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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.06.1939
Descrizione fisica: 8
mir plötzlich zum Zersprin gen, kaum wagte ich da zu atmen. Aber es blieb doch alles ruhig. Und hatte ich doch nicht recht gehört? Ganz weit draußen rief tatsächlich eine weinerliche Frauenstimme meinen Na men. Mitten in der Nacht! Ein banger Ton lag in der suchenden Stimme. Kannte das überhaupt möglich sein? Es war mir aber so, als habe die alte Marie gerufen. Ich sah indessen nichis. als ich zum Fenster hinauslehnte. So setzte ich mich wieder in den Lichtkreis meiner Lampe, guckte müde ans die Dek

zu haben. So war mir zumute. Aber wer wollte mir hier etwas? Draußen blieb alles still-, ich rührte mich kaum. Dachie angestrengt an die alte Marie und Iupp und mußte so- gar ein wenig über die beiden lächeln. Warum, weiß ich nicht. Aber gegen vier Uhr! Ganz genan mußte ich, was jetzt geschah: Möglicher weise mar es Uebermut, wer weiß über haupt, was es war, denn ein plötzliches Drängen trieb jetzt stark in mir-, ich saatc mir laut, daß es Unsinn sei, ohne daß es mir geholfen hätte. Ich trieb es unerklärlicherweise

. Der Haus wirt hatte sogleich den Meister Rembrandt van Rhyn erkannt und stieß, als er ihn derart über dem alten Bild sah, auf der Stelle den Auktionator an, und der, ein tüchtiger Mann .nahm eben dieses Bild als nächsten Gegenstand unter den Ham mer. Und wirklich: Rembrandt bot als erster und ohne Besinnen fünfzig Gulden:! Sol ches Angebot reizte, mußte ganz einfach die Raffgier van Schovels, des Haus wirtes reizen. Wenn schon der große Meister, der doch gewiß das Höchste von seinen Kunst verstand

die Vorzüge einer Brieftasche. Erich setzt sich warm 'für eine Bernsteinspitze ein. „Alles nicht das richtige' behauptete die Dame. Sie ist von der Vorstellung besessen, dem jungen Mann nur etwas ganz Unentbehrliches zu schenken. Erich, der ein wenig an sich selbst denkt, hat eine gute Idee. Und in einem Anfall von Selbstvergessenheit sagt er: „Wissen Sie was, meine Dame? Schenken Sie ihm doch fünf Mark! Ueber Geld freut sich ein junger Mann am meisten!' achthundert Gulden, bedenkt: achthundert Gulden

Ihr aber dann so viel Geld dasür bieten?' „Ich wollte der armen Frau, gegen die Ihr so ungehörig hart wäret, ganz ein fach aus der schlimmsten Not Helsen, und Eurer Schuftigkeit und Habgier, ehren werter Herr, wird nun die Arme noch ein In dem Land an der Niederelbe, doch auch weiter nach Hannover hin und auch aus der anderen Seite bis tief nach Hol stein hinein, hön man .zuweiien noch von der alte» Frau von Hainburg erzähle», lind we»» einer >0 ein rechier Bas ist, so lriegl er das wohl zu hören, daß er so tüchtig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 17.04.1924
Descrizione fisica: 6
entgegen bringt. Das zeigte sich auch in der Wieder wahl der Aussichtsratsmitglieder, der Herren: Monsignore Dekan Gotrlieb Hueber, Baron Nepomuk Di »Pauli und Richard Atz, welche statutengemäß ausgeschieden waren. Die Jah resrechnung bezeugt ganz klar diese Tatsache, die ein glänzender Erfolg der Einigkeit, des Gemeinsinns und genossenschaftlichen Zusam menschlusses der Bevölkerung Kalterns ist. — Aus dem Jahresbericht war zu entnehmen, daß die Kassa mit 31. Dezember 1923 einen Einlagenstand

, welche in 105 Tagen, und zwar in 10 Schnee- und 95 Regentagen siel. Der größte Niederschlag war im April mit 161.4. Millimeter, im Nooemb. mit 134.0 Mil limeter, im September 129.5 Millimeter, Okto ber 89.0 Millimeter, Juni 88.1 Millimeter, Juli 69.8 Millimeter. Mai 85.4 Millimeter, August 48.5 Millimeter, Dezember 33.0 Milli meter. März 30.1 Millimeter. Jänner 26.8 Millimeter und im Februar mit 12.8 Milli meter. Außerdem erfolgte an 27 Tagen ein Niederschlag, welcher nicht meßbar war. Ganz bewölkt

waren 77 Tage, etwas oder halb bewölkt waren 214 Tage, ganz hell und klar 74 Tage. An 7 Tagen kamen Gewitter an einem Tage fiel Regen mit Hagel gemischt und zwar am 12. September. An 19» Tagen ging Nordwind und an 175 Tagen Südwind. Der Niederschlag im Jahre 1922 betrug 871.4 Millimeter, welcher in Ii>7 Tagen erfolgte, mithin war in den zwei Jahren nur 8. Milli- nieter Unterschied. Im 1. Vierteljahr 1924 be trägt der Niederschlag 83.1 Millimeter; soviel Niederschlag sollte wenigstens monatlich

sein. b Verschiedenes aus Auer. Auer, 15. April. Die Wahl ist hier ganz ruhig verlaufen. Je dermann, der wollte und nicht krank war. konnte sein Wahlrecht ganz in Ruhe und Ord- b Billige .Brikett', das beste für Haus brand. liefern M. Rast k Sohn. Lager Müht- gasse. 31kgr. Vitono .?e,ii u. To.. So,ea. Laube« 42. Woll stoffen. kle>dev,euqe. Dirndl-Weißwaren. Konset- tionen ufni. SiU. preise. Reichsie Auswahl, llkyr nung ausüben. Dem freundlichen Entgegen kommen des Herrn Alois Holzknecht zufolge hat die Gemeinde

Jahren krank und ganz unbehilflich. Vor zirka einem Jahre starb ihre Tochter Witwe Unich mit Hinterlassung dreier Waisenkinder, und nun starb auch ihr Sohn Martin, Wiwer. mit Hinterlassung eines Waisenkindes. — Bei der unsteten Witterung traten Heuer verschiedene Krankheiten auf. trotzdem haben wir wenig Ttsrbefälle zu verzeichnen. Meran und Binschgau. m Ladenschluß am Ostermontag. Das Gre mium der Kaufn»annschaft teilt mit. daß Mar am Ostermontag keine gesetzlichen Be- stimimmgen für den Ladenschluß

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Dolomiten
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Pagina 9 di 12
Data: 19.09.1936
Descrizione fisica: 12
nach seinem Tode offenbar wurde, wie viel er getan hatte in der Stille. Er war ein eifriges Mitglied der Vinzenzkonferenzen. Sein Taschengeld konnte er fast ganz den Armen schenken, weil er sich in allem die äußerste Spar samkeit auferlegtc. Immer aber gab er nur im Namen der Konferenz. Auf seinem Sterbe bett bat er noch einen Freund für zwei seiner Armen. Seine Herzensreinheit war wie der frische Schnee seiner geliebten Berge. Niemand wagte in seiner Gegenwart auch nur «in zweideutiges Wort zu sprechen. Dabei

und seine Liebe zur heili gen Eucharistie', schreibt sein Bischof, „ist die beste Erklärung seines Lebens voller Verdienste und Tugenden.' Aus besonderer Liebe zu Maria ließ er sich in den Dritten Orden des hl. Dominikus aufnehmen. Pier Giorgio brauchte den so ganz unerwar teten Ruf Gottes nicht zu fürchten, denn sein ganzes Leben war eine Vorbereitung auf diesen „schönsten Tag', wie er, der von Gesundheit und Jugendfreude Aeberströmende, den Todestag einmal genannt hatte. Freudig brachte er nach kurzer

die Kiste mit den Ueberresten Dantes denn auch ganz vergessen durch mehr als hundert- fünfzig Jahre stehen. Das Mausoleum selbst wurde 1592 restauriert, doch war der Sar- kovhag schon leer. Erst 1685, als der Konslikt mit Florenz längst wieder vergessen war. brachte man die Gebeine an ihren eigent lichen Platz. Sie blieben dort bis zu den napoleonischen Kriegen. Dann aber kam die Zeit der italienischen Feldzüge Napoleons und der Vertreibung der kirchlichen Orden ganz nach dem französischen Muster

