74.901 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1877
¬Die¬ Arbeiterfamilie Walter in Birnbaum : eine Erzählung.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 57/58 = Jg. 8, Nr. 1/2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AFW/AFW_21_object_3829930.png
Pagina 21 di 46
Autore: Kirchthaler, Sebastian / von Sebastian Kirchbaum
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Vereins
Descrizione fisica: 44 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 39.911
ID interno: 267774
20 An diesem Tage war Fuchs nicht zu sprechen; er war in die Stabt gefahren, um dort, wie er vorgab, bei Gericht die Anzeige über den Diebstahlsversuch zu machen. Wer Fuchs trieb sich nur in den Kneipen herum, um seinen „Korb" anzubringen d. h. den Verdruß zu versaufen. Um die Mittagsstunde traf er seine liberalen Kollegen, dar unter den Bezirksrichter im Schwanengarten. Bald trat auch der Staatsanwaltssubstitut Stein ein; er war heute auffällig zugeknöpft und verstimmt. Auch bemerkte Fuchs

, wie Stein und der. Bezirksrichter längere Zeit an der Ecke des Garten eifrigst konversirten. Stein entfernte sich etwas früher. Zuletzt war Fuchs und der Richter allein. „Es ist eine höchst unangenehme Sache, welche ich Dir freundschaftlich mittheilen soll. Arzt Seitler in Birndorf hat so eben dem Staatsanwaltssubstitut die Anzeige gemacht. „Und die lautete?" entgegnete Fuchs verwirrt. „Daß Du einen Versuch gemacht hättest, ein Mädchen zu verführen." „Und wäre das ein gar so großes Verbrechen

," entgegnete Fuchs und lachte laut auf. „In unseren, in den liberalen Augen nicht, aber Du weißt, wir haben nebenbei Rücksichten gegen das „dumme" Volk, es wird doch, ein Skandal." Und daun wurde ausgemacht, daß Fuchs trachten sollte, den Vater Rosa's, Walter zu gewinnen und zu einem Vergleich zu bringen. Mit diesem Vorsatz trat Abends Fuchs seinen Rückweg nach Birndorf an. Wüthend vor Zorn erschien Walter am zweiten Tage bei Fuchs, da er ihn am ersten Tage nicht getroffen. „Du mußt eine schöne Zucht

haben mit Deinen Kindern," rief ihm heuchlerisch Fuchs schon von weitem entgegen; „das ist eine schöne Geschichte." „Run Herr Fuchs! ereifern Sie sich nicht also; wer selbst in einem Glashause wohnt, soll sich hüten, Steine auf andere zu werfen; glauben Sie nicht, daß ich um den wirk lichen Sachverhalt nicht weiß. Sie sind ein abgefeimter Schurke und ... „Wie, Walter! Ihr wollt mich verdächtigen?" polterte Fuchs, dessen unruhiges Gewissen bereits ahnte, was kommt; „dann hat. unsere Fryindschaft ein Ende und Ihr sollt

bedenken, daß ich nur aus Gefälligkeit Euch wieder in meine Fabrik ausgenommen und daß ich die Macht habe, Euch alsogleich wieder zu entlassen. Ich hielte aber für das Beste, die Sache einfach beizulegen," setzte er etwas nachlassend bei. „Ich kann nicht, meine Ehre als Vater ist im Spiele" erwiederte Walter; „und was wird der Arzt und der Seelsorger thun?" Nun war es Fuchs gewiß, daß Walter aus eine unerklärliche Weise zur Kenntniß deS Geheimnisses gekommen fei; also hieß es alle Vorsicht anwenden

1
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1921/23_01_1921/ALABO_1921_01_23_3_object_8264254.png
Pagina 3 di 16
Data: 23.01.1921
Descrizione fisica: 16
.J4.CS3« r iz ein 3for m nbi enk 0 brjj in ntj iTÖ rrt ufö am Der Fuchs^ Der Fuchs! Der Fuchs! ^ Und r. eiter sang der Gngg mit seiner gröh- lden Stimme: Wer mcmtelt, wantelt, was er Kann, 1 Dst alleweil auf der Streif?" * A ^Der Fuchs! Der Fuchs! Der Fuchs!" fponbierte der Chorus. Wer schleicht um Statt und Hm:s herum? Wer ist bald da, bald dort?" '„Der Fuchs! Der Fuchs! Der Fuchs!" „Wer stellt sich denn ganz taub und stumm Und hört doch jedes Wort?" .Der Fuchs! Der Fuchs! Der Fuchs!" „Wer

steckt die Schnauz in' Mist hinein lind schmeckt an jedem Dr . . .?" .Der Fuchs! Ter Fuchs! Der Fuchs!" „Und mag's der ärgste Serbe! sein. Wer tragt denn alls aweck?" „Der Fuchs! Der Fuchs! Der Fuchs!" „Wer ist der allerschlecht'ste Mann, Ein Schelm und Scherg garaus?" „Der Fuchs! Der Fuchs! Der Fuchs!" „Wer führt und schmiert ein' jeden an Und lacht dann alle aus?" t j „Der Fuchs! Der Fuchs! Der Fuchs!" M Bei der letzten Strophe wandten sich die MlAugen aller Sänger auf Chrysanth Remter

, b | nd sie bellten ihn förmlich an: „Ter Fuchs! s t )er Fucks! Der Fuchs!" Doch schon war A West Rauier in der Höhe. Mit drei Schrit- en stand er am Tisch der Spottsänger und i vnnerte: ld, „Auf wen Zielt der Gesang? Auf mich?" $ „Auf b i ch nicht! Auf d i ch nicht?" 'chrien l> k Burschen. § „Auf wen nachher?" . „Wenns trifft, der mlrd's schon wissen, l 'j chaha," lachte roh der Schwarze Peter. trat Chrysanth Rauter zu seinem Bru- »er. Er Kräuselte verächtlich den Mund und agte spitz: r. „Sylvest, lag

dem herrischen, "s ■ ■ lei ( *ei pEhrte dann der Gesellschaft den Rucken ut.S jungen Mann soviel Gelenkigkeit und Kraft getraut.' „So, jetzt kennst den Fuchs," sagte er kühl, ging langsam zur Tür hinaus. Hinter ihm gab es einen furchtbaren Lärm. g«Die Burschen waren alle aufgesprungen und j wollten dem Chrysanth nach. Aber schon ,! Mite sich ihnen der Wirt, der bisher hohn- U sichelnd zugehört und zugeschaut hatte, entge- y gen und rief: n ^Still sein! Keine Dummheiten machen! Die * Leute in Ruhe lassen

