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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1852
Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Pagina 542 di 588
Autore: Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Luogo: Wien
Editore: K.K. Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica: XXVII, 560 S.
Lingua: Deutsch; Lateinisch
Commenti: Text teilw. dt., überw. lat.
Soggetto: g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Segnatura: II A-36.531
ID interno: 549431
, 27. Decem ber l'ili 241 103. Der Bischof Friedrich bestellt den Notar Pelegrin als seinen y©ll- maclitträger, damit er den Herrn Ludwig von Strafe vermöge z» be wirken , dass seine Gemahlin Adel heid und deren Schwester Maria von Fossalta und die Töchter Conrad's von Menzano den vollzogenen Ver kauf des Schlosses und der Mühle von Beseno bestätigen, 30. März 1212 242 104. Der Bischof Friedrich belehnt den Ulrich von Nomi mit dem Hechte, an der Etsch bei Nomi eine Mühle zu bauen, 11. März 1212 243 105

. Herr Manfred von Sali», Dom herr zu Brescia, Herr Milo von San Gervasl© und sein Sohn Upranci, Ori- getus und Hugo von Salis gehen dein Bischöfe Friedrich ihre Lehen und Rechte zuTegnale zurück und erklä ren ihre Ansprüche auf die darauf haftende Schuldsumme für getilgt, behalten sich jedoch die übrigen Schuldansprüche und Pfandschaften vor, 28. März 1212 ........ 244 106. Frau Liukarda verkauft den Herren Friedrich und Ulrich von Ca vriago alle ihre Ansprüche auf das väterliche Erbe in Friaul

und im Bis- thume Trient, 11. April 1212 . . . 245 107. Frau Gisla, Tochter Conrad's von Menzano, ertheilt dem Herrn Friedrich von Cavriago die Vollmacht, all ihr Eigentlium im Bisthume Trient jsu verkaufen, 12. April 1212 , , , 246 10S. Bestätigung der Brüder von Cavriago, sowie der Gisela und Adel heid, Töchter Conrad's von Menzano, für die von ihrem Bevollmächtigten, Ludwig von Strazze vorgenommenem Acte riiclcsichtlieh des Verkaufes des Schlosses Beseno und der Mühle in Calliano, 12., 13., 1%., 15. April

1212 247 109. Witold unci sein Neffe Milo verkaufen dem Bischöfe Friedrich alle ihre Rechte und Besitzungen in Matßrello, 3. Mai 1212 250 110. Peregrin von Stenico trägt dem Bischöfe Friedrich sein ganzes väterliches Erbe in der Gemeinde Trient zu Lehen auf, der Bischof aber überträgt ihm die Hut des Schlosses Stenico, 5. Mai 1212 ........ 251 111. Uebereinkffmmen des Bischofs Friedrich mit den Einwohnern von Rendena, betreffend die von ihnen zu Seite leistenden Abgäben und die in ihrem Thale

auszuübende Civil- und Crimi nal-Jurisdiction, 12. Juni 1212 . , . 254 112. Herr Berthold aus Trient über gibt dem Bischöfe Friedrich ein leer stehendes Gebäude bei der Etseh- briieke, 16. Juli 1212 . 258 113. Frau Adelheid, Tochter Hein rich'® von Menzano, bestellt'den Notar Peregrin als Vollmachtfräger für den Verkauf alles ihres Eigenthums im Bisthuine Trient, 4. August 1212 . . 259 114. Witold und sein Neffe Milo von Trient verkaufen dem Bischöfe Friedrich die Hälfte des Schlosses Gardolo

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1852
Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Pagina 541 di 588
Autore: Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Luogo: Wien
Editore: K.K. Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica: XXVII, 560 S.
Lingua: Deutsch; Lateinisch
Commenti: Text teilw. dt., überw. lat.
Soggetto: g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Segnatura: II A-36.531
ID interno: 549431
Seite Sienico, und in den Pfarreien von Ba nale, Bleggio and Nomaso, 10, April 1208 170 75. Ptireardtis Saurini verkauft dem Bischöfe Friedrich ein Hans bei der porta oriola, 8, Mai 1208 172 76. Sophia von Fossalta stellt ihren Schwager Ludwig als VollroaeMträ- ger beim Verkaufe aller ihrer Be sitzungen in Trient auf, 4. November 1208 174 77. Der Bischof Friedrich befiehlt, eia zu Gunsten der Kirche von Trient erlassenes Schreiben des Königs Otto IV. einzutragen, 28. November 1208 . 174

78. Richterlicher Ausspruch über den Rechtsstreit der Gemeinden Vicolo und Baselga um den Besitz, des Ber ges Arano, 18. December 1208 . . . 177 79. Der Bischof Friedrich belrhnt zwei Syndiker der Gemeinde Trient, Namens dieser Gemeinde , mit dem Rechte des ausschliesslichen Ankaufes und Verkaufes von allein Hol* und Pech oberhalb Trient, 21. Juli 1209 178 80. Der Bischof Friedrich belehnt die Brüder Adalbero nnd Bertbold von Wangen mit der Anhöhe zu tangeck, um dortaelbst ein befestig tes Sehloss ?.e bauen

, 5, November 1209 181 81. Der Bischof Friedrich erlässf dem Johann onus von Cornano für 100 Pfund Berner den grosst^n Theil seiner bisherigen Abgaben, 18. Jän ner 1210 184 82. Richterlicher Ausspruch über den Zoll, welchen die Einwohner von Bozen dem Bischöfe für die Zu» fuhr des Weines zu zahlen haben, 12. Februar 1210 . . , 185 83. Uübereinkommen des Bischofs Friedrich mit der Gemeinde Pa© über die Erhaltung und die Zuständigkeit des Schlosses Pao, 8. April 1210 . 186 84. Ulrich von Beseno schwört

dem Bischöfe Friedrich Treue und wird bedingnissweise von der Acht befreit, 28. Mai 1210 1P9 85. Feierliche Versöhnung des Bi schofs Friedrich mit mehreren rebel lischen Vasallen, 30. Mai 1210 ... 193 8ß, Frau Liukarda verkauft den . Herren Friedrich uni Ulrich von Carrick das F,rbthcil ihres Vaters, Conrad's von Mentano ; und die bei den Käufer ermächtigen den Ludwig von Lavariano» mit dem Kanfsobjecte in ihrem Namen nach «einem Gut dünken zu verfügen, 17. Augist 1310 202 87. Ulrich , Graf von Tillen

, über- lässt dem Bischöfe Friedrich seinen Antheil an dem Schiossi; Tenno gegen mehrere Besitzungen in Vfillan. 20. August 1210 .......... »4 88. Feierliche Versöhnung zwischen dem Ksehofe Friedrich und Herren Ulrich von Arco, 11. September !l>0 208 8S>. Herr Engelpret von Beseno gibt seine liehen in Boseno, Avolsmo ■and Seite Folgaria seinen Lehensherren, Ulrich und Heinrich Grafen von Bppan zu dem Ende zurück, damit sie dieselben dem Bischöfe von Trient za Lehen auftragen, was dann auch von Seite

