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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 09.10.1948
Descrizione fisica: 10
bei Ausgaben für Sozialversicherung, Gewerkschaft usw. erhöht werden kann, sondern daß diese Ausgabekürzung wohl eine ganz un bedeutende Ersparung, dafür aber eine niemals wieder gutzumachende Schädigung auf dem Gebiete der Sozialpolitik und der Sozialver sicherung mit sich bringen muß. Es ist verzeihlich, wenn irgend ein Skribent von dex Sozialversicherung nichts versteht, aber unverzeihlich ist, wenn sich jemand in Dinge ein mengt, von denen er keine Ahnung hat. In der Dienstagnummer der „Tiroler

Nachrichten" wird nun die schon unter Denkmalschutz stehende Theorie vom „Sparkapital" anstelle von Pflichtverfiche- rung vorgetragen. Und da scheint es uns notwen- dig, einige Worte dazu zu sagen. Vor allem zur Kichtigstelluug einiger Behauptungen, die von diesem Blatte fälschlich aufgestellt wurden. Wenn behauptet wird, daß sich der Versicherte lediglich im Falle der Erkrankung einen Anspruch auf Unterstützung erwirbt, ist das ganz e irr- fach eine Unwahrheit. Es müßte

auf das Gebiet einer ganz niedrigen Verleumdung. Die Gebarung der Krankenkassen ist kein Geheim- nis, die Kassen legen — anders als in der Zeit von 1Ö34 bis 1938, wo sie von heutigen „Refor misten" geführt wurden — alljährlich schriftliche Berichte vor, und jeder, der ehrlich ist, wird aus ihnen herauslesen, daß die Verwaltungskosten, einschließlich der Krankenkontrolle (die eigenllrch nicht zur Verwaltung gehört und nur auf Grund einer Weisung, die aus der Nazizeit stammt, un ter der Post „Verwaltungskosten

" ausgewiefen wird), nicht einmal 10 Prozent der Beitrags- und nicht der Gesamteinnahmen betragen, trotz der Tatsache, daß die Krankenkassen auch Agenden anderer Sparten der Sozialversicherung zu besorgen haben und bis jetzt hiefür keine Ent- schädigung erhielten. Und nun zu der Frage: Sparkapital oder soziale Fürsorge? Es ist natürlich ganz einfach, auszurechnen, daß jemand in vierzig Jahren so und soviel eriparr. Außeracht bleiben nur folgende Kleinigkeiten: Wer zahlt die Krankenkosten, wenn der sparsame

als die Angestellten in der Sozialversicherung. Ein Irrtum bleibt allerdings ihre Hoffnung, daß sich auch nur ein einziger denkender Arbeitnehmer von diesen Sirenenrufen beeinflussen läßt. Die jahrzehntelangen Kämpfe um die Sozialve rische- rung sind noch nicht vergessen und auch nicht die Zustände, die vor ihrem Ausbau geherrscht laben. Gilt der Preisstopp m&M für alle ! Mit einer unangenehmen Ueberraschung ha ben die Bundesbahnen den Bewohnern des Autzer- ferns, am letzten Wochenende aufgewartet. Ganz plötzlich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.07.1946
Descrizione fisica: 8
ent nommen und von seinem Vertrauen getragen sind, und zwar/ da wir ein Konzentrations- — (o weh! da denkt jeder an das Lager!) — Kabinett besitzen, vom Vertrauen aller Parteien, die nach ihrer Stärke in der Regierung ver treten sind, also mittelbar vom Vertrauen des ganzen Volkes. Es ist daher ganz anders als in jenen Zei ten, da die Stände dem Landesfürsten gegen- übe'rtraten und sich die Zustimmung zu den von ihm geforderten Mitteln durch allerlei Zuge ständnisse abkaufen ließen. Heute

Gemeinderat eines Dorfes in der niederen Wirtsstube kein Wort zuviel gesprochen wird. Die Prdigt hat ihren Eindruck nicht ganz ver fehlt — sonst säßen wir, glaube ich, heute noch in Wien. Auch die Demokratie muß wieder gelernt sein und muß ständig umlernen. Wie alle Betriebe muß sie rationell arbeiten. Das erprobte Alte dürfen wir nicht preisgeben. Aber nicht alles Alte ist schon deshalb gut, weil es alt ist. Man ches hat unter den geänderten Verhältnissen seinen Sinn verloren. Dazu gehört auch die Bud

am Anfänge find und noch vieles leisten müssen. Wir wollen es mit Freude, und zwar nicht allein in unserem Interesse, nein, wir werden und wollen es tun im Interesse der Befriedung Mitteleuropas und damit ganz Euro pas. Die Voraussetzung hiefür ist, daß man uns den Hammer, die Schaufel und die Pflugschar nicht wegnimmt, das ist das einzige, um was wir die Alliierten bitten, d. h. also: wir bitten um nichts anderes, als um das eine: Laßt uns Österreicher arbeiten!" Der Nationalrat billigte den Standpunkt

aber trifft uns die Erkenntnis, daß wir wirklich zum Zankapfel der Mächte geworden sind. Aber der Grund, warum man sich über unser Schick- sal solange nicht einigen kann, liegt nicht in uns selbst. Wir sind im Schnittpunkt der Interessen des Westens und des Ostens, und diese gegeneinander abzugrenzen, ist die Schwierigkeit. Was eine neuer liche Verschiebung dieser Einigung für uns bedeu tet, spüren wir täglich. Gleiche Rationen in ganz Österreich Bei seinem Besuch in Innsbruck erklärte der Er- nährungsmin

