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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 6
Data: 15.09.1925
Descrizione fisica: 6
- rungsmöglichkeit unterliegt. Unsere heutigen Gegner werden eine Reihe von teilen aufzählen können, die zu ihren Gunsten sprechen. Ez sind dieselben Vorteile, die wir in Artikeln vor drei Jahre» verfochten haben und die damals großen Lärm und öit Wut über uns verursachten. Heute haben wir jedoch eine ganz andere Lage, die nie verkannt werden kann: in bet Frage der Nationalisierung kann jedes Programm gelobt nn kritisiert werden. Das Wichtige liegt darin, daß einem Pro gramm überhaupt gefolgt

geschickt werde." Eine österreichische Aufgabe, Wie wir schon berichteten, zerbrechen sich die italieni- schen Regierungsmänner die Köpfe über Maßnahmen, um die Deutschen in Südtirol raschestens auszutilgen. Es genüg! ihnen nicht, daß sie das kulturelle Leben der Südtiroler ge drosselt haben — sie wollen es ganz ersticken. Wir wisse», daß die faschistische Henkerphantasie sich keine Beschränkung!» auflegt, gegen Wehrlose zu wüten. So sehr wir die real-politischen Begebenheiten abz»- schätzen wissen

der Offensive war der bisher so zügige Angriff zum Stehen gekommen. Die Italiener klammerten sich an die letzten Hänge der Coni Zugna. Wir im Etschtal standen fast in ihrem Rücken. Aber auch wir brauchten eine Atempause. Ich benützte diese, um die in vorderster Linie stehenden Abteilungen zu besuchen. Es war früh morgens. Der dichte Nebel im Tale verwehrte dem Gegner die Einsicht. So schritt ich denn, ins Gespräch vertieft, mit meinem zweiten Adjutanten und drei Ordonnanzen ganz sorglos auf der Straße dahin

, die nach Ala führt. Wir waren nicht mehr weit von der zu besuchenden Offiziers-Feldwache, als sich recht unvermittelt der Nebel hob. Ehe wir noch dessen ganz bewußt wurden, daß nun der Gegner jede Bewegung auf der Straße be merken müsse: von Seravalle her, zweimaliges Aufblitzen, dann das sich immer mehr verstärkende Heulen leichter Granaten — Krach, Krach — zwei Einschläge etwa zwei hundert Schritte vor uns. Bald darauf zwei weitere Ein schläge knapp hinter uns. Es war klar, wir waren in der Gabel

. Höchste Zeit, eine Deckung aufzusuchen! So rasch als dies meine kaum erst zugeheilte Fußwunde zuließ, humpelte ich, von meinen Gefährten gefolgt, einem nächst der Straße ganz isoliert dastehenden zerstörten Haus zu, hinter dessen Gemäuer wir vorläufig Deckung fanden. Wir kannten die Gewohnheiten der italienischen Artillerie zur Genüge. Wir wußten, daß nun ein Fernglas auf unser Haus eingestellt sei, und daß uns eine gut sitzende Lage zurücktreiben würde, sobald wir Miene machten, die Dek- kung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.09.1926
Descrizione fisica: 8
? Die Herren bei der Staatsanwaltschaft brauchen ja nur in ben Jnseratenfpaltm der „Innsbrucker Nachrichten" Einblick zu nehmen, um zu erkennen, wie sich der Wohnungs wucher breit macht. t Ganz so unversck>ämt offen, wie in der Wiener kapita listischen Presse, treiben es unsere Wohnungswucherer ja noch nicht, und eine Anzeige, wie die folgende, die in einer Wiener Zeitung stand und die zu den schamlosesten Auf- reizungen gehört, an denen unsere Zeit wahrlich nicht arm ist, getrauen sich bie Herrschaften

zahlen muß, welche Summe die Einfuhr aus Tirol so verteuert, daß der Absatz von Zuchtvieh nach Bayern in den letzten Jahren ganz bedeutend zurückgegan gen ist. Dies empfinden speziell die Kleinbauern AuSferns, O'berinntals und der anderen tirolischen Grenzgebiete sehr hart, weshalb die Forderung der Tiroler Bauernschaft immer dahin ging, die Einfuhr von Zuchtvieh nach Bayern zu erleichtern. Als dann der Tiroler Landeskulturratspräsident Andrä Thal er Bundesminister für Landwirtschaft wurde, gaben

soll. Die Landwirtschaft in Tirol hat wegen des Gebirgscharakters unseres Landes mit ganz eigenartigen Schwierigkeiten zu .rechnen, welche gewiß am besten von jenem Landwirtschafts- Minister gewürdigt werden, der selber ein Laudeskind und ein Tiroler Landwirt ist, Minister Thaler bringt für sein I Amt eine gründliche Kenntnis der Bedürfnisse der öster reichischen und namentlich der tirolischen Landwirtschaft mit. Dazu kommt eine begeisterte und opferwillige Liebe zum Bauernstand und ein ganz ausgesprochener Sinn

wird. Diese Zollerhöhung dürste den ohne dies bereits bestehenden hohen Einfuhrzoll um weitere 300.000 Kronen per Stück Vieh erhöhen und damit die Vieh ausfuhr nach Bayern beinahe ganz unmöglich machen. Es scheinen sich also die „zahlreichen und berechtigten Erwar tungen", die der Bauernbund an die Ernennung Thalers zum Landwirtschaftsminister geknüpft hat, nicht nnr nicht zu erfüllen, sondern geradezu ins Gegenteil zu verkehren. Nachdem Minister Thaler aber, wie die „Bauern zeitung" sagte, „eine gründliche Kenntnis

den Singvögeln eine so ganz andere Auffassung haben, während die Schwalben bei uns Deut schen so beliebt sind und wir im Frühjahr, sobald ihre er sten Vorboten und Quartiermacher eintresfen, uns immer wieder freuen. Kürzlich tagte in Oesterreich eine Konferenz der Tierschutzvereine, wobei auch zu dieser Massenvertilgung von Sing- und Jnfektenvögeln in Italien Stellung genom- men wurde; es wurde dabei beabsichtigt, an eine maß gebende Stelle in Italien mit einem schriftlichen Ersuchen heranzutreten, man möge

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 29.01.1913
Descrizione fisica: 8
eine Verordnung des Ministeriums des Innern, in der bestimmte Gebiete Oesterreich-Un garns einschließlich des Luftraumes darüber als für Luftfahrzeuge verbotene Zonen erklärt werden. Zu den dadurch der privaten Luftschiffahrt verschlossenen Gebieten gehören u. a. ganz Galizien, die Bukowina, der östliche Teil Ober- und Niederschlesiens, die Grenz gebiete Tirols gegen die Schweiz und Italien, Triest mit seinen Küstengewässern, ganz Dalmatien und größere Teile Istriens und Kärntens. 6in Zeppelin

Vtrunslaliung zum Ausdruck kommt. Die Proposirionen sind folgende: I. Norisches Fahren: 250 Kronen, gegeben von Josef Egger. Für 3 8jährige, in Tirol und Salzburg geborene Hengste und Stuten norischer Rasse. Distanz 2100 Meter — 3 Bahnlängen. 3jährigen 50 Meter erlaubt. 4jährige vom Start, 5jährige und ältere 5 Meter Zulage Für jeden Sieg im Jahre 1911/12 50 Meter Zulage. Preise: 75. 60, 40, 3", 20, 15, 10 Kronen mit Fahnen. Einsatz 10 Kronen, ganz Reugeld. II. Preis von Kufstein: 525 Kronen, hievon 200

