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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.04.1918
Descrizione fisica: 4
unserem Kriegberichter st alt er. (Vom Kriegspresseguartier genehmigt.) Tiroler Front, April. A»t drollige und auch bezeichnende Geschichte erzählt mir ein Mischer Gefangener, Ingenieur aus Palermo. Die Bolkstüm- stÄ des großen Cadorna, bevor ihn das Unheil der „Schlacht von Caporetto" (Karfreit) traf, hat chm m ganz Italien die Ehre zahklloser Patenschaften eingebracht. In ganz Italien gab es fast zwei Jahre lang kein Dorf, in dem die männlichen Kinder nicht nach dem genialen Feldherrn genannt

, den betreffenden Knaben mit des Feldherrn wirklichen Vornamen zu bedenken. Da niemand, weder die Pfarrer, noch die Väter, wußten, wie sich der Feldherr zuhause rufen laßt, sah man ganz einfach noch. Täglich stand es im Bericht: „Fft- mato Cadorna" — „Gezeichnet Cadorna" — Von da ab gab es in den italienischen Dörfern viele Knaben, die sich später wundern wer den, wieso sie „Firmato" heißen . . . Nach der Schlacht bei Kar- frcct beschäftigte man sich mit dieser Angelegenhett auch in der Kam mer

Tritte bricht. . eines A eine Neuigkeit: hoch oben tm I ^ saften raschen Schritten, der finstere Wald wich mehr und I rer schneien ganz aufgehört und droben lagen behäbig die drei alte» Höfe, dunkel in der weißlichgrauen Winterlandfchaft. Der Wast starrt» hinauf wie gebannt. Also doch? — Ein matter blauer Schein fiel aus einem Fenster seines 5)auf«» und warf einen langen blauen Lichtbalken auf den weißen Schnee.- Doch der Wast stand nicht lange. Doppelt schnell watete er keu chend den steilen

und halb er stickt. Er stand vor dem Fenster. Eine blaue Schürze wehrtr den Einblick. Doch auf der Seite war ein schmaler dreieckiger Streifen Raumes ftei geblieben. Wast neigte sich hinüber. Der Ruß war es allerdings nicht, doch des Wirtes Ignaz. Mtt jähem Ruck ergriff der Wast das Fenster inmitten beim Rahmen und stteß es klirrend auf. Laut schreiend sprang fein Weib empor, polternd stürzte der Tisch samt der brennenden Petroleum lampe um und im Nu stand der ganz» Raum in Flammen. Das Feuer

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.08.1938
Descrizione fisica: 6
&ecicfjt$eftun<h Süden prellten Bauern Dreck statt Saatgut verkauft fj. Koblenz, 17. Aug. In einer viertägigen Verhandlung entrollte sich vor der Großen Strafkammer in Koblenz ein beschämendes Bild von Zuständen, wie sie vor der Macht übernahme im sogenannten „Maifeld" zwischen Koblenz und Mayen geherrscht haben, und wie sie heute gottlob unmöglich sind. In dem Dörfchen Polch hatte sich eine Juden- c l i q u e übelster Sorte eingenistet, die ganz systematisch die kleineren Bauern einfing

war er mit ihnen in die Hölle hineinmarschiert! Niemals hatten sie sich gedrückt, als selbstver ständlich hatten sie Leben und Gesundheit eingesetzt! Konnten sie nicht mit Recht von allen anderen die gleiche selbstlose Pflichterfüllung verlangen? „Ganz unrecht habt ihr leider nicht!" sagte er ernst. „Meistens Hab' ich immer recht, Herr Leutnant!" griente Hein. „Mir kommt das Ganze manchmal so vor, als ob ich im Kintop bin!" Alle sahen ihn neugierig an. „Na, ja!" meinte er. „Vorne, da slimmert's... und hinten