. Dies mal waren die Hüter Dantes, die Franzis kaner, anscheinend endgültig von der Aus weisung bedroht. Sie mußten von der Stätte jahrhundertealten Wirkens und ehrwürdig ster Traditionen fortziehen, aber die Gebeine Dantes wollten sie nicht zurücklassen. Wieder verläßt Dante seine Grabstätte, doch diesmal nur für ganz kurze Zeit. Seither hatte er Ruhe und Zehntausende seiner Ver ehrer aus aller Herren Ländern haben ihm schon an feinem Grabe ihre Reverenz er wiesen. Aber das Mausoleum Bembos

, da Hab ich mich versteckt. Der Mann geht in die Hütten, ich schleich ihm nach und schau durchs Fenster. Da fitzt er drinnen am Tisch -und schaut um sich, wie wenn er net ganz recht war...' « Eine Weile ist alles stumm. Da schiebt sich der dicke Wirt unter die Gäste. Er fühlt sich ganz in seinem Element; denn diesmal weiß er mehr als alle Gäste und nichts tut er lieber als seine Weisheit auspacken. Also erzählt er möglichst breit und umständlich, daß der Fremde ein gewisser Max Richter sei, der die Hütte gekauft

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.10.1934
Descrizione fisica: 6
, sondern es noch ganz erheblich steigerten. Die Wirkung dieser Tak tik war verblüffend. Der Umstand, ganz gegen allen Erwartungen einem noch schnelleren und noch dazu viel besser technisch ausgebildeten Gegner gegenüberzustehen, rief in der Reihe der Rot- Gelben eine gewUe Verwirrung und Nervosität hervor. Unsere Mannschaft setzte sich rasch durch und begann dann mit einer Serie von Angriffen, bei denen das Tor der Gäste in ständiger Gefahr war. Abgesehen von ganz wenigen und bedeu tungslosen Reaktionen

Zeit ganz unerwartet große Fortschritte gemacht und, sei es in technischer wie physischer Hinsicht, einen ganz erheblichen Aus bildungsgrad erreicht. Auch der Sturm, der bis her das Sorgenkind war, hat am Sonntag schon weit besser gearbeitet wie früher. Es zeigte sich vor allem, daß mit der Neueinstel- lüng des Mittelstürmers kein Fehlgriff gemacht wurde. Wenn auch seine Leistungen bisher nicht absonderlich gefielen, so bot sein Spiel bei diesem Treffen eine kleine Ueberrafchung

. Sehr gut war auch Chiusole, wenngleich einige seiner Aktionen etwas überhastet waren und daher der gewünschte Erfolg ausblieb. Pacherà wurde in der zweiten Hälfte etwas nervös, gefiel aber sonst ebenfalls wie immer gut. Der rechte Flügel mann Vezzali hatte keinen guten Tag. Hervor ragend arbeitete auch am Sonntag die Läufer reihe. Danti hatte sich scheinbar in den Kopf ge setzt, ein ganz großer Spieler werden zu wollen. Ansakonis sonst immer sehr erfolgreiche Arbeit war diesmal

einige Schnitzer. Die Gegner, technisch nicht ganz auf der Höhe, trachteten durch ihre Beweglichkeit die Lage zu beherrschen. Sie schlugen sich sehr ehrenvoll und gaben den Boznern auch verschiedene harte Nüsse zu knacken. Das Publikum verhielt sich am Sonntag ganz anders wie im vergangenen Jahre. Die Spieler wurden nach allen Regeln der Kunst angefeuert und auch Fehlgriffe unserer Leute hatten nicht jenes entmutigende Pfeifkonzert zur Folge, wie mail es von früher her gewohnt war. Der Schiedsrichter, Herr

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.01.1938
Descrizione fisica: 6
sten Plätzchen. Gerà auf diesem Gebie te wird in wenigen Wochen ein edler - Wettstreit einsetzen, ein Wettstreit, dem bestimmt niemand seine Beteiligung ver sagen wird und der dem Allgemeinbild der Stadt erfahrungsgemäß so ungeheu er zugute kommt. So arbeiten Meranos . Borger einheitlich und geschlossen an der . .Verschönerung ihrer Kurstadt und stellen '»Hà (damit ganz «l den Dienst unseres Fremdenverkehres, im Interesse des All- - gemeinwohles. Während von Privater Seite jetzt und teilweise erst

und auch alle anderen am Fremdenverkehr interessierten Kreise größten Wert auf den weiteren Ausbau der dritten (Sommer-)Saison legen. Der sommerliche Reiseverkehr unseres Gebie tes soll Heuer ganz wesentlich gefördert werden und gleichzeitig denkt man daran, den Gästen eine bunte Folge von Veran staltungen zu bieten, deren Grundzüge sich ganz den Saisonscharakteristiken an passen sollen. Zum ersten Male wird es slso Heuer in Merano auch ein regelrech tes Sommer-Festprogramm geben. Doch denken wir vorerst an die Früh

Sigrid Inge und ein außerordentliches Konzert des florentinischen Symphoniker unter der Leitung Mo. Marinuzzi erwar ten. Die programmäßig vorgesehenen Veranstaltungen der Vorsaison dürften dann höchstwahrscheinlich noch durch eine Reihe kleinerer aber beliebter Darbie tungen ergänzt werden, ganz abgesehen von der Serie jener Veranstaltungen, für die Hoteliers und Gastwirte Mera nos verantwortlich zeichnen. All dies er fordert natürlich weitgehende Vorberei tungen, mit denen man jetzt schon zum Teil

Argentiniens, wel che an sich Meisterwerke sind, wovon je des für sich spricht, haben in Carlo Noi sternigg mit großer Liebe und Können den Gestalter gefunden. Mit diesen Wer ken sind 14 SÄe des Museums ausgestat tet, welche bei der Einweihung von Sei te der Regierungsvertreter und der Be sucher als etwas ganz Besonderes und Eigenartiges bezeichnet wurden. Eine große Zahl anderer, bestgelungener Holz schnitte sind aus seiner Mnstlerhand Her vorgegangen, darunter Porträts hoher Persönlichkeiten, gut

an getreten und hat sich dabei überraschend gut gehalten. Die Spieler taten, was sie nur konnten. Eine bessere Leistung ver langen zu wollen wäre zu viel, denn man muß bedenken, daß dem Team in erster Linie die nötige technische Ausbildung und dann auch das erforderliche Training eblte. Für ein Schauspiel jedoch, und als olches war das letzte Treffen ja gedacht, waren die Fähigkeiten vollkommen hin reichend. Das für morgen anberaumte Match dürste sich schon ganz wesentlich interessanter gestalten