Kronen gegeben von Josef Lieberer Für 3jährige und ältere (d i lolO und früher geborene) Pferde aller Länder. Distanz 32' >0 Meter — 4 Bahnlängen. Für jede gewonnenen 2 0 - Kr. 2 > Bieter Zulage. 3- und 4jährigen 25 Meter erlaubt. Preise: 200, 150, 100, 50. 25 Kronen mit Fahnen. Einsatz 2> Kronen, ganz Reugeld. 111. Äuf ft einer Bezirks fahren: 10 Kronen Für 3jährige und ältere, im Bezirk Kufstein stehende Hengste und Stuten norischer Rasse. Distanz 240o Meter — 3 Bahnlängen. 3jährigen 75 Meter

erlaubt 4jährige vom Siart, 5jährige und ältere 5" Meter Zulage. Für jeden Sieg 1911/12 50 Meter Extrazulage. Preise. 5", 30. 25, 2", >5, 10 Kronen mit Fahnen. Einsatz 5 Kronen, ganz Reugeld IV. Schluß- Handikap: 370 Kronen. Für 3jährige und ältere Pferde aller Länder, welche in diesem Meeting gestartet haben. Minimaldistanz 3200 Meter — 4 Bahnlangen Preise: 150, 100, 6<>, 40, 20 Kronen mit Fahnen. Einsatz l5 Kr. Nennungsschluh am Vortage des R nntages um V-4 Uhr nachmittags im Gasthaus „Stern

teilgenommmen. Ueber die Ver- tiilung der Preise werden wir in nächster Nummer berichten. (Die Rodelbahn von der Dux) ist von der Wintersportvereinigung in besten Stand gesetzt. Gegen wärtig ist eine ganz vorzügliche Bahn. (Gegen die Einführung der steuerämt- lichen Büchereinsicht.) Die hiesige Handels- gewerbe-Genossenschaft richtete an den Finanzausschuß des Abgeordnetenhauses folgende Petition: „Die Handelsgewerbe-Genossenschaft für den Gerichts- bezirk Kufstein erhebt in letzter Stunde Protest

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.04.1936
Descrizione fisica: 6
ZTreM», ZHM 1SZS.XlV «M<^> .U7Kè»z»k««i,g' Seit« Z M m eim MMist >WL. >«l» dich eine nkre ««te Von Reiseschriftsteller Willy Pollack. „nd daskam so: Also ckan sitzt da ganz behag- ! -/ in dem schönen Budapest, man träumt sich .^«its in die Wundermärchen des Orients hinein, 5>,tastische Bilder tauchen vor uns auf, man f 'fFt IlSne. wie man am besten die Reise aus« Aren will, — erst Belgrad und Sofia, und dann ''.tter jn die Türkei und Kleinasien, und während A das als so ganz abgemachte Sache

dort, alte Holländer, sogar Ti- Izian ist vertreten, und schließlich muß man doch Irnich etwas für seine Bildung tun, und es hört sich ganz nett an, wenn man davon zuhause erzählen Kann. Am schönsten ist natürlich Budapest im Som« „er, — da blühen die Rosen auf der Margareten- Znsel, man fährt zum Balatonsee oder»nach Lila« Kiired ins Hochgebirge, — aber erzählte ich Ihnen ichon, wie wir Sylvester feierten? Vornehm, wie wir nun sind, blieben wir natürlich im „Gellert', dbsr da gabs auch eine „Hetz

werden wir auf M Hilmteich Schlittfchuhlaufey, wie in unserer Wderzeit,' so ganz richtig, nach Musik, uiH Iroentlich Glühwein trinken und Pfannetuchen Mas Krapfen) essen. Und so geschah es auch' ind am Abend sahen wir auf einer kleinen Wuhne so ein echt österreichisches Stück und von I>el Liebe w«r die Rede, vom Kaiserssohn und lem einfachen. Mädchen aus dem Volte, und es k>elte auch in Schönbrunn, und man war sehr lenihrt, und auch hier Wrte man den warmen slang des österreichischen Gefühls, das vom Her kam

Gon deln und inmitten diesem unruhigen» etwaö düsteren, ja unheimlichen Getriebe ganz große Kunst, Zeugen des Klassizismus, aber auch der Macht dieses.Änselvolkes, dessen armseligst« Hütte mit zu diesem Freilichtmuseum gehört, oas uns immer wieder packt und das wir doch nie ganz verstehen werden, verstehen können. Und Nun, gnädig« Frau, rasch noch einen Blick nach Milano, bevor wir uns unserem vor läufigen Ziele, der Rivista, nähern. Es ist hier alles imposant, ein wenig nüchtern. Sehen

- Lits anvertraut und es ist fabelhast, was dieser Führer — immer in drei oder vier Sprachen — in wenigen Stunden uns zeigt. Ein ganz anderes Bild bietet doch Genova. Auch hier vertrauen wir uns wiever Cook an, aber am Abend machen wir uns selbständig, wir bummeln durch die engen Gassen, die so typisch italienisch anmuten, in denen man noch heute den Hauch — erschrecken Sie nicht — eines einstigen großen Piratenvoltes spürt, das Männer, wie die Fiescos und Darias, zu seinen Großen zählte

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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 15.03.1926
Descrizione fisica: 8
sind sie durch Zivilisten ersetzt, vier oder fünf Männer per Ort und es brennt nicht mehr als früher." Dies stimmt nun nicht ganz; die freiwilligen Feuer wehren in ganz Südtirol zählen im ganzen nur 7000 bis 8000 Mann. Als diese Organisationen im Interesse der Sicherheit des Königreiches Italien im Sommer 1925 durch ein Dekret des Präfekten von Trient aufgelöst wurden, fand man allerdings auch „Waffen", nämlich die Beil picken, die zur Ausrüstung gehören. Diese wurden dann auf Befehl von Beamten der Präfektur sorgsam

obligatorisch, Post- und Eisenbahnverwaltung sind durch italienische Angestellte be setzt, die intensive Kolonisierung des Oberetschgebietes mft italienischen Familien ist in vollem Gange. Wir werden Tausende von Familien früherer Kriegsteilnehmer für land wirtschaftliche Arbeiten dort ansiedeln. In Meran haben wir in einer Stickstoffgrube bereits 400 italienische Fami lien untergebracht und mehr als 100 Familien in einer Zinkgrube. Wir werden so das Land ganz italianisieren." Mussolini betonte

seines Rittersaales zu jenen Widerspenstigen zu zählen fft, die das nur aus den Frieden bedachte Italien mit Besorgnissen zu er füllen geeignet sind, umso mehr, da es sich um das ohnehin vom Berg Jsel aus so gefährdete Grenzgebiet handelt. Alw war es auch ganz in der Ordnung, dem Eppaner Gra sen das Waffenarsenal abzunehmen und gegen ihn die Sttafanzeige zu erstatten. Er sieht nun — vermutlich mit pochendem Gewissen der Gerichtsverhandlung entgegen. Enthebung wegen „Mangels an nationaler Gesinnung

51 Prozent. Wie der „Corriere" ganz richtig bemerkt, stünde Istrien (Venezia Giulia) an zweiter Stelle, also noch vor Ligurien, wenn nicht die Anzahl der Analphabeten daselbst durch die Serbokroaten vermehrt würde. Was eine gute Schul verwaltung erzielen könne, ersehe man deutlich aus den Prozenten für die erlösten Provinzen. Es sei kein Grund, diese Tatsache zu verschweigen. Die Vergewaltigung der Südtiroler Invaliden. Mussolini hat sich, als er über die lügenhafte „Propa- paganda" der deutschen Presse