9.6 Grad, Feuchtigkeit 94 Prozent, stark bewölkt, leichter Nord wind, Sicht gut. An iedes Schaukeniter dir Wakrttr ..Mitglied der MS." Wieder lachten alle. Hein aber trat ganz dicht an den Leut nant heran und sah ihn treuherzig an: „Herr Leutnant!... Könnte man der Gerechtigkeit nich 'n büschen auf die Beine helfen?" „Wie meinst du das?" „Ganz einfach, Herr Leutnant!" „Na, dann schieß man los!" „Dieser Hasenfuß ist doch von unserem Regiment!" erklärte Hein listig. „Man müßte doch fertig kriegen

, daß er gegen den Klaus ausgetauscht wird...! Die Division brauchte ihn doch bloß wieder zur Truppe anzufordern und könnte für ihn den Klaus als Ersatzmann stellen!!" „Hm!" machte der Leutnant. „Ach nee! Laß das mal!" brummelte Klaus. „Tät dem Hasenbein ganz gut, wenn er mal den Wind von vorne kriegte!" sagte Franz eifrig. Das eisenhaltige Grabenklima würde ihn recht fix von seiner Einbildung kurieren!" setzte Hein hinzu. „Nun gut!" entschied Dierk. „Ich will mir überlegen, was da zu tun ist. Muß dieser Tage sowieso

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 07.08.1936
Descrizione fisica: 12
die Todes opfer, die die Kämpfe auf beiden Seiten ge fordert haben. Anermeßlich sind die Verluste an Kunstschätzen, die v,on den Kommunisten in den verschiedensten Orten vernichtet wur den. Sie gehen mit diesem Zerstörungswerk ganz planvoll vor. Hunderte von Kirchen und Kapellen, viele Klöster und Stiftungen sind einfach dem Erdboden gleichgemacht und die Mitglieder Geistlicher Orden, Männer und Frauen, wurden entweder getötet oder sie mußten über die Grenze flüchten. In Oester reich sind bereits zwei

Außenminister hat sich nach London begeben, um sich mit englischen kompetenten Stellen zu besprechen, wie sich Portugal gegen ein Aebergreifen der kommu nistischen spanischen Junten auf Portugal Ver hindern lassen könnte, falls die Militärpartei unterliegen sollte. Krieg in Abessinien. Im Verlaufe des italienisch-abessinischen Krieges wurden von den Italienern nicht ganz ein Drittel des NeicheS unterworfen. In den übrigen Teilen des großen NeicheS halten sich noch immer bewaffnete Truppenteile auf, an deren

Spitze einzelne Nafi stehen. Bald hier und bald dort kommt es seit kürzerer Zeit im mer wieder zu btutigen Zusammenstößen. Nach einer sehr vorsichtig aufzunehmenöen Meldung soll Nas Sehum mit einer starken Truppe die Stadt Dessie angegriffen haben. Ganz in der Nähe von Addis Abeba ist es zu schweren Kämpfen gekommen. Bei einem Angriffe auf die Hauptstadt wurde der Sohn des Nas Kassa, Detschak Abera, ver wundet. Gefangene Abessinier bestätigen die Tatsache. Auf die Bahnlinie Addis Abeba—Dijbouti

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 16.12.1917
Descrizione fisica: 8
einigen. England spricht heute unverkennbar schon eine ganz andere Sprache als noch vor einigen Wochen. Darin zeigt sich die sieghafte Kraft.der proletarischen Revolution in Rußland: die Fäushe der russischen Arbeiter und die Bajonette der rus sischen Soldaten hä'ben den englischen Imperialisten schon ein gutes Stück Einsicht eingebleut. Ist allen Ländern der Entente wandelt sich allmählich die Stimmung: der Gedanke, daß keine der beiden Parteien die andere zu besiegen vermag, daß der Krieg, wie lange immer

gemacht habe, sich über die Bedingungen des all^meinen Friedens zu einigen, und dadurch die russische Arbeiter-regierung gezwun gen habe, sch zum- Sonderfrieden zu entschließen. In Italien zittert die Regierung vor dein Frie denswillen des Proletariats; in der Furcht greift sie zur Gewalt: in Mailand versucht sie jetzt, die P>arteiorKinisation, die stärkste ganz Italiens, zu zersprengen. Der Friedenswille wächst überall. In allen Teilen Oesterreichs finden jetzt Tag ftir Tag Frie den sversaln mlun gen

