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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 12.08.1936
Descrizione fisica: 6
und küßte den Saum ihres Schales. Die weiß- jeidenen Fransen rieselten über seine schlan ken bronzenen Finger. Aus seinen Äugen flog ein Blick zu ihr empor, ein Blick der Dankbarkeit und der Verehrung. In der Halle stand zitternd, aber, kampf bereit, Tante Olga neben dem todetschrocke- nen Friedrich. „Ich konnte euch doch nicht allein lassen! Wir wären alle miteinander gestorben.' Lajos lächelt«. Starace beim Dirce Die Ueberwachung der Preise R o m. 10. August. Der Duce hat den Parteisekretär empfan gen

des Arkadengangs. Ein Herr reichte Friedrich feine Visiten karte. Der legte sie auf. ein Tablett und brachte sie Erika. Sie nahm sie und las langsam: Rudolf Notholzer. Informationsbüro Argus. „Was will der Herr, Friedrich?' „Ich weiß nicht. Frau Baronin. Er frug nach dem Herrn Baron. Ich sagte, daß der Herr Baron in die Stadt gefahren sei. Da verlangte er die Frau Baronin zu sprechen.' „Wo ist er?' „In der Halle.' „Gut, ich komme hinunter.' Provinz Dolzano Sitzung des Provinz-Rektorates Lrgcbenhelksadresse

. Ich werde Sie bestimmt nicht lange aufhalten. Ich wollte mir nur einiqe Informationen einholen, über einen gewissen Neubert, Karl Neubert.' Erika dachte nach. Dann lächelte sie. „Das wird wohl vor meiner Zeit gewesen sein. War er nicht Verwalter hier?' „Ganz recht. Er war Verwalter hier. Wer könnte mir denn etwas über ihn sagen?' Erika dachte nach. Dann stand sie auf und rief Friedrich. „Friedrich, holen Sie einmal den alten Emmerich. Er soll sogleich mit Ihnen mit- kommen.' „Jawohl, Frau Baronin.' Ein paar Minuten

später trat der alte Knecht Emmerich mit Friedrich zugleich in die Halle. Er blieb ehrfurchtsvoll auf Ent fernung stehen. „Emmerich.' sagte Erika, „du bist schon lange hier. Komm näher! Der Herr möchte gerne etwas von dir erfahren.' Da trat Emmerich näher. „Können Sie mir sagen, begann Rot holzer soforr, „war der Verwalter Karl Neu bert im Jahre 1900 hier in Belat Keretsz?' „Ja.' „Dis wann blieb er da?' „Bis im Neuner-Jahr.' (Fortsetzung folgt.)' i

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Pagina 9 di 12
Data: 13.06.1936
Descrizione fisica: 12
, auf. Ein Diener in dunkler Livree stürzte hastig herein. „Friedrich!' Es riß den Eutgeschulten zur gewohnten Haltung zusammen. „Was ist denn geschehen?' „Herr Baron . . .!' „Was bedeutet im Hof dieser Lärm?' „Herr Baron ... es ist nicht so arg ... . der Stefan Siket, der Jäger hat zuerst ge glaubt, daß der Schuß tödlich . . .' „Was? Wer?' „. . . aber es ist nur eine Schrotladung ge wesen.' „Von wem redest du? Wer ist getroffen?' „Der Herr Baron Zsiga . . .' Da schlug der Stock heftig auf das Parkett

. „Welcher von den Jägervurschen war denn so ein Trottel? Ich werd' den Kerl ent lassen!' „Verzeihen, Herr Baron ... es war der Herr Graf Kislöd, der fehlgefchoffen hat.' „Mach das Fenster auf!' Friedrich riß das hohe Fenster auf und stieß den grauen Laden zurück. Baron Lajos Keretsz schleppte sich in die tiefe Nische an das Fenster. Vor der Freitreppe unten war der Lärm vieler Stimmen. Ueber dem schwarzen Wald streifen lag der Himmel grauviolett, dem Schloß grad gegenüber stand der Mond. Er bog sich glanzlos am dämmrigen

