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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 20
Data: 23.01.1912
Descrizione fisica: 20
fühlte sich Friedrich. Seine Mutter starb und an dem Unglückstage von Hochkirch anch die geliebte Schwester. In der Einsamkeit fand er Trost beim Flötenspiel. In Sachsen lernte der König Gottsched und Geliert kennen und sie beide benutzten die Gelegenheit, ihn auf die Schönheiten auch der deutschen Sprache aufmerksam zu machen, und sie beide bewiesen ihm, daß man im Deutschen altes ebenso schön und viel gestaltig ansdrücken könne, wie in der fremden französischen Sprache. Friedrich selbst hat niemals

ganz richtig deutsch sprechen gelernt. Theresias Sohn, Kaiser Joseph IL, eine aufrichtige Verehrung und Zuneigung für ihn empfand. Mehrfach hatten die beiden mächtigsten Fürsten Deutschlands Zusammenkünfte verabredet und die Offiziere, die sich einst bekämpft hatten, saßen jetzt freund schaftlich am selben Tische. Nur im bayrischen Erbfolgekrieg fach sich 1778 Friedrich noch einmal genötigt, gegen Kaiser Joseph aufzutretcn. Zur Sicher heit Tentschlands gegen die mächtigeren Nachbaren stiftete

er den Deutschen Fürstenbund, der die kleineren Reiche umschloß, aber uach Friedrichs Tode wieder auseinaudcrfiel. Elender und kränker wurde er von Jahr zu Jahr. Er hatte seine Hoffnung auf den Sohn seines Nachfolgers — den späteren König Friedrich Wilhelm 111. — gesetzt, daß der einst sein Werk und Preußen auf der Höhe der wmcht erhalten würde. Trotz seiner Freigebigkeit — besonders gegen Künstler und Gelehrte — friedrid) der Große unter leinen Grenadieren. Lange noch hat Friedrich in den Friedenszeiten

zu einer Großmacht erhoben. Während feiner Negierung fing Berlin an, sich künstlerisch zu entwickeln. Am 17. August 1786 starb Friedrich zu Sanssouci. Auf richtig war die Trauer seines Volkes und weit über die Grenzen seines Landes hinaus erweckte sein Tod die allgenieinste Teilnahme. In der Garnisonkirche zu Potsdani wurde er beigesetzt. Der Gedächtnisrede hatte der Prediger die Worte der Bibel zum Grunde gelegt: „llnd habe dir einen Namen gemacht, wie die Großen auf Erden Namen haben." Verlangen gratis

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 20
Data: 10.04.1909
Descrizione fisica: 20
ein Schießen unter sich, welches am 28. März 1909 am genannten Schießstande stattgefunden hat. Es wurde mit Jagvbüchsen auf Normal scheiben geschoffen. Distanz 200 Schritt. Dieses Schießen war ebenfalls sehr gut gelungen und reichlich mit Besten dotiert. Es gewannen Ehrenbeste die Herren Vinzenz Duftner, Kauf- mann in Kramsach, und Hans Gang, Oberschützenmeister in Kramsach; Kreisbeste die Herren 1. Anton Friedrich, Kramsach, 2. Stephan Friedrich, Kramsach, 3. Friedrich Nußbaumer, Kramsach, 4. Josef

Salzburger, Kramsach. Prämien für die meisten Schwarzichüsse erhielten die Herren 1. Anton Friedrich, Kramsach, 2. Stephan Friedrich, Kramsach, 3. Josef Guggen bichler, Nattenberg. 4. Friedrich Nußbaumer, Kramsach; für die meisten Vierer-Kreise Herr Hans Gang, Kramsach; für die meisten Dreier- und Zweier-Kreise Herr Anton Friedrich, Kramsach; für die meisten Einser-Kreise Herr Josef Guggen bichler, Rattenberg; Juxbeste die Herren Andrä Haupt, Ratten berg, und Michael Luchner, Kramsach. Tiefschußbeste

erzrelten die Herren 1. Johann Sauermoser, 2. Stephan Friedrich. 3. Vinzenz Duftner, 4. Friedrich Nußbaumer, 5. Andrä Haupt, 6. Jakob Friedrich, 7. Josef Salzburger, 8. Hans Gang, 9. Anton Friedrich, 10. Konrad Hörhager, 11. Georg Auer, 12. Paul Kern, 13. Nikolaus Brunner, 14. Josef Guggen bichler, 15. Josef Hackl, 16. Anton Huber jun., 17. Anton Huber sen., 18. Franz Guggenbichler, 19. Michael Luchner, 20. Alois Kobald, 21. Bartlmä Kern, 22. Andrä Bramböck. Wie heuer die zahlreiche Beteiligung

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.03.1922
Descrizione fisica: 4
Seite 8. s NL <».' ^ Des Ehe -es Exprinzen Eitel Friedrich. London, 14. März. Der Berliner Korrespondent des Milo Expreß" weiß von einem Eßescheidungspro- zeß zu berichten, der vor einigen Tagen vor dem Gerichte in Potsdam unter Ausschluß der Oesfentlichkeit verhandelt Worden ist. Die Verhandlung hat am vergangenen Don nerstag und Freitag vor einer Zivilkammer des Lanöes- gerichtes Potsdam stattgesunden auf Grund einer Schei dungsklage, die eine Baronin Plettenberg ge-, gen ihren Gatten