statt. Es sind Versammlun gen, wie sie Oesterreich noch nie gesehen. Der Massenbesuch, die leidenschaftlich erregte Stimmung erinnern an die Zeit unseres großen Wahlrechts kampfes; aber das Bild der Versammelten ist über all ein ganz anderes als damals: viel weniger Männer, viel mehr Frauen als damals — die Männer sind ja an der Front! Und wie abge- nlagerte, abgehärmte Fronen! Was in diesen Massen noch lobt, ist nichts als der Wille zum Frie- deu. Die Massen fordern überall, daß die Regie rungen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 22.04.1940
Descrizione fisica: 4
die Fanfaren einsetzten, glaubte man förmlich, den Ruf wiederzuhören, der da mals von Adolf Hitler ausging und durch ganz Deutsch land und über die Grenzen des alten Reiches hinaus in alle deutschen Länder seinen Siegeszug nahm: „Deutsch land erwache!" Im weiteren Verlauf der Feier wurde der Kampf und endliche Sieg des Führers — wieder in Sprüchen und Liedern — aufgezeigt, wie auch sein Werk, die Schöpfung Großdeutschlands. Die Darbietungen der Jugend standen unter Leitung der IM.-Führerin Elfriede Wagner

Adolf Hitler und bewirkte den uns geradezu wunderbar anmutenden inneren Wandel des deutschen Volkes, das heute in seiner ge einten Kraft und starken Führung -dem Gegner ganz anders gegenübersteht als damals! Heute weiß das deutsche Volk, daß der 'Vernichtungswille der Feinde gegen uns alle gerichtet ist, nicht etwa allein gegen die Regierung. Auf solche törichte Versuche, Volk und Führung zu trennen, fällt das deutsche Volk nicht mehr herein. Die Geschichte lehrt uns, daß ein ständi ger Einsatz

gebracht werden. Wie gering erscheinen die Opfer, die in der Heimat verlangt werden, gegen den ständigen Einsatz an der Front! Heute erfolgt aber auch der Einsatz der Wehrmacht planmäßig und sinnvoll. Im Weltkrieg konnte man das nicht immer sagen. Denken wir nur an das Heldentum der Männer von Narvik, die dem Befehl getreu auf dem Posten blie ben für Deutschland! Wie jämmerlich nehmen sich diesen Helden gegenüber die gewissen Spießer aus, die auch heute noch nicht 'ganz ausgestorben sind, die immer

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.11.1936
Descrizione fisica: 6
zu alt ganz unmöglich? Die Antwort kann sich jeder selber geben und dann wird der Ent schluß leicht sein, diesen Gruß in Tirol und als Tiroler im Ausland wieder hoffähig zu machen. Wir haben es doch nicht nötig, an die Türen der Aemter zu drucken: Der Tiroler Gruß lautet „Grüß Gott!" Wenn die Stadt menschen vorangehen, wird die ,Grüß-Gott'- Welle bald das ganze Land Tirol erfassen. Auch bei der brieflichen Verabschiedung ist nicht einzusehen, warum statt allen .hochach tungsvollst' und .vorzüglichste

von Oe st erreich zum Ehrenbürger ernannt. Lienzer Fremdenverkehr im Oktober. Man schreibt uns: Ungeachtet des nicht sehr freundlichen Wetters im ganzen Monate Oktober konnte Lienz auch noch in diesem Monate einen ganz stattlichen Besuch fest stellen. Von den insgesamt 1160 im Oktober ge zählten Fremdenmeldungen entfielen 435 auf Wien und 559 auf das übrige Oesterreich. Aus Deutsch land besuchten 67 Gäste Lienz mit mindestens einer Nächtigung. Hiezu darf vielleicht bemerkt werden, daß man sich für Osttirol

