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Tiroler Post
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Pagina 3 di 16
Data: 14.05.1909
Descrizione fisica: 16
zu haben und sind demselben volle drei Jahre an seinem Fortkommen gänzlich ver loren. Zieht man nun in Betracht, daß bei al len sonstigen Staatsdiensten dieser Vorgang nicht Anwendung findet, nicht einmal bei den Militär- zertifikatisten, so muß diese Maßregel ganz ent schiedenst eine Ungerechtigkeit bezeichnet werden, um so eher deshalb, weil die Postoffizianten ihre Militärjahre den Post- und Telegraphendienst in Bosnien und Herzegowina ausübend verbrin gen, mithin zwei Dienste dem Staate zu gleicher Zeit leisten

der im Militärdienste zugebrachten Zeit voll und ganz, sowohl zum Avancement für die Postadjunkten, Postoffizianten und Postaspi ranten sofort einzulösen und eventuelle Schwie rigkeiten, welche sich der Lösung dieser Frage entgegenstellen und die wohl auch damals beim Erscheinen des offiziellen Kommuniques be kannt sein mußten, sofort zu beseitigen?" Unser gemeinsamer Finanzminister. Baron Burian, der Reichsfinanzminister hat sich eine Ueberrumpelung der österreichischen Regierung geleistet, wie sie eben

er ganz genau; ob er sie aber wirklich abgebusselt, das konnte er sich bei seinen unklaren Vorstellun gen von den Ereignissen bei dem fidelen Namens feste weder zu bejahen, noch zu verneinen ge trauen. Er schwieg darum, und Frau Mutzl faßte dieses als vollgültigen Beweis seiner Schuld auf und — schwieg ebenfalls! Wenn aber sonst zungenfertige Frauen ein mal zu schweigen anfangen, so nimmt sich dieses Verhalten doppelt unheilvoll aus, und auch dem guten, dicken Mutzl wurde darob ordentlich bang zumute

auch schon die Türe zu, und Mutzl blieb mit sich allein. Einen Augenblick starrte er noch verzweis- lungsvoll auf die geschlossene Türe hin, dann nahm auch er den Hut und verließ das Haus. Er wollte und mußte Gewißheit haben darüber, ob er sich gestern Abend wirklich so schwer ver gangen hatte oder nicht, und darum wandte er seine Schritte dem „Schwarzen Adler" zu. „Reserl," fragte er mit unsicherer Stimme die hübsche Kellnerin, von der er sich ein Glas Bier bringen ließ, „Reserl, sagen S' mir amal ganz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.11.1917
Descrizione fisica: 8
des agrarischen Junkertums gebrochen wäre, und die Arbeiter stets großen Einfluß hätten. Wollten die Entente-Regierungen auch Rußlands Friedenswünsche nicht hören, hätten Kerenskij und seine Regierung sie mit solcher Kraft vertreten müs sen, daß sie gehört werden mußten. Aber hierin zeigte sich Kerenskij schwach . . . Siegen jetzt die. Arbeiter- und Soldatenräte in ganz Rußland und bilden sie die neue Regierung, Wohl fahrtsausschuß oder wie sonst geheißen, dann bleibt Die Frage: können sie Rußland

der Friedenswelle, die durch Rußland wogt. Es gibt augenblicklich in ganz Europa keinen Soldaten, der nicht nachhause gehen würde, wenn er genau wüßte, daß seinem Volk ein ehrenvoller Friede sicher ist. Deshalb wird in jedem Laude der, der den ehrenvollen Frie den schnell zu bringen verspricht, wenn er dieses Versprechen durch Beweisgründe der Logik zu stüt zen vermag, den Sieg erringen. Und es wird auch deshalb keine russische Regierung rnehr geben, gleichgültig, ob an ihrer Spitze Lenin, Kerenskij, Miljukow