Himmel, wie ein matt silbernes Horn. Hunde bellten auf und riffen an den Leinen. Vom Waldhang kam noch einmal ein Blasen: Jagd vorbei . . . Jagd vorbei! In der Dämmerung unter den Bäumen waren die Menschen da unten nur wie Schatten, die sich aufgeregt bewegten. „Was ist geschehen?' Der alte Keretsz stemmte seine Hände auf die Brüstung, der Stock fiel zu Boden. Friedrich hob ihn auf. Da rief der Rittmeister Doboskoy laut herauf. „Ein kleines Malheur . . . Ihr Neffe hat eine Schrotladung

in die Schulter bekommen. Es ist nicht gefährlich.' Keretsz drehte sich uni. Er griff nach dem Stock, den Friedrich reichte. „Kühle den Champagner ein und bringe, den Burgunder herauf. Hast du ihn an gewärmt?' „Jawohl. Herr Baron!' „!lm acht Uhr wird soupiert.' „Jawohl, Herr Baron!' Dann ging Lajog Keretsz langsam und mühsam mit seinen satanischen Jschrasschmer- zen, die heute wieder so besonders stark waren, den langen Saal hinunter in das Zimmer nebenan, in dem er feine Gäste erwartete. Er setzte

noch selber das Gewehr... er schob sie rasch unter die Decke ... da hatte er niemanden einladen brauchen, daß sie ihm sein Wild abschossen. Das hatte er allein besorgt mit seinen Jägern. Jetzt würde Zsiga ihm vielleicht wochenlang daliegen. Er haßte Kranke . . . krank war er selber. Außerdem schadete es Zsigas Karriere. Da öffnete Friedrich die Türe. „Graf Kislöd!' „Herr Baron, ich komme Ihnen zu sagen, daß es mir aufrichtig leid ist. Gott fei Dank ist . . .' Lajos Keretsz lächelte boshaft. „Hab schon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 22.12.1904
Descrizione fisica: 8
zu wollen. Längst war alles zur Ruhe gegangen, nur der alte Friedrich hielt die Totenwache. N Da öffnete sich die Türe von ToraS Zimmer, leise, geräuschlos. Im langen, weißen Nachtkleide, mit nackten Füßen, schlich sie Hurch den Korridor. An der Türe des AhnensaaleS blieb sie stehen und lauschte. Nichts regte sich, da legte sie die zitternde Hand aufs Schloß, ein leiser Druck und sie stand in dem weiten, nur von einer Ampel erleuchteten Raum. Friedrich waren die alten, ermüdeten Augen zugefallen, und näher

des Toten nieder, legte ihren Kopf an seine Brust und Träne auf Träne rann über ihre bleiche Wange. „Lieber, guter Onkel, warum bist du von mir gegangen? Warum läßt du deine Tora so allein? Wer wird mich nun lieb haben, wer mein Schutz sein?' Als ob eine Antwort auf ihre Frage erfolgte, so klang eS tief traurig : „Sei ruhig, Kind; der alte Friedrich kann dir die Liebe deS guten Onkels nicht ersetzen, aber sein treues Herz will dich schützen, für dich sorgen, so lange es schlägt. Ich habe es dem lieben

Toten versprochen und werde es treu halten. Aber nun nimm den letzten Abschied, man wird eS dir nicht gestatten, an seinen Sarg zu treten, ehe man ihn in die Gruft trägt, armes Kind.' „Ja, Friedrich, ich habe kein Recht, eS zu for dern. Die Tante hat mir auch verboten, in das Totenzimmer zu gehen; aber ich bin doch gekommen, einen Gruß sollte der Onkel von mir an mein Mütterchen mitnehmen und von mW eine letzte Gabe empfangen. Ich hatte nichts, als meine schöne, weiße Rose, die habe ich hingebracht

