das wird. Kannst du wenigstens dick unterstreichen: vierzehntägig. No, und mich wird sie wenig sehen. Hab ich zu tun." Die Glastüren im grünen Salon standen weit offen. Man saß in Korbstühlen auf der Steinterrasse. Mädi brachte noch auf einem Tablett die Weingläser nach und ging ganz langsam, um nichts zu verschütten. Aus der tiefliegenden Dunkelheit kam mit einem leisen, warmen Wind der Geruch Herbst zeigte sich im Schmuck und bunten Farbenspiel der Wäl der. Zahlreiche Menschen entflohen den Mauern
ich mir diesen Berg lieber von unten an." „Ja ... aber ich ging so gern." „Wo Sie da sind, Ingenieur, laß ich Mädi mit. Aber mit Leuten allein, wär mir unheimlich ... so weit." „Das ist verständlich", sagte Hans, und der Finanzrat meinte: „Nein, natürlich, ohne männlichen Schutz unter keiner Bedingung, in diese Bergwildnis. Ganz abgesehen davon, daß da oben einmal eine junge Frau von einem tollen Stier vollkommen zerstampft wurde." „Aber Papa, das war doch, glaub ich, schon vor dreißig Jahren." „Liebes Kind
, das genügt mir." „Nein, ich paß schon auf", versicherte Hans, Mädi zu Hilfe kommend. „No, haben Sie ja schon bewiesen. Hoffentlich bringen j wir das Heu trocken ein, morgen." „Ach ja ...", sagte der Finanzrat plötzlich ganz in j Eifer, „sehr richtig, lieber Ingenieur, das ist es ja. Da ' haben wir es wieder, dieses Wort ... hoffentlich ... ! das uns Landwirten, mir als dem verantwortlichen Re dakteur des Ganzen, Ihnen als meinem treuen Mitarbeiter, schlaflose Nächte bereitet, uns in Zweifel stürzt
seiner Worte nicht erkennen. „Jeder Aussaat, jeder Heuernte geht dieses Bangen in der Brust eines zielbewußten Landwirtes voraus: Wie wird das Wetter darüber entscheiden? Darf man riskieren, die wogenden Ähren zu fällen, das saftige Gras dem Schnitt der Sense preisgeben, ohne zu fürchten ..." „No Julius, kann man nicht anders. Muß man natür lich liebem Gott überlassen." „Gewiß, liebes Kind, aber nicht ganz. Der hochent wickelte Mensch ist dazu berufen, sein Schicksal und Gott zu unterstützen
... Allwissenheit eintreten." „No danke." „... die von ungeheurem Wert für unsere Landwirt schaft sein wird. Von weit und breit kämen sogar die Bauern gewallfahrtet." „Lieber Julius, haben wir nicht Geld genug für solchen Wallfahrtsort. Fang dir einen Laubfrosch, ist billiger und ganz dasselbe." „Nein, einen Laubfrosch nicht", warf Mädi rasch ein. „Ganz meine Ansicht, liebes Kind. Du hältst dies für Tierquälerei. Lieber Ingenieur, was sagen denn Sie? Sie haben in diesem Fall die ausschlaggebende Meinung