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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.07.1936
Descrizione fisica: 6
arg mitspielte. Meazza als rech ter Innenstürmer und Ferrari als Mittelstürmer: auf diese Weise konnte niemals ein richtiges Zusammenspiel zustande kommen, da die Leute ja an eine ganz andere Aufstellung gewohnt waren. Trotzdem spielten die Mai länder recht gut und beendeten die erste Halbzeit 1:1. In der zweiten Halbzeit versagten die Männer oer Am brosiana verschiedentlich: die feinen Fäden des ausge glichenen und harmonischen Zusammenspieles zerrissen und das Spiel gestaltete sich mehr

und kam mit seinen Nebenleu ten ganz gut In Fühlung. Turchi, diesmal Mittelläufer, spielte nach allgemeinem Urteil besser als vor acht Ta gen in Milano, Locateli! war unermüdlich und Antona leistete ebenfalls gute Arbeit, obwohl er gegen Ende des Spieles ziemlich ermüdet war. Perucchetti wehrte nach dem ersten Tor der Sparta viele gefährliche Angriffe ab, Ballerio und Mascheroni verhielten sich auch lobens wert. Ueber 3S.lM Zuschauer wohnten dem Spiele bei. welchs Schiedsrichter Beranek

In Führung. In der 26. Minute knallt Jerusalem einen Strafschuß gegen die Latte, erzielt aber 11 Minuten darauf, also In der 37. Minute, den Ausgleich. Die erste Halbzeit endet 1:1. Nach Seitenwechsel legen sich die Wiener stark ins Zeug. Trotzdem gelingt es Szengeller in der v. Minute, sei- Vido- ne Mannschaft in Führung zu bringen, doch war das auch das letzte Tor der Ungarn. Drei Minuten dar auf bemächtigt sich Sindelar des Balles und bringt ihn ganz allein in die Kiste des Gegners. Hierauf prallen

sich zum letzten Kampfe im kommenden September. Wer von den beiden siegen wird, darüber zerbricht man sich für vorläufig am besten nicht den Kopf. Disiasi wieder Reichstneiflec Endkämpfe der Relchsmelfterfchaft in Roma. Die italienische Relchsmeisterschaft der Schimm- mer geht in Roma ihrem Ende zu. Zahlreiches Publikum wohnte den Kämpfen bei. die für die Zuschauer immerhin interessant, technisch aber nicht viel Gutes boten. Die Zeiten der Schwim mer, abgesehen von ganz wenigen, erbrachten abermals den Beweis

, daß der italienische Was sersport augenblicklich nicht so ganz auf der Höhe ist. Die besten Leistungen vollbrachte unser Mit bürger Carlo Dibiasi im 10-Meter-Turmspringen: er begeisterte nicht nur das Publikum, sondern er kämpfte sich abermals den Meistertitel. Den zwei- Platz in dieser Disziplin belegte Màrianetti S. S. Lazio, gefolgt von Otto Caftainer, der ebenfalls schöne Sprünge vorführte. Im 100-Me< ter-Freistil gewann bei den Senioren Lisardi der S. S. azio gleich mit Costa der R. N. Milano in 1:03.7

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Pagina 2 di 8
Data: 19.11.1931
Descrizione fisica: 8
nicht gün stig ist.' Wer schädigt nun das Ansehen des Regimes? Wir, die wir Spekulationen auf decken, oder diejenigen, die ein für die Ehr lichen geschaffenes Gesetz mißbrauchen, ver brecherische Spekulationen betreiben und in weiten Kreisen unserer Bevölkerung Unzufrie denheit gegen das Regime säen? Und schließ lich: Seid ihr denn ganz sicher, daß das Re gime nicht bereit ist, die Armen zu schützen, auch wenn das Gesetz langmütig ist. wie die Großmut Gottes? Existiert nicht die Konfi nierung

nicht! 9. Es handelt sich nicht um anonyme An zeigen: Es sind uns viele Fälle von Hans- Herren bekannt, die ganz übermäßige Stei gerungen fordern. Im Verhältnis genommen sind es ja nicht allzuviele; aber gerade genug, nm Dutzende von Familien in die Verzweif lung zu bringen nnd mit Erbitterung gegen das Regime zu erfüllen. Die Delegation von Bolzano, heißt es, sei geneigt, mäßigend ein zuwirken: nachdem ihr aber die legalen Mittel fehlen, intervenieren wir, um Polizeimaßnah men, (Verwarnung od. Konfinierung

besichtigen zu dürfen. Er hatte, wie er mir mitteilte, heute das Vergnügen, Sie in einein Lunchroom zu sehen lind ersuchte mich, die persönlich Bekannt schaft zu vermitteln.' Pinkerton sügie diese Bemerkung ganz zu sammenhanglos ein und sprach dabei eine arge Unwahrheit, denn ich kann mich nicht erinnern, Pinkerton ei sucht zu haben, mich dein Herzog vorzustellen, und ich konnte nicht begreifen, was Jimmli veranlaßt haben mochte, mir die Ur sache unseres heutigen Besuches in die Schuhe zu schieben

. Der Herzog quittierte Jimmys Bemerkung mit einem verbindliche» Lächeln, welches an Meine Adresse gerichtet mar, es kann aber anch Spott, Hohn oder Verachtung in diesem Lä cheln gelegen haben, jedenfalls inachte der Her zog eine ganz merkwürdige Miene, die ich lan ge nicht vergeben konnte, was ich meiner mo mentanen Besang.,ukeit zuschreiben mich. Von da ab sprach der Her'.oa kein Wort mehr und zeigte sein zugeknöpftes, verschlossenes Wesen. Er saß eine Wà' ganz stili da, seme Gedan ken sä Knien sich nich

Marmortreppe, die vom ersten Stock werke in das zweite führte, empor und Stan ton öffnete eine der zahlreichen zu den Samm lungen führenden Türen und sclxàte die Be leuchtung ein, fodaß Helles Tageslicht herrschte. Tie Sammlungen machten einen beklemmenden Eindruck ans mich. Waren es die merkwürdigen Götzenfiguren indischer Tempel mit ihren scheußlichen Fratzen, oder waren es geheimnisvolleil Truhen und sonstigen phantastischen Werke von Menschen hand. deren Bestimmung mir unklar war, kurz, es war mir ganz

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Pagina 2 di 6
Data: 31.01.1928
Descrizione fisica: 6
, dieser bürgerliche Mensch, hatte das im Ueberfluß, nach dem sie lim so heiß sehnte. Wenn sie die Ueberwindung fertig brächte, nach diesem Rettungsanker mit fester Hand zu greifen! Was gab sie dafür auf? Da war vor allem ihr tönender adeliger Name. Bedeutete das etwas Nichtiges, öffneten sich damit nicht vor ihre Türen und Tore, die vor anderen Menschen streng verschlossen ge- halten wurden? Und hinter diesen Türen und Toren diese ganz andere Welt. Mag auch viel davon nur äußerlich und mit Not aufgebaut gehalten

sein — hier gab es Traditionen, An schauungen und Beziehungen, die bis an die Srufen der Throne reichten. Gleichheit nach unten gab es nicht, lind wo sich solche Bestre bungen zeigten, beruhten sie auf einem standes gemäßen Heucheln. Man konnte eben die an deren Menschen auch nicht ganz entbehren. Die nächste Zeit mußte kritisch für die Baronin und deren Tochter werden. Der kleine Vermögens rest, der geblieben war, nahte sich seinem Ende. Wenn Ella nicht eine reiche Heirat machte, die auch zu einem Asyl

geschnittenes Gesicht, in dem die Hauptschönheit ein Paar wundervolle große blaue Augen waren. Je länger man mit dein Mädcheu umging, je genauer mau das aus drucksfähige Gesicht betrachtete uud die graziö sen Bewegungen des geschmeidigen Körpers auf sich wirken ließ, desto mehr mußte Ella in den Augen eins feinfühlenden, Mannes gewin nen. Es. haftete ihr aber etwas Herbes und Stolzes an, das ganz von selbst einen gewissen Abstanz zwischen ihr und all denen schuf, die sich ihr >'->rtraulich nähern wollten