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 13.03.1913
Descrizione fisica: 8
. Er heißt Friedrich Kriefche, ist von Schönborn bei Böhmisch- Leipa, jung an Jahren und hielt sich in letzter Zeit in Trieft auf. Bei Hoffingott in Bozen hat er ver schiedene Gegenstände versetzt. Es ist nicht ausge schlossen, daß es sich um einen gefährlichen Ver brecher handelt. vom Obstbauverein Zeldthurns hören wir von Brixener Ausflüglern, daß derselbe am letzten Sonntage beim Oberwirt (gutes Gasthans) seine diesjährige, auch von NichtMitgliedern sehr zahlreich besuchte Hauptversammlung

Standschützen des Wipptales-, er scheute keinen Weg, wenn es galt, das Tiroler Schützenwesen nach altem Brauch zu vertreten. Meine Lhronik. Magnatenhausmitglied Graf Adam Vay, der, wie berichtet, einen Selbstmord versucht hat, ist seinen schweren Verletzungen erlegen. Graf Vay stand im 45. Lebensjahre und war seit dem Jahre 1892 mit der Gräfin Marie Zichy vermählt. Er hinterläßt drei Kinder. Reise des USnigs von Sachsen nach Wien. König Friedrich August von Sachsen traf am > 2. März in Wien ein. Der König

wurde im Laufe des Vor mittags vom Kaiser empfangen. Donnerstag abends wird König Friedrich August nach Salzburg zum Besuche der Großherzogin von Toscana reisen. Gegen die Entvölkerung Krankreich». In einer Sitzung der Pariser Akademie der moralischen und politischen Wissenschaften stand die Entvölkerungs frage Frankreichs auf der Tagesordnung. Der Aka demiker Passy führte das nationale Uebel auf den Verfall der Familie zurück. Jöly schlug vor. die Erbschaftsgesetzgebung abzuändern. Graf de Lausson

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.08.1871
Descrizione fisica: 4
persönlichen Beziehungen der Souveraine, die sich heute zu freundschaftlichem Gruße die Hand reichen, widerspiegeln mögen auf immerdar und daß durch d-cS Verhältniß zur Frucht reisen möge, waS in ver- Iieißungsvollen Keimen jetzt schon vorhanden ist: der dauernde und gesicherte Friede Europa 'S, die ungetrübte Entwicklung beider Reiche, ihre wahre geistige und s-.aatliche Wohlfahrt.' Tagesgeschichte. T München, !>. August. (Der König. Neue Ministerliste. Dr. Friedrich. Zum Begrab« niß

für Krieg, Ministerialrath Dr. Fäuftle für Justiz. Daß die Verhandlungen mit dem Grafen v. Hegnenberg-Dux wegen Uebernahme deS auswärtige» Amts wieder aufgenommen worden sind, können wir Ihnen bestätigen. Dagegen ist nach unseren Informationen die Nachricht, daß Graf v. Hegnenberg angenommen habe, zum mindesten ver früht. — Professor Dr. Friedrich hat bekanntlich ge gen die jüngste Maßregel des Erzbischoss von Mün- chen^Freising, der ihn seines HofbeneficiumS für entsetzt erklärte, Beschwerde beim

Oberhofmarfchall- amte erhoben. Von diesem wurde nun dem Profes sor Friedrich der Bescheid, daß er seinen Gehalt als Hosbenesiciat nach wie vor beziehe. — Kurz vor dem Begräbniß des Professors Dr. Zenger hatte der Stadtpfarrer zu St. Peter in München, Dr. We- stermayer. an den Meßner der hl.» Geist-Spitallirche die Weisung ergehen lassen, keine Paramente aus der selben an wen immer abzugeben, und, als dieselben dennoch dem betreffenden magistratischen Verwaltungs rath ausgehändigt worden waren, unterm 4. Juli

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