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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.04.1928
Descrizione fisica: 8
den leblos-starren Winter über wunden hat, sei auch dem arbeitenden Volke Tirols leuch- tendes Beispiel zur Entfaltung aller in ihm schlummern den Kräfte zur Niederringung der heute noch im Staate und in der Gesellschaft wirksamen volksfeindlichen Elemente. Die Arbeiterklasse Tirols fühlt sich morgen mit den Prole tariern ganz Oesterreichs und der ganzen Welt eins in dem brüderlichen Geiste, nicht zu rasten, noch- zu ruhen, bis das Proletariat, seiner politischen und ökonomischen Fesieln ledig

, den ihm gebührenden Platz an der Sonne einnimmt. Noch mancher harte Strauß wird auszukämpfen sein. Ganz Sachsen und im Harz feierten wohl oben auf der Brocken spitze Anhänger der altgermanischen Götter in der Nacht zum 1. Mai ein Fest zu Ehren der Hochzeit des Wodan mit der Freya. Mächtige Feuer wurden dabei abgebrannt, bei deren Aufleuchten dann die schon christlich gewordenen Tal bewohner an ein wildes Treiben böser Geister und Hexen auf der Bergspitze glaubten und darin sicherlich von den Geistlichen bestärkt

ganz begeistert. Er hat die Walpurgisnacht auf dem Blocksberg in seinem „Fauste verewigt. Auch bei den alten Griechen und Römern wurde der Einzug des Wonnemonats festlich begangen. Maria, nach dem Glauben der Griechen die Tochter des Atlas und der Pleiono, gebar als Geliebte des Zeus den Götterboten Her mes. Maja, in der römischen Götterwelt die Tochter des Faunus und Gemahlin des Vulkan, galt im alten Rom als Fruchtbarkeit verleihende Frühlingsgöttin. Nach ihr erhielt der Wonnemonat den Namen

aus der Feder trieft. Genosie Abram hatte damals nichts an deres, als es vor kurzem die Landesregierung gegen uns getan hat, bei der Staatsanwaltschaft die Anzeige gegen die Tülrr erstattet. Aber, du lieber Gott, der Abram ist ein Sozialdemokrat, also etwas ganz Gegenteiliges als eine christlichsoziale Landesregierung! Aber unser löbliches Ge richt hat innerhalb fünf Tagen zwei einander ganz ent gegengesetzte Entscheidungen gefällt, die geradezu ein Hohn aus unsere Justiz sind. Erst

durch eine oberstgerichtliche Ent scheidung ist diese «objektive Rechtsprechung" in ihrer gan zen Erbärmlichkeit gebrandmarkt worden. Es ist halt nicht so dankbar, einen Sozialdemokraten vor einer Infamie zu schützen, als wie eine sensible Landesregierung vor einer «Beleidigung". Und das finden die «Nachrichten" ganz in der Ord nung. Warum sollten sie es daher nicht auch für richtig hal ten, daß der Staatsanwalt sich wegen der Note „Klassen justiz" entrüstet und der „Volks-Zeitung" darob das Leben sauer

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 16
Data: 15.09.1929
Descrizione fisica: 16
herauf- beschworen. Aus dem ganzen Lande wurden in den letzten Wo chen blutige Zusammenstöße zwischen Juden und Arabern gemeldet. Da die englische Zensur in aller Strenge gehandhabt wurde, läßt sich kein genaues Bild über die Vorgänge geben, soviel ist aber ganz be stimmt, daß mit großer Erbitterung gegenseitig ge kämpft und gemordet wurde und daß zahlreiche Dör fer und Ansiedelungen ganz oder teilweise zerstört wurden Md mindestens 1000 Tote zu verzeichnen sind. Wie schwer und ernst die Lage

Expreß" in Jeru salem folgendermaßen gezeichnet: „Wir stehen augen blicklich einem ernsten nationalen Aufstand gegenüber, in dem wir die Sympathien und Unterstützung nicht nur der mohammedanischen Araber Syriens. Aegyp tens und Nordafrikas haben, sondern ganz Arabiens mit seinen 60 Millionen Menschen. Es wird Friede herrschen, soweit wir ihn aufrechterhalten können. Wir werden uns den britischen (englischen) Bajonetten nicht widersetzen. Was aber Großbritannien verstehen muß, ist, daß die ernsten

Ereignisse in Palästtna in Wirklich keit wenig mit der Klagemauer zu tun haben. Sie gehen bis auf die Balfourerklärung vom Jahre 1917 zurück. Ihr könnt die augenblicklichen Unruhen unter drücken und durch die Macht der brittschen Waffen die Ruhe für den Augenblick wieder her stelle n, aber endgültiger Friede in Palästina und Arabien wird niemals wiederhergestellt werden, so lange Großbritannien weiterhin die Politik der Bal- fourdeklaration verfolgt. Ganz Arabien ist in großer Aufregung." — Anderseits

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.04.1921
Descrizione fisica: 8
werde dadurch nicht eintreten, da die Frequenz zurückgehen werde. Inns bruck fei zu klein, als daß die. Lokalbahn unbedingt be nützt werden müsse. Die Stadt Innsbruck hat der Lokal- .bahn für den 1. Mai 408.000 X vorgestreckt, d!rmit die am 1. Mai fälligen Forderungen der Angestellten aus gezahlt werden können. Die Einstellung der Lokalbahn halte er für ganz unmöglich, wohl aber halte er es für 'möglich, den Verkehr zu restringieren. . Oberstaatsbahnrat Kaulich erklärte, das Defizit betrage monatlich