Eheringmarder Gestern gegen 4 Uhr nachmittags betrat ein Mann ein Juweliergeschäft unserer Stadt. Er war noch jung an Iahren, von Statur etwas niedria gebaut, gekleidet mit vornehmer Ele- ganz, das Gesicht frisch und sorgfältig rasiert. Sein Benehmen war überaus leutselig, so bald er die Schwelle des Geschäftes übsrfchr!t> ten hatte, wandte er sich an dm Verkäufer mit einem vertrauensseligen Lächeln, als ob er einen alten Freund wieder getroffen hätte. Dann näherte er sich ihm und klopfte

mit Anhängsel?' Der Verkäufer verzog fein Gesicht. „Die Halsketten gehen ganz gut. Die werden gesucht. Aber mit den Anhängseln ist es eix Kreuz. Kein Hund verlangt nach ihnen'. »Ja ja. das weiß ich auch. Der Handel mit Anhängseln macht gegenwärtig eine furchtbare Krisis durch'. „Was mag wohl die Ursache sein?' „Das weiß der liebe Gott. Das ist eben das Tragische an der ganzen Geschichte. Die Fabri kanten von Anhängseln befinden sich, alle vor / dem Konkurs. Einige haben bereits Selbst mordversuche verübt

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Pagina 2 di 4
Data: 02.03.1936
Descrizione fisica: 4
, in Erkennt nis der Lage, daß er besiegt und nahezu ein- gefchlossen war. trat nun in größter Eile den Rückzug an. der zunächst einigermaßen in Ord nung vor sich ging, dann aber in eine regellose Flucht über kleine Nebcnpäsic ausartete, wobei Geschütze, Maschinengewehre, Munition. Der- pflegsgüter und alle sonstigen Fluchthindornisie liegen blieben. Am Abend zerstoben die feind lichen Masten in alle Richtungen und suchten sich verzweifelt dem unaufhörlichen Feuer unserer Artillerie und den ganz nieder

ihn sich immer weiter entfernen. Plötzlich hallte eine Stimme dumpf durck den Nebel: „Wo seid ihr, wo ? Ru — uft!' Marileen blieb fast das Herz stehen, als sie die Stimme hörte. Ganz fassungslos machte es sic, als ein Wunder erschien es, daß da hinter der dicken Nebel wand ein Mensch war. der nach ihr suchte. Ein Wunder, an das sie noch nicht glauben wollte. Aber die Hoffnung auf Rettung Uetz ihr Herz um so schneller schlagen, und sie konnte nicht Antwort geben, ihre Stimme versagte. „Ruft doch — ruft

!' erklang es wieder, näher schon, meinte sie, und Brin bellte wie verrückt. Eine Männerstimme war es. Kam Ralf Berger von Moorbach herüber, sie zu retten? Hatte ihn Brin geholt? Obgleich die Stimme tiefer und rauher klang, als die ihres Jugendfreundes Ralf, war sie doch schon überzeugt, daß er es war, der sie suchte. „Hier — hier, Ralf!' schrie sie heiser und schrill. „Ich komme!' kam sofort zur Antwort. Marileen hörte Brin im .Heidekraut rascheln, wieder 'war er ihr nahe, ohne doch zu wagen, ihr ganz

nahezukommen. Und dann sah sie einen rötlichen Schein im Nebel, der hin und her schwankte, sich nähernd. Bald erkannte sie in dem matten, rötlichen Dunstkreis die schattenhaften Umrisse einer zu Boden gebückten Gestalt. «Hier! Hier!' schrie sie mit versagender Stimme und fühlte, wie setzt, da Rettung nahe war, ihre Kräfte zu schwinden drohten. Da berührte schon ein harter Gegenstand ihre Schulter, so daß sie zusammenschrak, wie auch vor der Stimme, die ganz nahe war und rauh klang. „Fassen Sie den Griff

, und sie fühlte, daß sein Fell ganz naß und verschlammt war. „Er muß in ein Wasserloch gefallen sein, ehe er mich holte. Sein Zustand und sein auf geregtes Gebaren ließen mich vermuten, daß Sie vielleicht sich im Nebel verirrten', sagte der Fremde. Wer war er? Er hielt eine Laterne in der Rechten, wie sie Fuhrleute an ihrer Deichsel befestigen, mit starkem Draht umgeben. Das Lichtstümpfchen darin gab nur schwachen Schein, und der Nebel war so dick, daß Mari leen den Mann nur als Schatten sah

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Pagina 6 di 6
Data: 04.03.1936
Descrizione fisica: 6
mit Unterstützung von Wilhelm Dieterle, die sen ganz außergewöhnlichen Film geschaffen, der jetzt seinen --ieges^ug über die ganze Welt angetreten hat. Die intei-nat-oimle Presse schildert ihn als ganz großen Enolg, als einen Film, der in seiner Art unerreicht da ficht. Die außergewöhnliche Länge des Films bedingt außergewöhnliche Veainnzciten und bitten wir das ver ehrte Publikum, dieselben gütigst beachten zu wollen, um so mehr als der Genuß, den dieser Film verschafft, ein viel vollständiger

wir die Schwestern „Salvadoris' in ihrer inter national anerkannten akrobatischen Tanznummer, Luisa Maria, die bekannte ital. Chansonsnngerin, Lina Leri mit ihren klassischen Tanzdarbietungen, Adi Fiore in ihrer eleganten Phantasie, charmant wie sehenswert, chließlich Milena, das kleine Wunderkind. Als Film olgt „Limehouse', das berüchtigte Chinesenviertel Lon dons, mit George Rast, Amna May Wong und Jean Parker. Die ganz minimal erhöhten Eintrittspreise von Lire 2.S0 aufwärts, bleiben auf derselben Basis

jene der Todesfälle weit übersteigt, so daß sich ein ganz bedeutender natürlicher Bevölkerungs zuwachs ergibt. Zvjähriges hochzeitsjubiläum In Dobbiaco «eierte dieser Tage im engsten Familien kreise Johann Strobl, Michelergutsbesitzer, mit seiner Frau Maria das Fest der Mjährigen Hochzeit. Die sieben Kinder nahmen am elterlichen Feste teil. Das Paar erfreut sich seltener Gesundheit. Trauung In Riscone wurde unter den üblichen ländlichen Feierlichkeiten die Hochzeit des Josef Mutfchlechner, Pächter am Salcherhofe

bei der Fütterung ! Schwie^gkeiten im Wege. Nach langem Suchen ganz in der Nähe der menschlichen Wohnungen be-U^^ ?>ch dann endlich der ideale Mlt ^dem obachten zu können. Auch gestern und heute früh wur- idealen Geist. Genaueres wird die Oeffentlichkeit den wieder sehr viele Rehe infolge Futtermangels zu erst nach Abschluß der, Versuche erfahren, deren den Niederungen getrieben. Die Jagdschützvereinigun- Störung durch Skeptiker und Spaßmacher man gen haben daher überall für die nötige Tierfütterung verhindern

auf. Drei Stunden lang strahlen sie über Bühne und Saal, und erst wenn der letzte Zuschauer wieder hinaus auf die Straße tritt, verlöscht ihr mildes Licht. Abend für Abend zeigen sie Beginn und Ende der Vorstellun gen an: zwischen ihrem Aufleuchten und Verlöschen aber liegt eine bunte Welt, die die Menschen in ihren Bann zieht, und Träume zur Wirklichkeit werden läßt, die aber von denen, die vor der Bühne zu leben gewohnt sind, nie ganz verstanden werden wird. Denn diese Welt ist fremd und trotz