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 26.11.1937
Descrizione fisica: 6
aus. Die Mächte rü sten, und auch der junge Ofiizier der Honvedhularen muß an die Front. Die Staot Wien nimmt Abschied von ihren Soldaten. Das Regiment passiert die Straße, wo Nina wohnt..., kein Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint...., und ctls Ninas Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich, die ihr Leben ihrer großen Liebe opferte. Isa Miranda gibt in ganz künstlerischer und über zeugender We^se Nina Petrovna. Es ist der erste im Herrliche Musik

man nicht kannte, die angeblich Spionage betrieb, von der niemand wuß» te. unter welcher Flagge sie segelte. Abenteuer. Liebe. Haß, Eifersucht, Heldentaten, kolossale Kämpfe mit den wilden Beduinen, dramatische Momente bilden einen Film, welcher alle bisher gezeigten großen Werke über holt. B<ginn: S, 7.10 und I.30 Uhr. Slernkino. Heute der Ilsafiim „Ich singe für dich' mit dem Tenor der Mailänder Scala Alexander Ziliani in der Hauptrolle; ferner Vaul Hörbiger und Höhn Caro la Ein in der Regie ganz

: Konzert; 20.45: Schweizer Trutzgestalten. Skerntino. Heute: „Der Schrecken von Arizona' ein Abenteuerfilm aus dem Westen mit Ken Mainar,d und seinem wunderbaren Pferd „Tarzan' in der Hauptrolle. Eine Vision aus dem gefährlichen und abenteuerreichen Leben in den Steppen Arizonas, wo jeder ganz seinen Mann stellen muß. Ein Film mit atemberaubendem Tempo, voll dramatischen Spannungen, mit tollen Rei- terkunststücken und viel Kühnheit, Kraft Mut und Trai ning erfordernd, bei dem auch der Humor

und Co. aus Milanv und Seleno Pederzoli aus Trento haben ihre Arbeiten, beziehungsweise für die Erbauung von zwei Kabinen für die neuen elektrischen Anlagen am Bahn Entdeckungen, die ihr immer wieder gelingen. Die Kenntnis großer Seen, mächtiger Flüsse, hoher Berge, neuer Indianer- und Eskimostiimme, deren Dasein ganz unbekannt war, verdankt man ihr. In einem Bericht, der von dieser Tätigkeit han delt, liest man von einigen Großtaten der Cnt- deckerpolizei. So begab sich einmal der Polizeiin spektor Pelletier

werden können. Da hat jetzt I. Voß in Benin- Dahlem den Einfluß einiger Licht- und Strahlen arten auf die Entwicklung landwirtschaftlicher Kulturpflanzen näher untersucht und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, daß die Auswirkungen ganz verschieden sind. Die schnellste Entwicklung zeigte sich unter dem Einfluß einer Osram-Nitra- Glühlampe von öW Watt. Ähnlichen Erfolg hatte die Neoröhre. Eine Enttäuschung brachte die Quecksilberhochdrucklampe. Nach der anfänglichen Bewährung trat ein völliges Versagen ein. Die Natriumdampflampe

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.04.1937
Descrizione fisica: 6
. Kino Savoia. Heute Shirley Temple, der unübertreff liche Allerweltsliebling in „Ein armes Mllionàrskind. Darstellerin..., Inhalt..., alles ist ausgezeichnet in diesem Film. Denkt euch, das Kind eines Millionärs, ein Kind mit sechs Iahren, das sich ganz heimlich einige Tage... Urlaub nimmt. Denkt euch dieses Teufelchen hinter einem Orgelspieler her und in einem Varietee als „Star'. Denkt euch all die Erlebnisse und wie Shirley nur mit Not dem Raub durch Gangsters entgeht, ihr Leben

, an das eines Millionärkindes gewohnt/mm in einer ganz fremden WeltI Ob arm oder reich, Shirley ist immer gleich reizend. Shirley hat nie enttäuscht, Shirley überrascht wieder durch ganz blendenden Humor. Tnit dem sie alles besiegt. Beginn: 5. 6.W, 8 und 9.M Uhr. Theatertino. Letzter Tag: „Mississippi-, die mit größ tem Erfolg gezeigte Neuverfilmung eines unsterblichen Werkes „Showboat' mit Paul Robeson, der uns àus „Bozambo' noch in bester Erinnerung stehende Neger riese, dessen Erscheinung und prächtige Baritonstimme

uberall größte Begeisterung hervorgerufen hat. In den weiteren Rollen Irene Dünne, dem gefeierten Bühnen star der „Metropolitan Oper', Allan Jones, sowie einer Schar auserlesener Negerkomparsen. Regie: James Whale. Der in allen Großstädten Europas mit großem Er- solge gelausene Grohsilm der Universal „Show Boat' «Mississippi), der ganz auf Musik und Gesang einge stellt ist, fand auch in Venezia cm der Kunstausstellung eine begeisterte und sreundliche Aufnahme. Die Stärke Kurse vom S. April

unter Anleitung erfahrener Personen zu arbeiten. Diese Arbeitsleistung währt von Mitte April bis Mitte Oktober und wird zur Gänze staatlich subven tioniert. Weiters sind bei der hiesigen landwirtschaftlichen Zen trale (Consorzio Agraria) mehrere Zentner hochgezüch teter Saatkartosseln bereits eingetroffen, und zwar eben aus Deutschlano, um hier erprobt zu werden. Herr Dr. Bona hat sich um diese Einfuhr ganz besonder« verdient gemacht. Allen Kartosselanbauern, die diese Saaten ver wenden

, ist durch die Bemühungen des Herrn Inspektor» der volle Absatz der Herbsternte gesichert und werden un sere Kartoffeln sodann nach den ' '' Talsohle gründlich aufgeräumt. ?ìur wenia Wind und etwas Sonne war erforderlich, um uns wieder' trocken zu legen. Ueberail sprießt nun schon das junge Griin hervor und die Hänge gegen Teooone und gegen Falzes leuckten schon wieder Im Sattgrün. An den Bäumen treibt es mächtig und in ganz kurzer Zeit werden auch sie mit den ersten Blättern versehen sein. Die Tage sind sehr schön

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.03.1941
Descrizione fisica: 8
, stand im Jahre 1891 ein Bauer aus dem hintersten Virgental und sah zum erstenmal in sei nem Leben jenes große, finstere Ungetüm, das da ganz von selbst dahinjagte, ohne irgendein Vorgespann. Hinten oben stand einer und warf eben ganze Schaufeln voll Kohlen dem zischenden Untier hinein. Ein Lokomotivführer, der den Bauern stehen und staunen fah, meinte: „Gell, Bauer, da schaust, wie schnell das geht!' Da fand der Bauer aus dem Virgental seine Sprache wieder und er sagte: „Sell woll! Bal dir oaner

waren folgende Schützen Sie ger: 1. Gefrt. Hans Grißmann; 2. Joses Grißmann; 3. Alfons Lindsberger; 4. Willi Lumasegger; 5. Franz Rohrmoser. Es zeigt sich immer mehr, daß Dölsach im Schieß wesen ziemlich auf der Höhe ist. So konnte in schöner Zusammenarbeit die ganz bedeu tende Endsumme von RM 907.21 aufge bracht werden. Diefe Sammlung ist von allen bisherigen Straßensammlungen die höchste. Zusammenfassend, hat die Orts gruppe Dölsach bei den drei letzten Samm lungen insgesamt RM 2.883.87 geopfert

, die ich vor wenigen Tagen zur Post gab und in der zum Aus druck kam, wenn auch diese vierte Mah nung erfolglos bliebe, müßte die Schuld durch meinen Rechtsbeistand eingetrieben werden. Im Brustton der innersten Ueberzeugung verfuchte mir der Bauer klar zu machen, daß er tatsächlich schon lange gezahlt habe. Allerdings habe er die Quittung verloren. Aber bezahlt habe er ganz bestimmt. Ja, das ließe er sich doch gar nicht nachsagen. Schon sein Großvater und Urgroßvater haben alles pünktlich und sofort bezahlt

