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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.07.1934
Descrizione fisica: 6
nie vom Donner menschemnordenoer Geschosse erschüttert worden. Das Hüttenwesen lag noch trost los danieder und die Zufa'llhütte blickte fast hohl äugig von ihrem freien Standplatz herab. Tage- und wochenlang konnte man seine einsamen Spu ren durch jungfräuliche Firne ziehen und fühlte sich absoluter Herrscher über all de? weißen Pracht. Am Cevedalepaß gab es damals noch keinen Hotel- artigen Hüttenbau mit allen Finessen der moder nen Zeit, sondern man hauste ganz „kriegsgemäß' in einer soliden

, windgelüstete» Baracke und schürte fleißig alte Munitionskisten, die leer in Mengen herumlagen, in den kleinen primitiven Schwarmofen. Alle Wände waren voller Eiskri stalle, die sich am Plafond zu lästigen Tropfen ver wandelten und mit peinlicher Genau gkeit in re gelmäßigen Abständen uns „berie elten'. Da schließlich Kneipkuren im Winter cüif derartigen Höhen nicht gerade zu den Annehmt chkeiten des Lebens gehören, müßte ich als Koch in einen an deren Raum „hinüberplündern' und wurde ganz zweckentsprechend

in!t> einem rostigen Stahlhelm und einer schmierigen Windjacke ausgerüstet. Ge schmeckt haben uns alle Speisen ganz hervorragend, nur der Tee hatte einen petroleumartigen Beige schmack, was aber von einer ganz gehörigen Por tion Rum sofort im Keime erstickt wurde. Ich weiß heute wirklich nicht mehr, ob unsere rußgeschwärz ten Gesichter oder der beißende Qualm unserer Kocherei den weißfunkelnden Cevedale derart in Harnisch brachte, daß er uns den Gipfelaufstieg mit einem ganz verteufelt kalten Sturmwind

zu vereiteln suchte. Ich mit meinem damaligen „Su perschneidergewicht' hatte ein ganz besonderes Ge freite, um die so notwendige vertikale Lage nicht in eine horizontale verwandelt zu sehen. Die „war me' Teilnahme meiner Kaineraden an diesem er bitterten Kampf ums Stehvermögen wurde schließ lich so groß, daß sie/es f>!r einen Miz speziellen Freundesdienst erachteten, mein Eigengewicht durch ihre ziemlich korvulenten Nückenbeutel der mi zu erhöhen, daß selbst der ärgste Taifun seine schönsten Kräfte ganz

' sein mußte, so fuhren wir trotz ärgster Finsternis wie der hinunter nach Morteli, wobei mir mein Bord ballast das zwangsläufige Erlernen der tiefen Hocke in ganz hervorragendem Maße erleichterte. Das^yar also meine zweite Begegnung mir dem Cevedale. Das dritte Mal kam ich mit einem Freund zu sammen, der seines-Zeichens Maler und Photo graph war, und zwar galt es diesmal, den Ceve dale über den Vioz, Palon della Mare und Monte Rosole mit Schneeschuhen zu erreichen. In Peso unten, wo die Hennen tatsächlich

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.10.1935
Descrizione fisica: 6
, die öffentliche Beleuchtung im allgemeinen zu verbessern und im besonderen in den alten Stadtteilen indiskretes Licht einzuführen. Die Straßenbeleuchtung ist vielfach ungenügend; es gibt Gäßchen und Winkel, die fast ganz im Dun keln liegen: aber auch regelmäßig begangenen« Wege und von schattigen Alleebäumen gesäumte Straßen bedürfen einer besseren Erhellung. Von den Fraktionen gar nicht zu reden. Dem Elektri zitätswerk der Gemeinde steht anderseits eine große Menge unerwarteter Energie zur Ver fügung. Sonnt

, vielleicht auch die Lauben- und Adlerbrückengasse, den Raum zwischen Sonnentor und Erhardskirche, die Anlagen usw. durch geschickt angebrachte Scheinwerfer belichten. Geschmack und Geschick lichkeit müssen in den historischen Stadtteilen Wir kungen auszulösen vermögen, welche in ihrer Art als eine Sehenswürdigkeit gelten könnten, ganz abgesehen von dem praktischen Zwecke: intensiver Bestrahlung und günstigerer Lichtverteilung. Zweckdienliches fachliches Können und Erfahrung in der Anordnung

die schönsten in unserer Stadt. Beide Bauten werden mit prächtigen Gar tenanlagen umgeben werden. > Im oberen Stadtteile hat Frau Witwe Mair, des verstorbenen Fritz Mair, ebenfalls mit dem Bau einer schönen Villa begonnen, während der Villenbau der Frau Fuchsbrugger in allernächster Nähe und der Villenbau des Herrn Photographen Kosler dort ebenfalls vollendet dastehen und das Straßenbild des neuen Stadtteiles ganz bedeutend verschönen. Eine prächtige Jeuerwehrübung in Brunico. Die letzte ttbung unserer

Feuerwehr war ganz besonders deshalb interessant, weil dabei zum er stenmal die Rauchbomben in Verwendung traten. Die große Militärkaserne am Kapuzinerplatze bildete das Brandobjekt. Dasselbe wurde durch Rauchbomben, zugleich mit den benachbarten Bau lichkeiten, vollkommen unter Rauchwolken gehüllt, so daß es den Anschein hatte, als ob die halbe Stadt gegen Osten in hellen Flammen stehen würde. In mitten dieses Wolkenmeeres arbeitete unsere Feuer wehr an der Eindämmung eines Großfeuers mit aller Kraft

. Die Probe gelang vollkommen und zeigte in vorzüglicher Weise die hohe Schulung und Schlagkraft unserer städtischen Feuerwehr, der man unser Hab und Gut im Ernstfälle wohl ruhig anvertrauen kann. Die Leistungen der Feuer wehr fanden seitens hoher Funktionäre, die wäh rend der Probe in unserer Stadt weilten, und auch seitens der ganzen Bevölkerung volles und ver dientes Lob. Dem Herrn Kommandanten Robert Bernardi gebührt eine ganz spezielle Belobung für seine vorzügliche Leitung dieser gewaltigen Probe

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Pagina 4 di 6
Data: 05.05.1939
Descrizione fisica: 6
, 3 Tage. — Hapag-Rcisebüro L. Seppi. 3mal wöchentlich 3-Tage-Fc.hrt Garda see—Venezia in bequemen Privatautos, 400.— Lire, alles inbegriffen (erstklassig). Lloyd-Reifebüro ..Verità--', Merano. Schießsport Auch das letzte sonntägliche Uebungs- schießen mit „Baschetto-Beretta' uiw Kleinkaliber auf 59 Meter hatte eine ganz rege Beteiligung aufzuweisen. Preisträger waren: mit Baschetto-Be retta: Riva Luis, Mader Hans, Schwarz Hans, Hanger Bernhard lind Haller Er nesto. Kleinkaliber: Mader Hans, Haller

sich ür alle erstklassigen Schmuckgeschenke; und Tleuheits-Artikel. Das vierte außerordentliche SinfonwKonzert Dirigent M.o R. Rràuini — Solist Leo Petroni Unter den Epigonen der nachwagneri- chen Epoche zählt unstreitig der Wiener Komponist Karl Goldmark zu den größten musikalischen Koloristen. Seine einzige programmatische Sinfonie „Die ländliche Hochzeit' stellt dies ganz beson ders vom ersten bis zum letzten Takte unter Beweis, allerdings ohne ganz die Nachteile verhüllen zu können, die diese bei ihm gewiß vollendet

entwickelte musi kalische Eigenschaft znr Folge hat. Gold mark ist fast ausschließlich musikalischer Kolorist, wenn auch a la Makart und hierin liegt neben seiner Stärke auch seine Schwäche: er dichtet auf Kosten von Zeichnung und Perspektive einseitig fast nur in Farben. Dies heißt in das Musikalische übersetzt: ein Tonsetzer, des sen melodische Erfindung und thematische Durchführung nicht ganz im Gleichge wicht steht zu dem berauschenden Zauber der Maschungen der Klangsarben, deren er sich bedient

für Violine und Orchester von Vivaldi und Beethoven. Hatte sich der Künstler schon durch den technisch auf das reinste geschliffenen poesievollen Vor trag des edlen, altklassischen Vivaldiron- zertes bei den Zuhörern ausgesprochene Sympathien erspielt, so erlebten selbe bei Beethoven wirkliche Momente divinitatis und ganz besonders bei der prachtvollen Kadenz des ersten Satzes, deren Qua dern er hinreißend emporstürinie iman glaubte ein Streichquartett statt einen Sologeiger zu hören), ferner beim 'Adagio

und seines Violinkonzrtes drang Petroni und baute es noch einmal auf, leidenschaftlich nach formend, getrieben von rastlosem, uner müdlichem Geist. Turmhoch über alle technischen Schwierigkeiten ragte sein Spiel und nur wenige von den großen Geigern haben diesen starken blühenden Ton, diese Süße, die fast schmerzhaft wirkt und doch ganz he:b, unendlich keusch und verhalten. Petroni spielte lei denschaftlich heiß, ohne zu rasen, ohne sich je zu überhitzen und die Zuhörer folgten ihm in atemraubender Span nung