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Pagina 6 di 6
Data: 05.11.1936
Descrizione fisica: 6
Schwadron' mit Fosco Gio chetti, Antonio Cento und Fulvia Lanzi. Regie Augusto Genina. Dieser Film erhielt auf der heurigen Biennale in Venezia den höchsten Preis: Coppa Mussolini. We gen enttäuschter Liebe lieh sich der Kavallerieleutnant nach Libyen versetzen. Dort wurde er einer Kamelreiter abteilung zugewiesen und in einem vorgeschobenen klei nen Ort stationiert. Sein Kommandant ist der Haupt mann Santelia, ein Osfizier, der ganz im Dienst aus geht und der bald erkannt hat, daß für Ludovici

, den die ungenügende Ernährung hervorrief. Mit diesem Beispiel ist die Wirkung der Kräftigungsmittel ganz allgemein gekennzeich net. Sie regen bestimmte Stoffwechselvorgänge an und begünstigen so die Wiedererlangung nor maler Leistungsfähigkeit. Andere Mittel üben einen Einfluß auf die Stim- mungslage aus. Wir wissen ja, daß bei der Be wältigung besonderer Schwierigkeiten Ausdauer und Zähigkeit nicht allein von dem körperlichen Krästezustand abhängig sind, sondere weitgehend von der, seelischen Haltung

. Ein Langstreckenläufer erreicht eine viel höhere Geschwindigkeit und nützt seine Kräfte viel besser aus, wenn er mit einem ebenbürtigen Gegner um die Palme des Sieges ringt und wenn er von seinen Freunden durch Zurufe angefeuert wird. Zu den Kräftigungs mitteln gehören also auch die Anregungsmittel. Hierher gehört z. B. der Wein in kleinen Mengen. Notwein steht ganz besonders im Rufe, ein Kräf tigungsmittel zu sein, und man reicht ihn alten Leuten und Genesenden gern, damit sie wieder zu Kräften kommen. Die rote

, diese werden angeregt, wenn sie unzu reichend arbeiten. Sie lassen sich aber nicht über ihre natürliche und normale Funktion hinaus steigern. Der Vergleich mit der Ernährung liegt nahe. Wer durch Nahrungsmangel oder nach er schöpfenden Krankheiten abgemagert ist, nimmt durch vermehrte Nahrungsaufnahme -zu; wer da gegen kräftig und gesund ist und immer reichlich gegessen hat, wird auch nicht viel dicker, wenn man es sei denn, daß sich Neuerdings erfreut sich der Traubenzucker ganz besonderer Beliebtheit

als Kräftigunsmittel. Zucker ist ja ein hochwertiger Nährstoff, der besonders bei körperlicher Leistung und beim Sport sehr not wendig gebraucht wird. Sein Verbrennungswert ist hoch, und er stellt daher eine Art Triebstoff für unsere Muskeln dar. Traubenzucker ist nun der einzige Nährstoff, der ohne wesentlichen Umbau durch die Verdauung von den Körpersäften auf genommen wird. Man kann ihn daher auch Kran ken verabreichen, deren Verdauung ganz darnieder liegt. Gesunde haben eine solche Schonungskost

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Pagina 2 di 8
Data: 19.07.1936
Descrizione fisica: 8
sehnte Erholung. Seit dem Start in Paris hat die „Karawane' der Fahrer rund 3S v. H. zurück gelassen. Die äußerst harte Fahrt durch die Alpen gebiete hat die Mannschaften stark dezimiert; be sonders die beiden Spitzeneinheiten wurden stark betroffen und stehen heute knapp vor dem. endgül tigen Zusammenbruch. Von den sechs Belgiern, die sich bisher unter den ersten zehn Männern der Gesamtwertung befanden, verbleiben nur noch Sylver Maes und Vervaecke: die übrigen find ent weder ganz ausgeschieden

Zwischenfälle das Gesamtbild radikal verändern können. i ! Mxr Wte^.seinerzeit.^nter^ normalen . Voraus setzungen' sich' 'erwartet/ 'FaMx?'/ 'wie 'Egli ^ yoer Mersch auch nur zeitweilig im gelben Trikot zu sehen und wer hätte ferner behaupten können, daß ein ausgesprochener Flachstreckenmeister wie Middelkamp die berühmte Strecke des Galibier gewinnen könnte? Wer kann heute sagen, ob nicht noch vor dem Sospel oder den Pyrenäen wieder eine ganz unerwartete Und widerspruchsvolle Wendung eintritt? Tatsache

gewandert und auf schwin delndem Felspfad die luftigen Höhen erreicht, der wird stets wiederkehren, während das tiefe Emp finden in seinem Geiste unauslöschliche Spuren hinterlassen und die Erinnerung stets fortleben wird. An glatten Felswänden und gruselnerregen- den Ueberhängen, in engen Kaminen und auf aus gesetzten Kanten, wo der Tod hinter jedem Grat grinsend lauert, da sucht der kühne Bergsteiger sei nen Weg in die Höhe, ganz im Banne der unver gleichlichen wilden Schönheit der Gipfel und Tür ine

Kunstflugsj^' ren fordern, entspricht. zung in der Luft , . „ des Möglichen er forscht worden. Es wird' gewiß noch einige Auf. gaben geben, die im Laufe der nächsten Jahre ge löst werden sollen, aber bahnbrechend Neues kaum. Wenn man den Kunstflügen mit Segelflugzeu gen zusieht» ist'man geneigt, diffe Vorführungen als etwas Uebernatürliches anzusehen, als eine Borführung eines Piloten von ganz besonderem Mutwillen und übernatürlichem Können. Was Män vom Motorflugzeug verlangt und fast schon Nicht mehr

sehen will, weil die Loopings und Turns und all die anderen Kunstflugfiguren letzten Endes doch immer die gleichen sind, betrachtet man beim Segelflugzeug als geradezu unfaßlich. Und doch ist es im Grunde ganz gleich, ob man mit oder ohne Motor Kunstflüge ausführt. Hat das doch oft genug Oberst Udet bewiesen, wenn er mit „stehender Latte', àlsoj bei ausgeschaltetem Motor, Loopings dreht«. Das große Geheimnis hierbei ist nur die Ge schwindigkeit. Wie das Motorfugzeug zunächst Höhe gewinnen muß

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Pagina 4 di 12
Data: 23.11.1932
Descrizione fisica: 12
und die umliegenden Wohn häuser vom Feiler verschont bleiben; daher gebührt dieser Wehr mit ihrem Komman danten Herrn Karl Rabanser an der Spitze, welche treu dem Wahlspruche „Einer für alle und alle für einen' ihre Dienste dem Wöhle des Nächsten widmet, nicht nur seitens der vom Brande Betroffenen, sondern von der ganzen Bevölkerung von Termeno, vollstes Lob und Anerkennung, da bewiesen wurde, daß im Ernstfälle man sich auf dieselbe voll und ganz verlassen kann. WohltätigkeitsBorfteliung im Stadttheater

und Dran aus sich zu nehmen, um mit sicherem Erfolge vor die große Oeffentlichkeit treten zu können, und so sei deshalb vorerst allen diesen uneigennützigen Damen und Herren gedankt. 8m ersten Teil der Ausführungen wurde der Einatter „Erster Klasse' von L. Thoma geboten. Thoma, einer der originellsten Autoren des 20. Jahrhunderts, ist bodenständig in seinem Schaffen und die Personencharakteristik ganz scharf zeichnend. Di« schauspielerische Darstellung seiner dramatischen Werke erfordert deshalb 8 anz

besonderes Erfassen der gegebenen Gr al«» und eine bis ins Kleinste gehende lebens wahr« Darstellung — mit dieser stehen und fallen Thoma'» Schöpfungen. _ Der artistische Leiter Dr. Karl Theodor Höniger hatte also ein ganz großes Pensum vor sich, aus der Darstellung „Erster Klasse', deren feine Pointierungen jedes „Zuviel' schmerzlich empfinden lassen und deren Gegen« . Überstellung de» Nord- und Süddeutsche» ein Darstellen nux dann ermöglicht, wenn der psychische Ein- und Gegensatz so sehr erlebt

ist. daß auch der unbedeutendste Tonfall, die llelnfte Geste, echt ist — selbst für Berufsschauspieler immer und überall eine Leistung. Dr. Höniger löste seine schwere, ja sehr schwere Aufgabe vottrrsstich. Herr Hans Flöß ging ganz in feine Rolle als norddeutscher Reifender auf und beherrschte mit Gewandtheit die Art des Berliners als karikierter Typus des Preu ßen, dem der breit«, schwerfällige bayrische Ab geordnete durch Herrn Hans Tfchasfler und der Bauer Sylvester Gsottmaier durch Herrn Karl Kopvelftälter vorzügliche