- und Jugendorganisationen sowie die Ordner zur Maifeier haben bestimmt zu erschei nen. Sorgen schienen alle beim Fenster hinausgeflogen zu fein: „Wannst a Gstanzln schreibn kannst, manchsmal is mei Spiritus a so vüi wert wia da deinige! Jetzt.is d' Mafenzeit, wo d' Biecherln zum Paarln anfangen und ganz damisch sau vo.r lauter Liab! So hamli sans, daß mas mit ana Tupfgertn verwischen kann. I kenn an Dogelkrama, der zahlt zwa Schuß für a Mandl. I Hab noch zwa Kreiza, da kauf i an Vogelleim. Frau Muatta, wann ma Glück

des verbotenen Vogelfanges einen Haufen Geld verdienten. Und dann: Not bricht Eisen. Sie besehwichtigte auch meine Angst vor der Polizei und gewann mich schließlich ganz für tzas Unternehmen. So half ich Ludwig, meine ängstliche und gutherzige Mutter zu beschwichtigen und ihre Zu- stlmmung zu gewinnen, und wir erreichten endlich, daß sie mit einem resignierten: „Wer nicht hören will, muß fühlen" zu ihrem Kaffeetopf zurückkehrte und uns un serem Schicksal überließ. In Eile beschafften wir den Vogelleim

und zogen -dann in den Dornbocher Wald. Innen wärmte uns der Jagdeifer, außen die liebe Sonne, die es an diesem Tage ganz außerordentlich gut mit der Welt meinte. Alles hatte ein so frisches Aeußeres, glänzte fröhlich in den beginnenden Frühling hinein, und wir wären vielleicht die fröhlichsten Burschen der Welt gewesen, wenn unsere Eingeweide nicht gar so leer und unser Hunger geringer gewesen wäre. Besonders Lud- wig wurde immer heiterer und fing einen Marsch nach dem andern zu pfeifen

wieder schlug ich ins Leere binein und fing statt des Vogels ein dürres Blatt oder eine Baumspinne. Ich war schon in Schweiß gebadet, meine Hände wa- ren ganz zerkratzt, und auf der Stirn trug ich eine tüch tige Beule von einem Sturz davon. Dabei lebte ich in steter Angst vor dem Wachmann, Jagdauffeher oder Finanzer und schwor in meinem Innern, meinen Freund nie wieder auf einer so gefährlichen und schwierigen Exkursion zu begleiten. Leider konnte ich meinen Unmut nicht an ihm aus- lassen, da er ein gutes

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.12.1935
Descrizione fisica: 6
, und wenn ich aus der mße des von ihnen oertilgten Alkohols einen Wß ziehen, darf, so daxs ich annehmen, daß ich ganz und gar überzeugen konnte. Übrigens »ren sa auch die Mönche der roten Sekte sern. d weìm diese nicht Augenzeugen sind, kann man ünd lassen, was män will.^ ^ 500 Sl«fmtlenohr«n s»r Schultz« >. C». .Ä«fantenohr«n', .F«ine Syri «r', „Große Ar- slsel' — prüfend gleiten di« Hönd« der Ein- luter über die Schwömme, die auf dem Markt von Sab«» sich zu B«rg«n türmen; oetweileif hier, greifen dort einen Schwamm

» haben keine schwere Rolle, sie brauchen sich nur beim Schlafen, Essen, Spielen und Bad photographieren zu lassen. Dt« Aerzte, die ständig um sie bemüht sind und an ihnen ein ganz besondere» ErnShrungssystem er proben, haben ihre Einwilligung erst erteilt, als die Kinder 18 Monate alt geworden waren, und auch die verlockendsten Angebote der Filmherstel ler tonnten sie nicht umstimmen. Der Film, der jetzt gedreht wird, hat als Grundlage die Gesprä che des Arztes mit der Pflegirin, die durch Be rufsschauspieler

, so finden wir vielleicht ganz andere Werte. Nehmen wir den roten veränderlichen Stern Mira Im Walfische als Nullpunkt, so steigt die Sonnengeschwindigkeit auf 60 Kilometer je Stunde, während daraus bei Zugrundelegung der kugelförmigen Sternhaufen gar S00 werden. Und dies gilt nun für eine ganz andere Richtung als vorher bei der 20 Kilometer- schnelltgteit. Welche Zahl Ist die richtige? Man kann dazu nur sagen: „Das kommt darauf an', nämlich darauf, was man als „Nullpunkt' genom men hat. Die Wissenschast

mit einem anderen Spiralnebel zu danken ist, mit der Folge, daß eine Art Gezsitenwirkung entstand, ganz ähnlich der, auf die man ja auch den Ursprung unseres Planetensystems zurückführen zu können glaubt. Die Vertreter dieser Ansicht sagen sogar, vor wie ferner Zeit dieser gewaltige Vorgang sich abge spielt hat, denn damals bereits vorhandene Sterne müssen sich anders verholten als später entstandene. Die ersteren müßten sich z. B. in langgestreckten, exzentrisch?» Ellipsen um den Mittelpunkt bewe gen, wie etwa die Kometen

eine verstärkte Nachfrage nach Störschutzmitteln bemerkbar; diese Geräte ver kaufen ^sich wie warme Semmeln, und alle Welt wirft sich auf die Konstruktion dieser Vorrichtun gen und man verspricht dem gläubigen Publikum die fabelhaftesten Wirkungen. Nachdem die Störschutzvorrichtungen nicht billig sind, ist es vielleicht doch ganz angebracht, wenn man bei ihrem Kauf nicht ganz ohne Kritik vor geht Als Grundsatz muß hierbei gelten, daß es keinen Universal-Störschutz gibt, der alle Parasiten beseitigt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 16
Data: 13.06.1937
Descrizione fisica: 16
ergreifen. Frau Stern war durch die Knebelung schon dem Ersticken nahe und im Gesicht ganz blau. Leoben. (Wohn- und Wirtschaftsgebäude durch Blitzschlag eingeäschert.) Während des schweren Gewitters am 1. ds. schlug um etwa Vi8 Uhr abends der Blitz in das zum Jugendheim Dollinggraben ge hörende Wirtschaftsgebäude ein und zündete. Innerhalb kurzer Zeit stand das Gebäude in hellen Flammen. Das Feuer griff dann noch auf das Wohnhaus über, das eben falls bald lichterloh brannte. Beide Gebäude brannten

und hat sie heute noch: er beeinträchtigte we sentlich oen Verbrauch der deutschen Gäste und bot ander seits den Anreiz, nicht nur von Vorarlberg aus das deutsche GrenZgebiet als Ausflugsziel zu bevorzugen, sondern im deutschen Grenzgebiet zum Schaden des Vorarlberger Han dels und Gewerbes Warenkäufe zu tätigen. Darum wird in ganz Vorarlberg der Wunsch laut. e<? möge endlich ein mal eine Regelung des Wechselkurses auf Grund, läge des Clearingkurses erfolgen. Eine gewisse Entlastung bedeutet hier die Abwer tung

vor dem Arlberg der große deutsche Waldgürtel grenzt mit ungefähr den gleichen Qualitäten wie in Vorarlberg. BER6BANN Roman von H. J. Spieß Just so hat die Einflüsterung des Alten gelautet. Wort für Wort, sie kann sich ganz genau entsinnen. Wenn hier die Sage lebendig würde, ein Gepanzerter aus dem Wald herausträte und diesen Tatzelwurm tötete, der Hekatomben Blut und Nerven fraß! Wenn er ihm sein Flammenschwert in die Seiten rannte, daß er Rauch und Feuer speit, darin elendiglich erstickte! Wenn sie selber

