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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 22
Data: 07.06.1907
Descrizione fisica: 22
durch die Ladschreiben bekannt gegeben. Bcftgcwinncr vom Freischießen am k. k. Hauvt- schießstande Vrnncck am 9., 10., 11., 12., 15., 16, 20 und 21. Mai 1907. Hauptbeste: Friedrich Mair, Bruneck k161^, Teiler), Josef Ruetz, Oberper fuß, Jesacher Peter, Sillian, Kaspar Hausberger, Fügen, Vinzenz Mutschlechner, Panzendorf. JuliusParkar, Brixen, Vinzenz Kirchler. Luttach, Anton Fischnaller, Bruneck, Peter Seeber, Mauls, Josef Harraner sen. Bruneck, Josef Plattner, Sterzing, (1276^/, Teiler. Schleckerbe st e: Johann

Köster, Unterperfuß (71 Teiler), Theodor Steinkeller. Bozen, Friedrich Mair. Theodor Steinkeller, Josef Jnnerkofler, Bruneck, Josef Ruetz, Fran; Ritzl, Fügen, Johann Köster. Friedrich Mair, Peter Seeber, Anton Oberlechner, Mühlwald, Georg Moser, Praqs, Josef Ruetz, Kandidus Brugger, Olang, Eduard Pattis, Kardaun, Peter Jesacher, Anton Oberlechner, Wilhelm Kiniger, Sexten, Gott fried Bachmann, Blumau, Vinzenz Mutschlechner, Johann Mölgg, St. Johann, Peter Mair, Olang, Eduard Pattis, Vinzenz

Mutschlechner, Josef Jnner kofler, Kaspar Hausberger, Georg Moser, Kaspar Hausberger, Johann Pfeifhofer, Sexten. Josef Ortner, Niederdorf (821 Teiler). Ehrenbeste mit Zierden: Theodor Steinkeller (139 Teiler) Josef Wind, Weißenbach, Josef Jnnerkofler. Friedrich Mair, Anton Oberlechner, Eduard Pattis, Peter Je sacher, Gottfried Bachmann, Vinzeiy Mutschlechner, Peter Seeber, Hans Aigner, Abfaltersbach, Kaspar Hausberger, Josef Winkler Tisens, Johann Pfeifhofer. Hans Kinigadner, Wilhelm Kiniger, Julius Park

«, Binzenz Kirchler (1027 Teiler). Glücksbestemil Zierden: Theodor Steinkeller (139 Teiler), Georg Moser, Mutschlechner Binzenz, Josef Plattner, danz Aigner, Friedrich Mair, Josef Wind, Johann Pfeif hofer, Josef Ortner, Peter Jesacher (835 Teiler). Meisterschußbeste für die meisten Nummern in 300 Schleckerschüssen: Ludwig Faller, Fügen, Kaspar Hausberger, Josef Ruetz, Johann Köster, Josef Jnner kofler, Friedrich Mair. Serienbeste zu 5 Schuß: Theodor Steinkeller, Johann Pfeifhofer, Jos. Winkln, Eduard

Pattis, Kaspar Hausberger, Josef JnnerkoAer, Josef Ruetz, Johann Kröll, Algund, Franz Ritzl. Georg Moser, Friedrich Mair, Jngenuin Ritzl, Io Hann Köster, Peter Mair, Ludwig Faller. Serien- beste zu 50 Schuß: Josef Ruetz, Eduard Pam», Kaspar Hausberger, Josef Jnnerkofler, Georg Moser, Johann Kröll, Johann Pfeifhofer, Theodor Stein keller, Josef Winkler, Ludwig Faller, Franz Ritzl, Johann Köster, Wilhelm Kiniger. Prämien: Erste Nummer an jedem Schießtage 52k: Friedrich Mair, Josef Jnnerkofler, Anton

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Pagina 4 di 8
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 5 Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Soggetto: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Segnatura: II 102.434
ID interno: 265276
z rscheint noch 1175 Conrad II, von Freundsberg, lebte U1U, gab 1231, als er nach St. Jacob zu Compostisi in Spanien pilgern wollte, «'in«n'Ho^Tu Laugkàmpft-ÌM einen Schweighof zu Schaftcnau und einen Hof im Zemmerthale zur Stiftung eines ewigen Jahrestages nach St. Georgenberg. I Friedrich I. von Freundsberg, ein Bruder Conrads 1110 und 1133 genannt. : 1197 dem Kloster Schaftlam das Gut Friedrich If. von Freundsberg, ver machte 1257 dem Kloster St. Georgen* berg einige Geld- und Weinztcse. Meinhard

mit seiner Gattin und Sühnen dns Kloster Mariathal in Voldepp bei Rattenberg (welche Stif tung nach seinem Tode die Söhne Conrad und Friedrich im J. 1267 vollbrachten), und baute «ich dort eins neue Gruft. Dessen Gattin : Leukardis von Ventilen aus Pinzgau, lebte n ’ ' loch läö'7, und ruht in Mariathal. Gattin : Kunigund, Schwester Eberhards Ulrich IV. von Freundsberg, h,bte 1267, 96, fügte einst ilom Hochstifte Hi-gensbiirg grossen Schaden auf dessen Gütern zu. Mit seiner Gat tin Elisabeth von Walehen

