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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 26.08.1898
Descrizione fisica: 16
«,.102 Leite S M Dem .Mossagero' zusolg« ist «r bereits in Salerno wieder verhaltet. sEin snrchtbarer Beweis.) Der runde Thurm in Kop-nhagen, der j-tzt mittels mechanischer Vorrichtung eine OrtSveiändernng erfährt, ist der Zeuge eines bezeichnenden Vorfalles, der sich vor ca. 200 Jahren abspielte. Um diese Zelt. «S war zu Be ginn deS achtzehnten Jahrhunderts, besuchte P-ier de« Große, der bei dem König von Dänema-k, Friedrich IV., zu Gast war, dieses Bauwerk in Beqleitung desselben. AIS

die beiden Herrscher auf dem G pfel des Thurmes angelangt waren, entrollte sich eine herrliche Rundschau unter ihnen. Der Herrscher aller R-ußen erklärte Friedrich sein politisches System. .Wollen Sie', sagte er plötzlich, .daß ich Ihnen eine Vorstellung von der Macht meineö Ansehens gebe?' Und ohne die Antwort deS Dänenlöaigs abzuwarten, giebt der Giünder der russischen Monarchie einem Kosaken seines Ge olgeS einen Wink, und indem er ihm mit dem Finger die gähnend« Tiefe zeigt: .Springe!' Der Soldat

steht den Zaren an, grüßt ihn und stüczt sich ohne Zandern in die Leere. .Was denken sie davon?' sagte Peter, indem er sich zum König von Dänemark wandte; .haben Sie solche llnte,thauen?' — Glück licherweise nicht', anlwortete Friedrich. sEine Gräuelthat in Paris.) G>inz Paris ist durch ein surchibareS Verbrechen ?n Aufregung ver setzt. Im Vororte Montrenil hat ein Tag'öhner namens Jean Deblander aus die grausamst« Weise F.au und Kinder zu todten versucht. Deblander war einst gut gestelller Kassier

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 23.04.1893
Descrizione fisica: 12
kann man sich nur aufrichtig freuen, wenn wieder einmal auf diesem Gebiete der Literatur etwa? Ordentliches geleistet worden ist. Wir begrüßen deßhalb obengenanntes, soeben erschienene Buch um so lieber, als der fleißige und literarisch vielfach thätige Ver fasser einen so glücklichen Griff in der Wahl seines Stoffes getban, welcher dem Boden der vaterländischen Geschichte entnommen ist und in Herzog Friedrich von Oesterreich (Friedl mit der leeren Tasche) eine Heldengestalt schildert, die Popularität und Sympathie

dem dramatischen Wesen nach, angewendet fein. Vielleicht hätte der Versasser einen aus ein nützliches Wald- vögelcln herabstvßenden Geier dem flüchtigen Herzoge zu Betrachlungen präsentireu können. Daß beim Turniere, welches lebhaft geschildert ist, Herzog Friedrich trotz seines aus dessen Schild gemalten Wahlspruches »(Zaiescit io sublimi» nicht erkannt wurde, kann man sich nur dadurch er'.lären, daß er denselben erst unmittelbar vor dem Wasfenspiele erwählt, waS der Bersaffer allerdings hätte andeuten

können Viel leicht könnten auch die inneren EnlwicklungSursachen der Zwistlgkeiten zwischen Kaiser Sigismund, Friedrich und dessen Bruder Ernst etwas deutlicher im Anfange der Erzählung hervorleuchten. Allein das sind K einigfeiten, das ganze Buch ist von gutem, patriotischem Geiste beseelt, unterhallend, lehrreich und kann hiermit bestens empfohlen werden. Die Ausstattung ist sehr hübsch und die Bilder beinahe durchwegs gelungen, was auch vom Landschaftlichen gilt. ?. ?. Neueste Nachrichten und Telegramme. Wien

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