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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.11.1934
Descrizione fisica: 6
4 Donnerstag. 8. November 1884 Nr. 256 Zeit in ihrer Streuewiese nächst der Straße von In- nerlaterns nach Bad Laterns ein ganz kleines Fläsch chen mit einer rotbraunen Flüssigkeit. Sie sah es für ein Kinderspielzeug oder eine kleine elektrische Birne an und nahm es mit nach Hause. Am 4. d. kam ihr dieses Fläschchen wieder in die Hände und überließ es ihrem drei Jahre alten Kinde Ida zum Spielen. Hie bei nahm das Kind das Fläschchen anscheinend in den Mund, es bekam einen Hustenanfall und starb

unmit telbar daraus an den Folgen. Der Arzt stellte Tod durch Vergiftung fest. s. Dollsußplatz in Vandans. V a n d a n s, 6. Novem ber. Der Gemeindetag hat den Platz vor der Schule zum Gedenken an den verewigten Kanzler in Dollfuß platz umbenannt. Vandans ist, wie erinnerlich, jener Ort im vorderen Montafon, in dem sich vor einigen Jahren bei einem Unwetter eine schwere Bergsturz katastrophe ereignete, von der sich Vandans bis heute noch nicht ganz erholt hat. s. Trauungen. Aus Lustenau

rar in Vorarlberg, infolge der strengen Winter gingen die Jungen fast alle ein. Seit dem ganz argen Winter 1928/29 hat sich die Lage mit den Hasen wieder gebessert und man sieht bei Spaziergängen dort und da so einen fliehenden Meister Lampe. Einer Jagdge sellschaft von Lustenau gelang es dieser Tage sogar, auf einer Treibjagd ein Dutzend Feldhasen zur Strecke zu bringen. s. Personalien aus Vorarlberg. Bregenz, 6. No vember. Postinspektor Eisen von Bregenz, der seit einem Jahre das Postamt

er mit wichtiger Miene stolz: „Eine neue Schaltung habe ich ausprobiert. Ich habe das Ding auf meinem provisorischen Prüfstand im Steinbruch hochgebockt, ausprobrert. Ich errechne eine maximale Geschwindigkeit von etwas über dreihundert Stundenkilometer." Rolf Klint trat ganz überrascht zurück. «Ja. ja, Herr Doktor! Ungefähr dreihundertzwanzig und keinen Zahn weniger." Dabei rieb sich der alte Martell in kindlicher Freude die Hände. Das verschlug Rolf in doppelter Hinsicht den Atem. „Prächtig! Ganz

des Klinischen Hauses aus sehen. Er mochte den Eindruck erwecken, als arbeite Rolf an seinem TKT. Währenddessen fuhr der kleine Sportwagen auf der alten Heerstraße Berlin zu. In das Schnurren der hochtourigen Maschine gab Rolf Klint dem alten Mar tell Auskunft. Der strahlte. Das war doch einmal etwas ganz anderes, noch nie Erlebtes. Der Alte freute sich wie ein Junge auf die Detektivrolle. Vor einer der ersten Garagen am Anfang der Häuser zeilen charterte Rolf Klint einige Stunden später einen Berliner

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 04.11.1937
Descrizione fisica: 16
für eine glaubensfrohe, glaubensstarke Jugend meiner.Heimat." Als die Priester hand die erste Schaufel Erde in Kreuzesform auf den Sarg fallen ließ und der Priester zugleich die Worte sprach: „Nimm Erde, was dein ist — Gott nimmt, was sein ist", da habe ich das Vermächtnis ganz verstanden: Er wollte wie ein Samenkorn in den Gottesacker gepflanzt werden, um nach dem Tod in anderen Früchte anzusehen und zur Reife zu bringen. Der geweihte Heimatboden, die geweihte Heimaterde hat ihren besten Sohn ausgenommen. Oie

beiden, Erde und Gott, aber nehmen nur, um wieder zugeben. Die Erde hat genommen, um den Vatersegen vom Grab aus seiner Familie und der ganzen Pfarrge- meinde reichlicher zu geben. Denn jetzt kann der Tote besser für unser Wohl bei Gott bitten. Gott aber hat ge nommen, um ein Vermächtnis, ein heiliges Erbe, uns allen, ganz besonders den Jungen, anzuvertrauen. Wir aber wollen in diesem Vermächtnis dem Toten die Treue halten. Glücklich, wenn wir auch einmal nach einem pflichtbewußten, arbeitsreichen

, opfervollen Leben das Erbe neu erworben haben und ganz besitzen, dann, wenn wir auch sagen können: Das Letzte, Schwerste will ich tragen, will sterben, daß viele ganze Charaktere, viele glaubensstarke Leute der Heimat erwachsen. Ein frei williges Opfer wurde der Kalnar durch seine Opfergesin nung für seine Heimat, besonders aber für die Jugend seiner Heimat. Sein Handeln verpflichtet uns! Ob wir das Große auch können? — Für seine Seele wollen wir beten, er wird dann für uns um den Segen bei Gott bitten

. Einer von den vielen, die ihm Dank schulden. Schlanders. (O b ft s e g e n.) Bei uns wird in einem Gasthof der 35 Zentimeter lange Ast eines Apfelbaumes, Sorte „Kälterer Böhmer" gezeigt, der nicht weniger als 60 schöne, gelbrote Früchte trägt. Alle Aepfel sind ganz und gar fehlerfrei. Ein schönes Zeugnis für die Frucht barkeit des Landes. Wenn's nur sonst anders wär! Von Andreas Thaler. (Schluß.) Immer größer werden die Lichtungen ums Haus, immer größer und vielseitiger die Pflanzungen. Bauern- siedler

keine Furcht vor dem Storch. Da hat ein Siedler, dessen jungen Ehestand auch ich auf dem Gewissen habe — drüben hätt' er sich noch lange nicht Zu heiraten getraut aus Sorge ob der Zukunft — schon drei putzige Mädeln- ein Zweiter, auch knapp vor der Ueberfahrt in den Ehestand getreten, zwei Oirndlen. Ein Vergnügen ist's, solche junge Heimstätten zu besuchen, da hört man ganz selten raunzen. Aber mit einer Siedlergruppe kriege ich immer größeres Mitleid: Mit meinen ledigen Siedlern habe ich ein Mordskreuz

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 11.06.1933
Descrizione fisica: 16
wurden in das Allgemeine Krankenhaus in Vöckla bruck gebracht. Der Kraftwagen wurde vollständig zer trümmert. Es ist ganz unerklärlich, wieso der Auto- Imker das Herannahen des Zuges nicht bemerkt hatte, da die Bahnstrecke an der Unfallstelle einen Kilometer weit übersehen werden kann. MMviertei. Haslach. (Der älteste Sängerbund.) Am Pfingstsonntag und -Montag fand hier das Hundert jahrjubiläum des Haslacher Sängerbundes, des älte sten von ganz Oesterreich, statt. Ein Festzug von nahe zu 1000 Sängern

beschloß das Jubiläumsfest, zu dem nicht nur aus ganz Oesterreich, sondern auch aus dem Deutschen Reiche zahlreiche Glückwunschkundgebungen eingelausen waren. Trannsieetei. Wartberg an der Krems. (Reichsbund st urm- Versammlung.) Am Christi-Himmelfahrts-Tag Montag, den 25. Mai, fand in Schimpelsbergers Gast haus tue Sturmversammlung des Reichsbundes statt, die einen glänzenden Verlaus nahm. Vollzählig war der Reichsbund erschienen, ferner nahmen teil der Ka tholische Volksverein, der Christlich

