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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1872
Descrizione fisica: 4
nicht die einer Dame schuldige Rücksicht gänzlich aus den Augen zu setzen gedachten, so gebot doch hier eine höhere Pflicht, ein ernstes Wort zu sprechen. Diese Ausgabe siel wieder dem Husareulieutenanr zu, zumal der von den Ulanen zunächst beinahe Mühe hatte, seinen Friedrich abzuhalten, daß derselbe sich mit dem Feuerhaken wuthentbrannt auf die vermeintliche Verrathen» stürze. Lieutenant HanS von Eonradi benahm sich, den Verhältnissen angemessen, ganz ernst und würdevoll. (Fortsetzung folgt.) Mit nächster Numer

beginnet! wir im Feuil leton die .Geschichte der Stadt Meran.' „Sie haben wirklich Franktireurs gesehen, Friedrich?' fragte hastig der Husarenlieutenant, der sich doch noch etwas zum Unglauben neigte. „Na ob? — Det olle Weib und die Schanue haben sie oben in ihre Zimmer gesteckt und futtern sie schon zum Siegesfesle! — Aber man immer drufl Det is des Beste, deuu feige sind die Kerle doch man blos!' Dieser dem wahren Cavalleriegeiste entsprechende Feldzugsplan Friedrichs, sich überraschend

auch auf den überlegenen Feind zu stürzen, fand bei deu Officiere» Anklang; sie dachten wohl auch daran, daß sie, wenn sie sich auf bloße Ver theidigung beschränkten, wahrscheinlich ihre Pferde preisgeben würden. Mit dem gezogenen Säbel in der einen, mit dem Revolver in der anderen Hand eilten sie hinaus; da Friedrich, der während des Berichtes schon seine Pistole von Neuem geladen hatte, keinen Säbel mehr finden konnte, ergriff er den eisernen Schürhäken, der vor dem Kamine lag, und war sofort wieder in erster Linie

, um den Weg zu weisen; der Doktor folgte als Reserve, weniger aus Vorsicht, als weil seine Körperstärke ihm nicht so rasche Bewegungen gestattete, wie die der jüngeren Männer; übrigens nahm er in weiser Umsicht auch daS brennende Licht mit sich. Die unvertheidigte Treppe wurde im Sturme genommen; Friedrich war zuerst bei 5er Thür, welche die Franktireurs ihm vorher vor der Nase verriegelt hatten, wobei er klirrend in die Porzellanscherben und das so ichmählich rninirte Abendessen trat

, was in einem Damenpensionate eigentlich nicht vorkommen sollte; dazu kamen die bestimmten Aussagen Friedrich's und ihre eigene Aufregung. „Aber Friedrich!' mahnte Lieutenant Hans von Eonradi, — „Sie werden doch nicht am Ende Gespenster gesehn haben?' „Gespenster, Herr Lieutenant, mit solche Augen und Schnnrrbärte?! — Dat is nischt wie eine infamiae Kriegslist von die FranctireurS! — Nehmen Sie sich blos in Acht. Doctor, daß Sie Ihnen nich in die Flanke fallen nnd Sie von hinten runreißen!' Der Doctor sah

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 02.05.1918
Descrizione fisica: 8
von der Stadtmauer von Dpern entfernt. Nach dem „Echo de Paris' werden, westlich von Apern neue Stellungen oorberei - Mittelalters und der Neuzeit, Habsburg und Ho- henzottern. denen das deutsche Volk so ziemlich all seine heutige Größe verdankt, sind beide schwäbisch und nahe blutsverwandt. Kaiser Rudolf hatte eine Tante namens Klementia von Habsburg, deren Sohn Friedrich M. von Nürnberg war, der Stammvater des heutigen deutschen Kaiserhauses. Auch der Zweig Hohzollern-Sigmaringen war ebenso nahe

mit den Habsburger« verwandt; denn Rudolfs Schwester Elisabeth war vermählt mit Eitel Friedrich, dem Stammvater dieses zweiten Hohenzollern Zweiges Uni aus dein dritten Zweige. Zolleru-Hohenberg .ausgestorben i486), stammt Rudolfs Gemahlin söer^ id. So hat jeder Habsburger eine Zolleriu zur Stammutter u. jeder Zotter hinwieder eine Habsburgerin. In der Neu zeit ist der Spruch entstanden, wenn Habsburg und Zollern zusammenhalten, so werden sie die Welt besiegen. Der früher genannte Friedrich von Nürnberg