, furnirte 1374 zu Lss- lingen in Schwaben, und verkaufte 1379 und 1381) mit seinem Bruder Hanns, den baierischen Herzogen Olio, Stephan, Johann und Friedrich die Halb weril und Schinteihurg, und erhielt eine Ver schreibung auf das Schloss und Gericht Wohlfarts- Frauen: 1) CbristinavonLiclcnherg; 2) Annai Wolkenstein, nachher verehelicht mit Georg » Frauenberg zu Haag. Ulrich VI. von Freundsberg, genannt von Matzen; er und sein Bruder Hanns, zogen 1339 den Schülern zu Fügen die Lehengüter und das Urbar

ein, gelobten 1363 die Ocffnang jenseitiger Schlösser. Conriul iv. 1303, scheint im J. 1339 nicht Jahr 1339 von seinem ' eltpr schlagen. Friedrich III der Jüngere von Freundsberg, Biller, freisin- gischrr Ministcrinl und Truchsess, vermachte 1267, als er mit dem bainrischen Herzoge Heinrich wider den böhmischen Kö nig Ottokar ziehen wollte, 100 Mark nach St. Georgenberg thpils zur Ilegräbniss, thoilszu Gottesdiensten, war 1275Zeuge bei Errichtung der Stiftung?urkunde über Slams durch Mein hard II. Grafen

von Görz und Tirol, und lebte noch 1299. Gattin; Adelheid von Schüllers, eine .Schwester Wigands, Conrad III. vnn Freundsberg zu Itter, freisingischer Ministerial und Truchsess; er und sein Bruder Friedrich vertrugen sich 1370 mit dem Bischof« Leo von Regenshurg über eigene Leute in Thiersee und Volilers, und überdenMeierhof und Zehent zu Langkampfen. Conrad lebte noch 1296, und gelobte mit seinem Bruder Ulrich den Herzogen Otto und Heinrich von Kärnten und Grafen von Görz und Tirol ewige Oeffnung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1893
Descrizione fisica: 8
dieses Vorfalles einen Groll gegen den Herzog und drohte heftige Rache.' ES ist mehr als wahrscheinlich, daß dieser Skandal nicht wenig zu der späteren Feindschaft deS Kaisers gegen Friedrich beigetragen hat, jedenfalls ver schlimmerten sich von jenen Tagen zu Innsbruck an die Be ziehungen zwischen Beiden, und auf dem bald folgenden Konzil zu Konstanz brach die offene Feindschaft aus, freilich nicht ohne Friedrich'S Schuld und unkluges Benehmen. Die Beranlassnig zum Konstanzer Konzil sowie dessen unmittelbare

Folgen können hier nicht einmal eine flüchtige E> wähnung sü.dcn. U»S interefsirt nur das Verhalten Friedrich'S aus dieser Versammlung und sein Bruch mit dem Kaiser, der ihn um Land und Leute brachte. Nachdem Papst Johann XXUI. yuf Antrieb des Kaisers das Konzil aus geschrieben, brach er selbst am 1. Oktober 1414 von Bologna nach Konstanz auf; Herzog Friedrich ritt ihm entgegen, und da Beide aus dem Konzil nichts Gutes erwarteten, so schloffen sie sich hier innig aneinander an. Johann XXIII. ernannte

den Herzog zu seinem Generalkapitän mit einem Gehalt von KlXX) Dukaten, wogegen Friedrich ihm sicheres Geleite gegen Federmann gelobte. Beide reisten mitsammen über den Arlberg. Voll Unruhe, wie eS heißt, blickte der Papst von der Höhe aus den See und das am Westende gelegene Konstanz und sprach die Worte: -Sie cspmotur vulxes«: als er umgeworfen wurde und im Schnee lag, rief er: ,/aeeo die iv oomloe iliaboU«. Am 2ö. Oktober hielt er seinen feierlichen Einzug in Kon stanz, bis wohin ihn aber Friedrich

warnte den Herzog und verbot ihm jede Hilfeleistung; aber Friedrich wurde durch seinen ritterlichen Sinn, die Theilnahme sür den Bedrängten und durch den Unmnth gegen den König in sein Verderben ge rissen. Um die Flucht zu sichern, veranstaltete Friedrich vor den Thoren von Konstanz ein glänzendes Tonrnier, und während er selbst mit einem Grafen kämpfte, entfloh der Papst in der Tracht e!nes Reitknechtes auS der Stadt und ritt eilends noch Ermattingen, von wo ihn ein Schiff nach Schasshausen, damals

eine österreichische feste Stadt, trug Auf die Kunde davon ließ der Herzog feinen Gegner siegen, entfernte sich schnell vom Touruierplatz und folgte, von einigen Großen begleitet, dem Papste nach Schaffhausen. König Sigismnnd war über die Flucht, die doS Konzil aufzulösen drohte, sehr aufgebracht, am meisten gegen Friedrich, über den die Reichsacht auf einem von SlgiSmund zusammen gerufenen Fürstengericht verhängt und der Befehl erlassen wurde an alle geistlichen und weltlichen Herren und Städte des Reichs

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1934
Descrizione fisica: 8
sich, seinen ermüdeten Zügen ein Lächeln abzuzwingen. Er ähnelte einer mechanischen Puppe mit dieser großen Nummer, die man ihm ans rechte Hosenbein angeheftet hatte. Im Hintergrund schaukelten langsam die anderen Paare und freuten sich über die Erholung. Aus dem Saal erklang der unvermeidliche Ruf: „Wie schön sie aussehen könnte!' Peter sammelte das Geld ein. Seine Taschen füllten sich. Brigittes Bellte! blähte sich. Schwarzes Arot ' Skizze von Carl v. Bremen Einen Kanten Brot hat Friedrich Hard in der Faust

. Mit der anderen Hand stützt er sich im , weichen schwarzen Boden, hockt selbst auf der Er de, dieser duftenden feuchten Erde, die er das „Schwarze Brot' nennt. „Schwarzes Brot' diesen Namen hat er diesem Platz gegeben in der Niederung der Wiese zwi schen Erlen- und Weidengesträuch, hart ani Ufer 'des Baches. Das Land des Umkreises hat gelben ^ sandigen Boden; nur hier ist es schwarz, und die- Brot. > Der Vach fließt an seinen Füßen vorbei. Die ser Farbton ^erinnert Friedrich Hard an grobes Angelrute biegt

sich über das glitzernde Wasser. Es hat Sonnenflecke und dunkle Augen, dort, wo Blattwerk von Erle und Weide es beschatten. Beim Einfall der Angel ziehen sich Kreise im Was ser, und die Ringe dehnen sich weit aus, bis sie von der Uferböschung gebrochen werden. Jedes mal will Friedrich Hard dann singen, irgend eine Weise... Der Angler kennt wohl die Namen seiner Fi sche, aber er nenut sie anders, so, wie es ihm paßt und gerade einfällt: „Schilfkolben' oder „Brun nentier', eine Sorte heißt „Donnerstag', eine an dere