. (4 8 0 — st a t t 4 8.0 0 0.) In den Psingsttagen haben sich von ganz Oesterreich lediglich 480 Personen um die' Erteilung eines Sichtvermerkes nach Deutsch land beworben. Nur ein geringer Prozentsatz erhielt diesen Sichtvermerk. Noch im Vorjahre betrug die Zahl jener Oesterreicher, die um die Psingstzeit an ver schiedenen Durchgangsstellen die österreichische Grenze nach Deutschland überschritten, zwischen 47.000 und 48.000. Wien. (Die Einwohnerzahl Oesterreichs.) Oesterreich, das heißt das heutige Gebiet

erlassenen Konsis- kationsbescheide für österreichische Tageszeitungen be trägt 274; außerdem wurden nicht weniger als rund 400 Flugblätter und Plakate beschlagnahmt. Im Zuge der Konfiskation der bereits gedruckten Auflagen der beschlagnahmten Zeitungen wurden in ganz Oester reich 2,730.000 Exemplare österreichischer Zeitungen von den Exekutivorganen eingezogen. Wien. (50prozentige Fahrpreisermäßi gung für Reisen tu Oesterreich.) Negierung und Oesterreichische Bundesbahnen planen weitgehende

ist es begreiflich, daß der Mai baum schließlich ganz entfernt wurde und sein Schick sal ohne Pöllerschietzen noch fernerhin betrauert wird. Grödig. (Flugblätter.) Die Nazipartei sieht man hier an allen Ecken und Zäunen. Man sieht, die brau nen Bolschewiken haben für so was Geld genug, das über Deutschland von Rußland hereinkommt. Fünf solche nächtliche „Schmierfinken" wurden ausgeforscht und werden zur Rechenschaft gezogen. Grödig. („Her zu uns!") So stand mit großen Buchstaben aus einem Nazi-Flugzettel

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 22.03.1931
Descrizione fisica: 16
. Auf der Heimfahrt einige Minuten vom Rasterhofe entfernt, wo der Weg nach Rast vom Gemeindewege abzweigt, wollte das Pferd nicht mehr weitergehen. Pfitscher, ganz vorne auf dem Schlitten hinter dem Pferde fistend, trieb das Pferd an. Dabei schlug das Tier mit beiden Hinter füßen aus und traf den Fuhrwerkslenker gerade am Unterkiefer, der ganz zertrümmert wurde. Nach we nigen Minuten starb er an innerer Verblutung. 4c Der Frühling naht! Sie wollen fahren? Sie brauchen manches? Deshalb werden Sie nochmals

, erhält die Ziehungsliste gratis zugesendet. Lotteriebüro, Wien, IX„ Porzellang. .21, *32 Sie sind nicht Herr Ihres Eigentums, solange Sie durch hohe Zinsen Schuldenlasten tragen. Beim Bau, Kauf, Hypo thekenablösen, Erwerb von landwirtschaftlichen und gewerb lichen Betrieben hilft Ihnen nur Geld ohne Zinsen von der Kuf st einer Bauhilfe, Geschäftsstelle in Innsbruck, Südtiroler Platz 4. * 623 In der heutigen Nummer unserer Zeitung liegt ein Pro spekt der Buchhändlergilde Linz über einen ganz

; 2. Augenwaschun gen, lauwarme mit Fencheltee oder Augentrosttee, und 3. lauwarme Augenbäder von Kamillentee. A. 134. Kennzeichen eines Feuermal find: roter (rote) Fleck (Flecken) ohne Reizung: auf Druck fast ganz verschwindend; manchmal in Form einer Geschwulst. Behandlung: Quarz licht. Volksmittel: Auflagen von Honigpflaster: von Leinen läppchen, eingetaucht in einer Mischung von 60 Teilen Wein essig, 100 Teilen Wasser: Limburger Käse, die Rinde abscha ben, auflegen, wiederholen, wenn trocken geworden. K.M

ist zusammengestellt aus 8ep8i8 äeleo und bedeu tet so viel wie ..fäulniszerstörende Heilweise") ist eine gift freie, seit über 30 Jahren bestehende und bewährte biologi- j Der heutigen Auflage liegt ein Prospekt über Kathreiners Kneipp Malzkaffee bei. Wir empfehlen diesen ganz b sonderer Beachtung. Kathreiners Kneipp Malzkaffee wird seit 40 Jahren in der stets gleicholeibenden guten Qualität geliefert, ist gesund, wohlbekömmlich und billig. Diesen Eigenschaften verdankt er auch seine große Beliebtheit. *;s «e Wüm

für den Seligsprechungsprozeß be glaubigt sind. Kurz, „Der kleine Guido" ist das prächtige männliche Gegenstück zu Anna, der „Blume von Annecy" im gleichen Verlag. Neuheiten in ein- und mehrsärbigen Gebetbuchbildchen, Kindsrbildchsn und Fleißzettel. Heiligenbildchen! Es ist eine ganz besondere Art von Geringschätzung, die man bis lang "derartigen „Kunsterzeugniffen" entgegenbrachte. Und nicht mit Unrecht! Man muß sich wundern über den unseli gen Schund und Kitsch, mit dem bisher die anziehendsten Gestalten unserer Volksheiligen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 7 di 12
Data: 15.05.1936
Descrizione fisica: 12
gend wirkten hier einträchtig zusammen. Gin Musikvortrag beschloß, den ersten Teil des Programmes. Den zweiten Deil leiteten ein Tiroler Mädchen und ein Tirolerbub mit sinnreichen Prologen ein. Die Liedervorträge von Frau Finnh Lang und Herrn> Jakob Ober häuser ernteten wie die anderen Darbietungen reichen Applaus. Ähre vier Lieder bildeten einen der genußreichsten programmpunkte.,Der ihnen gespendete Beifall war wohlverdient. Etwas ganz Reizendes und mit Beifall reich bedachtes