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Pustertaler Bote
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Pagina 7 di 26
Data: 01.08.1913
Descrizione fisica: 26
Felderer, Karl Fertig, Wel schellen, Josef Wind, Weißenbach, Peter Steiner, Karl Nägele, Josef Kemenater, Johann Pseifhofer, Sexten, Friedrich Mair, Bruneck, Peter Unterschweiger, Georg Moser, Prags, Ludwig Faller, Johann Pseifhofer, Peter Steiner, Josef Winkler, Anton Hofer, Hans Aigner, Adolf Achamer, Abfaltersbach, Ludwig Faller, Eduard Pattis, Bozen, Andrä Vergeiner, St. Johann i. W., Konrad Kraner, Nürnberg, Hans Etzthaler, Josef Ruetz, Georg Rohracher, Antholz, Heinrich Winkler, Georg Moser

Duregger, Hans Grosser, Stederdorf, Georg Moser, Friedrich Mair, Georg «nohracher, (900 Teiler). 5er Serien: Andrä Vergei ner, (45—Nr. Nr.) Josef Winkler, Anton Ritzl, Fügen, (Los), Eduard Pattis, (Los), Georg Moser, Josef Ruetz, Heinrich Winkler, Josef Pattis, Michael Sapelza, Muhlbach, Josef Etzthaler, Felix Alton, Alois La nder, Karl Nägele, Friedrich Mair, Peter Unter- ichweiger, Johann Pseifhofer, Josef Kemenater, Josef Matevi, Angelo Pisching, Peter Seeber, Mauls, Ste fan Pacher, Prags, Ludwig

Faller, Jakob Duregger, «nton Hofer, Hermann Schwarz, Anton Oberlechner, Adolf Achamer, Hans Aigner, Peter Schuster, Melchior Josef Matevi, Josef Kemenater, Friedrich Mair, Eduard Pattis, Anton Hofer, Hans Etzthaler, Felix Alton, Johann Pseifhofer, Adolf Achamer, Josef Maltis, Karl Nägele, Hans Aigner, Peter Unterschweiger, Ludwig Faller, Michael Sapelza, Alois Lageder, «tefan Bacher, Hermann Schwarz, Alois Bauhofer, Anton Oberlechner,Melchior Felderer, Jakob Duregger, Angelo Pisching, Peter Seeber

, (209 Kreise). Armee- Uwehr: Josef Matevi, (142 Kreise), Josef Matevi, Teiler), Heinrich Winkler, Oswald Ninz, Stilfes, Anton Ritzl, Jakob Walder, Bruneck, Josef Ruetz, Karl Fertig, Ludwig Faller, Felix Alton, Georg Moser, Georg Moser, Andrä Vergeiner, Hans Grasser, Eduard Pattis, Johann Pseifhofer, Jakob Duregger, Heinrich Winkler, Josef Trenker, Josef Sottfas, Welschel len, Alois Lageder Friedrich Mair, PeterUnterschweiger, Anton Ritzl, Anton Hofer, Balthauser Beikircher, Olang, Josef Stauder

, Johann Etzthaler. Ferdinand Stufleffer, St. Ulrich, Andrä Vergeiner, Friedrich Mair, Josef Winkler, Johann Etzthaler, Ludwig Faller, Anton Wilhelm, Olang, Franz Fadum, Bruneck, Karl Winkler. Sand, Josef Ruetz, Josef Brunner, Sand, 107 Kreise), Alois Lageder, (1003 Teiler). Gedenk: Sans Etzthaler, (721 Teiler), Rudolf Matevi, Josef Oberhammer, Kiens, Johann Prast, Anton Schiffer- egger, Bruneck, Michael Paßler, Antholz, Josef Ruetz, Felix Alton, Peter Graber, Kiens, (3305 Teiler), rämien: 1. Josef

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Pustertaler Bote
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Pagina 7 di 22
Data: 07.08.1908
Descrizione fisica: 22
, Kinniger Wilhelm, Kröll Johann, Mutschlechner Vinzenz, Stallbaumer Josef, Fuchs Josef, Sigmund Peter, Mair Peter, Olang, Oberkanins, Welsberg, Resinger Paul, Klammer Georg, Poppeller Alois, Mair Friedrich, Sitzmann Sebastian, Ortner Josef, Rutter Johann, Stallbaumer Alois, Fabrizzi Josef, Steinkaserer, Ascher Peter, Rogger Josef, Achammer Adolf, Unterhuber Andrä, Hofer Josef, 2078 Teiler. Schleckerbeste: Jnnerkofler Josef, Pfeifhofer Johann, Stallbaumer Johann, Mutschlechner Vinzenz, Bergmann Peter

, Moser Georg, Sappelza Bartl, Ortner Josef, Jesacher Peter, Leimpörer Eduard, Bergmann Johann, Rieger Simon, Mair Friedrich, Lacedelli Andrä, Schöpfer Franz, Fabrizzi Josef, Lamp Peter, Achammer, Adolf, Aigner Johann, Pop peller Alois, Stallbaumer Joses, Lueg, Hofer Josef, Resinger Paul, Weißsteiner Johann, Stallbaumer Josef, Riesen, Alton Felix, Senfter Peter, Kinniger Wilhelm, 1040^/, THler. Ehrenbeste: Stallbaumer Johonn, 214 Teilet, Mutschlechner Vinzenz, Sappelza Bartl, Moser Georg, Bergmann

Johann, Rieger Simon, Achammer Adolf, Lacedelli Andrä, Bergmann Peter. Mair Peter, Mair Friedrich, Ortner Josef, Fabrizzi Josef, Hofer Josef, Stallbaumer Josef, Riesen, Kinniger Wilhelm, Kröll Johann, Rogger Josef, Widemair Johann, Sigmund Peter, Vergeiner Andrä, Leimpörer Eduard, Oberkanins Josef, Resinger Paul, Alton Felix, Klammer Georg, 1417 Teiler. Meister- beste: Serie zu 10 Schuß. Kinniger Wilhelm, Mair Friedrich, Mutschlechner Vinzenz, Vergeiner Andrä, Aigner Johann, Moser Georg. Jnnerkofler

Josef, Jesacher Peter, Fabrizzi Josef, Ortner Josef. Serie zu 3 Schuß. Moser Georg, Pfeifhofer Johann, Prugger Kandidus, Jesacher Peter, Kinniger Wilhelm, Aigner Johann, Fabrizzi Josef, Jnnerkofler Josef, Mutschlechner Vinzenz, Mair Friedrich, Mair Peter, Vergeiner Andrä, Lacedelli Andrä, Dr. Wurnig. Schleckerprämien: am 25. Jesacher, am 26. Mutschlechner, am 27. Fabrizzi, am 28. Vergeiner. Gesamtschlecker: Jesacher, Fabrizzi, Lacedelli, Pfeifhofer. Erste Nummern. Am 25. Pfeifhofer

