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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1860
Tyrol und der Protestantismus
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Pagina 110 di 139
Autore: Buss, Franz Josef ¬von¬ [Angebl. Verf./Komp..] ; Häusle, Johann Michael [Angebl. Verf./Komp..]
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: XI, 126 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Protestantismus
Segnatura: II A-7.509 ; II A-20.355
ID interno: 90888
in Frankreich und in Europa zu etwas Ganzem, zum Erben des Kaisers Napoleon zu machen und, immer ganz das, was er sein will, hat er alle Halbheiten um sich herum unter die Größe des Ganzen, das er selbst ist, gestellt und gebeugt. Napoleon ist ganz Absolutest, wo er herrscht; ganz radicaler Republikaner, Rechten, Reichen und Verträgen gegenüber; ganz socialistischer Communist, wo er nicht anders den Löwenantheil an sich reißen kann; er wird vielleicht auch noch ganz katholisch auftreten

Israel, wie man sich aus Resten der guten Zeiten noch immer ein erkleckliches Ganzes schaffen kann, wenn man es wagt, ganz Financier, ganz Speeulant, ganz Wu cherer, ganz Pächter der öffentlichen Meinung .... zu sein. Israel sagt öffentlich, was es thut, und thut öffentlich, was es sagt; und ganz das, was es sagt und wagt, herrscht cs über alles Halbe ganz. . Die Ganzen herrschen über die Halben auch in den übrigen Gebieten. Ganze Voltaireaner werden noch immer von den halben Katholiken, Protestanten

und Juden begafft, durch Bücklinge und Händereichen gehoben. Vor einem ganzen rationalistischen Bureau- kraten muß seine untergeordnete Halbheit, das Bureau/ sich beugen; als Halbheit gilt ihm die Religion, das Gewissen, die Menschlich keit, als Halbheit gilt ihm auch Kirchenpflicht und Gottesdienst; er bedarf dieser Dinge nicht, seine Halben dürfen sie auch nicht haben; denn er ist etwas ganz, er ist ganz ungläubiger Rationalist. Wie die ganzen Freimaurer in der Presse, in den schönen Künsten

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 29 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
ermuntern vermochte' 109 ). Diese Auffassung entspricht dem Geiste jenes Zeitalters, das ja so viele Einrichtungen des Mittelalters aufgehoben und ausgemerzt hat. Ganz war dies I übrigens mit dem „Rottfuhrwesen' nicht der Fall, denn auf der Pustertaler und Vintschgaucr Straße war dieser Name fiir die Mitwirkung der örtlichen Fuhrwerksbcsitzcr auch für den Durchgangsverkehr noch um das Jahr 1840 üblich (siehe den Bericht von Staffier auf Seite 295). Die größeren Frachtwagen fuhren damals

einigen; von Bozen auf der Etsch nach Verona und von hier nach Bologna, Mantua und Ferrara; was nach Venedig be stimmtist, geht mit Addritturafuhren von Bozen überTrient, Valsugana, Bassano und Treviso nach Mestre (bei Venedig); was vom Römischen Reich nach Triest bestimmt ist, hat vormals (vor 1760) den Weg über Innsbruck, Pusterlid und Kärnten genommen, der Unterschied der Goldwährung hitl. ahm' diesen Koiiiinm'/. fimi, ganz von Tiriti alt und über Bayern lind Salzburg mieli Trioni. gezogen. Au« Welsehland

hatte damals den Brennerpaß als solchen nicht ausgeschaltet, son dern nur den Verkehr von Südwestdeutschland über den Fernpaß und den Arlberg ins Inntal und von da über den Brenner bis Brixen und nun ostwärts durch das Pustertal und Kärnten nach Triest gelenkt. . fWir besitzen auch eine ganz genaue S la tisi i k des II andels- verkehrs von ganz Tirol aus dem Jahre 1779, danach betrug in diesem einen Jahr die Durchfuhr durch Tirol 95 000 Zentner, die Einfuhr nach Tirol 85 000 Zentner und die Ausfuhr 61 000

zu ^iaÜ£riiditin<m^.A(apJUÜuaLl8 0<> w ar das weniger nls ein Zehntel. Damit stimmt auch cinoAng,^e J flérYìozncrlIìTna? , ts-'<~'''' kammer vom Jahre 1800 iiherein, wonach der gesamte Durchgangsverkehr durch ganz Tirol im Jahre 1800 bei 90 000 Zentner betragen habe und dor wirtschaftliche Ge winn, der von diesem ganzen Vorkehr besonders durch die Fracht im Lande blieb, auf 450 000 Gulden zu veranschlagen sei 114 ). . Als im Jahre 1815 Tirol und auch die Lombardei und Ve- nezien dem Kaisertum

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)
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Pagina 257 di 496
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/2
ID interno: 218052
242 20. Mai. Der hl. Bernardin. mir ganz geben.' — Der Knabe: „Ich will nicht, daß du sie ganz bekommst, aber einen Theil; nimm dir den Seitenschmerz, welcher mich quält, so daß ich ihn nicht mehr fühle.' — Aemiliana ant wortete: „Es geschehe, wie du gesagt hast'; hierauf ging sie nach Haus. Auf einmal hörte der Seitenschmerz bei dem Knaben auf, wie wenn man ihn mit der Hand hinweggehoben hätte; hingegen bekam die Heilige so heftige Seitenschmerzen, daß sie keinen Augen blick ruhen konnte. Erst

den andern Tag ließ der Schmerz etwas nach; da ging sie wieder zu dem Knaben und sprach: „Willst du mir nicht auch den andern Theil deiner Schmerzen geben?' ^ Dem Knaben war dieses Anerbieten ganz recht. Sie sprach wieder : „Es geschehe nach deinem Wunsch.' Als sie fortging, war der Knabe alsbald ganz- gesund, während sie dessen qualvolle Krank heit bekam, welche man damals das fliegende Feuer nannte. Da Aemiliana nun so schwer krank darnieder lag in ihrer ein- samen Kammer, erblickte