. Am 8. d. fand in Matrei i. O. im Gasthaus „Kößler- wirt" die erste Sitzung des neugewählten Ortsbau ernrates statt. Den Vorsitz führte Alois Träger, Strimitzer in Moos. Zum Ortsbauernführer wurde gewählt Alban Bichler, Landgemeindebürgermeister; zum Stellvertreter Josef Thimmelthaler, Jnnerrai- ner in Ganz; zu Vertretern des Ortsbauernführers in die Bezirksversammlung: Georg Hinteregger, Vizebürgermeister der Marktgemeinde, und Bür- germeister Natalis Obwexer. Der frühere Obmann Josef Thimmelthaler wurde

, dies anzunehmen." „Ganz und gar nicht", erwiderte lebhaft der Gefragte. „Sein Verhältnis zu dem Major war ein kameradschaftliches; aber darüber hinaus haben sich die beiden nicht Zusammengesunden. Etwas anderes war dies mit Leutnant Smith. Dieser und Major Chester waren Freunde, obwohl sie im Cha rakter und Temperament keine Ergänzung bildeten. Es mutz da sicher etwas anderes mitgespielt haben, und ich glaube zu wissen, was." Hauptmann Jones' Gedanken wun derten weitab, als er fortfuhr: „Wir standen damals

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.11.1939
Descrizione fisica: 4
und kulturtragende Fähig keit, die sie in ihrem neuen Lebens- und Wirkungskreis ganz beson ders verantwortlich zu entwickeln haben werden. Kleiner Auslandspiegel Norwegischer Dampfer auf Grund gelaufen Der norwegische Dampfer „Toridal" ist bei Dalaroe aus Grund gelaufen und schwer leck geschlagen. Das Schiff war mit einer für Italien bestimmten Papiermasse-Ladung unterwegs. Es ist bisher noch nicht gelungen, den Dampfer ftei zu bekommen. Hauptquartier Kalos in Schanghai Der japanische Beauftragte in China, Kato

jeder von uns, wie uns der Gegner aus der Luft zu schaffen machen wird. Am 3. sahen wir in Rabka zum ersten Male, wie sich uns fünf polnische Flugzeuge näherten. In wenigen Sekun den schoß unsere Flak zwei derselben ab und die anderen suchten schleunigst das Weite. Von diesem Tage an sahen wir nur noch ganz selten polnische Flugzeuge. Aber eines Tages sollten wir doch erleben, wie unangenehm so ein Angriff aus der Luft ist. Es war am 17. September. Wir lagen seit einem Tag in der vordersten Linie am Bug. In der Früh sollten

ist, es ist ja wirklich fabelhaft, was die Feldarmee lei stet. Jeder Mann muß fein Letztes hergeben, auch meine Männer, bei denen eine Tagesleistung von 40 Kilometer auf den schlechtesten Straßen die Regel ist. Ich selbst bin auch schon im alten Operationsgebiet von August 1914, alles gut bekannte Gegenden, die aber in der Kultur nicht besser geworden sind. — Ich habe wirklich über meine prächtigen Leute nicht die geringste Klage, sie tun ihr Möglichstes, um den Anforderungen voll und ganz zu entsprechen

pochen. „Dein Heim!" sagte sie nochmal. „Haus Rendshof!" „Ja, es ist schade darum. Aber ich gehöre zu dir, Henriette, das weißt du. Und ich verstehe, daß du dort nicht leben kannst. Heute noch nicht. Vielleicht einmal, wenn wir zwei ganz alte Leute find und trotz allem, was war, den Heimatboden unter den Füßen spüren möchten. Ich kann meine Arbeit drüben beendigen. Ich kann von dort aus zu neuen Forschungen aus- ziehen und wieder zu dir heimkehren, Henriett. Mach kein zweifelndes Gesicht, Liebe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.01.1927
Descrizione fisica: 8
, wo und wie immer es möglich ist. Die große Gefahr für den europäischen Frieden liegt nicht nur in einem Kriege zwischen Italien und Jugoslawien, sondern darin, daß beinahe mit Sicherheit angenommen werden kann, daß ein solcher Krieg nicht auf die ^iderr Urheber staaten beschränkt, sondern, wie im Weltkriege, sich auto matisch auf ganz Europa ausdehnen könnte. Was das für unseren noch aus tausend Wunden blutenden Kontinent be deuten würde, braucht nicht naher ausgeführt zu. werden. Speziell wir in Oesterreich