. Dr. Frenzel, daß in Hinkunft in ganz Österreich die gleichen Rationssätze gelten sollten. Man müsse nach dem Grundsatz vorgehen, daß alle Österreicher trotz ihrer Verschiedenheit in den Län dern eine Familie bilden würden, die aus einer Schüssel esse. Wenn in dieser Schüssel wenig sei, dann könnten eben alle nur wenig haben. Der Lan deshauptmann von Tirol gab seiner Überzeugung Ausdruck, daß nach Einbringung der Ernte eins gewisse Entspannung in der Ernährungslage zu er warten sei. Irr französische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 04.09.1954
Descrizione fisica: 12
oder nicht? Bin ich in Ihren Augen ein anderer, also ein Betrüger, oder nicht?" Ei' sah, wie die beiden am Tisch ihre Farbe verloren. Höffeney starrte ihn völlig fassungslos an. „Aber Herr Heßler ... ich bitte Sie... wenn jemand hereinkommt...!“ Der Auftritt war ihm sichtlich ebenso peinlich wie unverständ lich. Steinelt zündete sich eine Zigarette an; seine Hand zitterte dabei ein wenig, das sah Stettner ganz deutlich. „Ich muß Ihnen gestehen", begann er end lich, „daß ich auf einen derartigen Ueberfall — der Ausdruck

.Ueberfall* liegt zu nahe, als daß ich einen anderen zu Gebote hätte — nicht gef aßt war. Die ganze Fragestellung ... wie kommen Sie überhaupt dazu, mir ..." „Nein!" unterbrach Stettner scharf. „Wei chen Sie mir nicht aus! Ich habe eine ganz simple Frage gestellt und ich bestehen dar auf, daß Sie eine ebenso simple Antwort ge ben. Ich habe ein Recht darauf. Wieso ich dazukommen? — Herr, ich frage Sie! Wie kommen Sie dazu, mir bei jeder Gelegenheit mit Ihren zweideutigen Anspielungen und Andeutungen

erwünscht, wenn ich ihn in Ihrer Ge genwart vor meiner Braut, der ganzen Fami lie und allen Kollegen wiederholen könnte. Und das werde ich auch tun, wenn ich von Ihnen keine Antwort auf meine Frage er halte." Steinelt ist — kein Zweifel! — durch diesen gänzlich unerwarteten und vehementen An griff völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Es ist ganz offenkundig, daß er nicht weiß, was er sagen, was er tun soll, um sich aus der Affäre zu ziehen und dieser peinlichen Situation ein Ende zu machen. Er gehört

, daß ich überhaupt nichts gehört habe." „Nein, bleiben Sie noch, bitte!“ Stettner spürt den Vorteil, den er gewonnen hat, und er ist jetzt entschlossen, ihn bis zum äußer sten auszunützen und die Sache bis zum Ende durchzustehen. Er wendet sich wieder an Steinelt: „Das mag so sein, oder auch nicht, aber auf keinen Fall lasse ich mich da mit abspeisen. Die Sache muß ein für allemal zu einem klaren Ende gebracht werden. Und daher wünsche ich von Ihnen eine ganz ein deutige und endgültige Erklärung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.06.1951
Descrizione fisica: 6
Seite ff Nr. 14? Freitag, 29. Juni iszz Fleisdihauereiarbeiterstreik beendet mensverhältnisse mit denen früherer Zeiten ergibt deshalb ein ganz falsches Bild. Man darf auch nicht vergessen, daß das Aufrechterhalten des äußeren Lebensstandards auch früher schon mit großen Entbehrungen auf weniger sichtbaren Gebieten erkauft wer den mußte. Soweit kein Privatvermögen vor handen war, galt für den Mittelstand da« Wort vom „glänzenden Elend“ vollinhaltlich. Das höhere Lebensniveau der Beamten, Offi

ziere usw. war auch damals bereits nur ein Schein. Es ist deshalb ganz falsch, den früheren Unterschied zwischen Arbeiter und Mittel ständler wieder herbeiführen zu wollen. Die Bemühungen müssen sich vielmehr darauf richten, den Lebensstandard aller vor weite rem Absinken zu schützen und allmählich wieder zu heben, bis die Auswirkungen des Krieges aufgeholt sind. Dies kann aber nur gefördert werden, wenn die Interessen der Lohn- und Gehaltsempfänger einheitlich und geschlossen vertreten