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 18
Data: 19.12.1926
Descrizione fisica: 18
Seite 6. Nr. 5t Napoleon war genau unterrichtet, daß auf dem Kon greß in Wien sich vieles nicht ganz glatt abwickelte; er wußte, daß König Ludwig der Achtzehnte in Fra. k- reich kein Ansehen hatte. Der alte unbehilfliche Ma-.n konnte einen Vergleich mit dem strammen Soldaten kaiser nicht besteben — bei den Franzosen gilt das Aeußere — und die Soldaten verehrten ihren al en Feldherrn. Sein Anblick berauschte sie geradezu. In wenigen Tagen hatte er wieder 160.000 Mann Solda ten

bei sich, mit denen er einen kühnen Angriff wagen konnte, da die Monarchen sofort erklärt hatten, eine friedliche Verhandlung sei ganz ausgeschlossen. Sie erklärten am 13. März Napoleon als Störer des Wel.- friedens und zogen mit drei gewaltigen Armeen gegen Frankreich. Von Belgien aus drangen die Engländer und Preußen vor. am Rhein Fürst Schwarzenberg mit den Oesterreichern, Russen, Württembergern und Bayern als Hauptmacht, von Italien aus die zw"i e österreichische Armee. Zuerst war diese Armee sieg reich

erfährt man allerlei wenig erbauliche Dinge aus der sozialdemokratischen Eeheimküche. So erzählt der Leiter der Genossenschaft der sozialdemo kratischen Konsumvereine in Tirol, Schauer mit Na men, im „Tiroler Anzeiger" folgendes: Der Abschluß im Jahre 1922 und 1923 war für,das Unternehmen (Konsumvereine) günstig, besonders jener für 1922. Nicht allein, daß der Lagerbestand um 32 Prozent abgeschrieben wurde, war auch ein ganz netter Reingewinn zu verzeichnen. Auch im Jahre 1923 wurden über 30 Prozent

herausgenommen worden. Konsumvereine haben, angeblich den Zweck, mit Ausschaltung des Zwischen handels den Mitgliedern, in unserem Falle den sozial demokratischen Arbeitern und Anhängern, billige Waren zu liefern. Wie Figura zeigt, ist das nicht der Fall, sie haben nur den Zweck, den Arbeitern das Geld unmerklich aus der Tasche zu praktizieren, um ganz andere Geschäfte damit zu besorgen Wie die Arbeiterbäckerei lm Defizit kam. Aus vorhandenen Aufzeichnungen, die sich an ge wissen Stellen befinden

Kronen, im Jahre 1924 71,609.300 Kronen, im ersten Halbjahr 1925 2785.10 8. Wie es scheint, ver steht Herr Abram wohl zu leben. Denn Herr Abram hatte ja noch wesentlich andere Bezüge als die aus der Arbeiterbäckerei. Was aber werden die ausge schundenen Arbeiter dazu sagen, wenn ihnen an diesem Beispiel ganz evident gezeigt wird, wie sich ihre Füh rer tatsächlich auf ihre Kosten gute Tage machen! Die dunklen Schiebungen und andere Umstände, die bis her nur wegen der Wahrheit des Spruches: „Eine Hand

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 20
Data: 16.08.1936
Descrizione fisica: 20
, als i sagn könnt, soll dir das geltn!" Dann fühlt er ihren Mund, ihre Arme, sie selbst ganz, und weiß nicht, ist es Bini oder die Heimat, die ihn küßt. Da, mitten hinein in dies liebliche Bild ein schwarzer Schatten, ein wilder, gurgelnder Schrei. Erschreckt fährt der Träumer auf. Der Träumer ist am Ziel, nun heißt es wieder wan dern. NachrMen aus Tirol. Wieder Aroler MchtSlage aus Zvanieu In der Nacht vom Sonntag aus Montag traf in Innsbruck abermals ein Sonderzug mit Flüchtlingen aus Spanien

sich die späte Jahreszeit. Felder und Aecker sind kahl, es dampft die aufgeworfene Erde. Auf Anger und Wiese sucht die rauhe Zunge der Rinder nach letzter, süßer Weide. Dichte Schwärme von Krammetsvögeln streichen von Busch zu Busch. Mit goldenem Pinsel malt die Sonne ihre schönsten Far ben an die Laubwände. Ganz still halten die Bäume und freuen sich, da ihnen buntes Herbstkleid angelegt wird. Zur Linken den Dachstein, zur Rechten den Grim- ming, hält der Wanderer stille Rast und bricht seit lan gem

50 Jahre der Feuerwehr angehört, erhielt eine Ehreu- und lüpft sein verwaschenes Hütlein: „Ah, wohl gar a Offizier? Da schaust her und da geht der Herr z' Fuaß?" „Freili, weil i so früher hoam Kimm!" „Leicht a wengerl Hoamweh, wann ma fragn derf?" „Jawohl und nit a wengerl. sunst hält i die Stra- pazie nit auf mi gnumma!" Beide schweigen. Sie denken an ihre Heimat, jeder an seine geliebte Alm. „Ganz krank werd i, wann i nit auf meiner Alm bin!" murmelt der Einhänder. „I glaub, daß i ganz gsund werd

, bald i wieder aus meiner Alm sein kann!" sagt versonnen der Offizier. Dann sitzen sie wieder eine Weile und schweigen und lauschen der Heimat, die mit tausend Stimmen ruft und lockt, die mit tausend Fäden zieht und nimmer ruht, bis sie ihr Kind wieder im Mutterarm hält. Aus fernem Gehöft singen die Drifcheln ihr munte res Lied, wie sie das Korn aus den zähen Röckchen jagen. Rinder stehen vor der Stalltür und brüllen um Einlaß. Von ganz weither bimmelt eine Glocke. Der Bauer am Pflug hält inne

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 24.09.1935
Descrizione fisica: 6
und be freiend. >> ., ,^ . Der ZigèuNer hat keine Noten. Kaum daß er sie lesen kann, denn er braucht sie nicht. Nichts als eine Violine hat der Primas, und die Kapelle ihre Seigen,, Klarinetten/'Zithern, Banjos, Cèmbalos oder was sonst. Das eigentliche Instrument aber ist der Impuls, der ganz stark und aktiv einsetzt und dessen Singen und Schwingen und Klingen das game. Ensemble so elementar mitreißt, mit jener Kraft dee Suggestion. > daß zum Schluß der letzte Zaungast hinter dem Gartengitter uNentrinn» bar

prekären „UebergäNge'.. Dauernd stehen sie im Bann dieses Mannes, der ihnen Repertoire und Spielcharakter im Augenblick bestimmt und der sie zu dieser festen, vielstimmigen Einheit — in der Diktion sowie vielleicht selbst in der Empfin dung zusammenschweißt. L. » 4- » Wie geht das nun vor sich, so ein Zigeuner konzert? Ganz, ganz einfach. Ver Primas spielt eine Melodie, irgend eine, vielleicht: „Ach wie so trügerisch', vielleicht „Holde Aida' — halt eine der sehr vielen Arien oder Lie

der, die, einem Musiker so beiläufig einzufallen pflegen (etwas fällt ihm ja immer ein — er, dessen Welt Musik ist). Und nun spielt er dieses Lied. Aber so spielerisch geht er damit um — wirklich, er .spielt'—, daß er sich kaum an den gegebenen .iyqthmus hält. Dehnt oder jagt die Tempi ganz „ach dem eigenen Augenblicksempfinden. Lässig noch in der Haltung, wer weiß, ob er selbst wirklich so dabei ist, während der Bogen die Violine streicht und dieses Lied formt, mit dem er da beginnt. Denn der Ansang kennzeichnet