oder Nikolaus Nikolajewitsch steht, die es wagen darf, den Krieg gegen die Vernunft wei terzuführen. Das ist auf alle Fälle der Fortschritt, der uns aus 'dem angeblichen russischen Chaos ent gegenleuchtet. Und «dem müssen wir Rechnung fragen. Der Petersburger Arbeiter- und Soldatenrat. der Träger Leninscher Macht, hat einen Aufruf an die Truppen versandt, in dessen Mittelpunkt ganz entsprechend den früheren Grundsätzen des Rates der Vorschlag eines sofortigen demokratischen Frie dens steht. Ein, möglichst

schnell einzuberufender Rat der soldatischen und der Arbeiterdelegierten soll über dieses Programm beschließen. Wir müssen uns ganz klar darüber sein, daß Lenin und seine Leute in dem Augenblicke zum unumstrittenen Machtmittelpunkte Des russischen Reiches -werden-, in dem es ihnen gelingt die Ermächtigung zu er halten, einer: solchen Friedensvorschlag zu machen. Denn jeder, der in Rußland wegen des Friedens zu verhanDeln wagt, ist die Regierung. Und welche Regierung nachher auch immer kommt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.07.1914
Descrizione fisica: 8
Atten tate geworden, die von Angehörigen verschiedener Nationalitäten verübt wurden. Es wäre daher hoch an der Zeit, durch Beseitigung des wahren Uebels, das ist des polizeilichen Gewaltregimes, die Konso lidierung der inneren Lage in der Monarchie her beizuführen. Es wäre ganz verfehlt, wegen der Un tat zweier unreifer, irregeleiteter Jünglinge zu Re pressalien gegen einen ganzen Volksstamm zu schrei ten, weil hiedurch das Uebel nicht beseitigt, sondern nur vergrößert würde. Die Liebe eines Volkes

und verwüstet wurde, hat der Landeschef das Stand recht über ganz Bosnien und Herzegowina verhängt, damit nicht der am Verbrechen unschuldige Teil der serbisch-orthodoxen Bewohner für die Uebeltäter büßen muß. Verwüstete Druckereien. Sarajevo, 1. Juli. Die drei serbischen Blätter erscheinen heute nicht, da die Druckereien verwüstet sind. Die Untersuchung gegen die Mörder. Sarajevo, 1. Juli. Das Ergebnis über die Untersuchung des Attentates wird naturgemäß streng geheim gehalten. Gabrinovic und Prinzip sol

im Oktober 1912 ein Sozialistenkongreß stattfand, an welchem 110 Delegierte aus ganz China teilnah- men. Alle Branchen waren vertreten und es war ein recht reges Leben zu beobachten. Um mit der übrigen Arbeiterschaft der Erde in Fühlung treten zu können, wurde beschlossen, Esperanto zu verwen den, und es erscheint bereits der „China Sozialisto" in chinesischer und in der Esperantosprache. Schlittschuhbahn aus Salz. Der bisher fast aus schließlich auf die Wintermonate beschränkte Eis laufsport dürfte

Temperaturen bis zu 30 Grad Celsius widerstandsfähig. Allerdings ist auch bei dieser Eisbahn eine Bedachung gegen Regen und Sonne notwendig, jedoch kann die Masse ganz oder teilweise mit geringem Zeitaufwand ohne er hebliche Kosten geschmolzen und umgegossen werden. Einrichtung zur Verhinderung der Verwechslung oder Entwendung von Hüten. Trotz aller Vorsicht kommt es in öffentlichen Lokalen zum größten Leid wesen der Betroffenen alltäglich vor, daß Hüte mit oder ohne Absicht ausgetauscht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.08.1904
Descrizione fisica: 4
" klerikal gesinnte Lehrer soll auch die Schüler klerikal erziehen und wird auch ganz damit einverstanden sein, daß man aus den Volks- und Bürgerschulen allmählich allen Bildungsstoff entfernt, damit auch diese zu klerikalen Drillanstalten herabfinken. Die sozialdemokratische Arbeiterschaft stimmt der Forderung der frei sinnigen Lehrer nach Hochschulbildung vollinhaltlich zu, weil sie weiß, je höher gebildet und intelligenter die Lehrer, desto besser werden sie die Kinder unterrichten, desto mehr

besser und größer, so daß die Ueberzahl ganz überflüssig wäre. Obwohl K u r o p a t k i n willens wäre, bis Mukden sich zurückzuziehen, da ihm die Niederlage als feststehend dünkt, kann er seinen Willen nicht durchsetzen. Der vom Statthalter A l e x e j e w beeinflußte Zar soll an K u r o p a t k i n den Be fehl geschickt haben, den Rückzug einzustellen und zum Angriff überzugehen. Man sieht, der Befehl zum Siegen ist leicht gegeben, aber der Ausgang der Entscheidungs schlacht wird beweisen