können, wie der Mann heißt und wo er wohnt.“ „Da» wird er wohl können.“ Tronco sah eine ganze Weile in stummer Überlegung dies glatte, hübsche Gesicht an. Die Kröte wollte nichts aussagen, ganz klar. Wußte sie etwas, wußte sie mehr als er? Was verbarg sie? Er stand auf. Ausfragen ließ sie sich nicht. Das konnte er aufgeben. Er wie derholte, es war das einzig Wesentliche, das er erfahren hatte: „Sie nahmen also gestern morgen ein Glas Tee von Herrn Bovins Nachttisch. Das steht fest.?“ „Ich nahm ein leeres Glas

. „Sind alle Frauen so, Ninon?“ „Alle“, sagte sie voll tiefer Erkenntnis des eigenen Geschlecht«. „Du kannst dich nur dann auf sie verlassen und nur solange, als sie dich lieben.“ „Also kann ich mich auf dich verlassen?“ Ninon atmete aus. „Es war eine unange nehme Szene, Roland“, sagte sie. „Der In* spektor ist schlau und glaubte mir meine Dus- Seligkeit nicht. Aber ich würde noch ganz an dere Situationen durchstehen, wenn es ^ um dich und mich, um uns beide handelt Wann kommst du? Ich mache schon Kaffee

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.07.1948
Descrizione fisica: 8
war- den, die die westlichen Alliierten vor allem zu er halten wünschten. Soll sich ein Erfolg einstellen und ein Abkommen erzielt werden, so wäre dies nur möglich, wenn die Russen die Entschlossenheit der Westmächte bis zum Aeußersten erprobt haben. „Manchester Guardian" schreibt, die Russen wüß- ten ganz genau, daß der Streit über die Wäh rungsreform in Berlin mit etwas gutem Willen beigelegt werden könnte. Man müßte annehmen, daß sie eine Beilegung nicht wünschten Schweden hilft überall Hannover, 2. Juli (AFP

ihm in der Kehle stecken. Aus der Bungalowtür winkte Mahxl. Wahr haftig Mabel, die eben mit dem Bel'Avenir abge fahren war. Streuvels, blaß und zitternd, sprang aus dem Boot. „Mabel? Wie kommst du — bist du verrückt Mabel? Dein Benehmen ist empörend, ich bin —" Ganz ruhig und etwas spöttisch lächelnd trat sie ihm entgegen: „Ich dachte, Piet, du seiest nie mals hysterisch, Piet? Wie mau sich täuscht! Ich habe dich»immer bewundert, jetzt enttäuscht du mich. Sei ruhig, Piet — laß mich aussprechen. Ich finde

, abschieben können wir sie nicht, Mabel hat recht, laß Mabel aussprechen." Mabel trat ganz nahe zu ihrem Mann, der überall hart sein konnte, nur Frauen gegenüber nicht. Er drehte sich verlegen. Mabel machte es kurz. „Ich hatte von Anfang an die Absicht, nicht mit Rolland abzufahren. Frag' mich nicht, warum, ich weiß es nicht. Vielleicht hatte ich Angst für wiich, für — ich weiß es nicht. Für zehn Dollars chat mir der Steward vom Bel'Avenir zwei Ma trosen beschafft, die das Boot in der Nacht abfier- ten

es. „Und nun —?" fragte immer noch unwillig Streuvels. „Und nun, Mabel?" Sie lachte, daß nun auch er, wollte er sich nicht blamieren, lachen mußte: „Nun? Ich denke, Piet. jetzt werden wir frühstücken. Ich habe Eier mit Speck und frischen Kartoffeln gebraten — ißt du doch gerne, Piet? Ja, ich denke, jetzt werden wir frühstücken, sonst wird es nämlich kalt." Jack boxte William links und Erich rechts. „William? Erik? Bratkartoffeln — okeh! Bin schon wieder ganz lustig. Kommen wir eben etwas fpä- ter zur Mary. August

liebt sich auch ganz schön, und ob, der Bel'Avenir kann mich. Ich spucke auf das alte Mädchen, soll das Miststück von Rolland sich damit amüsieren." „Dann bring das Frühstück, Fong!" Streuvels nickte: „Ich habe Hunger." Mabel lächelte, absonderlich. Ihre linke Braue hatte sich hochgcschoben. Die Augen, diese unter dem ausgelaugt blonden Haar so verwir» l rend bernsteinbraunen Augen, blickten über die Brüstung der Veranda und verbohrten sich in der Unendlichkeit des Meeres, das dunkelgrau