, am 26. Unterhuber, am 27. Alton, am 28. Fabrizzi. Letzte Nummern. Am 25. Mair Peter, am 26. Achammer, am 27. Toldt, am 28. Jesacher. Die Meisterschaft des Pustertaler Schützenbundes erreichten: Kinniger Wilhelm, Mair Friedrich und Mutschlechner Vinzenz. Im ganzen haben sich 76. Schützen beteiligt Bestgewinuer-Resultat vom Kaiser-Jubiläums- Schiesen in Kiens, am 25., 26 und 27. Juli 1908. Haupt beste: Jakob Harrasser, Kiens, 246. Teiler, Friedrich Mair, Bruneck, jJosef Hilber, Kiens, Peter Steiner, Percha, Georg

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.02.1932
Descrizione fisica: 6
in einer Versammlung bei Wien. Wien, 19. Febr. Bei einer nationalsozialistischen Massenver sammlung in Kaisermühlen kam es infolge kommuni stischer Störungsversuche zu einer heftigen Saalschlacht, in deren Verlauf ein Nationalsozialist schwerverletzt wurde. Dem Saalschutz gelang es, die Ruhestörer zu entfernen. Die später eintresfende Gendarmerie verhaftete zwei Kom munisten. , _ , Anekdoten um König Friedrich August von Sachsen. Wohl selten sind über einen Souverän mehr Anekdoten in Umlauf gekommen

, als über Friedrich August, den letzten König von Sachsen, der jetzt auf seinem Schloß Sy billenort einem Schlaganfall erlegen ist. Am bekanntesten und beinahe sprichwörtlich wurde ja die Bemerkung, mit der er die Kunde von seiner Absetzung entgegennahm: „Macht euch doch euren Dreck alleene!" In diesen knappen Worten, die mehr sagten als alle feierlichen Proteste es je vermochten, liegt die ganze Persönlichkeit und Denkungsart dieses Mannes, der auch in der Republik nicht das Geringste von seiner Be liebtheit

rinnen sah, meinte er nur trocken: „Da haben wir's! Das kommt nun von dem verdammten Saufen!" — „Jawohl Majestät!" antwortete der Friseur, „das macht die Haut so spröde." * Einmal machte Friedrich August mit seinen zwei Söhnen, die es frühzeitig gelernt hatten, gerne in den ungezwungenen Ton ihres Vaters zu fallen, und deren Hofmeister einen kleinen Ausflug und man besuchte ein kleines Landwirtshaus, um Wasser zu trinken und Kuchen zu essen, wie das in Sachsen so beliebt ist. Als der Vater gerade

einmal aufstehen mußte, beschlossen die beiden hungrigen Prinzen, die Gelegenheit auszunützen und schnell „Vaters Kuchen aufzufressen." Der Hofmeister war über diese rauhe Ausdrucksweise höchlichst entsetzt. „Um Eotteswillen, wenn Majestät das hören würde!" Die jungen Hoheiten beruhigten ihren Erzieher dahingehend, daß sie den Kuchen nur „auf essen" wollten, woran sie sich keineswegs hindern ließen. Als Friedrich August zurückkam und seine unterbrochene Vespennahlzeit fortsetzen wollte, aber seinen Teller leer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 17.08.1914
Descrizione fisica: 4
Schwarzer des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Robert M a y des 22. Feldj.-Bat-, August Schiinpflug des 1., Johann Papak des 4., Viktor Na der er des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Friedrich Ber gleite r, überk. im 4. Tir. Kai serj.-Reg., kommandiert beim Generalstab, Wil helm Lindn er des 5., Alfred Lndwig nnd a r l Schindler v. Wallenstern des 12. Feldj.-Bat., Karl Fitsche des 23., Valentin Breuer des 59. Jnf.-Reg., Oskar H e s k Y des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Karl Katzetl des 12. Feldj.-Bat., Ferdinand Marenzi Freiherr

Hoffer Edler v. Snlmthal, überk. im 49. Jnf.-Reg., zugeteilt dem Generalstab, Friedrich Schneider des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Rudolf Jann des 36. Jnf.-Neg., Adolf Jllich- m an n des 4. Feldj.-Bat., Oskar Tenber des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Wilhelm Nowak des 13. Sapp.-Bat., Josef SPerlich des 2., Wilhelm Schikatanz des 4., HnbertDwor- schak des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Rudolf Lang au er des 4. Feldj.-Bat., Rudolf Maure rund Richard Schimann des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Schmidberger des 59. Jns.-Neg

v. K r i n n e r st o r s f des 2. Pion.-Bat-, Friedrich Vnrger des 8., Jaros lav Novak des 28. Jnf.-Neg., Jakob Bech- told des 28. Feldj.-Bat., Ladislaus T o in s a. überk. im 14. Sapp.-Bat-, Adjutant des Sapp.- Jnspizierenden in Innsbruck, Friedrich Beck des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Egon Sohar des 36. Jnf.-Neg., Leo Eberle des 2. Pion.- Bat., Otto Schuster des 2. Tir. Käiserj.- Reg., Ottokar Schwenda des 36. Jnf.-Reg., Otto Miknsch des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Ni- , chard Stamm des 28. Jnf.-Reg., Eduard Scheller des 22., Robert Hanns

des 1., Wilhelm Lakott des 12. Feldj.-Bat., Jnlins Reimann des 28., Josef Bastien des 36. Jnf.-Reg., Friedrich Hof m a n n des 13. Feldj.- Bat., Emil Burg st all er des 46., Ferdinand Wachtler des 26. Jnf.-Neg., Karl Fleiss- ner Freiherr v. Wostrowitz des 2. Feldj.- Bat., Ludwig v. Pastor des 4., Erust Hngetz des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Joachim Ehladek und Gustav Gross des 59. Jns.-Neg., Johann Neugebauer des Eiseub.-Neg., Karl Brusch des 36. Juf.-Neg., Johann H al Hammer des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Jaroslav

P o n r des 28. Jns.-Neg., Theodor Hermann des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Franz Nossi, überk. im 59. Jns.-Neg., zug. dem 8. Geb.-Art.-Neg., Oskar Scheint des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Viktor Satran des 2. Jnf.-Reg., Oskar Keller des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Heinrich Galli des 1t). Feldj.-Bat-, Karl Englisch des 2. Pion.-- Bat., Karl Herzig des 3., Hermann Frei herr Wodniansky v. Wilde nfeld des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Friedrich Ritter Ett mayer v. Adels bürg des 14. Sapp.-Bat., Alexan der Gerber Edler v. Zaber nberg