„der wütende Blitz'. Gewiß, Friedrich Hard ist arbeitslos. Aber der Mann läßt den Kopf nicht hängen. Er hat sein schwarzes Brot'. Ja, er entdeckte es. Er ist in einem abergläubischen Winkel Westfalens gebo ren. Jetzt hat er sich hier eingerichtet an dem klei nen märkischen Fluß. Mit dem breiten kurzen Dolch schneidet er miir- Am fünften Abend zog das Mädchen die Strümpfe aus, legte Sandalen an lind einen Woll schal um die Schultern, die vor Müdigkeit zitter ten. Das Essen hatte sie ausgegeben-, sie trank

Hards, die er in der Vor stadtkneipe trifft, die wie er bisweilen unter der Holzbrücke schlafen, wenn ein besseres Quartier nicht auszutreiben ist, ahnen nichts vom „schwar zen Brot'. Hat er ihnen das zu sagen? Nein. Sie haben anderes miteinander zu reden. Einen Bund Schlüssel trägt Friedrich Hard in der Tasche. Hat sie mitgenommen voii weit her, als er auf die Walze ging.Br aucht sie nicht, läßt sie in der Hosentasche. Einen Anglersteg möchte er sich bauen. Pflöcke ins Wasser treiben, Planken

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 16.06.1888
Descrizione fisica: 12
, gegenüber der Jnnbrücke. . ? Die Administration des „Bote für Tirol und Vorarlberg'. Nichtamtlicher Theil. Kaiser Friedrich III. Der deutsche „ReichScmzeiger' bringt unter gestrigem Datum folgende Bekanntmachung: „Der königliche Dulder hat vollendet. Nach Gotteö Rathschluss ist Se. Maj. der Kaiser und König Friedrich, unser allergnädigster Herr, nach langen:, schwerem, mit be wuuderungswürdiger Standhaftigkeit und Ergebung in den göttlichen Willen getragenem Leiden heute kurz nach 11 Uhr vormittags

, der gewiss die Theilname der ganzen civilisierten Welt nicht fehlen wird. Se. Majestät Kaiser Friedrich ist gestern, wie wir im Laufe des Nachmittags durch eine Extraausgabe be kannt gaben, um 11 Uhr 15 Min. mittagS ohne Kampf sanft entschlafen. Kaiser Friedrich erblickte am 18. October 1331 das Licht der Welt. Seine Ankunft wurde von der königl. Familie besonders freudig begrüßt, da sein Onkel, der damalige Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm IV., kinderlos war, in dem Prinzen Friedrich

Wilhelm also erst ein neuer Thronerbe er stand. Die Kindheit des Prinzen war die denkbar schönste und glücklichste. Im Jahre 184V, als der Prinz neun Jahre alt war, trat das Ereignis eines Thronwechsels in Preußen ein. Sein Großvater, Friedrich Wilhelm III., gieug nach einer mehr als 40jährigen Regierung mit Tod ab. An dessen Stelle kam der Ohcim deö Prinzen, Friedrich Wilhelm IV. Der Prinz war durch dieses Ereignis dem Throne sehr nahe gerückt. Für den Prinzen begann nun die Zeit des LernenS

. Mit besonderer Sorgfalt wurde die wissenschaftliche Ausbildung des Prinzen gefördert. Sein Erzieher wurde Dr. Ernst CurtiuS aus Lübeck. Am 2. Mai 1349 trat er in den Dienst bei der ersten Compagnie des ersten GarderegimentS ein. Am 18. October 1849, mit Vollendung seines achtzehnten Lebensjahres wurde der Prinz nach den» alten HauS- gefetze der Hohenzollern volljährig. Die nächsten Wochen nahmen die Vorbereitungen zum Besuche der Universität Bonn in Anspruch. Prinz Friedrich Wil helm war nach dem Prinzen

Friedrich Karl der erste Prinz, der zrlm Studium eine Universität bezog. Die Studienzeit des Prinzen, welcher der juridischen Facultät angehörte, endete Ostern 1852. Im Jahre 1851 hatte der Prinz London (zur Weltausstellung), 1852 Petersburg besucht. Kaiser Nikolaus, der Prinz von Preußen und Prinz Friedrich Wilhelm wohnten dann der Uebung der österreichischen Truppen-Con- tingentc bei, welche bei Olmütz zu großen Manövern zusammengezogen waren. Bei dieser Gelegenheit er nannte der Kaiser Franz Joseph

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Lienzer Zeitung
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Pagina 14 di 24
Data: 28.12.1901
Descrizione fisica: 24
. Er tröstete sich damit, daß er Schulmeisters Anna die kleine Fichte schmücken half. Er zerschnitt den Wachsstock in Stücke und klemmte diese als Lichter auf die Zweige. Anna befestigte dann mit ihren geschickten Fingern die selbst angefertigten Papiersterne; ganz oben auf die Spitze des Bäumcheus kam ein besonders schöner. Beide waren fröhlich bei dieser Arbeit. Es roch dabei immer so weihnachtlich nach Fichtennadeln, Wachs und frischem Backwerk. „Du, Friedrich, bleibe nur zur Bescherung da,' hatte Anna

gebeten, als er ihr das erste Mal half. Und Friedrich war stets geblieben. Er war schon als Knabe lernbegierig und ehrgeizig und dankte es Annas Vater, daß dieser ihm Privatstunden gab. Der Lehrer war's auch, der den Tischler so weit brachte, daß er den Friedrich studieren ließ. Freilich hatten Vaters Mittel nicht gereicht, wieder hatte der Lehrer geholfen, seiner Vermittelung auch dankte man, daß Friedrich Stipendium erhielt. Und die kleine Anna! Wenn er als Student heimkam, steckte sie ihm heimlich