Pendanten waren. Auch Assessor von Kleewitz und seine Frau Lotte lFrl. Helene v. Maqrhauser und Herr Josef ■ Biehweider) waren vorzügliche Rollen. Der bayerische Ministerialrat (Herr Dr. Paul Knappi war eine typische Figur und der Kondukteur des Herrn Franz Waldthaler ganz vorzüglich Auch Herr Hermann Lanzenbacher spielte den Zugsführer in jeder Weise glücklich. Die Aufführung löste starken und wohl verdienten Beifall aus und stand als Dilst- tantendarbietung auf ganz 'orzüglicher Hwhe. Den zweiten Teil

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Pagina 6 di 6
Data: 18.12.1934
Descrizione fisica: 6
verwandt?' „Aber kein« Ahnung.' „Wie kommt denn —?' „Vielleicht hat «in« Großnichte der guten Daine einmal aus einem Ball neben einem Vetter meiner Mutter gesessen. In der Genealogie unseres Hau ses bin ich ganz gut bewandert.' „Und was willst du tun?' „Hingehen natürlich.' „Hingehen?' „Die brave Frau von Molkenstern als Tante adoptieren. Warum soll ich der Frau den Spaß verderben?!' ..Aber ' „Gnädige Frau! Einsn schöiveren Spaß kann es dv.ch gar nicht geben. Ganz Arnstadt we-iß^ wie wir beide

, während Frau Werner, durch die letzte Ned e etwas ernüchtert, ihm ausseuszend nachsah, es dann aber duldete, daß ihre Tochter sie umarmte und küßt«. Um halb fünf stellt« sich Alexander von Grone- seld wieder im Werneuchen Hause ein. Er hatte sich umgezogen und trug jetzt einen anderen, wieder sehr eleganten Sportdreß. Er hatte «inen Strauß gelber Rosen in der Hand und überreicht« ihn der Amtmännin. „Gestatten Sie, daß ich diese Blumen jetzt ge gen ein Stück Rapskuchen eintausche?' „Das Städtchen ist ganz

entzückend, es muß ein wahres Vergnügen sein, sich hier begraben zu lassen. Wenn es den Damen recht ist, möchte ich Sie gern nachher zu dem Stauwerk hinaufführen. Ich möchte so ganz unbefangen und ganz inkognito mir die Geschichte einmal näher ansehen.' Frau Werner überlief es bei dem Gedanken, daß irgendeine ihr« bekannte Dame — und sie kannte doch die ganze Stadt — ihr aus der Pro menade begegnen könnte „Es wird mir zu weit sein, ich kann so schwer steigen.' „Aber du kommst dock) mit?' „Natürlich, ach

nein, wenn Otto kommt —'' „Wir sind in einer Stund« wieder rurten.' Sie nickte. „Vor sieben Uhr kommt er ja nie, und wenn er, kommt, behält Muttch-en ihn da.' Sie verabschiedeten sich nach dem Kaffee von der Amtmännin und ging«, durch den Garten. „Ma Lu, der Stausee soll wunderschön sein.' Ganz prachtvoll zum Schwimmen. Ninà aus all« Fälle dein Badezeug mit, ich habe meins in der Aktentasche.' Sie waren nebeneinander, wie Bruder und' Schwester, zum Stauwerk hinaufgestiegen. Als der Weg zum Schluß

sbeil wurde, hatte sie sich ganz unbefangen in seinen Arm gehängt. Otto hatten sie nicht getroffen, weil dieser aus àem Abkürzungsweg heruntergestiegen war. Robert Hähner war drinnen und betrachtet« noch einmal seine Leitung. Er zuckte-die Achseln« „Unsinn, da kann absolut nichts passieren I' ^ Er hatte keine Lust, die Sache zu ändern, un»! begann, die Leitung in Jsoliermaterial zu hüllen.' Kurze, der eben gehen wollte, trat noch einmal em. ! ' ! , „Sie, Hähner, wissen Sie das Neueste

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Pagina 2 di 8
Data: 02.02.1932
Descrizione fisica: 8
ge nug! Denn unverkennbar geht der Weg de- Jahres nach oben, und es bedeutet schon einen ganz tüchtigen Fortschritt, wenn man die Längs des Tages am Beginn mit der am Ende des Monats vergleicht. Am 1. Februar geht die Sonne um 7.44 Uhr auf. um 16.44 Uhr unter; am 29. ist die Sonne fast eine ganze Stunde früher zur Stelle, nämlich um um 6.5V Uhr u. bleibt länger: sie verschwindet erst um 17.37 Uhr am Horizont. Auch sonst gibt es Anzeichen genug, die erkennen lassen, daß die Natur aus dem — scheinbaren

sein gräbt sich in das Gedächtnis.' Nur Ebba ahnte, welch große Ueberwindung und welch einen Aufwand von geistiger Krakt es Karin kosiete. diese Nachmittagsstunde in lächelnder Unbefangenheit durchzukämpfen, u. sie tat ihr Möglichstes, um der àhmester das Schwere Zìi erleichtern. All ihre eigenen Emp findungen, mit denen sie seit gestern nachmit tags mehr ,',11 tun hatte, als es ihr früher je mals ubigli,!, erschienen wäre, ganz beiseite schiebend, uumte sie geschickt das Gespräch an sich ui .Vieh

.'n und Tibor äußerlich mit ihrer le- benspriilienden, fröhlichen und eigenwilligen kleinen Person in Anspruch zu nehmen. Sie hat te unzählige gemeinsame Erinnerungen an je ne Zeit die sie damals, wahrend er Karin mal te, miteinander verlebten: sie mußte noch ge nau. was sie miteinander unternommen hatten und wie lustig sie zusammen waren. Ganz in Beschlag nahm sie ihn. Der arme Karin! Sie konnte jetzt nachempfinden, wie der zumute war. sie konnte es: seit gestern war sie kein Kind mehr. Und gerade

? Was ging es ihn an, wenn eins dieser flattrigen, kleineil Mädchen fein Herz ver schenkte? Aber es war ganz unnütz, sich zìi be lügen: er tat es sonst auch nie, aber — ja. so lauge hatte er es als Scherz, als angenehme Unterhaltung genommen, jetzt auf einmal wuß te er es: das ging über den Scherz, das konnte ein Schmerz werden! Ganz, ohne es zu mer ken, hatte er sich in Ketten und Banden legen lassen, von so einem Zungen, unbesonnenen, kek- ken Kinde! Er war so überrascht von dieser ihn plötzlich

überfallenden Erkenntnis, daß er ganz still wlirde und selbst die vorher empfundene bittere Mißstimmung belanglos von ihm abfiel. Cr war verliebt; nein, das wäre nicht schlimm, aber er liebte! Es lvar ihm unmöglich, sich sein Lebeil künftig ohne Ebba vorzustellen. Macleton stand in lichterlohen Flammen! Anfspringen hätte er mögen, auf sie zustürzen, sie an sich reißenl Kein Wort, keinen Blick gönnte er »och diesem Malerl Mchk gu ertra gen, wenn sie sich wirklich in den schönen Men schen verliebt hätte