? Kann eine solche Organisation in dem großen Kampf zwischen Arbeit und Kapital etwas für die Arbeiter leisten? Das ist ganz ausgeschlossen und um so mehr, als die sozialdemokratischen Gewerkschaften und Vereine vollständig unab hängig sind, durch die Arbeiter selbst verwaltet und geleitet werden, ohne daß Bischof oder Papst erst bei jedem Schritt zur Ver besserung der Lage der Arbeiter gefragt werden müssen, um so mehr werden die Arbeiter, die bis heute noch auf den „christlich sozialen" Leim gingen, den Unterschied

einsehen und den von der Willkür der Bischöfe abhängigen lebensmüden christlichsozialen Vereinigungen hohnlachend den Rücken kehren. Wir sehen ja bei uns ganz dasselbe: Der Erzbischof von Seckau befiehlt dem Kaplan, der von der christlichsozialen Partei in Steiermark als Landtagskandidat dringend gewünscht wird, von der Kandidatur zurückzutreten, und er tut es sofort. Was für ein Volksvertreter könnte das aber sein, der auf einen Wink des Bischofs hin um fällt, wie kann da das arbeitende Volk

Buchdruckerverband. Die mächtigste und am meisten ausgebaute Arbeiter organisation Oesterreichs, der Verband der Vereine der Buch drucker und Schriftgießer und verwandter Berufe hält seinen fünften ordentlichen Verbandstag in Innsbruck ab. Die Ver handlungen, an denen gegen 60 Delegierte aus ganz Oesterreich, die Redakteure der Fachblätter, der Sekretär der Gewerkschafts kommission Hueber, der internationale Buchdruckersekretär Stautner aus Bern, der Vorsitzende des großen Deutschen Buchdrucker verbandes Herr

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.11.1917
Descrizione fisica: 4
Seüö 2/ S _ 1M|[U J ,— " '• i. T.:.r«tfr.^vV'wffltl - faäfj'li- —.—— litte angeblich bei deutschen Gefangenen gefunden worden seien, 'lieber die interessanten jüngsten innerpolitischen Vorgänge in Deutschland enthalten die Zeitungen nur ganz wenige Zeilen. Was den italienischen Feldzug betrifft» so bezeichnen weiße Zeu- surlücken die Stellen, wo schüchterne Versuche standen, Cadornar Kriegführung und seinen berühmt gewordenen Tagesbericht. d«e Niederlage sei die Folge des mangelhaften

der Stimmung ist es endlich charakteristisch, daß in den Todesanzeigen für Soldaten, die bisher übliche imperialistische Formel „Für ein größeres Italien gefall'e'n" ganz ver» schwunden ist. Endlich sind in der Presse die Theateranzeigen fortgefallen, ein Anzeichen dafür, daß Italien ganz Widers als bis- ßu* tzzrr Ernst des Krieges kennen lernte. Eine Kundgebung in Mailand. Mailand. 24. Nov. Dieser Tage veranstaltete der Ver ein der Verwundeten und Invaliden in der Scala eine große Kundgebung zu Ehren