?' — Mit diesen Worten verschwand der Knabe und Aemiliana hatte plötzlich alle Schmerzen verloren und war ganz gesund. - / > ì 20. Mai. Der heilige Bernardin, i-à (Kraft im Wort.) - Ror mehr als Vierhundert Iahren zog durch ganz Italien ein Priester, welcher durch seine Predigten ganz unerhörte Wirkungen hervorbrachte. Es ist solches umständlich aufgeschrieben. In land beseitigte er die vielfältige Zwietracht der Einwohner unter einander; deßgleichen brachte er es im Gebiet von Genua dahin,

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 71 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
, dass er selber fürchtete, ob wirklich so etwas in Mosaik auszuführen wäre. Als im Jahre 1897 die Münchner Künstlerschaft einen entschiedenen Schritt that, sich von dem akademische» Hohenpriester los zu machen, um neue Wege für die Knust und Kunstindustrie zu suchen, so jubelte nicht nur München allein, sondern ganz Deutschland, man glanbte sicher, dass jetzt eine neue Zeit kommen wird, wo die Kunst von der Architektur angefangen bis zum kleinsten künstlerisch ausgeführten Gegenstande herab

etwas ganz anderes werden wird, als es früher war; man sprach von neuen Linien, welche nicht mehr gerade und nicht mehr gebogen, nicht vertical, noch weniger horizontal sein sollten; das Colorii, ja besonders das Colorii sollte ganz anders werden. Wenn wir heute die ganze Pro duction der letzten zwei Jahre in diesem Sinne durchsehen, so finden wir jedenfalls viel Neues und viel Originelles darin; wir trauen uns aber nicht, von etwas Schönem zn reden, aus dem einfachen Grunde, weil das Schöne

durch große Geister. Es ist eine überflüssige Sorge, dass das Rad der Zeit stehen bleibe und dass unsere Werke nicht sehr deutlichen Stempel unserer Zeit tragen sollen, aber der aus schließliche Ruf nach Neuerem und Modernem ohne tiefere innere Gründe ist der ^ypns und Geschmack der Mode und nicht der Kunst. So Professor Gabriel Seidel aus München, der ganz gewiss die Geschichte von Galantone aus Alexandrien im Jahre so und so viel vor Christi Geburt kennt. L. Solerti. Zur Erklärung der Abbildungen

der Figuren zur Vorderansicht bekommt nuu in Verbindung mit so strenger Feierlichkeit und so statuarischer Gemessenheit eine ganz

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Pagina 51 di 590
Autore: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Luogo: Stuttgart
Editore: Strecker und Schröder
Descrizione fisica: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: t.Peutingersche Tafel
Segnatura: III 103.520
ID interno: 250569
nach Berenice sind 12 Tagemärsche à 24 mp, eigentlich fur die Nacht und für Kamele gerechnet. Ein Übermaß ist im allgemeinen ausgeschlossen. Wenn die angegebene Entfernung unzureichend ist, wird in den meisten Fällen auf das Fehlen von ausgefallenen Zwischen- deren Spuren auch alt sind, ist von Orosius übernommen und mit Isidor und Hf in die meisten mittelalterlichen Karten übergegangen. Afrika ist im Süden in seiner ganzen Er- streckung vom Atlasgebirge begrenzt. Die Apenninen ziehen durch ganz Italien

(Wolga) fehlt ganz. Der Nil kommt aus einem großen Gebirgssee in Abessinien (Quelle des Blauen Nil), welcher zwei Namen trägt (Nusapius und Nilodicus VIII 5). Der Fluß Griu, welcher nach deralten Anschauung mit demNil zusammenhängen sollte, ist hier richtig gezeichnet (entgegen der Anschauung des Pliifius), aber mit entsprechender Bemerkung über den ver meintlichen Zusammenhang mit dem Nil. China mit seiner Haupt stadt Sera Maior XII 5 ist richtiger angedeutet, als es sonst auf den Karten

des Altertums zu geschehen pflegte. Ganz richtig Die ehemalige Einteilung der Ta in 5 Segmente (bei A, B, C, D) und die spätere Einteilung in 10 Segmente (bei a, b, e, d, c, ferner bei f. g, h und i)- Stationen zu schließen sein, was sich in nicht wenigen Fällen aus der Vergleichung der Itinerarien erweisen läßt. Ganz vervrerflich und falsch ist das besonders Beitens der Spezial forscher so beliebte Strecken der Zahlen, .wodurch alle Positionen falsch werden. Mau hat gerade auf diese Weise

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1897
Kunst-topographisches aus Südtyrol
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Pagina 24 di 37
Autore: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 35 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Soggetto: g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: III 1.408
ID interno: 226637
und nach der Regel von Camaldoli lebten. Er fchließt dies unter anderem aus einem Bilde, welches „da molti secoli' auf der Wand der Kirche gemalt war und einen Mönch in weißem Habit und mit Bart darftellte. Racchini fcheint das Bild zu meinen, das noch jetzt, allerdings faft ganz zerftört an der Außenmauer der Apfis zu fehen ift und auf welchem ein Mönch gerade noch kenntlich ift. Beffer erhalten ift die Darfteilung eines heil. Martinus, deffen Pferd durch heraldifche Steifheit auffällt