. Schuldenmachen gäbe es in seinem Hause nicht. Und wenn ich mich Kopfstellen würde, er habe bezahlt. Ganz schüchtern und zaghaft versuche ich ihm klar zu machen, daß eben sein Posten noch zu Buch steht und daß er diesen an sich kleinen Betrag vielleicht zu begleichen vergessen habe. Aber da komme ich an den Falschen. Vergessen, das gibt es ja gar nicht, das ist geradezu undenkbar, nein, das ist eine Beleidigung, wo doch der Urgroß vater den Hinteren Aicheracker im Jahre 1812 früh morgens am 7. Mai gekauft

schaute ich aus die Uhr und denke an mein Arbeitspensum. Zeit ist Geld, sagte ich mir und ich nahm einen großen Rotstift und strich die alte Schuld, von der ich ganz gewiß wußte, daß sie niemals bezahlt worden war. Da lächelt mein Schuldner und fagt pfiffig aber noch immer im Tone des Beleidigten: „So glau ben sie jetzt endlich, daß der Fehler bei ihnen liegt!' Ich nickte nur und der andere meinte noch ein wenig grollend, ja das klügste war es schon für sie. . . ich hätte ihr Geschäft nie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 22.09.1925
Descrizione fisica: 8
sein, Ihnen dienen zu können, wenn ich nur könnte. Aber das Unglück will, daß der See halb Frankreich gehört, HM der Schweiz, und es würde ganz gewiß zu poli tischen Verwicklungen führen, falls wir uns an dem Schweizer Wasser vergreifen wür den.' Die junge Dame, die gewohnt war. ihren Willen zu bekommen, meinte, diese Frage müsse sich doch regeln lassen. »Wozu haben Sie Ihre Diplomaten?' warf sie hin. »Die Sache muß auf diFomati- schem Wege geordnet werden können.' »Ja doch', antwortete der Präfekt, uiÄ strich

breitet. Da wurde ich indessen mit unoer- hülltem Entsetzen und maßlosem Erstaunen umringt, — ich hatte doch tagszuoor wohl den Eindruck eines ganz gebildeten und nor malen Menschen gemacht. »Ja aber, was machen Sie denn da?' Auf meine feierliche Erklärung, daß ich Schmetterlinge sammle, schüttelte man den Kopf, und, obgleich Tau sende und Abertausende von Falter» die schöne Gebirgsstraße und ihre blumenüber- säten Böschungen. Wiesen und Böden beleb ten, sagte allen Ernstes eine der naturbegei

, wie man . . .' Dann bummelten wir aber zusammen weiter die Kehren der Strlf- serjoch-Straße auf und ab, und saßen mit tags friedlich beieinander, immer noch mit demselben Thema beschäftigt. Wißbegierde und ein ganz erfreuliches Interesse für Schmetterlinge und die Sammlerei war auf geblüht, während ich meinen aufmerksamen Begleitern allerlei Erläuterungen gegeben und sie auf mancherlei recht Interessantes aus diesem kleinen Gebiet der Jnfektenwelt hin gewiesen hatte. Und nach einigen Wochen bekam ich im lieblichen Lana

, wo ich damals meinen Wohnsitz hatte, den Besuch der neuen Bekannten, der wohl mehr der Sache als der Person, hauptsächlich meiner Sammlung und Zucht galt. Und Fragen gab es genug: Wie war ich eigentlich daraufgekommen, dieser Liebhaberei mich so ganz in die Arme zu werfen, beruflich die Entomologie zu pfle gen? Und sand ich immer neue Befriedigung, neues Interesse dabei? »Erzählen Sie, erzäh len Sie!' — Wir Musiker sind ein nervöses Volk. Wenn man einen Winter hinter sich hat, in dem zwei Sonaten

, ein großer Liederkreis und eine stattliche Reihe einzelner Gesänge und kleiner anderer Arbeiten zur Welt kamen, und man nebenbei fast allabendlich in einem Konzertsaal saß, war es nicht ganz imbe gründet. wenn der Arzt zu der kategorischen Forderung kam. man müsse einmal gründ lich ausspannen. Da fand sich denn ein Ziel, das allerhand seelische n. körperliche Erhlckmg versprach: Hinaus aus dem Steinmeer der Berliner Straßen in die Thüringer LvrAi, in die liebe Heimat, wo es einst für den Buben

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.08.1897
Descrizione fisica: 4
den, und da gleiche Ursachen meist zu gleichen Wirkun gen führen, so ist es dann nicht zu verwundern, wenn „ein Unglück selten allein kommt.' Auch bei den Eisen- bahnunsällen trifft diese Erwägung zu, und es gibt keinen Zeitungsleser in ganz Oesterreich, der in den jüngsten Tagen nicht überrascht, betroffen, ja vielleicht bestürzt gewesen wäre bei den sich jagenden Meldungen von bald da, bald dort eingetretenen Eisenbahn-Katastrophen. Es scheint ja fast, als ob die Entgleisung, der Zusammenstoß zu den regulären

eines wich tigen Knotenpunktes angefangen, bis herab zum Weichen- wächter und Schienenwächler. ist und bleibt, wenn er noch so brav und pflichttreu ist, doch immer nur ein Mensch. Als solcher hat er gewisse Schwächen und Un- vollkommenheiten an sich, die man ihm nicht verübeln darf, z. B.: er kann ganz unmöglich an zwei Orten zu gleicher Zeit sein Amt verwalten, oder er bedarf eines durch die Natur verlangten gewissen Zeitranmes für Schlaf und Erholung, oder er kann bei aller Anspannung der Nerven

, so wird nun auch von andrer Seite einge griffen, um die Schönheiten der Grödener Dolomiten welt auch nach außen hin in den weitesten Kreisen mög lichst bekannt zu machen. Schicksale. Von G. Struder. 9-) „Er ist ganz vortrefflich. Papachen,' rief Bertha fröhlich aus, während Heinrich, welcher das Herranna hen der Entscheidungsstunde fühlte, einen verlegenen Blick auf die erstere warf und dann erwiederte, da das gnä dige Fräulein mit dem Vorschlage einverstanden sei. so hätte er gewiß nichts gegen denselben einzuwenden

Ihren Arm gereicht haben würden, und daß meine Persönlichkeit Ihnen vielleicht Znicht ganz gleichgiltig geblieben wäre?' „Das brauchen Sie nicht mehr zu hoffen, da es die einfache Wirklichkeit ist,' lautete die in heiterem Tone gegebene Antwort. „Oder glauben Sie etwa, ich würde mich stundenlang ausschließlich und so vergnügt mit Ihnen unterhalten, wenn ich nicht ein besonderes Inte resse für Sie empfände?' „Der Spott in ihren Worten verräth mir, daß ich zu kühn in meinen Hoffnungen

gewesen war,' bemerkte er bitter. „Ich verwechselte das Interesse an meiner Unterhaltung m't dem Interesse an meiner Person und das war um so verzeihlicher, als ich mir des Unterschie des in unserer gesellschaftlichen Stellung stets hätte be wußt bleiben sollen. Freilich, Sie haben ganz recht, wenn Sie sich über die Einfälle eines ganz gewöhlichen Schulmeisters belustigen, obwohl dieser Schulmeister mancher Dame, wenn sie ihn erst genauer kennen ge lernt hätte, vielleicht doch nicht so ganz lächerlich im Falle