, nur der Blick von jener faszinierenden Er fassung und blitzartigen Veränderlichkeit des Aus drucks, wie es eben nur den ganz großen Künst lern, die spontan schaffen/ eigen ist. So steht Her Mann von seiner Kapelle und spielt sich ein. Schaut' umher im Publikum, zunächst ohne eigentlich interessiert zu sein. Da aber plötzlich begegnet iseiN' Blick öem-einer Frau, die ihm ge spannt zuhört, eine der vielen. , Wohl schaut er oft und oft diese eine Frau recht bedeutungsvoll an. Sie mag gl»àn,>Has Spiel giltzjhx

uMihe7allöln. Einerlei -auch dann, weNìr steine andere, ferne ist, eine junge mit starkem Temperament, die er sehr wohl'Mnt, ^deren/Erinnerung . Ihn vielleicht plötzlich packk' Biens, .-'nun geht er sogar hin zu einem ganz anderen Tisch und geigt dem einen der drei festhen jüngeren Herren ein paar Takte „ins Ohr' und jetzt wieder einer hübschen blonden Per son zwischen den zwei Kavalieren. Und morgen werden es andere s^in. Nicht die Treue ist's wohl aber die LiebH.Ue-jHm iMeàrn stammt. Darauf verstehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 17.07.1937
Descrizione fisica: 12
von den Werkehrsstraßen gelegenen Ort schaften Sardiniens ist es Brauch, daß der Hirte, »der einem Mädchen seine Liebe erklären »will, sich bei Festlichkeiten oder soustigen passenden Gelegenheiten in die Nähe der Auser- .vählten setzt und ihr kleine Steinchen zuwirft. Wirst sie zu rück, so heißt das, daß der Webber ihr nicht ganz unange- Das Gericht in Chikago hatte Joseph Rappaport, einen 31 Jäh re alten Hausierer, wegen eines Mordes vor längerer Zeit zum Tode verurteilt. Der Angeklagte hatte seine »Schuld

, Gebrauch und bezeichnen selbst den »Körperteil, an wel chem der Untreue getroffen werden soll. »Am leichtesten macht es »sich bei der Brautwerbung zweifellos die heiratslustige Kabylin. Sie zeigt dem Mann, der ein »Auge aus »sie gewor fen hat, ihr Entgegenkommen ganz einfach dadurch, daß »sie vor seinem» Hause ihren Gürtel löst ... I. D r e y e r. aber jedesmal die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der Antwort von vornherein seststand und »bei denen kein Zweifel darüber sein konnte, daß Rappaport

, der durch elektrische »Drähte mit dem »Apparat verbun den ist, wird allerlei »belanglose Dinge gefragt, etwa, ob er ein guter Schüler war, ob er gern Fußball spielt, wie er den Ausgang der letzten Präsidentenwahl beurteilt, welchen Filmstar er am liebsten sieht und dergleichen «mehr. Und dann folgt ganz plötzlich und unerwartet die Frage: „Ken nen Sie 3c P?" Womit der Name des Opfers dessen Er mordung der Verhörte beschuldigt wird, zum ersten »Male fällt. Diese »Frage kann beispielsweise auch lauten

Gesprächen mis sekundenschnell die »wichtige Frgge auftauchen, In foreipm Augenblick wird der Apparat in den meisten Fallen eim Schuldigen, der lügt, sogleich »Lügen strafen. Der Blutdriit! steigert sich, der Atem sießt aus. wird dann »kurz und sckm«!! die Knie »beginnen zu zittern. Weist man den Verdächtig» gus dieft Tatsacken hin. wird er unsicher, verwickelt sich in j Widersprüche und — legt sehr bäuffg. da seine Nerven tw- sagen, ganz unaufgefordert ein Geständnis ab! In einem dn aussehendsien

»Hauptbuch, »damit »Sie ihr Haupt zum -Schlaf daraus legen sollen!" * Staa tsha usltza ltu n g: „Ihr Mann erzählte ge stern, däß »sein Wort zu Hause Gesetz sei." — „Ja, ein Gesetz, das niemals in Kraft tritt." * DerGrund. „Wenn du bloß einen Tag so liebens würdig sein »wölltest »wie die Kavaliere im Film!" — „Hast du eine Ahnung, was die auch dafür bekommen?" * T r anszendent a k e r Tanz. Wenn ich tanze, bin ich immer in einer ganz anderen Welt!" — Die kann aber nicht weit seni, denn Sie treten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.07.1946
Descrizione fisica: 6
. „Ist ct 'das?“ „Ja, er ist in der Steuer liste als Ihre Heim stätte eingetragen." sich Angestellte, kleine Ladenbesitzer, Arbei ter aller Berufszweige, ja sogar Tausende von Polizisten und Bauern anschlossen, um quer durch Paris zu einer Riesenkundgebung zum Eiffelturm zu marschieren. Der Zweck der Demonstration war, die Forderung an die Regierung Bidauit zu stellen, eine sofortige Erhöhung der' Löhne ifi. ganz Frankreich um 25 Prozent vorzunehmen. Ansprachen klan gen darin aus, daß die arbeitenden Klassen Frankreich

, wir haben schon ein Haus ge kauft.“ Dolly lachte. „Es ist noch nicht ganz bezahlt.“ Cobb blickte auf seine Uhr. „Tut mir leid, daß ich schon wieder abhauen muß. Ich wollte mit Ihrem Vater sprechen." Es war ein Viertel vor eins. Cobb fuhr zu rück auf die Landstraße und dann in die Stadt. Er begab sich zu einer Immobilienagentur und mußte fünf Minuten warten, während Nolan Jennings einige Oelkonzessionsverträge notariell beglaubigte. Nein, Nolan wußte von keiner Ver- kaufsgelegenbeit, aber er sei bereit

ist mit der Geheimhaltung dr Erzeugung von Atomenergie einverstan den. Niemand, sagte Gromyko, solle sich in die Geheimhaltungsabsichten der Vereinigten Staaten einmischen. Bundesminister Helmer einer Operation unterzogen Wien, 21. Juli. Bundesminister Helmer wurde gest^Fn durch Prof. Dr. Schönbauer einer Operation unterzogen, wobei ein ganz am Knochen liegender faustgroßer Abzeß im Bereich des rechten Oberschenkels geöffnet und entleert wurde. Der Minister hat den Eingriff gut überstanden und es ist zu hoffen

. Figl brach te den Vertretern des jüdischen Weltkongresses den Standpunkt der österreichischen Regierung in der Judenfrage dahingehend zum Ausdruck, daß Oesterreich jeden Oesterreicher, der während der Naziherrschaft gezwungen war, das Land zu ver lassen, gleichgültig welcher Rasse und Religion er angehöre, in seiner sozialen, politischen und wirtschaftlichen Stellung ganz gleich behandeln werde. Im besonderen wurden .die Fragen der Staatsbürgerschaft, Repatriierung und Wiedergut machung besprochen