, die wir sowohl an Italien, ojfc auch an Jugoslawien grenzen, haben alle Ursache, die politische Entwicklung zwischen den beiden Staaten ge- nauestens zu beobachten. Dies umsomehr, als das enge -Zusammenarbeiten zwischen Italien und Ungarn die Ge fahr einer habsburgischen Restauration in Ungarn ganz bedeutend näherrücken würde. In Budapest einen Habsbur ger als König, das würde für die österreich'sche Republik die ständige Gefahr eines Bürgerkrieges herausbeschwören, weil dann unsere Monarchisten

nur. daß es nicht schwer fällt, ein solcher zu fern und als solcher aufzutreten. Nicht wir müßten überzeugt werden, sondern die vie len, die nicht alle werden. Was aber fiel noch weiter am? Ganz kurz: Lircken- Los mußte der Bildurrgsgrad des Arbeiters Domela sein, um die Rolle des Prinzen zu spielen Oder gehörte nicht Bildung dazu, um als Pr^nz von Preusren zu ge!» j tat? Preisfrage: War der Arbeiter Domela so klug und gebildet wie der richtige Pruv von Preußen, oder ist der | Prinz von Preußen ein geistig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 28.01.1950
Descrizione fisica: 10
der Zeitungen, insbeson dere der großstädtischen, hat sich auch durch reiße rische Aufmachung und rücksichtslose Sensations- jagd stark amerikanisiert. — Im Landesdurch- schnitt bezieht eine schwedische Familie ständig 1.55 Tageszeitungen. Im politischen Leben des Landes spielt die Presse eine ganz eigenartige Rolle. Die 36 Tages zeitungen der Regierungspartei, der Sozialdemo kraten, stellen nur ungefähr 17.4 Prozent der Ge samtauflage, obwohl die Partei bei den letzten Parlamentswahlen 46.2 Prozent

ausgerichteten größten schwedi schen Verlages (Bonniers) — und die Gewerk- schasts- und Genossenschaftspresse, welche im we- ientl.chen die sozialdemokratische Politik stützen, unerwähnt blieben. Die Gewerkschastsblätter — Monats-, Holbmonats- und Wochenzeitschriften — haben zum Beispiel eine Gesamtauflage von bei nahe 1,200.000 Stück. Die Wochenzeitschrift „Vi" der Genossenschaften hält von allen Wochenblät tern den Auslagenrekord. 3)er 15fährige HHörder Eine Bluttat, die ganz Italien entsetzte

sie alle Hindernisse und Grenzen. Die einen l-:eßen und lassen sich am Rhein an werben. Die anderen gingen vor vier und fünf Jahren gar nicht erst nach Hause, sondern ver tauschten an Ort und Stelle, in einem nord- afrikanischen oder ägyptischen Kriegsgefangenen- lager. die nicht mehr ganz helle Mütze der Armee Romrnel mit der weißen Kopfbedeckung der Frem- denlegion. Die Kämpfe des Jahres 1948 in Palästina, das heißt, die Aussichten, endl'ch wieder Krieg führen zu können, übten auf die deutsche Soldateska

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.10.1920
Descrizione fisica: 4
und Notgeld. Bon Hugo Wittmann. Wien, im Oktober. Das ist eine neue Leidenschaft, die uns ganz unversehens beschleicht, -«ine „noble Passion", wie man sonst wohl sagte, aber eine desto all gemeinere, bis in die letzte Gasse der Kleinstadt, bis in den entlegen sten Dorswinkel verbreitet, eine Krankheit sozusagen, förmlich eine Epi demie: alles sammelt jetzt Notgeld, und allüberall wird Notgeld aus gegeben. Also eine Epidemie ans zweierlei Seite, in Nachfrage und Angebot. Natürlich