Bergen umgebene Thalkeffel durch feine Lage ganz und gar auf Italien gewiefen ift. Der Bau diefer Kirche fällt in die Blüthezeit des Bergfegens und wurde J491 beendet. Diefe Jahreszahl fteht nämlich am Ge webe fowie auch ein Schildchen mit dem Meifter- zeichen A_ Der Baumeifler war aller Wahrfchein- lichkeit [/C nach ein Deutfcher, und fein Name dürfte in den Baurechnungen der Kirche, falls diefelben noch vorhanden find, wohl zu finden fein. Die Kirche ift eine weiträumige Hallenkirche

entfprechen den Rund pfeilern ganz gleich geftaltete halbrunde Wanddienfle Der Chor, außen fcharf von dem Langhaus durch eil bedeutend niedrigeres Dach und die Einziehung gc fondert, ift im Innern von gleicher Höhe wie da Mittelfchiff und durch einen fchön und reich profilirtei Chorbogen, von welchem fieli in recht finnreiche Weife auch die Eckdienfte des Chor-Rechteckes ablöfer von diefem gefchieden. Sonft ruhen hier die Rippe: des Netzgewölbes auf Wanddienften auf, deren Profil ganz jenen in S. Vigilio

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Pagina 10 di 590
Autore: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Luogo: Stuttgart
Editore: Strecker und Schröder
Descrizione fisica: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: t.Peutingersche Tafel
Segnatura: III 103.520
ID interno: 250569
die harten Basaltsteine oder Lavablöcke des Albanergebirges. Ihre Bearbeitung, das Herbeischaffen auf große Entfernungen und das Setzen erforderten nicht geringen Aufwand, die Straßen schienen dann allerdings für die Ewigkeit bestimmt zu sein. Ihre Reparatur war schwierig, und man vermied sie, solange es möglich war. Besonders wenn die Unterlage nicht ganz fest war, wurden sie bald holperig, es entstanden tiefe Löcher, um von den Geleisen nicht zu reden. Pompeji mit dem entsetzlichen Zustand

seiner Pflasterstraßen zur Zeit der Verschüttung dient als augenscheinlicher Beweis für das Gesagte. Vielen Ländern und Gegenden fehlte ein geeignetes Steinmaterial, und man begnügte sich mit weniger (lauerhaften Kalkplatten u. a., welche von den Legionen in | neueroberten Gegenden rasch gelegt werden konnten. An Steigen, welche in alter Zeit oft recht steil waren, wurde <las Pflasterlegen nicht selten ganz unterlassen. Je mehr deshalb die Kiesstraße sich vervollkommnete, kamen die Pfiasterstraßen in Abgang, wurden

von der Regel erforderten, so daß ; man z. B. in ganz Oberschwaben und im bayrischen Hiigel- ' land zwischen Donau und Alpen, wo anstehende Gesteine [ fehlen, nur Kiesstraßen findet, während die ausgedehnten Kalkhochflächen in Dalmatien und Bosnien nur Verehmmg der felsigen Unterlage mit den tiefen ..Spurrillen'- zeigen. Als sicher betrachten wir, daß vom 2. Jahrhundert 11. Chr. an reine Pflasterstraßen mindestens sehr selten. dagegen die Kiesstraßen allgemein geworden sind, wo das Material gut beigeschafft

Vitruvsche Rezept der 4 Schichten (statumen, nidus, nucleus, sumnium dorsum), welches auf Mißverständnis beruht. Die römische Straße hat wie jede heutige moderne Straße einen Straßen körper, welcher im Durchschnitt 30 und nur in seltenen Fällen bis 40 cm stark ist'. Davon kommen 12—2ö cm auf die Steinvorlage, 5 bis höchstens 10 auf die Schotterung, und es ist ganz sinnlos, wenn Techniker schreiben, daß es römische Straßenkörper von einem Meter und mehr Mächtigkeit gäbe, wie man in Frankreich, der Gegend

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Pagina 27 di 590
Autore: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Luogo: Stuttgart
Editore: Strecker und Schröder
Descrizione fisica: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: t.Peutingersche Tafel
Segnatura: III 103.520
ID interno: 250569
waren dazu notwendig. Technisch wird die Ausgabe von Sachkundigen nicht hoch taxiert. Die Schrift ist stark modernisiert, viele Buchstaben sind ganz frei gemacht (z. B. die z haben keine Ähnlichkeit mehr, die t hat er wie Schere. Wir geben in der Schrift Scheyb entschieden den Vorzug, denn sein Kopist hat die einzelnen Buchstabenformen jedes WorteB ängstlich und treu nachgezeichnet; daß er den Charakter der Schrift nicht immer getroffen hat, ist nicht seine Schuld, diesen wird eben über haupt nur die Photographie

. (auf K. 1. 26. 28. 29. 31), Sieglin (1893), T. 2- Schöpflin Alsat. ill. I. p. 149 (extra gestochen unter Obhut des Wiener Bibliothekars Gerhard van Swieten), Maury 1864 ganz Frankreich verkleinert und korrigiert, Leichtlen, Jaumann, Pauly, Paulus, Dahn, Schmidt 1833, Raiser 1830, Muchar 1825, Planta, Steininger Gr., Seefried, Sammlung röm. Denk male in Bayern 1808, Kanitz (Donau-Bulgarien), Romanelli 1815 (Unteritalien), Hirschfeld 1883 (Kleinasien), Campen Atlas ant.; Sammlung Göschen 30: Kartenkunde von Geleicli und Sauter

weggelassen, die Straße von Sablaeio soll nach Marrubium führen. S. 6. Leocopetra» st. -ä- (= am?), Gag st. deutlich Gaganis. S. 1. Bren- dici st. Brenzkì. S. 8. Bardano st. D., Maleopoli st. Mil-, Argelis st. Argeais, Tyatua Bt. Tyatira, Adrimitios unleserlich statt leserlich, Ins. Antiochia fehlt, die Spuren von Ins. Acritas, Sinus Nicomedicuü, Sinus Herren . ins, Hercnlis sen Lence dicta sind erkennbar ! S. 9. C—pheni st. Colopheai, Athenis ist ebenfalls ganz erkennbar, Sinus Cilicius st. zweifellos