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 05.01.1939
Descrizione fisica: 8
: und ab und zu fragt sie um den Namen einSr Ortschaft, eines Berges. Sie bewundert Fred; er weiß alles. Daß er den Antelao mit der Civetta verwechselt, darauf kommt'» nicht an. Sie fühlt sich doch ganz sicher an seiner Seite. Macht ihm Komplimente über seine schnei dige Fahrerei. Die ist auch ganz neu; erst vor 14 Tagen hat er die Führerprüfung be standen. Trotzdem holt er aus dem kleinen Wagen heraus, was herausgeht. Bor Andraz zweigt er von der großen Dolomitenstraße ab, denn er möcht' einmal auf anderer Route

aus dem schimmernden Brustkorb der Maschine. Fred gibt Gas. Der Motor winselt. Und dann steht der Wagen mit einem Ruck. Fred läßt ihn an. Unwillig stöhnt das Ding, stemmt sich trotzig der Straße entgegen. Nochmals will Fred Zündung geben, wird schon ungeduldig. Nochmals murrt der Wagen ganz entrüstet, lehnt ab. Fred seufzt. „Was die Karre nur auf einmal hat?' „Cs ist halt etwas nicht ganz in Ordnung,' sagt Lilly, „vielleicht nur eine Kleinigkeit!' Fred springt aus dem Wagen und legt Steine hinter die Röder

. Dann öffnet er die Motorhaube. Zupft an dem und jenem. Cs scheint alles in bester Ordnung, wie es bei einem neuen Wagen ja sein soll. Nur die Kerzen funktionieren nicht. Fred probiert und probiert, hat schon ganz ölige Finger. Nein, sie zünden nicht, diese elenden Kerzen I Ganz klar, da fehlt was im Anlasser, im Vergaser, in der Leitung-oder so wo. Immer hin in den Eingeweiden dieser komplizierten Maschine, von der Fred trotz trefflich be standener Amateur-Führerprüfung nicht die geringste Ahnung

hat die technischen Ausdrücke nicht zur Verfügung, und der Autist aus Belluno versteht dieselben auf-deutsch nicht. Er probiert, den-Wagen anzulassen; mit demselben Mißerfolg wie Fred. Ganz und gar unwillig brummt die Maschine, rührt sich nicht vom Fleck. Der Autist steckt den Kopf zum Motor hinein, bastelt da herum und dort, gestikuliert, zeigt auf seinen dichtbesetzten Autobus, aus dem die Fahrgäste schon ungeduldig herausgucken und Witze reißen, läßt einen Redeschwall los, aus dem Fred das Wesentlichste ver

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Pagina 6 di 6
Data: 06.11.1937
Descrizione fisica: 6
, 3 und 9.30 Uhr. im schwarzen Zimmer das gleiche Ende findet wie feine Opfer. Beginn: 3, 6.3V, 8 und S.3l) Uhr. — Am Sonntag ab 2 Uhr. Skernklno. Heute der größte und beste Film Jean Kiepuras: »Zm Sonnenschein'. Kiepura steht im Mit telpunkt der Handlung, seine reizende Partnerin ist Friedl Czepa, liebe'''I in der Rolle des armen, kleinen Mäkels, ganz groß wie immer Teo Lingen mit seiner ulkigen Eleganz. Alle übrigen Darsteller'leisten ebenso ihr Bestes. Versäumen Sie es nicht, dielen Klassenfilm

aus Gobelinweberei, das Haar als Ponyfrisur vorn kurz und seitlich lang verschnitten. Dazu einen reichen Bronzeschmuck, der wie Gold geglänzt haben musz. — Ein ganz besonderer Luxus wurde mit den Gürtelschlössern getrieben, die im Laufe der Bronzezeit immer größer an Format wurden und schließlich einen Durchmesser bis zu 30 Zen timeter annahmen. Auch die Armspangen und Ringe — es gab solche für Arme und Beine, für Finger und Ohren — wurden immer kostbarer und größer. Später erfand man di^ Mode des bronzenen

Halskragens, die heute ganz abge kommen ist. Es gab dann noch Manschetten aus ziseliertem Metall, Sicherheitsnadeln, die zuletzt prachtvoll verziert waren und zu wahren Wun derwerken der Mode ausgestaltet wurden, es gab Luxusmesserchen, riesenhafte Doppelknöpfe und überdimensionale Haarkämme sowie Spangen von verschwenderischer Schönheit. Aus einem schlichten Beginn der Bronzezeit ent wickelte sich, an Tracht und Schmuck deutlich zu verfolgen, zuerst eine sichtbare kunstgewerbliche Harmonie

und seinen Mitarbeitern für die treue Mitarbeit, sowie für die besondere Disziplin, in welcher sich die heutige außerordentliche Versamm lung bewegt hatte, und welcher ganz besonders das gute Endergebnis zuzuschreiben ist. Der politische Sekretär schloß sich diesen Ausführungen an und gab seiner be sonderen Befriedigung über den Ausgang der Ver sammlung Ausdruck. Verantwortlicher Direktor: Mario Zerrandi Kl« àikcu In»vr»t«n/ìnn»I>mostoll» k Interessantes aus der Bronzezeit Von Hermann Welke. Jene überaus interessante

und Selbstbeobachtung. Weiß genau, wie man es anpacken muß. um eine Sache zum Ziele zu führen. Ihr Leben weiß sie einfach und be scheiden einzurichten, die Nervenkraft ist zwar nicht im mer ganz auf der Höhe, daher schonungsbedürftig. Be tätigungsdrang ist groß, doch fehlt es an Ausdauer. Verschlossen, genau, kühl. kreienseuer 1Z. — Hier gibt es keine Gedankenwirr nisse, alles Ist nomiert und hat seinen Platz. In man chen Belangen ist er zu empfindsam, er will mit Hand schuhen behandelt werden, doch er geht

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Pagina 3 di 6
Data: 25.02.1936
Descrizione fisica: 6
ganz zunichte. Jedenfalls war die richtige Wachsbehandlung der Bretteln von allergrößter Bedeutung, aber leider irrte sich ein Troßteil der Läufer in dieser Hinsicht. Andere seits kam es bei den gegebenen Schneeverhält Nissen mehr als gewöhnlich auf die physische Kraft, wie auf den vollendeten Stil der Läufer an. Bei der ersten Ablösung in Dobbiaco (6 km) ergab sich folgende Wertung: 1. Aquila in 28.11:4; 2. Vercelli in 28.16:4; 3. Bolzano in 28.27:6; 4. Vicenza in 28.27:8; S. Belluno in 28.46

war, während er auf slachen Strecken und bei der Abfahrt nicht die Ge schwindigkeit einiger anderer Läufer erreichte. Vielleicht war er auch nicht ganz in Form, wie man sagt; immerhin lagen seine Leistungen dies mal weit hinter seinem normalen Können. Als Erste durchfuhren Rodigniero von Vicenza und Perenni von Bolzano unter lautem Beifall der Menge das Ziel. Die besten Zelten auf der letzten Teilstrecke erzielten die Läufer von Sondrio mit 38.59:8, Vicenza mit 41.13:2 und Bolzano mit 41.50. Feierlicher Ausmarsch

. Vì» ««» z»»e»il«»» Tag« San Candido, 24. Februar Lustzes Flockentreiben begrüßte uns heute mor gen, als wir die Nasen vorsichtig zum Fenster hin aussteckten, um uns von der Gunst oder Ungunst des Wetters zu überzeugen. Nach Mitternacht war ternenklarer Himmel und die Quecksilbersäule des Thermometers hatte sich endlich bis ein ganz klein wenig unter Null gesenkt, so daß man für heute mit einem klaren, kalten Wintertag rechnete und gleichzeitig, eine eventuelle. Verlesung der Ab fahrtsstrecke befürchtetes dmk

' die '„Bàncl'-Ab- fahrt wäre in diesem Falle total vereist und sehr gefährlich gewesen. Doch es kam anders. Obwohl die Temperatur indessen wieder einige Wärme grade aufwies, waren doch gute 10 bis 15 cm Neu schnee gefallen, so daß keinerlei Befürchtungen mehr über die Brauchbarkeit der Abfahrtsbahn laut wurden und Organisatoren sowie Teilnehmer etwas erleichtert aufatmeten. Gegen 9 Uhr hörte dann der Flockentanz ganz auf. Wenn der Schnee auch nicht gerade ideal war, sondern ein wenig naß, so konnte