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1920
Descrizione fisica: 8
' und berieten unter Führung Paul Koris die Einzelheiten der Tat. Auf die Frage wer den Mord verüben soll, erklärte Bogany: „Das werde ich schon erledigen!' DaS weitere Verhör mit dem Angeklagten ergab, daß der Führer im Komplotte für die Er mordung Tiszas Stefan Friedrich war, der auch die Mörder dingte. Die Bewegung, die zum Morde führte, ging schon im Sommer von der Matthias felder Maschinenfabrik des Stefan Friedrich aus. Dieser Mann hat die erste Aktion eingeleitet, und schon damals versucht, Arbeiter

einen kommunistischen Putsch planen. Hierauf wollten Emmerich Csernyak und Stephan Friedrich den Oberleutnant Hüttner bewegen, Josef Pogany zu erschießen. Der Angeklagte Fähnrich Sztankovszky erklärte, Friedrich und Csernyak hätten ihn zu über reden versucht, Tisza zu erschießen. Er habe sich jedoch geweigert. Endlich erklärte Josef Pogany. die Sache auf sich zu nehmen. Der Angeklagte führt noch aus: Am 26. Oktober fand eine Soldatenratssitzung statt, in der ihn Friedrich beiseite rief und ihm sagte, was für eiu

großer Manu er wäre, wenn er den Grafen Tisza beseitigen würde. Am 29. Oktober erklärten Csernyak und Friedrich, der Nationalist habe die Beseitigung des Grafen Tisza beschlossen. Hierauf trachteten Paul Ken und Friedrich, ihn zum Morde zu über reden. Der Angeklagte habe für feine Handlung kein Geschenk oder Geld erhalten. Im Namen des Natioualrates zahlte Hauptmann Hadozics ihm 10.000 Kronen als Kostenvergütung uud Vorschuß zum Hauptmann-Avancement aus. Am 3.'November wurde er in das Ministerium

bestellt, wo ihm Hauptmann Hadofics den Dank des Kriegsministers Lindner ausdrückte. Die dankbare Nation werde den Organisatoren der Revolution ein Denkmal errichten. Die Täter werden belohnt und zu Leiteru vou Verpfiegsstationeu eruanut werden, wo sie sich stockhohe Häus.r verschaffen könnten. Friedrich habe ihn schon zu einem früheren Zeitpunkte hohe Stellen versprochen, wenn er den Mord vollbringen wolle. Anfangs November gab es zwischen Sztankovszky und Horvath. Szamowitsch Differenzen, well

sie glaubten, fie wurden wegen des Mordes Unzukömm lichkeiten haben. Horvath-Szamowitsch erwiderte, Seite 3 er fürchte sich nicht, Pista (gemeint ist Stephan Friedrich) sei Staatssekretär im Kriegsministerium. Er zog ein Kartonblatt hervor, das die Aufforde rung Friedrichs an die politischen und militärischen Behörden enthielt, Horvath-Szamowitsch zu unter stützen. Gleichzeitig zeigte er auch fünfzig Stück TaufendkronewNoten «it der Erklärung, er habe sie von Stephan Friedrich erhalten, denn er gehe

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Lienzer Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 15.10.1938
Descrizione fisica: 12
die alten Ritterstücke fast gänzlich ausgemerzt waren. Schon im Jahre 1783 begann ein ge regelter Theaterbetrieb mit eigenen Truppen, und da ist es gewiß inter essant zu erfahren, in wessen Händen die Leitung unserer Bühne lag. Im Winter 178S/86 war es Ernst Kühne, 17W87 Johann Friede!, 1787/88 Fried rich Zollner, im Sommer 1788 Josef Bertolini, der auch italienische 5Hern aufführte, im Winter 1788/89 Friedrich Hänßler, 1789/90 Franz Felder, 1790/91 Franz Felder, 1790/91 Philipp Verndt, 1791/92 Georg

im Theater abgelaufen ist. » Die Kunst kommt wieder zu dem ihr lange genug vorenthaltenen Recht, und der neue Intendant will unserem Thea ter wieder zu jener Blüte und jenem künstlerischen Ruf verhelfen, der wäh rend der Stillegung etwas verblaßt ist. Egerland am Broadway Bsn A! ZehrenbaH Als Friedrich Teinzer die Treppe des Subwayschachtes emporstieg, schlug ihm die heiße Lust eines Nenyörker Septem bertages entgegen. Beinahe willenlos spülte ihn der Menschenstrom auf den Broadway, auf dem sich Menschen

, Autos und wieder Autos meist in langsamem Tempo entlang schoben. Die nervöse Stimmung und das undefinierbare Brodeln, das immer über dieser bedeu tendsten Verkehrsstraße Neuyorks liegt, schien heute eine Nuance gespannter, einen Grad erregter zn sein als sonst. Auch Friedrich Teinzer war außerge wöhnlich erregt. Kein Wunder, denn noch vor wenigen Minuten hatte er über den Kurzwellensender die Konqreß- schlnßrede des Führers angehört, in wel cher klipp und klar das baldige Ende der tschechischen

Fremdherrschaft im Sude- tenland angekündigt wurde... Während Friedrich Teinzer durch Lärm und Staub zwischen den Häuser schluchten des Broadway entlang ging, wanderten seine Gedanken zurück, sie übersprangen zwei lange Jahrzehnte. Zwanzig lange Jahre, erfüllt mit Not, Heimweh und Bitterkeit. Zwanzig Jahre, in denen Friedrich Teinzer ein alter, vorzeitig gealterter Mann gewor den war. . . . 1918: Balkanfront. Der Egerlän- der Friedrich Teinzer, der in das böh mische Regiment als Kriegsfreiwilliger eingetreten

. ... 16. April 1919: Die tschechische Re gierung, bestehend aus Deserteuren und Hochverrätern, hat ein sogenanntes Ge setz herausgebracht, wonach Personen, ^die während des Krieges eine feindliche Haltung gegen das tschechische Volk ein genommen haben', ohne Entschädigung enteignet werden können . . . . . . Februar 1920: Der sudeteudcut- sche Jungbauer Friedrich Teinzer ist von Haus und Hof verjagt. Als Feind des tschechischen Volkes — ein Feind des halb, weil er nicht, wie die Tschechen, zum Feind

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1893
Descrizione fisica: 8
dieses Vorfalles einen Groll gegen den Herzog und drohte heftige Rache.' ES ist mehr als wahrscheinlich, daß dieser Skandal nicht wenig zu der späteren Feindschaft deS Kaisers gegen Friedrich beigetragen hat, jedenfalls ver schlimmerten sich von jenen Tagen zu Innsbruck an die Be ziehungen zwischen Beiden, und auf dem bald folgenden Konzil zu Konstanz brach die offene Feindschaft aus, freilich nicht ohne Friedrich'S Schuld und unkluges Benehmen. Die Beranlassnig zum Konstanzer Konzil sowie dessen unmittelbare