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 29.11.1951
Descrizione fisica: 10
freundliches Wesen sehr viele persönliche Freunde erworben. Die Landwirtschaft Tirols, im besonderen die Landeslandwirtschaftskammer, wird dem hoch verdienten Verstorbenen, Herrn Sektionschef Ing. Grünseis, für seine rastlose Sorge und Arbeit für die Landwirtschaft, der er sich ganz geopfert hat, und für seine unabschätzbaren Verdienste, die er sich um den Wiederaufbau der österreichischen Landwirtschaft erworben hat, und insbesondere für sein jederzeit verständnisvolles Bemühen und Fördern der Anliegen

tenen Neuregelung des Verkehres mit Schlacht schweinen und Futtermittel darf verbilligtes Futtergetreide einschließlich Milocorn nur an Schweinehalter abgegeben werden, die nachweis bar Schlachtschweine mit einem Lebendgewicht von mindestens 95 kg (am Markt gewogen) auf einem öffentlichen Schlachtviehmarkt zu keinem höheren als dem gesetzlichen Höchtspreis ver kaufen. Statt Lebendschweine können geschlach tete Schweine (ganz oder in Hälften mit Kopf und Füßen) mit einem Mindestgewicht

am Innsbrucker Schlachtviehmarkt mit 14 Schilling, der Preis ab Hof für ganz Tirol mit 12.50 Schilling festgesetzt. Der Höchstpreis für geschlachtet eingesendete Schweine, ganz oder in Hälften mit Geschlinge (Innereien) beträgt 18.50 Schilling je Kilogramm. Für Schweine, die le bend eingesendet und im Innsbrucker Schlacht hof geschlachtet wurden, beläuft sich der Höchst preis auf 19.50 Schilling je kg Schlachtgewicht. Um dem Schweinelieferanten den Bezug der vorgesehenen verbilligten Futtermittel menge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.05.1950
Descrizione fisica: 6
der Kater, und schlug sich in die Büsche. Am anderen Tag kam der Kater wich«. Forderte eine neue Unterschrift. »Entschuldige' meinte Zausevl, „-ich Hab doch schon gestern uti terfevtigt!" Da machte Maunz ganz schmal: Augen und sagte: „Gestern hast du beteuert gegen den Krieg zu sein. Heute aber mußt d bekunden, den Frieden zu wollen. Also, unt^ schreib!" „Gut!", pipste de rSpatz, und zup. sich eine zweite Schwungfeder aus. So gi'Ng das eine Woche hindurch. Tag heischte der Kater vom Spatzen eine tun

der böse Kater: «Das wollt ich ja gerade!" Klet terte cm der Zaunlatte empor und ftaß der armen, flügellahmen Spatzen. Der so vielrFm- densres-olufionen unterschrieb rn hatte. (Anmerkung der Redaktion: In Oesterreich wird die Geschichte anders enden, denn wir sini keine dummgläubigen Spatzen, die dem wnü schnurrenden kommunistischen Kater aus seine „Friedensresolutionen" herein fallen.) uio WAREN SIE 63 IESTEII MEID? Rom FRANK P. BRAUN Tronco verzog zum ersten Male das Gesicht. „Ganz meine Meinung

." „Glauben Sie?" «Sicherlich. Ich war als Student mit einem Mädchen befreundet. Als ich von Paris nach Cor- beil umsiedelte, schrieb ich ihr, sie möchte mich einmal besuchen. Es handelte sich .um einige Kilo meter und zudem fuhr ein bequemer Zug. Aber sie kam nicht." Er schüttelte bekräftigend den Kopf. „Es war bestimmt ein Männchen, das den Flug in den Ozean hinauswagte. Verlassen Sie sich darauf." Er faßte in die Tasche. „Man erzählt von Heu pferden am Mittelmeer ganz ähnliche Fälle

, von den Heuhengsten, besser gesagt. Sie rauchen doch?" „Danke, recht gern", sagte Tronco und er nahm eine Zigarette. Und dann bekam er auch noch das Feuer gereicht, während Herr Ferrand sagte: „Was ich Ihnen einmal ganz ernsthaft sagen wollte, Tronco: ich bin froh, daß ich Sie habe, aber kommen Sie mir nicht alle Augen blicke mit der Drohung, sich verletzen zu lasten oder den Abschied zu nehmen. Das macht mich nervös. Schließlich sind wir hier nicht Minister, die kommen und gehen, sondern Beamte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.10.1949
Descrizione fisica: 4
um den Himmel gerade durch den Schattenkegel der Erde hindurchgeht. Am Freitag, den 7. Oktober, um 2.05 Uhr morgens tritt der Mond in den Kernschatten der Erde ein. der sich von links oben her ziemlich rasch ausbrei- tet und um 3.20 Uhr schon den ganzen Mond cin- gehüllt hat. Nur selten verschwindet der Mond bei einer totalen Verfinsterung ganz unseren Augen. Das an der Erdkugel vorbeistreichende Sonnenlicht wird durch deren Luftmantel zeitweise auch in den Vollschattenraum hinein abgclenkt und berstreut