BoW ters Maklakow, er höre schon das Sterbeglöcklein der Mc ximalisten, stellen ganz objektiv gehaltene Depeschen sch bedeutende Fortschritte der Maximal! st e n fest, sowohl an der Front, wie in vielen ProviiP Für die geplanten Abenteuer der Kosaken gchr sich nirgends Sympathien kund. Kampf um Moskau- Paris, 24. Nov. Die Blätter berichten aus Hapamir daß sich die Truppen des Generals Kakedin der Orte Mjasma, südlich von Moskau bemächtigt haben. G® Armee von 30.000 Kosaken rücke nach Moskau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.04.1917
Descrizione fisica: 8
in ihm das Verlangen nach jenem Ideale gefördert hat, ohne das es kein großes Volk gibt. Was uns ganz besonders rührt, ist, daß uns die Vereinigten Staaten die ehemals mit unserem Blute besiegelte Freundschaft bewahrt haben. Mit dankbarer Freude stellen wir fest, daß 'bie auf Sym pathie beruhende Treue unter Völkern eine der zarten Tugenden ist, die man im Schoße der Demo kratie pflegen kann. Das Sternenbanner wird ne ben der Trikolore flattern, unsere Hände werden sich vereinigen, unsere Herzen zusammenschlagen

des Kriegszustandes durch die Vereinigten Staaten be. , herricht und können sich nicht genugtun in Aeuße- rungen des Frohlockens darüber, daß rr" ein Feind gegen Deutschland ausgestanden ist. Sie ver gehen nichts ^rvorzubeben. welch materiellen Ge winn das Bündnis mit Amerika bringen werde, und übersehen ganz, daß Nordamerika nicht zugleich an Oesterreich-Ungarn, Bulgarien und die Türkei den Krieg erklärt habe, wie dies dem eigentlichen ita lienischen Interesse gemäß gewesen wäre. W'rkung der Kriegserklärung

und nicht als angegriffener Staat in den Krieg ge treten und also Schuld ist an diesem Blutbad. Die hartnäckige Weigerung der österreichischen Regie rung, das Parlament einzuberusen, die Entschie denheit, mit der sich Graf Tisza gegen jede Erweite rung des Wahlrechtes zum ungarischen Reichstag aussprach, die ausweichenden Erklärungen des Reichskanzlers über die innerpolitischen Reformen in Deutschland sind in Feindesland gehörig ausge beutet und als Bestätigung dafür gewertet worden, daß wir im Grunde ganz absolustisch

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 08.01.1902
Descrizione fisica: 8
3. Hütte die Majorität sich müssen von der Vernunft und von der R ü ck s i ch t auf das Staatswohl leiten lassen, was aber nicht geschehen ist. Wenn heute das Centrum den alten Standpunkt über Majoritäsbildung vertritt, dann geben wir zu, dass es ihm „ganz gleichgiltig ist, aus welchen anderen Parteien sich die Majorität zusammensetzen würde", aber jedenfalls würde es dem alten Standpunkte entsprechen, dass das Centrum trachten wird, bei dieser Majoritätsbildung mitzuthun; denn wer

etwas erreichen will, muss ja in der Majorität sein. Wir glauben es dem Centrum gerne, dass es den besten Willen hat, die Erledigung der Staats- nothwendigkeiten zu ermöglichen; aber dann muss es heute wenigstens den Plan einer Majoritätsbildung ausgeben. Auf wirtschaftlichem Boden, ja, da hat sich bereits eine Majorität aus ganz natürlichem Wege herausgebildet, und nichts könnte den Fortgang der parlamentarischen Arbeit mehr verbürgen, als wenn man diese wirtschaftliche Majorität consolidieren und darum

hinausposaunt wurde. Nach dem „Trautener Wochenblatte" soll die Stimmung gegen Wolf eine nichts weniger als günstige sein, die Wähler von Grulich und Landskron sind ganz entschiedene Gegner einer Wiederwahl, da Wolf weder für die angestrebte Bahnverbindung, noch auch je für den Gewerbestand etwas gethan. Die Arbeit für das Volkswohl ist also an der „Cassette" unschuldig. Km großer öaierischer Aauerntag wird noch im Laufe dieses Monats nach München einbernsen zum Zwecke einer festgefügten Organisation