Folgen können hier nicht einmal eine flüchtige E> wähnung sü.dcn. U»S interefsirt nur das Verhalten Friedrich'S aus dieser Versammlung und sein Bruch mit dem Kaiser, der ihn um Land und Leute brachte. Nachdem Papst Johann XXUI. yuf Antrieb des Kaisers das Konzil aus geschrieben, brach er selbst am 1. Oktober 1414 von Bologna nach Konstanz auf; Herzog Friedrich ritt ihm entgegen, und da Beide aus dem Konzil nichts Gutes erwarteten, so schloffen sie sich hier innig aneinander an. Johann XXIII. ernannte

den Herzog zu seinem Generalkapitän mit einem Gehalt von KlXX) Dukaten, wogegen Friedrich ihm sicheres Geleite gegen Federmann gelobte. Beide reisten mitsammen über den Arlberg. Voll Unruhe, wie eS heißt, blickte der Papst von der Höhe aus den See und das am Westende gelegene Konstanz und sprach die Worte: -Sie cspmotur vulxes«: als er umgeworfen wurde und im Schnee lag, rief er: ,/aeeo die iv oomloe iliaboU«. Am 2ö. Oktober hielt er seinen feierlichen Einzug in Kon stanz, bis wohin ihn aber Friedrich

warnte den Herzog und verbot ihm jede Hilfeleistung; aber Friedrich wurde durch seinen ritterlichen Sinn, die Theilnahme sür den Bedrängten und durch den Unmnth gegen den König in sein Verderben ge rissen. Um die Flucht zu sichern, veranstaltete Friedrich vor den Thoren von Konstanz ein glänzendes Tonrnier, und während er selbst mit einem Grafen kämpfte, entfloh der Papst in der Tracht e!nes Reitknechtes auS der Stadt und ritt eilends noch Ermattingen, von wo ihn ein Schiff nach Schasshausen, damals

eine österreichische feste Stadt, trug Auf die Kunde davon ließ der Herzog feinen Gegner siegen, entfernte sich schnell vom Touruierplatz und folgte, von einigen Großen begleitet, dem Papste nach Schaffhausen. König Sigismnnd war über die Flucht, die doS Konzil aufzulösen drohte, sehr aufgebracht, am meisten gegen Friedrich, über den die Reichsacht auf einem von SlgiSmund zusammen gerufenen Fürstengericht verhängt und der Befehl erlassen wurde an alle geistlichen und weltlichen Herren und Städte des Reichs

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 25.11.1865
Descrizione fisica: 8
. Vom 23. Jänner'1S6i, ungütig vom SS. Jänner ISIS. D. Z. erl. ' /: < . : >/ Carl Dollinger und Eduord Cssnk, .auf tie Verbesserung der Reb- scheren. Vom 23. Jänner 1861, üugiltig vom 29. Jänner <865. D Z. erl. - > . , V . .. - ' Friedrich August Schulz von Straßnitzki, auf die Verbesserung bei Anwendung de» Zinke» als Schutzmittel gegen die Zerstörung der Panzerplatten turch da» Seewasser. . Vom 23. Jänner I86t, ungiltig vom 23. Jänner 1865. D. Z. erl. ' - ! ^ Andrea» Kohlt, auf die Erfindung

. Beschr. r>. geh. Friedrich Rödiger in Wien, auf die Erfindung einer rotirenden mechanischen Haarbürste. Vom III. August I8L5, auf t Jahr. Veschr. g. geh. Josepd Zwickl, Gastwirth in Wien, auf die Erfindung eine» eigen thümlichen Faßspunde«. Vom w. August I86Z. auf 1 I. Veschr. g. geh. Joseph Friedmann, Goldarbeiter in Wien, auf die Erfindung, respeet. Verbesserung von Zeichen zur Kennzeichnung vo» Schafen, Schweinen -e. Voni 10. August 1KKZ, auf t I. Beschr. o. geb. Jakob Griuibaiim in Wien

, auf die Verbesserungen bei der Er zeugung von Revolvern. Vom 12. Aug. 1865, auf 1 I. Beschr. v. geh. Friedrich Lübeck in Wien, aus die Erfindung eine» Apparate» zur Aufbewahrung animalischer und vegetabilischer Stoffe im luftleeren Raume. Vom.12. August 1LKZ, a»f l Jahr. Veschr. g. geh.. Anton OreU/ Schafwollwaaren-Erzeuger in Vrünn, auf die Er findung in der Erzeugung eigenthümlicher Mo.estöffe au» Vigogna- Gespinusten und Scheerhaaren. Vom t2. August 1865, auf S Jahre. B-'chr. g- geh. '.^.1 V ^ . .. ' . ' Clayton

. Vom 12. August 1865, auf 1 Jahr. Beschr. o. geh. ^ ^ - Eugen Vincenzi, Eivil-Jngenieur in Paris (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien), aus die Erfindung von Warnung»- und SicherheitSvorrichtungen für Eisenbahnen. Vom 12. August 1865, auf l Jahr. Beschr. g. geh. ' . ^ F. W. Prescher, Fabrikant oriental Kappen in Penzing bei Wien, auf die Erfindung einer Rauhmaschiiie für türkische Kappend Vom 12. August 1865. aus I Jahr. Beschr. g. geh. . - . ^ Leo Fichtner/ öffcntl. Gesellschafter der Knochenmehl

-Fabrik zi? AtzgerSdorf bei Wien, auf die Erfindung, einer eigenthümlichen Papier- präparatioli, wodurch die darauf, gedrucktem Zeichnnngen, al»: Litho graphien, Kupkerstiche, Ftlographie, Letterndruck u. f. w. sich auf jede andere Fläche übertragen lassen, und fest darauf hasten. Vom ,2. August 1865, auf I Jahr: .Beschr. g. geh. Johann Lamur, Mechaniker zu Ehason» in'Franlrcich (Bevoll mächtigter Friedrich Rödiger in Wien), auf die Erfindung einer Maschine zum Stauchen und Anschweißen der Rat reise

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 18.10.1904
Descrizione fisica: 8
str. 238 „Vozner Nachrichten^, Schützenregiments Nr. 108 befördert. Im Herbst 1893 nahm Prinz Friedrich August an einem mehrwöchentlichen Kursus für Regimentskommandeure an der Schießschule zu Spandau theil. Am 20. SeptenBer 1894 ernannte König Albert ihn zum Generalmajor und übertrug ihm das Kom mando der 1. Infanterie-Brigade Nr. 45. Auch unterstand ihm die Inspektion der Unteroffizierschule und Unteroffizier- Vorschule zu Marienberg. Am 22. Mai 1898 erfolgte die Ernennung des Prinzen

des österreichischen Infanterie- Regiments Nr. 46. . König Friedrich August ist der fünfte Wettiner dieses Na mens. Vor ihm führten denselben bereits die beiden sächsi schen Polmkönige, sowie der erste Sachsenkönig, der in der Geschichte „der Gerechte' heißt, nicht minder Friedrich August der Zweite, der Großonkel des heutigen Trägers dieses Namens Der Ehe des Königs mit der Erzherzogin L u i s e Antoi nette aus dem Hause Toskana, die so viel Leid über das sächsische Königshaus brachte, sind sechs Kinder, und Mar

die Prinzen Georg, Friedrich Christian, Ernst Heinrich und die Prinzessinnen Margarethe, Marie Alice und Anna Monika Pia entsprossen. Kronprinz Georg ist in Dresden Au. 16. Jäner 1893 geboren, er ist also elf Jahre alt. Prinz Friedrich Christian ist ebenfalls in Dresden am 31. Dezem ber 1893, Prinz Ernst Heinrich auch in Dresden am 9. De zember 1896 geboren. Die älteste Prinzessin Margarethe ist wn 24. Jänner 1900 ebenfalls in DrÄden geboren, die Meite Prinzessin erblickte das Licht der Welt in Wachnitz