. Aber ich will mein möglichstes tun. Es gibt nicht viele Leute, die in zwei Stunden soviel Bargeld auf treiben können, das wissen Sie so gut wie ich.“ Cobb wußte es. Er bat Nolan, gegebenenfalls im Lebanon-Hotel anzurufen, begab sich in sein Zimmer und zog gegen die Augustsonne die Ja lousien herunter. Nun saß er ganz allein in dem dämmrigen Raum. Durch die Stille drang das laute Ticken des Weckers, der auf dem Schreib tisch stand, auch das Ticken feiner Armbanduhr konnte er hören, während er, die Wange auf «eine Hand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 30.07.1955
Descrizione fisica: 12
Konfliktstoff also, und von man chen Seiten ist deshalb das Ministerium Segnis bereits als eine Interimslösung be zeichnet worden. Praktisch bedeutet dieses Kabinett jedoch: die Sozialdemokratie hat ihre Position wesentlich verstärkt, und selbst aus dem Lager der Nennisozialisten kommen, freundlichere Töne, wie sie Scelba nie gehört hat. Petrolfund eröffnet ganz neue Perspektiven In diese Krise hat ein Moment hineinge spielt, über das nur sehr nebenbei gespro ssen wurde. Das Stichwort heißt Oel

oder, wie man hier sagt, Petrol. In Italien ist Pe trol gefunden worden, und zwar in erheb lichem Ausmaß. Bald nach dem Krieg konnte Enrico Mattei, Leiter der staatlichen Brennstoffgesellschaft AGIP, sich die Boh rungsrechte in der Po-Ebene verschaffen Dieser heute Aohtundvierzigjährige, Self mademan reinsten Wassers, behauptete sich gegen private Industrieinteressen, als man ihm den Erfolg wieder entwinden wollte. Mattei unterstellte die Ausbeute an Methan gas ganz der staatlichen Kontrolle, mit dem Effekt

desrepublik festzustellen. Man kann aber den Ergebnissen der Meinungsforschung auch auf diesem Gebiet einen hohen Wert zumessen. Die letzte Befragung des EMNID- Instituts in Bielefeld auf diesem Gebiet zeigt dann aber eine ganz andere Situation, als sie der Bundeswirtschaftsminister laut und irre führend verkündet. Der Testbevölkerung wurde die Frage vorgelegt, auf welchem Bereich ihrer Lebens haltung sie am dringendsten eine Besserung wünsche, auf dem Gebiete der Ernährung, der Bekleidung

geben noch 27 Prozent die Ernährung als das Wichtigste an, 42 Prozent bezeichnen die Bekleidung als dringendstes Bedürfnis und die Wohnung rangiert bei 29 Prozent an erster Stelle. Diese Zahlen dürften zeigen, wie, in etwa, die tatsächliche Lage bei der Bevölkerung in der Bundesrepublik ist. Die überwiegende Mehrheit sorgt sich ganz vorwiegend um die dringendsten und unerläßlichen Dinge. die Kämpfer für die Konfessionsschule in dem Beschluß der Regierung gefunden, die Um satzsteuer

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.01.1933
Descrizione fisica: 8
Innsbruck, 15. JLnner 1933. Seite 4. Folge 2.' und Verkehr gerichtet, in welcher die Beseitigung dieses unhalt baren und ganz ungerechten Zustandes verlangt wird. Außerdem hat der Verbandsobmann, Abg. Forstner, als Mitglied des „Kraftsahrbeirates am Sitze des Ministeriums für Handel und Verkehr" an dessen Büro schriftlich das Verlangen gestellt, in dieser Angelegenheit die erforderlichen Erhebungen zu pflegen und über deren Ergebnis in der nächsten Sitzung des Kraftfahr-- beirates zu! berichten

. Hoffentlich wird diesem österreichisch-italienischen Verkehrs kuriosum bald ein Ende gemacht. SüdlLroLs Wirtschaft im Jahre 1832. Ein Überblick über das nbgelaufene Jahr führt im allgemeinen zur Feststellung: große Ernte, aber kleine Preise. Dies gilt nicht etwa für Südtirol allein, sondern für ganz Italien und wohl auch für Europa. Die Witterungsverhältnisse hatten zwar einen großen Ertrag, aber schlechtere Qualität zur Folge. In der Landwirtschaft Südtirols ist insoferne eine Besserung gegenüber

des Schäfer Dort nicht ganz zu vertreiben vermochte und die Trostlosigkeit der Natust brach auch in das Blut der Menschen fiin. Sie wurden träge, wortkarg. Da befahl der Bauer das Korn zu hreschen. Mit einem Schlag taute die Munterkeit wiöder auf. In gleich- mäßigem Takt hallten Tag um Tag die Flegel durch das Haus, Scherzworte sprangen von der Tenne zur Küche;, daraus eine duftende Rauchfahne verheißungsvoll die Rase urstwehte und selbst die Mahlzeiten hatten einen fröhlichen, lärmenden Klang

es nun mit dem Umbau dieses für den modernen Verkehr ganz unmöglichen Straßenteiles ernst zu werden. Die im Herbst ausgestellten Projekte liegen bereits im Mini sterium in Rom zur Entscheidung. Man nimmt als sicher an, daß die Variante zur Ausführung kommen wird, welche oberhalb Burgeis zur steilen Böschung der Etsch hinführt ; und von dort in mehreren Schleifen die Höhe zu erlangen sucht. Die durchschnittliche Steigung dieser Straße beträgt dann nur mehr 5 Prozent, während der gegenwärtige Her

zur Dolo- i mitenstraße. Von all diesen Projekten liegen bereits aus* gearbeitete Pläne und Kostenvoranschläge vor. Verkehrskontrolle. Im Verlaufe des Jahres soll in ganz Italien der Verkehr auf den Straßen kontrolliert werden. Die Beobachtüngsposten werden durchschnittlich in Abständen von 10 Kilometer ausgestellt und müssen die Nummer und die Art der vorbeifahrenden Wagen aufnehmen. Diese längs der Straße ansgestellten Beobachtungsposten werden in der Nacht beleuchtet sein und eine weiß-rote Scheibe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.04.1949
Descrizione fisica: 6
zwangsläufig auf Kosten anderer Zustandekommen. Der gesellschaftliche Organis mus als Ganzes aber würde dadurch niemals wirklich gesunden. Und noch eines: Mag sein, daß die Generation von heute, jene Männer und Frauen also, deren Leben zwei Kriege umschloß, trotz allem das ge steckte Ziel nie ganz erreichen wird. Der bessere Morgen wird für sie vielleicht schon ein Abend sein. Ihre Mission wird diese Generation jedoch erst dann erfüllt haben, wenn sie der kommenden die Wege geebnet hat. Daß dabei

werden, die arbeitende Menschen, ganz gleich, woher sie kommen und was sie arbeiten, aus diesem oder jenem Grunde nicht Zusammenkommen lassen wollen. Wir wissen, daß diese Worte an manchem >o- genannten „Akademiker" glattweg abprallen wer den. Wir wissen auch, daß manche dafür höchstens ein „mitleidiges Lächeln" übrig haben werden. An sie haben wir uns nicht gewendet. Wir sprechen zu jenen Akademikern, die am eigenen Leibe das Auf und Nieder des Weltgeschehens erlebt haben und uns. daher verstehen

oder we- niglftens nur sanft ansteigend, so daß auch ein Mann mit einem verkrüppelten Bein von der Natur ringsum etwas habe. So sinnierte Maxi, nnd er mußte immer wieder daran denken, daß es vielleicht doch nicht ganz ausgeschlossen sei, daß sich im schönen Innsbruck ein freier Platz für einen wandernden Buchbinder aus Wien fände, der bis zum Hals hinauf genug von der Land straße und ihrem unsteten Leben habe. Die Freunde hatten das Salzburg«r-land durchwandert und waren nach Kitzbühel gekom men. Dort stiegen