. Allgemeine Wahlen würden nicht lange nach der Bildung der Regierung statt finden. Die Regierung werde ganz Deutschland vertreten. Unbestätigten Berichten aus verschiedenen deutschen Kreisen zufolge soll der 56jährige früh- here Sozialdemokrat und Einer der beiden gegen wärtigen Vorsitzenden der SED, Otto Grote- wohl. Ministerpräsident werden. (SK). In Kärnten haben in den letzten Wochen eine Anzahl von Betrieben Neuwahlen des Be triebsrates durchgeführt. Während die Sozialisti sche Partei bisher

(AFP). Der Minister für deutsche Einheit. Jakob Kaiser, erklärt« zu der sowjetischen Protestnote: Freie Wahlen in ganz Deutschland, einschließlich der Sowjetzone, würden das Problem der deutschen Einheit sofort lösen. Da nun die sowjetische Note der öffentlichen Mei nung Deutschlands so große Bedeutung beizumes sen scheint, wäre es auch erforderlich, datz die sowjetische Verwaltung logisch handelt und in Ostdeutschland freie Wahlen abhalten läßt. In den nahezu 70 Baugewerbebslricben der Steiermark

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 09.02.1954
Descrizione fisica: 6
, an die Gestaltung des Zuschauerraumes ganz be stimmte Anforderungen. Die gute Sicht er fordert ein starkes Ansteigen der Sitzreihen, wobei die Entfernung von der Eisfläche aber nicht zu groß werden darf. Der Eindruck der Eisfläche darf nicht durch den Abstand verlorengehen. Da andererseits aber auch wieder für große Wettspiele oder gar Eis revuen mit einer großen Zuschaueranzahl zu rechnen ist — das vorhandene Interesse in dieser Beziehung voll auszuschöpfen ist nicht nur ideell, sondern auch finanziell

unbedingt wünschenswert — kann all dem nur bei einer entsprechend großen Anlage Rechnung getragen werden. Die für die Ausstellungs halle schon durch die Platzverhältnisse ge gebenen Ausmaße reichen dafür keinesfalls aus. Wenn in einem Projekt zirka 7000 Sitz plätze vorgesehen werden, so ist dies wieder nur auf Kosten der Eisfläche selbst möglich, die dadurch für die wichtigsten Veranstal tungen zu klein würde, ganz abgesehen da von. daß man heute noch gar nicht absehen kann, welche Ansprüche

, der nicht durch Rücksichtnahme auf andere Zwecke beschränkt ist. Damit soll nicht gesagt sein, daß die Ver wendungsmöglichkeit nur auf die Kunsteis bahn beschränkt werden soll. In den Som mermonaten könnte ohne Schwierigkeiten z. B. eine Rollschuhbahn geschaffen werden. Vielleicht würden sich fallweise auch noch andere Möglichkeiten ergeben. Aber die ganze Anlage ln eine Austeilungshalle zu zwängen, geht nicht an. Ganz abgesehen davon, daß man mit einer Eisfläche kaum das Auslangen finden würde, schon gar

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 06.12.1951
Descrizione fisica: 12
nur ein Gemeindesekretär zur Seite oder der Bürgermeister steht ganz allein und soll doch über alle Vorschriften, die die Ge meindeverwaltung irgendwie berühren, unterrich tet sein. Ein Glück ist es nur, daß die Bürger meister über so viel gesunden Hausverstand verfügen, daß sie sich in den meisten Fällen ohne große Gesetzeskenntnisse doch zu helfen imstande sind. Die Landesregierung hat da nur ein Mittel, die Gemeinden in dieser Richtung zu unterstützen, und zwar durch eine laufende fallweise Erläu terung der Gesetze

Zustandekommen. Benützen wir gerade jetzt die Winterabende dazu. Es muß dabei ja nicht immer und nur trocken und nur Sachlich uhd fachlich hergehen, ein bißchen Gemüt und Humor gehört allemal datu! Aber die einheitliche uhd maßgebliche Meinung in einem Dorfe, in einer Gemeinde muß durch die Ortsansässigen, durch oftmaliges Zusammenkommen aller Ortsbauern ratsmitglieder und bäuerlichen Gemeinderatsmit glieder Zustandekommen und gefestigt werden. Wie oft geht ein Rundschreiben hinaus, das nicht ganz

verständlich ist oder nicht ganz verstanden wird; wie oft steht gerade in der Bauernzeiiung ein Artikel, der Meinungsverschiedenheiten aus löst und zur Stellungnahme reizt, wie oft kommt im Radio eine Mitteilung, die von Wichtigkeit ist. Der eine liest und hört etwas, der andere wie der nichts und glaubt eher noch fremden Leuten etwas als den eigenen. In der Plauderstube, am Stammtisch lassen sich bei gegenseitigem Ver trauen die vom Tiroler Bauernbund, von der Landeslandwirtschaftskammer und den landwirt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.07.1947
Descrizione fisica: 8
zu sprechen, wobei er einerseits die Zusicherung der Errich tung der vollen A'u tonotnie gab, anderer seits aber einen Vorwurf aussprach, der voll-* kommen unbegründet war und den Beigeschmack einer bestimmten politischen Absicht nicht ganz von sich weisen kann. Degasperi erklärte: „Die Bewoh ner Südtirols können beruhigt sein. Wir werden unser gegebenes Wort halten in den Grenzen, in ivelchen wir es gegeben haben und es nach Möglich- Blick nach Street in Osteuropa Nachdem es Rußland im Zuge