, rechts und links sausen die Nadel bäume in wilder Flucht vorüber, während das dort, wo . „ . . wies; der Sturz war unvermeidlich. Dann ZKM Poncet aus Ferrara und führte zahlreiche Purzel bäume vor. Garantini (Varese) ging es nicht bes ser, doch gelangte er noch in Höchstzeit zum Ziel. Als erster guter Läufer kam Nummer 10, Solda Italo aus Vicenza, Bruder des Olympioniken Sol da. Cr fuhr trotz der Schwierigkeiten in ganz gu tem Stil. Es würde im Rahmen unseres Berich tes zu weit führen, den ganzen

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Pagina 5 di 6
Data: 19.02.1937
Descrizione fisica: 6
ihm auch den Viter, der seiner Sinne nicht ganz mächtig war, aus dem Zimmer zu drängen. Dabei nnjfde er aber mit einer Stich waffe verletzt. Nach dem Befunde des Arztes nimmt die Heilung der Verwundung zirka zwei Wochen in Anspruch. Anstoßerregende Trunkenheit Die kgl. Quästur wurde gestern von einem Gast betriebe In der Via Conciapelli aus benachrichtigt, daß ein Mann in seinem betrunkenen Zustande die Gäste belästige und Anstoß errege. Gleich darauf erschien ein Agent der kgl. Quä stur im Gastbetriebe

Am Samstag, den 20. Februar findet im Cafe „Esperia' die Austragung des 5. Biilard-Stödte- spiels zwischen Merano uud Bolzano statt. Da das Brett mit neuen Original Seijertbanden ver sehen und mit einem neue« Tuch überzogen wurde und die Spitzenspieler Meranos. Herr Lenz Holz mann, Herr Hans Kleemann und Herr Heinz Noellze. sowie die Bozner. Herr Dr. Orel. Herr Franz Egger und Herr Franz Fontana die Ent scheidung über den Wanderpokal herbeiführen wer. den, wird der Kampf ganz bewnders spannend

und interessant werden. Der Wanderpokal ist mo mentan im Besitze der Merauer. Da beide Mann schaften ganz besonders in Form sind, ist das wirk liche Resultat lehr schwer zu erraten. Es wird aus 3000 Bälle gespielt und zwar Stafetten zu je 1500- Ein jeder von den 6 Spielern muß 500 Bälle er reichen. Das erste Spiel findet am Samstag, den 20. Februar um 1030 Uhr im Case „Esperia', Prinz Piemontstraße in Bolzano und das Netour- sviel am Sonntag, den 2l. Februar um dieselbe Zeit im Cafe „Savoia', Via Cavour

Eifer, ganz besonders dem Herrn Franz Plangger, der bis her Vertrauensmann von Campo Tures, nunmehr in den Ruhestand getreten. Mit einem feurigen Aufrufe des Obmannes, den edlen Sinn der gegenseitigen Unterstützung in die breiten Volksmassen zu trag-n, schloß diese sehr anregend verlaufene Versammlung. «à» sism /i k5»aaie Ein ungmiitlicher Gatte. Pasquale Sassiotti des Aincenzu behagte es ganz und gar nicht, daß ihm seine Gattin — mit Recht oder mit Unrecht — über seine Lebensfüh rung Vorwürfe

zu besorgen. Die Sicherheitsbehörde machte die er forderlichen Erhebungen und Saffiotti wurde zur Anzeige gebracht, weil er seinen Pflichte» als Fa milienoberhaupt nicht nachgekommen war und außerdem, weil er seiner Frau durch Schläge Ver letzungen zugefügt hotte. Bei der gestrigen Verhandlung vor dem Tribu nale erklärte Saffiotti, daß sich seine Frau mit dem Verdienst ihrer Schneiderarbeit ganz allein durchbringt. Er wurde ied'ich für schuldig befun den und bedingt zu 4 Monaten Gefängnis verur teilt

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Pagina 3 di 8
Data: 04.04.1934
Descrizione fisica: 8
von Eonde dem Kardinal am 1. April einen Fisch, der, da er nicht mehr ganz srisch war, dem Riechorgan des Kardinals unangenehm ausfiel. Da rum lehnten der Kardinal und seine Nase den Fisch entrüstet ab. Der Graf von Montfort brachte dem Prinzen den Fisch zurück. „Ich bedaure die Hand lungsweise Seiner Eminenz,' lächeltet der Prinz und holte aus den Eingeweiden des Fisches einen kostbaren Brillantring hervor. Mazarin soll, als er das ersuhr, seinem empfindlichen Riechorganen eine Tracht Prügel verabfolgt

, „aber dann hà' ich ein gesehen, daß die Pariser Musik-Hall-Tunzer ganz andere Klassen besitzen. Ich Hab mich daraufhin nur dem Gesang und der Pantomime gewidmet. Ich I>abe ganz die Gewohnheit verloren, zu tan zen. aber ich weiß, daß ich mich wieder bineinsin- den werde. Es ist nur eine Frage der llebung und Ausdauer. Ich lerne also Walzer — und es ii! nicht langweilig, ganz im Gegenteil.' Die schönsten Beine Bei der Prämiierung der schönsten Beine um, Milwaukee gab es bei der diesjährigen Kürung eine eigenartige

Ueberraschung. Wie immer waren die Anwärterinnen auf den Königinnenthron der Jury bis eben auf die nackten Beine verborgen. Der Richterspruch hatte ganz unparteiisch zu erfol gen, da konnte kein charmanter Blick, kein reizen der Mund bestechen, es ging ganz korrekt zu — sn korrekt, daß als Siegerin Miß P. T. ausgerufen wurde, eine stattliche ältere Dame von nahe' sechzig Jahren. Sie hatte unzweifelhaft die schönsten Beine, aller Anwärterinnen und in einem Interview er klärte sie, daß sie von Jugend

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Pagina 1 di 6
Data: 06.07.1935
Descrizione fisica: 6
erreicht, wie die für die Truppen bestimmten. Der Gesund heitszustand war in den letzten Wochen ausgezeich net und die Sanitätsbuletins verzeichnen nur eine ganz geringe Anzahl von Kranken, die im Verhält nis zur Masse der Bevölkerung und der Arbeiter, die durch neue Ankünste in der Kolonie eintreffen, in ständigem Aufstieg begriffen ist/ weiterhin ab nimmt. Der Sanitätsdienst wurde der militärischen Sanitätsdirektion Ostafrikas direkt unterstellt und diese teilte jeder Arbeitsstelle einen Zivil

von ganz Italien Roma, 5. Juli Im Palazzo Littorio findet morgen der Rap port der Verbandssekretäre von ganz Italien statt. Dein Rapport werden auch die Mitglieder des Reichsdirektoriums, die Reichsvertrauensmänner der sascistischeu Verbände, der Vizesekretär des GUF, der Generalstabschef der Jungfascisten unH die Vizekvmmandanten der fascistischen Jugend»! kampsbünde beiwohnen. I Tagsdarauf werden alle Parteiführer Militärs schen Hebungen beiwohnen, an denen eine Legion der Jungfascisten

der Kolonisationsgesellschaft, die ziel sichere und umfassende Planwirtschaft. Die Kolo nien nahe Groß- und Mittelstädten, also direkte^ Verbrauchsmärkten bauen Gemüse, besonders gro ße Mengen Tomaten, Kartoffeln und Obst, und sie haben schon in ganz kurzer Zeit diese Märkte Mit ihren durch mustergültige Genossenschaften u. Anspruchlosigkeit ermöglichten Preisen erobert. Entferntere Siedlungen bauen Ausfuhrware, be sonders Baumwolle, die sie in Riesenmengen und zu niedrigen Preisen auf den Markt bringen. Tq- bak, Kakao, Pfeffer