, einen früheren Offizier des Garde du Corps und ehemaligen Adjutanten des verstorbenen Grotzhcrzogs von Oldenburg, angestrengt hat. Die Barn« mn Plettenberg begründete ihr Scheidungsbegehren damit, daß ihr Gatte jahrelang in sehr intimen Beziehungen zu der Prinzessin Eitel Friedrich, die eine olöenburgische Prinzessin war, gestanden habe. Prinzessin Eitel Friedrich ist am Freitag als Zeugin ejnvernommen worden. Nach dem „Daily Expreß" soll sie bei Gericht ohne Zögern zugegeben haben, daß diese Beziehungen

tatsäch lich bestanden haben. Die hätte den Baron Plettenberg einige Jahre vor ihrer Verheiratung kennen gelernt, als er Adjutant ihres Vaters war. Die Beziehungen seien nach. ihrer Verheiratung mit dom Prinzen Eitel Friedrich fortgesetzt worden. Auf :ie Frage des Richters, ob Prin« Eitel Friedrich von dem Verhältnis seiner Gattin zuni Baron Plettenberg Kenntnis gehabt habe, antwortete die Prinzessin, wie der Korrespondent hinzufügt, zynisch: „Ja, mein Mann hat alles gewußt. Die Beziehungen

sind nur nach der Verheiratung des Barons für einige Zeit unter brochen worden, als Baron Plettenberg von Potsdam nach Oldenburg versetzt wurde." Der Berichterstatter des „Daily Expreß" vermerkt, daß Prinzessirl Eitel Friedrich sich bei ihrer Vernehmung vor Gericht etwas sonderbar ausge führt habe. Auf die Aufforderung des Richters, ihre Aus sage zu beeiden, antwortete sie lachend: „Ich schwöre mit dem größten Vergnügen." Sie wurde von dem Vorsit. zenden darauf aufmerksam gemacht, daß eine derartige Be, znerkung

habe und in das Schloß Bellevue gefahren sei, wo das Prinzenpaar damals wohnte. Er blieb dort vier Stunden lang, während die Ba ronin vor dem Tor des Schlosies wartete. In der Ver handlung wurden auch einige Briefe der Prinzessin an Baron Plettenberg verlesen. In einem der Briefe heißt es: „Du weißt, daß ich mit dran Manne, dem ich ange traut bin, nichts gemein habe. Wir beide aber haben uns unendlich viel zu geben." Der Prozeß wurde am Freitag vertagt. Prinz Eitel Friedrich beabsichtigt, infolge des Pro zesses

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 16.11.1935
Descrizione fisica: 8
und Größe gewachsen. Propst Wolfrad überdenkt das alles in tiefem Sin nen. Sein scharfes Auge hat Berittene gesehen, die sich der Klosterpforte näherten, da treibt es ihn zu hören, was sie für Botschaft bringen. Seine umwölkte Stirn erhellt sich, als er beim Näherkommen die Färben der Reiter erkennt. Es ist Graf Friedrich von Zollern, Schirmvogt von Beuron. Denn die Burg Hohen-Zollern bei Hechingen liegt nur acht Wegstun den entfernt. Während der Knappe ihm den Steig bügel hält, steigt der alte Graf

greisen Gestalten voreinander. Der Zoller noch in seinem Älter breit und kraftvoll. Groß und hager dagegen der Mönch. „Wollet Euch setzen, Graf Friedrich. Wir sind des langen Stehens beide nicht mehr so mächtig." Und der Propst schiebt seinem Gast den tiefen Lehnstuhl ans Fenster. „Ihr sehet erhitzt aus, Graf Friedrich, und sticht nach Worten. Der Tag war warm, da seid Ihr sicher einenr kühlen Trünke nicht abhold." „Euer Tropfen ist gut, Hvchwürden. Aber ich darf darüber den eigentlichen Zweck

Friedrich vor. „Und nun denkt Ihr von mir dasselbe, Wolfrad? Daß ich nur für den Leib sorge und nimmer für die Seele?" Der Propst schüttelt ernst den Kopf. „Nein, mein Graf Friedrich, Euch kenne ich ja und weiß, daß Ihr ernsteren Sinnes seid." Graf Friedrich hat den Kopf schwer in die Hand gestützt. Er brütet vor sich hin. „Seit der junge Konradin damals in Neapel sein blühend Leben lassen mußte, hat Zwietracht, Neid und Hader Jahr für Jahr immer ärger unser deutsches Reich zerrissen." Er hat eö traurig

gesagt. Und der greise Mönch nickt sinnend dazu. Die Abendsonne wirft ihren Schein durch die Bo genfenster, daß das ganze Gemach wie in Gold ge badet ist. Minutenlang ist Schweigen zwischen beiden Männern. Sie sinnen schweren Dingen nach. Friedrich von Zollern steht auf. „Laßt nu'ch von einem Bruder in die Gaststuben- geleiten. Ich bin müde vom weiten Ritt." — Als der Zoller gegangen ist, meldet der Pförtner einen neiren Gast. Es ist der Ritter Josias von der Werenwag. Das erstaunt den greisen Mönch