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Pagina 5 di 6
Data: 15.05.1939
Descrizione fisica: 6
zu fassen imd In der 19. Min. fällt bereits, unerwartet zwar, aber nicht unverdient, der erste Treffer. Rava verursacht eine» Eckball, den MattbcwS tritt. DaS Leder gelangt zu dem Mittelstürmer Lawton, der. obwohl von An- dreolo mit gedeckt, boch aiiffpringt. das Leder pracht voll avfälscht »nd eS in die linke Torcke jagt, ohne dass Olivieri eine RcttinigSmöglichkeit gegeben war. Nun kommt Englands große, ja ganz grosse Zeit. In dieser Zeitperiode, es dürften gegen 29 Minuten gewesen sein, sieht inan

erst eigentlich, ivaS Fußball ist. Da erweisen stch SllbionS Söhne als ganz grosse Meister und zeigen ihr reichhaltiges Repertoire ihrer uner schöpflichen Fnssvallkiinst. Meister der Ballbehandlung imd Körperveherrfchnng, unerreicht im Zuspiel und im Stoppen, unnachahmlich in ihren Körperiänschun- gen. Finten und Finessen. ES ist die Zeit, wo die Jnselbewolmer am Ball sind »nd das Spiel beherr schen. Die Masse ist sichtlich erstaunt über solches Können »nd applaudiert zustimmend die herrlichen

eine freundlichere Stimnning. Aber die Stimmung ivird sofort noch Viel mehr gehoben, als Biavati in der 3. Min. den Ausgleich erreicht Der kleine, aber ivieselflinke Flügel bekommt von Piola daS Leder, üverläuft .Happgood und zieht gegen die Mitte. Dort, alleinstehend vor Woodlev, macht er noch eine kleine Täuschung nnd lenkt daS Leder rechts neben dein Tor- büier In sie Maschen. DaS Stadion Ist Im Delirium. Und setzt finden sich auch die „AzzurriS' wieder und koniinen nun mit ibrem Svsteni zuin Vorschein. Ganz

gezwungenerweise mit „Legen' ein bisschen nachhelsen. Die Freistöße enden aber durchweg» ohne Ergebnis. In der 27. MI», batte das ErgleVnlS leicht auf 3:1 fiir Italien konimeir können, ivenn Colansst nach NiolaS Kopfstoß daS Leder, das langsam längs beS ToreS binstberrollte, reckitzcitig erwischt hätte. AVer dafür ist England wieder fest am Ball und sucht auf Ausgleich. Dieser gelingt in der 32. Min. aus ganz Prächtige Weite. Gonkden crbält voir seinem Neben mann daS Leder und läßt eine Bombe von Stapel

ganz gewaltigen Eindruck auf die Masse macht. Während einer Aktion In der Feldmitte Pfeift Dr. BauwenS daS herrliche Spiel ah. Die Spieler und Leiter begeben stch in die Feldmiiie n»d verahfchieden sich unter ganz ge waltigen BeifgllSkundgebungen der vieltaiifendtöpflaen Menge. die damit den Dank fiir das herrliche und faire Spiel zum AuSdnick bringen will. Die beiden Mannschaften trennten stch unentschie den. obwohl sie mit zwei weltverschicdonen Systemen gegeneinander kämpften. Und eS ivar gut

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Pagina 4 di 4
Data: 14.04.1934
Descrizione fisica: 4
ich nicht diel sein — Nuynichcrin. Hab ich noch Freude — zu làn.' ,,Lacherlich — Tu lannst Tich mir ruhig anver trauen. Bei meiner ausgesprochenen Begabung für Maschinen — Hab ich so envas in zwei Wochen am kleinen Finger.' ,Lerzeih schon —- wo Haft Du Begabung sür Maschine!!? Machst Du doch Feuerzeug — Taschen uhren — alles standig kaputt.' „Tas ist eine ganz andere Zachc, mit so klei nen, simplen Werkeln. Ich werde Tich zu einer Pro- bescch« einladen.' „No — Pin ich nicht wahnsinnig. Mußt Tu dir suchen

— Selbstmörder. Aber — merke Dir, Ju lius — iiiiin es sich höchstens handeln um ganz kleine? Anna — höchstens sechstausend Schilling — so etwas — in schon das höchste. Also — verstehst Du, Julius? '.'tur — ganz lleineS.' Ter Finaimat slàuble, sichtlich befriedigt, die ülsäie seiner Ziga'.ne ab und lächelte, wie zu einem jlmd. ..Nun — über die Ztilinderzahl läsjt sich ja ,weg reSen. Das muh sich alles erst — erhellen. Lc! mich jedenfalls ein Wagen sein, der eine erst klassige Kupplung Hat, gm anspringt

— und leichl Gas gibt. Du siehst, ich bin jetzt schon beinahe Fach mann im Autowesen.' Eert war von Hans ausgesordert worden, rà ein ganz einjaches Nachtmahl bei ihnen zu bleiben. Qrti sah, im Lichtkreis der Lampe, zwischen den beiden Herren, die sich über Sport unterhielten, lies erregt. Wenn Hans sich mit ihm befreundete — dann mußte sie uicht immer krank sein. Es war so mühsam — bei ihrer Gesundheit — dann konnte er auch so kommen. „Ja —' sagte Eert PliWch. .Ich hätte eigent lich heute an Sie beide

seines blau en Panamahemdes zurück und sah aus die Uhr. „Es ist noch nicht so spät', meinte Hans. ,,Doch —' Er sprang biegsam aus. „Ich muß sahren. Man ist leider nie ganz Herr seiner Zeit —' erklärte er, ein wenig den gehetzten angestreng ten Arzt spielend. .Also — da darf ich Sie morgen abholen? Sie machen mir eine große Freude.' Da legte Otti ihre kleine Hand auf seinen Arm. „Kann ich — eine junge Dame noch mitnehmen? Es ist meine Freundin.' Hans war erstaunt. „Wo hast denn Du hier — eine Freundin

?' ,,Nun — Du weißt doch —' sagte Otti vor wurfsvoll. Hans wußte zwar momentan wirklich nicht, aber er schwieg. „Gewiß, gnädige Frau — vier Personen — da? aber er sah ihr nicht in die Augen um nichts zu verraten. Hans begleitete ihn noch hinunter. Otti stand ganz still im Zimmer, hörte noch die Herren sprechen. Eine große Fledermaus kam laut los schwingend herein und wieder zum offenen Fenster hinaus. „Heute abend war er nicht so lieb', dachte sie traurig, zweifelnd. „War das alles we gen — Hans

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Pagina 4 di 6
Data: 28.09.1934
Descrizione fisica: 6
sich Palmieri (Ita lien) mit Graf Bawarowski (Oesterreich). kirchliche Aachrichten Israelitischer Gottesdienst Freitag abends 5.45 Uhr: Samstag ^ kleine Frau Yorisakas: sie'steht ganz àUà ''' «-là--''-- ^ 8 Izwungenen Höflichkeit einer Pariserin in ihrem Hanse empfangen, muß dort lachen, wo ihr die Tränen in den Augen stehen und muß dort zärt lich sein, wo sie Abscheu und Furcht empfindet — denn Kapitän Fergan weiß um das Geheimnis des letzten Schliffes^ das den Japanern unbe kannt ist. Aus diesem Spiel