2
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1940/25_10_1940/TIGBO_1940_10_25_4_object_7757204.png
Pagina 4 di 8
Data: 25.10.1940
Descrizione fisica: 8
Der Fuchs vom Wendelstein Ein Pionier des Gaststättengewerbes im Bayerischen Jnntal. Auf dem idyllischen Bergfriedhof zu Nonn bei Bad Reichenhall wurde — wie schon kurz mitgeteilt — dieser Tage der im Alter von 63 Jahren verstorbene ehemalige Bewirtschafter des Berghotels und Unterkunftshauses auf dem Wendelstein, Georg Fuchs, zu Grabe ge tragen. Unter den zahllosen Trauergästen war auch eine aus vier Mann bestehende Abordnung der Krieger kameradschaft Kufstein, deren eifriger Förderer

der Verstorbene war: der Führer dieser Abordnung, Kaffeehausbesitzer Lamche (Kufstein), weihte dem toten Freund und Gönner unter Niederlegung eines herrlichen Alpenblumenkranzes einen ehrenden Nachruf. Mit Georg Fuchs ist ein treuer Freund Kufsteins und des Kaisertales dahingegangen, der auch zu den Kufsteiner Schützen gute Beziehungen hatte. Ein wahrer Berg von Kränzen und Blumen bedeckte das bergumsäumte 'Grab des Toten m dem stillen Nonn. Und durch alle Zeitungen geht die Nachricht von der rührenden Treue

hat... * Drei Jahrzehnte lang kannte man den Verstorbenen nur unter dem Namen „der Fuchs vom Wendelstein". Er war ein gebürtiger Reichenhaller, von wo auch , seine Frau stammt, und er ward von der Vorsehung dazu be rufen (möchte man sagen), im oberbayerisch-süddeutschen Gastgewerbe und in der Hotelindustrie eine besondere Nolle zu spielen. Eine Rolle, zu der Georg Fuchs wie kein anderer geeignet erschien. Denn „der Fuchs vom Wendelstein" war sozusagen der Vertreter einer neuen Gattung seines Berufes

. Er war der erste Gastwirt und Hotelier, der droben auf den Bergen einen grotz- zügigen Fremdenverkehrsbetrieb aufmachte und ihn — dank seiner glänzenden Organisation — in einer Art und Weise zu leiten verstand, die man als vorbildlich be zeichnen mutzte. Denn als Georg Fuchs, der damalige Bahnhofswirt von Brannenburg, durch das Vertrauen des genialen Erbauers der Wendelsleinbahn, Eeheimrats Otto von Steinbeis, im Frühjahr des Jahres 1912 als Vergwirt und Hotelier auf den Wendelstein berufen wurde, um dort oben

hatten, die aber auch als Pensionsgäste des vornehmen Wendel stein-Berghotels und als einfache Ausflügler des Unter kunftshauses eine besondere Behandlung erforderten, ganz abgesehen von den Launen der Witterung — eine solche Organisation auf Bergeshöh' mutzte damals erst ge schaffen werden, und dieses Werk hat Georg Fuchs in glänzender Weise vollbracht. Der „Wendelstein-Fuchs" hat Hunderttausende von Besuchern dieses vielgeliebten Berges nicht nur bewirtet und beherbergt, sondern er hat ihnen.durch die Art seinev Betriebsführung

3
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1877
¬Die¬ Arbeiterfamilie Walter in Birnbaum : eine Erzählung.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 57/58 = Jg. 8, Nr. 1/2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AFW/AFW_18_object_3829924.png
Pagina 18 di 46
Autore: Kirchthaler, Sebastian / von Sebastian Kirchbaum
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Vereins
Descrizione fisica: 44 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 39.911
ID interno: 267774
17 wieder in der Fabrik ginget," meinte offenherzig Rosa. Wie erschracken erst Mutter und Rosa,, als Walter sagte, Rosa müsse aus etliche Wochen in den Dienst des Direktor Fuchs eintreten. Unter Thräuen baten beide den herzlosen Vater, er möge doch das rückgängig machen. Wer alle Vorstellungen und Bitten halfen nichts. „Ich habe es zugesagt," war die trockene Antwort, „ich will mein Wort halten." Mit Thränen im Auge verließ Rosa Tags darauf ihr väterliches Haus, wo sie trotz des Schmerzes

und deinen Eifer, um das Täubchen zu retten, über welchem ein Geier hoch in den Lüften bereits seine Kreise zieht! Bei Fuchs fand Rosa eine freundliche Aufnahme und auch eine freundliche Behandlung. Ruhig, langsam aber sicher suchte Fuchs die Beute zu fangen. Sr gestattete Rosa, an Feiertagen den religiösen Hebungen nachzukommen und Nachmittags das Finkenhaus auf eine Stunde zu besuchen, er ermahnte sie sogar brav zu sein. Cr vergaß sich scheinbar zwar manchmal, indem er über Betschwesterei u. dgl. loszog

werden. Sieben Wochen war Rosa bereits bei Fuchs; aber bis jetzt führte den Böse wicht die schlaue List noch immer nicht Zum Ziele; die Traube war noch nicht reis und hing auch zu hoch. Indessen, hilft List nicht, so soll Gewalt die Spröde brechen ! Es fügte sich, daß die Frau des Fuchs einen Besuch in der Stadt machte. Fuchs war also mit Rosa allein im Hause. Um 3 Uhr, nachdem Fuchs das Mittagsschläfchen auf dem weichen Divan beendet, brachte Rosa dem Auftrag gemäß den Kafs ins Zimmer