. Die Stammväter Rudolf und Friedrich sehen somit vom Himmel herab den Bund erneuert, den sie vor TW Jahren gestiftt haben. M» tet. Das „Journal' meldet von der flandrischen Front, die öffentliche Meinung dürfe die Mög lichkeit einer Räumung von Dpern nicht über schätzen. Die Deckung der Hinte Calais—Dün- kinAn durch neue Matznahmen sei gesichert. Das wichtigste sei die Rettung des belgischen Heeres, das sich in gefährlicher Lage befinde. — Nach einer MeLnmg aus Rotterdam berich ten englische Blatter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 02.05.1918
Descrizione fisica: 8
in e - ter von der Stadtmauer von p e r n entfernt. Nach dem „Echo de Paris' werden westlich von Apern neue Stellungen vorberei Mittelalters und der Neuzeit, Habsburg und Ho- henzollern. denen das deutsche Volk so ziemlich all seine heutig» Größe verdankt, sind beide schwäbisch und nahe blutsverwandt. Kaiser Rudolf hatte eine Tante namens Klementia von Habsburg, deren Sohn Friedrich III. von Nürnberg war, der Stammvater des heutigen deutschen Kaiserhauses. Auch der Zweig Hohzollern-Eigmaringen war ebenso

nahe mit den Habsburger« verwandt: denn Rudolfs Schwester Elisabeth war vermählt mit Eitel-Friedrich, dem Stammvater dieses zweiten HohenzoUern Zweiget Un- ans dein dritten Zweige, Zollern-Hohenberg .au'.g^ivrben i486) stammt Rudolfs Gemahlin G-'ri'-d. So hat jeder Habsburger eine ZoUerin zur Stammutter u. jeder Zoller himvieder eine Habsburgerin. In der Neu zeit ist der Spruch entstanden, wenn Habsburg und Zolleru zusammenhalten, so werden sie die Welt besiegen. Der früher genannte Friedrich

fließt, erneuert. Die Stammväter Rudolf und Friedrich sehen somit vom Himmel herab den Bund erneuert, den sie vor 7l1l) Iahren gestistt haben. Donnerstag, den 2. Mai. tet. Das „Journal' meldet von der flandrischen Front, die öffentliche Meinung dürfe die Mög lichkeit einer Räumung von Dpern nicht über schätzen. Die Deckung der Linie Calais—Dün kirchen durch neue Maßnahmen sei gesichert. Das wichtigste sei die Rettung des belgischen Heeres, das sich in gefährlicher Lage befinde. — Nach einer Meldung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 69 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
, denn seitdem anno 1155 Friedrich Barbarossa auf seinem Zuge nach Italien einen Huinpen edlen Bozner Weines getrunken, den er nach dem Zeugnis seines Biographen, des Bischofs Otto von Freising, „über alle Maßen erquicklich und herzstärkend' gefunden, hat es gewiß auch Schenkeck gegeben, wo dieser edle Tropfen zu haben war. Ueber den Rahmen dieser skizzenhaften Arbeit gingen aber diesbezügliche Ausführungen weit hinaus, so daß wir, vorläufig wenigstens, dieses Thema be>i Seite stellen müssen

1639 genannt. Beim Bruckenwirt war früher der Bruckschmied, der schon 1863 gekannt erscheint. Wann diese Wirtschaft eröffnet wurde, ist nicht festzustellen. T i s e n s hat im Adlergafthaus eine Wirtschaft, deren Bestand bis ins 13. Jahrhundert zurückgeht. Der Adlerwirt hieß >775 Wirt „in der Hält', eine Bezeichnung, die aus Mißverständnis aus dem Familiennamen Heller umgedeutet wurde, wie sich Besitzer desselben aus alter Zeit schrieben: So 1295 Friedrich Heller. 1319 Walter uird 1338 Nikolaus

als „Mitern Pad' genannt; 1647 war sein Besitzer Urban Suvver. Das Jnnerbad in Ulten ist identisch mit dem unterhalb St. Wal burg gelegenen „Lotterbad', von dem es 1697 heißt, daß es ein „besuechtes Wildpad' sei. Rückkehrend auf den Weg gegen Meran kommen wir nach T s ch e r m s. Dort finden wir 1596 einen Wirt zum Wälder. Der Taufererhof und Unterrainer sind jüngeren Datums, da gegen erscheint der Feldererhof schon 1357, wo ihn ein Friedrich der Beelder besaß. — Das älteste Gasthaus in M arling geht