, ja höchstwahrscheinlich zur Heilung eventueller blauer Flecken goldene Pflaster erhalten. Besonders hitzig geht es auch im Parlament her, wo die Kommunisten auf ganz raffinierte Weise und natürlich mit Unterstützung der schweren rus sischen Faust zu emer Mehrheit gelangten und nun schalten und walten, wie es ihnen beliebt. So Oer Schutz dts Ftltzguits in btt iirvliichtn Rtchisgtschichit Von Prof. Dr. O. Stolz I. Der Schutz des Feldgutes — das ist der Fel der und Gärten und der dort reifenden Früchte und zeitweilig

mit je einer Strafe von Miedet Mem^keHm Eine Regierungserklärung Äußerst interessant ist die bereits schon von ver schiedenen Zeitungen zitierte Regierungserklärung des neuen chinesischen Ministerpräsidenten Chang Ehun, die er anläßlich seines Amtsantrittes in einer offiziellen Zeitung erscheinen ließ: „Chang Chun, sehr schwach begabt, hat nun eine ihm gar nicht zusagende schwere Last übernommen und be fürchtet. daß er unfähig sein wird, sie zu tragen. Ganz besonders aber befürchtet er, daß er seine Pflichten

bringt, so soll dieses entscheiden und da für gewisse Gebühren einheben. In den Gemeinden der Umgebung von Meran wird bereits um das Jahr 1300 „die Saltnerei". als ein Lehen des Landesfürsten erwähnt und in den Weistümern die Obliegenheiten dieser Salt- ner: Sie sollen die Felder und Weingärten hü ten, damit in diese nicht das Weidcvieh oder un berufene Menschen eindringen und dort „die lie ben Frücht', Weinber (Trauben) und anderes Obst", sich aneignen. Der Ausdruck Saltner fin det sich in ganz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.08.1948
Descrizione fisica: 8
bestehen derzeit Aussichten auf gegen seitige Rückzüge beider Parteien. Sie würden auf der Ostseite Aufhebung der Blockade, auf der West seite Einführung der russisch-deutschen Währung in ganz Berlin, allenfalls Verzicht auf die westdeutsche Eeparatregelung der politischen Verhältnisse heißen. Derweil aber geht das Spiel in Berlin weiter. Ein Spiel? Ein unmenschliches Verbrechen, das ge- nau so nach Sühne schreit, wie die Unmenschlichkeiten der nationalsozialistischen Gewalthaber. Man kann nicht umhin

, der Zeitpunkt für eine so einschneidende Maßnahme läßt sich im voraus nicht genau bestimmen und in näch- stex Zeit wird es auch nicht der Fall sein. Fleisch ist'in. Österreich eine Mangelware und mancher Bauer würde nach der Aufhebung der Bewirtschaf tung große Augen machen. In der Zukunft wird nur der Bauer seine Existenz halten können, der es. versteht, Qualitätsware — ganz gleich, was er dann abzugeben hat — auf den Markt zu bringen. Es richte sich daher jeder darnach ein, daß er erstens seine eigene

der herbstlich grauen Dürre wurde abgelöst vom frischen Grün der jungen Saaten und neugekräftigten Wiesen. Dann aber kam ein trockener, heißer Mai und wiederum ging das Gespenst der Dürre über Acker und Feld. Dazu taten noch die gefräßigen Engerlinge ihr Äußerstes, um bis St. Johanni noch abzufressen, wo ein grünes Stämmchen gestanden hatte. Die En- gerlingschäden sind strichweise ganz beträchtlich und nur der Umbruch mit Neueinsaat konnte gut machen, was die Schädlinge angerichtet. Der starke Futterausfall