. Als sie denselben auf den Tisch gestellt, faßte sie Fuchs sanft bei der Hand, zog sie rasch gegen den Divan hin, warf sie auf den Boden nieder und hielt ihr mit dem Sacktuch den Mund zu, um das Schreien zu verhüten. Der Gedauke aber, daß ihre Unschuld ~ in größter Gefahr sei, gab Rosa solche Kraft, daß sie mit der rechten Hand sich aus den Boden stemmend, mit der Linken dem Wüstling einen Stoß auf die Brust versetzte, daß er unter den Tisch hinkollerte und denselben umstieß. Mit dem Rufe: „Jesus! Maria!" sprang Rosa sogleich

auf, zur Thüre hin und entwischte eilends; draußen drehte sie sogleich den Thnrschlüßel um, um Fuchs zu hindern, sie zu verfolgen. Durch den Tisch verhindert, war Fuchs um 3 Schritte zu spät gekommen, das Schloß war bereits glücklich verriegelt. Wüthend wie ein Tiger, stieß er einen Fluch aus und rieß mit aller Gewalt an der Thüre, aber sie öffnete sich nicht. Ein Enget hielt sie zu und ein zweiter Engel beflügelte die Füße der flüchtigen Rosa, die wie eine geschreckte Taube dem Fmkenhaus zu eilte

4
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/186549/186549_155_object_5748045.png
Pagina 155 di 305
Autore: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Descrizione fisica: getrennte Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Segnatura: 1.953
ID interno: 186549
76 Patzig (wie vorhin): Es gibt allerhand Gelegenheiten, wo mau auf eine gesperrte Weise sitzen kann. Fuchs (etwas befremdet): Ich verstehe Sie nicht! P a tzi g (imponierend): Der wirkliche Degen is angekommen, und ich weiß nun, wer Sie sind! Fuchs: Wie, geehrter Freund? Patzig: Sie Heißerl Fuchs, nennen sich Müller, und ich nenne Sie einen Lügner und Schwindler! Fuchs (beiseite): Was sag' ich ihm? (Für sich.') Ja, so kann es gehen; dumm ist er genug. (Laut:) Herr Bürgermeister, ich sehe

, hier nützt kein Leugnen in ehr! Patzig: Gut, wenn Sie das einsehen; das erspart einige Bogen Protokoll. Fuchs: Dass ich Degen nicht bin, das errieth Ihr Scharfsinn nach Ankunft des Degen allsogleich. Wer aber ich bin, das liegt im Bereiche des Geheimnisvollen: das konnten Sie nicht errathen.

5
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1899
17416 - 19260 [= Jahr 1364 - 1478].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/172466/172466_33_object_5421889.png
Pagina 33 di 138
Autore: Mayr-Adlwang, M. [Hrsg.] / hrsg. M. Mayr-Adlwang
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: LXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 20
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/17416-19260
ID interno: 172466
■2 Vierern in Miin^e fiir seine Arbeiten. — Am mitichen nach Unser Lieben Frawn tag assumptionis. Orig. Pap. mit rückwärts aufgedrücktem Siegel des Michael, Goldschmied, U. 6227. 17702 1451 August 20 , Innsbruck. Michael, Goldschmied, wohnhaft %u Innsbruck, quit tiert dem obersten Amtmann an der Etsch Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von 14 Ducaten ^ur Ver goldung von qwei Kelchen, welche er für Herzog Sig mund machen solle. — An freitag nach Unser Lieben Frawen tag assumptionis. Orig. Pap

, auf schreiben und aufmerken der arbaitcr gehabt hat, hat man im diczmals zu pesserung geben von denselben zwaien jaren, facit 3o // perner. Cod. i 85 (Aufzeichnungen über einige besondere Ausgaben der Stadt Hall), f. 2, 3 . 17701 i45i September 2 r } Innsbruck. Michael, Goldschmied und Bürger %u Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchs- perg den Empfang von 7 Mark 11 Loth Silber Wiener Gewichts, welches er Herzog Sigmund abgekauft und wovon er Bernhard Gradner in Gastein 60 Gulden

rhei nisch überantwortet habe. — An sand Matheus tag des ewängelisten. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, Goldschmied, U. G228. 17705 i 45 t October 12 , Innsbruck. Wilhelm Kochler, Harnischmeister, wohnhaft Hall , quittiert dem obersten Kämmerer Jakob Vaist anstatt des obersten Amtmanns Degen Fuchs von Fuchs perg 11 Ducaten für 11 Stück Harnische einem Krebs für Herqog Sigmund. — Am nächsten crichtag vor sand Gallen tag. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. 6228. 17706

. mit rückwärts aufgedrücktem Siegel des E. Iiay- del, K. S. XX. 17707 14 F 1 November 14 , Innsbruck. Ulrich Mair, Bogner auf Tirol, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von i5 Gulden rheinisch für die Lieferung von Armbrüsten an Herzog Sigmund. —- Am suntag nach sand Marteins tag. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Ulrich Mair, U. ö4ql>. 17708 i45i November ij. Michael, Goldschmied und Bürger -u Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchs perg

den Empfang von g Ducaten, um damit eine Seiden borte für Herzog Sigmund vergolden. — Am mit- tichen nächst nach sand Marteins tag. Orig. Pap. viit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, Gold schmied, U. C>4() 2. 17709 i45j November 20 , Innsbruck. Michael, Goldschmied und Bürger qu Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchs perg 12 Mark alter Währung für seine Hofarbeit. — Am sambstag nach sand Elizabethen tag. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, Gold schmied

6
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/186549/186549_94_object_5747984.png
Pagina 94 di 305
Autore: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Descrizione fisica: getrennte Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Segnatura: 1.953
ID interno: 186549
W anst l: Ja, mein Gott, mit Vergnügen, aber mit wem Hab' ich denn die Ehre? Fuchs: _ Mein Name wäre für einen gewöhnlichen Wirt keine erhebliche Empfehlung, da ich weder ®raf noch Baron vors eben kann. Ich heiße Degen. Patzig (ihn aufmerksam betrachtend): Wie ... . was .... Degen? Fuchs (sieht ihn verwundert an, aber immer sehr ruhig): Zu dienen, mein Herr! Patzig: Kommen aus der Residenz! Fuchs: Ganz recht! Patzig (erfreut sich vorstellend): Ich bin der Bürgermeister in Loco

, von hier, und Sie sind , . . . Fuchs (legt den Finger auf den Mund): Bitte! (Reicht Patzig aus der Brieftasche seinen Pass.) Patzig (wirft nur einen flüchtigen Blick hinein und gibt das Papier Zurück): Mit einem Worte, Sie sind der Bewusste. (Fuchs nickt bejahend, doch sehr geheimnisvoll.)