. Wenn er in den Weihnachts serien heimkam, kehrte er im Lehrerhause ein. Liebevoll wurde er aufgenommen, wie ein Sohn behandelt, seine Verlobung mit Anna war kein Geheimnis mehr. Die Blicke des Präsidenten Friedrich Kästner ruhen jetzt mit stiller Wehmut auf der Fichte draußen vor dem Fenster. Er nickt vor sich hin, als er daran denkt, wie Anna ihm an einem Heilig abend, während er den gelben Wachsstock zerschnitt, die Sterne zeigte, die sie mit Blumen und Engelsköpfen bemalt hatte. Ueber- rascht betrachtete

er die reizenden Malereien und rief aus: „Mädel, Du bist ja eine Knnstlerm!' Lachend hatte Anna den Kopf geschüttelt und ihr Vater, der hinzugetreten war, meinte: „Talent hat das Kind, schade, daß es nicht ausgebildet werden kann.' „Ja, warum uicht?' Bater und Tochler hatten gelächelt: „Hier ans dem Dorfe?' „Das nicht, aber —' Anna hing schon an seinem Halse und lachte: „Mit der Künst- lerin wird's nichts, Friedrich, wir müssen doch an 'ne Aussteuer denke», dürfen uns darum keine teuren Studien gestatten

kann deiner Zu kunft im Wege sein. Ja, dasselbe Mädchen, das ihm den ersten Weg geebnet hatte, war — vergessen! Friedrich Kästner stützt deu Kopf fchwer auf die Hand, er ge denkt des Christabends in jener Stadt. An Mutter uud Braut hatte er geschrieben, daß er nicht kommen könnte. Daß er vom Gerichtsrat zur Christbescherung geladen worden war, verschwieg er, auch daß die jüngste Tochter seines Vorgesetzten ihm stets als Tischdame zugeteilt wurde, und daß er einen Korb „Christrosen' aus der Residenz

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 10.11.1944
Descrizione fisica: 4
Ausleihen Scnehrung durch für die des des Ferdinand: Helga Steiner des Nase gebundene Tuch; es wird aber Pn.cht! OeÜnethe.fi.geralarmd.e mos in schweren Zetten besonders notig „nserer Bücher zurückhielten. ^emevoue n * , etzten 2eit Friedrich: Elisabeth und Maria Gögele im ter Umständen unbequem und Freudenspender im oft trüben Alltag { j ir Führer.’Volk und Vaterland ihr Le- des Johann. Karnerbauer, in Labere: wohl auch auf die Dauer nicht absolut 1- f~ I A A !m IftHA . - _ a • • 'f . IiaL 13. Nov

im Lnftschntz- ranm Schutz und Sicherheit! Erschwert nicht der Polizei das Freimachcn der Straßen bei Fliegeralarm! Morgen viel leicht schon kommt ihr selbst in die Lage, Schutz suchen zu müssen. Das Rundfunkprogramm Am Freitag Reichsprogramtn: -7.30—7.45 Uhr: Zum Hören lind Behalten: Eine Sen- KciiiKemsii woute itum«» '» e » M/ * «d n^rkon £uin noren und oeNtMeu: c-inc oe kleinen Ortschaft zwei stramme Buben kann. r Qe , e aber'auch zersehnit- dlI,1 S »in Friedrich von Schiller; 8.50- _ zur Weit

. Mancher Künstler versteht es, iift Gegensatz zu seiner Zeit, die Stim- muiigsgehalte und Formen grosser Meister der Vergangenheit mit we sensverwandter Gestaltungskraft so eindrucksvoll wicderzuerwecken, dass er eine Verehrung geniesst, wie sie nur einem ganz persönlichen Schöp fer ztikäme. So löst sich Friedrich Overheck aus Lübeck gemeinsam mit seinen) Freunde Pforr schon als Wiener 'Kunstschüler von akademischer Pe danterie. Er suchte hei den Malern der italienischen Frührenaissance, bei Raffael

und, vor allen, Cornelius hervor ging. Overbeck hatte sich frühzeitig Italien zur Wahlheimat erkoren, von ihr konnte ihn noch so ehrenvolle Rufe, wie König Ludwigs I. Ruf nach München, nicht trennen. Er starb hoch betagt in Rom vor 75 Jahren am 12. November 1809. Der Name Overbeck ist, auch un ter Künstlern, nicht selten, z. Z. in anderer Schreibweise: niederländisch Overheck. Doch die Linie des Malers Friedrich Overbeck, der uns heule beschäftigt, stirbt aus. Friedrich Overbeck war der Sohn des Lübeckei Bürgermeisters

Christian Adolph Overbeck, der volkstümliche Lieder dichtete, z. B. »Morgen, Kinder, wird’s was gehen« und »Komm, lie ber Mai. und mache die Bäume wie der grün«. Friedrich Overbecks Söhn ehen Alfons, der auf einigen seiner Bilder vorkommt, starb. Nur ein Bruder Friedrich Overbecks, Kauf mann von Beruf, 1 , setzte den Namen fort. Sein Sohn war Johannes Adolph Overbeck. Archäologe, Lehrer Furt- wängiers des Aelteren. Der Sohn des Archäologen wurde Physiker und dessen Tochter ist die als Stimmbild- nerin

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 02.09.1898
Descrizione fisica: 16
Plusterthal Inmchen mit Mldlmd (11VK Meter ii. d. M.) (Fortsetzung.) B. Garbe, geh. Baurath in. Fäni., Berlin Pros- Dr. E. Wolliiy m. Fam., iviiinchen F. Gicsnccke in. G-, Ksm., Wittenberg I. Kanuitz, RechtSauw. m. G., Berlin Frau M. Weber in. S., Wien Emilie Gräfin Bubna Forgatsch, Schloß Francnhos Dioritz Fulda in. G. n. S., Wien Friedrich Jussow, Wien Fran Marie v. Norbeck, Graz Adolf n. Rosa Schwarz, Budapest Jsidor Schwarz u. G., Ksm., Budapest Frau Wwe. Dr. Ad. Hegyl m. T., Budapest