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.09.1904
Descrizione fisica: 4
Gemeinwesens, sondern vielmehr als eine demselben ganz fremde Pflanzstatt aus dem Himmel, die gesandt sei, diesem auswärtigen Staate allenthalben, wo sie Wurzel fassen könnte, Bürger anzu- werben: ihre Erziehung ging auf nichts anderes, denn daß die Menschen in der anderen Welt nicht verdammt, sondern selig würden. Auch in den neuesten Zeiten und bis auf diesen Tag ist die Bildung der vermögenden Stände betrachtet -worden als eine Privatangelegenheit der Eltern, die sie nach eigenem Gefallen

, weil sie österreichisch-ungarischen Studenten d^r Agramer Universität nach vorheriger Prüfung den Eintritt in den österreichischen Staatsdienst ermöglicht habe, so sei die Regierung durch den Beamtenmangel in Dalmatien dazu gezwungen worden. Die Sprachenfrage sei zu einer großen Frage des Reiches geworden und nichts sei beklagenswerter, als daß sie noch übertrieben werde. Lassen Sie mich einmal, erklärte der Ministerpräsident, ganz frei über diese Angelegenheit sprechen. Auch das Herz eines Ministerpräsidenten

Meldung. Der Krieg. Eine Niederlage der Russen. Die fünftägigen Kämpfe um Liaujang haben das all gemein erwartete Ergebnis gehabt: sich, zum Teil fluchtartige Japaner haben Liaujang besetzt. Innsbruck. (Zum Wein- und Bierstreik.) Also ! sind mit 1. September auch eine Anzahl Wiltener Wirte zurück- ! gehupft. Damit find nun die Mehrzahl der Arbeiterwirtschaften zum größten Teile ganz, eine kleine Anzahl teilweise zu den Die Rüssen haben alten Preisen zurückgekehrt. Die paar Wirtschaften in der Alt

Meldungen vorzieht, ist erklärlich, da diese doch nicht so leicht und rasch lauten: ; wieder abziehen können. Desgleichen ist die Behandlung eine Tokio, 1. September. (Reutermeldung.) Der rechte solche, wie sie eben nicht sein soll. Außerdem werden dort die Flügel und das Zentrum der die Stellungen Arbeiter ganz zuchthausartig beaufsichtigt, in welche Aufgabe sich südlich von Liaujang verteidigenden russischen der Herr Meister mit seiner besseren Hälfte teilt, denn kaum hat Linien haben heute nachmittag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1915
Descrizione fisica: 8
von Saloniki, Mazedoniens Vorhof, der bald zu ihm gehörte, bald von ihm getrennt war. Man könnte annehmen, daß ein solcher Bergkessel wie Innermazedonien, ganz in sich abgeschlossen und im Norden bloß durch einen hohen Sattel,.im Süden nur durch eine Klause mit der Außenwelt verbun den, die Wohnstätte eines einzigen Volkes sein und bleiben müßte. Man muß vorweg vermuten, daß ein solches Volk wie unsere Tiroler, von starker Hei matliebe bewegt, zugleich arbeitsam und kriegs tüchtig

, sich als politische Einheit fühlen müßte. In der Tat war das einmal so, als nämlich ein altgrie chischer Stamm, nachdem er sich die Ureinwohner unterworfen, dort sein Staatswesen baute. Von ihm ist die größte und ruhmvollste Stansbildung des Ostens im Altertum ausgegangen: der Maze donierkönig Alexander der Große hat mit seinen mazedonischen Infanteristen und Oisiziercn ganz Vorderasien erobert. Nach seinem Tode haben sich seine Generale in die Welt geteilt; fast jeder nahm ein Königreich und begründete

. Auch der Höfersche Bericht stellte das fest. Wir konnten es schon am Rhythmus des Kanonendonners erkennen und an den sekunden langen Pausen, die zwischen den einzelnen Aus- feuerlagen klafften. Ter Jnfanteriekampf Welt sich dort, wo er nicht ganz aussetzte, in den ruhigen Massen des „langsamen" und „lebhaften" Plän klerfeuers der älteren Exerzierreglements. In der Nacht, die diesem Tage folgte, gelangte ich in un sere Jnfanteriestellungen am Doberdoplateau. Als die Sonne blutrot ins Meer sank und den Him

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