Alarmbe reitschaft gehalten, uw die „Freiheit" vor Ueberfällen durch Linksstehende der U. S. P. D. zu schützen. Es ist je doch zu Zwischenfällen nicht gekommen. In Halle hingegen wurde am Montag früh um 6 Uhr das Parteisekretariat der U. S. P. D. durch Links- Unabhängige und Kommunisten besetzt, und dem Sekre tär Reiwanö, der auf der Seite der Rechten steht, der Zutritt zum Bureau verwehrt. Ebenso durften die beiden Anleihe ganz besonderer Art ist, eine Schuldigkeit, die man vielleicht gar

nicht zurückzuzahlen braucht. Man gibt für 100.000 Kronen Not geld aus, und am Tage der Einlösung melden sich bloß 50.000 öder noch weniger, vielleicht überhaupt nichts. Darauf haben es die meisten Gemeinden abgesehen: die Schuld soll sich von selbst in ein Geschenk verwandeln. Not lehrt beten, und es scheint, das Beten lehrt spekulieren. Manche Gemeinde macht auch gar kein Hehl aus ihren gewinnsüchtigen Plänen, bekennt sie ganz offen aus den kleinen Zetteln. Auf jenen der Gemeinde Pram liest man: „Mach

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 04.01.1938
Descrizione fisica: 6
, nach dreizehn Jahren, hat Ita lien nicht mehr den Aoentin vor sich, aber im Auslande befindet es sich vor einer ahnlichen Koalition von Interessen und Ideologien: vor dem Völkerbund und seinen überlebenden Mitgliedern. Und so wie es damals mit dem Aventin fertig wurde, wird es auch mit dem Völkerbund fertig werden; niemand wird Italien den Weg zu seiner sicheren und leuchtenden Zukunft versperren kön nen. Die Schwarzhemden ganz Italiens feierten heute in Versammlungen dos historische Datum des 3. Jänner

im Teatro Sociale. Tiefer Tiiülruck in ganz Rumänien Roma, 3. Jänner Auf das Telegramm des rumänischen Ministerpräsidenten Goga antwortete der Duce folgendermaßen: „Für das mir von Ew. EH. bei der Uebernahme der Regierung gesandte Te legramm dankend, nehme ich die von Ew. Exz. geäußerten Vorsätze betreffend die Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern mit lebhcàr Sympathie und dem Wunsch? entgegen, daß dieselben auf der Grundlage einer herzlichen, auf richtigen Freurckschaft befestigt werden mögen

Gebiet zu sichern. Im Nordosten von Teruel beschießt die schwere rote Artillerie noch immer einige Ortschaften nahe der Straße von, Sara» goffa, aber viele von den Geschützen wur den bereits von der nationalen Fliegerei zum Schweigen gebracht. In diesem Ab schnitt unternehmen rote kleine Verbände einen Plänklerkrieg. Die Zone ist noch nicht ganz gesäubert, wird es aber inner halb 43 Stunden fein, wenn nicht schlech tes Wetter die Bewegungen behindert. So werden die Nationalen die Verbin dungen

mit Tewel verbessern, die einst weilen durch die Gebirgsstraßen nord westlich der Stadt immerhin gesichert find. In ganz Spanien feierte man gestern festlich den Sieg bei Teruel. In der medi zinischen Fakultät in Saragossa fand heu te eine kurze Gedenkfeier für die drei Opfer ihres Berufes getöteten^ Journali sten (auch Edwaro O'Neil von der'^As sociated Preß- erlag gestern seinen Ver-, letzungen) statt, an ver die vielen zivilen und militärischen Behörden teilnahmen. Man erfährt, daß der letzte Angriff

ist als der ungekrönte König Arabiens. Es ist der General Ken'i Doihcira, nach dem Mika do der mächt'aste Mann des japanischen Kaiserreiches. Im Verlauf von 2S Iah- rsn hat er einen gewaltigen Geheimdienst geschaffen, der sein Netz über ganz Chi na. Holländisch-Jndien. Britisch-Indisn. die Philippinen. Hawai und Oftsibwen geworfen jnr: außerdem unterhält er Zweigstellen m Amerika, England, in al len europäischen Besitzungen Asiens und endlich auch m Australien. Die Chefs tes Intelligence Seroice in London

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