, sich im- Vorgabespte le: Herre n - E i nzel. Vi- ,ner mehr zuspitzend, in der kolossalen Seeschlacht do gegen ^urnwnld 6:^, 4:6, 6:4; Boss, gegen M>- sich vereinigen, die wie ein Elementarereignis al- tic 4:6, 6:2, 6:1,- Levi d Vida gegen Casaccio 6:1, vernichtet und nur die Nation zu neuem Le- ì ben erhebt. Diese Seeschlacht ist eines der groß- Oechsner gegen Mallm- artigsten Schaustücke, die jemals in einem Film ger 6:3, 6:4: Riedl gegen Szapary 6:3, 6:5. ^ I^l sehen waren. Ein ganz großes Kunstwerk, def

des Beschlusses vom 25. Itili, betref- fend die Normierung einer dritten Schuldientzr- stelle in den Volksschulen. Ltraßenunsall Montag gab es an der Straßenkreuzung nächst dem Potzplatze wieder einen Zusammenstoß eines Radfahrers mit einem Alito. Der ganz lang sam vom Weißen Turme her kommende Radfah. rer ubersah aus nicht aufgeklärter Ursache das ihm entgegenrollende Auto und überhörte dessen Signal Der Zusammenstoß warf erfteren zu Boden, wo durch er sich Verletzungen am Kopfe und an einem Arme zuzog. Dank

dem Umstände, daß das Auto ebenfalls in mäßigem Tempo fuhr, konnte es so- fort abgebremst werden, so daß ein größeres Un- gluck vermieden wurde. Das Rad wurde allerdings schwer mitgenommen. Es ist dies der seltene Fall eines Zusammenstoßes zweier langsam fahrender Vehikel mit infolgedessen ganz glimp licheni Aus gange. 3» lobender Wachmann. Endlich ereignete sich einmal der Fall, daß ein durch die Stadt rasender Motorfahrer von einem Wachmanne angehalten und zur Zahlung einer Geldbuße verhalten wurde

die andere österreichische Mannschaft die aus Bawarowski und Eifermann bestand den Sieg oen Engländern Malfroy u. Stedmann aus Neu seeland überlassen mußten. Dieses Spiel mar überaus phasenreich nnd zeigte das englische Paar als ganz Heroorragende Doppelspieler. Die Er- ! gevnisse des fünfte» Tages sind: ! M n s s o l i » i - T r o p h ä e : Herren-Doppel für! Nationalmannschaft-.'»: Merara-Arrens gegen Del j Vono-Bocciardo 6:2, 6:2, 6:3: Metaxa-Artens ge gen Henkel-Denker 6:2, 6:3. 7:5: Vodicka-Male- cek gegen Menzel

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.10.1929
Descrizione fisica: 8
Tagen die Ziehtochter eines ehrenhaften Beamten ge heiratet und nun die Familie ins Unglück ge stürzt. Der Aufpasser bei der infamen Tal war ein gewisser Giardino Apollinare. Die Beule war nur ganz gering und beide Verbrecher sind icht schon geständig. Sie wurden vorläusig in das Gefängnis der Prätur eingeliefert, aber bereits um 1t Uhr vormittags schwer gcfl'sselt und unter starker Bedeckung dem Tribunale in Bolzano überstellt. Nach der Aevßsrung des Arbeitsgebers hätte man nicht vsrmnlen

. -» Haselburg. Neuer Wein mit Kastanien. Liederabend Ellen Sarsen Ellen Sarsen, die berühmte Liedersängerin, gibt am IS. Oktober im Museumfaale hier ihren einzigen Liederabend. Sie singt ganz selten ge sungene Pehlen alter ital. Meister, Schubert und Beethoven u. a. m. Außerdem wird sie ein Volkslied des jetzt größtlebenden Dirigenten Otto Klemperer zu Gehör bringen, Klemperer, ein Schüler Mahlers und man sagt — der be rufene Nachfolgt Mahlers. Die uns vorliegen den letzten Berichte der gefeierten Sängerin

aber ging in der Seele dieses Menschen vor? Durch ganz Europa hallte einst der Name Ca gliostro! Von den Kanzeln, wo die Geistlichkeit ihn mit dem Bann belegte, in de» Sal.ms der Residenzen, wo lüsterne Frauen von dem Her zensbrecher wisperten, in den Kabinetten der Könige, wo man beriet, wie der Goldmacher zu festen wäre, überall nur ein Name: Cagliostro I .Fasziniert von der mystischen Gestalt dieses Cagliostro, schuf Richard Oswald, der Meister des großen historischen Films, einen neuen Ca gliostro

»,, die auch aus dem Meere unter des all gewaltigen Poseidons stehende Meerespolizei holt den Deserteur herunter, um ihn Neptun, der dann in gründlichster Weise seines Amtes »valtet, zu übergeben. Ich selbst bekam unter rauschendem Trompetentusch einen Kübel Wasser über den Kopf und erhielt dann unter feierlichsten Zeremonien den Namen „Alga'. Das Bild ungefähr eine Stunde vor Rio vor der Einfahrt in den Hafen ist das Grandioseste, Blendendste, das mai, sich vorstellen mag. Ganz verzaubert malerisch liegt plötzlich

, so daß ich nur ganz flüchtige Eindrücke von all der landschaftlichen .Pracht mitnehmen konnte. Von Nio gings dann über Montevideo (Uru guay) direkt nach Buenos-Aires. In manchen Stadtteilen glaubte man sich dort direkt nach Berlin versetzt — schade, der alte südameri kanische Charakter scheint der Stadt ganz ge nommen; es ist eine stark verkehrsreiche, neu moderne Stadt. In dieser Jahreszeit (Ende Mai) ist drüben der Uebergang zum Winter und wir hatten mit unserer Reise über die wundervollen Gebirgsketten

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Volksbote
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Pagina 4 di 6
Data: 22.05.1936
Descrizione fisica: 6
ab 20. Mai. San Candido gegenüber Apotheke. 9—11,16—17 Uhr. 952c Decreto ,Pref. Nr. 5385, Bolzano 7/III 35/X1II. BogeNteder am Morgen. Als die Frühaufsteher unter den Bügeln müssen die Lerchen und Wachteln gelten, di« schon vor 8 Uhr morgens zu fingen anfangen. Als Bewohner ganz freien Geländes spüren sie di« Sonnenhelle zuerst und demgemäß beginnen sie durchschnittlich ihr Lied schon bald nach 2.30 Uhr. Nur dm Wiesen schmätzer übertrifst sie noch manchmal und Le« ginnt sein Lied noch um einige Minuten

früher. Zu den Frühsängern gehören auch noch Drossel. Kuckuck, verschieden« Erasmückenarten, ferner die Krähen und Goldammern. Da rein äußer lich auf den morgendlichen Eesangsbeginn fast nur dis Menge des Sonnenlichts etnwirkt, er klärt es sich cmch, daß an trüben Tagen der Ee- ^ 0 ^ sehr verzögert wird, wenn er nicht Haupt ganz unterbleibt. Auch Ernäbrimgs« fchwierigkenen beeinflussen manchmal den Beginn des Frllhgesanges. Gewöhnlich wird der Vogel aber schon durch den Gesang seiner Artgenossen

. Der Verstorbene war aus Rom gebürtig. Ärmst und Unterbaltima Staat Zauberabenbe im Stabttheoter. Di« «assenhaste Zuschauermenge, die am' 20. und 21. Mai daS Stadttheater fiill!«. um die Künste des ausgezeichneten Illusionisten Büstelli zu sehen, konnte sich Wirklich in rin Zauberland versetzt glauorn. Dir Darbietungen gaben Zeugnis von ganz ver blüffender Geschicklichkeit, die bas Publikum gleich m den Bann deS Zauberkünstlers ; Wenden durch mehr als zwei Spannung zu halten vermochte. Die große . faltigkeit

und setzen Sm an den Schluß Ihrer Aufzeichnungen die Worte: Ich kann, ich will! Sie werden überrascht sein, wei hen Ansporn Ihnen diese kleine aber wichtige Arbeit lebend hat, ihre Mängel und Schwächen zu be- tltigen. Jhr Wissen zu erweitern. ' !H mancher stillen Stunde werden Sie von Ihrem Ziele träumen; Ihre Phantasie ist dann nicht zügellos, sie ist in eine ganz bestimmte Richtung ge unkt. Betrachten Sie das Ziel Ihres Lebens als etwas Heiliges; es ist Ihr Kompaß, der Ihnen die Richtung zeigt

zwischen euch.' Ein halbes Jahr schien den jungen Leuten eine lange Zeit. Heinz Rüdiger störte die „Komödie' schon weniger, und Erika empfand ähnlich. Das Mittagsmahl verlief ganz leidlich. Das seltsame Brautpaar nahm sich unter den prüfenden Blicken der Ellern sehr zusammen, nannte sich „du', und nach ein paar Gläsern Wein kam Heinz Rüdiger sogar in vergnügte Stimmung. Sein lustiges Temperament brach durch und Erika dachte: Er war wirklich ein lieber, netter Freund, der ihr jo gut beistand und nun alles tat