ihrer Ange stellten, ihrer ehrenamtlichen Funktionäre und ihres jugendlichen Nachwuchses die Hörer Vor schlägen. Diese sollen für die Dauer ihres Stu diums aus dem Berufsleben losgelöst und ganz in die Schulgemeinschaft eingegliedert werden. Während des Studiums sorgt die Arbeiterkam me c für den Unterhalt der Hörer sowie ihrer Familien. Die Wiener Arbeiterkammer will durch die Er richtung dieser Schule der Arbeiterschaft helfen, aus ihren eigenen Reihen jene Kräfte zu ent- wickeln, deren

auch nur eine Handvoll produktiver Arbeit geleistet haben und es ganz in der Ordnung finden, daß sie sich erholen und nicht die, die arbeiten — verschlafen, um sich für den Nachmittag, den Abend und die Nacht zu stärken. Lin paar Schritte von dem lärmenden Ge triebe schläft unser Petzold den ewigen Schlaf. Es ist ein wunderbares Schauen da oben! Dächer und Türme liegen im Tal. Im weichen Schnee ist gebettet der Hügel, unter dem unser Dichter und Genosse ruht, er, der so sehr vom Leid und Pro letarier wußte. Heilige

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 29.09.1935
Descrizione fisica: 20
nachgeben. Mussolini ist durch das Auftreten Englands in eine böse Zwickmühle geraten. Er hat ganz offen erklärt, daß er bisher bereits zwei Milliarden Lire für die Unterneh mung in Afrika ausgegeben habe und daß er da her nicht mit leeren Händen heimkehren dürfe. So unter der Hand hat er zu verstehen gegeben, wenn ihm England früher einen Wink hätte zu kommen lassen, dann hätte er sich danach richten können. Warum ist das nicht geschehen? Es gibt Leute, die folgendes behaupten: Die Freimaurer

, welche dem Mussolini und dem Faschismus nicht grün sind, hätten es so gedeichselt, daß man Mussolini bei seiner Bergpartie nach Llbessinien erst angegriffen habe, als er mitten in dem Schrofen war. Sie rechneten, daß das Ansehen Mussolinis damit aufs schwerste getroffen würde und ein Sturz seiner Herrschaft die Folge sein würde. Diese Rechnung ist wohl ohne den Wirt gemacht. Man sieht bereits heute ganz klar, wie das Stück ausgehen wird.. Die Zeche wird weder Italien noch England, sondern der Negus bezahlen

festgestellt werden konnten, wurde von Seiten der österreichischen Regierung ein Auslieferungsbegehren ans Deutsche Reich gerichtet. Die ganze österreichische Oeffentlichkeit ist gespannt, ob die reichsdeutschen Behörden auch dieses Mord gesindel, gleich wie die vielen früheren Verbrecher, in Schutz nehmen wird, indem sie deren Auslieferung verweigern. Die Nachricht von diesem scheußlichen nationalsozialistischen Anschlag hat in der Bevölke rung von Salzburg und Linz, ja in ganz Oesterreich hellste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 22.09.1924
Descrizione fisica: 8
noch in sehr primitiven Zuständen und mangelt ihr die richtig« indu strielle Auswertung. Der Minister zollt der Entwicklung der Obstkultur in der Venetia Tridentina höchstes Lob und ersieht die Ur sache derselben in dem Vorhandensein der 7v.kXX1 Kleinbauern, die etwa ItXI.MO Hektar fruchtbares Land geschaffen haben, das jähr lich an die 3S0.c>0<) Zentner Obst erzeugt. Diese hervorragende Arbeitstätigkeit hat ganz Italien vorbildlich zu sein. Der Minister erwähnt dann die bisherigen Bestrebungen der Regierung

, ist das aufrichtige Staunen über den Goilesfegen, der aus die se? fast unübersehbaren und in allen Formen und taufenden von Arten schimmernde« Pracht des Obstes, der Aepsel, Birnen, Pfir siche und ganz besonders der Trauben, ent gegenlacht. Wir. im Segen des Etschlandes Aufgewachsene, sind gewiß Gutes und Schö nes gewohnt, aber auch uns bot sich da, wo die duftig-köstlichen Produkte der Obsttultur fast ganz Italiens vor uns in tausend For men und Farben leuchteten, ein ganz über wältigendes imd unvergeßliches

und golgelben Mandeln an: Bari hat wohl die reichste Kollektion des Süden ge sandt, daneben Lecce mit füßen Melonen: Massalombardo mit seinen Riesenmarillen in den schönsten Färbungen, die wundervol len Quitten Mantuas und die Flaumkugeln der Turiner Pfirsiche: ganz besondren Ein druck machen aber die zahllosen Arten von Birnen aller Sorten und bis zu ganz unglaub lichen Größen, zerfließend weich und wieder steinharte, ime sie fast alle Provinzen, beson ders Raoenna. Venedig, Bologna, Macerata und Piemont

zur Verfügung hat, od« nur der geringste Zweifel vorkegt, daß die Ständer oder Fässer mcht ganz «imoondfiet fem könn ten, oder neue Geßähe od« sotche, wo «n» oder mehrere neue Dauben «»gezogen M>. greise man zu dein vorzüglich« .Eichter'sch»» Riparrn'. das sich nach d« SHahiungen der heimischen Mufberkellereien, sowie auch der Versuchsstation San Wichet« a. <?. für alle Fälle sehr bewähr«. Moses Präparat ist nichts anders ak ein im Wem müvskch» eigens hergHtvtlter Stoff, der im Faßinnera aufgetragen

« als ein ganz besonders nützlicher Behelf erwiesen hat umd geradezu unentbehrKch wnrde. ist Natriumbis'itfit. das sich von allen ähnlichen Präparaten am praktischsten zeigte und über all leicht zu beschaffen ist. Dasselbe rverd der Maische oder dem Most schon vor der Gärung zugesetzt, damit eine reine alkoholische Gä rung gesichert und. damit V-r Iungwein sich bald kläre und oevsamdfthig ioerde. Der zu befürchtende Säureabbau w»rd »«chmdert. weil das Natrknnb«fuffit ein GHt für die auf. tretenden Bakterien

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 28.04.1955
Descrizione fisica: 12
nur in einem ganz allmählichen Übergange. Der erste Austrieb soll um die Mittagszeit auf eine halbe Stunde erfolgen. Am zweiten Tage dauert er eine ganze Stunde, am dritten Tage wieder eine halbe Stunde länger und so fort, bis endlich die Kühe vom Spätvormittag bis zur Abendmelkung im Freien sind. Mit Beginn der Weidefütterung wird die Stall fütterung derart verändert, daß ganz allmählich die Saftfuttermenge verringert wird, die Heu ration jedoch gleich bleibt, wobei das Heu vor dem Austrieb verfüttert

aus, verbeißen sie ganz kurz und meiden die minderen Futterpflanzen. Die Folge davon ist, daß die guten Futterpflanzen durch minderwer tige verdrängt werden und die Weide verun krautet, Der Nachwuchs liefert daher vielfach minderwertiges Heu mit niedrigem Nährstoff gehalt. Viel empfehlenswerter ist es dagegen, die Weidefläche in Koppeln einzuteilen und Um triebs- und Koppelwirtschaft zu betreiben. Dabei wird die Grasnarbe weitgehend geschont und kann sich regelmäßig erholen, so daß nach dem Alpauftrieb

bei der Jahreshauptversammlung an wesend zu sein. Der Obmann: gez. Peter R e s c h Der Geschäftsführer: gez. Dr. W a 11 a den die einzelnen Koppeln nicht verbissen und die Tiere bekommen regelmäßig Futter in unge fähr gleicher Zusammensetzung an Eiweiß. Stärkewert und Trockenmasse. Wie groß sollen nun die einzelnen Koppeln sein? Hornich gibt als leicht zu merkende Richt zahl an: 3 Ar Koppelgröße pro Stück Großvieh bei wirklich guten Weiden. Bei nicht ganz guten Weiden gehe man lieber auf 4 oder gar auf 5 Ar je Stück Großvieh