dies aus zwei Gründen: Erstens war der Kärntner Bauer seit eh und je im Kampt um Freiheit und Heimat Sinnbild und Symbol für den Freiheitskampf der Bauernschaft im allgemeinen. Zweitens will die österreichische Bauernschaft durch die Tagung in Kärnten die Verbundenheit ganz Österreichs mit unserem Kärntner Lande zum Ausdruck bringen. Wenn der Bauer im allgemeinen Garant des Friedens und damit auch eherner und unbeugsamer Schufzwall gegen politische Verhetzung und ein falsches Weltbürgertum darstellt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.11.1948
Descrizione fisica: 6
u. a. vom Tiroler ViehwirLschaftsver> band sogenannte Landschlußlscheine an die Fleisch hauer ausgegeben, auf denen zwar der Name des Fleischhauers, nicht aber, wie vorgoschrieben, der des liefernden Bauern eingetragen war. Dadurch hatten die Fleischhauer die Möglich keit, diese Scheine an beliebige Bauern abzugeben, wobei oftmals von Bauern kein Vieh geliefert, sondern der Schein nur in Geld abgelöst wurde. Auf diese Weise konnten sich Dauern ihrer Lie ferungspflicht ganz oder teilweise entziehen

über den des Fridolin Mair bis zu dem des Großschiebers Richard Clauß bei den Justiz behörden, deren Aufgabe es ans keinen Fall sein kann, die Untersuchung in einem derartigen Schneckentempo zu führen, daß die Bevölkerung zur Ansicht gelangen muß, daß alle diese Fülle versanden. Ebenso lag die Entscheidung über die ganz unbegreifliche Haftentlassung des Clauß, gegen eine für dessen Verhältnisse lächerliche Kaution, bei den Gerichtsbehörden. Die Entlassung wurde berfügt, trotzdem

der Genossenschafter m:t der bisherigen Leitüug. wurden doch fast alle bisherigen Mitglieder des Vorstandes und auch des Aufsichtsrates wieder gewählt. Ganz besonders herzlichen Beifall empfing der Ob mann des'Betriebsrates der Arbeiter- und Ange stelltenschaft der Tiroler Konsumgenossenschaft, Opitz, als er im Namen des Personals das Versprechen Übga'b. so wie bisher auch in Zukunft alle Kraft im Dienste, der Eenosfenschastsidee und zur Zufriedenstellung der stunden einzusetzei». In den Vorstand entsandten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 30.04.1946
Descrizione fisica: 14
, „Ich habe einen Handelsschulkurs absolviert und — ich sag's Ihnen ganz ehrlich — wirklich etwas gelernt. Ich kann tippen und recht gut stenogra phieren." „Nancy Jo, Sie haben auf Ihrer Farm einen Öelbrunnen. Ihr Vater hat Aktien meiner Oelge- sellschaft und sitzt in ihrem Aufsichtsrat. Warum wollen Sie eigentlich arbeiten?" „Nur um eine Beschäftigung zu haben, Cobb. Ich will was tun." „Sie sollten heiraten. Das ist es, was Sie tun sollten." Sie schüttelte den Kopf. „Cobb, krieg ich die Stelle?" Sein Blick streifte

den graziösen Körper. In ihrem Benehmen war eine Erregung, eine Ver sessenheit auf diese Stelle, die ihn in Erstaunen versetzte; er mochte sie nicht enttäuschen — „Gut, Sie sind angenommen", sagte er. Am nächsten Morgen erschien sie zur Arbeit. Als er ins Büro kam, war sie schon da, und bevor der Tag um war, hatte sich erwiesen, daß sie ganz bei der Sache war. Schon am gleichen. Abend konnte sie die Verrohrungspreise angeben, sie hatte gelernt, wie sie im Katalog nachseh en mußte. Sie hatte erfahren

von nichts anderem, wenn er mit ihr hinaus aufs Oelfeld fuhr. Sie unternahmen ihre Fährten nach Möglichkeiten allein, um der kühlen Reserviertheit des Devanthauscs zu ent fliehen. Das Oelfeld war Cobbs Pfütze, in der er sich als Hauptfrosch herumtummmelte. Wenn er sich mit Jan zwischen den Bohrtürmen befand, fühlte er sich ganz selbstsicher, als Mann, der herrscht und befiehlt. Auf dem Nordhang wuchsen neue Bohrtürme empor, und große Lastautos fuhren mit ihren La dungen von Rohren und Maschinenteilen, die mit der Lebanon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.10.1950
Descrizione fisica: 4
ermächtigt werden, das nordkoreanische Ter ritorium provisorisch zu besetzen. Die Reso lution empfiehlt, „alle geeigneten Maßnahmen zur Herstellung einer stabilen Lage in ganz Korea zu ergreifen". Ein sowjetischer Resolutionsentwurf wurde abgelehnt. Nur jener Teil der Resolution, in dem die Aufnahme Koreas in die Vereinten Nationen nach Einsetzung einer gesamtko reanischen Regierung empfohlen wird, wurde mit 18 gegen 10 Stimmen bei 31 Stimmenthal tungen angenommen. Aufflammender Widerstand