Anion Cilirius. S. 10. Yercnsso st. -so, Clandia st. G. ; Cymiza und Dyzana sind vollkommen erhalten; der Same der Kolonie Nisibi fehlt ganz, ebenso die Zahl 60 bei Srfeacia. S. U. Die Sporen der üst- Behen Inselnamen Aicirse, Solar, Dorrados sind noch vorhanden, wenn auch nur noch teilweise lesbar; ebenso Sir.us Cannanius. 2 In England stehen nahe am linken Bande (II 1) die W orte Kiduno Vertikalstrich, welcher auf das Fehlen hinzuweisen scheint und auf den anderen Segmenten sich nicht findet

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Libri
Anno:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Pagina 213 di 232
Descrizione fisica: XVIII, 213 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Segnatura: IV 102.197/1
ID interno: 162483
führenden Flüssen die Concentration des Wassers von grösster Wichtigkeit ist, und dass daher die Entlastungscanäle für die Entwicklung (1er Sohlencurve von nachteiligster Wirkung sein müssen, in ganz Italien herrschend geworden, so dass es heutzutage kaum einen ernst zu nehmenden Wasserbau-Ingenieur geben kann, der nach den Erfahrungen von Jahrhunderten an tier Etsch Entlastungscanäle beantragen wollte. Der Vortheil von Paleocapa's zielbewußtem und muthigem Werke, zeigte sich im vollsten Lichte

&h^ieRegelm.ässigkeit des Profiles bedeutend gewann. Durch f en eingetretenen Profilsausgleich verschwand der früher bestandene Staurücken unter der Abzweigung des Castagnaro schon im Jahre 1840 ganz. Nicht die Theilung, sondern die Concentrierung der Wasserkraft hat sieb also hier nach jahrhundertelangem Irr thum bewährt. Darum mag es für die Zukunft vorteilhaft sein, diese Erfahrungen kennen zu lernen und zu beachten, um bei Ergreifung wichtiger Maassnahmen nicht bei den Fehlern der Vergangenheit

eine derartige Katastrophe nur ausnahmsweise einmal eingetreten sei und nicht wiederkehren werde. Die Erfahrung hat seither gezeigt, dass auch- dio grössten Hochwässer in gewissen säcularen Perioden wiederkehren und dass es ein grosser Fehler mit ihnen nicht zu,rechnen. Furchtbare Zerstörungen in ganz Tirol und dem Venetia- nischen kennzeichnen dieses gewaltige Naturereignis, welches durch die ungünstigsten meteorologischen Verhältnisse, insbe sondere langandauernefe und enorme Niederschläge, schliesslich

'durch Wolkenbrüche und sciroccale Winde und dadurch bedingte starke Gletscherschmelze, verursacht wurde. Am 18. September brach der rechtsufrige Damm bei Legnago, wodurch das Etsch-Bett unter der Bresche beinahe ganz trocken gelegt wurde. Der Durchbrach wurde in der Weise zuerst provisorisch geschlossen, dass im Halbkreis um denselben ein Abschluss- Bau aus Pfählen, Steinwurf und Hinterschüttung ausgeführt wurde. Dieser Bau war am 18. December d. J., also erst nach drei Monaten, geschlossen. Die Schäden

9
Libri
Categoria:
Economia
Anno:
[1920]
Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse Nordtirols
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Pagina 26 di 37
Autore: Mader, Friedrich / [Friedrich Mader]
Luogo: Innsbruck
Editore: Handels- und Gewerbekammer
Descrizione fisica: 32 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Umschlagt. ; In Fraktur;
Soggetto: g.Nordtirol;s.Wirtschaftsstruktur;z.Geschichte 1920
Segnatura: III 64.808
ID interno: 254916
Interessen sphäre Vis zum Brenner — die „Nationalisierung', wenn schon nicht die Verstaatlichung der Südbahn dürste kaum lange auf sich warten lassen — wird das Verhältnis ' ein ganz, anderes. Die Zusahrtslängen auf den italienischen Bahnen betrugen jetzt von Genua zum Gotthard 226 Kilometer, zum Brenner 534 Kilometer; von Mailand zum Gotthard 52 Kilometer, zum Brenner 321 Kilometer; von Verona zum Gotthard 194 Kilometer, zum Brenner 248 Kilometer; von Bologna zum Gotthard 268 Kilometer, zum Brennen 381

war, gegen Nord- osten bis in die Gegend von Verona vorrücken, also mit dem Schnittpunkte der Brenner Nord-Süd-Linie und der west-östlichen tzauptlinie Benelüg-Wailand zusammensallen. ■. Daß diese Lage von den Italienern vor allem bei der Fnstradiernng des Güterverkehres, die bei der Ausfuhr ganz ' in ihrer Hand liegt, voll ausgenützt werden wird, unterliegt ■ wohl keinem Zweifel. Bei Verhandlung des italienischen . Eisenbahnprogrammes in der Kammer erklärte ein Refe rent es als die erste und wichtigste