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 6
Steingebiet die erste Schneelawine unter gewaltigem Brausen hernieder, ohne natürlich in der Felsengegend einen Schaden anrichten zu können. Dieses Schauspiel wird sich in den nächsten Tagen öfters wiederholen, da die Wasserfallgegend heute noch sehr viel Schnee zeigt. Die Oefen sind allerorts in den Seitentälern noch in Tätigkeit, was sonst um diese Zeit nicht immer der Fall ist. Ganz lobenswert ist auch der Gesundheitszustand in unse rem Tale, besonders ln einzelnen Orten nicht. So hatten wir in Bals

in erhöhten Blumen schmuck zu legen, der gegenwärtig viel erörtert wird, beitragen. Hoffentlich greift der sehr rührige Werschönerungsverein der Stadt biesen Gedanken auf und setzt ihn mit Hilfe aller Be wohner in die Tat um. Äruneck eignet sich für einen vollen Blumenschmuck ganz besonders. Die Frage des Fremdenverkehrs wird jetzt wieder sehr viel besprochen. Wir haben in unserem Tale sehr viele und sehr be deutende Sommerfrischen. die schon einmal wieder eine vollwer tige Saison nötig hätten

sich nun diese-st verschiedenen Charaktere angesichts des nahen den Todes? Mit stumpfer Ruhe sieht der abgefetzte Pfarrer, der ohnedies im Begriffe ist, den Schauplatz seiner dreißig jährigen und ziemlich saumseligen Tätigkeit zu verlassen, alsem entgegen, was nur kommen mag. Was hat er auch noch zu -ver- lieren? Auch die beiden anderen alten Leute, der Küster Rutschow uno Mamsell Westphal, die Wirtschafterin, wissen sich in ihr« Lage zu finden. Ganz anders benimmt sich aber der neue Pfarrer Holm. Ihm werden alle Grauen

, dessen Etgenhekftn -ein ständiges Thema der Witzblätter waren, an diesem Tage keinen Fug vor die Tür» gesetzt hatte, sintemalen besagter Fuß -seit 24 Stunden schwer verstaucht mar. Mr. Kenyon hatte seine Antwort bekommen, und man. wartete ungeduldig auf die nächste Replik des Dialogs. Raummangel zwingt die -Erzählung, Mr. Konyons nächste Tage zu überspringen. Wir müssen uns damit begnügen, -flüchtig zu evwäh. neu, daß jede Spur des weißen Llmoufinewagens himoeggofsgt schien, ganz wie der -kühne Schwindler

, der Lord Eaxtons Züge entlehnt hatte. Beider Signalement wurde ohne jedes Resultat telegraphisch in ganz Großbritannien verbreitet, und «lnhundertsechzig -verschiiodene -Garagen und Repamturworkstätten -in London und Umgebung ganz -nutzlos von den Detektivs und Scotland-Dard durchforscht. Ferner müssen wir erwähnen, daß Mr. Kmyvn dank einer sorgfAtig vorgenommenen Sichtung der vielen Hundert angemeldeten Falle das Hauptquartier der Verbrecher auf eto Gebiet zwischen Holbovn, Kings Dvoß. Regent», park

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Pagina 3 di 8
Data: 29.06.1937
Descrizione fisica: 8
und von dort über die Großglocknerstraße und über Salzburg nach München zurückkehren. Auf italienischem Gebiete wurden die Fahrt teilnehmer in Spondigna in offizieller Form be grüßt. Von Merano aus sind den Gästen ebenfalls mit einem ganz neuen, großartig ausgestatteten S. A. D.-Wagen die Vertretungen der'Fremden verkehrskörperschaften der, Passerstadt entgegenge fahren. Unter ihnen bemerkte man Baron Ado. Fiorio in Vertretung des Podestà, Cav. Amàsi in Vertretung des politischen Sekretärs. Advokat Sperk in Vertretung

in der Provinzhauptstadt kurz bemessen war, wollte man es ihnen durch eine Rundfahrt ermöglichen, die Stadt im allgemeinen, die großartigen Neubauten, die Jndustriezone und das neue Stadtzentrum wenigstens flüchtig besich tigen zu können. Daher fuhr die Autokolonne so fort nach der Ankunft nach Oltrisarco und bog dann in die Industriezone ein. In ganz langsamer Fahrt ging es an den verschiedenen. Fabriken vor über, während kundige Fahrtteilnehmer in den einzelnen Autobussen den Gästen alle gewünschten Aufklärungen

Wettbewerb im Pr^- vinzbereiche ausgetragen. In Anwesenheit der aus Bolzano eintreffenden Schiedsrichter bringt die Theaterseition der O. N. D. in ihrer ganz neuen Zusammensetzung die einaktige Komödie von G. A. Traversi „Der Marderpelz' als Pslichtäusgabe zur Ausführung.' Als Akteure sind die Herren Vin ciguerra, Zenchi, Catalano und Japelli, sowie Frl. Sommadossi beschäftigt. Anschließend wird außer Konkurrenz die drei- aktige Komödie von G. Salvestri' „Machen Sie mir den Hof' gebracht, worin außer

einer um 2—3 Wochen verzö gerten Ernte angesehen wurde. Auch die sehr reich liche Blüte der Edelkastanien trat zeitgerecht aus. Hingegen ist im allgemeinen das Grün der Flü ren, namentlich auf den Plateaux, frischer, als man es zu. Sommersbeginn gewohnt ist. Auch aus der Alpenregion nimmt man noch ganz helle Grünflächen wahr. Diese Erscheinungen wirken in einein gewissen Gegensatze zum Normalbilde unseres Tales am Ausgange des Junimonates u> verleihen der Landschaft einen ganz besonders ho- vahenhäusl: Täglich

jetzt schon zu isolieren und nicht zu denken: ach, es ist ja nur eine kleine Erkältung. Nach ungefähr zehn Ta?.e» kommt die unange nehmste Periode des Keuchhustens. da das „kon vulsivische Stadium' eintritt. In der Nacht sängt es meistens an. Die Kinder ringen nach Luft, krampfartige Huftenanfälle schütteln sie. denen dann oft ein Erbrechen folgt. Diese Anfälle stei gern sich mit der Zeit, sie folgen immer.schneller. Erst ganz allmählich lassen die krampfartigen Hustenanfälle »ach, die Kinder kommen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1944
Descrizione fisica: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 22.09.1943
Descrizione fisica: 4
' unter Wasser Auch im Tierreich gibt es zahlreiche Kampf- und Verteidigungsmethoden, List Und Ueberfall, Tarnung und Täuschung. Das beste Beispiel dafür bieten manche Tintenfische, die sich im Falle der Gefahr regelrecht einnebeln. Wenn sie von einem tärkeren Feind bedroht werden, dem sie ich nicht gewachsen suhlen, so entleeren ie ganz plötzlich eine schwarzbraune S teit ins Wasser, die sich schnell : und die nähere Umgebung völlig undurchsichtig macht. Dadurch wird dem Verfolger jede Sicht genommen

und dem angegriffenen Tier ist es möglich, sich durch rasche Flucht in Sicherheit zu brin gen. Eine andere, nicht weniger geschickte Methode, Angriffen zu entgehen, haben einige Insekten. Sie stellen sich nämlich einfach tot. aus der ganz richtigen Er- fahrung heraus, daß die meisten Räuber nur einer Beute nachstellen, die sich be wegt. Der Peklngmensch lebte auch in Burma Die Entdeckung des berühmten Peking menschen bedeutete einen wichtigen Ab schnitt in der Geschichte der Ersorschung des Urmenschen

sind die Geräte und auch einige Knochenfunde, die den Pewris liefern, daß sich jene Menschen in Burma auf einem ganz ähnlichen Ni veau — in gristioer Beziehung — be- roeflt-n wie der Pekingmensch auch * Bösartig „Glauben Sie mir,, auf meinen Mann kann ich mich verlassen, er überdenkt al les erst zehnmal, ehe er etwas Entschei dendes unternimmt.' „Verzeihung! Aber da hatten Sie wohl einen sehr langen Brautstand?' i Berlin. 2-1. Sept. Das Kernstück, . Beständige Basis und stärkste Bollwerk in der Abwehr

der Heuschnupser alljährlilb den unsichtbaren Gräserpolle» um Hunderte von Kilometer entfliehen muß oder ob im dritten Fall einige Erd beeren den ahnungslosen Genießer mit einem heillosen Aufruhr beglücken, stets handelt es sich um einen grundsätzlich gleichartigen Vorgang. Man braucht nur zu bedenken, daß er die me.sten Men schen ganz unberührt läßt, um die ganze Schuldlosigkeit des Primeltöpfchens, der Gräserpollen, der Erdbeeren und- eben auch der Tomate zu verstehen. Wer auf eine freundschaftliche Anrede