, eingeführt durch Herrn Lehrer Fritz Brunhuber, das Wiener Singspiel „Brüderlein fein" von Lev Fall. Das partnerpaar Frl. Ghristl Mer ganz — Herr Hans Benedikt bot in Spiel und Ge sang wirklich nach dem Arteil aller etwas ganz Erstklassiges. Frl. Glfriede Merganz konnte ais „Äugend" ebenfalls eine prächtige Lei stung geben. Die feine, klangvolle Stimme ver einigte sich harmonisch! mit der Musikbeglei tung zu einer prächtigen Wirkung. Frau Milli Maier absolvierte ihre kleine Rolle als Haus hälterin bestens

wä re, wenn alten ungeschriebenen Aeberlieferun- gen immer zu glauben wäre, das älteste Haus des Dorfes. Es sei einst Gasthaus gewesen, was die tiefen Keller erküren würden. Die spä teren Wirte hätten hier noch den Eiskeller gehabt, wo im Jahre 9 alte Schriften ver wahrt worden seien und dabei zugrunde gin gen. Seit dem Jahre 1900 gehört dieses Haus Herrn Dapra in Lienz. Es muß nun ganz verschwinden und tritt (wenigstens vorläufig) kein Reubau an feine Stelle, weshalb mit dem Abbruch erst in der Osterwoche

, Mädchenkleider, Schuhe,- al les ganz neu und solid gearbeitet. Wenn durch derartige Hilfsaktionen die Armut auch nicht behoben wird, so wird sie doch erträglicher ge macht,- das Volk sieht, daß die Regierung Verständnis hat für seine Rot und bestrebt ist, nach Möglichkeit zu helfen. Matrei i. O., 11, Mai. Die hiesige Bevölkerung ist nicht sehr er baut darüber, daß sie gesetzlich gezwungen wird, eine um sechs bzw. vier Prozent erhöhte Versicherungsprämie zahlen zu müssen, um die Lebens-Phönix-Affaire

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 02.12.1932
Descrizione fisica: 12
. Die zwei Fahrer konnten sich, noch durch rechtzeitiges Abspringen in Sicherheit bringen. Das Auto wurde schwer beschädigt und erleidet der Besitzer einen Sachschaden von 1500 Schilling. Iesacher wurde beim Absprung im Gesichte verletzt. Anras. Der Kathreinmarkt wurde auch Heuer wieder in altgewohnter Weise abgehal ten,- eigentlich' ist's mehr ein Gemeindefeier tag vor dem endgültigen Winterbeginn, als ein Markt, und daß es nicht ganz glatt da bei abgeht, ist man fast schon gewohnt. Aber Heuer

ich die Du blikate." „Teufel ja, Tempo — Tempo!" Kollos Stir'n hatte sich geglättet, doch! schien er noch nicht ganz befriedigt. Beim Sichten und Ein packen der Papiere begann er nachdenklich: „Du, Otto, so ganz geheuer ist mir doch nicht. Weißt du, das ungestörte Ausarbeiten deines giganttschen Planes, dieses Schwelgen in kühn sten technischen Möglichkeiten, die Ueberwin- dung jeder Schwierigkeit, die auftauchte — das war schön, herrlich! Das berauschte und hätte noch> Jahre so fortgehen müssen

, breit vorspringend, das Zeichen machtvoller Energie — so kannte er ihn; aber der da jetzt vor ihm stand und die Lippen ivie im körperlichen Schmerz krampfte, das war doch ein ganz anderer! * „Siebenundzwanzig Jahre ununterbrochene Tag- und Nachtarbeit in zwei Weltteilen — auf und unter der Erde, auf und unterm Was ser — mit Millionen von Menschenfäusten — einem unübersehbaren Heere technischer Hilfs mittel — das genügt dir nicht, Otto?" „Um einer am Dasein verzweifelnden Menschheit neue Bahnen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 27.10.1929
Descrizione fisica: 16
. Das Ereignis lockte, da es sich knapp vor der Mittagszeit abspielte, eine Menge Schaulustiger an. — In Dornbirn, wie jedenfalls in allen größeren Gemeinden mit Wohnungsnot, meh ren sich die Fälle, daß arme Familien verschuldet oder unverschuldet delogiert werden, d. h. um ihre Woh nungen kommen, bevor sie eine andere haben und dann in ganz erbärmliche Behausungen sich flüchten müssen oder auseinandergerissen werden: die Ge meinde hat schon seit längerer Zeit große Bedrängnis mit diesen Familien

, denn das Sprechen fiel ihm noch schwer. „In der Hitz hat ers getan und unüberlegt. Mutzt es ihm halt verzeihen! Ein Unrecht ist so leicht geschehen, und das Gut mache n ist so schw^ Wenn einer im voraus müßte, wen« er ganz Klar voraussehsn könnt so und so wird» Kommen, so schwer mutzt du dran tra gen. so lang — keinen Augenblick Ruhe wirst mehr haben und keine Freud! Wirst aufstehen und dich niederlegen, wirst ein- und ausgehen, und immer wird es bei dir sein und dich drücken, dich würgen, nie loslassen

sein. Regt euch nicht weiter auf, es könnte euch schaden. Wir können ja später reden, wenn ihr wieder ganz gesund seid." Er beugte sich über den Armen, wischte ihm den Schweiß von der Stirne und faßte die ge lähmte Hand. „Nein, nein, es muh heraus. Mein Weib hat recht: keine Stunde will ichs länger tragen. Du weiht ja. was ich getan habe. Aber ich wollte das Geld nicht behalten. Mein Geschäft wollt ich damit in die Höhe bringen, und es dann wieder zurückgeben. Das ging aber nicht. Wie hätte

als einem andern." „Aber Müllervetter, davon reden wir jetzt gar nicht; zuerst müßt ihr wieder ganz zu Kräften kommen. Die Hauptsache ist. daß wir uns jetzt ausgesprochen haben, und daß nun der Friede wieder ganz da ist. Und was I das andere betrifft, so meine ich überhaupt" ~ Franz I stockte und wurde rot. Aber der Müller war zu sehr j mit sich selbst beschäftigst um darauf zu achten. I (Fortsetzung folgt.)

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.11.1936
Descrizione fisica: 6
, darunter auch vier lustige, fesche Jeana", die schon gestern bei der Abfahrt Hurch ihren „Hamur" die an sich schwere AL- schiedsstimmung etwas heiterer gestalteten. „Da Thaler werd schaugn, wann wir kum- MN, wir wern kan Klan Würbl machen", meinte ein ganz Lustiger und ließ seine Zieh harmonika erklingen. „Und erst die Haifisch ivern Augn machen, wanns uns fegn", rief ein anderer. So verging die Zeit und auf einmal war die Abfahrt da. Außer mehreren Angehörigen der neuen Siedler

. Er hatte seine Hände tief im Mantel ver graben, und so oft ein Omnibus stadtein wärts fuhr, spuckte er verächtlich auf die Straße. Er beschloß, noch zehn Minuten zu warten und dann auf dem Weg des Unge horsams den nächsten Bus zu besteigen und wegzufahren. Da die zehn Minuten verlie fen, ohne etwas anderes als neue Kälte zu bringen, setzte er seinen Entschluß in die Tat um; er kam ziemlich spät in Seotland Aard an, und sein Gewissen war nicht ganz rein; denn die Tür von Nr. 17 war unver schlossen und sein Chef

somit noch anwesend. Gersons sorgenvolle Miene hellte sich so fort aus. das 'Wetter Innsbruck, 10. Nov. Ganz bedeckt. Trüb. Regnerisch. Heute mittags 5 Grad. Wien, 10. Nov. Vorhersage: Keine wesentliche Aenderung des milden Wetters, wechselnde, meist reichliche Bewölkung, Nei-< gung zu leichten Regenschauern. München, 10. Nov. Vorhersage: Leichts bis mäßige Winde aus Südwest bis West. Wechselnd bewölkt. Geringer Temperatur-« rückgang. Vereinzelt Regenschauer. Wetterbericht der Bergbahnen Bergstation