Dr. Friedrich Höuig in. S., Wien Adols Grunberger, Wien Frz. Zeschko in. Fam., Baukprokurist, Graz tilgen Hayek u- Bruder, Brünn Äiizcnz C- BiduchinI, Treviso Tonienico Nizzo, Jng., Ette Klementinc KranS, Wien Paula Krans, Wien Barouin Anna Eorvaro, Wie» üüchard Opitz m. G-, Justizrath, Dresden Joses Barou v. Beeß, Miuist.-Sekr., Wie» Biktoriue u. Albertiue v. Burger, Wien Gras Bellvti m. G. T. u. D., Belluno Rudolf Schivaizcr, Königsberg <Äeorg Beudie, Fabr.-Dir., Königsberg Herr n. Frau Oberdörfer, Tteger

Frau Furniß m. Freundin, Amenka Dr- Friedrich Sachse, Wildenfels Franz Neuiuanu, Leipzig Eugen Üiuilling m. G., München Heinrich Pilipp in. S., Wien Erhard Stenel, München Moritz Beutler m. G., EheiiiuiV Frau Elisabeth Hankel m. T., Leipzig Frl, Fannii Klnge, Leipzig Augnst Michelbach, Miincheu Friednch Aienrer, Dresden Giller Gustav ni. G., Wien Karl Eckhard, Direktor in. G., Frankfurt Emil Lauer, Böhmen Dr. Theodor, Eicalek, Prof., Wien Arthur Gerber, Wien Ludwig Herz, Kfm., Wien Leop. Robecsek

m. G-, Notar. Spittal ?!. Sck)ncider m. G-, Kaufmann, Berlin I. Earl Engelhart, Ob.-Lieut., Wieu Georg PiiSpöck, Privatier, Budapest Gras Paul v. Mülinen m. G., Klagensnrt R. I. Kirlmaun, Geistlicher, London Friedrich Schiller in. G., Graz Frau Wägner m. T., Briinn Frau Beer, Briinn Walter Veit, Kunstschüler, Tegel Carl Grohmann m. G., Neustadt Elise u. Bertha Bell, Private, Klageufurt M. Pirona, Kaufmann, Trieft Paul n. Aiathilde Jerfchi), Bozen E. Broißco, Paris Jean Marfchard, Budapest Jos. Berrtsche

Adolf FrieSz in. G.. Rittnieister, Wien ' Engenie Stam in7 Schwester u. N., Wien Lnife Mnfine, Apothekers-Witwe. Klagenfurt Dr. Friedrich Martinz, Privat, Klagenfurt Friedrich Augmüller, Mödling Friedrich Schafstein, Cöln . Josef Streikommer, Bezirksrichter, Böfing Alfred Colcht Fritz Rampo Gustav Bühler, Beamter, Manlbronnn Dr. Ernst Nove, Professor, Wien Carl Wettengl, Budapest Dr. Wenzel Ä!ux, Brandenburg Max Trommen, Berlin Kurt Weud, Trieft Franz Kamman m. G. u. 2 S., Privat Neustadt

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 18
Data: 25.08.1901
Descrizione fisica: 18
Krennerlmhn Gosseusaß Fortsetzung. Dr Wanjcck. NeichSgerichtSrath m. G. und HaUS Ällt0N Schuster Ur. 8 6 T,, Leivzig Alttorio n. Eugenie LaSchi, Verona Jakob Wassermann, Schriststellcr in. G. Dr. MauruS ni. G.. Budapest Julia Wassermann, Wien Dr. Hubcr, Wien Hllus Uosa Kral 132 Haus Michael Ämort Ur. 3V m» ' ^ Fr. A!y. Hndetz m. Tocht., Architekteusgattui, Fr. Maria Oppel.Prof.-Witiv., m. Bed., Wien Wien Fr. Cäcilia Hruska, Direktors-Wtw., Wien Frl. Marie Friedrich, Lehrerin, Krems a. d. Frl

. u. Regieruugsr. m. S. Friedrich, Viktor u. Theodor Pöschl, Graz Uusterthat Innichen mit Wildbad (1166 Meter L. d. M.) Laut amtlicher Meldung vom IS. bis 19. August eingetroffen. Uebertrag von der I. u. IX. Liste 831 Parteien mit 1467 Personen. Kopeseny, Ungarn Haus Älois Sciducr Nr. 77 Gustav v. Escherich, k. k. Universitätspros. m. Bedienung, Wien Käthi v. Escherick, Wien Oskar v. Escherich, Wien Gasthaus Gschnitzer Ur. 121 Johann Lichtenstadt, Redakteur m. G. u. Töchter, Wien Ludwig Goldberaer, Prag

, Rom Silvio BreLca, Trieft Rich. Ulrich, Dr. med., Prof., Straßburg Franz von Ballarini, Meran Guido Galimberti, Mailand Louis Mohl m. G., Paris Ed. Glaser, Brauereidir. m. G., Wien Franz Friedrich, Arzt m. G.. Erfurt H. Stöhr, Direktor, München Dr. v. Haniel, London Emil Bajdafy, kgl. ung. Beamt. m. Fam., Budapest Franz Ulrich, Präsident m. Fam., Cassel M. u. Mrs. Monants, Paris M. Pignon m. G., Paris M. Paul Besville, Paris AlarluS Taussig, Fbrlt. m. G., Wien Amtsgcr.-R. Philippi m. G., Berlin