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.05.1937
Descrizione fisica: 8
war ver- Sangen. »Ich heiße übrigens Friedrich Klein', sagte der junge Mann. Sie schüttelten sich die Hände. Dann wurden à sehr verlegen und sahen über die Reling ort zum Ufer hin. An beiden Seiten schob sich àer Wald bis zum Fluß heran. Die Bäume landen tief im Wasser. Der Fluß wurde breit nie ein See. Cr schoß in Wirbeln fort, das kleine Motorboot kämpfte gegen die starke Strömung. Susanne sah den jungen Mann verstohlen an, >r sah gut aus. „Dort ist das Dorf', sagte Fried lich plötzlich

schief, um die Krümel zu ergattern. >,Cs ist wirklich sehr hübsch hier', sagte Su- ^»e, „ich bin Ihnen hierfür dankbar. „Und wie kommen wir wieder zurück?' «Herr Wirt', rief Friedrich, „wie oft geht das àorboot nach der Stadt zurück?' Der Wirt kam freundlich näher, die weiße vchiirze spannte sich prall um die beachtliche Wöl- °'»g unter der Weste. „Wollen die Herrschaften Zur Stadt?' fragte er. „Das tut mir leid, heute Seht kein Motorboot mehr.' .Beide fuhren hoch. „Ja warum

denn nicht?' >We Friedrich betroffen. „Es ist noch zu früh im Jahr', sagte der Wirt entschuldigend, „der Fahrplan ist noch beschränkt.' „Mein Zugl' rief Susanne. „Ich muß ja heute abend weiterfahren.' „Dann gehen wir durch den Wald, der liegt hoch.' Der Wirt lächelte. „Es ist ein kleiner Urwald, mein Herr.' „Ganz gleich', rief Susanne, „wir müssen fort.' Der Wirt zuckte die Achseln. Sie gingen. „Entschuldigen Sie vielmalsl' bat Friedrich. „Ich habe Sie hierher gelockt, und nun sitzen wir fest.' „Lieber Himmel', sagte

Susanne, „wir sind ja schließlich nicht im Dschungel.' Friedrich seufzte. „Ich habe von dem Wald gehört', sagte er, „es ist wirklich nicht ganz ein fach. Wir müssen uns beeilen, nach sechs Uhr steigt das Grundwasser, da wird es noch schwerer, durchzukommen.' Sie gingen dem Wald entgegen, seine Stämme erschienen ihnen wie Palisaden, die man nehmen mußte. „Es geht ein Damm durch den Wald', sagte Friedrich, „der kann nicht unter Wasser sein. Hoffentlich finden wir ihn!' Es war geisterhaft still

um sie her, als sie den Wald betraten. Der Boden war mit Moos be deckt, das von Feuchtigkeit troff. Bei jedem Schritt sank der Fuß tief ein: man hatte das Gefühl, über ein Moor zu gehen. Nach einigen hundert Schritten hielt Susanne nervös ein, sie atmete schwer. „Wir müssen bald den Damm finden', tröstete Friedrich. Sie lächelte ihn an und begann tapfer weiter zu gehen, obwohl ihr ein prickelndes Gefühl von Unbehagen über den ganzen Körper lief. Ihre Schuhe waren voll Wasser. Er sah es, sagte

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 14.10.1911
Descrizione fisica: 16
und der Theresia geb. Göttler. — 17.|9. Leo poldine, Johanna, Maria, Tochter des Johann Brentel, Schlossermeister und der Elisabeth geb. Bücher. 19.|0. Otto, Friedrich, Sohn des Anton Hagen, Magistrats-Sekretär und der Maria geb. Larcher. Todesfälle. 2.19. Friedrich Widmar, Kind aus Wilten, 2 Wochen alt. — 3.|9. Philippine ©ruber, Wachmannskind, 6 Tage alt. — 7.j9. Hilda Waltl, Schlossermeisters-Kind, 2 1 / 2 Jahre alt. — 8.|9. Andrä Holzhammer, verwitw., Privat, 71 Jahre alt. — 8.|9. Maria Kobald, Ordens

schwester, 73 Jahre alt, Thurnfeld. — 9.>9. Frieda Ettl, Bahnarbeiterskind, 2 Monate alt. 10.19. Agatha Hauswurz geb. Waldegger, Kustoswitwe, 73 Jahre alt. — 12.19. Johann Sandblchler, Kind aus Hall, 3 Wochen alt. — 12.19. Barbara Hofer geb. Haslacher, Arbeiters- gattm, 50 Jahre alt. — 13.>9. Alois Duile, led., Bauer, 58 Jahre alt. — 13.|9. Friedrich Kammerlander, Bahnbediensteten-Kind, 3 Wochen alt. — 15.19. Maria Menghin, led./ Wirtschäf- terin, 56 Jahre alt. — 15.]9. Maria Gabl, led., Magd, 35 Jahre

alt. — 17.19. Johann Friedrich, verehel., Metzgermeister, 44 Jahre alt. — 19.19. Karolina Mair, led., Zimmer mädchen, 37 Jahre alt. — 21.>9. Johann Mayr, verehel., Maurer, 39 Jahre alt. — 21.(9. Johann Hribernig, Kind aus Hall, 11 Tage alt. — 24.19. Johann Narr, led., Knecht, 52 Jahre alt. — 30.|9. Magdalena Flöckl geb. Pletzenauer, Bauernfrau, 57 Jahre alt. fri! atiazellet Mea genannt, mit der ariazelto Muttergottes als SMzmazb sind das beste, durch mehr als dreißig J ahre bewährte Mittel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 23.03.1955
Descrizione fisica: 6
Kinder halfen mit. den Vater zu ermorden Das Klagenfurter Geschworenengericht hatte sich kürzlich mit dem Mordfall vom 24 . November 1954 in Radweg bei Feldkir- qhen zu beschäftigen, wo laut Anklage eine Frau gemeinsam mit den beiden Söhnen nach vorheriger Verabredung ihren Mann bzw. Vater erdrosselte und dann Selbstmord vortäuschte. Vor den Richtern standen die 50jährige Maria Rom und der ältere der beiden Söhne, der 20jährige Landarbeiter Engelbert Rom, während der 15jährige Friedrich