. Mußte . . . Mit Siki sind einige Gäste gekommen. Aber der Baron uchtet ihrer nicht. Jetzt steht er abseits, entzieht sich dem Gesellschaststrubel, zieht immer wieder die Uhr, kann nicht begreifen. „Das Wetter, das Wetter!" vermuten seine Gäste, lassen sich deshalb in ihrer Leichtlebigkeit nicht stören. „Zu dumm, ganz unbegreiflich!" blickt der Baron ver ärgert durch den Gardinenschlitz hinaus nach den jagenden Wolkenheeren. Zu dumm! Sie hatten doch auf die Sekunde die Zeit vereinbart

zutiefst in diese Erlöseraugen und wird begnadet. Wird wieder ganz und stark. Alles Kleinmütige und Verzagte fällt ab von ihr. Was war ihr Leid im Vergleich zum Riefenausmatz dieses Erlösungswerkes . . . Wohl hat sie die Jahre her stillgehalten, im Zeichen des Kreuzes erduldet und ertragen, doch eines hat sie nicht getan: gekämpft, gestritten. Und dieses Seitabstehen, dieses Sichherumdrückenwollen um die Folgen einer Schuld, die sie nun einmal auf sich genommen, empfindet sie jetzt als Halbheit

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.07.1927
Descrizione fisica: 4
beharrte, wurden trotz der Sonntagsruhe und trotz des General streikes die Arbeiter alarmiert und die restlichen 40.000 Patronen adjustiert und im Auto weggeschafft. Das Blatt nimmt an, -atz diese Patrone» für die schlenuige Bewaffnung -er -amals in Grün dung befindlichen Gemeindeschntzwache benötigt vmröen. Gleichzeitig teilt das Blatt mit, -atz vor ganz wenigen Tagen Hosrat Georg Stern beim Generaldirektor -er Steyrer Waffenfabrik, Ing. Sääf, erschienen sei

hat. (Nachdruck verboten.) Der Unheimliche. Drigmal-RoMan von Hermann Wagner. Lo wußte das. Sie war vor einigen Tagen eben neun zehn Jahre alt geworden . . . Ja, auf diese Weise war es gekommen, -daß Lo Holländer — einen Tag zuvor noch ein junges Mädchen der aller besten Gesellschaft — was geworden war? Das war schwer zu sagen. Das, was ihr vorschwebte, war sie noch nicht so ganz geworden, wenigstens nicht in der Art der Frauen, die von einem Gewerbe leben, das M Grunde gar kein Gewerbe ist. Dem stand

als Hindernis schon die Tatsache entgegen, daß sie selbst reich war oder es doch zu sein glaubte. Wer jedenfalls war sie aus dem besten Wege dazu, «so eine" zu werden, und es kann nicht geleugnet werden, oaß dies auch ibr ganz fester Wille war. Versprach sie sch doch ganz unerhörte Sensatton davon, wie sie anderer es auch glaubte, daß sie steigen werde — aus die Art der Bnhlevinnen vergangener Jahrhunderte, die an der Seite von Mächtigen ganze Völker beherrscht hatten. Denn sie war trotz ihrer Jugend

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 19.12.1929
Descrizione fisica: 20
'be- treffen, sind nur an dar Sekretariat 'des Tiroler Mädchen- verband-, Innsbruck, Maria-Theresten-Straß« 40, zu richten. Besonders Hinweises möchten wir nochmals auf Re Schulungswoche des Reichsmädchenverbandes in Preßbaum bei Wien vom 3. bis 7. Jänner, die besonders für solche wichtig ist, Re sich ganz intensiv mit unserer Be- megung beschäftigen wollen. ^Das Programm ist ein sehr reiches und wertvolles. Genauere Mitteilungen sind gleichfalls im Sekretariate erhältlich. Nun wünschen

Verständnis für eine solche De- triebseinrichtung aufgebracht haben. Nun muß 'sich aber irgend jemand, ich kenne 'ben Herrn nicht, damit beschäf tigen, die Forstinspektton, die ttrolischen Gemeinden und damit nicht zuletzt uns Dauern anzugreifesi und zu schä digen. Habe ich da unlängst ein Innsbrucker Tagblatt in Re Hände bekommen und da wird auf 'die forstlichen Be- triebseinrichtungen geschimpft, aber nicht «vielleicht des- wegen, weil sie unzweckmäßig wären, o nein, ganz im Gegenteil

Mißbrauch mit öffentlichen Geldern ist. Er 'bemüht sich auch, hinzuweisen, daß solche Detriebseinrichtungen hiezu berufenen PrivattechnikerR überlassen werden sollen. Nun, wir Bauern wissen selbst am besten, wie schwer es ist, im freien Beruf zu stehen und sich fein Brot verdienen zu müssen. Wenn aber, und wir sind sogar ganz sicher, daß von der Seite der Wind her- weht, ein Mann, der eine wenigstens für Dauern recht beträchtlich scheinende Staatspension besitzt, sich darüber aufhaltet, daß Re Landes

sitzt, soll nicht mit Steinen um sich werfen! Und uns scheint, wenn 'wir uns nicht ganz irren, daß in der Angelegenheit SchäRgung eines freien Berufes der Herr Artikelschreiber in einem Glashaus mit einem sehr dünnen Glasdach sitzt. Denn wenn wir uns nicht ganz irren, handelt es sich um eine Persönlichkeit, Re seit Jahren eine namhafte Staatspension, und zwar ausge rechnet aus forstwirtschaftlichen Geldern bezieht und die missen sollte, daß ein Pensionist, der nebenbei einen steten Beruf ausübt