An Abstammungsnachweisen wurden 2006 und an Herdbuchauszügen 513 Stück ausgestellt. Im Rahmen der Tierzuchtförderungsmaßnahmen hat die Milchleistungsprüfung eine ganz besondere Bedeutung. „Es ist eine unanfechtbare Tatsache“, so führte Geschäftsführer Greiderer wortwörtlich genutzt, da mit Beginn der Alpperiode die Tiere aus, „daß der Weg zur Leistungssteigerung einer in die Höhenlagen getrieben werden. Um aber 1 seits in der züchterischen Auslese, andererseits in der Verbesserung der Fütterung, Haltung und Pflege der Tiere

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.04.1935
Descrizione fisica: 6
Venezia, Jnfanterie-Maschinengewehr-Abteilungen, Pferde und Autos. 9er Mariatheresientaler in Abessinien Von einem Währungsfachmann wird dem ,.N. à T.' geschrieben: Der Mariatheresientaler hat ganz eigenartige Beziehungen zwischen dem Wie ner Hauptmünzamt und dem Geldwesen Abessi niens geschaffen, woran zu erinnern gerade in diesen Monaten der abessinisch-italienischen Span nung nicht unangebracht sein dürfte. Im Jahre 1751 hat das Wiener Münzamt den ersten Maria- iheresientaler geprägt.Bis heute

) wird auf 35 bis 50 Millionen Stück geschätzt. Mit anderen Worten: zwischen einem Siebentel und einem Fünftel der Talerprägungen des Wie ner Münzamtes haben ihren Weg nach Abessinien gefunden. Außer in Abessinien ist der Taler noch im Protektorat von Aden und in ganz Südarabien im Umlause. Daß in diesen Lnndsrn auch beträcht liche Talerhorte bestehen müssen, unterliegt keinem Zweifel, und wenn die Nachfrage nach Talern in Abessinien in den letzten Jahren nicht mehr durch Neuausprägungen in Wien, sondern durch Auslö sung

der britische Minister präsident, antwortet Deutschland, daß man ihm Vertrauen schenken müsse und daß es keinerlei be drohliche Pläne den anderen Nationen gegenüber hege. Damit verlangt Deutschland von den ande ren Nationen, daß sie voll und ganz eine münd liche Versicherung friedlicher Absichten annehmen, die es aber seinerseits von seinen Nachbarn nicht annimmt. Die anderen Nationen sind aber nicht damit ein verstanden mit einer derartigen Zusicherung sich zufrieden zu geben und können eine derartige

Weigerung auch entsprechend begründen. Die sicherste Nation in ganz Europa war entschieden Deutschland bis zu jenem Augenblick, in dem es zu seinem Schaden Verdacht und Angst aufgewirbelt hat. Das deutsche Volk verlangt zuviel von jenen, die ihm das größte Verständnis und Sympathie ent gegen bringen, wenn es fordert, daß seine Ziele und Methoden ohne weiteres hingenommen wer den, oder wenn es fordert, daß die Erklärungen Deutschlands bezüglich des Wunsches den Frieden in Europa zu wahren vorbehaltlos

, in der er u. a. sagte: „Ja, geliebte Söhne, es freut uns innerlich in der Tiefe des Herzens, was Sie uns so oft gesagt und bestätigt haben, wir sagen bestätigt, denn wir wußten schon, wir waren schon davon überzeugt, daß Sie im Namen der ganzen katholischen Jugend Deutschlands hier stehen, die Sie in dieser ganz besonders wichtigen, so schweren, trüben und für uns so schmerzvollen Zeit vertreten: dieser Jugend, die die beste Reserve für den Widerstand und den Bestand des christ lichen katholischen Lebens

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.04.1938
Descrizione fisica: 8
durch seinen gefürchteten Schuß. S-te.i- .n e r fand sich in der ersten Spielbälfte nicht ganz zurechl. holte aber im.weiteren Verlauf des Kampfes stark auf, und trug seinen Teil zum Gelingen des Erfolges bei. Der starke Wind, der in der ersten Spielzeit Tren.o zu Nutzen kans, bebin derte das Spiel in vielen schönen Phasen- Doch .ist .und bleibt der Kampf des vor gestrigen Sonntags ein sportliches Ereig nis, wie es für unsere Stadt nur häufig zu wünschen isr Der Beifall der Zu schauer. der gm Ende des Spieles beide Rov

.«Teto «Seder »ach Hause zurückgekehrt. Wes Hat «ber niMabsonderiich^'Äer- raschi/ denn der Begegnung M man schon seit Tagen mit àas gemischten Gefühlen entgegen. Daher gab es auch keine große Enttäuschung.. Man Mißte, daß die Mannschaft auf einen ungemein gefährlichen «Gegner jstoZen würde. Hätte aber nie eine so .eigenartige Wendung erwartet. Die Heimische «Elf Hat nämlich durchgehalten, mit verbissenen Zähnen durchgekämpft und sogar Mehr äks ein mal das gegnerische Tor ganz ernstlich in Gefahr

seiner Mannschaft das zweite Tor. Drei Minu ten oor Schluß siel endlich der dritte Punkt sür Rovereto. Wieder mar es der «linke Flügel, der einsandte, ,aber diesmal Handelte es sich.um ein einwandfreies Abseitstor. Der Schiedsrichter erkannte' das Tor sedoch an. Das «Ergebnis.entspricht ganz und gar Nicht dem Spielverlauf. /Ein Menischie-> den märe bestimmt verdient gewesen. Die Meraner Elf hatte im Tormann einen ihrer stärksten Leute, àt, sa vor züglich. arbeitete auch der.rechte Vertei diger Tonel, mährend

, die wahr haft an das Phantastische grenzen. Start uà Sky»«chimmel Kine Mlde FMlingÄeMperatur Lost die zartgrünen Kronen der Baumsäumen. Es Zeh! gegen Mitternacht, doch jist der > sonst so stille Corso von.einem regen Stimmengewirr .und dem Gesänge der Motoren «MM. Eine.unabsehbare Men schenmenge Hat bereits jlSASs der üb.er- MMen Mbünen Aufstellung gttionMen und ,immer Neue Nachzügler Lomme? Hinzu. -Ganz Brescia ,ìst -auf.den Beinen, MN sich Buch nicht die Kleinste -Einzelheit j dieser Veranstaltung

«bis zum Eintreffen «der nächsten Maschinen. Taruffi ,nnt seiner schönen geschloMnen Fiat sahrt Ms Sieger der Kategorie 1100 durch «das Ziel. Die Piloten werden .aus Ky, Maschinen gehoben Mö «im ZMWh zu'jden WhünM MraM. Äb- gehetztè .und.verstaubte.Gesichter/ aber ein .glückliches Lächeln des Kizfolges leuchtet.aus ,ihren Augen. Lange dauern die Ankünfte /der Konkurrenten .noch,an, 'alle.werden mit Beifall.überhäuft .und« .umrubelt. «Ganz «besondere Sympathie kundgebungen ^treffen,die «deutschcjn Aah-' rer