in einem gesonderten Verfahren abgeurteilt werden wird. Wie die Anklageschrift ausführt, lernten Friedrich und Maria Rom einander im Jahre 1928 kennen» Die Ehe wurde bald zur Hölle. Während Maria Rom ihrem Mann die Ver antwortung dafür zuschob, ergaben die Er hebungen bei den Nachbarn und Bekannten, daß sie an dem schlechten Verhältnis min destens im gleichen Maße schuldtragend war wie der Gatte. Die Kinder gerieten ganz unter ihren Ein fluß und begannen den Vater zu hassen. Es kam vor, daß der filtere Sohn

". In der Meinung, daß es sich um einen epileptischen Anfall handle, verschrieb der Arzt Epilan. Dann begaben sich Maria und Friedrich Rom jun. zu Fuß nach Pörtschach, wo Engelbert bei einem Bauern in Arbeit stand. Auf dem Weg dorthin setzte die Mütter den Sohn von dem Vorhaben in Kenntnis, den Vater zu er morden. Zuerst wolle sie die Bpilantabletten dem Vater in den Kaffee schütten, um ihn zu betäuben. Wenn er schwindlig sei, würde sie ihn „aufklangeln" (aufhämgen). Sollte der Vater sich wehren, müßten

Friedrich und Engelbert ihn festhalten. Man mußte einen Selbstmord Vortäuschen. Friedrich sagte der Mutter seine Hilfe zu und als sie zu dritt den Heimweg antraten, gab auch Engelbert seine Zustimmung. Am Morgen des 24 . bemerkte der Vater, daß dem Kaffee etwas beigemischt sei und wollte ihn seiner Frau ins Gesicht schütten. Als er mit den Fäusten auf sie losging, stieß ihn Engelbert weg. Als der Vater aus der Küche hinauswollte, hinderte ihn Friedrich daran, Engelbert erfaßte dann den Vater von hinten

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 12
Data: 03.11.1900
Descrizione fisica: 12
hielten sich hier die Franzosen gegen Oesterreicher, Spanier und Holländer, 1689 ward die Festung von dem Kurfürsten Friedrich 111. von Brandenburg, dem späteren König Friedrich 1. von Preußen, und 1703 durch die Holländer eingenommen, worauf die Stadt erst 1715 wieder an Köln kam. 1717 wurde Bonn in Folge eines Artikels des Nastatter Friedens entfestigt. Die Kur fürsten von Köln thaten im 18. Jahrhundert viel für Bonn. 17 >7 legte Kurfürst Josef Klemens den Grundstein zu dem 580 Meter langen Schloß

, welches 1730 unter Kurfürst Klemens August 1. von Bayern vollendet wurde. 1777 brannte das Schloß theilweise ab; die beiden Hauptthürme wurden erst 1895 erneuert. Der Friede von Lüneville (1802) überlieferte Bonn, das damals 9000 Einwohner zählte, an Frankreich, durch den Wiener Kongreß (1814) kam es an Preußen. Die 1777 unter Kurfürst Max Friedrich 1. von Königseck als Akademie entstandene, 1784 von Kurfürst Max Franz von Oester reich zur Universität umgewandelte Hochschule wurde 1797 durch die Franzosen

geschlossen. Tie Universität ward durch Preußen am 18. Oktober 1818 als „Rheinische Friedrich Wilhelms-Universität" neu gestiftet. Die meisten Vorlesungen finden im ehemaligen kur fürstlichen Schlosse statt. Die Zahl der Dozenten beträgt über 140, die der Studierenden nahezu 2200. Bonn zählt jetzt mit einigen Ortschaften, die eingemeindet werden, 66 000 Einwohner, wovon 8 / 4 katholisch sind. Die Stadt hat 5 katholische Kirchen. Die schenswcrtheste ist das Münster, eine herrliche romainsche Basilika

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Tiroler Wastl
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Pagina 8 di 12
Data: 17.08.1913
Descrizione fisica: 12
und gebildete (?) Laien) beschimpft in ihrer jüngsten Augustausgabe Friedrich II., den „Urahnen des jetzigen deutschen Kaisers" als „jenen Mann, wel cher in Preußen offiziell dem Volke als „der Große" hingestellt wird, weil das Zeitalter dieses ungläu bigen Königs unbestritten die Blütezeit der preußi schen Geschichte darstellt. 2a, der „große" König, der Philosoph von Sanssouci, der Freund Voltaires — — war ein Freigeist von reinstem Wasser." Und warum bezeichnen die Emauserln (nebenbei erwähnt stammt