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Der Oberländer
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Pagina 8 di 12
Data: 14.11.1930
Descrizione fisica: 12
hergestellt wären und haben auch einen ganz anderen Klang, wie die echten Stücke. Ansonsten sind selbe zur Täuschung ganz gut gelungen. Auer, der Ausgeber dieses Geldes, wurde wegen dringenden Verdachtes des Betruges in Haft genommen. Mötz. (Gefährliche Drohung). Es wird uns geschrieben: Ein gefährlicher Mensch ist der hier wohnhafte Johann Äußerer, weil er den 28jährigen Johann Praxmarer und die 30jährige Maria Zoller, beide aus Mötz, mit dem Erschießen bedroht hat. Die herbeigerufene Gendarmerie

von Silz fand bei Äußerer tatsächlich einen Revolver samt Munition nnd überdies noch ein feststehen des langes Messer. Nachdem Äußerer allgemein als ein rabiater und nicht ganz ungefährlicher Mensch bekannt ist, wurde er von der Gendarmerie dem Bezirksgerichte in Silz übergeben. Äußerer ist 20 Jahre alt, nach Latsch, Bez. Schlanders, Italien zuständig und war bisher als Knecht beim Fraktionsvorsteher Höpperger hier bedienstet. Derselbe hat sich auch einmal einer gewissen Zoller gegenüber geäußert

, bevor er von Mötz weggehe, werde er den Vorsteher und die Zoller hinmachen. Slams, am 41. November. (Der Martini markt.) Das Wetter war dem Markte günstig. Aufgetrieben wurden 270 Stück Rindvieh, 50 Schweine. 30 Schafe und einige Ziegen. Da fremde Händler ganz fehlten, wollte sich kein rechtes Markttreiben entwickeln. Was die Ein heimischen unter sich verhandelten war sehr we nig. „Wir haben kein Geld", hieß es überall. Das spürten auch die Krämer, die auf 20 Stän den allerlei notwendige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.11.1932
Descrizione fisica: 8
ist: 1. durch Arbeitsbeschaffung; 2. durch Erleichterung und Vermehrung des Gütertransportes und des Güterumsatzes (ich verweise nur auf den großen Holz reichtum im Achental und Steinberg von Seite der ärari schen Forstverwaltung und ^uerlichen Bevölkerung), und 3. «durch «die ganz enorm hohe Personenbeförderung durch Post-, und Privatautos. Ist doch das Achental ' :e niedrigste tm s frequentierteste Einbruchsstelle Westdeutschland—Tirol. Was unseren aufstrebenden Fremdenverkehrsort Jen bach in puncto Ausbau

der Achenseestraße betrifft, können wir nur froh sein, wenn die Straße außerhalb des Ortes, aber in unmittelbare Nähe .legt wird; ganz abgesehen davon, daß die Führung d. neuen Straße durch die Ort schaft z ynisch gar nicht w lich sein ‘ ' \ Seit der Aufhebung der Mautgebühr ist der Autover kehr auf der Achenseestraße ganz gewaltig gestiegen (ich zählte selbst an einem hohen Feiertage das Vorbeifahren von 198 Luxusautos und Motorrädern) und leidet die Ort schaft sehr unter der Staubplage, da die Straße trotz

Zeit zur Verlesung, welche oartun sollen, wie sogar die Vorgesetzte Landesregierung drängte, die von Dr. Stern kontrahierten Schulden zu bezahlen. Diese Ausführungen wirkten aus die gesamten Gememdevertreter stark ein. Es wurden auch einstimmig alle Einwendungen des Dr. Stern nicht zur Kenntnis genommen, sondern abgewiesen und die Gemeinderechnungen genehmigt. Hiebei erklärte Gen. Wag ner, daß die Gemeinderechnungen wohl nicht ganz den An spruch auf Genauigkeit und Vollständigkeit erheben

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 31.05.1939
Descrizione fisica: 6
Mittwoch, den 31. Mai 1939-XVlI Kaffee und Zichorie »Alpenzeitvng' Seite Z Die Kasseestaude ist «ine Giftpflanze, auch die Bohne ist giftig: aus ihr wird eines der stärksten Gifte gewonnen, das Koffein, von dem eine schon ganz kleine Dosis sofort tödlich wirkt. Kann der Kaffeegenuß also empfohlen werden? Kann derjenige Vorteil vom Kaffeegenuß erwarten, der auf seine Ge sundheit bedacht ist? Ein berühmter Arzt sagte: Der Kaffee geht halb verdaut aus dem Magen und nimmt die Milch und das Broc

sich begründen, denn zu meist enthält er kein Koffein. Die Be zeichnung ..Kaffee' aber ist nur ein will kürlich angewendeter Begriff, der auf alles angewendet wird, was einer Kaf- sceflüssigkeit ähnlich sieht, die Stelle des wirklichen Kaffees vertreten soll, ganz so wie man zum Beispiel präparierte Rü ben- oder Kartvffelblätter auch „Tabak nennt- Nehmen wir aus der Kaffeebohne das Koffein beraus. so bleibt als Rest Stärkemehl, Gerbsäure und ein Oel, das sich während des Röstens in ein brenzli- ches Oèl

umwandt, wie es bei jedem an deren Pflanzenstoffe auch der Fall ist. zum Beispiel bei Bohnen, Roggen, Ei cheln, Zichorie. Malzkaffes ist ein weit besserer Ersay «ks kosseinfreie Kaffeebohnen, weil er von üblichen Darmreizstoffen frei ist u. »inen Nährgehal hat. der bei anderen .Kaffee'forten und auch beim Kaffee ge ringer ist oder ganz fehlt. Heutzutage ist es ja auch so weit, daß sich jedes re elle Kafseesurrogat beim richtigen Na men nennt. Als besten Ersatzkaffee dürfen wir ne ben dem Malzkaffee

