ist. Eine Wiederholung dieses zu Wohltätigkeitszwecken dienenden Abendes findet nicht statt, weshalb heute schon alle Vereinsmitglieder als auch Gön ner und Freunde aufmerksam gemacht werden, sich recht zeitig Eintrittskarten zu besorgen. Näheres bringen die an mehreren Stellen der Stadt angebrachten künstlerischen Plakate. * Wegen Veruntreuung wurde ein Agent, nach Steinach zuständig, verhaftet, weil er sein Motorrad, ob wohl es nicht ganz abgezahlt war, an einen Malermeister verkaufte und das Geld
für sich verbraucht hat. „Nur a bisserl ang'spritzt. das kommt von die ver flixten Gaffen, die nicht gepflastert sind, aber das macht nix", fügte der Chauffeur tröstend hinzu, „is ja nur Wasser und Erden, bis morgen früh, wanns trocken is, gehts mit der Bürschten ganz leicht weg. Ehrenwort!" Frau Ada steht einen Augenblick unentschlossen, der Wunsch, nach diesem endlosen Hindernisrennen endlich aus Ziel zu gelangen, ist mächtig in ihr erwacht, aber noch mächtiger ist ihre Eitelkeit. Sie sieht an sich herunter
und allgemein hörte man bei den Besuchern: „es war nett und wir haben uns gut unterhalten." Auch Küche und Keller hat zur all gemeinen Zufriedenheit sein Möglichstes getan. Die Speck bacher taten aber auch das ihre, daß mußte man ihnen lassen und deswegen Dank und Anerkennung! Da das Ballkomitee, wie bereits in vergangenen Jahren der Beweis. erbracht wurde, in ganz selbstloser Weise arbeitet und den Reingewinn den Stadtarmen zukommen läßt, wäre es wohl als selbstverständltch anzusehen, daß die Gemeinde räte
, wias mir amal is gangn beim Schatzgrabn. 's is a Gschicht. die wo i no neambt nit verratn hun, weils für mi a weng kitzli gwesn is. Grad mei Alti hat davon gwißt. und de lebt ja schun lang nimmer. Es wearschds mi auslachn, wegn meiner, is mir a glei. I vazähls halt, wias gwesn is, mei Ehr und mei Schand. Also lusts auf: „Is scho Woltern lang her, da is amol mittn bei der Nacht a Geischt-zu mir ans Bett hin kemmen und sagt: „Bauer", sagt er, „i wisset dir an Goldschatz, ganz an schwären. Kimm
ma hoaß ei, daß i ganz vergessn hun, a Grabscheit mitzunehma. Herrgott, daß i auf des Grabscheit nit denkt hun! Was tua i jatzt? — A was. denk i mir. i laaf hoam, sunst verkühl i mi no a in der Pfoad. In Schatz kun i morgen a no grabn. — Tuifl! Aber 's Platzei morgn findn, da kunnts eppas habn. Drentn war wohl der Holzweg, da kunnt i nia nit fahln, ob i aber an rich- tinga Baam derwisch, wo sovl beinand steahn? Wia der- mirk i ma den Baam? I hun mir koa^ Rat nit gwißt. Da fallt mir a Mittel