Ausführung in absehbarer Zeit erhofft werden kann, Nordsee und Mittelländisches Meer bis auf eine Entfernung von wenig über 300 Kilometer nahe ^und der kurze Weg, der sie vervindet,/führt über den Brenner. Hieraus ergeben sich für Tirol unter bestimmten Voraus setzungen Aussichten von weit reichender wirtschaftlicher Be deutung. ' Tirol, wie überhaupt ganz Deutschösterreich kann keine eigene Verkehrspolitik treiben, aber es kann die Ziele, die Mächtigere verfolgen, bei kluger Ausnützung günstiger

eingeschaltet zu werden, ber von der Adria zur' Nordsee führt und im Bodenseebecken den Verkehr von ganz Mittel europa in sich aufnimmt. Der im Osten- und Westen dro henden Konkurrenzgefähr wäre alle Bedrohlichkeit genommen. *) Eine wesentliche Verschiebung dieser Verhältnisse würde aller dings eintreten durch die Ausführung des in Italien in Erörterung stehenden Bahnprojektes Mals—Landeck, wodurch Brenner-' und Arlberg ^ons der Verbindung zwischen, Italien uno Bodensee ansge schaltet würden. Derzeit

10
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1855
Anton Plattner
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Pagina 36 di 42
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: [40] Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Tiroler Schützenzeitung ; Nr. 36-53
Soggetto: p.Plattner, Anton
Segnatura: III 106.820
ID interno: 239599
hat. Der Korrespondent bemerkt dazu, baß dieselbe, wenn auch nicht ganz wortgetreu, doch ziemlich genau in den Acnßcruilgen und authentisch im Inhalt sei. Oesterreich bat erklärt, daß es in der obchwebenden Frage im Allgemeinen, und hiiistchilich des dritten Garanricpnnktcs namentlich und insbesondere, mit den Fordern ngen der Wcstm achte durch aus einverstanden ist. Es legt nochmals feierliche ,Verwahrung ei» gegen jede von Rußland begangene oder noch zu begehende Verletzung des Völkerrechts. Es i|l cnt|chlossen

, aber nicht minder offen seinen festen Entschluß, für den Fall, daß ein solcher Frieden nicht erreicht werde, sein Schwert in die Wag- schaa lc zu rarr sen. Ä Drnpn de Limys und Lord Ruffel waren am 27. d. von Wien bereits abgereist. Preußen. In B e r l i n Hat's in der ersten Kammer am 2s. April noch eine Verhandlung von wegen Ver längerung desselbigen Kredits gegeben, der früher unter ganz andern Voraussetzungen der Regierung für Kriegs- rüstungcn bewilligt worden war. Minister v. Mantcuffel erklärte

, bei dieser Gelegenheit daß die Aussicht zum Frieden sehr gering sei, und daß die Politik Preußens nur mit ganz besonderer Vorsicht be rührt werden dürfte. (Wenn die preußische Politik eine ehrlich cwüre, braucht sie des Berühren nicht zu scheuen.) Von Paris >vird jetzt bestimmt versichert, daß Kai>er Napoleon >chon in den ersten Tage» Mai'ö wahr scheinlich |cho» nächste Woche >iael> der Krim abreiscn werde. Die Kaiserin Eugenie soll ihn bis Konstanliiivpel begleiten und dort ciuen Palast beziehen, der prachtvoll

für sie eingerichtet wird. Ob der Größt,'irk, der freilich freundliche Mine dazu machen must, sich gar sehr zu diesem Bepich freut, ist aber eine andere Sache: den» >5,000 Franzose» habe»'außerdem das Lager bei Maslak am Bosporus, also ganz nab bei Koustaiitinopel bezogen, so daß der Sultan imincr weniger Herr in seinem Haus wird und- immer inehr thiin-mnß- was ihm-geschafb-wird. Jedenfalls ,'st's abcL besser, daß die Franzosen dort sitzen, als daß die Russen ibre »heiligen Klanen' dort cinschlagen Wie's heißt

11
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Pagina 354 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
Die deutsche Reichspolitik und die Alpenländer. 129 fränkischen Gaugrafen unabhängig machte, während später (901) durch den letzten Karolinger, Ludwig das Kind, auch ein königlicher Meierhof Prichsna an den Bischof Zacharias von Seben geschenkt wurde, eine Erwerbung, die deshalb bedeutsam werden sollte, weil nach einem Jahrhundert (994) die Bischöfe selbst nach diesem neuen Besitz überzusiedeln für gut befanden. Hier zeigen sich also ganz deutlich neue Kräfte an der Arbeit. Seben, wo einst

den Hauptplatz an der Brennerstraße, und seine Bischöfe, die zumeist den mächtigsten Geschlechtern Bayerns entstammen, erscheinen in weitem Umkreis als die eigentlichen Herren »dieses Landes im Gebirge' und wohnen als solche auch den bayrischen Synoden und Hoftagen zu Regensburg bei. Hier, wo damals die Fäden von Süden her sämtlich zusammenliefen, finden wir sie nun auch seit dem J. 1002 im esitz eines Hofes und eines Landgutes ')> un ^ ebenso entspricht es ganz er age Brixens am Ausgangspunkt der nach Osten

führenden Straße durch das usterta , daß es zu derselben Zeit, wenn auch vorübergehend, bereits weit entlernt im Quellgebiet der Save, in Villach und Veldes, Fuß gefaßt hat 2 ). Die Regierung Wenig später wie hier in Tirol wiederholt sich dann auch im ena »arten d | s Q r Bünden ganz dieselbe Erscheinung. Es ist dies ganz ausgesprochen er ei [ deI j„ ndern Punkt, an dem, mit den kraftvollen Sachsenkaisern beginnend, die von Deutsch land nach Italien hinüber führenden Alpenstraßen für die Reichspolitik

eine er höhte Wichtigkeit gewannen. Wenn wir nun aber finden, daß die durch Grau bünden führenden Straßen gerade von den sächsischen Kaisern ganz vorwiegend für ihre Züge nach Italien benutzt worden sind, so liegt hierin zugleich auch die Erklärung für die Schicksale dieses Landes in jener Periode und für das erneute Emporschnellen der Chuier Bischofsgewalt, die sich damals nicht zu ihrem Ungunsten als ein nützliches Werkzeug der deutschen Reichspolitik ge brauchen ließ. Es ist eine lange Reihe

