phantastisch anmulende Lehensschicksal Diertrichs von Roe- les FesUingsbnumeisters des Pt eussenkönigs Friedrich des Gros sen. Roedern, seinem König und sei ner Arbeit verschworen, ist in einer konventionellen, rein ätisscrliehen, unglücklichen Elje gebunden. Seine Liebe und seine Leidenschaft gehört jedoch einer schönen Sängerin. Durch eine Intrige, die ihn in den \ erdacht der Spionage und des Einverständ nisses mit dem Feinde bring), komm! v. Roedern zum Sturz. Nach einem Hocliverratsprozess
schloß dic Versammlung mit dem Gruß an den Führer. BZ. Planeil. Volksversamm lung. ■ In unserer Ortsgruppen fand eine öffentliche Versammlung statt, zu welcher die Volksgenossen sehr zahl reich erschienen sind. Kreisleiter W i e- 1 ander sprach über das Zeitgesche hen und ermahnte die Anwesenden, in allen vielen • uunuii, miuicua uuuuraiui, ***■» , r> »*•***-•• ,„ , 7. , ~ T ( . den bnkdie- Schmid aus Reischach im Alter von Eugens und des großen Friedrich lei- zum Ziel, als es tur eine glückliche
, Niederdrük- kenden oder Tragischen (siehe C. D. Friedrich als Maler der Einsamkeit) wird schwerlich Freund der Menge sein. Der durchschnittliche Beschauer will sich durch das, was er auf dem Bild sieht, erfreuen, .erbauen oder belehren lassen. Für den Kunstverständigen ab?r ist die Wahl des malerischen Objektes ebenso aufschluß reich für die Wesensart’ des Malers wie die künstlerische Formung des Stoffli chen.'Es leuchtet ein, daß Umwelt und Ideenkreis- eines Malers einen Nieder schlag im Bildgehalte
. Wenn dagegen ein Maler fest verwur zelt ist in der Heimat, in der Familie, dem Volkstum, in bestimmten weltan schaulichen Ideen, dann werden die ge wählten Motive ein einheitliches Bild er geben. Künstler, deren Werk völlig ein deutig durch eine solche Beschränkung des Motivkreises Umrissen ist, sind, um einige Beispiele aus dem 19. Jahrhundert herauszugreifen, C. D. Friedrich (Begriff der „unendlichen Landschaft“), Schwind (das Märchen), Defregger (Tiroler Volks tum), Lenbach (das menschliche Antlitz