7
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1907
¬Die¬ kriegerischen Ereignisse in Innerösterreich, Tirol, Vorarlberg und im Isonzo-Gebiet : 1796 - 1866
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/76855/76855_183_object_5684608.png
Pagina 183 di 324
Autore: Brunswik von Korompa, Ludwig / von Ludwig Brunswik von Korompa
Luogo: Wien
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 305 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1796-1866<br>g.Friaul ; s.Krieg ; z.Geschichte 1796-1866
Segnatura: II 134.037
ID interno: 76855
181 Oberst Aubert mit dem 1. Bataillon Nr, 8 südlich Golling. Hievon Kompagnie Fuchs im Paß Lueg — eine Feldwache bei St. Ulrich am rechten Lämmer Ufer — 1 Kompagnie auf der Höhe der Brunnecker Kapelle, 1 Kompagnie an der Tuseher Brücke, 1 Kompagnie an der in die Blüntau führenden Salzach-Brücke, die Schützen des Bataillons an der Lämmer Brücke bei Engelhart am - rechten Ufer. Das 2. Bataillon mit 1 Eskadron und 1 Haubitze in Hallein, Oberaha und Tigaun. 3 Kompagnien des 2. Bataillons

Nr. 4, l / 2 Eskadron in Golling und Küchel, Am Ofenauer Berg l / 2 Kompagnie, weiters l /s Kompagnie und 1 Haubitze hinter der Brunnecker Kapelle zur Unterstützung der Kompagnie Fuchs. Am 25. September, 8 h früh, ging Haspmgers Vorhut unter Harasser im Tal zum Angriff gegen die bayerischen Vorposten vor und warf sie zurück. Bald stand das Gefecht. Als Haspinger von Werfen eintraf, war das Eingreifen der rechten Kolonne schon so weit fühlbar, daß Haspinger bis zur „alten Klause“ Vordringen konnte. Hier kam

es mit der Kompagnie Fuchs zu einem stehenden Feuergefecht, Die linke Kolonne war bald auf bayerische Truppen gestoßen, weiche sie sehr lange auf hielten. Erst ais es dieser gelang, die Klause im Bücken zu beschießen, zog sich Fuchs zur Kapelle Brutmecken zurück. Seine Nachhut versuchte, die Brücke über den Abgrund bei der alten Klause ab zutragen, allein Haspinger drang ungestüm über diese vor und er reichte die Klause. Die zur Unterstützung der Kompagnie Fuchs aufgestellte Halb- kompagnie gab auf Haspmgers Schar

Deehargen ab, während Fuchs seine Kompagnie sammelte und die Klause wieder zu nehmen versuchte. Er geriet dabei jedoch in das Flankenfeuer der rechten Kolonne und mußte eilig auf die Höhen von Brunnecken weichen. Nochmals versuchte Fuchs einen Vorstoß, jetzt gegen die rechte Kolonne, fand aber dabei den Heldentod. Seine Kompagnie zog sich zurück. Haspinger entwickelte seine Truppen nördlich der Klause, die linke Kolonne stand am Ofenauer Berg im Gefecht, 2 Kompagnien rückten auf der Straße als Reserve

8
Libri
Anno:
[ca. 1900]
Fest-Programm zum Kirchweih-Fest im Jahre 1416 zu Landeck in Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/321345/321345_9_object_5385466.png
Pagina 9 di 26
Autore: Tiroler-Club <Wien> / Tiroler-Club in Wien
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 21 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 59.760
ID interno: 321345
a — gibt er ihr a Buss'I. 3<# ist's natürlich aus mit dem „Schau di net um". 3 heb die Hand und gib ihm auf sein Tappschäd'l an Deuter, und plumps — liegt der Ulachl auf'm Boden. Einige: Bravo! Das hast guat g'macht. Anzzo: 3a,. Schnegg'n! Schlecht Hab ich's g'macht! Ganz Verschlag'« und ingrab'n hätt i '« soll'«. Denn im Tag drauf kimmt er mit etliche zwölfe wieder und hoaßt mi mit giahn zu sei'm Herrn, dem Ritter Fuchs. 3 geah natürlich net, und da hetzt er die. andern auf mi. Den ersten

, der mi anpackt, loan i zwar an die Wand, daß die blecherne Aapp'n ihm 's Wasserkopf'! z'amm' druckt, aber was hiift's. Schließlich pack'n sie mi alle miteinander dechter, schlepp'« mi zum Ritter Fuchs auf's G'fchloß, bind'» mi an a Bank'! und schlag'« mi Halbtod!. Einige: Der rothhaarige Hund! Das soll er büaß'n! Schneider: Der Fuchs! Der Fuchs! Der Ritter Fuchs kimmt. Einige: her über ihn! Schmeißt's ihn in den 3>m! Nieder mit ihm! Pichler: halt! hall! Denkt an die Losung! Nicht anrühren! Rofner: Melcher

ist der Fuchs? Einige: Der mit dem rothcn Bart. Rofner: Wer ist der andere? Ruzzo: Der mit deni zerdrückt'« Masserköpf'l. Pichler: Stad sein und red'n lasst«. IV. öccne. Fuchs: Mas geht da vor? Was steckt 3hr die llöpfe zusanunen, wie Schafe, wenn es donnert? — Antwort will ich haben, Gesindel übereinander! Rofner: Moant's uns damit? Pichler: Schaut Enk net um — nach uns. Wir hab'n 'lei was ausg'handelt, weil heut Markt ist. Fuchs (zu Rosner): Men ich damit meine? Wen sonst als Euch, das verwöhnte, störrige

Bauernpack. Rofner: Daß wir Bauern sein, das stimmt. Daß wir aber freie Bauern sein und net hörig, wir alle andern rings um unser Land'!, das macht uns stolz. So lang's so bleibt, geaht's koan was an, ob wir die Köpf z'amm' steck'« oder net, verstand'«, Herr Ritter 1 Fuchs (auf ihn zuschreitend): Na, wart, ich will Dich lehren —.