Cavalliere Friedrich Seiller in. G., Graz Dr. Victor Landesmann, Advokat, Prag Ferd. Strauß, Kfm., München Ar. Hall, Arzt m. G-, Warasdin Miß Hamilton, Schottland Oberlieut. Heinrich Kiencel, Wien von Ezesany, Polizei-Commiffär, Meran Oscar Becker, Kfm., Berlin Carl Müller m. Schwester, Barmen Dr. Alfred Kretschmer, Bodenbach Dr. Alfred Bergmann, Bodenbach Arnold Czech, Stationschef, ,. Dr. Franz Kotischer, Adv., Wien Frau v. Gerstfeldt, Rom Fr. Dr. Heimann, Rom B. Hanel, Kfm.. Münster Ingenieur de Pavau

, Treriso' Giuseppe de Neali, Treviso Reigersberg m. G. u, Bruder, Holland Franz Langnth, Privat, Meran Franz Prucha, Director, Florenz Philipp Heinrich, Kfm., Prag Louis Raffloer m. T., Rew-Zork Frl. Else v. Ostrowska, Berlin Mesdames Clausier, Paris Friedrich MleiSzecky, Beamter, Wien Hans Degebrodt, Berlin Nicolaus Huffmann m. G., Merzig C. R. Türchi m. Mutter, Ferrara Leopold Korn m. Fam., Wien Rob. Hirfchfeld, cand. med. m. Fam., Wannsee M. Aresin-Fatton, Wien Dr. Ernest Adler, Hof- u. Ger.-Adv

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.09.1941
Descrizione fisica: 6
: «Haben Sie die hübsche Kleine gesehen? Schade, daß man nicht zehn Jahre jünger ist!' 5,; ' ^ HwM -5'. Eine deutsche Vàrie am finnisch« Meerbusen Von Haus Zrancd Als Friedrich der Große nach sieben Jahren, trotz manchen Niederlagen, selbst den dritten der Schleichen Kriege sie greich beendet hatte, sah er sich durch die Armut seines Ämdes genötigt, einen gro ßen Teil des preußischen Heeres, darunter zahlreiche Osiziere, zu entlassen. Wie im mer versuchte der König auch in diesem Fall, dem Notwendigen dadurch

. Aber weil er nichts von einem Draufgänger sein eigen nannte, viel weniger ein Abenteurer war. no Eine unserer leichten Schiffàdettea w Michea Mittelmeer sondern ein stiller Mann, der jeden per sönlichen Anspruch der soldatischen Pflicht unterordnete, so siel Henrich nicht einmal seinen Vorgesetzten, wieviel weniger dem König, durch ungewöhnliche Taten aus. Er galt für einen Durchschnittsoffizier, hinter dessen Namen Friedrich zum Zei chen der Entlassung, em Kreuz setzte. . . . Während jedoch die übrigen Leidensge fährten

die Anklageschrift drucken und sie. ohne sich durch Nennung seines Na mens als ihren Verfasser zu bekennen, in die Oeffentlichckkeit werfen. Friedrich raste vor Zorn, als man ihm die namenlose Schrift überreicht hatte. Zlber alle Versuche, ihren Verfasser zu stellen, bleiben erfolglos. Daher bot der König 5l)V Goldgulden als Belohnung aus. Ohne Ansehen der Person und ohne Strafe für irgendwelche Mithilfe sollten sie dem zufallen, der den Verfasser nam haft mache. Woche um Woche verging — die SW Goldgulden

erwiesen sich als um sonst ausgesetzt. Nach einem Monat aber bat der Hauptmann außer Diensten Hen rich von Wolvertshausen bei dem König um eine Audienz, da er eine wichige Mi- teilung über die vielversprochene Schrift zu machen habe. Seine Bitte wurde ihm unverzüglich gewährt. „Er will sich die SW Gulden, welche ich „Und wer hat da» Pamphlet zusammen- geschmiert?' Ach' Dieses winzige Wort verschlug dem Kö nig die Rede. Plötzlich aber riß Friedrich seinen mageren Körper herum und fuhr

auf den unbeweglich dasteheichen Offizier ein: „Wie kann Er wagen, mir unter die Augen zu treten?' „Aus einem dovpelten Grund', antwor tete Wolvertshausen. „Nämlich?' stutzte der König. „Einmal: um mir von Euer Majestät die verdiente Strafe abzuholen.- „Und zum andem?' „Um meiner Frau und meinen fünf Kindern die ausgebotenen SVV Towgulden schicken zu. tonnen, damit sie endlich wieder von Herzen satt werden.* „Seine Straße soll Er auf der Stelle kriegen!' entschied Friedrich. Er ist nach Spandau verbannt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 13.03.1895
Descrizione fisica: 8
, indem er selbst einem seiner Genossen, nämlich dem Friedrich Rosser, erzählte, er habe am 14. Mai ein gutes Ge schäft gemacht, er habe irgendwo am Zürichberge, dort wohnte eben Rudolph König, einen Heimatscheiu und 2 Sparhefte gestohlen und wolle selbe morgen, am 15. Mai, bei der Bank einlösen. Dass WieSner that sächlich zur kritischen Zeit in Zürich war, geht aus den Erhebungen hervor, WieSner hatte seit Jänner 1VV4 in Zürich mit einer gewissen Karolina Sgli ein Liebesverhältnis unterhalten und war in den Kreisen der dortigen

Stromer, denen auch Friedrich Rosser unter dem Namen „Baron' angehörte, gut bekannt; er führte unter ihnen den Namen „Böhm'. In der Woche vor Pfingsten v. Js. miethete er bei den Ehe leuten Aßhoff in Zürich ein Zimmer und verschwend aber am 15. Mal spurlos. Bei diesen Eheleuten halte er sich unter dem Namen „Blumenthal' eingemiethet. (Schluss folgt.) Aus den Vereinen. »*» Eisenbahn-Sängerclub. Heute Mittwoch abends L Uhr Probe. Tirolischer Stenographenverein. Heute Monatsversammlung. Wissenschaftliche