?, vor allem für die Deutschlands, zur Pflicht geworden. Die Arbeitsteilung z. V. durch eine sinnvolle Anbauplammg, die sich heute schon abze chnet, wird diesen Pro zeß krönen und die Erzeugunqskrafi Europas erst ganz zur vollen Entfaltung bringen. Zuwachs und eigene krafk Inzwischen erfährt Deutschland und erfährt Europa einen ständigen gewal tigen Zuwachs an Kraft aus den Weiten des Ostens. Cs ist bezeichnend für die Haltung Deutschlands im Kriege, daß es sich trotz dieser Ausdehnung seines Po tentials zunächst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 24.02.1923
Descrizione fisica: 10
Semsrag. den 24. Februar 1S23. »Der Tiroler Lette » m Släiit >6 )en. Die Untsrmaifer Äürger- »apells brachte gestern abends ihrem oer- dienten Vorstande Matthias Päd er, Besitzer kr Pension „Westend' in M-ran anläßlich i-ines Namensfestes ein Ständchen, bei dem ein ganz auserwähltes Programm zum Vor liege gebracht wurde. m Dillen-Amkause. Zweckdienlich wird für Li Bevölkerung die Bekanntgabe sein, daß iiachsolgende Villen in Obermais einen snüern Namen erh.slten. Villa Haller heißt icht V'.lla

-ei können Sie 'toch Eiück ?aden und mit zwanzig Iahren Zuch:- H-Ziis darankommen, denn obwohl es ganz -ist ^cht, daß Sie Reginald Dünmock ermordet ^b°.n. würde es nicht ganz leicht sein. Sie des Erbrechens zu überweisen. Wenn ich die ^-ache aber in die Hand nehme, sind Sie fcr- ^-Z. Ich habe einige Fragen an Sie zu rich ten, wissen jept, was für Sie daoan ab- !?an.gt. ob Ihre 'Antworten zu meiner Beirie- 5'Zung aussallen oder nicht. Ich möchte Sie ^-'ch noch darauf aufmerksam machen, daß es siir mich riel

und sodai.n die «ig--!-.:, n.> -l, ?!erstü»di^:r Dauer um U ilhr ebenda g.-k!'?! „Sie halten mir:, al'o für gescheit und Haren such ganz recht. Ich wäre viel zu klug 'ür Sie gewesen, wenn das Glück nick: geoen mich weie« wäre. Sie danken x>I,7?n Si^Z mich nicht Ihrem Verilan.i', wiidern 'ihr.ni Gliick.' ..Das jagen die Besiegten immer. W-N'.-?!»!» war'zweifellos ein glücklicher Zufall für !ciüz, es war aber doch WatoriLii.' Iula^ galmte unoerhohlen. — „Was w n Sie zu wissen?' erkundigte er 'ich H.11 Uch

sollte Das war alles. Cs »ch'.en mir ein-ach ge'.ug, zu ''ein. und ich Halle in meineni ^eoen scho.l weit schwien:ere D»!.?- durri-.geiiüir:. Icl> -vsr ganz sicher, es ' mir Hi'.-e von Nacco i.md Mir, Spencer deich- '.->n --U .ö:'ü0!i.' dieses Weibsbild Ihre nrau.'' ..Sie möchte es gerne ieinl' — Jules lachte inr-ichkliÄ. — ..2lber bi.:e. unterbrechen Sie Miu) :uch!. l'.-iite der.'.:» alle Vor'serei» iiiiigen getroffen, als es Ihnen plötzlich ein 'iei. die'es Hotel zu iau-en Ich kann es Ihnen !? je': '.igen, dafz i.-!i >n ian

>,urs Leoen: ilr^x.z ^ä>-.:.-z. ^eülzers- ivhn und Anii.i beiüe au'.. Äein^r^,..u. r.iu !l .i.:,iiier und Malhaus A>.chholzer. Wagner, au-. de-V^rarre Augsdon m ''ari.-'n und Anna '^.'loinaan au:, Malborgdet am k«. .^ie.ir:i-in herz lich ..Gluck a.,i' den iLitg-..»!iligen Der Faü- itachlsrumliic! ist oor .i>->. ruiigeu rreifen. Irb aedrutr.' >e>!ieii iu>r'.iti- gen Tod, aoer er mar !e!d>. - - daran i>!im alles ging ganz icUon, al., ce e und Ihre .'tüch tige locht?.'. .u,eiibar

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.11.1931
Descrizione fisica: 8
. Ihm gegenüber ist ein deutscher Gelehr ter in ein unscheinbares Werkchen über Schich tenlagerung der Dolomiten vertieft. Sein Nachbar, ein junger Elegant, gibt sich ganz dem besinnlichen Studium seiner wohlgepflegten Fingernägel hin. während der vierte dieser vom Leben bunt zusammengewürfelten Gesell schaft, ein mit unauffälliger Vornehmheit ge- kleioeter Herr, ein schmales Büchlein durchblät tert. „Divina Commedia' ist auf dem hellro ten Ledertücken zu lesen. Gestalt und das scharfgeschnittene Gesicht

unter zu der zarten jungen Frau: „Ich habe nichts zu verzeihen, — ich habe nur zu dan ken, denn Sie haben mir einen köstlichen Glau ben wiedergegeben, den Glauben an das große Verstell.,, von Mensch zu Mensch — von dem diesseitigen Ufer zum jenseitigen hinüber.' Und als sie ihn fragend ansieht, fährt er in leiser Traurig.!! fort: „Aber dennoch, ich möchte Sie warnen, vertrauen Sie nicht zu sehr . . ., es ist gefährlich.' Dann neigt er sich tief über ihre schmale Hand, ganz tief und ehrfürchtig einen Augen blick

ruhen seine Lippen auf ihr. »Ich vergaß ganz, mich vorzustellen', sagte er dann, . Sven Ovenstädt.' Und mährend sie in jähem, schmerzlichen Er schrecken wie gelähmt stehen bleibt und aus die goldene Frühlingspracht in ihren Händen starrt, hat ihn der Menschenstrom schon hin weg gespült... an das andere, unerreichbare Ufer hinüber. Ein Streik um Piccards Gondel Piccards Gondel wird, sobald mehr Schnee liegt, vom Obergurgler Ferner Mal gebracht und nach Brüssel überführt, wo sie zum An denken

Mienen, bestellte sich schmunzelnd seinen Schnaps und trank die Flasche in einem Zuge leer. Nachdem er sie nochmals hatte füllen lassen, warf er das Geld auf den Tisch und verließ angenehm erwärmt und recht ver gnügt die Stube. Die Frauen, bei denen er dann bettelte, gaben ihm ein viel größeres Geldstück, als sie sonst auszuteilen pflegten, teils aus Erbarmen über sein zerlumptes Aussehen, teils weil sie sich vor ihm fürchteten. Dabei war der Smittjochen eiu ganz harm loser Kerl

weiter dem Dorfe zu. Am Wege stand die alte flügel lahme Windmühle, die armseligen Häuser mis dèn grüichemoosten Dächern begrüßten ihn heimatlich'. Smittjoch'en sah alles ganz wach, alle Dumpfheit mar von ihm abgefallen. Sein Herz schlug heftig, und in seinem Gesicht, .stand, eine milde Freude. Er schritt frischer aus und fühlte sich wieder jung. Als er an der alten Kate angekommen war, in der seine Mutter/ einst wohnte, hatte er vergessen, daß er der alte zerluWte Bettler war. M sah durch das, ossene Fenster