Patsch er Kofel, 1980 Meter Seehöhe. Heute 11 Uhr vorm. Baro meter beständig, minus 2 Grad, ganz bei wölkt, Nebel, windstill, keine Sicht. Hafelekar, 2300 Meter Seehöhe. Heute 11 Uhr vorm. Barometer leicht steigend mi-! nus 4.2 Gra>d, Nebel, leichter Südwind, kein« Sicht. Theater in Ziel. Der Kath. Arbeiterverein in Zirl bringt gegenwärtig im Gasthof „Zur Post" das vaterländische Stück: „Konradin, der letzte Hohenstaufe" zur Aufführung. Die Vorstellungen finden während des ganzen Monats und Anfang

- mutters Zeiten das Spinnrad!.' In letzter Zeit war es aus dem Lande leider vielfach so: Auf das Rad fetzten sich die Mädchen gern, aber neben das Rad zu sitzen galt als altmodisch. Die Mötzer ha-, den es auch insofern bequem, als sie eine tüchtige, in Imst geschulte Weberin im Orte haben, die ihnen um billigen Preis feine Sachen aus den Gespinsten macht. — Wer jetzt nach Locherboden! geht, sieht ganz sicher auf der sonnigen Höhs kleine oder große Rudel Schafe, ein Beweis, daß man auch in Mieming

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 6 di 12
Data: 30.05.1930
Descrizione fisica: 12
, daß nur die be stehenden, im Parlamente erbgesessenen Parteien ein Recht darauf hätten, die Geschicke des Staates zu beein flussen. Dr. Steidle hat in seiner sonntägigen Anklage rede in Feldkirch ganz richtig hervorgehoben, daß das Machtstreben der Heiinatwehr ein staatsbürgerliches Recht dieser Bewegung sei. Das Machtstreben der Austro - - Marxisten nimmt man als selbstverständlich hin, jenes der Heimatwehr empfindet man als eine Herausforderung! welche Begriffsverwirrung und welche Mißachtung der verfassungsmäßigen

muß. Nicht zu entschuldigen ist jedoch die Schärfe des Tones, mit dem Regierungsmitglieder, Parteienvertreter und Zeitungs männer gegen das Begehren der Heimatwehr Stellung genommen haben. Sie scheinen einen Augenblick lang ganz darauf vergessen zu haben, daß das Einigende, der rücksichtslose Kampf gegen den Austromarxismus, gegen über dem Trennenden, das sind die taktischen Fragen dieses Kampfes, nie in den Hintergrund treten darf, will man dem halb niedergerungenen Austromarxismus

nicht neuerlich Lebensraum verschaffen. Sie scheinen einen Augenblick lang ganz darauf vergessen zu haben, daß die Auftromarxisten nach ihrem eigenen Geständnis neunzig- prozentige Bolschewiken sind, die sich sofort in Voll bolschewiken verwandeln werden, wenn man ihnjon hiiezu Gelegenheit gibt. Und denen, die die ganze Entwaff nungsfrage nicht mit den Augen der Heimatwehr an- sehen wollen oder können, denen sei der Schlußabschnitt ans dem leider viel zu wenig bekannten Buche „Moskau ohne Maske" von Zosef

' und intensive Vertretung ihrer Reckste geben will. Die wahlzahl gab den Beweis, daß es wiederum die christ liche Gewerkschaft ist, welche voll und ganz die Arbeiter schaft vertritt und ihr zum Rechte verhilft, von den abgegebenen 99 Stimmen erhielt die christliche Gewerk schaft 66 und die freie Gewerkschaft (soz.) 33. Ls erlsich daher die christliche Gewerkschaft drei Betriebsratsman date, während die freie zwei Mandate bekam. Wenn man bedenkt, daß bisher die freie Gewerkschaft immer , 4 Mandate

noch lange! von den Nachbartälern aus besucl^en und die pitztaler Seitenkämme in Oft und West ganz meiden oder eben falls von der anderen Seite aus besteigen. Zur Muste rung der pitztaler Führerschaft veranstaltete der Zweig! Znnsbruck des D. u. Ge. Alpenvereines am 18. d. Al. beim Lieselwirt zu St. Leonhard den Frühjahrsführertag für dieses großartige Hochgebirgstal. Hiezu erschienen die Vertreter des Alpenvereins aus Znnsbruck und dih Führer, Träger und Trägeranwärter des pitztales. Den! Vorsitz führte

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Der Oberländer
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Pagina 5 di 12
Data: 25.10.1929
Descrizione fisica: 12
gegenseitige Aussprache führte zu einer fast vollständigen Ausgleichung der be standenen Gegensätze, so daß Gemeinderat Prax- marer die Erklärung abgab, daß er jetzt die Sache mit ganz anderen Augen sehe und auf Grund der getroffenen Vereinbarungen sich die Sache in einer für beide Teile befriedigenden Weise lösen läßt. Vor Schluß der Versammlung dankt Bgmftr. Grissemann dem Abgeordneten und Verkehrsrat Griffemann, für seine korrekte, uneigennützige und unparteiische Tätigkeit als Steuerkommissions

wieder auf jene Höhe kommt, auf der er einst war. Silberne Hochzeit. Letzten Montag waren es 25 Jahre, daß unser Mitbürger, Schuhmacher meister und Hausbesitzer Franz Pregartner mit seiner Frau Marie Schober in Innsbruck den blick anschaute. Wenn man ihn gehen ließ, war er die Gutmütigkeit selber und selten schlug er eine Bitte ab, wenn sie sich in bescheidenen Grenzen bewegte. Leider wurde diese Gutmütigkeit sehr oft in nicht ganz einwandfreier und fast ordinärer Weise ausgebeutet, wieder folgende Fall

im Gasthof zur „Krone" einen Radiovortrag, welcher den Zweck verfolgt, der Bevölkerung von Imst und Umgebung das Allerneueste und Modernste auf dem Gebiete des Fernempfanges zu Gehör zu bringen. Dieser Apparat ist hinsichtlich Aufbau derart moderni siert, daß die Bedienung von Kinderhänden ganz leicht durchgeführt werden kann. Das Phänome nalste hiebei ist, daß der Apparat abends ohne Antenne eine derart gute Wiedergabe der Musik bringt, daß man sich einen besseren Empfang überhaupt nicht wünschen

und da meine Gurgel und mein Magen einmal nach was anderem als Wein verlangte und um diese Zeit eine Abwechslung gewohnt war, be stellte ich ein Glas Knickebein. Da ging aber ein allgemeines Staunen durch die ganze Runde. Aller Augen waren und zwar zum zweitenmale an diesem Abend auf meine Person gerichtet. Kein Mensch in der ganzen Wirtschaft hatte jemals etwas von Knickebein gehört und allseits wurde ich bestürmt, etwas näheres über dieses ganz weltfremde und geheimnisvolle Gsüff zu erzählen