, Gelbsuchi, Hypochondrie u. v. a., doch ist sie ganz aus der Reihe der Heilmittel verschwunden. Um so größerer Gebrauch wird aber immer noch von der eigens hiezu kulti vierten Pflanzenwurzel als Kaffeesurro gat gemacht; da sie durch das Kochen al len Bitterstoff verliert, hat man sie auch als Gemüse gegessen. Die frischen Blät ter sind noch viel und gerne als Gemüse, die jungen, zarten als Salat beliebt. Zur Bereitung von Kaffeesurrogat wird die Wurzel zerschnitten, getrocknet, gerö stet, gemahlen

und zum Teil auch mit schweren Formen auftritt, also ganz die Merkmale einer echten Epi demie zeigt. Da jedoch auch heute noch in kaum irgendeinem Lande der Erde eine ärztliche Meldepflicht für die Influenza besteht, läßt sich über den Umfang selbst der jüngsten Epidemien nichts Sicheres aussagen. Es kommt hinzu, daß die Diagnose wegen der vielgestaltig wech feinden Symptome nicht immer sicher zu stellen ist, so daß eine Abgrenzung von ähnlich verlaufenden, nicht epidemischen Krankheiten kaum möglich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 1
Data: 10.05.1937
Descrizione fisica: 1
. Equilibristifche Attraktionen, «ine Nummer von Weltruf. Jerry Aerretty» einer der bekanntesten Zlehharmonikapieler Europas. Eine musitali sche Leistung von hoher Klasse. Duo Rntn, SS Tricks in fünf Minuten. Ein: Attraktionsmimmer ganz hervorragendster Leistung. Iulliett Inlliett, àie Primaballerina d-s „Femmina- TheZters' von Wien, in ihren harmonischen und rhythmischen Tanznuminerit. Coprano, die große Neuheit, der Clou des Abends. Der schnellste und größte Karitatu- renzeichner mit seinen verblüffenden

mir nichts^, nach tem gleichnamigen Bühnenwerk von Charlot te Rigmann, mit Luise Ullrich, Viktor de Ko. wa. Heinrich George und Hubert von Meyer nick in den Hauptrollen. Regie: Wolfgang Liebeneiner. . ...... Der imbekannte Maler Martin Pratt leot mit inner Frau, Monika, in einein armleli- gea Wilier. Er hatte nur Sinn für feine Kunst uià.Lbttlieh die Sorgen des Alltags ganz semer Frau. Er fand feine Bilder noch nicht gut g«lug» um sie zu verlausen, worüber Mo nika verzweifelt war. Um aus d.'? ärgsten Not zu kommen

u. erlernen net'en der Buchführung auch spie. !end 5ie so wichtige Landessprache. Die Schü lerinnen stehen »mer vorzüglicher Obhut und sind die Lelirpersonen Heuer ganz besonders ausgewäbli und erprobt. Bereit? in den letz ten Tage» machten die Schülerinnen mit ihren Lehrerinnen verschiedene Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung, wobei man die hohe Zalil der Schule seststellen konnte. Jeder Landwirt, der seiner Tochter den Un terricht einer iolchen Schule ermöalicht. gi!'t ihr mehr als viele

. und Maddalena Witwe Plaickner, geb, LHersrank. 80 Jahre alt. In San Candido: Maria Ortner, Pahlergutsbe- sigerin, 84 Jahre alt. In S. Leonardo di iHa- dia: Floriano Thaler. N5 Jahre alt. Weber meister, hinterlassend die Gattin, In Valle?: Rodotso Pichler, Gatterhauspächterssobn. erst 33 J?hre aü. ein ganz besonder' braver und arbeiisainer Bursche, nach nur dreitägiger Krankheit, Besihwechsel Die Liegenschaften der verstorbenen Ge schwister Rottonora nach Giuseppe, Pizzinini nach Giuseppe und Valentin! noc

als möglich das Unheil durch fleißiges Sam meln und Vertilgen dieser Schädlinge zu mil dern, allein es ist immerhin nich! ganz mög- llch, die gefräßige Brut ganz ausziirotteii, fa daß schon heute weite Strecken von Obstbäu men von diesen Tieren hart mitgenommen wurden. Der Schaden, den die Landwirte durch diese vielen Hunderte von Maikäfern (Zullen erleiden, ist ein ganz bedeutender. Immerhin find die herrschenden Maifröste große Feinde dieser Tiere und mildern daher ihren Uebermut und ihre schadhaste

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.05.1939
Descrizione fisica: 6
sich die unbarmherzige Notwendigkeit, rechtzeitig und offen der ganzen Welt diesen ver brecherischen Versuch aufzuzeigen, der un ternommen wird, um uns die Türen der Kredite und der Versorgungswege zu versperren, wie sich daraus auch die Pflicht ergibt, von vornherein und ganz ausdrücklich zu erklären, baß wir den Herren von London die ganze Verant wortung für jene Gegenmaßnahmen je» der Art überlassen, die uns durch die ge rechtfertigte Verteidigung aufgezwungen werden könnten.' Gegen diesen gemeinen Versuch

einer wirtschaftlichen Erdrosselung, der offen- sichilich das Terrain für die politisch-mi litärische Drosselung vorbereiten hätte sol len, reagierte das sascistische Italien na türlich ganz energisch; es beschloß, ohne weiteres eine Reihe von Schutzmaßnah men, die sich dann als sehr wirksame Waffen fiir das Abfangen und die Neu rotisierung des gehässigen gegnerischen Manövers erwiesen. Es wäre wahnhaft anmaßend, oder so gar einfach lächerlich, in wenigen Zeilen èie vielfachen und umfassenden politisch

so unseren Widerstand in derselben Wei se, wie wir den ihren ergänzen; daraus ergibt sich klar und deutlich, daß sich das sascistische Italien und das national-so zialistische Deutschland auch auf dem Wirtschaftsgebiet als gleich unbesiegbar erweisen, wie auf dem politisch-militäri schen. Mithin begehen unsere Feinde neuer dings einen ganz gewaltigen Irrtum, weil sich, wie Mussolini in Torino gesagt, die traurigen Gestalten „täulchen!' Santo De-Negri ^ Die römische L>taàt / unà Donau-Festung