Pater Graf Galen ans Preußen) Friedrich II. als einen „ungläubigen" Kö nig, einen „F r e i g e i st von reinstem Wasser?" Weil er Gedanken ausgesprochen hat, die Gemeingut aller denkfähigen Menschen geworden sind^ Wahr heiten, die zwar nichts 2rreligiöses an sich tragen, aber auf die Pfaffenschaft wirken wie das bekannte rote Tuch. Da die frnmbe „Bonifatius-Korrespondenz" die Aussprüche Friedrichs II. unbeanständet veröffent lichen durfte, hoffen wir gegenüber unserem Preß- staatsanwalt

auf das gleiche Recht pochen zu dürfen. Also Friedrich II. sagte: „Was für eine traurige Rolle läßt man Gott spielen! Er schickt seinen einzigen Sohn, der Gott selbst ist, in die Welt, er bringt sich selbst zum Opfer, um sich mit seinen Geschöpfen zu versöhnen, er wird Mensch, um die sündige Menschheit zu bes sern, und die Welt bleibt ebenso schlecht, wie sie vorher war. Wo eilt einfacher Akt seines allmächtigen Willens genügt hätte, sollte er so unzureichende Mittel angewandt haben? Nur beschränkte Geister

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1852
Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Pagina 542 di 588
Autore: Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Luogo: Wien
Editore: K.K. Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica: XXVII, 560 S.
Lingua: Deutsch; Lateinisch
Commenti: Text teilw. dt., überw. lat.
Soggetto: g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Segnatura: II A-36.531
ID interno: 549431
, 27. Decem ber l'ili 241 103. Der Bischof Friedrich bestellt den Notar Pelegrin als seinen y©ll- maclitträger, damit er den Herrn Ludwig von Strafe vermöge z» be wirken , dass seine Gemahlin Adel heid und deren Schwester Maria von Fossalta und die Töchter Conrad's von Menzano den vollzogenen Ver kauf des Schlosses und der Mühle von Beseno bestätigen, 30. März 1212 242 104. Der Bischof Friedrich belehnt den Ulrich von Nomi mit dem Hechte, an der Etsch bei Nomi eine Mühle zu bauen, 11. März 1212 243 105

. Herr Manfred von Sali», Dom herr zu Brescia, Herr Milo von San Gervasl© und sein Sohn Upranci, Ori- getus und Hugo von Salis gehen dein Bischöfe Friedrich ihre Lehen und Rechte zuTegnale zurück und erklä ren ihre Ansprüche auf die darauf haftende Schuldsumme für getilgt, behalten sich jedoch die übrigen Schuldansprüche und Pfandschaften vor, 28. März 1212 ........ 244 106. Frau Liukarda verkauft den Herren Friedrich und Ulrich von Ca vriago alle ihre Ansprüche auf das väterliche Erbe in Friaul

und im Bis- thume Trient, 11. April 1212 . . . 245 107. Frau Gisla, Tochter Conrad's von Menzano, ertheilt dem Herrn Friedrich von Cavriago die Vollmacht, all ihr Eigentlium im Bisthume Trient jsu verkaufen, 12. April 1212 , , , 246 10S. Bestätigung der Brüder von Cavriago, sowie der Gisela und Adel heid, Töchter Conrad's von Menzano, für die von ihrem Bevollmächtigten, Ludwig von Strazze vorgenommenem Acte riiclcsichtlieh des Verkaufes des Schlosses Beseno und der Mühle in Calliano, 12., 13., 1%., 15. April

1212 247 109. Witold unci sein Neffe Milo verkaufen dem Bischöfe Friedrich alle ihre Rechte und Besitzungen in Matßrello, 3. Mai 1212 250 110. Peregrin von Stenico trägt dem Bischöfe Friedrich sein ganzes väterliches Erbe in der Gemeinde Trient zu Lehen auf, der Bischof aber überträgt ihm die Hut des Schlosses Stenico, 5. Mai 1212 ........ 251 111. Uebereinkffmmen des Bischofs Friedrich mit den Einwohnern von Rendena, betreffend die von ihnen zu Seite leistenden Abgäben und die in ihrem Thale

auszuübende Civil- und Crimi nal-Jurisdiction, 12. Juni 1212 . , . 254 112. Herr Berthold aus Trient über gibt dem Bischöfe Friedrich ein leer stehendes Gebäude bei der Etseh- briieke, 16. Juli 1212 . 258 113. Frau Adelheid, Tochter Hein rich'® von Menzano, bestellt'den Notar Peregrin als Vollmachtfräger für den Verkauf alles ihres Eigenthums im Bisthuine Trient, 4. August 1212 . . 259 114. Witold und sein Neffe Milo von Trient verkaufen dem Bischöfe Friedrich die Hälfte des Schlosses Gardolo

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 28.10.1950
Descrizione fisica: 4
des Wagnermeisters Josef Sailer und der Sofie geb. Pflüger, Wattens; Erich, Sohn des Friedrich Hille, Textilingenieur, und der Maria geb. Gfall, Hall; Hanne lore, Tochter des Franz Frötscher, Fa briksarbeiter, und der Ilse geb. Rieser, Fritzens; Max, Sohn des Eduard Jöhrer, Stadtarbeiter, und der Cölestine geb. Sil- hab, Rum; Reinhart, Sohn des Wilhelm Baumgartner, Verwalter, und der Aloisia geb. Aichner, Weer; Erika, Tochter des Johann Pauli, Transportarbeiter, und der Edeltrudis geb. Patscheider, Hall; Hans