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Der Oberländer
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Pagina 4 di 6
Data: 11.05.1933
Descrizione fisica: 6
Seite 4 Donnerstag. 11. Mai Der Oberländer Nr. 19 Telfser Bezirks-Anzeiger. Der Liederkranz Telfs, der am vergangenen Sonntag seinen ersten Aus flug nach Imst unternommen hat, sieht sich aus dem Tiefinnerften veranlaßt, den Imster Sänger brüdern für die überaus freundschaftliche Ansnahme herzlichst zu danken. Dem Liederkranz Telfs wird dieser Sängerausflug ein Ansporn sein, zum ge steckten Ziele nun um so tatkräftiger hinzustreben. Ganz besonders aber freuen wir uns über die Zusicherung

des Gegenbesuches, um so mehr, als ja, wie der Vorstand des Liederkranzes Imst ganz richtig bemerkte, das Sängerwesen in Telfs lange genug einen unrühmlichen Dornröschenschlaf gehalten hat. * Fußballwettspiel in Telfs. Das am Sonntag den 7. Mai abgehaltene Fußballwettspie! zwischen dem Fußballklub Silz (2. Mannschaft) und der Reichsbund-Iugend Telfs endete mit 3:2 für Telfs. * Todesfall in Telfs. Am Sonntag den 7. ds. starb in Telfs der Gutbesitzer Johann Heigl im Alter von 85 Jahren. Er wurde unter starker

, daß er sich eine Hand brach. Er wurde in die Heilanstalt Kreckelmoos überführt. In der Mariahilfkirche in Nesselwängle wurde der Opferstock aufgebrochen und seines Inhaltes, der aber ganz gering gewesen sein dürste, beraubt. Auch der Opferstock in der Iohanneskapelle am Halden see ist beraubt worden. * Gewitter in Tannheim und Umgebung. Am vorigen Montag mittags ging über unsere Gegend ein sehr heftiges Gewitter nieder. Blitz und Donner begleiteten einen starken Hagelschlag. Am Dienstag mittags gab es neuerdings

vollzählig erscheinen. An alle An hänger und Interessenten ergeht ebenfalls die Einladung zum Beitritt in den Klub. Der Ausschuß. Humor vom Tage. Neue Konkurrenz. „Ach, lieber Max," strahlt Fräulein Dora, „ich bin ganz verliebt in mein Auto!" — »Ja, ja!" seufzt schmerzlich der Verehrer, „der Mann wird eben immer mehr von der Maschine verdrängt!" Geistesgegenwart. „Erich, Erich, die Bremse funktioniert nicht!" — „Ja, Meta, dann fahre wenigstens gegen was Billiges!" Aus der Schule. Der Herr Pfarrer

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 8 di 16
Data: 29.11.1929
Descrizione fisica: 16
ge hört hat, hätte sich ganz ruhig ein paar Monate das Zeitunglesen ersparen können und hätten gewiß einen leicht so guten Ueberblick über die jetzigen Weltverhältnisse bekommen, wenn nicht einen besseren und klareren. Wir sollten halt öfter ein so ziehendes und interessantes Thema zu hören bekommen, dann würde schon das Berjammlungslokal voll werden. Dir dar an sich anschiieß.nde Debatte war sehr lebhaft. ES wurden auch sonst noch- mehrere vereins nützliche Sachen besprochen und mit einer An regung

- 3 0 L 0 0 - 0 i I i || !-£** t* N ® «2 W * & s 'S- 2 bi si | 3T 'S bi a> 3 1 -S c 1" £ 3 s K S | Bewölkung, Wind, Nieder- , schlüge etc. Donnerstag 21. 7 14 21 -6.0 2.7 —2.6 772.1 768.7 7713 195 &56 100 36 -6.2 - Früh u. tags klar, abends Bedeckung bet Windstille u. dichtem Nebel. Freitag 22. 7 14 21 —42 04 0.2 771.4 7696 7701 95 70 88 1.2 —4.9 - Früh u. tags ganz, abends halb be deckt, früh Rauhreif. Samstag 23. 7 14 21 -2.2 7.4 -0.7 770.3 766.1 769 3 98 55 96 8.0 -3.1 - Klar und volle Sonne. Sonntag 24. 7 14 21 —0.2 7.4 3.1 769 3 765.1 767.8 96 62 95 8.7 —2.5 1.2 Halb bis ganz bedeckt bei Wind

stille. Montag 25. 7 14 21 2.8 10.0 -0.2 771.1 7681 7700 95 50 90 100 -0.3 - Früh ganz bedeckt, Nebel, tags und abends klar, abends West 4. Dienstag 26. 7 14 21 1.7 7.8 4.4 765.7 762.6 765.1 72 62 85 7.8 —03 - Trüb, neblig, zeitweilig kurze Aufhei terung ; früh und nachts West 3. Mittwoch 27. 7 14 21 —10 4.6 0.9 767.5 776.2 768.0 96 70 I 90 5.1 —1.6 - Früh Südwest 3, vormittgs dichter, . Bewölkung mit Graupclfah, dann Ausheiterung und Sonne,

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Alpenländer-Bote
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Pagina 15 di 20
Data: 01.12.1935
Descrizione fisica: 20
in der Mauer, und Lllbina Ga.tterer vom „Kröll". Sie schlie ßen in Mariazell den Bund fürs Leben. — Als drittes Brautpaar treten an Sebastian Steiner, Schuhmacher von Unteregg, und Gabriela Leitner von Maik. Allen viel Glück im neuen Lebensstande! Matrei in Osttirol. (Bäuerlicher Fortbil dungskurs.) Am Sonntag fand die erste Ver sammlung des Matreier bäuerlichen Fortbildungskur ses im Kinosaale statt. Ganz überraschenderweise hat ten sich zu diesem Kurse siebzig Teilnehmer gemeldet. Eine überaus große Zahl

, die sich aus den heutigen Ver hältnissen sür sie ergeben, einigermaßen gewachsen zu sein und sich auch selbst helfen zu können. — Getraut wurden: Peter Ortner, Schapperbauernsohn inProsegg, mit Margaretha Lottersberger, Oberruggenthalertoch- ter in Zsolach, Matrei-Land, und Johann Mattersber- ger, Iöfenbauernfohn in Zedlach. mit Maria Kilzer, Dienstmagd beim Mariner in Zedlach, Matrei-Land. — Es treiben sich seit kurzem Agenten eines Wiener Bankhauses hier herum, die sich ganz besonders an ältere Frauen heranmachen