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Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Pagina 84 di 544
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Prochaska
Descrizione fisica: 531 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 65.180 ; II A-3.899/4
ID interno: 155093
deutschen Gegenden ein. So ließen sie sich nach und nach in den schon ganz germanisierten oder vielleicht vom Anfänge ganz deutschen Ortschaften: Deutschmetz, Eichholz, Buchholz, Salum, Margreid, Neumarkt, Branzoll, Leifers und Gargazon nieder und verwelschten mehrere davon, wie Deutschmetz, Eichholz und Buchholz, Leifers und Branzoll völlig. Dagegen hörte der Zufluß deutscher Elemente aus dem deutschen Reich, der Schweiz oder aus den österreichischen Erb ländern fast ganz

auf. Die Landesfürsten erschwerten den Verkehr mit den deutschen Ländern, namentlich mit solchen, wo Protestanten lebten, soviel als möglich und überwachten die zeitweise dahin- ziehenden Arbeiter aufs strengste, um ja den Protestantismus fern zu halten. Der Clerus aber, der früher soviel für das Deutschthum gewirkt, war nun ganz im entgegengesetzten Sinne thätig, denn er war selber größtentheils ein anderer geworden. Der Sämlarelerus ergänzte sich seit Beginn der Gegen reformation immer seltener und zuletzt

nur mehr ausnahmsweise aus deutschen Nachbarländern, er wanderle entweder aus italienischen Gegenden, zur Zeit der Revolution sogar aus Frankreich, zu oder ward im Lande selbst herangebildet; zu Trient natürlich nicht bloß im italienischen Geiste, sondern auch in italienischer Sprache. Gar häufig aber wurde bei dem herrschenden Mangel an weltlichen Geistlichen im neuen Regularclerus Ersatz gesucht und die vielen Klöster, welche im Laufe der Neuzeit ins Leben traten, athmeten ganz und gar romanischen

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Libri
Anno:
(1906)
Tiroler Bauernkalender; 1. 1907)
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Pagina 87 di 197
Descrizione fisica: 168 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: II Z 59/1(1907)
ID interno: 506127
mit Deutschland ganz andereVerträge schließen könnte, wenn Osterreich allein mit Deutschland Paktierte. Und nachdem nun keine Aus sicht ist, gemeinsam mit Ungarn einen Ver trag mit Deutschland abzuschließen, glaube ich, daß jetzt der Moment gekommen ist, um wenigstens das zu retten, was zu retten ist: die österreichische Viehzucht und die ö st erreichis ch e La nd w ir ts ch a st. Sie sehen, meine Herren, die Situation zu Deutschland allein zwingt uns, mit den Verhältnissen zu rechnen und einen öster

reichischen selbständigen Zolltarif in Beratung Zu Ziehen. Ahnlich wie mit Deutschland sind die Verhältnisse mit Italien. Auch gegenüber Italien wären wir in einer ganz anderen Situation, wenn wir einen selb stand i y en Handelsvertrag, einen Tarif zwischen Zis- leithamen und Italien vereinbaren könnten. Sie wissen ja alle sehr gut, welche Schwierigkeiten es hatte, die Weinzollklausel aus dem Vertrage mit Italien auszumerzen, und welche horrenden Konzessionen^) auf anderen landwirtschaftlichen Gebieten

den Italienern gemacht werden mußten. Wenn nun sterreich allein mit Italien verhandeln würde, dann, meine Herren, könnten wir mit Italien einen ganz anderen Vertrag schließen. Ich erinnere Sie daran, daß Piemont, Venetien, daß Friaul jahrhundertelang die Zugeständnisse. Kornkammer Tirols und der Voralpen war, daß aus diesen Gebieten das Getreide in unsere Gegend geführt wurde und daß wir also einen ganz anderen Vertrag mit Italien abschließen könnten, wenn wieder das italienische Getreide wie früher

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 45 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Italien nicht zur fortschreitenden Entwicklung desselben, je mehr Freiheit die begeisterten ànstler in der Zusammenstellung und Anordnung der antiken Formen sich erlaubten und ailes von ihrem Ermessen ganz abhängig machten. An der Baugeschichte der St. Peters kirche in Rom, dem Riesenwerke der Renaissance, lassen sich die Wandlungen dieses Styls ganz gut verfolgen. Auch erfahren wir aus derselben, daß tiefer schauenden Männern diese gewaltsamen Neuerungen in der Baukunst den alten Basiliken

, an der Facade, Die feierliche Ruhe der Wirkung ging fast ganz verloren, woran die übertriebene malerisch-plastische Ausschmückung große Schuld hatte. Hochreliefs und freie Figuren mit allerlei zusammengeworfener Beigabe werden an Gesimsen, Bogenzwickeln und Nischen massenhaft angebracht. Mit dem kühnsten Naturalismus der Gemälde, die in einein perspektivisch erweiterten Räume als Wirklichkeit zu schweben scheinen, wetteifert der Realismus der wild und zügellos bewegten plastischen Werke. So ging

ihren Charakter ein, gestickte Teppiche in einer ganz eigentümlichen künstlerischen Weise wiederzugeben. Wir können nicht umhin, auch auf die reichhaltigen Muster von Ornamenten in den einzelnen Figuren dieser Beilage den Leser aufmerksam zu machen, von denen sich viele