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Pagina 7 di 8
Data: 07.01.1934
Descrizione fisica: 8
der eifrigen Tätigkeit der Funktionäre der O. M. e I. — zu einer unentbehrlichen Wohl- s.ahrtseinrichtung geworden. Die „Sierniiugec'. Silandro, 3. Jänner. Man sieht es ja ganz gerne, wenn um die Weih nachtszeit auf den Straßen und Plätzen, wie in die Häuser nach alter Sitte die „heiligen drei Konig' oder auch die „Sternsinger' genannt, kommen, um ihre Verse und Lieder im Trio aufzusagen, nur soll dieser Brauch nicht so übertrieben werden, wie es Heuer in der Zeit vom Stephanstag bis einschl

. dem Neujahrstag der Fall war, wo die eine Gruppe dieser kleinen „Weisen aus dem Morgen lande die Tür der anderen in die Hand gegeben hat und diese Bescherung sich an einem Tag noch mals wiederholte. Auch große Sternsinger mach ten Heuer erstmalig die Runde; doch war ihre Aus stattung recht würdevoll und auch ihr Gesang bat ganz angenehm geklungen, was man von den Kleinen nicht immer behaupten konnte, die oft in recht dürftiger Kostümierung erschienen und deren Cinstudierung, bezw. Vortrag an Fleiß

wir, daß diese eine Eishockey, sowie die ligurischen Nmversi- tätsmeifterschasten in Lang- und Sprunglauf zur Austragung bringen werden. der Provinz in Grtijei Bolzano Calcio gegen Nloàena l: 1 eröffnet Dr. ?. Schwienbacher K. Asrtiguol dlpl. Zahntechniker in Lana, Villa Klarenbnmn (altes Postgebauàe) Um ehrlich zu sein, muß gesagt werden, daß, das sehr zahlreiche Zuschauerpublikum bei dieser Partie nicht ganz auf seine Rechnung gekommen Man hatte sich ein besonders schönes Spiel er wartet, hatte gehofft

Leistungen vollbringen wer den und unsere Aeußerungen beziehen sich bloß auf die Ergebnisse und Leistungen des heutigen Spieles. Weitaus der beste Teil der- Mannschaft war wie immer die Läuferreihe, die das Rücken grat der Mannschaft darstellte und die den Sturm ganz außerordentlich viele gutplazierte Vorlagen gab. Die Verteidigung braucht überhaupt nicht mehr erwähnt zu werden. Sie war wie immer vortrefflich, und Eriavec wie auch Fabbri, waren wie immer glänzende Spieler. Der Tormann hat die Zuschauer

korrekt. Der Spielverlauf. Die Formationen: Pro Calcio. Modena, Senti menti. Macchelli, Corazzutti, Ganzerla, Policaro, Dellacasa, Bandieri, Toffanetti, Fioroni, Fabbri, Rossi. Bolzano Calcio: Bezzatti, Fabbri, Eriavec. Steiner, Ansaloni, Danti, Eoban 1, Coban 2, Gamba 1, Gamba 2, Bonoldi. Schiedsrichter: Amort, Bolzano. Bolzano hatte Platzwahl und die Gäste spielten gegen die Sonne. Nur ganz allmählich kommt die Partie richtig in Gang. Man sah deutlich, daß sich keine der Mannschaften richtig

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 19.05.1939
Descrizione fisica: 8
gruppe zusammen und führten nach der letz ten Hürde geschlossen das Feld an. Die Zu schauer sprangen von ihren Sitzen, um den spannungsreichen Endkampf nicht zu ver säumen. Flink schoß Raimo im letzten Stück der Geraden vor und sicherte sich ganz knapp mit Halslänge den Sieg. Das zweite und dritte Pferd folgten so hart hinter einander, daß erst die Photographie die Ent scheidung bringen konnte. Carbonio wurde klar Zweiter und um Nasenlänge zurück folgte Lactolo. Aringo mußte sich mit dem vierten

). BÄ. C. Vertont. 68. Reiter I. L. Herold: 4. Amoretto (12.000). BÄ. P. Smith. 69. Retter E. Roli.. Länaen: VA — 2 — VA. Sie«: 17. Platz: 9: 8. Einlaui- wette: 106. Gestartet 6 Pferde. Drestanone Bressanone. 18. Mai. Ratz und kalt ging der Wonnemonat Mai ein und nah und kalt ist er bis heute mit ganz wenigen Ausnahmen geblieben. Es sind sehr wenige Tage ohne Regen zn verzeichnen. Da aber ständig die Sonne streikt, werden die Frühlingssaaten stark zurückgehalten. Eine weitere Folge ist.der schwach« Fremden

-! verkehr. Ganz wenig Gäste beherbergt zur Zeit! unser« Stadt. Ts ist auch begreiflich, denn ohne Regenschirm darf man sich heute nicht mehr auf- die Straße wagen. Die rege Bautätigkeit findet raschen Fortgang. Die Billa des Herrn Kaufmann Franz Kahl trägt bereits das Firstbäumchen,! andere sind nach auhen fertiggesteüt. An der, Reichsstratze ist man eben daran, wieder einen! Grund frei zu machen, um für neue Gebäude« Platz'zu schaffen. Die Verbindungsstrahe »on, der Reichsftratze zur Franziskanerkirche

dies, entledigte sich einiger- Kleidungsstücke.! sprang kurz entschlossen in den Fluß und er- , reichte bei den unteren Villen, dort wo die« Wasser über die Sperre stürzen, das Schwein-, chen und rettete ihm so das Leben. Es grumte hernach wieder ganz vergnügt; das kalt« Bad ! hat ihm also nicht geschehet. Am 15. Mai wurde der 20jährige Johann Callegari aus Bressanone ins städtische Krankenhaus überführt. Bei der Arbeit geriet er in die Kreissäge und büßte durch diesen Un-• « I ■ m | CaKaro - Pulver ist seit

, ob ich Ihnen das sagen darf. Es handelt sich um Herrn Lindeck.' '„Bitte sprechen Sie ganz offen.' „Haben Sie Auskunft über Herrn Harry Lindeck eingeholt, bevor Sie ihm die Stelle gaben?' . „Nein, soviel Menschenkenntnis traue ich mir zu.' „Und doch kann sie täuschen', gab der In spektor ernst zurück. „Was ist mit Herrn Lindeck los?' Frau Martinas Stimme bebte vor Erregung, als sie diese Frage stellte. „Herr Lindeck wurde vor zehn Jahren wegen schweren Einbruchdiebstahls zu drei Jahren Gefängnis verurtellt

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Pagina 2 di 6
Data: 28.05.1935
Descrizione fisica: 6
Eingreifen den Ausgleich verhindern. Zwei, drei weitere Angrisse auf beiden Seiten, dann sichern sich die Weißroten ein neuerliches Tor. Steiner geht am Flügel durch, paßt ganz vorne an Pacherà, der einen Gegner überspielt und sicher einsendet. Der einsetzende Regenguß besänftigt in der Folge die Gemüter. Der Ball wird schwerer, der Platz schlüpfriger und so kommt es z,l ganz eigenartigen Situationen. In der 24. Minute aber erzielen plötzlich die Gäste ihr Ehrentor. Der rechte Verbinder, Castellani

, kommt allein durch und kam« sicher einsenden. Der Eifer beider Mannschaften läßt mm ganz gewaltig nach und recht flau wird die Partie zu Ende ge spielt. » » «- Die Ullcàisterschaft Amtliche Mitteilung des Propag«indakomU«s der Z. I. G. C. Am Sonntag hat die diesjährige Meisterschaft der Ulic-Mannschasten zweiter Kategorie ihren An sasi« genommen. Hiezu ließ uns das Propaganda komitee (U-L.J.C.) Bolzano der F.J.G.C. nach stehende amtliche Mittelung bezüglich der bei der gestrigen Simung gefaßten

nun wird die längste und an strengendste Teilstrecke gefahren. Die Route der 10. Etappe führt von Bari nach Napoli und hat eine Länge von 333 km. Diesmal ist nicht nur die Zahl der Kilometer ausschlaggebend, sondern die Konkurrenten müssen die Apenninen über queren und eine Strecke zurücklegen, bei der sich ununterbrochen Steigungen und abfallende Straßenstücke folgen. - Die zahlreichen ganz we sentlichen Höhenunterschiede, die überwunden wer den müssen, werden an die Konkurrenten beson dere Anforderungen stellen