am September 1901. Diejüngste Tochter wurde erst nach der am 11. Feburar 1903 erfolgten Scheidung des Eltern- ^ares zu Lindau am 4. Mai 1903 geboren. .. Vor dem jetzigen König haben bereits vier Herrscher des selben Namens auf dem sächsischen Thron gesessen. Der erste Ar König August der -Zweite der Starke von Polen, der W ^ Kurfürst von Sachsen (1694 bis 1733) Friedrich August der Erste nannte. Ihm folgte 1733 bis zum 6. Ok- 1763 sein Sohn Friedrich August der Zweite. Sein ^chfolger Friedrich Christian

starb bereits am 27. Dezem- ? des gleichen Jahres, und so kam nach wwigen Monaten icyon Friedrich August der DMe, der Gerechte, zur Regie- ^ng, der jchoch, dem Namen, statt der Zahl 3. wieder die Ml 1 beischte. Er starb am 5. Mai 1827. König Friedrich der Zweite, sein Neffe, regierte von 1836 bis 1849. M setzt nach mehr als einem halben Jahrhundert der neue oing die Reihe als Friedrich August der Dritte fort. ntt15. Okwber. Das „Dresdmer Journal' ver- ^ Depeschenwechsel zwischen Kaiser Wilhel

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 21.06.1888
Descrizione fisica: 10
war die Trauerseier beendet. Drei Infanterie-Salven und 101 Kanonenschüsse schlössen die schmerzliche Feier. Genau ein Jahr v,or seinem Hinscheiden — 15. Juni 1887 — hat Kaiser Friedrich als Kronprinz das damals noch neues Palais genannte Schloß Friedrichskron verlassen, um sich zur Feier des 50jährigen Regierungsjubiläums der Königin von England nach London zu begeben. Kaiser Friedrich starb in denselben Räumen, in denen er am 18. Oktober 1831 das Licht der Welt erblickt hat; an demselben Tage

und zu derselben Stunde, wie der Kaiser, ist vor 3 Jahren auch Prinz Friedrich Karl verschieden. Am Freitag den 9. März erfolgte das Ableben des Kaisers Wilhelm, und genau 14 Wochen oder 98 Tage später segnete auch sein Sohn und Nachfolger nach schwerem, mit bewunderungs würdiger Geduld ertragenem Leiden das Zeitliche, um die Regierung über das deutsche Volk und den preußischen Staat seinem Sohne und dem Enkel des Gründers des neuen deutschen Reiches zu überlasten. Kaiser Friedrich trat am 18. Oktober 1831

-der zehnte König von-Preußen seit, der Begründung des preußischen Königstitels. Er ^ tritt die, Re gierung durchaus nicht in einem ausnahmsweise jugendlichen, Lebensalter an. , Der große.Kurfürst, war erst 20. Jahre, alt,' als er die-Bürde der-Regierung auf sich nahm,; Friedrich I., der erste preußische König, wurde.mit -31 Jahren , zum Herr scher berufen: Friedrich Wilhelm I.- übernahm, mit 25 Jahren, die Regierung, Friedrich der Große war erst 28 Jahre alt/ als er berufen wurde, die Geschicke, Preußens

zn lenken, Friedrich Wilhelm II. kam-mit 42-Jahren, Friedrich Wil- Helm III. dagegen schon mit 27 Jahren zur Regierung, war also noch 2 Jahre jünger, ., als Kaiser Wilhelm II. Freilich haben die 3 unmittelbaren, Vorgänger des Monarchen, erst. in vorgerückterem Lebensalter,- die Geschicke ihres ; Landes.,zu leiten gehabt, und-zwar Friedrich -Wilhelm IV.' im 45,, Kaiser Wilhelm I. im 64., Kaiser Friedrich III. im 57. , Lebensjahre., / Die Gemahlin des Kaisers Wilhelm II., Kaiserin Augüsta Viktoria

, geboren am 22. - Oktober 1858, ist eine. Tochter , des verstorbenen Herzogs Friedrich, zu Schleswig-Holstein. .Die - Vermählung erfolgte am 27. Februar 1881., Der, Ehe des. Kaisers Wilhelm II. entstammen 4 Söhne: 7 der. Kronprinz Wilhelm, geboren 6. Mai 1882, Friedrich. geb'oren 7. Juli 1883, Adalbert, geboren l4. Juli 1884, und August Wil helm, geboren 29. Jänner 1887. Die erste Unterschrist, welche Kaiser Wilhelm II. als solcher vollzogen hat, ist unter dem Aktenstücke erfolgt

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 20.06.1888
Descrizione fisica: 12
«rtcheint jede» MUtwoch und kawttag, koket ganziährig 4 k., mit Pokverleuduag k. 4.8Y. monatlich in Meran VV kr. Bestellungen find zu richten an die Administrati on des „Burggräfler', Mera«, Berglauben Nr. 84. Nr. 50. Merau, Mittwoch, den 2V. Juni 1888. Vl. Jahrgang. Kotend - r: Donnerstag, 21. Juni: Aloisius Gonzaga. Freitag, 22. Juni: Paulin Jlavius. Samstag, 23. Juni: Edeltraut, Johann. Märkte: 23. Juni: Toblach VK. Zwischenwasser VK. Kaiser Friedrich ±. Vor etwas mehr als einem Vierteljahre

haben wir an dieser Stelle den Zol- lernkaiser Friedrich I., unseren Le sern als neuen Beherrscher des neu deutschen Kaiserreiches vorgeführt und schon tritt an uns die traurige Pflicht her an, ihm einen Nachruf zu widmen. Am letzten Freitag mußten wir den Be wohnern unserer Stadt durch Maueran schläge die Hiobspost verkünden, der deutsche Kaiser Friedrich I. sei am selbigen Tage 11 Uhr vormittags im Schlosse Charlot- tenburg zu Potsdam sanft entschlafen, und in der Samstagnummer fanden die ver- ehrlichen Leser

dieselbe unter unseren Te legrammen. In der deutschen Kaisergeschichte dürfte man kaum einen Fall von kürzerer Regie rungszeit verzeichnet finden, als eben Friedrich von der Vorsehung beschieden war. Inner halb von kaum 99 Tagen haben wir in Deutschland zwei Kaiserinenwitwen. Kaise rinwitwe Augusta betrauert den greisen Kaiser Wilhelm und Kaiserinwitwe Vik toria ihren vor kaum Jahresfrist noch in voller Manneskraft prangenden Gemahl, den nunmehr Heimgegangenen Kaiser Fried rich. Eine herbe Heimsuchung