Der Wetterwinkel zwischen Syrien und dem Sandschak von Alexandrette, der beule noch immer einen Zankapfel zwi schen Frankreich und der Türkei bildet, spielt seit jeher eine besondere Rolle in der Politik des vorderen Orients. Im Jahre 280 n. Chr. sind es der gro ße syrische Feldherr Odenathus und seine Gattin und Nachfolgerin, die christliche Kaiserin Zenobia, die hier das mächtige Kaiserreich Palmyra gründen, mit wech selndem Glück gegen das römische Welt reich kämpfen und zeitweilig ganz Vor derasien

zu Windsor zu seinem allmächti gen Minister, „ich habe mir einen neuen Minister gesucht, einen besseren als Sie.. Ich kenne in ganz England keinen Staats mann, der Lady Escher überrtifft, und keine Frau, die ihrem Geschlecht mehr Ehre macht, als sie.' Der König hat nicht übertrieben: im Zweifrontenkampf gegen die Tories und gegen Napoleon ist Esther Stanhope Pitts wichtigste und wertvoll ste Stütze. Als Pitt 1806 stirbt, beginnt ihr Stern zu verblassen. Drei Jahre später wird sie durch eine schwere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.08.1928
Descrizione fisica: 8
, gleichfalls sehr eindringliche Erhebung, die von der Natio nalbank vorgenommen wurde, voll und ganz bestätigt wor den. Es ist nützlich, dies sehr stark zu betonen, weil in dem nach Ihrer Mitteilung ja noch immer gegen Herrn Dr. DDor Wutte anhängigen Prozeßverfahren gerade das Vor- keine anderen Verwandten im Lande vorhanden sind, Enkel ihre Großeltern nach denl Auslande holen. Im umgekehr ten Fall steht der Ehefrau nicht das Recht zu, den Mann Nachkommen zu lassen. Lediglich verwitwete Frauen dür fen

der verschärften Bestimmungen zu überwachen. So entpuppt sich das Regime, das einst werbend für „Freiheit und Ordnung" durch das Land gezogen ist. Sollen wir so was auch in Oesterreich zulasten? handensem der Krida von ganz ausschlaggebender Bedeu tung sein müßte. Vollkommen pflichtgemäß habe ich im Kuratorium der Zentralbank meiner Meinung dahin Ausdruck gegeben, daß der von Pojatzi (Wutte) am 18. November 1926 über reichte (bis 22. November 1926 befristete) Vergleichsantrag des im Kridazustand befindlichen

. Jedem Kaufmann mußte es sofort klar sein, daß es sich um ein typisches Luftangebot gehandelt hat. bloß um Zeit zu ge winnen. Die entscheidende Bedingung im Vergleichsantrag Wutte vom 18. November 1926 lautet: daß gegen Erlog des Barbetragcs weder gegen die Firmen noch deren Gesellschafter eine wic immer geartete Forderung oder sonstiger Anspruch gestellt wepdcn darf. Von der ganz unbestreitbaren Schuld hatten also rund fünf Millionen Schilling einfach gestrichen werden sollen! Alle zivil

Wert erhöhung für die Liquidationsmaffe der Zentralbank ver loren gegangen ist. Denn es ist eine Entwertung des Pfandbesitzes gar nicht eingetreten? Die Wie« wurde« nur tlef unter ihre« wirkliche« Wett an die Alpine Montangesellschaft verknust. Dadurch ist taffächlich die Liquidationsmaffe schwer ge schädigt worden. Den von Ihnen, Herr Minister, gemachten Versuch, mir die Verantwortung hiesür zuzuschieben, weise ich aber ganz entschieden zurück. Diese Verantwortung wer den wohl schon

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.01.1936
Descrizione fisica: 6
, der von einer Hauptstadt der Welt zur anderen reist, in allen großen Opernhäusern singt und der aus dieser Tournee in Neuyork ein deut sches Mädchen kennen lernt, zu ihm eine so starke Zu neigung saßt, daß er es zu seiner Frau und zärtlichen Mutter für seinen kleinen Sohn Benvenuto macht. Ne> ben Gigli fesselt die anmutige Magda Schneider, der eine natürliche Herzlichkeit eigen ist. Ganz bezaubernd der kleine Peter Bosse mit seinen drei Jährchen, ein entzückender, spassiger, natürlicher Junge. Die herrliche Stimme

, sie gibt selbst ihren Instinkt noch „unbewußt', um ganz sie selbst zu sein. So groß und prächtig haben wir Garbo noch nie gesehen. Kurz der Inhalt: Gustav Adolf, Schwedens zroßer Königin, ist gefallen. Seine Tochter Christine be teigt den Thron. Sie wird wie ein Knabe erzogen. Jahre vergehen. Der Schatzmeister Magnus wirbt um sieht Christine erwidert seine Liebe nicht. Lange, einsame Ritte durch die verschneiten Wälder sind ihre einzige Erholung. Einmal begegnet sie einer Kutsche, die im Schnee stecken

30 cm Schnee ge fallen, so daß die Skiverhältnisse überall sehr gute ge nannt werden können. Auch im Hochpustertale haben sich die Schneeverhältnisse wieder ganz bedeutend ge bessert und schon heute herrschte reges Wlntersport- treiben, besonders in Sesto und San Candido sowie in Brakes., Vom Henou Die Vefanafeier in Brunirò Brunirò, 8. Jänner. Der Tag der Besana wurde auch in unserer Stadt u einem wahren Freudenfest sür die Kinder, ganz be anders für jene der ärmeren Familien. Der Frauen ascia

in bewegten Worten, nach dem ihnen die Bedeutung des Festtages dèr Befana, der auch ihnen gilt, nahegelegt worden war. Dem Präsidium des Frauenfascio gebührt für diese Spenden ein ganz besonders warmer Dank. Die Befana in Campo Tures In Campo Tures versammelten sich vorgestern alle Vertreter der zivilen, politischen und militärischen Be- Mdstf ittt' großtio Sdàle des Hotüls ..Schrottwinkel', om sich auch die Schulkinder eingeslmden hatten.'' Hin derte von' Eltern hatten ihre Kinder begleitet

ist auch das Ergebnis in Silbersachen und ganz besonders jenes der Sammlung an Altmetallen. Gegenwärtig wird auch eine Samm lung von Abfallpapier durchgeführt, die großenteils dem Roten Kreuz und dessen Zwecken zufällt. Trauungen in den letzten Togen In den letzten Tagen fanden folgende Trauungen in unserem Tale statt: In San Giovanni, Valle Aurina: Joses Zimmer' Haler, Hnchlechnersohn. mit Frl. Maria Knapp, Be> sitzerswchter auv Selva dei Molini: I» Rio di Pusteria: Raimund Larcher, Gastwirt in Bressanone, mit Frl