, hat ganz den Eindruck, daß alle Kräfte, die dort am Werk find, einzig und allein auf das Gesamtziel der Ko lonie abgestellt sind. Fleiß, Ausdauer und An spruchslosigkeit'scheinen nicht-nur für den einzel nen Kolonisten, - sondern nur für den Gesamtfort schritt der Gesamtkolonie da zu sein. Der Japaner Ungarische Frontkämpfer wollen an die Abessinien-Zront Budapest, 5. Juli Beim Bürgermeister von Budapest erschien un ter Führung des ehemaligen Stadtverordneten Ludivig Perley eine 50gliedrige Abordnung

Fühlung bleiben und alle ihre Kräfte dem Werke des europäischen Friedens widmen. Ungarn billigt Italiens Haltung Budape st, 5. Juli Die ungarischen Zeitungen billigen voll und ganz die Haltung Italiens in der abessinischen Frage. Der „Pester Lloyd' sagt, daß Italien mit der Behauptung recht hat, daß Aethiopien, das in so offenkundiger Weise seine Verpflichtungen dem Völkerbund gegenüber oerletzt hat, indem es die Sklaverei beibehalten hat, in keiner Weise à moderner Staat angesehen

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Pagina 4 di 6
Data: 31.08.1926
Descrizione fisica: 6
und auch nicht Ä«r di« Mitt«l ver fügten, slch »in« anzuschoffin. Di« kgl. Karodinì«ri san» d«n im Talf«rpart« «in Mädch«n auf «lner Bant schlaf«nd. In ihr«? Gesellschaft defand sich «in noch ganz jungor Dursch«. Aus di« Frag« d«r HQter d«r öffentlichen Sicherheit, wo« da» Mädchen zu so vor» geschrittener Stund« hier mach«, antwortet« «» auf, richtig, seinem Beruf« nachzugehen. Di« deiden wur den auf di« Wachflud« g«br«A dir Dursch« ab«r wieder freigelassen, da «r in Bolzano Unttràmst hatt« um» gegen ihn kein» strailich

. l Auch d«r Geschmack ist dann nicht mehr ganz «>n< wandfrei. Darum wäre es besser, »s überhaupt z« schließen, sintemalen da» Gros des Publikums es li«> reit» mit oem Bann« verhängt hat und das Dali > nur mehr unnütz den Gemeindesäckel belastet. Dt» Bevölkerung hat sich notgedrungener Wchl ein eigenes Bad geschaffen, dort, wo die Passer ini die »Asch mündet. Dies Stelle beherbergt schon seit drill Vahren »in« fröhliche, bunt« Bad«ge>sellschast, die Iii den klar«n, frisch«n Wassern d«r Passer Erfrischung» Lucht

vor der Glühhitze des Sommers und im Dilnws sarà sich mit Spiel u. Sport vergnügt. Alles ist doill nett u. poetisch, wenn auch primitiv, u. eine wahul Wohltat sür die Leute au« dem Và, welche sich nlchll den Luxus leisten können, an den Meeresstrand zìi reisen. . . I Dort finden ganz» Familien, groß uind klein, Tl-I quickung und Gesundheit. Besonder« die Kleinen ««>! den dadurch von den staubigen Straßen der Stadt urti auch von den Weingärten ferngehalten. s In den vergangenen Jahren/ sprachen die Lotal'I

ihrer letzten Sitzungen beschlossen, nicht zwar e!n<», der vom Ufficio Comunale ausgearbeiteten Plan<I zu vevwirMchen, sondem da» Baden, dieses hawl lose und gesund« Vergnügen so vieler Leute au» de«I Wolke, welche nicht» andere» wollen, als in Fried«»! gelassen zu w«rden, überhaupt zu verbieten. I Anstatt sich um dl« Preis« oder anderes zu MI m«rn, was für dl« Bevölkerung zuträglicher war» I mit ganz ander«» Augen an, als ich es bisher gewohnt war. Man knipste mich masfenhast ab. Di« Si«sta dauert

bewarf uns fortwährend jemand von außen mit gro ßen durchsichtigen Steinblöcken. vie Scugnizzi von Neapel waren in dieser Beziehung viel hu maner. die tat«n da« nur mit ganz kleinen Steinchen. Auf einmal wurd« m«in H «rr f«hr «rnst und warf beim Fenster Fahnen hinaus und rief: „Evviva l'Italia', auch andere Herren, die erst später zu uns gekommen waren, taten desglei chen und riefen etwas, was ich nicht verstanden Hobe. Alle waren gerührt und umarmten sich, auch ich bellte fo laut ich konnte

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Pagina 5 di 6
Data: 03.06.1934
Descrizione fisica: 6
Auffassung des Produktionszyklus, in welchem Landwirte, Industrielle, Kaufleute, Arbeiter usw. zusammenwirken, zum Ausdruck bringen. Nach demselben Prinzip werden die Pavillons für Obstbau und für kooperative Weizeneinlage rung eingerichtet. Ganz neue, auf das Praktische abzielende Grundsätze liegen der Ausstellung für Geflügelzucht zugrunde. Marlingerhof an der neuen Brücke, bequemer Ausflugsort. Gioße Kaffe-Terasse mit schönem Rundblick, ff. Getränke und Iausenstation, Mai butter. Mäßige Preise. Hsoet

, daß die Tschechen immer noch über eine außerordentliche Schlagkraft verfü gen, doch waren die ziemlich knappen Siege über Rumänien und die Schweiz angetan> dem Ruhm dieses Team ganz beträchtlich zu schmälern. Nach dem S:2-Sieg über Belgien mußten sich aber auch die Deutschen beim Match gegen Schwe deft mit einem ungemein knappen Erfolg zufrie dengeben. Was bei diesem Match aber bemerkens wert ist, ist weniger der Erfolg, sondern das vor zügliche Anpassungsvermögen, welches die deutsche Elf gutage legte

, I. Olmo, 4. An dretta, 5. Altenburger, K. Demuysere. 7. Zucchini, 8. Varrai. 9. Morelli (erster der Einzelsahrer). — Alle mit der gleichen Zeit des Siegers. Heute starten dis Konkurrenten zur 12. Etappe bei der sie die 17k Km lange Strecke Rimini-Fi- renze zurückzulegen haben. Im Vergleich zu den bisherigen Etappen weist die heutige eine verhält nismäßig geringe Kilometerzahl auf, dafür han delt sich aber eine Serie von Höhenunterschieden zu überwinden, die an die Konkurrenten ganz au ßerordentliche

Anforderungen stellen. Von Bagno Romagna aus müssen die Fahrer auf einem Teil- stiick von nur 13 Km den 700 Meter höher lie genden Passo Mandriolo erreichen. Auf einer wie derum ganz kurzen Teilstrecke ist dann ein weite rer Höhenunterschied von KW M zu überwinden. Am Montag wird dann die 127 Km lange Etap pe Firenze-Bologna ausgetragen. Leichtathletik Leichlalhlelik-Meislerschasl Am Drufus-Sportplatz organisiert heute der Juventus F. C. die Leichtnthletik-'Zonenmeisler- schast der Junioren und Athleten

-Pesato (Chrysler). Absoluter Sieger der dritten Etappe: Pintacuda- Nardilli (Lancia-Asturia, Kategorie 3001) ccm. Die Gesamtklassifizierung nach der 3. Etappe Vird erst im Laufe des heutigen Tages bekannt gegeben. Nas Nadrennen „Rund um Italien' Guerra wiederum Sieger. 58 Konkurrenten starteten gestern um 9.45 Uhr in Ancona zur 11. Etappe des Radrennens „Nund um Italien'. Die Rennstrecke hatte eine Länge von 207 Km. und führte von Ancona nach Rimini, wobei die Konkurrenten eine Serie von ganz

