkstümlichen Preifen zum letz ten Mal: „Wiener Blut' mit Ida Ruhla als Cast. Samstag findet ein einmaliges Gastspiel des hier so beliebten jugeudlichen Komikers Karl

ans einem Schiffe, das von einem deutschen Unterseeboot in den Grund gebohrt wurde, zugrunde ging. Dicses Stück hat ganz spänischen Charakter. Außer den Schülern der Mittelschulen und den Professoren waren zum Konzerte au h ver schiedene andere Persönlichkeiten eingeladen. Meraner Voksbiihne des kath. Gesellenvereines- Postgasse, Gasthof „Zum Löben'. Freitag, den 1. November (Al lerheiligen) und Sonntag, den 3. November, abends 8 Uhr, gelangt nach fünfjähriger Pause auf vielseitiges Verlangen

der deutschen Erst- a.ilfvyrung n. a.: .. Der Regisseur Erich Wa- 'chnot erweist sich als ein Meister des mondänen Bühnenbildes. . Brigitte Helm schmiezsam und biegsam, einprägsam in Leid und Glück... Der Film gefiel ganz über die Maßen gut ' Vorstel lungen um 5. halb 7 8. halb 10 Uhr. Vorher ein interessanter Luce-Film. Künstle rische Orchesterbegleitung. — Normale Preise. Sämtliche Lokale sind mittels Zentralheizung a >' das Beste erwärmt Nächstens der Univer- scil-Film-Koloß „Der Adjutant des Zaren

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