9
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1921/01_10_1921/ZDB-3062661-4_1921_10_01_4_object_8233800.png
Pagina 4 di 4
Data: 01.10.1921
Descrizione fisica: 4
verwendete ich mich uneigennützig bei bekannten Bauern, um auch der Stadt von aus wärts Kartoffel zu verschaffen, was mir auch gelungen ist. Dies zur Steuer der Wahrheit. Frau Maria Ghedina, Gemeinderätin. Statt jeder besonderen Anzeige. + Dr. Ludwig Freiherr von Fuchs gibt im eigenen Namen sowie im Namen seiner Geschwister Dr. Viktor Frh. von Fuchs, Guido Frh. von Fuchs, <lng. Karl Frh. von Fuchs, Maria von Stöger geb. Schaufert, Sofie von Urbas geb. Freiin von Fuchs, Emmp Freifrau von Kathrein geb

. Freiin von Fuchs, seiner Ehegattin Maria Freifrau von Fuchs geb. Freiin von Giovanelli, seiner Schwäger Ernst von Nrbas, Dr. Paul Frh. von Kathrein, seiner Schwägerinnen äöö Freifrau von Fuchs geb. Contessa Rossetti, Maria fldolfine Freifrau von Fuchs geb. Reichsgräfin Platen-Hallermund, sowie im Namen aller Enkelkinder und der übrigen verwandten die traurige Nachricht vom Hinscheiden des innigstgeliebten Vaters, beZw. Schwiegervaters und Großvaters Seiner Exzellenz, -es hochwohlgeborenen Herrn

De. Viktor Freiherr von Fuchs weiland Sr. Majestät wirklicher geheimer Rat, Rechtsanwalt, Mitglieö des verfastungsgerichtshofes, Großkreuz öes Franz Zosef-Gröens, Kommandeur öes Leopolöoröens, Ritter öes päpstlichen Gregororöens, Ehrenbürger zahlreicher Gemeinöen welcher nach langem Leiden und Empfang der hl. Sterbsakramente am 29 . September 1921, 1 Nhr früh im 81. Lebensjahre fanst im Herrn verschieden ist. Die Leiche des verewigten wird am Samstag, den 1. Oktober 1921 , ZV 4 Nhr nachmittags in Hall

11
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/408751/408751_39_object_5762105.png
Pagina 39 di 595
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 548 - 1137
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,2,2
ID interno: 408751
krazentag 1451 dem Thomas Fuchs von Fuchsbcrg, dem ältesten Sohne der Dorothea Lebenbcrger und des Wolfrath Fuchs für sich und als Lehenträger seiner Mutter und Geschwister. Die Wirthschast des mitt lerweile zum Grafen geadelten von Fuchs gerieth in Verfall, und die »achhin ebenfalls in den Graftnstand erhobenen von Liechtenstein wuß ten den Besitz der ganzen Feste an sich zu ziehen. Als die Sache vor den Lehenhos gekommen, ward zwar die Heimfälligkeitsstrafc nachgese hen , allein dem Grafen

Fuchs mit kaiftrl. Entschließung vom 29. No vember 1746 zur Pflicht gemacht, den von ihm unbefugt veräußerten Antheil zu vindiciren. Das Endurtheil eines langen Protestes vom 16. Juni 1759 verschaffte dem Grafen Fuchs die Hälfte der Feste Tschengls wieder. Die Gr. Liechtenstein blieben im Besitze der andern “ Hälfte bis zum Erlöschen ihres Geschlechtes, d. i. bis zum Tode des Franz Ant. Gr. von Liechtenstein 1760. Mit der kais. Entschließung vom 30 . Juni 1764 ward dann auch die Liechtenstem'sche

Hälfte dem Ich. Jak. Gr. von Fuchs verliehen. Im I. 18l4 löste Ich. Gr. von Fuchs, der letzte seines Namens und Stammes , die beiden Hälf ten von TsKmglsburg gegen Erlag von 1800 fl. ein, und verkaufte sie an dm Advokaten I. Putz in Meran. Run ist diese Herrschaft gleich so vielen andern in die Hände eines Bauersmannes übergegan gen. (Jnnsbr. Lehm-Archiv.) 3. Gemeinde Ehrs, 293 Ci 29. H. Tschengls gegenüber, an der, linken Seite der Etsch, liegt die Gemeinde Cyrs mit der Gränze bis zur Glurnser

12
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1899
17416 - 19260 [= Jahr 1364 - 1478].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/172466/172466_32_object_5421888.png
Pagina 32 di 138
Autore: Mayr-Adlwang, M. [Hrsg.] / hrsg. M. Mayr-Adlwang
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: LXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 20
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/17416-19260
ID interno: 172466
Viertel Berghalben: Konrad, Buchbinder , 1 ft. Stoffel, Messerschmied, 1 fl. In Steinach: Kaspar, Maler, 9 gr. Pogner, 4 gr. Thomas, Maurer, 2 fl. Steffel, Maurer, 3'/ 2 fl. Cod. St6. 17691 / 45 / April 10, Bogen. Klaus, Schlosser von Nürnberg, quittiert Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von 2g Gulden rhei nisch für ein dem Herzog Sigmund verkauftes madrän kursen. — Am nagsten sambstag vor Judica. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. CccS. 17692 1421 April 10, Bogen. Jörg, Bogner von Hall

, quittiert Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von 7 Gulden rheinisch für drei gekaufte Armbrüste. — Samsptag nach dem sun- tag Letare in der vasten. Orig. Pap. mit vorne auf gedrücktem Siegel, U. 6225. 17698 HSi Juni 9- Heinrich Scheyber, Bürger gu Hall, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von 5 Gulden rheinisch für eine von Herzog Sigmund gekaufte Tafel mit einpungiertem Crucißx. — Am mittichen vor Phingsten. Orig. Pap., U. 6488. 17691 145* Juni 9- Michael

, Goldschmied, quittiert dem obersten Amt mann Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von 10 Ducaten, um daraus für den Herzog einen Ring gu machen. — Am mitich vor dem Piingstag. Orig. Pap. mit vorne auf gedrücktem Siegel des Michael, Gold schmied, V. 6488. 17695 14S1 Juni i5. Gotthart Compunner (Kampenner) und sein Bru der Heinrich quittieren dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg s5 und 100 Mark Berner alter Währung, welche sie auf Schloss und Klause Visiaun verbaut haben. — Am nächsten erchtag

nach dem Piingstag. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. 6220. 17696 ijSi Juni /7. Konrad Klammer, Pfleger ^rc Fernstem, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von 6 Mark alter Münge für den Bau gu Fernstein. — Des phinscags nach sant Feycz tag. Orig. Pap. mit rückwärts aufgedrücktem Siegel, U. 6225. 17697 1401 August 4, (Innsbruck). Jörg, Bogner von Hall, quittiert dem obersten Amtmann an der Etsch Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfangvon 8 Mark 6Kreuzern und 2 Gulden rhei

nisch alter Währung für an den Hof gelieferte Arbeiten. — An mittichen nach sand Peters tag ad vincula. Orig. Pap. mit vorne auf gedrücktem Siegel des Michael, Gold schmieds und Bürgers Innsbruck, U. 6227. 17698 /45r August 5, Innsbruck. Hanns, Tischler und Bürger gu Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von g-j Pfund Bernern und 1 Kreuger für Verfertigung von Tischen, Truhen und anderen Nothdurften Hergog Sigmunds. — An sand Os walds tag. Orig. Pap