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.09.1936
Descrizione fisica: 6
blickt, den Eindruck, als blicke ihn ein völlig kalt ÄlliieFpeaeke mit «lsn 5ötte?n Dei» von Menschen, die unversehrt durch Flammen schreiten. — Ein wundertätiger Zauberer. — Was ein fran zösischer Forschungsreisender erzühlt. pich ganz aus Gold tanzen ließ. Im rasenden M des Tanzes sollen nun die überaus zier» I Füße der Tänzerin für das Auge der Zu- iitt à vollkommen mit dem Muster der gol ii, Lotosblumen verschmolzen sein, daß hin- !n der Vorstellung Li -Hau-Dschus kleine Füße Lotosblumen einfach

unzertrennliche Begriffe orden waren. z ist durchaus möglich, daß diese Sage um den !jer Li-Hau-Dschu auf Wahrheit beruht, und es dieser Herrscher im Reich der Mitte ge- sm ist, der die poetische Bezeichnung erfunden , die seitdem in ganz China üblich geworden Aber der Brauch selbst ist zweifellos wesent- ölter. Cr reicht in die graue Vorzeit zurück, m weit'-vor der Tang-Zeit haben chinesische ter immer wieder den Reiz und die Schönheit rlicher Frauenfüße in leidenschaftlichen und be werten Versen besungen

, noch aus einer weit entlegeneren Ge gend der Welt, aus der Südsee, gemeldet. Ein französischer Forschungsreisender behauptet jeden falls, ähnliche Vorgänge mit eigenen Augen auf der Insel Rajatea beobachtet zu haben. Dir „Taona' kann alles. Die Insel Rajatea gehört zum polynesischen Ar chipel. Es ist ein Eiland mit wenigen hundert Ein wohnern, die noch kaum mit der Zivilisation in Berührung gekommen sind und daher noch ganz in ihrem Naturglauben dahinleben. Der Medizinmann dieser Polynesier führt den Nameii

ein großer Schwindler. Aber die Tatsachen ständen dem eigentlich entgegen, daß es sich um Betrug handelt. Eher könne man schon von einer Art Massenfakirismus, auf Psychose beruhend, spre chen. Ohne den „Taona' geht es jedenfalls nicht, was mancher Eingeborene, der es auf eigene Faust versuchte, am eigenen Leibe zu spüren bekam, in dem er sich die Füße und die Beine ganz jämmer lich verbrannte. Der „Taona' selbst hüllt sich in S^'weigen, wenn er um des Rätsels Lösung befragt wird. Er tut

eines andern. Wir erfassen ganz unmittelbar, ob ein anderer freundlich oder verstimmt gegen uns, ist, ohne daß wir mit Be wußtsein sehen, welche oft ganz winzigen Änderun gen des Blicks, der Mundwinkel, der Stirnmus- keln uns das verraten. Wir sehen gar nicht dies Körperliche; wir sehen die „Seele' des andern. Die Kunst des Photographen beruht zun, guten Teil darauf, daß er nicht bloß das Körperliche des Gesichts, sondern den beseelten Ausdruck auf die Platte bringt. Aber das genügt nicht. Denn nicht jeder Aus druck

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Pagina 5 di 6
Data: 27.02.1930
Descrizione fisica: 6
Skilaufes für ganz Deutschland. Es war jene Zeit von 1920 bis 1924, in der Münchener und Freiburger Akademi ker als unbesiegbar galten; wo immer sie starteten, fielen ihnen die Siege zu. Mt dem Aufkommen der „A r l b e r g t e ch n i k" eines Sinnes Schneider, die ein innigeres Einfühlen in die Schnee- und Bodenverhältnisse ermöglichte, als der bis dahin einzig dominierende Schwarzwaldstil/ flaute die Welle dieser Höchstleistungsentwicklung auch in München ab. Die Führung ging auf Graz

annimmt und daß dort der sportliche Skilauf vor allem im Lang laus mit aller Energie betrieben wird. Da sich die Danziger aber zu Hause nur im Flachlauf betätigen kön nen, sind ihre in Garmisch-Partenkirchen erzielten Leistungen umso erfreulicher und mindestens doppelt hoch einzuschätzen wie die der übrigen Hochschulen, die zufolge ihrer Gebivgsnähe Sonn tag für Sonntag ideales alpines Gelände zur Verfügung haben. Ganz ähnlich liegen die Devhältnisse bei den Technischen Hoch schulen in Dresden

Siegfried Breuer als zügelloser Brant; naturecht Ferdinand E x l als Birfche. Der Richter Eduard Köcks hielt sich ganz im Sinne der Dichtung, mit dieser gelegentlich verzerrend. — Das Publikum feierte Ort- ner geräuschvoller als nach dem „Wunderlich"; hoffen wir, daß die „Verkündigung", der „Wunder"-Trilogie dritter Teil, wieder mehr zu Herzen geht. Das Josef st ädter Theater bringt gleichzeitig ebenso viel Zukunft, wie das Raimundtheater Vergangenheit. Nun, Goethe behält doch recht: Politisch Lied

, von Siegfried Trebitsch ganz wunderbar geistig übertragen, von dem Rein hardt-Ensemble einzigartig gelöst. Aber all das hilft nichts, daß letzten Endes auch beim besten Willen nichts bleibt als die Be wunderung für Waldaus wahrhaften König, A l.b e r s treff lichen revolutionären Royalisten, den großen Arbeiterführer, für ein paar blendende Abgeordnete Typen — im übrigen ehrliche deutsche Langeweile. Eine Sache, die uns, vor allem aber unse ren Theatern, eigentlich so ferne liegen müßte wie jenes Kaiser