, der Veranstalter des Kampfes, den Nachweis er bringt, daß er in der Lage ist, sämtliche finanziel len Garantien zu erfüllen. Weiter dürften die Box behörden zur Bedingung gemacht haben, daß der übrige Teil des Programms von englischen Bo xern ausgefüllt und daß schließlich die in den Ver einigten Staaten geltenden Bestimmungen über den Zuschlag bei diesem Kampf, der ganz unter englischer Kontrolle stehen wird, nicht angewendet werden. Ein kleines Brieslein kommt . . Von Ha ne» Butenschön. In das Postamt

ist sehr dringend. Ich will den Bries auch gar nicht ausgehändigt haben. Behalten Sie ihn nur! Aber lassen Sie mich wenigstens einen Zusatz zur Adresse mache-n.' „Zusatz zur Adresse?'' murmelte der Postbeamte mißtrauisch. „Warum denn?' „Ach, Herr Vorsteher — Herr Direktor'', jam mert der junge Mann verzweifelt. „Sie ahnen ja gar nicht, in welä>er Lage ich mich befinde. Es dreht sich nur um ein einziges, .ganz kleines Wört- chen, das hinzugefügt werden muß. Wenn ich das nicht tue, fliegt die ganze Verlobung hoch

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Pagina 4 di 6
Data: 15.11.1938
Descrizione fisica: 6
in allen Farben und tanzen im Fallen einen grotesken Tan;, . viejleicht, nach der unruhigen Melodie, die ihre Sommerschützlinge zur gleichen Zeit in den großen Fässern spielen, be vor die.Klarheit und Reife und je nach dem der höhere oder tiefere Gehalt sich ^ entwickelst. Auf den noch leuchtend grünen Miesen halten die braven Schafe letzte Ernte und die ganz kleinen „Pàmperlen' mit den langen und unbeholfenen Beinchen sprin gen vergnügt una zärtlich um ihre Mut ter hemm. Dann wieder ein altes Gemäuer

- pescantina 2:1 (0:5 Die heimische Elf hat ihren Anhängern am Sonntag eine große und ebenso an genehme Ueberraschung bereitet. Sie hat gleich ' ' - energ re Pun „ . . . send, auf 'der man fleißig weiterb'aüen will. Den Blauen aus Pescantina ging ein ausgezeichneter Ruf voraus., Sie haben aber diesem Ruf nicht ganz entsprochen Die Mannschaft ist flink, fleißig, gut zu- sammengespielt und versteht es vor allem sich bei den Zuschauern sympathisch zu machen. Die richtige Durchschlagskraft ^ Pepsopàachrichten

rari Teresa, Private; Kaserer Carlo, Schuster uich Scherlin Erminia, Private; Broglia Giuseppe. Landwirt und Vecchi Meya,, Mrivate; Bianzale Giovanni, Arbeiter und Schiavon'Maria. nahezu: er soll angeblich am vorletzten Sonntag einen Tritt abbekommen haben, der ihn noch immer benachteiligt. Der Sturm zeigte oft ganz ausgezeichnete An sätze, hat aber nur bis zu einem gewissen TeMpo durchgehalten. Bon den berüchtig ten starken Schüssen des Mittelstürmers Ghirardi bekam man ebenfalls

zu er zwingen. Man muß es offen zugeben: auf bei den Seiten wurden keine großen Leistun gen vollbracht. Bèi der Mannschaft von Merano happerte es von Zeit zu Zeit ganz verdammt. Jedoch fehlte es nicht et wa an Aktionen, an Kampfgeist oder an Angriffslust, nein, ganz und gar nicht; es fehlte vielmehr das Richtige Zusam menspiel, die Durchschlagskraft im ent- cheidenüen Augenblick, das Vermögen, die guten Chancen auszunützen. Viertel- stundenlang beherrschten die Grün- Schwarzen oft das gegnerische Spielfeld

Achetti; dieser sauste, ganz an der Oütünie entlang noch vorne und schoß dann fabelhaft prä- zis und flach über das Feld zu seinen Kollegen von der linken Seite. Guarnisci war prompt zur Stelle und kapselte sicher ein. Der' Rest der ersten Halbzeit brachte nichts Absonderliches mehr. Es gab wohl einige scharfe Angriffe auf beiden Sei ten, ein positives Ergebnis vermißte Dan jedoch. Meist waren es die Grün-Schwar zen, die in Front lagen und den Gegnern ihr Spiel aufzwangen. In der 10. Minute

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Pagina 6 di 6
Data: 07.08.1936
Descrizione fisica: 6
diese Arbeit nur von allen Seiten lebhaft begrüßt wird. Ein neues Dornröschen erwacht Am östlichen Eingange der Lambrechtsburgerschlucht steht das alte Castello Lamberto, zirka 3 Kilometer von unserer Stadt entfernt. Herrliche Wege führen dort hin: ganz besonders schön ist der vom Pro-Loco-Verein stets äußerst sorgsam eingehaltene. Waldweg durch die Lambrechtsburgerschlucht, der sich eben dahinzieht und am Schluß sanft zum Schlosse ansteigt (945 Meter). Das Schloß wurde im Jahre 160 von Tagini von Rischon

und über allseitigen Wunsch, der Stadtleute und der vielen Sommergäste eine Sommerwirtschaft dort errichtet. Ganz nahe am stolzen Ritterturm lagert man unter wuchtigen, schattenspendenden Bäumen im alten Schloßhofe, wo sich einst der Nittertroß tummelte. In den altgetäfelten Stuben fließt perlender Wein und das erwachte Dornröschen lacht ob der vielen Gäste, die es nunmehr täglich besuchen und sich recht glücklich Zählen in seiner Burg. Der Rückweg kann auch über Riscone gemacht werden. Die Hochsommersaison

des modernen Chinas , und war seit Beginn des 18. Jahrhunderts das Organ der Salsnk Partei. Sie ist in der europäischen Presse wiederholt zi tiert worden. Aalher Divine gestorben. Ganz Hartem ist in tiefer Trauer: der „schwarze Gott von Hartem ', „Father Divine' ist plötzlich an Herzf' ' ' ' ' mit Men Kurse vom 6. August (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.5 Proz. 33.—, Paris 83.63, Lon- >on 63.69, U.S.A. 12.6S, Zürich 414.—, Berlin ).1V, Prag 62.34, Amsterdam 8.62. Mailänder Börse nova. vivrò. riikLs

.— den. Diese erfreuliche Auffrischung, die natürlich mit ^ ^ ^ ^ hohen Kosten verbunden ist und auch vielen Fleiß und Monguelso ist sehr stark besetzt, sowohl in den Hotels ^ und den Pensionen, als auch in den Privathäusern. Die Promenaden, die Heuer der Pro Loco-Verein ganz besonders schön herstellen ließ' . und täglich siir peinliche Reinlichkeit sorgt, sind schon in den Morgenstunden stark belebt. Abends entwickelt sich längs der Baumallee ein großstädtischer Corso. Es sind, wie überall, meist Gäste aus den alten

saison. Die Kurkonzerte sind immer massenhaft besucht. Die Sominorfeste dort zählen stets zu den schönsten Festen des ganzen Tales und sind auch stets von aus wärts sehr gut besucht. Sesto hat einen ganz ungemein starken Verkehr und ist ebenfalls von ständigen Sommergästen vollbesetzt. Der Bergfahrerverkehr ist Heuer wohl mehr als dreifach so stark wie im letzten Jahre: die Hüttensrequenzen zeigen sehr hohe summen, auch die autorisierten Berg führer kommen Heuer überall auf ihre Rechnung