, dis Besitzer irgend eines Baulofes sind. Sie schwätzen diesen vor, daß sie Be amte, daß diese besagte^ Baulose heute nicht mehr ziehungsfähia, daher wertlos seien, und daß sie dafür Tresf.eranleihelose kaufen müßten. Dabei betonen sie ganz besonders, daß sie als Beamte die Pflicht hätten, die Leute auf obigen Umstand aufmerksam zu machen. Bei einer großen Anzahl der in diesen Sachen ganz unerfahrenen Parteien gelang es den Betrügern auch, ihren Plan durchzusetzen und den Leuten durchschnitt lich

. Es handelt sich dabei um die Tat eines Irrsinnigen aus Winnebach, der bereits von seinen Angehörigen mit Aengsten gesucht wurde. Die ganz kürzlich eingetretene Sinnesverwirrunq des Burschen ist zweifellos auf die fortwährenden Mobtlifiecungen in Italien zurückzu führen. Sillian. (Was gibt es Neues?) Am 17. ds. ge gen 19 Uhr fing es zu schneien an und schneite, teil weise mit Regen gemischt, die ganze Nacht und weiter bis Montag gegen 14 Uhr, so daß der Schnee die Höhe von 48 Zentimetern erreichte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 08.11.1934
Descrizione fisica: 12
wortete deren erste Frage, wo „die ^Frau" sei, noch ehe sie recht ausgesprochen war, indem sie auf die Türe zur Wohnstube hinwies und die zweite, im Flüstertöne ge stellte, ob sie auch allein sei, mit einem beruhigenden: „Wohl, wohl." Moidl trat in die Wohnstube, die mit Hellen Eichen möbeln und einem hübschen, bequem gepolsterten Sofa ganz modern und sehr gemütlich eingerichtet war. Die Müllerin konnte es sich gestatten, Bräuche ein zuführen, die man auf dem Schloßhofe nie gekannt

sie die Ein tretende erfreut. „Jetzt ist er noch ganz frisch. Geh, lang dir eine Schale her, dort stehen etliche." ,^Jch mag keinen, mir ist eh schon heiß genug", er klärte sie, noch immer rasch atmend und hielt die Hand unwillkürlich auf das klopfende Herz gepreßt. Der Müllerin fiel erst jetzt die erregte Art und das erhitzte Aussehen des sonst so harmlos heiteren Mädchens auf, dessen Wangen heute purpurn glühten, während die schweren, goldblonden Flechten verschoben und zerzaust waren. „Ja, waS hast

., der andere für das der HW.; der eine ist also für die geistige Bewegung, der andere für die militante. So hat jeder wirkliche Oester reicher seinen Platz, den er ohne Standesunterschied und ohne persönliche Vorteile ganz auszufüllen hat. Bei idealer Auffassung der staatspolitischen Arbeit gibt es keine Zwi-' stigkeiten zwischen den einzelnen Bewegungen. Die Tren nungsmauer gegen die Verhetzten und Irregeleiteten muß durch Aufklärung und vaterländische Schulung langsam abgetragen werden. Darum laßt uns gemeinsam den Weg des Führers gehen: durch Einigkeit

„Schön-Kapelle" in „Dollfuß- Gedächtnis-Kapelle" umbenannt und hiedurch dem ver ewigten Bundeskanzler ein dauerndes Denkmal in dank barer Erinnerung gesetzt. Es war eine schlichte, aber schöne Feier, bei der sich ganz Schlitters eines Sinnes zeigte. Dies bewies der reiche Flaggenschmuck an allen Häusern. Den Aufmarsch erüffneten die Schulkinder mit Fahnen, dann folgten die stramme Musikkapelle, die sich unter Hellwegers tüchtiger Leitung stets gerne in den Dienst vaterländischer Veranstaltungen

den altbewährten Obmann Thomas Wechselberger wieder einstimmig an die Spitze der Bauernbund - Ortsgruppe Tux. Organisationsleiter Schober von der Landesleitung der Tiroler Heimatwehr, ein Redner, der recht volkstümlich spricht, bewies an Hand der Geschichte von 1918 bis 1934, daß die Blut- und Geldopfer der Heimattreuen Bevölkerung nötig waren, um weiteres größeres Unglück von unserem Vater land abzuhalten. Der reichlich gespendete Beifall zeigte, daß jeder voll und ganz befriedigt war. Die Heimatwehr bekam

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 03.10.1938
Descrizione fisica: 4
Feldschlänglein, wie man die Kleingeschütze nannte, und eigentlich das Prunk stück des Ganzen: ein echter Keuschheitsgürtel! Hier traf er Herrn Ferdinand und seine Begleiterin. „Will nur gehorsamst vermelden, daß der Herr Pro fessor ...", er sagte auf gut Glück: Professor, „um neun Uhr in der ,Goldenen Birne* sein wird. Zum Heimgang!" Und die beiden sagten: „Ganz einverstanden!" und Ferdinand fügte hinzu: „Wir gehen noch etwas im Park spazieren, ich kenne ihn ganz genau, und sie heuen ja noch, und da liegt

gegen Ferdinands Stirn. Im Osten hatte ein Wolkenrand noch rote Farben. Dann tauchte auch er ins Dunkel. Vom Schloßdach her zuckten Fledermäuse durch die Nachtluft; Frösche quack- ten, Grillen schrillten: in der Stille des Abends erklang tausendfach das Lied der Liebe. „Steigen wir aus, steigen wir aus!" bat Frau Melitta. „Tun wir", gab Ferdinand zu, „wir gehen noch bis zum Tempel der Venus, dann schlüpfen wir über den Bach und sind dann wieder gesittete Kinder." Der Kahn stieß leicht ans Ufer. Es war ganz

Sie aber ein guter Bub!" Sie strich sich das Kleid glatt und schmiegte sich auf der Bank an ihn. „Ich habe eine ganz kleine Photographie für Ihr Me daillon; werden Sie sie hineintun?" fragte er. „Ja!" „Für immer?" „Ja!" „Melitta!" Ein halbverhaltener Ruf. „Sie sind so schön! Ich will dich küssen!" „Tu's!" Die Sonnberger Uhr schlug vernehmlich neun. „Komm!" Ueber die Schloßbrücke schritt gerade Dr. Schubert und zwar sehr befriedigt über die Entdeckung der alten Kno chen. Und Herr Zopp schloß das Tor