für das Ho- henzollernhaus! Kaiser Friedrich, von schwerer Krankheit befallen, eilte von S. Remo an der Ri- viera nach Berlin, bestieg den Kaiserthron von Deutschland und den Königsthron von Preußen und regierte Preußendeutschland mit großer Selbstaufopferung, sozusagen bis zum letzten Athemzug, vom Kranken bette aus. Wegen der Kürze der Zeit konnte keine durchgreifende Umgestaltung des hergebrach ten Regierungssystems Platzgreifen, aber angebahnt hat König Friedrich eine solche im Königreich Preußen. Er hat nämlich

mit Oesterreich und Italien fest und ar beitete hin aus Erhaltung des europäischen Friedens. So hat der Tod auch Kaiser Friedrich, der drei Feldzüge mitmachte und stets den Siegeslorbeer um sein Haupt wand, heim geholt und ihn wie seinen greisen Vater vom Schicksale bewahrt, die grauenhaften Schrecknisse des drohenden europäischen Krie ges schauen und das jammervolle Elend durchkosten zu müssen, welches derselbe fiir Fürsten und Völker im Gefolge haben wird. Ganz Deutschland trauert um den allgelieb ten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 16.02.1864
Descrizione fisica: 6
, (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien), ans die Erfindung einer eigcnthümlchen Methode der Säue rling fetter Körper. Vom !1. Juli IM, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Earl Hoppe, Lackirermeister in Wien, auf die Erfindung einer dem Nohrgeflechte ähnlichen Farbmasse. Vom ». Juli 18t>Z, auf t Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Ludwig Tischbein, Ingenieur zu Kalksburg in Niederösterreich, auf die Verbesserung der Dampfmaschinen. Vom I. Juli 18NZ, auf I Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Johann

Pcdiwinsky, Optiker in Wien, auf die Erfindung gehärte-, ter, federartiger Stahlfassungen (Gestelle) für Augengläser jeder Form. Vom !>. Juli tSKi, auf I Jahr. Beschreibung geheim ge halten. Franz Delsarte, Gesanglehrer in Paris, (Bevollmächtigter Friedrich Rkdiger in Wien), auf die Erfindung eines sonometrischen Appara tes oder TonmefferS für Klaviere. Vom !>. Juli 18S!j, auf I Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Arnold Samuelson, Techniker in Prag, auf die Erfindung einer sehr einfachen

Steinbohrmaschine mit einem eigenthümlich eonstruir- ten Motor. Vom !>. Juli 18!!!, ans I Jahr. Beschreibung offen gehalten. , AloiS Fuchs, Tischlermeister in Wien, auf die Erfindung eines beweglichen Toilette- und Nastrspiegels. Vom 10. Juli IS«!, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten. AloiS Keil, bürgerlicher Glaser und Glas Händler in Wien, auf die Erfindung eines schnell trocknenden Wirthschasts-GlanzlackeZ für Fußböder und Möbel. Vom IN. Juli 18KI. anf -Z Jahre. Beschrei bung geheim gehalten. Friedrich

zur Anwendung auf Schmuck- uud Galanterie-Gegenstände. Vom 10. Juli 18KZ, aus I Jahr.^ Beschreibung geheim gehalten. Franz Bernhard de Keravenan, Eivil-Jngenieur in Paris, (Be vollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien), auf die Erfindung einer Luftfang- uud Ncgnlir-Vorrichtung für Lampen aller Art, durch welche ohne Anwendung der GlaS-Eylinder ein Helles regelmäßiges Licht erzielt werde. Vom 10. Juli 18«!Z, aus 1 Jahr. Beschreibung geh-im gehalten. Jguaz Schustala et Eomp., Wagensabrikaiiten zu Nesselsdorf

. Beschrei bung geheim gehalten. Ludwig Eoignard, Ingenieur in Paris, (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien), auf die Erfindung einer eigenthümlichen Eentri- fugal-Pumpe. Vom 20. Juli 18«, auf l Jahr. Beschreibung ge heim gehalten. Die Gebrüder Ncdeck, Handelsleute in Wien, auf die Erfindung, tie Gri„c von Schneide- und sonstigen Werkieugen mit Letcr zn monliren. Vom 20. Juli 18«. auf l Jahr. Beschreibung offen gehalten. 8R Friedrich Nötiger IN Wien, auf tie Verbesserung an ten trag baren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 04.05.1865
Descrizione fisica: 6
vom lg. Juni 1864. D. Z. erl. Hermann Hirsch, auf die Erfindung in der Venennuiig: .Hirsch» Siormalschiff.' Vom 25. Juni 135g. ungiltig vom 25. Juni 1?6I. D. Z. erl. Friedrich Wiese, auf die Erfindung, durch die Vereinigung eine» selbst,ländigen EhnbbschlosscS mit einem selbststäntigen Vrahmaschlosse ein Schloß herzustellen, welches ohne Besitz te» richtigen Schlüllel» nicht geöffnet werde» könne.. Vom 25. Jnni 1tÄ>, ungiltig vom 25. Juni 1864. D. Z. erl. ^ Friedrich Wiese, aus die Verbesserung

< Apotheker, in Märisch-Neustadt. auf tie Erfintung eines eigenen ErzeugungSmittelS zur Darstellung von Ee- mcnt. Vom 5. Jänner 1865, auf I Jahr. Veschr. 0. geh. Friedrich Siemens, Ingenieur in Berlin (Submandatar Dr. Joh Steiner, Hof- und Gerichtsadvokat in Wien), auf tie Erfindung einer Einrichtung von Brenn-, Schmelz- und anderen terlei Oefrn. um tieselben mit Ga» z» betreibe». Vom' S Jänner 1865, auf S Jahre. . Veschr. g. geb. Friedrich Heckner, Associe ter Firma: „Heckner Eomp

), auf die -'-—- -ich.» Getreite-Schälmaschi,.?/ Vom L Veschr. g. geh. Diese Erfintung ist im fabnÄ»?.'» ^Ea?°Unln.^^i Maschin.n- EnlwässerungSapparateS für fein c, Erfintunz eine» Eonstant Jouffroy Dumery, Eivil-Jngenkrur in Pari», lVevoll- machtigter Friedrich Nödiger in Wien), auf die Verb.ssernna an Damp,Maschinen. Vom g Jänner 186.',. auf I I. V-schr. a geh. Julius Schimkowsky, k. k. Notar zu Zdauuek in Mähren, aus die Erfindung einer Vorrichtung an Eisenbahnwägen, mit welcher auch wahrend der Fahrt dem Eondukteur

ein Zeiche» gegeben weiden und dieser auch den betreffende» Wagen erkennen könne. Vom 10. Sanner 1865. auf I Jahr. Beschr. 0. geh. Franz Ferdinand August Achard, Eivil-Jngenieur in Paris (Be vollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien), auf tie Erfindung einer elektrischen Vorrichtung zum Bremse» ter Eisenbahnzüge. Vom 10. Janner 1865, auf 1 Jahr. Veschr. g. geh. Johann NvSkiewiez. k. k. Hauptniann im General-Ouartierrnei- sterstabe zu Wien. ans. tie Erfindinig eine» eigenthümlichen Recog- noScirungS