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.08.1925
Descrizione fisica: 6
^' Minilsterprilfident Steph^m Friedrich er<Ztchlt Im Est' denierkensiverte Ei rr^'l lei ten iilber dl« Verhuildlim'geni, div er nls Minister» oräsident Ungarns mit den Rirm<men und mit der Entente Äber das Verbleiben des Erzherzogs Aosoph in der Stellung bea Reichsvernirsers «efirhrt hatte. Er habe mit dein bevollmächtigten Minister Crdely im Beisein des Erzherzog? Joseph und mehrerer Mitglieder der Regierung Verhandlul^'n über^ die ÄvsekunH des ungari schen Thrones, über die Schaffung einer nunä- wisch

-unuarischeni Personalunion und über ge wisse territoriale Kompensationen geführt. Wenn sich damals gewisse politifche Faktoren nicht cms eigene Fahrst in die Verhandlungen el>n>gem«ngt Hütten, hätte sich das Schicksal Ungarns wesent lich anidvro gestaltet. Merne Taktik bestand «darin, so berichtet Stephan Friedrich, die Einladungen zu den Friedensveehcmdlungcn nncli Trianon zu sabotieren. Man nannte diese Taktilk eine Aben- teucrerpolitit und heworragende Politi'ker taten sich in Genf Mammen

, um mich unschädlich zu machen. Dies gelang ihnen auch, indem sie mich tn den Tisza-Prozeg veiivickolten. Friedrich führt weiter aus, das; er in den Memoiren, die er unter der Feder «habe, isich fchr cruvfichrlich mit der Rolle dös Erzherzogs Joseph befassen werde; Die vereinigten Staaten tetmea eine Tellnanma an den Stctser- hettoveryandlunoen ad. Varl». W. Au^vst. (Tekph. Ei^nl'erlcht^ Evherzoq Joseph lwar Eines Tages wurde vH 'eichsverwciser Ungarns, einer Privatgesellschaft ungar. Politiker folgende« Delegramm

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.11.1920
Descrizione fisica: 8
ist die intensivere Ausnützung der polnischen Gruben, die sich in sehr vernachlässigtem Zustande befinden. Zwischen der polnischen und österreichisch n Re gierung finden gegenwärtig Verhandlungen statt, die den Ankauf von Maschinen und Betriebsmitteln für die pol nischen Bergwerke betreffen. Die Bezahlung soll mit Zu stimmung der Entente nicht in Kar. sondern m Kohlen er folgen. Die Verhandlungen sind bereits sehr weit gediehen und befinden sich unmittelbar vor dem Abschluß. Dr. Friedrich Adler

über die revolutionäre Taktik. Dr. Friedrich Adler hat sich in seiner samstägigen Rede auf dem Parteitag über das Verhältnis zu den Bolschewisten folgendermaßen geäußert: „Wir sind alle Kommunisten, aber wir sind keineswegs alle Bolschewisten. Es handelt sich im wesentlichen um Differenzen m der Eeschichtsperfpektive. um Differenzen in dem. was möglich ist. Es gab auch bei uns Leute, die die Meinung hatten, aus der russischen Revolution müsse unbedingt die Wfltrevolution hervorgehen. Und der , Gegensatz

den Kapitalisten und Lie gern, daß nicht Wochen, nicht Monate. sondern Jahre ver gehen werden, bis es sich wirklich zu jener Kraft erheben wird, die nötig ist. um auch dort der sozialeu Revolution zum Siege zu verhelfen.' Im Perlaufe seiner Rede kam Friedrich Adler auch darauf zu sprechen, daß er selber eine Opposition in der Partei geführt habe. „Wir haben in jener Opposition während des Krieges mit zerrissenem Herzen gesehen, wie die Gefahr der Spaltung in der Partei wuchs. Der Gegen satz der Richtungen

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