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.12.1934
Descrizione fisica: 6
„Calvillkürbisse' vormachen? So kann also das Jahr 1932 weder der Menge noch der Qualität einem Keller der Beamtenhäuser ein kleiner Brand ausgebrochen war. Das Feuer kam da durch zustande, daß einige Funken aus einem brennenden Lampion, mit dein die Kinder im Ho fe spielten, zufällig in den Keller und auf dort angesammelte Emballagenreste fielen. Mit meni gen Wasserstrahlen konnten die Feuerwehrleute des beginnenden Brandes Herr werden und jede Gefahr bannen. Der Schaden ist ganz gering fügig. Zusammenstoß

und nach einem für Jahre hinaus vorbestimmten Plan sozusagen einfach seine Hausaufgabe aus dem Büchl abschreibt, zum Beispiel: Man rühre eine 23prozen- tige Lösung an, spritze vor Aufbrechen der Winter- knospen, dann dreimal innerhalb 8—10 Tagen usw. „Man nehme' einsach, also ganz wie bei Mutter beim Gugelhupf-Backen. Auch das Wetter kann der Bauer nicht selber machen. Es gibt allerdings Bau ern, die auch das versuchen. So ist es vorgekommen, daß eine Begehungskommission beim Betreten einer sogenannten Musterwiese

zum Kupfer' lie gen die Verhältnisse ganz gleich; es ist ein Alarm- rus, der mehr Schaden als Nutzen stiftet, wie auch Dr. Lösch meint. Was für Unheil ist damit nicht angerichtet worden! Verspritzungen überall wo man hinschaute, auch bei den Vorsichtigsten und dabei Bäume, die ausgeschaut haben wie der Christbaum um Lichtmeß. Es ist nicht zuviel gesagt: Millionen sind unnütz zerronnen, die Falschauer und Etsch hinuntergeschwommen. Aus der gebieterischen Not wendigkeit heraus, endlich dem reinen Kupfervi

der Preistenderiz nach unten angepaßt. 6. Ganz gewiß müssen wir den Apfelblütenstecher weit energischer bekämpfen als bisher, denn der von ihm angerichtete Sàden ist bedeutend größer als wir allgemein annehmen und wird deshalb leicht unterschätzt, weil seine Verheerungen anfangs nicht so offen zutage treten. Warum unter den zur Bekälnpfung nötigen Obftbaumkarbolineen das äl teste, das ist Neodendrin, nur mit dem halben Na men, ganz versteckt und nur so nebenher angeführt wird, ist sonderbar

von .'jentinleuropn. lieber Italien hat sich ein sekundäres Tiefdruckgebiet, das sein Minium»! über Sardinien hat, gebildet. Auch der zentrale und östliche Teil des MittelmeereS ist vvn einem Tics beherrscht. Das sibirische Hoch beeinslukt ganz Europa und die skandinavische Halbinsel. Das Marunum ist über Finnland. Hochdruckgebiete sind »och über Spanien und Afrika. lieber Italien ist die Wetterlage veränderlich. Be wölkter Himmel und Niederschläge an der tlirrhenu'chen Küste. In der Poebene Nebel und leichte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.07.1951
Descrizione fisica: 6
sein und beteiligt sind wir alle. Die Sprechstunden bei Vizebürgermeister Süß entfallen bis auf weiteres. Und das Brot war verschwunden Ein Tourist, der am Samstag durch K i t z - 'ühel kam, versuchte in mehreren Bäcke reien ein Brot zu erhalten; es war 9 Uhr vor mittags. An keiner Stelle war es ihm jedoch möglich, das gewünschte Brot zu bekommen. „Es mag sein, daß da oder dort in einem versteckten Winkel des Ortes um diese Zeit noch ein Brot verkauft wurde“, sagte er in dem Bestreben, ganz gerecht

jetzt im Zusammen hang mit dem neuen Lohn-Preisabkommen wird diese Ansicht vielfach mit dem Unterton des Tadels geäußert. Daß die Verhältnisse in Wirklichkeit dort ganz ähnlich liegen, daß fast die gleichen Schwierigkeiten herrschen wie bei uns, zeigte mit aller Deutlichkeit die Debatte im Bonner Btmdesrat über die Erhöhung der Getreide nbernahmspreise. Um eine Anregung zu er höhter Ablieferung zu geben, wurden nicht nur die Erzeugerpreise erhöht und Früh- druschprämien gewährt, sondern es mußte

Kindergärten, die Universität Hörsäle für den theoretischen Unterricht zur Verfügung. Höhepunkt der Veranstaltung war der Augenblick, als Dotteressa Montessori selbst da« Wort ergriff. Erfüllt vom hohen Ziel ihrer Aufgabe gab sie in packender Weise einen Ueberblick über die Ideen und Grundsätze ihrer Erziehungsmethoden, die in manchen Ländern schon zu ganz beachtlichen Erfolgen geführt haben. Grundidee ihrer Erziehungsmethode ist, daß durch geeignete Mittel die Kräfte, die im Kinde ruhen, geweckt und ganz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.01.1951
Descrizione fisica: 4
nicht verlangt. Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmun gen dieses Bundesgesetzes werden von der Bezirksverwaltungsbehörde mit Geld bis zu 30.000 Schilling oder Arrest bis zu sechs Wo chen bestraft, auch wenn es beim Versuch geblieben Ist. Das Bundesgesetz soll am 31. Oktober 1951 wieder außer Kraft treten. dienen wird auch in Bayern mit einem ganz großen „V" geschrieben. Und darum schon seinerzeit die Grenzübertrittsschwierigkei ten, die von bayrischer Seite gemacht wur den, um den „Zug nach Süden“ möglichst

ab zustoppen. Die Lawinenkatastrophen, die Oesterreich und Tirol heimgesucht haben, boten nun einer bayrischen Zeitung, dem „Münchner Merkur“, Anlaß, das Problem von einer an deren Seite anzugehen. Wenn sich die Leute schon durch andere Mittel nicht abhalten las sen, die österreichischen Fremdenverkehrs orte zu besuchen, dann probieren wir es mit der Angst, sagte sich scheinbar der bajuwa- rische Berichterstatter dieses Blattes. Er mel dete daher ganz schauerliche Dinge nach München, die wir unseren Lesern

und die sozialistische Arbeiterbewegung unsere» Landes nehmen diesen Anlaß wahr, um dem alten Vorkämpfer der Arbeiterschaft ihre Wertschätzung auszudrücken. Genosse Böhm gehört zur alten Garde der Arbeiterbewegung; er, der als Maurer ins Be rufsleben eintrat, hat sich, getragen vom Ver trauen der Arbeiterschaft, von ganz unten emporgearbeitet. Das ist einer der Gründe, warum ihn die denkenden Arbeiter und An gestellten schätzen und seinen Ratschlägen folgen. Sie wissen, daß Johann Böhm

ihres Seins mit der Arbeiterbewegung verbunden und bereit sind, sich für das Wohl der Werktätigen voll und ganz einzusetzen. Ernennungen im Polizeidienst. Polizeirat Dr. Johann Perz, Leiter der Abteilung II (Sicherheitsbüro) bei der Bundespoiiz^Uize«- tion Innsbruck wurde mit 1. Jänner 1951 zum Oberpolizeirat befördert. Immer weniger gesperrte Straßen Nach Mitteilung des Bauamtes sind die Hauptstraßen bis auf folgende Ausnahmen geräumt und mit Ketten befahrbar: Arlberg straße (ab Schnann gesperrt

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