- jörg, Sohn des Franz Rnapp, Straßen wärter, und der Paula geb. Rnabl, Gna denwald; Georg, Sohn des Josef Grub- hofer, Landwirt, und der Maria geb. Brun ner, Rum; Isabella, Tochter des Leo Ra- minski, Modelltischler, und der Gabriele geb. Matej, Innsbruck; Friedrich, Sohn des Josef Wörgötter, Mechaniker, und der Barbara geb. Plank, Rum; Gertraud, Toch ter des Anton Gimpl, Friseurmeister, und der Stefanie geb. Posch, Absam; Thomas, Sohn des Alois Obleitner, Müllermeister, und der Maria geb. Schlömmer

und habe mit Hilfe Schrei bers dem Vorleben dieses Wagenlenkers nachgespürt. So unglaublich ist die Sache nicht. Friedrich Rückert, der in seiner Ju gend schon allerlei auf dem Kerbholz hat te, war dem Kölner Verbrecheralbum be kannt. Ich muß gestehen, der Gestalt und auch dem Gesicht nach hatte er Aehnlich- keit mit Gordon. Während des Weltkriegs wurde er zuerst als Soldat zweiter Klasse eingezogen. Dann verzieh man ihm wegen andauernder guter Führung alle seine zahl reichen früheren Sünden, er wurde

ihn oft als Chauffeur gefahren. Dann kam der Unfall am Rhein. Was dort geschehen ist, weiß ich nicht. Ob es möglich sein wird, aufzuklären, ob Gordon sofort tot war, oder ob ihn Rückert er mordete, weiß ich ebensowenig. Gestern früh ist in Boppard die Leiche des da mals unter dem Namen Friedrich Rückert begrabenen Mannes exhumiert worden. Sie war verwest, aber es konnte noch festge stellt werden, daß am rechten kleinen Fin ger das vorderste Knochenglied fehlte. Es ist also Doktor von Gordon

und nicht Friedrich Rückert, der dort begraben liegt. Und wenn noch Zweifel an meiner An nahme bestünden, so hat der Zusammen bruch des Mannes bei seiner Verhaftung, als ich ihn mit Friedrich Rückert anredete, alles Beseitigt. Am vierzehnten Juli neunzehnhundert zweiundzwanzig ist Doktor von Gordon, in Wahrheit Friedrich Rückert, von Am sterdam aus mit dem Dampfer Hollandia auf das Billet, das Gordon in München gelöst hatte, nach Amerika gefahren, und mit ihm auf demselben Schiff Gerda Schrö der, die Schwester

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Pagina 7 di 20
Data: 30.01.1912
Descrizione fisica: 20
. Mittelseines Automobils wurde der Entflohene über die österreichische Grenze gebracht und bei seiner Ankunft in Paris durch den Minister Caillaux feierlichst empfangen. Lux behauptet, er sei nicht ehrcnwörtlicher Gefangener gewesen. In Glatz saß vor mehr als 150 Jahren Friedrich Freiherr von der Trenck, einer der Zeitgenossen Friedrichs des Großen. Vor etwa fünfzehn Jahren wa ren zwei französische Offiziere dort inter niert, die von Kaiser Wilhelm II. anläßlich der Ermordung des Präsidenten der Republik

und zieht sich hauptsächlich am linken Neißeufer terrassenförmig den felsigen Festungsberg hinan. Die Festungswerke sind größtenteils in die Felsen gesprengt. Diese alte Festung wird von einem die Stadt überragenden Beobachtungsturm (Donjon) gekrönt. Die auf dem rechten. Ufer der Neiße befindlichen Festungswerke, der Schäfer berg, sind neueren Ursprungs; sie wurden durch König Friedrich II. von Preußen in den Jahren 1743 bis 1750 angelegt. Seit der im Jahre 1878 erfolgten Aufhebung der Stadtbefestigung

. Tie dadt Glatz, von welcher der Paß von Nachod und die Mittel- walder Pforte nach Böhmen führen, war von jeher befestigt. Sie wird schon im 10. Jahrhundert als Kastell des Herzogs Boleslaus genannt, 1428 von den Hussiten belagert, 1622 von den Kaiserlichen, 1742 von den Preußen, 1760 durch Handstreich von dem öster reichischen Feldmarschalleutnant Fr. von Laudon genommen und 1807 von den: preußischen Generäl Graf Friedrich Götzen, der.den Widerstand in Schlesien organisiert hatte, bis zum Frieden

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Alpenland
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Pagina 14 di 16
Data: 23.09.1922
Descrizione fisica: 16
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Pagina 3 di 4
Data: 22.10.1926
Descrizione fisica: 4
Wk M Ä Aw. Wien, 21. Oktober. (Prro.) Heute vor zehn Jahren, am 21. Oktober 1916, wurde der damMge österreichische Ministerpräsideitt Graf S tü rgktz um dreiviertei 3 Uhr nachmittags, während er im Hotel Meisel und Schad-en beim Mittagessen weilte, von dem sozraldemokrattschrn Parteisekretär Dr. Friedrich Adler durch doei Schüsse in den Kopf getötet. Schon die erste Kugel traf den Ministerpräsidenten mitten in die Stirne. Die zwei anderen drangen über dem linken Auge in den Kopf. Lautlos

, nach seiner Uederzcrr- gnng und seiner Art dem Staate in Hingebung und Pflichterfüllung godient hat." Den unmittelbaren Anlaß zu dem Attentat hatte, das Verbot einer B e r s a m m l n n g gegeben, die fünf UniversitätBprofesforen und der Präsident des Mgeord- netenHauses einberufen hatten. Graf Stürgkh duldete keine Eillmengung der öffentlichen DLeinnng. Friedrich Adler wandte sich damals auch gegen die eigene Partei. Er bezichtigte den einen Flügel einer deutschnationalen, den andern einer schwarz-gelben