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Libri
Anno:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Pagina 223 di 232
Descrizione fisica: XVIII, 213 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Segnatura: IV 102.197/1
ID interno: 162483
in der zweiten Decade des September 1882 betrag 420 mm. Das Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Rom schreibt weiters : „Die Regenbeobaclitiingen in Udine, Belluno, Treviso, Vicenza, Padova, Verona, Venezia und Chioggia, welche viele Jahre zurückreichen, gestatten es uns angemessene Vergleiche anzustellen, aus welchen hervorgeht, wie ganz ausnahmsweise regnerisch der September 1882 sowohl rücksichtlich der Anzahl der Regentage, als der gefallenen Wassermenge im Vergleiche zu einer langen Periode

von Jahren gewesen ist.' „Ein Vergleich, der noch zutreffender wird, wenn man bedenkt, dass die im September 1882 gefallene Regenmenge ganz auf die. zweite Decade dieses Monates entfiel.' Aus den Regenmessungen einer Periode von 81 Jahren (!) ergibt sich das Mittel der Regenmenge im ganzen Monat September mit 82 mm-, die mittlere Anzahl der Regentage im September mit 7 Tagen, währenddem im September 1882 im ganzen 420 mm Regen fiel und die Anzahl der Regentage 16 betrug. Es fiel also im Verlaufe

singoli servizj (Koma 1884). Fliissregulierung, denn die Etsch-Regulierung in Tirol Hatte damals kaum begonnen und das Etsch-Thal war dort so über schwemmt. wie bei allen früheren UÜberschwemmungen,;'. es war auch keine Erhöhung der Flussauen durch Geschiebe von Nebenflüssen und Wildbächen, denn die Flussohle in Verona hat sich nicht gehoben, es war die Ursache lediglich in .-den ganz ungeheueren Wassermengen, indem in der 2. Decade des September 1882 mehr als 4-mal so viel Regen fiel

, als sonst nach 81-jährigem Durchschnitt in dem genannten ganzen Monat. Hiedurcli und durch die vorausgehenden langen liegen ist alles genügend erklärt, daher auch alle Beschuldigungen, die gegen das System der Flussregulicmng nach dem Jahre 1882 als angeblicher Ursache dieser Katastrophe vorgebracht worden sind, ganz offenbar den Thatsachen nicht entsprechen uiid wenn sie auch einem wohlgemeinten Eifer entspringen, vom.! fachlichen Standpunkt keine Beachtung Verdienen. 79, Capite], ■ Die Wassernieilgen der Etsch

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 67 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
, dass selbst auf dem Gebiete der besonders malerischen Vorfahren ganz vorzügliches geleistet wurde, vorab in der Stickerei nnd in der Kunstmalerei (an Paramenten wie am Ornat des gold. Vlicß-Ordens in Wien, Antivendicn und figurenreichen Wandteppichen, seien sie gestickt oder gewebt). Zur Abrnndung des Biloes der malerischen Thätigkeit wird auch des neuerfundenen Kupferstiches und des Ho l zschnittes gedacht. In Italien.gewann in der gothischen Periode „das Wandbild' die Oberhand, Ivo die großen

wurden, bekannt als „Giottisten', da sich Mottos Geist über ganz Italien verbreitete (Or e agna, Altich! er!, Zevio, Jacopo Avanzi m Padua thätig). — Rur das der Stadt Florenz nahe Siena bildete eine andere Auf fassung aus, nämlich eine überwiegend lyrische in ruhigen Existenzbildern, bei mildem innigen Gefühls leben, welches als folgerichtige Strömung die Personen erfüllt, angebahnt durch Dnecio und weiter aus gebildet von Simone Martini, Lorcnzetti u. a. m. bis Taddeo Bartolo. Durch die Annäherung

sich großartig, monumental, wahr und glaubens würdig. obgleich sie sich in der Auffassung auch manches gefallen lassen muss, vor anderem das Bild Maria. Wohl bleibt diese in einzelne« feierlichen Fällen die Himmelskönigin, sonst aber wird sie zur sorglichen oder snllfröblichen Mutler und vertauscht sogar die übliche Jdealtracht mit Mieder nnd Händchen. Das Bild der häuslichen Scene vollendet.sich, indem der lebendige, ja nnruhig gewordene fast ganz nackte Christusknà den längst ersehnten Gespielen

, weil er mitten im realistischen Streben dieser Zeit eine ganz eigene ideale Seite des Mittelalters, eine Malere! der reinsten christlichen Beschau lichkeit, präsentiert. Sonst war „Masaccio' der bahnbrechende Meister, dem „Fra Filippo Lipp!, Gozzoli, Botticelli, Ghirlandaio, Fabriano, Perugino, Piàrichio' folgen. Dann bespricht der Autor die ober- italicnischen Schulen und deren Vertreter, als zu Padua. Venedig, Vicenza, Mailand u. a. m. Unter 137 Schülern des Squarciane in Padua (1391—1474

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Pagina 45 di 590
Autore: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Luogo: Stuttgart
Editore: Strecker und Schröder
Descrizione fisica: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: t.Peutingersche Tafel
Segnatura: III 103.520
ID interno: 250569
hier als einfache Stationen ohne Bild dargestellt sind 2 oder ganz fehlen. Auf den älteren Weltkarten mögen wohl die Kolonien so bezeichnet gewesen sein, wie sich in Afrika nahelegt, wo der Charakter als colonia fast immer beigesetzt ist. Meistens deckt sich dieses Bild mit der „eivitas' des It (z.B. in Italien 99—102, 129—131) und des Hi. Die zweitürmigen Bilder zeigen jedoch noch mancherlei Unterschiede: in Eine Anzahl derselben sind durch eine Umwallung (eine bogenförmige Einfassungslinie an der Basis

santica VHI2. Ganz rot ist: Salerno VI5; rot eingefaßt smd: Theleote IV5, Indenea VIS, Depanis VI5, Scobre VHS, Faliatig VII3. Aneb die Zahl der Tore zeigt einige Unterschiede, z. B. Angusta. VindelicoTOm IVI hat 3, Hyppone Begio IV2 sogar 4 Öffnungen in jedem Turne. die Durch 2 Kumpeln md Knöpf ft auf den Türmen scheinen die Emporia, wichtige Verkehrsplätze, Handels plätze und Seehäfen hervorgehoben zu werden, doch mögen 1 So figurieren Arbor felix and Briganti© HI 5 and Samuloccnis IV1 mit zwei