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 17.04.1936
Descrizione fisica: 8
und so gemeinsam an der Erhaltung der alten Sitten und Gebräuche mitzuhelfen. Anschließend war noch bei den Klängen der Vereinsmusik gemütliche Unter haltung. b Kundl. Todesfälle. Am 16. April verschied ganz unerwartet schnell Herr Johann Ereiderer, Gen- darmerie-Bezirks-Jnspektor i. R., Propagandaleiter der Vaterländischen Front, tätiges Mitglied verschiedener Vereine. Den Hinterbliebenen,, Gattin und Tochter, wen det sich allseitiges Beileid zu. Die Beerdigung findet am Montag, 1/2 9 Uhr früh in Kundl statt

bedienen Ae sparen Geld denn Ne können das Safernt ganz na» Ihrem Belieben - groß oder klein - gellalten: es gelangt doch an alle Snterellenten Sie sparen Arbeit denn das einfachste Nropagandamittel ist das Zeitungsinserat. Die besten geschäftlichen Erfolge erzielen Eie in Ihrem Heimatblatt! Ich lege Dir das Büchlein bei, das Du wohl in jener Nacht, als Du hier warst, in der Laube verloren hast. Ich fand es, als ich Deinen Abschiedsbrief gelesen hatte. Immer Deine Friederike." Goethe atmet tief

ausgetobt in dieser Nacht des ersten Herbststurmes. Er wandert nicht mehr so viel. Die innere Ruhe kehrt ihm wieder. Eine Ruhe, die tiefer und klarer ist, als er sie je gehabt hat. Noch einmal, zu Hause in einer stillen Abendstunde im Studierzimmer, fühlt er ein fernes Zittern im Herzen. Ein ganz leises Stechen — so ist das. Als ob eine Wunde sich endlich ganz schließt. Da schreibt er einige Zeilen quer über den Bogen, der vor ihm liegt: „Ach, wer bringt die schönen Tage. Jene Tage der ersten Liebe

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 21.06.1939
Descrizione fisica: 4
es nicht. Ich stütze mich auf die Ell bogen. Wofür danken sie dort oben? Ich finde zurück. Ich sehe wieder nüchterne Sterne, Wellkörper, Materie an den Grenzen zum Jenseits, aus Elementen, die auch mich aufbauen, ein Teil von mir, dort oben! Ich wandere in dem bescheidenen Lichte, in diesen Fäden von Licht. Es ist herrlich, in die ungewisse Nacht zu streichen. Ich raste dazwischen, zünde mir ein Feuerchen an und sitze daran. Ich friere jetzt. Ich möchte meinen Kör per ganz zu Obeffläche ausbreiten, um die Wärme

auf zufangen. Ich stiere in das Feuer. Ich bin jetzt seltsam leer. Ge danken, die mich diese Monate füllten!, verwandelten sich in Worte, die mir entströmten, mich verließen, mich zurückließen. Einsam bin ich nun, ausgebrannt. Ich bin bereit für die Tat, die mir neuen Inhalt gibt. Ich erhebe mich, ich stehe vor dem Feuer. Hunger nach Taten überfällt mich, ganz neu. Es ist ein Drang, irgendwo dabei zu sein, in siner Phalanx von vielen verrichten zu dürfen, was einer befiehlt. Das Ich hat mich eben verlassen

, hat mich ganz ver lassen. Ich svüre mich in einem Kordon, in einer Linie, in einer Front mit vielen. Ich bin ein Glied in einer Kette. Ich habe Heide Hände an Nebenmänner gereicht, und durch mich hindurch fährt eine Welle von! Wollen, eines Wollens von vielen, ein gerichtetes Wollen, ein Fordern! „Wir", mfe ich zum ersten Male, „wir wollen!" Ich weiß noch nicht genau, was wir wollen. Es ist etwas Uraltes, eine Erinnerung, ein Traum unserer Ahnen, aber in seiner Straffheit und Gerichtetheit

ist es wieder ganz neu und einmalig. In einem eigenartigen, gegenpoligen Schauer von Freude und Erwartung verlasse ich das Feuer. Ich greife aus mit weiten Schritten in Richtung des schwachen Schimmers am Osthorizont. Ich erkenne jetzt, daß ich am Ausgang der Berge gesessen bin. Ln einem Tor hinter den Ebenen des Durstes. Die Berge liegen hinter mir, ich wende mich um. Dort sitzen sie geduckt, .Bastionen des großen Durstes, Grenzen der gedehnten Verlassenheit, Mauern der sen genden Maßlosigkeit. Und dahinter

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.08.1936
Descrizione fisica: 8
den Fragenden groß an. Dann versetzte er entschlossen: „Ich würde sagen, wenn es nichts Unrechtes ist. was Sie von mir verlangen, Mister Archie. dann gehe ich mit Ihnen durch dick und dünn." „Bravo, mein Junge!" Mister Archie nahm Bobs Jungenhand und schüttelte sie kräftig. „Sie sind ein Boy. wie man ihn brauchen kann. Es ist ganz gewiß nichts Unrechtes, was ich von Ihnen verlange. Im Gegenteil: Sie sollen mir helfen, ein furchtbares Un recht aufzudecken, dem ich auf der Spur bin." „Auf der Spur?" Bobs

Augen wurden ganz groß und rund: „Sie find vielleicht gar kein Monteur? Sind Sie vielleicht ein Detektiv?" „Wenn Sie mich nicht verraten, Bob — ja!" Bobs Augen wurden immer runder: „Ich verrate Sie bestimmt nicht. — Das ist ja inter essant! Sind Sie vielleicht gar von Scotland Iard?" Mister Archie mußte lachen. Scotland Dard schien ja- nun so der Inbegriff von allem für einen Jungen wie Bob zu sein. „Nein. Bob. von Scotland Yard bin ich nun gerade nicht. Aber immerhin vom Fach. Ich heiße Mae Lean

!" Mac Lean sagte es ganz leichthin. Aber die Wir kung, die nun eintrat, hatte er nicht erwartet. Bob sprang auf, wie von einer Tarantel gestochen. Er wich ein paar Schritte zurück, als wagte er es gar nicht, in der Nähe Mae Leans stehenzubleiben. Und nun, von der sicheren Entfernung aus, machte er eine un geschickte Verbeugung nach der anderen. „Mister Mac Lean!" stammelte er. „Der bevühmte Mac Lean? Der sind Sie?" Mac Lean stand lächelnd aus, reckte den Arm und zog den aufgeregten Jungen am Knopf

doch den Wagen heraus und bringe den Hem nach Black Castle hinaus!" „Das tue ich gern!" Bob nickte und ging eilfertig zur Tür hinaus. „Es soll Ihr Schaden nicht sein!" sagte der Herr mit der Aktenmappe. Bald ratterte der kleine grüne Wagen, mit Bob auf dem Führersitz und dem Herrn mit der Aktenmappe neben ihm, durch das Dorf. Ganz vorn, schon weit vor ihnen, zeigte eine kleine Staubwolke den Weg, den das Motorrad Mister Archies genommen hatte. Das Eingangstor von Black Castle war genau sn wie die Mauer