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Pagina 6 di 8
Data: 20.06.1939
Descrizione fisica: 8
Fremdenverkehrswerbung, Ihauptsächlich im Auslande zur Aufgabe gestellt. Und aus dieser Werbung hat auch Merano seine Borteile gezogen. Schon in den ver flossenen Iahren, dann neuexdings in den letzten Herbst- und Wintermonaten leistete die E. I. T. durch ihre Gesell schafs- und Pauschalreisen einen ganz beträchtlichen Beitrag für unseren Frem denverkehr. Gros; mär die Zahl der Rei segesellschaft«, die von der C. I. T. aus allen Teilen Ialiens und auch aus dem Auslande nach Merano gelenkt wurden. Immer wieder brachten die mächtigen

, werden auch in den Sommermonaten die Gesellschaftsfahrten nach Merano nicht fehlen. Im Dorherbst schon, werden dann die Pauschalreisen der C. I. T. neuerdings einsetzen und wenn sich nicht Schwierigkeiten ergeben, besteht besteht die Absicht, diese ganz bedeutend weiter auszuüben. Krastpojklmie Merauo-Aiva Da nun die Paladestraße auf ihrer ganzen Erecke dem Verkehr freigegeben ist, wurde in diesen Tagen der Fahr plan für die neue Kraftpostlinie Merano —Riva ausgearbeitet. Damit wird eine Fernoerbindung geschaffen

. Wenn dies wohl auch ein wenig übertrieben sein dürfte, so spricht es doch von der ungeheu ren Vorliebe von Alt und Jung. Arm und Reich für die japanische Puppen. Allmahlich feiert man in ganz Japan zmei große Puppen-Feste. Das erste, H,nainatst,xi. am dritten Tag des dritten Monats nach japanischer Rechnung ist für die kleiney Mädchen bestimmt, wäh rend das zweite, Tangomatsuri, am fünf ten Tage des fünften Monats, nur für die Knaben reserviert bleibt. J„ Japan spielen nämlich wirklich auch die Buben

zum Vortrag gebracht — ein ganz neues Programm, von dem uns nur Stücke von Paganini und Mascagni be kannt waren. Alles andere war neue, prächtig interpretierte, italienische Sym phoniemusik.. Als Dritte im Bunde wirkte auch unsere bekannte und vortreffliche Pianistin Frl. De Chiusole von Silandro mit, so daß manchmal das vierhändige Pianofortespiel und ganz besonders das hinreißende Spiel des Violinisten Prof. Ferraguzzi nach jedem Vortrag zu leb haftem Applaus Anlaß gaben. Es würde zu weit führen

der japanischen Puppe ist der graziös ge formte Puppenkörper, der durch die Ver wendung der verschiedensten abgetönten Gipslösungen, die aufeinandergeschichtet werden, eine eigenartige Wirkung her vorbringt. Eine Puppe ist für den Japaner und die Japanerin mehr als ein Spielzeug, sie ist ein Teil ihres Lebens. Ihre Schön heit und Anmut besingen die Dichter als etwas ganz Kostbares: „O, ihr Puppen meines Vaterlandes, Wie süß seid ihr — wie seid ihr mir teuer. Niemals kann ich euch vergessen, Euer Charme

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Pagina 5 di 6
Data: 13.02.1939
Descrizione fisica: 6
Hälfte. Schiedsrichter: Mcnapace ans Trent» Gegen 200 Zuschauer. War das auch ein FnfchlngSscherz oder ivar ez r.» FrnylingSerwachcn drr Wciß.glotcn? Dort, wo der. gnngeneS Jahr Bolzano als angeyrnder Meister eins glatte Schlappe Uo» 4:i Treffern hlnneümen mnf>te, pegte Heuer eine schwächere Elf ganz überlegen und gab noch obendrein eine Borstellung und Lektion auserlesenster Fußballkimft. So Kudern sich die Zeiten. Man möchte eS nicht für möglich halten, das) gestern dieselbe Elf — 1a sogar

ihnen, aber dann bemerkten die Gäste —. die sogar ohne die angekündigtcn Verstärkungen Steiner und Fred; antrcten mußten — bas Strohfeuer und schritten entchlossen zum Gegenangriff. Und man sah, daß diese Angriffe gleich Hand und Fns, hatten und ganz ander sangelegt waren als bisher. Chemini wurde gleich zu harter Arbeit herangczogen. In der 13. Min. kam ein Prachtaugriss zustande. Cappellini befreite aus einem kurzen Gedränge zu Biagini. der gleich zu Romani zog. Romani ließ eine Kanone vom Stapel, die Chemini nur mehr

zur Ecke drehen konnte. Der Eckstoß, von Nolte angeführt, war ein Jubel und sandte mit scharfem Kopsstotz bas Leder un haltbar ln die Maschen. Jetzt gab eS für Bolzano kein Erbarmen mehr. Unaufhaltsam drangen die An- grisfe vor. einer schöner alS der andere, Chemini bekam ordentlich warm und halte alle Hände voll zu tun. Einmal mußte er sicki Rolf im letzten Augenblick vor die Füße werfen, um einen sichere» Treffer zu verhüten ;md blieb für einige Minuten außer Feld. Rovcrcto „schwimmt' ganz gehörig

und „versengt' sich kaum noch. Die letzte Rettung ist immer wieder Ehcmini. In der 33. Min. bat Salzano die erste Parade zu vollsühren. In der 10. Min. gab eS wieder zwei herrliche Torchancen, die nur um ganz weniges vereitelt wurden. Dafür noch in der II. Min. ein Prachtangriif. DaS Leder wandert von Mann zu Mann» und Biagini gab einen schönen Kopfstoß ab, der mit fliegender Parade CbeminiS gehalten wurde. Sofort nach Wiederbeginn versuchte Roverelo Generalangriff. Er gelang ancki, aber Salzano

, Borst, Ueverbacher: Spitaler. Arnold. Schiedsrichter: Menapace-Trcnto. Gegen 100 Zuschauer. Die Weiß-Blauen hatten wieder einmal ganz großes Pech. Zuerst Helle Begeistern,ig infolge der Neu- elnstcllung einiger auSgzcichnetcr Spielkräfte — denn Spitaler wie Arnold galten als vorzügliche Tor schützen. Doch trat dann plötzlich ein unvorherge sehenes Hindernis rin: Nicht weniger als fünf Spieler, darunter der wiedcrgcncscne linke Flügel (Battistella) der unentbehrliche Zcnterhalf March

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Pagina 6 di 6
Data: 04.04.1936
Descrizione fisica: 6
sich fiir alles, was unsere Ortsgruppe betras und war mit oem Gehörten und dem Gesehenen außer ordentlich zufrieden. Bei Frau Berta Simeoni, der Präsidentin des städt. Frauensascio, wurde der hohe Gast über alles genau unterrichtet, was den Rahmen des Frauensascio umfaßt und fand der Inspektor nur Worte der verdienten Anerkennung sür die ersprieß liche, aufopferungsvolle Tätigkeit des Frauensascio und ganz besonders der Frau Präsidentin, die wohl sehr viele Tage und Stunden opferte,; um allen Verpflich

tungen gerecht zu werden. Ganz besonders konnten die vielen Arbeiten auf dem Gebiete der Winterhilfe, bei der Sammlung und Verteilung der vielen Gaben sur die Kleinen anläßlich der Besanaseier und bei vielen sonstigen Gelegenheiten festgestellt werden; nicht meni ger aber auch der große und vorzügliche Einfluß auf vie fascistiche Erziehung unserer weiblichen Jugend, die nicht unterschätzt werden kann. Mit dem Präsi denten des Dopolavoro Ulzega und dem Sekretär Mare wurde auch die gesamte Organisation

des Dopolavoro inspiziert und wurden die vielen Neuerungen und Ein führungen im Dopolavoroheim ganz besonders an erkannt. Sehr gesiel dem Dr. Catalano das reich haltige Programm der nächsten Zeit. Die Veranstaltungen des „Aascistischen Samstags' Heute stehen bei den Veranstaltungen des „Fascisti- schen Samstags' alle Organisierten zur Verfügung der bezüglichen Vertrauensmänner der einzelnen Syndi kate. Der nächste Samstag, 11. April, und der darauf folgende 18. April sind wegen der Osterseiertage frei

und minderbemittelter Familien der Vorzug gegeben und da durch den Eltern eine ganz beträchtliche finanzielle Er leichterung geboten. Die Schulausspeisung von San Mi chele wurde täglich von löv Kindern besucht, jene von Cornaiano'von 80, jene von San Paolo ebenfalls von 80 und die Schulausspeisung in der Fraktion Perdonilo verköstigte täglich rund 20 Schüler. Der kleinen Schlußseier wohnten die unterstützten Kin der, viele Eltern und der gesamte Lehrkörper bei. Der Präsident des Lokaltomitees der Opera Balilla