' machen allein eine Ausnahme, während das 5actige Schauspiel „Prinz Friedrich', das Seiten stück zu den „KarlSfchülern', gelegentlich eines Gast spieles öfter zur Aufführung gelangt. »Prinz Friedrich- behandelt bekanntlich da« Zerwürfnis zwischen dem jungen Kronprinzen Friedrich, nachmaligem König Fried rich 1l. von Preußen, und seinem Vater, Friedrich Wilhelm I. Muss man nun einerseits zugestehen, das« sich Laube um die historische Treue der Charaktere in diesem Stücke wenig gekümmert

hat, so wird man anderseits nicht umhin können, Laubes ungewöhnlicher Kenntnis de« Bühnenwirksamen, seiner Sicherheit im Aufbaue des Dramas und seiner eleganten Diction — Vorzüge, die „Prinz Friedrich' in, hohen Maße aus zeichnen, — volle Anerkennung zu zollen. Für die Darstellung der Titelrolle in „Prinz Friedrich', in der sich gestern Herr Georg Reimers verabschiedete, besitzt der geschätzte Gast alle Eigenschaften, die die ebenso dankbare als anstrengende Rolle erfordert: eine jugend liche prächtige Erscheinung

, ein gewaltiges, modulations fähiges und zugleich sympathisches Organ und tempe ramentvolles Spiel. Das sehr gut besuchte HauS ward denn auch nicht müde, Herrn Reimers mit wiederhol tem, stürmischem Beifall auszuzeichnen, an dem übrigens unsere heimischen Kräfte, allen voran Herr Popp als König Friedrich Wilhelm I., mit vollem Rechte theil- nehmen konnten. Ii. Sicherem Vernehmen nach wurde Herr Marcell Waldek für die nächste Saison unter glänzenden Be dingungen mit dreijährigem Contraete an das Gärtner- Platz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 18.04.1855
Descrizione fisica: 6
e l, kriegerische Thätigkeit. Abschaffung deS Charadsch und Einführung der Christen-Conscription. Nachrichten vom Kriegsschauplätze. Lokales. Feuilleton. Friedrich mit der leeren Tasche. Wien, l4. April. — Se. kaiserliche Hoheit der durchlauchtigste Erz herzog Joseph, von seinem Unwohlsein gänzlich her gestellt, wird mit Beginn der nächsten Woche wieder in Wien erwartet. — Der Pesther Lloyd vernimmt, daß die Wahl des Sommeraufentbaltes Ihrer Majestäten in diesem Jahre wieder auf Larenburg gefallen sei

hat ten letzterer Tage die Ehre, von Ihrer k. k. Hoheit Frau Erzherzogin Sophie zur Tafel geladen zu werden. — In den letzten zwei Monaten sind die Durch schnittspreise von Weizen um 33 kr., von Korn um 36 kr.,, von Gerste um 27 kr., von Hafern um 13 kr. CM. per Metzen gesunken. Feuilleton. Friedrich mit der leeren Tnsche. Tirolischcs National - Schauspiel in fünf Akten von Isidor Müller. Innsbruck, Verlag der Wagner'» scheu Buchhandlung. >355. (Schluß.) Don dieser Scene hinweg kommen wir zum Kirch

lein am Kaltenbrunnen. Marianna in Manns- kleidern unterhält sich mit einem Burschen, welcher ihr von OSwald v. Schrofenstein erzählt, wie der in die hübsche Tochter des Kasimir verliebt sei. Während die>es Gespräches der Beiden kommen die Männer von Bernegg heran. Müllinen in ihrer Mitte, und stellen sich beim Kirchlein auf zum feierlichen Schwüre, für Friedrich Gut und Blut hinzugeben. Jetzt tönt vom Kauuserberg die Glocke herüber zum Engelsgruß. Alle fallen auf die Knie und Müllinen spricht

: „So sei uns denn gegrüßt, du Gottesmutter, Du Königin des Himmels und der Erde, - Du Hilfe der Bedrückten und Bedrängten! — Du hast dich dem Tiroler huldvoll stets Gezeigt und mitgefochten >'n dem Streit. So zieh' auch uns voran im heil'gen Kampfe Und stähle unsern Arm mit Himmelskraft. O schwinge unser Schwert und decke uns Mit deinem Schild vor jeglicher Gefahr! Dein Name sei uns Feldgeschrei, dein Name Sei unser Sterberuf, dein Name sei ^Ins Siegsgesang! Der 4re Akt zeigt uns Friedrich im Kerker

im L^nde und ein Ungewitter sei im Anzug. Wäh rend der Laniger so schwätzt, schleicht Kne iß l, einer der Verschwornen heran unv mahnt ihn zum Schweigen. Der Polterer antwortet ihn trotzig und läßt den Frie de! hoch leben. Söldner stürzen sich auf ihn und schleppen ihn fort. Während dies zu Landeck vorgeht > führt Oswald 2 Pilger, Friedrich und Molli, die er muthig aus den Händen der fahndenden Häscher gerissen, zur Urgner Alpenhütte hinan. Oswald eilt voran in die/Hütte und Friedrich und Molli theilen

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 26.08.1898
Descrizione fisica: 16
, Dortmund Otto Habel, Jägerndorf Friedrich Jacoby, Baurath, Saargemünd Michael Lengauer, Koop., Schlehdorf Eduard Wolff, Schmalckalden Ernst Vogt, Swdent, Lauterbach M. Gersdorf, Kunstmaler, München Bez.-Jng. v. Schmidt-Jabierow m. Tochter, Passau D. Wilhelm Stamm, Professor, Gießen Hotel „Erzherzog Johann' Dellalean, Paris Karl Schmidt, Bankdirektor, Heilbronn Sanil R. Honey u. G., Newport Eugene Jaquet u. S., Alface H. de Logarde, Offizier, Chülons L. Steuer u. G., Basel dritz Gloos u. G., Basel