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.10.1933
Descrizione fisica: 6
Erzähler, der viel von Schloß Löbbaus Vergangenheit zu berichten wußte. Lueie hörte aufmerksam zu und besah sich alles ganz genau. Als sie auf die Terrasse zurückkehrten, fanden sie die Gesellschaft nicht mehr vor. „Darf ich Sie in meinem Wagen hinüberbringen, Herr Fischer?" fragte Lueie, und Theobald setzte sich be geistert neben Lucies Steuerrad. Leicht glitt der Wagen dahin, von der Lenkerin spie- risch geschickt gesteuert. „Wie alt sind Sie eigentlich, Fräulein Lueie?" „Aber, Herr Fischer

kann man das, glaube ich. Aber — ich möchte dir heute schon einen Rat geben, Theo. Laffe dich von einer Frau nie ganz beherrschen, sonst wird es so wie bei meinen Eltern. Es ist nicht gut, wenn der Mann der Sklave der Frau ist. Ich habe meine Mutter sehr gern gehabt, Theo, das weißt du. Aber seitdem ich weiß, wie sehr schuld sie ist an dem Zerfall unseres Hauses, seitdem sehe ich sie mit anderen Augen an, seitdem will ich von den Frauen nichts mehr wissen." „Aber Gust, du sollst nicht so dummes Zeug reden Die Frau

gehört nun einmal in unser Leben; sie ist nicht daraus wegzudenken. Und ich stelle es mir wun derschön vor, so ein reizendes Wesen zu besitzen, mit ihm das ganze Leben teilen zu dürfen. Wenn du erst ein Mädchen recht gern hast, wirft du sicher ganz an ders reden." „So wie du etwa, Theo? Du entwickelst freilich eine Beredsamkeit, wie ich sie an dir gar nicht gewohnt bin. Ich glaube fast, du bist weiter mit ihr, als ich weiß." „Ja, Gust, ich will es dir anvertrauen! Ich muß mit einem Menschen

über mein Glück reden. Heute abends — wir waren eine Viertelstunde im Garten allein — haben wir uns geküßt; es war traumhaft schön. Ich habe nie gedacht, daß ein Mensch so glücklich sein kann . . ." „Ich beneide dich fast, Theo! Ich weiß, daß mir nie ein solches Glück beschieden sein wird. Ich bin viel zu kritisch und zu kühl. Ich glaube, die Frau gibt es nicht, die meinen Wünschen entsprechen würde." „Das ist Unsinn, Gust? Vielleicht ist für dich irgend etwas ganz Besonderes aufgehoben. Nur hier wirH

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 20.05.1933
Descrizione fisica: 12
tinnabruckee Zeitung Nr. 46 Samstag. « Mai 1988 3 Tirol und Zod eines berühmten Zillertaler Gängers St u m m. 18. Mai. Am 17. Mai starb hier im Alter von 78 Jahren Josef Stieg!er, genannt „Sattlerseppal". Er war der Füh rer und Leiter der berühmten Nationalsängertruppe „©ticgier“ aus Stumm, die in den Achtzigerjahren des vorigen Jahrhunderts in ganz Europa herumzog und an Fürstenhöfen konzertierte. Die Hühnengestalten der Stiegler sangen vor der Königin Viktoria von Eng land sein wertvoller

und Zillertaler Krapfen auf der Speisekarte standen. Im alten Moskau konzertierte „Seppal" mit den Seinen auch in den Palästen der Großfürsten Ser gius, Wladimir, Nikolajewitsch, bei den Fürsten Suka- rofs Oblonsky usw. „Das .Verlassen' von Koschat machte die hohen Herren ganz .narrisch'", so sagte „Seppal" oft. Auch am Kaiserhofe zu Wien traf man die „Stieg ler", wo sie die persönliche Bekanntschaft des berühm ten Kärntner Liederkomponisten K o s ch a t machten. Im Jahre 1887 kehrten die Sänger

, die im aufopferungsvollen Dienst der Heimatpflege stehenden Haller seien sich der großen Bedeutung dieser bevorstehenden Tagung nicht voll und ganz bewußt. Fm Gegenteil. In rühriger, zielbewußter Art schreitet beispielsweise die durch die umsichtige Führung des Hofrates a. D. Dr. M ä s e r geleitete Aufstellung der musealen Sammlung der Stadt Hall vorwärts, die in einem ebenerdigen, an das Rathaus angrenzenden Raum untergebracht wird, jedoch zufolge der räumlichen und leider auch finan ziellen Beschränkung

plus 23 Pro zent, im Juli plus 132 Prozent, im Dezember plus 15 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat. Eine leichte Milderung der Arbeitslosigkeit war zu Anfang des Jahres nur im Gebiete von Reutte und zu Ende des Jahres, wie bereits erwähnt, im Gebiete von Landeck und auch Kufstein festzustellen, während die Sommermonate in allen Tellen des Landes ein mitunter sogar ganz autzerordenlliches Anwachsen der Arbeitslosigkeit gebracht haben. Der für das Tiroler Wirtschaftsleben so wichtige

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 04.10.1931
Descrizione fisica: 16
Seite 12. Nr. 40. ohne die man ganz gut leben könnte, ohne im gering sten Not leiden zu müssen. Auf solche Waren sollten auch höhere Steuern gelegt werden, um den gleichwer tigen Inlandsprodukten mehr Abgang zu verschaffen. Steuergelder braucht der Staat. Die Regierung schreit danach. Auch die Gemeinden brauchten mehr Steuer felder. In Innsbruck wüßte ich ein Objekt, wo Geld rm Ueberfluß zu holen wäre. Es ist die Bar, Ecke Bürgerstraße—Anichftraße. Dort ist's jede Nacht das ganze Jahr hindurch

passierbare Straße für Fahrzeuge ist die Höttingerstraße. Erstens infolge der Enge, dann aber auch infolge ihres Zustandes. Wer einmal eine Schau kelpartie machen will, fahre per Auto durch die Höt tingerstraße. Im untersten, engsten Teile, wo sie ganz unübersichtlich ist, ist sie fast lebensgefährlich für Fuß gänger. Um eine Hausbreite ist dort die Straße zu schmal. Weiter oben müssen Autos bei Begegnung öfters auf den Gehsteig fahren, um aneinander vorbei- zukommen. — Bürokratie in höchster Potenz

um ihren Vater. Herr, gib ihm die ewige Ruhe! Mayrhofen. (Versckiedenes.) In Hippach starb der Witwer Franz Oblaffer, genannt Gitsch Franzl, im Alter von 79 Jahren. Derselbe war zu Gitscher in Mayrhofen zu Hause, besaß einst das Gut zu Unterkum- bichl und war Bürgermeister in Mayrhofen. Er hatte sich dann in Mayrhofen ein Haus gebaut, aber zu An fang der Geldentwertung verkauft und war dadurch fast ganz verarmt. Er lebte bei seinen Verwandten in Hippach und mußte eine sehr schwere langwierige Krankheit

.) Am 27. September, 8 Uhr abends, versammelte sich fast ganz Huben zur Abschiedsfeier vom Herrn Schulleiter Dr. Josef Weingartner. Die Feuerwehr, Musikkapelle, Sängerchor und alle Honoratioren von Huben nahmen daran teil. Zuerst gab die Musikkapelle einige schnei dige Stücke zum Besten. Hierauf dankte Feuerwehr hauptmann Franz Unterlercher Herrn Dr. Weingart ner für seine vielen Verdienste um die Feuerwehr, deren eifriges Mitglied er stets gewesen, dem es in kurzer Zeit geglückt sei der Feuerwehr Huben eine gute

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