, den dritten einer weißen, gtutlosen, pazifistischen Gesinnung. In der Verhandlung, die am 18. und 19. Mai 1917 statt- sanch hielt er Abrechnung mit allen drei Richtun gen. Während der Verhandlung erschien auch der Bater Friedrich Adlers, Viktor Adler, als Zeuge, der sich wohl nicht zur Tat seines Sohnes, wohl aber zu seinem Sohn und dem Geist bekannte, der die Tat verständlich macht. Dr. Adler wurde zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde in zweiter Instanz in 18 Jahre schweren Kerker

u m g e w a n d e l t. Am 31. Oktober 1918 hat über Geheiß Kaiser Karls der damalige Justizmmister ein Amnestie- gesuch vorgelegt, in dessen Erledigung Friedrich Adler am 1. November 1918 die Freiheit wieder erlangte. Der zeit lebt er in London als Parteisekretär der sozial demokratischen Partei. Heute, nach zehn Jahren, urteilen die Führer der So zialdemokraten ganz a n d e r s über die Tat. So f e i e r t Dr. Otto Bauer in der sozialdemokratischen Monats schrift ..Der Kampf" den Attentäter und stellt Graf Stürgkh als Urheber

. Wo es Koalitionsrecht, Parlament und Preßfreiheit gibt, wäre das Attentat ein sinnloses Abenteuer, wo es aber keine Versammlungen gibt, da fallen Schüsse. Die Flammen des Schusses Friedrich Adlers waren das letzte und einzige Mittel, Aufklärung zu tragen in die Nacht, die uns da« j mals gefangen hielt. Die Geschichte hat glorreich ge rechtfertigt, watz er getan hat und die Partei, deren ? Einheit er gerettet bat, hat allen Grund, st alz auf ihn zn ' schauen. Das Größte an Friedrich Adler

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 17.05.1931
Descrizione fisica: 16
Seite 8. Nr. 20. „Faust", Friedrich D a u m e r, der edle Novalis (Friedrich Hardenberg). „Gnad und Erbarmen am himmlischen Thron, Schirmend erweiche den göttlichen Sohn!" rief Friedrich Daumer aus. Er hatte auch für sich ge rufen. Er war damals noch Protestant und Hatzte die katholische Kirche, nicht aus Bosheit, sondern mehr infolge falscher Erziehung. Er war vor allem sitten rein. Aber Maria, deren Lob er sang, erwirkte ihm die Gnade der Einsicht von der Wahrheit und Gött lichkeit

vom 26. bis 31. Mai in Wien ihre dritte grotze Tagung ab, damit in Verbindung eine St.-Elifabeth-700-Iahrhundertfeier. Nachfolgend das Programm: Dienstag, 26. Mai: Halb 8 Uhr abends: Begrü- tzungsabend im Hotel „Österreichischer Hof", Wien, I., Fleischmarkt 10. Mittwoch, 27. Mai: 8 Uhr früh: Hl.-Geist-Messe in der Elisabethkirche des Deutschen Ordens, I., Singerstratze, zelebriert von Sr. Eminenz Kardinal Fürsterzbischof Dr. Friedrich Gustav Piff!. Alle Vor- und Nachmittagsberatungen finden im Saale

Tatkraft von Lockington Küble S. J. 4 . Auflage. Kart. S 4.—. Erhältlich in allen Buchhand lungen. Verlag Tyrolia, Innsbruck. 69 Fe st Versammlung. Eröffnungsansprache. Bundesrat Fanny Starhem berg. Begrützungen. Festrede. Ansprache und Segen. Se. Eminenz Kardinal Fürsterzbischof Dr. Friedrich Gustav Piffl. Festspiel: „Die hl. Elisabeth" von Jos. Aug. Lux. Uraufführung. Freitag, 29. Mai: 10 Uhr vorm.: „Wie gewinnen wir die Fabriksarbeiterin?" Hochw. Hausleithner, Generalsekretär der kath

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 24
Data: 18.04.1929
Descrizione fisica: 24
folgten ihm zu Pferde auf d'er alten Hoeresstraße über d'en Brenner. Langsam rückte man durch Tirol, an mehreren Punkten, so zu Bozen und Ment, wurde Rast gehalten, um den Nachzüglern zum Anschlüsse Gelegenheit zu geben. In feiner Begleitung befand sich ein nur um drei Jahre 'älterer Verwandter Konradins, der jugendliche Herzog Friedrich von Oesterreich und Steiermark, Mark graf von Baden. Dieser war mit ihm am bayerischen Hof erzogen worden. Beide waren also Jugendfreunde und Leidensgenossen. Rur

war Friedrich noch ärmer daran, da ihm von Ottokar von Böhmen nach dem Tode seines Vaters die Herzogtümer entrissen worden waren, auf die er als Sohn Gertruds, der Richte des letzten Babenbergers, gerechten Anspruch hatte. Friedrich bot das kühne Unterfangen Konradins 'willkommene Gelegen heit, auf fremder Erde sich Lorbeeren zu holen. Er ist bis an fein trauriges Ende der treue Waffengefährte feines Jugendfreundes geblieben, 'vielleicht der einzige, dem er sich im fernen Italien an Rang und Gesinnung nahe