. Jrs. Zagdangelegenheiten Es wird neuerlich auf das Verbot, in den Jagd referven der Provinz der Jagd nachzugehen, aufmerk sam gemacht, ganz gleich, ob es sich nun um Gemeinde-, Genossenschafts- oder Privatjagdreservegebiete handelt, wenn der Jäger nicht im Besitze der diesbezüglichen Jagderlaubnis ist. Diese Jagderlaubnis wird im Sinne des Gesamttextes über hie Jagd, veröffentlicht im kgl. Dekrete vom 15. Jänner 1931, Nr. 117, von den Konzessionären dieser Jagdgebiete erteilt. Bericht

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Pagina 4 di 8
Data: 17.08.1932
Descrizione fisica: 8
, daß da nicht sehr viel zu machen fein würde. Kopfschüttelnd und sich hinler dem Ohr krauend, dachte er vorerst einmal über den „alten Esel nach, den ihn' seine Giitter- gatti» an den Kopf genwlfen hatte. Dabei rechnete er im Kopf — denn darin war er sehr geübt — Atkr und Lebendgewicht aller feiner Freunde aus, die .ungestört die Freuden des „Lido' genießen konn ten. Und ausgerechnet er sollte davon ausgefchlofs.'ii bleibe». Und dann noch die Spöttereien, die nicht Mislileiben uud In denen' ganz bestimmt von einem Pantoffel

, das löte mir schon außerordentlich gut. Da bin ich dann innner in der Nähe: Teephon ist auch da, wenn du mich brauchst, kannst du mich ja anrufen. Kosten tuts auch nicht viel und schließlich, weißt du, wenn man bei den .schlechten Zeiten recht groß tut, so meinen di- Leute schließlich, wir halten das Geld zum Fenster hincms- zuwerfen und das könnte böses Blut machen.' D!c letzte sozialpolitische Anspielung war für Frau Ti motheus etwas ganz ueues und deshalb erachtete sie es für angezeigt

, sie zu überhören. Außerdem war sie der Ansicht, daß eine solche Knickere! eher kredit- schädigend sein könnte, für einen Geschäftsmann von Rilf und Namen. Bei näherem Züschen faidd sie schüießlich die Sache, nicht gar so ausgefallen, zudem sie auch den Vorteil bot, den Timotheus, von dessen ehelicher Treue sie. nicht ganz felsenfest überzeugt war — denn offen ' eingestanden, trotz seiner Jahre war er »och immer.' ein stattlicher Mann, der den „Pupperln' aus die-., fem Grunde und ob feiner soliden Wirtschaft

!!!!)«! ' Position wohl gefallen möchte. Uud auf diese Sorte' Weiblichkeit war Frau Timotheus nicht sonderlich^ gut zu sprechen. > Welche Gründe für diese Abneigung maßgebend ' waren, entzieht sich der össentlichen Kenntnis. V Nicht ganz leichten Herzens, aber um der Gesund heit ihres Timotheus willen und aus der Erwägung heraus, daß es nicht gut sei, wenn der Mensch al» lein ist, erhielt er die Erlaubnis, nachmittags, rvoht- gemerkt, nachmittags das Bad zu bersucheu. Wäre es nicht so heiß gewesen und hätten

» voào i krsacoliolli vnUom »» puà impostar« io qualsiasi càssctta. , svl.!.'ilwlkuzzo in uovo , i. , (èsteroi Gemchtsfaaà Dsc ungerakel'e Sohn Nach ungefähr zehnjähriger Abwesenheit kehrte der ungeratene und abenteuerliche 34-- jährige Ganz Pietro des Giovanni Battisti wieder zu seiner Familie zurück. Anstatt sich der freundlichen Aufnahme von Seiten der Fan'.!lisnangehörig?n zu erfreuen, gab er sich verschiedenen Erpressungen und ungerecht fertigter Bedrückung gegen seine Eltern hin und beleidigte

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Pagina 4 di 6
Data: 19.02.1937
Descrizione fisica: 6
. Wenn nun noch die Rot wandhütte, die in diesen Tagen wieder eröffnet wurde, etwas mehr, wenn auch bescheidenen Raum böte, so wäre ein weiterer Wunsch erfüllt. Nun beschränkt sich der dortige Dopolavoro nicht nur auf die Pflege des Fußballs, sondern auch auf di« der anderen Sportzweige. Folgende Sektionen wurden ins Leben gerufen: Fußball, Ski, Ausflüge. Schwimmen, Alpinistik. Tamburin. Tennis, Bocce und sogar Rudern. Im letzterem Zweig hatten seine Vertreter schon ganz hübsche Erfolge am See von Monticolo

. Wie schon gesagt, in einzelnen Spvrtraten mach ten sich die Dopolavoristen der „Montecatini' schon ganz nett bemerkbar, und daß der Kampfgeist dort nicht eingeschlafen ist, beweist auch das letzte Spiel mit einer Meraner Mannschaft, die — freilich auch körperlich schwächer — mit einem Ergebnis von 4 zu 0 heimgeschickt wurde. Vor allein wird nun darnach getrachtet, nach einigem Stillstand, der in den letzten Monaten eingetreten war, wieder einen frischen Wind in den Betrieb zu bringen. Als erstes tritt

wenn auch^nicht ganz un- genstunden ver etwa Alejeu «ad Zwerge bei Zu den größten Formen im Insekte» Z hören mehrere Arten der in den Trope» Gespensterheuschrecken, die eine Körper ^ mehr als 30 cm aufweisen. Trotz ihr^' streck en Körpern sehen diese Tiere abe? unansehnlich aus, weil Körper und sehr dünn sind und genau den laublà zenzweigen ähnlich sehen, zwischen denen i-)! Heuschrecken aufzuhalten pflegen. Dcià'^s der größte Schmetterling der Erde, ì amerikanischen Tropen einheimisch? Erebus, viel massiger

über alle technischen, wie rhythmischen Schwie> rigkeiten hinweg. Dies gilt auch in Bezug auf die Agende Phantasie „Aus der alten und neuen Welt' von Dvorak Leopold, deren oft gehörte und beliebte slawische Musik ihre gewohnte Wirkung nicht verfehlte. Man erinnerte sich hiebet an die vor wenigen Jahren erfolgte Aufführung derselben, wozu Becke ein großes, aus den besten einhei mischen Kräften mit Aushilfen aus Bolzano, Me rano und Trento gebildetes Orchester zur Verfü gung stand, das natürlich noch ganz

die Klasse der Vögel eine ganz besondere Stellung ein. Schon ihr Federkleid, das sich be keinem anderen Geschöpfe findet, unterscheidet sie rein äußerlich von allen anderen Tieren, und auch der Körperbau weist ganz besondere, sich sonst nicht wieder findende Merkmale auf. Es wird manchem neu sein, daß die Vögel in der Tierfamilie als nächste Verwandte die Eidech sen haben, mit denen sie von gemeinsamen Ahnen abstammen. Der älteste Vogel, den wir überhaupt kennen, weift noch die den erwähnten Reptilen

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Pagina 3 di 8
Data: 29.06.1937
Descrizione fisica: 8
und von dort über die Großglocknerstraße und über Salzburg nach München zurückkehren. Auf italienischem Gebiete wurden die Fahrt teilnehmer in Spondigna in offizieller Form be grüßt. Von Merano aus sind den Gästen ebenfalls mit einem ganz neuen, großartig ausgestatteten S. A. D.-Wagen die Vertretungen der'Fremden verkehrskörperschaften der, Passerstadt entgegenge fahren. Unter ihnen bemerkte man Baron Ado. Fiorio in Vertretung des Podestà, Cav. Amàsi in Vertretung des politischen Sekretärs. Advokat Sperk in Vertretung

in der Provinzhauptstadt kurz bemessen war, wollte man es ihnen durch eine Rundfahrt ermöglichen, die Stadt im allgemeinen, die großartigen Neubauten, die Jndustriezone und das neue Stadtzentrum wenigstens flüchtig besich tigen zu können. Daher fuhr die Autokolonne so fort nach der Ankunft nach Oltrisarco und bog dann in die Industriezone ein. In ganz langsamer Fahrt ging es an den verschiedenen. Fabriken vor über, während kundige Fahrtteilnehmer in den einzelnen Autobussen den Gästen alle gewünschten Aufklärungen