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 17.06.1938
Descrizione fisica: 8
schloß die feierliche Eides leistung. Hierauf überbrachte General Nasci den Gruß aller Alpini der Tridentiner Alpen division. 1 Mit der Parade der Truppen und sämt licher Vertretungen schloß das Waffenfest. Eine zweite Schuldirektion ln Merano» Se. Exz. der Crziebungsminister, der sich bei feinem letzten Aufenthalt in. unserer Ge gend persönlich von den verschiedenen Bedürf nissen Rechnung geben konnte, hat eine ganz neue Bolksschulen-Ordnung für die Provinz Bolzano herausgegeben. Diese Neuordnung

und nutzbringender gewesen. Ein Sonderlob gebührt der Meraner-Elf. Vom Start weg geschlagen, nach einem Spiel beginn, in welchem sie von den Gästen förmlich eingeschnllrt wurden, fanden sie immer noch die Kraft und den Mut. sich auszuraffen und dem Gegner zuzusetzen. Schon in der ersten Hälfte sah man aus den ganz wenigen Vorstößen, die sie gelegentlich unternahmen, daß ihr Sturm ganz anders aufgelegt war. In der zweiten Spielüälfte jedoch wurden sie förmlich ein« Ge fahr für. das Gästetor und brachten zeitwetse

die Verteidigung ganz aus dem Leim. Gs gab da keinen Spieler, der irgendwie durch Sonder- qualttäten heroorstach, sondern es kämpften alle elf Mann mit einer beherzten Ambition und Begeisterung, die manchmal mehr wert ist. als eine Vorführung von technischem Blendwerk. In der ersten Hälfte wurde Merano ganz in 'die Verteidigung eingeschnürt. Die Gäste „schei- berlten' da endlos herum, brachten das Leder ganz wunderbar zum Straftaum, wo es ihnen dann regelmäßig von den Verteidigern ab- genommen und ins Feld

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.05.1932
Descrizione fisica: 8
, nur in der wirkungsvollsten Allsprägung und in der Menschlichkeit, die hinreißt. Und war man von der Im Bilde festgehalte nen Gestaltungskraft ganz eingenommen, so wirkte die Gestalt ans der Bühne überwälti gend. Das Schauspiel „Flieger' setzt, wie schon der Titel sagt, den Helden des 2V. Jahrhunderts, der auf donnernder Maschine die Lüfte durch quert. bei dem alles Geistesgegenwart, Todes verachtung Mut und Nerveuanspannung ist, in den Mittelpunkt. Dieses Schauspiel zeigt den Krieg mit dem Hohen un«' Heldenhaften

nicht die geringste Kleinigkeit zu über- iehen, haben etwas enddeckt. Totenstille... Zwei Schatten tauchen aus dem Dunkel des Wal des auf und tixeln aus leisen Sohlen über die Wiese... und tragen eine Leiter. Alle paar Schritte blitzt eine Taschenlampe aus! Hallos Da ist was los! Wie weggeblasen die Müdigkeit und die Gedanken an das warme Bett, sind die beiden Hüter der Ordnung wieder ganz Amtspersonen und verfolgen die Vorgänge mit ge spanntester Aufmerksamkeit Die beiden Schatten nähern sich dem Haus, stellen

die Leiter auf: ohne viel Zögern. Sie scheinen ganz genau mil der Oertlichkeit oertraut zu sein. Einer steigt hinaus und leuchtet mit der Tascheu- liinpe durchs Fenster. Leuchtet nach rechts und nach links, schnalzt ein paarmal wie ein balzender Auer- l)ahn und steigt herunter: nach ihm versucht der zweite Schatten dasselbe Spiel: mit dem gleichen keiultat. ' Die beiden Karabinieri, die erst seit kurzem in unserer Provinz sind, konnten sicy nichts anvercs denken, als daß da zwei Unholde am Werk

sten Film „Avonns' (Das Modell) mit Lewis Stone, Robert Montgomery und Marione Rambeau. Regie Clarence Brown. , Yvonne, das schönste Modell von Mont martre, das Idol aller Künstler von Paris, lernt wahre Liebe erst kennen, als sie dem, Studenten vor ganz wenigen Tagen passiert ist. her war Yvonne ein frivoles Geschöps. das die Lynx. Liebbaber wie die Toiletten wechselte. Sie liebte Andre aufrichtig, hütete sich aber, ihm zu offenbaren, daß sie im Montmartre nicht nur als Modell

, Käthe von Nagy, v. R. Schünzel. Auf einem Gesindeball, der jeden Donners tag stattfindet, lernen sich ein sympatischer, jun ger Mann und ein ganz reizendes Mädäzen kennen, welches angibt Maniküre zu sein und MIzzi u heißen. Er denkt nur einen Moment nach, stellt sich dann als Verkäufer eines Deli katessengeschäftes vor und die Mizzi paßt ganz gut zu ihm. In Wirklichkeit aber ist der fesche Kavalier der Leutnant von Conradi und M'nzi niemand anderer als die Prinzessin Maria Christine

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 11.04.1936
Descrizione fisica: 8
Kirschblüten, durch die der blaueste Himmel hereinschaut. Ab und zu tun sich die Bäume auf und der Blick verliert sich in den Nkederunqen des Etschlandes, ganz zart umhaucht vom Morgenlichte, und überragt von der mächtigen Mendelwand. Oder man blickt zurück zum Rosengarten und feinen Schneefeldern, seinen Wäldern, einsamen Kir chen und Bergdörfern. Kleine Wolken schweben hin wie kleine Engel auf einem Barockaltar. Der Etschstrom rauscht breit und ruhig unter der Brücke durch und umschlagt mit leinen Wellen

ord. wieder Lauben 22 b Die Geschäftszeit an den Osterselertagen. Die Beklelbuna»- und AuSstattungS-, sowie Kurzwarcn- aeschäfte find Sonntag und Montan ganztägig ge schlossen; die LebenSmiltelgeschöfte (GemiWwaren- handlungen) und Wurstgeschäfte am Sonntag ganz tägig geschlossen: am Montag geöffnet von 7.3« bi» 12.3« Uhr, nachmittag» geschloffen; die Fleisch- bauereicn am Sonntag ganztägig geschloffen; am Montag geöffnet von 7 bis 12 Uhr, nachmittag» ge schlossen; die Brot

ihre Hände. „Du hast recht, ich darf nichts riskieren, um deinetwillen. Ich bin so tief in deiner Schuld.' „Nein, ich in deiner.' „Liebst du mich nur deshalb, weil ich dir zufällig das Leben rettete?' „Wenn du es nicht getan hättest, würde ich dich nicht lieben können. Ich liebe dich, weil ich>dich kennenlernte, nachdem du mich rettetest aber ich weiß, daß ich dich sicherlich auch lieben würde, wenn ich dich auf weniger dramatische Weise kennengelernt hätte. Ganz gewiß.' Sie konnte nicht weitersprechen

. . .' Sie schwiegen nachdenklich, dann bat er noch einmal: „Versprich mir, daß du nie zugestehen wirst, mir geholfen zu haben, nicht ehe ich als freier Mann dich vor aller Well werde mein nennen dürfen. Versprich es mir! Ich will nicht, daß nur der leiseste Schatten auf dich fällt, weil du mir gut bist.' „Ich verspreche es dir! Nur wenn es ganz unbedingt notwendig werden sollte, werde ich mich nicht scheuen, mich offen zu dir zu be kennen. Unter allen Umständen werde ich dein bleiben, Götz

werden können. Wenn mein Vater nicht so ganz in Trübsinn versunken wäre, würde er längst durchgesetzt haben, daß mein Prozeß zu neuer Verhand lung kam.' „Wenn du selbst es beantragen willst, wenn du das vom Auslande aus tust, wird man erfahren, daß du lebst, man wird dich suchen und wieder gefangennehmen!' warf sie be ängstigt ein. „Jetzt glaubt man ja allgemein, daß du im Moor versankst.' „Sie sollen es weiterglauben. Ich werde versuchen, mich mit einem Freund meines Vaiers, dem alten Oberst von Krüger, in Verbindung

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