Erfintung einer eigenthümliche» Methote und des zugehörigen Apparates zum Eondenfiren des WasserdampseS. Vom II. Jänner 1865, auf I Jahr. Veschr. 0. geh. Pierre Hugo», Eivil-Jngenieur in Paris (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger, in Wien), auf die Erfindung eigenthümlicher Vorrichtungen zum Ankohlen ter Hölzer. Vom II. Jänner IL65, auf 1 Jahr, Beschr. g. geh. Alerauter Hoffmann, gräflich Albert Nostiz'scher BergwerkS-Direk- tor zu Prötlitz nächst Aussig in Böhmen, auf tie Erfintung

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 14
Data: 18.08.1906
Descrizione fisica: 14
verdankt dieser merkwürdigste oller Preutzenkönige seine be wunderungswürdigen Erfolge, nein, er verdankt sie nicht minder jenem unberechenbaren Glücke, durch welches dieser beispiellos verwegene Realpolitiker oft mals aus den gefährlichsten Situationen befreit und vor scheinbar sicherem Umgänge errettet worden ist. Großes fürwahr hat Friedrich II. für Preußen voll bracht; er hat ihm die faktische Unabhängigkeit er kämpft, indem er das hundertjährige Deutsche Reich für immer zerspaltete, er hat zwei

grotze Provinzen hinzuerworben und hat die Grundlage der Groß machtstellung Preußens festgelegt. So möge man ihn, den „Musterpreutzen', dort immerhin den „Großen' nennen! Wie aber sollte wohl ein Oesterreicher, der sein Vaterland liebt, dies nachsprechen, wenn er er wägt, daß Oesterreich niemals einen wachsameren, tätigeren und gefährlicheren Feind gehabt als diesen Friedrich, dessen so überaus glänzende Erfolge fast ausschließlich von ihm auf Kosten Oesterreichs errun gen worden sind. Als Friedrich

Wilhelm I. seinen Sohn wegen Desertion hinrichten lassen wollte, da hat Karl VI., der Vater unserer großen Maria Theresia, inter veniert und nur dieser Inlerventivn verdankte Friedrich die Rettung seines Lebens. Dies bestätigen in eigenhändigen Briefen, die sie an Karl VI. ge schrieben, .sowohl Friedrich Wilhelm als Friedrich selbst und Friedrich fügte auch noch hinzu, datz er dem Kaiser und seinein erlauchten Hause nunmehr zu ewiger Dankbarkeit verpflichtet sei. Als aber we nige Jahre später

Friedrich Wilhelm starb und Friedrich II. irr der Regierung folgte und einige Monate darauf auch Kaiser Karl VI. aus dem Leben schied und seine Tochter Maria Theresia den Thron bestieg, da hat der nunmehrige König die momen tane Hilflosigkeit der Kaiserin, der Tochter seines Lebensretters, dazu benützt, uin in Schlesien ohne Kriegserklärung einzubrechen und dieses Land an sich zu reißen. Er gab damit das Signal zum österreichischen Erbsolgekriege, der Oesterreich an den Rand des Abgrundes brachte

. Der König hatte auch nicht den Schalten eines Rechtsanspruches und er selbst schrieb über die Ver anlassung zu diesem Uebersalle an seinen vertrauten Freund Jordan wörtlich das Folgende: „Meine Jugend, das Feuer der Leidenschaft, das Verlangen nach Ruhm hatten mich aus der süßen Ruhe getrieben und der Wunsch, meinen Namen in den Zeitungen unb in der Geschichte zu lesen, hat mich seitab ge führt!' Im ganzen viermal hat Friedrich, desjen Leitgedanke die Zertrümmerung Oesterreichs war, unser Vaterland

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 21.09.1916
Descrizione fisica: 8
nimmer find't, Denn wer einmal im schlag der Granaten stand, Den hat das Herz scholl Bruder genannt. Dann singt die Seele, schweigt auch der Mund Es ist temer fremd im geheiligten Bund. Friedrich vsn Erdingen, Fürst bischof von Brisen. (137K-1336). Berühmte Gemälde im Kreuzgang aus seiner Zeit. Von Johannes Freiseisen. In der Vorhalle zur Domkirche in Brixen, links vom Portal, erblicken wir einen Grab stein, auf dem ein Bischof abgebildet ist im bi schöflichen Ornat, mit dem Bi'schofstab

in der rechten, mit einem Buche irr der linken Hand. Im offenen Buche lesen wir die Worte: Hospes eram mundo per mundum semper eundo. Sic suprema dies fit mihi prima quies. En Fridericus ego terrae sub pulvere dego. In freier Ueborsetzung: Durch die Welt wanderte ich als Gast, ohne Ruhe und ohne Rast. Der letzte Tag drückt mir die Augen zu, der letzte Tag wird mir der erste Tag der Ruh. Siehe, ich, Friedrich, wwrd des Todes Raub; nun ruhe ich hier in der Erde Staub. Ueber die Herkunft Bischof Friedrichs

sind wir nicht genauer unter richtet,' darin scheinen die verschiedenen Angaben übereinzustimmen-, das; er aus dein ..Schwabenland' gebürtig sei. Friedrich wurde Kanzler Herzog Leopolds III., im Jahre 1388 wurde er Bischof von Chur und im Jahre IM Bischof von Brixen. Auch als Bischof von Brixen blieb Friedrich Leopolds Kanzler. Im großen abendländischen Schisma war er eine Zeit lang mit Leopold Anhänger des Gegenpapstes Klemens Vl!. Am 9. Juli 1386 verlor Herzog Leopold bei Sempach Schlacht und Leben: Bischof

Friedrich schloß sich dem rechtmäßigen Papste Urban VI. an. lP. Kassian ^aw. Die Besetzung des Bistums Brixen. S ttt ff.) Ein alter Bischofslalalog erzählt: Auf Io- bannes von Lenzbnrg ..folgte der hochwürdigste Vater. Herr Frieberich von Erdingen. Bischof M Chur. des durchlauchtiafteu Fürsten Herrn Leopolde des Aelteren. Herzogs von Oester^ reich, der von den Schweizern ermordet wnrde. Kanzler ein ansbün-diger Redner, ein Mann van bewundernswerter Reinigten, andächtig im Gene:. sanfrnnina. bescheiden

, ausgezeichnet nomm. mit dem edelsten Tnaendm reichlich ge zinken'. Liebhaber der Geistlichkeit, ein wa!^ r' Spiegel des priest-.rlicben Lebens für alle Pnes.ee, ''^on der Kirche Ebnr hierliel über '^t. leitete >.r dieses Stift 22 Iabre und 10 Vu>i'a.?e li- friedvoller und sanfter Ruhe und Donnerstag, den 21. September hinterließ dasselbe durch Wiederherstellung der Schlösser und anderer Gebäude in einem viel fältig verbesserten Stande.' Resch führt auch lateinische Verse an, in de nen Friedrich von Erdingen

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