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 10.05.1924
Descrizione fisica: 12
Lei den durch den Tod erlöst worden war. St» war seit fast zwei Iahren ans Krankenbett ge^ssett, trotzdem aber stets bei gutem Hu mor, bis sie nun dieses Leüdenteben mit dem ewigen Leben vertausch«! konnte. Sie «»he in Frieden! — Heute mittags läutete das Sterbeglöcklei« schon wiederum: e» betraf den im 8V. Lebensjahre dahingeschieden« Johann Kompatfcher, Rievbauer in St. Va lentin. Vergangene Woche noch ganz mun ter, wurde er am Montag vom Schlage ge troffen, dem er nun heute erlegen

ist. Er hinterläßt seine Freu ohne Kinder. — Ge genwärtig hält also der Tod hier reiche Ernte. Pllftertal. Puftertaler Brief. Bruneck, S. Rat. In den letzten Wochen nach der Wahl hat sich di« allgemein« Sorge wieder wirtschaftlichen Din gen zugewant« und e» stiid deren «in« ganz» i Reihe, welche Beachtung oeeviei««. Zuerst wohl l vor allem die Steuersach«, ver Arundbefttz wird unvergleichlich höher belastet durch d« Pra- omzialzuschläge und wir im Paftertale sind ver» hällnisnwhig viel zu hoch eingeschätzt

fallen, in denen d»e Unterrichtssprache rein italienisch ist. Wenn nun auch bei uns die rein italienischen Aufschriften oerwngt werden, so widerspricht da» der Verordnung. Wir betonen ausdrucklich, daß damit nicht die lokalen Behör den gemeint sind, denn e« ist richckg, wie der Heer Unterprajekt gesagt hat, das» nicht er da» Detret gemocht hat. Aber man sollte das an anderer Stell« einschen. Bt» zum IS. Mal hat man die Frist verlängert. Ganz abgesehen davon, daß dee Borgong überhaupt nicht gesetzlich

ist — wie «r Ilm Macht und Reichtum Roman von Goron und Emile Gautier. 2Z Fortsetzung. üchne Jwischenfoll kamen die beiden aus dem Bagno Entspnm'zen>en bei der Mine an. üm sich b« ihren Reisegefährten schnell gur lMschreiben, machen sie sich mit Eifer an iie Diamaniensuche. Rozen stellte sehr geschickt eine Reihe von Eieben her, auf denen sich die immer wieder überspülte Erde von dem Gestein löste. Nach Pner freilich nicht ganz gründlichen Methode war die Beute rascher gewonnen als mit dem sonst üblichen

leuchtete es freudig aus, em teuflische» Lä cheln umspielte seine Lippen. „Von jetzt an ist der Sträst'mg Rogen ganz und gar gewesen,' flüsterte er. „Hier ist mein Geburtsgeugni»... E» lebe der Baron von Samt-Magloirel' Er warf einen Mick auf die Leiche. .Armer Kerl.' sagte er. doch rasch verflog das Mitleid. „Ach was, er wird trotzdem zu frieden fein... Der Baron w»d Z» der Welt die schönste Rolle spielen.' Vorsichtig mochte er sich auf die Such» nach Bastien. Er fand ihn unweit der HaopthllKe am Boden

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 13.06.1934
Descrizione fisica: 6
ieite 6 »A l p e n ; e N u n g' Mittwoch, den 13. Juni 1934, XI! 5 ' K U Ni! ,k ^ K- »! ,k« s> lW ^h' Ni i-D >k ' à è!«!- U >'!v1 Äi^i i'!> l« Ä Z > ! ^ Die 3ta!iemsÄ)e Schiffs hebàchmk Ml ZS.StZi) Kerze» auf den Meeresgrund. !)ì o in a, 11. Juni. Wo auch immer in aller Welt Schiffe vom Mee resboden gehoben werden sollen, stets wird an die italienischen Taucher appelliert, die sich in dieser iispezialarbeit eine ganz besondere Technik erwor ben haben. Da der Anteil der Bergemannschaft

war und für eine sehr große Geld summe kostbare Metalle an Bord führte. Die er sten Messungen ergaben, daß sich der Dampfer in einer Tiefe von 2S0 Meter befindet; bei dieser Tiefe müssen ganz besonders konstruierte Tauch apparate in Anwendung gebracht werden, um den Taucher vor dem ungeheuren Druck der Wassermas- seii zu beschützen. Jeder dieser Apparate ist mit ei nem Reservoir von komprimierter Luft ausgestat tet und so ist es, selbst im Falle eines Abreißen? des Luftrohres, möglich, unter Wasser weiter zu atmen

eingehen, derart gering war das Interesse und der Besuch seitens der Tak bewohner wie der Umgebung. Da waren es einige tüchtige Landwirte, die sich auf Anregung unseres Podestà, Oberst Guierrieri, wieder dafür einsetzten und sowohl den Markt wie auch die Viehausstel lung wieder zur Geltung brachten, so daß die bei den Veranstaltungen nunmehr ihre Bedeutung für die Viehzucht des Tales wieder in vollem Maße erlangt haben. Der heurige Markt war von ganz ungewöhnlich gutem Wetter begünstigt

6s!!e ferrovie dello Stato MiSi>il!WlIiUUl>WMZ!!lI Ds? WsU von oittsnna Eni Roman aus dem nördlichen Schweden Aon Ludwig Osten. 31 Bentham und mil gmom Appetir, trinkt noch ein Eluscheu von dem vor,;üsilichen Tchnaps, dann ivcndci er sich an dc» Äirl und beginnt ganz zwangslos mu ihm ein Schwachen. Me es so isi, sprich! man erst von dem Wetter, dem schonen, etwas trockenen Lommer, dann lommi man aus die Zeit im allgemeinen und im vesonöerm zu sprechen, und ',uin Schlüsse landet das Gespräch bei dem Wols

, — der vergaß sich nicht! Ein Kavalier war er, ei da gibt's nicht einen zweiten weit und breit, einen besseren vielleicht nicht in ganz Schweden.' Bentham hört ihm nur noch mit halbem Ohre zu. Er mnß an Bigge Rekter denken, an den Bahn arbeiter, der immer Geld hatte. Hm — läßt das nicht die Deutuug zu, daß er — eins der vom Wolf zerrissenen Opser beraubt hatte? Möglich ist es schon! Bielleicht ist er aber auch dazugekommen, wie der Verbrecher, der sich des Wolses bediente, sein Opser plünderte? Viele

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.10.1941
Descrizione fisica: 6
ordentlich auf den Tisch und srägt dann seine bessere Hälfte, wo sie diese Nachricht erhalten habe. Denn seines Wissens sei der Ehemann Maier gar nicht im Kampfgebiet, sondern überhaupt au einer ganz anderen Front. Schließlich muß dann auch die Gattin ganz zag haft zugeben, daß sie die Sache „eben auch ge hört' habe. In diesem Fall ist die Angelegenheit noch einmal gut abgegangen. Es blieb wenigstens bei dem Krach innerhalb der Familie. Warum wir dieses Beispiel hier anführen? Weil wir erst dieser Tage