13
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1877
¬Die¬ Arbeiterfamilie Walter in Birnbaum : eine Erzählung.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 57/58 = Jg. 8, Nr. 1/2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AFW/AFW_17_object_3829922.png
Pagina 17 di 46
Autore: Kirchthaler, Sebastian / von Sebastian Kirchbaum
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Vereins
Descrizione fisica: 44 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 39.911
ID interno: 267774
16 Liberale eine besondere Freude.: Allein hier war Vorsicht und Schlauheit nothweudig. Er benützte also Walters Brodlosigkeit und die. Roth der Familie und ließ Walter zu sich bescheiden. , Die Roth machte Walter mürbe. Schweren Herzens ging er zu Fuchs. Der Empfang war ziemlich kalk. „Walter," sprach Fuchs, „Dir. waren einmal gute Freunde. Allein wenn Ihr ruhig nachdenkt, so müßt Ihr selbst .einsehen, daß das-Interesse meiner Fabrik Euere Entlassung forderte. Doch - hm -ach-/bereit

,.-.über, diese.,,Vorgänge dw Schleier der Vergessenheit zu werfen und Euch wieder-in-meine Dienste zu nehmen." Gerührt dankte Walter. ' .. - : ' ' . - „Ihr könnt mir aber eine Gefälligkeit erweisen" sagte Fuchs. Kleinlaut erklärte sich Walter bereit zu thun, was ihm möglich wäre. Nun rückte Fuchs mit seinem Anliegen heraus. „Vor. einer Woche mußte ich meine Magd wegen Unsittlichkeit entlassen." (Böse Zungen sagten: Fuchs selber habe sie verführt.) „Ich habe jetzt Niemand und meine Frau braucht doch eine Beihilfe

. Ihr könntet die Rosa gewiß aus etliche Wochen entbehren; bei mir wäre sie gut auf gehoben, könnte viel in Handarbeiten, Kochen u. s. w. lernen und falls es ihr gefiele, könnte sie ganz bei uns bleiben; Euer Weib könnte ja durch eine jüngere Tochter Unterstützung finden." .Fuchs hatte zwar in der „Hölle" von seiner Schlechtigkeit nie ein Hehl gemacht; vielmehr rühmte er sich mit höllischer Freude, dieses und jenes Mädchen verführt zu haben. — Aber Walter war noch immer zu wenig verkommen

, als daß er in Ernst geglaubt hätte, der Rosa, sei ein ähnliches Loos zugedacht. „Die Rosa kann ich wohl schwer entbehren und noch weniger wird die Mutter ihre Einwilligung geben" entgegnete schüchtern Walter. - Fuchs nahm nun eine drohende Miene an und sprach: „Ich hätte geglaubt, mein Entgegenkommen hätte doch auch von Euerer Seite eine. Berücksichtigung verdient; seid Ihr nicht Mann genug dem widerstrebenden Weibe einfach zu befehlen: Das hat zu geschehen? Uebrigens wie Ihr wollt?!" — Dieser beschämende Vorwurf

und betete, die Hölle lachte und Fuchs war seit langem nicht mehr so gut gelaunt, weil er . die Beute schon sein glaubte. Pie Schlinge. „Wach auf, wach auf! Verrathm hat dich der Vater heute, Ein Räuber dich gewonnen, er harrt schon seiner Beute." (Nach Pape.) Die Nachricht, Walter fei an der Kalkfabrik wieder angestellt, wurde im Finken- hauS nur kalt ausgenommen. War ja der Friede und das Glück aus diesem Häuschen gewichen, feit Walter in die Dienste der Fabrik eingetreten. „Vater! wir hätten uns gerne

14
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1899
17416 - 19260 [= Jahr 1364 - 1478].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/172466/172466_34_object_5421890.png
Pagina 34 di 138
Autore: Mayr-Adlwang, M. [Hrsg.] / hrsg. M. Mayr-Adlwang
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: LXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 20
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/17416-19260
ID interno: 172466
17715 1452 Mai 26, Innsbruck. Meister Hans Selos, Zimmennann, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 3 1 j 2 Gul den rheinisch an rückständigem Jahressold. — An frei- tag nach sand Urbans tag. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Selos, U. 6232. 17716 1452 Juni 3, Innsbruck. Michael, Goldschmied von Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg20 Gul den rheinisch, aus denen er für die Herzogin (Eleonora von Schottland) Löffel

und Anderes machen solle. — Arn sambstag in der quatember zu phingsten. Oric. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, U. G233F 17717 1452 Juni 5. Konrad Koffer, Pfieger auf Tratfberg, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 7 Mark und 2 Pfund alter Währung für Bauten auf Schloss Tratqberg. — Am montag nach Trinitatis. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. 65 q 3. 17718 S4S2 Juni S, Innsbruck. Kaspar und Vetter Hans, Plattenschmiede cgu Miihlau, quittieren dem obersten Amtmann Degen

Fuchs von Fuchsperg 5 Gulden rheinisch und 4 Pfund Berner, für welche sie Herqog Sigmund einen Platten harnisch kaufen sollten. — An TJnsers Herren fronleich namstag. Orig. Pap. mit vorne auf gedrücktem Siegel, U. 6233. 17719 14S2 Juni q, Innsbruck. Michael, Goldschmied und Bürger qii Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 10 Mark Berner alter Währung für Ar beiten, die er Herzog Sigmund geliefert habe. — An freitag nach Unsers Herren fronleichnamstag. Orig. Pap

. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, V. C494. 17720 14^2 Juni 2T, Innsbruck. Michael, Goldschmied und Bürger qu Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 24 Ducaten, von welchen er Herzog Sig mund Kleinodien vergolden solle, und 11 Mark alter Währung für bereits gelieferte Arbeit. — Am mit- tichen vor sand Johans tag zu sunnenwenden. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, U. 6494. 177*21 1452 Juni 23, Innsbruck. Michael, Goldschmied und Bürger Innsbruck

, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 2 Mark und 6 c j 2 Loth Silber Wiener Gewicht für Arbeiten, die er Herzog Sigmund liefern-solle. — Am freitag sant Johans abend zu sunnenwenden. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, 17 . 6494. 17722 J4S2 Juni 26, Innsbruck. Meister Konrad, Kristan, dessen Eidam, Hans Vetterle, Kaspar Rieder und Vetter Hans, alle Har nischmacher ^rr Miihlau, quittieren dem obersten Amt mann Degen Fuchs von Fuchsperg 16 Gulden rheinisch

15
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1877
¬Die¬ Arbeiterfamilie Walter in Birnbaum : eine Erzählung.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 57/58 = Jg. 8, Nr. 1/2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AFW/AFW_20_object_3829928.png
Pagina 20 di 46
Autore: Kirchthaler, Sebastian / von Sebastian Kirchbaum
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Vereins
Descrizione fisica: 44 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 39.911
ID interno: 267774
nauerem Nachforschen alle-Thüren,' Kästen, Schränke und Geldröllön m"vollkommener Ordnung fanden — was. jaunmöglich wäre, weun der:Dieb! sowilig- entweichen 'wußte -7^-. fiel - der - gescheidteu-. Frau /gar nicht.-auf,'der Schlechte glaM- eben Lüs'dLn Tüg«üi- HüstenWes/'was . ihün die' Ehre schmälert.' ■ -i-M :■■" a: jl : ■ isi; ';r ^ü^^.am. selben Abend suchte Fuchs , das Lügengewebe weiter. HU spinnen: Trotz übler,-'Laune- erschien er: in der „Hölle/" etwaS-spät .zwar/ so- dH Walter ebew

- des 'böShaftetz Fuchs.- Auch'die -Wirthin-nickte -gefälligst und versprach Sorge zu- tragen/Mß Rosa's Frömnttgkeit.als Heuchelei gebrandniärkt werde/und sogleich-ging sie ins Gastzimmer- den-etlichen anwesenden Güsten .und. dein Hausgesinde .getrenlichstHN . erzählen,, wie Walter Rosa den . „gnädigen" Herrn Fuchs bestohlen habe;und^ 'dann-'rntwichönr/sei/'^Morgbtt. werde sie bereits:verhaftet und dann, einige Wochen eiugespcrrt werden. - Alles"wußte bereits die Rößlw.irthm äuss Genaueste; sie Zählte eben

zu jenem Kleeblatte in Birndorf/ von dem ein'Spruch sagt: . ' „Unanäo aonvaniantMaria, Oamitla, Sybiila, :■■■•. - i ?. /fo;." 1 sermonem faciunt et ab-.hoc"et ab.hae et ab illa“ - ■ . ! -k- zu deutsch : . „Kommen zusammen beim Wirthe die Ritsch, die Ratsch und die "Rätsch/ So-machen sie über das Dorf-ihren Tritsch, ihren Tratsch/ihren Trätsch." - Fuchs zechte heute länger als sonst, stürzte einen Humpen Wem nach dem andern in die Kehle, bis er endlich so ziemlich „pudelvoll" war, so daß er immer fort schwätzte

; der Wein öffnete sein Herz, so daß er aus dem Heimwege gegenüber Krebs mit dem wirklichen Sachverhalt hcrausplatzte. „Weißt du, Krebs ! Das Ding- ist mir zu drollig/" kreischte er mit rauher Stimme, eben-über -einen Steinhaufen stolpernd; _ „ich wollte mir mit der schönen'Rosa nur ein Vergnügen bereiten, verstehst mich schon, das Mädel entwand sich aber meinen-Armen, lief bei der Thür hinaus und sperrte mich ein ; das macht niich fast rasend,' daß ich, Direktor Fuchs, von einem armen Mädel verschmäht

wurde und noch mehr ärgerte es mich, daß es -mir nicht gelungen:ist; ihr die.' Anschuld.' zu rauben. Alle Teufel- und—"in demselben Augenblicke trat ArztSeitler vom Fmkenhaus kommend aus die Straße. Er hatte die lauten Worte Fuchs's genau: verstanden. „So Fuchs!" dachte er sich, „heut'bist mir einmal in die Falle eingegangen, jetzt ist jmir Alles klar." Und ohne die zwei Rauschbolde zu stören/ging er nach Hause und schr eb noch in selbiger Nacht die Anzeige an die Staatsanwaltschaft: es liege

16
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1947/10_04_1947/TI_BA_ZE_1947_04_10_7_object_8384443.png
Pagina 7 di 8
Data: 10.04.1947
Descrizione fisica: 8
unbedingt -- mitgegeben werden. Die Ausstellung der Jagdkarten erfolgt für den Bezirk Innsbruck-Land in der Bezirkshaiwkmannschaft, Innsbruck, Gilmstraßc 2, 3. Stock, Zimmer 51. Innsbruck, am 3. April 1947. Der Hofrat und Bezirkshauptmann: Dr. Reicher. KeWfSenermMrmMiftedie BefchalVseroKs M47 Des Hengstes Standort Gb.°Nr. Name Alter Farbe Rasse Hengste in Lrar Befchälstatione»; Ried 423 Mid<« 7 Fuchs Haft. 846 Niflheim 5 Fuchs Haft. Zams 850 Manfred 5 Fuchs Haft. 896 Animo 4 Fuchs Haft. 998 Anfelmo

21 Fuchs Haft. Meer 579 Mangold 6 Fuchs Hafl. 1074 Student 20 Fuchs Haft. 299 Theo 8 Fuchs Haft. Straß 1084 Kramer — Diamant — IV 19 Braun Nor. 462 Fanal — Vulkan — VIII 6 Fuchs . Nor, 838 Halimastk — Diamant — V 4 Braun Nor. Stumm 290 Deneb — Nero — V 8 Fuchs Nor. 643 Fang — Vulkan — IX 6 Braun Nor. Oberau 128 Stromer 9 Fuchs Haft. 584 Stauf 6 Fuchs Hafl. 997 Naz 6 Fuchs Haft. Hopfgarten 568 Godewin 6 Braun Nor. 818 Hamilton — Diamant — VII 4 Fuchs Nor. Brixen i. T. 956 Becham - - Nero — VI z Fuchs