Wettbewerb im Pr^- vinzbereiche ausgetragen. In Anwesenheit der aus Bolzano eintreffenden Schiedsrichter bringt die Theaterseition der O. N. D. in ihrer ganz neuen Zusammensetzung die einaktige Komödie von G. A. Traversi „Der Marderpelz' als Pslichtäusgabe zur Ausführung.' Als Akteure sind die Herren Vin ciguerra, Zenchi, Catalano und Japelli, sowie Frl. Sommadossi beschäftigt. Anschließend wird außer Konkurrenz die drei- aktige Komödie von G. Salvestri' „Machen Sie mir den Hof' gebracht, worin außer

einer um 2—3 Wochen verzö gerten Ernte angesehen wurde. Auch die sehr reich liche Blüte der Edelkastanien trat zeitgerecht aus. Hingegen ist im allgemeinen das Grün der Flü ren, namentlich auf den Plateaux, frischer, als man es zu. Sommersbeginn gewohnt ist. Auch aus der Alpenregion nimmt man noch ganz helle Grünflächen wahr. Diese Erscheinungen wirken in einein gewissen Gegensatze zum Normalbilde unseres Tales am Ausgange des Junimonates u> verleihen der Landschaft einen ganz besonders ho- vahenhäusl: Täglich

jetzt schon zu isolieren und nicht zu denken: ach, es ist ja nur eine kleine Erkältung. Nach ungefähr zehn Ta?.e» kommt die unange nehmste Periode des Keuchhustens. da das „kon vulsivische Stadium' eintritt. In der Nacht sängt es meistens an. Die Kinder ringen nach Luft, krampfartige Huftenanfälle schütteln sie. denen dann oft ein Erbrechen folgt. Diese Anfälle stei gern sich mit der Zeit, sie folgen immer.schneller. Erst ganz allmählich lassen die krampfartigen Hustenanfälle »ach, die Kinder kommen

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Pagina 4 di 6
Data: 25.05.1939
Descrizione fisica: 6
zugemauert werden; der dadurch entstehende Stausee wird bis zu den ersten Häusern des Dorfes reichen und die jetzige Landstraße und das Gast haus „Pra di sotto' teilweise unter Was ser setzen. Der Jsarco nun ist ein etwas wilder, unberechenbarer Gesellet Zu Zeit- ten ist er ganz zahm und führt kaum fünf Kubikmeter Wasser in der Sekunde; zu zeiten aber schwillt er ganz entsetzlich an und wälzt dann zentnerschwere Granit blöcke in Menge daher. Man sehe sich nur sein Bett an neben und unterhalb

der Eisenbahnstation. Das letzte derartige Hochwasser, bei dem etwas nördlich von Fortezza sogar der Eisenbahndamm zer stört wurde, ist im Jahre 1927 eingetre ten; früher oder später wird sicher wie der ein ähnliches kommen. Neben diesen nur selten eintretenden Hochgewässern wird auch das wohl nie ganz fehlende feinere Geschiebe im gleichen Sinn ar beiten und beide zusammen werden das Staubecken in verhältnismäßig kurzer Zeit ausfüllen, wenn dasselbe auch an geblich 11 Mill. Kubikmeter fassen wird. Bei Fundierung

war auch hier der unterste Teil der Schlucht verschüttet, cs mußte eine stellenweise 'bis zu sechs Meter mächtige Schotterschicht entfernt werden. Doch waren die Ver hältnisse hier insofern viel günstiger, als man schon gleich unter dem Schotter auf tragfähigen Felsen stieß. Merkwürdig aber mar, daß der Fels hier eine angeb lich 22 Meter tiese, ganz von Schotter erfüllte Spalte auswies. Da die Rienza oberhalb dieser Staumauer uur ein ge ringes Gefälle hat, wird der Stausee bei drei Kilometer lang werden nnd

, und ha be vor mir unter mir den beleben Platz, auf dem es setz bald dämmern will. Die Geschäfte lassen ihr Licht strahlen, aber am Himmel ist ebenfalls noch Licht ge nug. Die Büros haben geschlossen oder sind dabei, eben setz zu schließen. Veroni ka sitzt an einem kleinen Tischchen mit einer Tasse Kaffee und sieht — sie sieht nicht sonderlich aus, durchaus nicht. Sie sieht ganz nett aus. sie ist durchaus „ein junges Mädchen' und sitzt in einer Kon ditorei und har ihre Tasse Kassee vor sich. Ich, ein mittlerer Herr, sitze

zu ihrem bitteren Kaf fee. Und sonst noch was. Abends, Vero nika. ! Knuten wir sogar ins Theater ge hen. Möchte dich gern mal sehen im dunk len Abendkleid, ein bißchen stolz, ein biß chen im Königinnenstil, und die Backen rot und heiß und die Augen ganz ent schieden funkelnd, und nach dem Theater c>.e!>en wir soverchi eisen. Veronika. Du bist die Jugend, die Frische, das explo dierende gesunde Lachen um ein reines kleines Nichts. Veronika, du selbst bist der Lenz! Aber das dari man gar nicht sagen. Einer dieler

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Pagina 6 di 6
Data: 28.07.1939
Descrizione fisica: 6
! Und dabei hat noch niemals eine Maus jemand ge kratzt, gebissen, angefaucht oder auch nur leise angeknurrt. Höchstens wispert oder piepst mal eine Maus, aber das tut sie nur ganz sür sich, zu ihrer eigenen Unter haltung. Jedenfalls Hove ich noch nie ge hört, daß eine Maus einen Menschen an- grpiest hätte. Woher also diese krankhafte Ä'iigst, die ses lächerliche Entsetzen vsr dem harm losen, winzigen Geschöpf? Vielleicht weil es. meist so unerwartet, so plötzlich da ist — und ebenso plötzlich

über zwanzig Jahren bewohne ich einen alten Raubritterturm, der aus dem 12. Jahrhunden stammt uud dessen Einwohner — Asseln, Spinnen u, Mäuse — ihre Ahnenreihc aus die Zeit der Hohenstaufen zurückführen können. Es handelt sich also um ganz besondere, hoch- feudale Burgmäuie, die mit ordinären Hausmäusen überhaupt nichts zu tun ha ben. Die ersten Jabre hielten sie sich vor nehm zurück, tauchten wohl dann und wann auf, veranstalteten nachts auf dem Dachboden erstaunlich geräuschvolle Wett rennen

haben. Sie sind srech und ausdringlich geworden, tun so, als ob der Turm ganz allein ihnen ge höre (von ihrem Standpunkt haben sie vielleicht auch recht!), und werden mit jedcm Tag, richtiger jeder Nacht, immer dreister. Ich will nichts dagegen sagen, wenn sie am hellichten Tag, wie neulich, in der Bibliothek, während ich am Schreibtisch sitze, zwei Schritte vor mir, auf dem bun ten Dielenläufer seltsame Tänze auf führen, auf zwei Beine umherhiipfen und sich in der Sonne balgen. Das sieht sogar sehr luftig

, ein ganz simples Moàinstrument von grausamer Wir kung. .. Vor ein paar Tagen habe ich die ein undzwanzigste Maus zur «trecke ge bracht. Es waren Mäuse aller Größen und Arten: fette graue Hausmäuse, ma gere braune Feldmäuse, winzige Spitz mäuse, die mit ihren seltsamen rüssel artigen Nasen wie mikroskopisch kleine Elefanten aussahen, und die letzte, ein- undzwanzigste war riesengroß, mir einem rötlichen Pelz, sast wie ein kleiner Fuchs. Es war schlimm, sehr schlimm und herz beklemmend

, sich das alles anzuhören: àas Rascheln unter dem Bücherregal, das Knabbern und Schmatzen am Speck und dann das gräßlich knallende „schnapp' der zuschlagenden Falle, dem nur noch ein hilfloses Sirampeln und Zucken folg te. das immer schwächer wurdet bis es ganz verstümmle. Angenehm war das nicht, »nd schlafen konnte ich erst recht nicht. Nun habe ich die Falle wieder >sort ge tan — aber es ist still geblieben. Die Mäuse kommen nicht mehr. Sie meiden mich und wollen nichts mehr von mir wissen. Was ja auch begreiflich

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