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.10.1894
Descrizione fisica: 4
Tägliche Aszzabe: jär Bozen oiee- telj. st. ZtZ, halbj. st. 5^«. ganz, st. ll> V. jranco per Post oiertel, Z.«Z, haltj. st. S«, ganz,. . lZ.72. jir veulschland hulbj. l. S^O, -an», fl. - Schweiz und Italien halbj. st Zwei. Malize?'i.5gabe ,^ür Bojen »ier «elj.st. I.-. halb,, st z ganz,, st. 4.—. Lranco per Post oierleli. st. ».«, haibj. fl. 2.?», ganz, st. ZostrLzebSdr »er Zahr säi »o i en st. >.— ,nd str den Xllr»rl Sei»» st. Z.^-. SestellQnqrn fraaco. - Zlbovoeinevl ft» Loze» CanDulwnelle vir

der Stadt Bozen, also auf deren Bestellung geschrieben worden ist. Wenn wir auch diese schöne Stadt und ihre herzlichen Umgebungen, sowie ihre braven Einwohner nach Gebühr würdigen und schätzen, sind uns doch dabei kirchthurmpolitische Motive fernab gelegen. Weder Sympathien für Bozen, noch weniger aber Antipathien für Tirol haben uns die Feder in die Hand gedrückt, ja wk wollen sogar dem „Alto Adige' ganz im Vertrauen gestehen, daß der Verfasser des fraglichen Artikels im Großen und Ganzen den Ita

noch weiters zu bedenken. Nehmen wir an^ die Vi»lfchgauer-Lahn wäre, dem Gebote der Nothwendigkeit gehorchend, endlich einmal ausgebaut. Es wäre ferner zu einem Kriege mit Italien gekommen und eine in Südtirol eingebrochene Armee habe Trient ringS eingeschlossen; eine Annahme die in der weit vorgeschobenen Lage dieser Festung ihre volle Berechtigung hat und ganz sicher in diesem Falle erfolgen wird. Der Gegner wird dann nicht evmangeln über die, leider weder durch Befestigungen noch durch ein gut

deiMocheni oder ein anderes noch östlicher gelegenes Qner-Thal. Auf zwei Linien erfolgt der strategische und taktische Aufmarsch rascher, als blos auf einer, daS ist jedem einleuchtend, und wie wichtig und entscheidend iu taktischer und strategischer Beziehung eine Wirkung gegen die Flanke ist, braucht nicht erörtert zu werden. Die Wahrscheinlichkeit eines ErsolgeS ist somit durch eine derartige Anlage der Bahnen unter allen Be dingungen ganz außerordentlich gesteigert. ES liefe daher

gegen alle militärischen Interessen, wenn die FleimS- thal-Linie nach Trient ausmünden würde. Daß die Vintschgauer-Bahn als vollendet ange nommen wurde, geschah aus dem Grunde, weil man in diesem Falle auf zwei Linien aus dem Innern der Monarchie Truppen nach Südnrol zu befördern vermag, und sich eventuell auch ganz unabhängig von der Bah» im Eisack-Thal stellen kann. Aber auch dann, wenn die Strecke Landeck Meran noch nicht zu Stande gekommen wäre, blieben sich die Verhältnisse von Bozen südwärts gleich, und soviel

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Pagina 3 di 6
Data: 25.12.1934
Descrizione fisica: 6
chkneÄK, Zen lM,AN ««SS» ^Vs^sSzes?«knf S?ÄS S Ä D B» ö H ^ <U T ^ Ä^ kM è AsV àit zwei Jahren feiert Italien den Tag der Flutter und des Kindes. Kein sinnigerer Tag hätte dafür ausgewählt werden können, als jener, an dem vor 1934 Jahren der Stern von Bethlehem das höchste und schönste Mutterglück, das je die Erde erlebt hat, bestrahlte. Italien war von ze das Land, in dem die Mutter schaft hoch in Ehren stand. Dem Wesen und dem Programm des Fascismus entspricht es, daß sich das Regime ganz

er neben der alten Frau, in tieses Grübeln versunken. Plötzlich -ergriff er ihren Arm: „Muttor, ich kann Lisa einfach nicht mehr ver steh»: jetzt, wo klein Hansl kaum aus der Gefahr ist, will sie unbedingt ihre Vierteljahrsfahrt zur Tande Ann« machen. Ich gebe zu, es ist traurig, daß diesle gütige Frau, der einzige Halt den Lisa in ihrer freudlosen Jugend hatte, kränkelt; aber deshalb muß hoch zuerst das Kind kommen. Von mir will ich ganz schweigen', setzbe or bitte« hinzu. Di« Mutter schaube'ihn ernst

Lisa kaum «in gutes Wort gönnten, und eine rasche Hai rat eifrigst befürworteten. Voll Lvebe hatte seine Mutter die scheu« junge Frau in ihre Arme genommen, und Lisa war in den ersten Wochen , ein wenig ausgàut-.ddch als sie ein Kindchen er>vartete, wa>r die alte Traurig keit wvede^ über sie gekommen und nur ganz leise und scheu, als müßt» sie es verstohlen tun, liebkoste sie den kleinen Hansl, als er da war. Doch ihrem Mann« und der Mutter gegenüber wurde sie immer ferner. Still und emsig erfüllte

es bitter, das in den Tagen vor der Weihnacht sich ihr Mann so ganz von ihr abschloß. Und die Mutter kam auch nicht. Erst jetzt, wo sich die beiden geliebten Menschen von ihr fern hielten, kam die junge Frau zur Er kenntnis, was ihr der Hannes, was ihr die Mutter war. Und plötzlich wußte sie: sie würde zu ihnen sprechen dürsen — Ihr« Schuld, ihre große Schuld war ihr Schweigen, ihre Schwäche. Doch als sie abends den kleinen Hansl ins Bett gebracht hatte, saß der große Hannes zuallertiesst

war am nächsten 'Abend in der Küche, als die Mutter kam; und als sie die alte Frau begrüßen wollte, kam ihr ihr Mann entgegen: „Komm Lisa, zum Christ kindchen!' Da legte Frau Li sa ganz plötzlich ihre Anne um den Hals ihres Mannes und weinte... Ganz still stand der Hannes und hielt sein Weib voll tiefer Freude: so war Lisa zu ihm gekom men, noch ehe sie ihr Christ- kindchen ahnte. Aber dann, als der kleine Hansl die Tür zum Weih- nachtszimmer zaghaft öffnete, war da unterm Lichterbaum die Mutter! Die Mutter

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