„Lilli' geschrieben statt „Trixi'. Ich habe das nur nicht so aufgefaßt. Aber jetzt Senke ich: Das Ganze hat wahrscheinlich mit irgendeiner Frau zu tun. GS ist so son- öerbar!' „Was? Da Hütt' ich — das heißt — öa hat sich mein Freund nur verschrieben! Lilli! Ich bitte, das ist ganz ausgeschlossen!' „Sie halten natürlich zu ihm', sagte fie müde, „Sie werden mir das nie zu- geben. Aber ich bin jetzt fo verzweifelt und war doch so unglücklich.' Ihr Mund verzieht sich schmerzlich, unö plötzlich fällt

hinein in seine gold- fleckige Dunkelheit. In einem dünnen, phan- tasievoll gemusterten Kleid klettert sie öa herum, wie öle neue Auffassung einer Fee zu einem modernen Märchenbuch. Llnd öann legt sie sich irgendwo hin, mollig aufgenommen von dem dicken Moos, das um diese Jahreszeit ganz mit braunen Hülsen bestreut ist, unö schaut hinauf in die schwarzen Kreuzfahnen der Fichten. Sie fände öas Sterben hier wohlig, mit einem verströmendem Ich: immer weniger werden und ganz versickern in diesem guten

Grün. Im Llnglück gewinnt man so eigen an seelischen Tiefen. Aber plötzlich springt sie mit einem hef- tigen Lebenstrieb aus ihrem moosiger, Grab. Was war das jetzt? Da war etwas! Kreisrund unö erschrocken sinö ihr» Augen aufgerissen. In einiger Entfernung über ihr bewegt sich jemanö öurch öas Gebüsch. Ein Mann! Sie sieht jetzt ganz deutlich seinen Hut und seine Schultern auftauchen, unö es scheint kein harmloser Mensch zu sein, eher ein Verbrecher. Eine Sekunde ist sie wie gelähm

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 13.09.1934
Descrizione fisica: 16
nicht verlegen, um die Mildtätigkeit der Leute anzuregen. Um ergiebig Beute zu machen, erdachte er sich auch ein besonderes Mittel. Er gab nämlich in einem Hause an, daß er vom Hund einer Familie gebissen worden sei und behauptete, daß er sich ärztlich behandeln lassen müsse. Solcherart erschwindelte er sich ganz hübsche Beträge, bis sich die Hundebißgeschichte als reines Crpreffungsmanöver herausstellte. Der Gauner wurde zur Anzeige gebracht. — Die Patres Cucharistiner, denen bisher die Kirche

' mit Zugebäuden abgebrannt.) Heute früh, 3.45 Uhr, weckten uns die Sturm glocken. Das „Kabes'-Futterhaus gab Hellen Schein. Sofort auf den Alarm hin erschienen in Menge die Dorfbewohner und sahen, daß der Stadel bereits in Flammen war. Man begann das ganz nahe liegende Wirtshaus auszuräumen, was auch in verhältnismäßig kurzer Zeit gelang. Inzwischen erchien die Ortsfeuerwehr. Diese mußte sich aber darauf beschränken, das ganz daneben stehende Mesnerhaus eifrig zu bespritzen, um dieses und das angebaute

haben, vor allem den Feuerwehren von S. Pietro und Sa. Maddalena sowie den Feuerwehren von Chiusa, Tiso und Gudon. — Ueber die Brandursache ist noch alles im Unklaren. Der entstandene Schaden kann nicht leicht berechnet werden. Das Futterhaus mit der ganzen eingebrachten Ernte, den landwirtschaftlichen Maschinen, der gesamte Nr. 87 — Seite i Holzvorrat sowie viel Lebensmittel sind voll ständig vernichtet worden. Das Gasthaus ist fast ganz und die Dependance zur Hälfte ab gebrannt. Ein Trost ist es noch, daß die Ob jekte samt

der Einrichtung ziemlich dem Wert entsprechend versichert sind. Die Kabes- Familie ist ln ein anderes leerstehendes Haus übersiedelt. Fremde Gäste waren nur mehr ganz wenige hier und sie haben ihre Sachen ziemlich vollständig retten können. Der Ab brändler-Familie wird allgemein aufrichtiges Mitleid entgegengebracht und Hilfe beim Auf räumen und Wiederaufbau versprochen. Vipsteno und Umgebung Bipiteno, 6. September. (B o m Auto gestürzt.) Der Sodawasiererzeuger Hans Prenn stürzte am Montag abends

zum Jaufenhaus zurück. Doch leider konnten dort nicht die Leute gefunden werden, die für eine solche gefährliche Aktion aus gerüstet und geeignet waren, und mußte da her sofortige Hilfe aus Bipiteno geholt wer den. Der Herr fuhr mit seinem Motorrade sofort nach Bipiteno um Leute zu holen. Mittlerweile aber ging ein Neffe des Wirtes Klotz von Kalch, der erst 17jährige Pepi Klotz, ganz allein zur Stelle, wo Tock gerufen hatte, und es gelang ihm wirklich, mit Hilfe eine» Seiles, Tock aus dieser gefährlichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 06.06.1907
Descrizione fisica: 8
, familiäre und intelli gente Tiere werden!' Der kluge Chinese hat vielleicht ganz recht! ' Lv.vttl» Kronen beträgt der Haupttreffer der Waisenhauslotterie. Wir machen unsere geehrten Leser darauf aufmerksam, daß die Ziehung unwiderruflich am 6. Juni 1907 statt findet und empfehlen angelegentlichst, dieses patriotische und humanitäre Unternehmen durch Ankauf eines Loses zum Preise von 1 T zu unterstützen. Keitere ßcke. EL ist nichts fo fein gesponnen. Sie: „Du hast mir doch erzählt, du wärst

trrdclen.) Abenteuer des Syerlock Kolmes. b Von Conan Doyle, > „Was Sie persönlich betrifft/ bemerkte Holmes, .so haben S'.e gerade nicht viel Grund zur Unzufriedenheit mit diesem seit« famen B mde. Irre ich nicht, so find Sie um etwa dreißig Psund reicher geworden, ganz abgesehen von der eingehenden Kenntnis, die Sic von allein, was mit dem Buchstaben A beginnt, erlangten. Verloren haben Sie also nichts durch die Leute.' .Nein, Herr Holmes. Aber ich will da hinter kommen, will wissen, wer die Leute

die Kälber schon an Juden verkauft oder wenigstens deangabt und sonach dem jüdischen Händler sicher waren, bevor sie noch geworfen sind. Gewiß ein trau riges Zeichen der Not! Staunen muß man angesichts solcher Vorkommnisse, daß die ver bündeten Sozialdemokraten und Großjuven deu Bauer als Volksaussauger bezeichnen, wo er doch ganz den Stammesgenossen A)lerS und Ellenbogens ausgeliefert ist. — Aus dem Vereinsleßen. Kathollsch-Politischer Verein für Bozen und Umgebung. In der heute, Mittwoch, ö. Juni

Alois Huber erfolgen. Abfahrt Punkt 6 Uhr früh am 9 Juni vom „Hotel Badl'. Zu recht zahlreicher Beteiligung ladet freundlichst ein Die Vorstehung. derungen stellte ' .Für halben Lohn, — nicht wahr?' „Ja.' „Wie sieht er aus, dieser Vincent Spaul- ding?' „Er ist klein, untersetzt, sehr gelenkig und trägt keinen Bart, obwohl er vielleicht nahe an Dreißig ist. Auf der Stirn trägt er eine weiße Narbe.' Ganz aufgeregt fuhr Holmes in die Höhe. „Dacht ich's doch,' sagte er. „Haben Sie je bemerkt

über die Sache mitzu teilen. Heute ist Sonnabend, vielleicht können wir am Montag zu einem Ergebnis gelangen.' „Nun, Watson, waS denkst du von der Geschichte?' fragte Holmes, als uns der Mann verlassen hatte. .Ich denke gar nichts,' erwiderte ich offen. .Das ist eine ganz dunkle Geschichte.' „Je wunderlicher die Fälle, um so weniger dunkel find sie meist,' versetzte Holmes. .Die ganz alltäglichen Verbrechen, ohne besondere Merkmale, lassen sich am schwersten durch schauen, genau wie sich ein alltägliches

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