. Allein die Hauptperson in diesem schrecklichen Trauerspiele, Konradin selbst, war lange 'Zeit wie vom Erdboden verschwunden. Und doch sollte gerade ihn die Rache der Gegner vor allem treffen. Er irrte mit wenigen Getreuen, darunter Friedrich von Oesterreich, als armer Flüchtling in Italien umher, und zwar gegen Süden zu. Endlich «wurden sie bei Ästura an der öden römischen Küste gefangen genommen. Ob die Handlungsweise der Ergreifer als Verrat bezeichnet werden kann, wie es einige Geschichtsschreiber

tun, bleibe dahingestellt. Nennen wir sie echt welsch. Zn den fest ummauerten Ge- fängnissen d'er Burg S. Pietro bei Palestrina erwartete der letzte Hohenstause mit seinem Anhänge d'en unent rinnbaren Tod. Der grausame Feind ersparte seinen Opfern keine Demütigung. Auf seinem Weitermarsche ließ er die Gefangenen: Konradin, Friedrich von Oester- reich und viele andere gefesselt 'hinter sich Herschleppen, damit sie jedermann erblicke und an ihrem Anblicke seine entmenschten Augen w'eide

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Alpenland
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Pagina 9 di 10
Data: 28.01.1922
Descrizione fisica: 10
- Straße. Schokoladen Riggenmann Valentin, Herzog-Friedrich-Straße 36. TpeZerei und DeZZkaßSZsen Fa.Prantl, Mühlau. Weine, Schaumweine, Liköre, Scho koladen. Mahr Hani, Andreas-Hoser- Straße 12. LpedlVonen Nnterberger & Co., Spedi- teure, Herzog - Friedrich ° Straße 26. Spiel- und Galanterie waren Demetz A., Psarrgaste. Frie- sier-Kämme, Holz-Kassetten. Tafelglas Müller Wilhelm, Erlerstraße Nr. 11. TFapeasierer und Deko- rataur Schnurmanrr, Pechestraße Nr. 10. Telephon 950j8. feppiche Weiser

, jr.. Leopold- Straße Nr. 3. üiefdr, Bedarfsartikel und Install. - Zambra Karl, jr., Leopold- Stratze Nr. 3. KarscnLgenkahrikation ! Strobel Franz, Srllgaffe >—! Ecke Museumstraße. Klaviere Pianohaus August Stirtzel, Adamgafse 9a. Thomas Otto, Klaoiertech- niker - -Konzertstimmer, Pradlerstraße 42. Gelegen heitskäufe überspielter Kla viere. Restaurant Restaurant „Maria There sia", Maria-Theresien-Str. — Frequentiertestes Haus am frequentesten Platze. Sattler und Taschner Friedrich Mühlgrabner, Andreas

- Hofer -Straße 26. Schreibmaschinen Oberreit Jakob, Erlerstraße Nr. 16. — Adler. FiiiSfedern Dialer Gottfried jr., Maria- Theresien-Straße t>tr. 23. ^sile- und Kehhäute- P. Troppacher, Franz-Josef- Straße Nr. 13. SCunsfschau Unteröerger, Burggraben — Museumstraße. Ständige Kunst-Schau. Neuer.Eaton. Oberlicht! Tchuh-MaKgeschätt Gruber Adolf, Erlerstraße Nr. 4. rechtes Rüügebände. Erstklassiges SchuH-Maß- geschäft. Kürschnerei und Pete» warenhandlung Obholzer Äntou, Herzog- Friedrich-Straße

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Pagina 1 di 6
Data: 22.10.1936
Descrizione fisica: 6
, daß eine Bedienerin Wein- rebs mit dem berüchtigten Einbrecher Franz Iedlicka ver heiratet ist. Nach und nach gelang es, die Komplicen Iedlickas auszuforschen und schließlich konnte die Bande bei einer Zu sammenkunft in Aspern festgenommen werden. Es handelt sich um den ehemaligen Angestellten Josef P a w e l, den Hilfs arbeiter Friedrich Motzek und den ehemaligen Privat beamten Johann Ehler, die nach langem Leugnen gestan den, gemeinsam unter Iedlickas Führung die Wohnung des Bankiers geplündert zu haben. Erst

haben dürfte. Erzherzog Friedrich schwer erkrankt. Budapest, 22. Okt. Nach einer gestern beim Erzherzog Albrecht eingetroffenen telephonischen Verständigung ist Erzherzog Friedrich auf seinem Gut in Satorhely (Komitat Baranya) an einer Influenza schwer erkrankt. Die Erkrankung erfolgte vor einigen Tagen, und man hatte ihr vorerst keine Bedeutung beigemessen; gestern aber stieg die Temperatur auf 38.9 Grad. Erzherzog Albrecht, der seit der Bestellung eines Zwangs verwalters für die von ihm verwalteten

Domänen feines Vaters in Budapest Verhandlungen führte, unterbrach diese und eilte sofort mittels Flugzeuges ans Krankenlager seines Vaters. Erzherzog Friedrich ist 81 Jahre alt. Eine französische Fliegerin verschollen. Paris, 22. Okt. (A. N.) In hiesigen Lustfahrtkreisen zeigt man sich beunruhigt über das Schicksal der bekannten fran zösischen Fliegerin Maryse Basti 6, die im Gebiet von Rio del Oro an der afrikanischen Westküste v e r s ch o l l e n ist. Die Fliegerin flog am Dienstag aus Dakar

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