S. 498) beobachtet, daß alle perspektivisch gezeichneten Bilder der Ta ihre Front nach links kehren, was ftlr die Bäder ganz, die Tempel und Häuser meistens zutrifft. Von den Tempeln sind 2 — Daphne und St. Peter — gegen die Stadt (Antiochia und Rom) gerichtet. Die Übrigen Bilder sind weder nach rechts noch nach links, sondern nach vorn gerichtet. Dies soll ein Grund sein^ sie für unecht zu halten. Unseres Erachtena sind dies Dinge, welche lediglich von der Bequemlichkeit oder Laune des Schreibers

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Pagina 8 di 60
Autore: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Luogo: Leipzig
Editore: Schumann
Descrizione fisica: 8, CLVIII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Segnatura: III 1.234
ID interno: 213463
liehe Macht in ihrem engern Kreis war kaum .geringer. Da die Kaiser und Könige dés X. lind XI. Jahrhunderts die Politik verfolgten, die Macht des Reichs vorwiegend auf die Kirche zu stützen, und zwar gerade in wirtschaftlicher und mili tärischer Beziehung, so waren ihre weiteren Zuwendungen an das Stift Salzburg ganz bedeutende, wogegen ihnen aber auch die von ihnen selbst ernannten Bischöfe und Äbte treuere Heerfolge leisteten, als die recht unbotmäßigen, weltlichen Fürsten, mit denen es immer

II.) auf. Salzburg selbst samt dem Dome wurde in Asche gelegt. Aber Stiftsadel und Geistlichkeit hielten zu sammen gegen die die lokalen Interessen stets bedrohenden Reichsinteressen und die Gewalttätigkeit des als Fremden eingreifenden Kaisers. Was Wunder, wenn in solchen Kon flikten doch schließlich meist die kirchliche Partei siegreich blieb, wozu alte Familientraditionen mithalfen, ganz zu schwei gen von den geistigen und geistlichen Machtmitteln der Kirche. An dem Zwist zwischen der Kirche

. In der Bauernschaft, unter den Bürgern gärte es, aber mit Kanonen und eiserner Strenge, wie mit allerlei Gewaltmitteln wurden die widerspenstigen Bürger bezwungen. Mit Luthers Auftreten, dessen Flugschrift „Von der Freiheit der Christenmenschen' die Bauern in ihrem Sinne auslegten, gewann die Bewegung jener Zeit auch einen reli giösen Charakter. Mit elementarer Gewalt erfolgte der Aus bruch des Bauernkrieges 1525 in ganz Süd- und Mitteldeutsch land. Verschiedenartig waren die nächsten Anlässe. Grau same Fälle

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Libri
Anno:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Pagina 27 di 192
Autore: Garber, Josef ; / Josef Garber
Luogo: Wien
Editore: Krystall-Verl.
Descrizione fisica: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 1.228
ID interno: 318659
Vorbilder oft zufällig auftritt, stoßweise erfolgt und wieder verschwindet, in der einen Gegend auf genommen, in der anderen abgelehnt wird oder nicht direkt hingelangt, ergibt sich für die ganze Zeit kein konsequent von Stufe zu Stufe fortschreitendes Entwicklungsbild. Nur ganz allgemein läßt sich beobachten, daß der Einfluß Byzanz' im Süden naturgemäß stärker ist als im Norden'). Die starken byzantinischen Einflüsse auf die Malerei des 12. und 13. Jahrhunderts erklären sich im Süden durch ein nahe

Hälfte des 11. Jahrhunderts direkt durch byzantinische Künstler beeinflußt, ebenso die Mosaiken des Domes in Cefalu, jene der Capella palatina und der Martorana in Palermo und viele römische Mosaiken und Gemälde des 12. und 13. Jahr hunderts. Papst Honorius III. berief im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts byzantinische Mosaikmaler nach Rom und auch die toskanische Malerei (Baptisterium in Florenz) zeigt die Vorherrschaft der östlichen Kunst. Ganz besonders aber verhalfen die Werke byzan tinischer

oder byzantinisch beeinflußter Mosaizisten und Maler, die in Venedig und T h Im Norden zeigt sich der bodenständige Charakter fasi ganz unbeeinflußt von Byzanz in den Wandmalereien in Schwarzrheindorf (zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts), in Brauweiler (ebenso), in S. Gereon in Köln (Ende des 12. Jahrhunderts), in S. Georg in Limburg a. d. L. (um 1230), in der Taulkapelle in S. Gereon in Köln (um 1230 bis 1240), in den FuBbodenmosaiken von S. Gereon in Köln (11. his 12. Jahrhundert), in der Decke von Hildesheim

(nach TI86), in Linz am Rhein, im Dome zu Braunschweig (erste Hälfle des 13. Jahrhunderts u. a. Dagegen sind aurh im nördlichen Gebiete verarbeitete byzantinisrhe Hinflüge ganz deutlich bemerkbar in den Molereien der Klosterkirche in Prüfening (Mitte des 12. Jahrhunderts), in Knechtsladen bei Köln (nach USO). Am deutlichsten spiegeln sich byzantinische Formen in der sächsischen und westfälischen Malerei, wo sie vor allem in Soest von der Mitte des 12. bis ins 13. Jahrhundert einen festen Stützpunkt

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