Nor. 894 Gofauer -- Vulkan - - VIII 3 Braun Nor. 994 Michl 7 Fuchs Haft. Kitzbühel 637 Grat — Vulkan — VH 5 Fuchs 3ior. 675, Gletscher — Vulkan - -VII 5 Braun Nor. 578 Magnat 8 Fuchs Haft. St. Johaün i. T. 809 Hippos - - Vulkan — IX 4 Fuchs Nor. 231 Drath — Diamant — V 8 Braun Nor. Hengste in Prisatpflege: T Vils-Reutte 595 Ganymed — Vukan - . VIII 5 Fuchs Nor. St. Anton a. A. 576 Mai 6 Fuchs Haft. Ischgl 428 Stratege 7 Fuchs Haft. Silz 424 Marf'chall 7 Fuchs Hafl. Telfs 1858 Nikolaus 11 Fuchs

öafl. 1851 Dörfer 10 Fuchs Haft. Axam» 1450 Lorch 15 4 Fuchs Haft. 898 Nimmersatt 3 Fuchs Hafl. Oberperfuß 940 Goes — Diamant — VI 3 Fuchs Nor. Aldrans 92 Roemo — Vulkan — Vif 9 Braun Nor. 1476 Vulkan - - Diamant - - V 13 Fuchs Nor. Stumm 122 Wardein 8 Fuchs Hafl. Achenkirch 1653 Schmieding — Nero - - V 11 Braun Nor. Alpbach 298 Nimrod 8 Fuchs Hafl. Brandenberg ' 478 Faun — Nero — VI 6 Braun Nor. Breitenbach 48 Blücher - - Nero — ^ 9 Braun Nor. 330 Eid — Vulkan — VM 7 Fuchs Nor. 941 Stefan

- - Vulkan — VIIT 3 Fuchs Nor. Häring 1548 Grabner — Vulkan - - VII 12 Braun Nor. 1692 Diemel - - Vulkan — VI 10 Fuchs Nor. Söll 466 Farn — Vulkan — VII 6 Braun Nor. Erl 434 Mustang 7 Fuchs Hafl. Landl 465 Fantast - - Vulkan — VIT 6 Braun Nor. Rettenschöß 335 Eilfried — Vulkan — VII 7 Braun illor. Kossen 915 Kapp — Vulkan — VIII 3 Fuchs Nor. Fieberbrunn 40 Breitenbach — Vulkan — VI 8 Braun Nor. Angeksrte Privathengste: Imst liz. Mars 3 Fuchs Haft. liz. Cacciatore 18 Fuchs Haft. Obergurgl liz? Nord

17
Giornali e riviste
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1911/21_01_1911/UIBO_1911_01_21_15_object_8320291.png
Pagina 15 di 16
Data: 21.01.1911
Descrizione fisica: 16
Gipfel des Prinz Karl-Vorlandes, der bis fast 1200 Rdeter aufsteigt, hat den Namen Monacoberg erhalten. Die Ge steine bestehen hauptsächlich aus Schiefern und Grauwacke mit einer kleinen Einlagerung von tertiären Schichten. ungeschickt, indem der Vogel, den der Fuchs am Hals gepackt hat, in unnatürlicher Stellung auf dem Rücken über dem Fuchs schwebt. Noch älter ist eine Zeichnung aus einer Manuskriptbibel, die gegenwärtig in der Pariser Bibliotheque Nationale aufbewahrt wird. Sie stammt

aus dem elften Jahrhundert und zeigt zwei Füchse mit einem Pfau. Der eine Räuber faßt den Pfau gerade unter der Gurgel, der andere an der Brust. Auch hier ist die Darstellung zwar sehr deutlich, aber noch ganz unbeholfen. Von einer absicht lichen Komik zeugt eine spanische Miniatur, die im Besitz des Britischen Museums in London ist. Ein Fuchs hat einen Hahn im Nacken gepackt, der sich vor ihm in gebückter Haltung gerade so aufgestellt hat, als ob er es dem Fuchs recht erleichtern wollte, ihn zu fassen

. Das Auge des Fuchses ist mit einem vergnügten Aus druck nicht auf seine Beute, sondern auf den Beschauer gerichtet. An eine der Fabeln aus dem „Reineke Fuchs" erinnert ein weiteres Bild, das sich gleichfalls in einer französischen Bibliothek befindet. Der Fuchs liegt auf einer phantastisch gezeichneten Unter lage und stellt sich tot. Die Haltung ist vorzüglich wiedergegeben: Personen - Statistik Bez. 0 0 1 1 2 2 3 3 | 4 4 f 5 5 0 0 1 1 2 2 j 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 Qebjahi J2 11 0 0 111

ü 0 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 0 0 I 1 2 2 3 3 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 0 0 1 I 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 0 0 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 0 0 1 1 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 0 3 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 0 0 o. 1 I 2 2 ■® < 3 o I 2T 3 3 g 4 4« 5 5 ^ 6 6 3- (S 5 @ 7 7 cd a> /* 8 8 V Die Zählkarte zur elektrischen Volkszählung vor der Lochung nach Maßgabe des ausgeschriebenen Zählbriefes. Die Zunge hängt aus dem Halse, die Vorderpfoten sind über der Brust geknickt, die Hinterfüße weit fortgestreckt. Um ihn beschäf tigen sich drei Krähen. Die eine sitzt auf den Hinterpfoten und pickt an einem Bein, die zweite hat ihren Kopf unmittelbar am Maul, und die dritte fliegt gerade herzu. Übrigens ist die List, sich tot zu stellen, beim Fuchs tatsächlich beobachtet worden. Die alte französische

Zeichnung ist insofern noch realistischer als die Volkssage, weil die Krähen sich augenscheinlich über den Fuchs her machen, um eine Mahlzeit an seinem Kadaver zu halten, während die Vögel in dem entsprechenden Märchen durch Mitleid bewogen werden, sich dem Fuchs zu nähern. Eine der beliebtesten Darstellungen des Mittelalters ist der Fuchs als Prediger. Als solchen sieht man ihn beispielsweise an der berühmten Kathedrale von Amiens. Er sitzt in einer Mönchs kutte auf einem Predigtstuhl

19