der Nordkoreaner Tokio, 5. Oktober (Reuter). Etwa 120 Ki lometer nördlich des 38. Breitegrades haben nordkoreanische Truppen den Südkoreanern eine erbitterte Schlacht geliefert. Im Rücken der Nordkoreaner befinden sich starke und tiefe Verteidigungsstellungen. Es ist dies der erste Widerstand, den die Südkoreaner bei ihrem Vormarsch an der Ostküste begegneten. General McArthur teilte in einem Kom munique heute mit, daß die UN-Streitkräfte in ganz Südkorea weiterhin die Kommunisten aufspüren und vernichten

von den Verhafteten nichts. Aber etwas an deres geschieht in der Stunde, da Sie die Männer von Queensborough festnehmen las sen und unsere Bedingung des freien Abzuges verwerfen!“ Er machte eine Pause. Kennans Augen hatten einen starren Glanz. „Was geschieht?“ fragte er heiser. Und Paul Ataroth hob mit einer ganz kleinen spielerischen Gebärde die Hand, als wollte er diese Sätze jetzt ein wenig unter streichen oder herausgehoben wissen. „In Neuyork, Paris und Moskau sind unsere Mit telsmänner mit genauen Plänen

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Pagina 3 di 4
Data: 14.01.1952
Descrizione fisica: 4
ist. geht man hin und her, setzt sich gelegentlich ein wenig nieder und schaut genau so zu fällig in den oder jenen Aushangkasten. Plötzlich springen einen aus ganz ein fachen Zetteln, vorgedruckten Formularen menschliche Schicksale an. „Teilweise Ent mündigungen“ liest man da, Grund: „Miß brauch von Nervengiften . . Wieviel an er schütterndem Geschehen mag sich hinter die ser kurzen Bekanntmachung verbergen. Da war einem das graue, belastende Dasein zu schwer; er wollte nicht Gefangener eines öden

, den § 5 der Ladenschlußverordnung bis zu dem vom Verfassungsgerichtshof festgesetz ten Termin (20. Juni 1952) unbedingt in Kraft zu belassen. Gleichzeitig erheben die Handels- angestellten mit Nachdruck die Forderung, daß in ganz Tirol bis spätestens 20. Juni 1952 die Ladenschlußzeiten am Samstag mit 14 Uhr festgesetzt werden. Die Innsbrucker Handelsangestellten sind entschlossen, gegebenenfalls mit allen gewerk schaftlichen Mitteln den Kampf um die Er haltung des freien Nachmittags zu führen. Landessekretär Faßl berichtete über die Be triebsstörungsklage

noch einmal das Vertrauen auszusprechen. Die Resolution und die Anträge wurden einstimmig zum Beschluß erhoben durch Stromabschaltung ein tödlicher Unfall. Der 58 Jahre alte Werkmeister Gerhard Heil- wig aus Unterpeischlach bei Kais hatte einem Maschinisten den Auftrag gegeben, den Gene rator abzustellen, was auch geschah. Bevor jedoch der Generator ganz zum Stillstand ge kommen war, begab sich Hellwig in den Schalterraum und berührte dort mit der Hand einen stromführenden Teil der Schaltanlage. Er wurde

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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1950
Descrizione fisica: 6
56 Wollte die Dame vielleicht einen Lampen schirm kaufen und geriet eine Treppe zu hoch? Er sagte freundlich: „Sie wünschen, bitte?“ Gladys horcht hin. Sein Englisch ist derart, daß es bei so wenigen Worten dialekt frei klingt; der Ton der Worte hat ihr Mut gemacht. Sie fragte geradeheraus: „Ich möchte Herrn Ataroth sprechen.“ Professor Ballhorns Augen werden vor Verwunderung ganz klein; im Moment der Ueberraschung weiß er sich keinen Rat, er möchte Zeit gewinnen und fragt beinahe verlegen: „Wie beliebt

, was sagten Sie?“ Gladys ist ihrer Sache immerhin noch nicht ganz sicher. Sie öffnete die Lippen, um die Frage zu wiederholen, aber sie braucht sie nicht auszusprechen. Im Hintergrund öffnet sich eine Tür, und Paul Ataroth tritt auf den Korridor. Hat er seinen Namen ge hört, hat ihn die Frauenstimme gelockt oder vermochte er sogar Gladys Organ herauszu hören er kommt mit drei, vier raschen Schrit ten bis an die Flurtür, schiebt den Professor beiseite und ruft aus, erschrocken und zu gleich beglückt

an. Merkwürdig, denkt er; und dann: um Män ner ganz beurteilen zu können, muß man sie in der Gesellschaft der Frauen gesehen haben. Aber da bemerkt er Mansurs betretenes Ge sicht und er sagt rasch: „Dies sind meine gu ten Bekannten, Gladys“, und dann nennt er die Namen. Aber die Beklemmung weicht nicht. „Setze dich, bitte, die vier Treppen hier herauf . . ", und er lächelt unsicher. Sein Hirn durchjagt der Gedanke: Wie fand sie hieher, was will sie?“ Josef Thamar schiebt den besten Leder sessel näher

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