A. Anichelinger, Ried Anna Kirftein, Berlin Tr. Paul Mittag m. Brnder, Arzt, 'Renstadt Arthnr Aiittag, Student, Leipzig N. Bacherer u. G., Pforzheim Ludwig Fogorascher u. Franz Kühne, Kauf leute, Budapest Otto Mahlow u. G.. Ksm.. Torgau Ernst Kindler, Staatsanwaltschafts - Rath, Nen-Nnppin Marie Kindler, Nen-Nnppin Herin. Charlier. Student, Aachen Panl stultgeus, Stndent, Aachen Karl Pörker, Zollamts - Assessor, Hamburg Walter Friedrich, Student, Zwickau Oberamtmann Fabricins, Giistrow Walter Klöppel, Student

Fran A. Bnckendahl in Nichte. Berlin Dr. Otto Simer, Assistent, Heidelberg Friedrich Müller, Dresden Alfred Lotar Müller, Sachsen Amtshauptmaiin v. Carlowitz, Oschatz Ludwig v. Martitz, Wiesbaden Auguste v. Martina, Private, Wien Staatssekretär v. Graeiizenstein, Budapest Franz Mauermanii, Bulrenscheid B. ZiugSheim, Hisingen Josef Schlenkert, Nürtenscheid Otto Harnisch in. G-, Postdirektor, Pose» Karh. Hiiiubs, Lehrerin, Heisingen A. Stüler m. G., k. Post-Baurath, Pose» Agathe Burnnin, Brunan

Wilhelm Schück, Ksm., Berliil VerlagSbnchhäiidler:1toth, Gießen Amtsrichter 'Nonolchag, Gießen Friedrich v. Schöller in. G., Minist.-Konz., Trieft Anna Schociue, 5isms.-G., NegeuSbnrg Tr. Bode, Arzt. Thall Rudolf Buchholz n. Panl Lange, Berlin A. Koblischek, Wien Adolf Bnlsowsky, Wien H. Tnbois n. 2.. Lille Albert Rothmaler, Postdirektor. Planen M. Freiherr v. Lyniker in. G. n. T., Potsdam Hailptmann Koch, Berlin Frl. Marie Kolv, Berlin Frl. Alma Sanftleben, Berlin Hiev. G. I. n. Mrs. Tanner, Üiektor

. Gnmmt n. G, Aussig Franz Ponipel, Bmt, Reichenberg Heinrich Knosl u. G., Pirua Ferd. Schaffner, Postrevisor, München Theodor Braun n. G., Bahnvenvalter, Pirna Rich. Paul m. G., Rechnnngsrath, Berlin Theodor Weber n. G., Jnstizrath, Halle Friedrich Messerschmidt, Gerichtssekr., Düben H. Edelmauu m. S. n. Assessor Kirchhauser, Apotheker, Sigmariugen Friedrich Walter, Gymnasiallehrer. München Friedrich Schneider. Fabrikant, Nennkircheil Stadtpfarrer P. Roinmel m. G., Rentllngeu Anna n. Selma Bernhardt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 20.12.1904
Descrizione fisica: 8
wollte eS nicht fassen, daß ihr Anblick den Onkel aufregen könne, und wieder und wieder wurde Fräulein Nieden und Friedrich gefragt, ob sie wirklich den Kranken nicht sehen dürfe. Fräu lein Nieden vertröstete sie von Tag zu Tag, aber der alte treue Friedrich flüsterte ihr eines Tages zu: „Für diese Nacht habe ich die Wache, willst du dann kommen?' „Soll ich das Fräulein fragen? „Tue das, eS ist immer besser, offen zu handeln. ' Leise setzte er hinzu: „Die Gnädige verdient kein Vertrauen.' Schon war Tora

bei der Erzieherin und bat und flehte, und die mit ihrem guten Herzen kannte ja längst den Grund, warum Tora ferngehalten wurde; es war nicht die Sorge um den Kranken allein. — Lauschend stand Tora in ihrem Zimmer und harrte des Zeichens, das Friedrich zu geben ver sprochen, wenn die Baronin sich in ihre Zimmer. zurückgezogen. Endlich durfte sie kommen, und Fräu- ^ lein Nieden versprach, sie nach einer Stunde wieder, .^r THoler^ St. MalbÜrg, 15. Dezember. (Todes fälle.) Am 27. November starb der allgemein

. (Verschiedenes.) zu rufen, länger durfte der Besuch nicht ausgedehnt ^ werden. Friedrich hatte dem Baron mitgeteilt, er habe seinen Wunsch erfüllt, Tora werde gleich hier sein. Glücklich drückte der Kranke des Alten Hand. „Sei Tora so treu, wie mir, versprich mir das. Friedrich! Und sollte ich sterben, dann schütze sie, als wäre sie mein Kind, mein —' Friedrich legte seine Hand in die seines Herrn und sagte mit zitternder Stimme: „Gnädiger Herr, gebe Gott, daß Sie bei uns bleiben, noch lange, lange Jahre

! Aber Ihr Wunsch soll mir heilig sein, ich will das Kind behüten wie meinen Augapfel, werde es schützen, so lange ich eS vermag.' „Morgen werde ich den Doktor fragen, ob ich hoffen darf, wieder zu genesen; ich glaube aber, meine Kraft schwindet langsam dahin. Wenn ich sterben sollte —' „Gnädiger Herr —' „Laß das, Friedrich, der Gedanke ist mir nur schmerzlich, daß Arnold nicht hier ist, ich hätte ihn noch so gern gesehen, ihm so gern meinen Segen gegeben. Und dann, was soll aus meiner Tora werden. Glaubst

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 04.01.1919
Descrizione fisica: 10
jkj&wmtsz NkmahrsUckMnsch - Enthebunaskarteu der Marktaemeinde UntermaiS für da- Jahr L»1» Haie» geltst: Wannieck Friedrich, Obst- P. Gottfried Noggler, Dr. Nemie'c gut Saigart Pfarrer Direktor Kettler Stoddard John L. An- Baron Wrazda Alfred M^raner Kalvtlle-Export' sitz Waldruhe Waldner Josef, Staffele Gesellschaft Freudenfels Friedrike, Wohlfahrter Alois, Guts- Flet cher Berthold Private besitzer Frau Major Tatze Frau Baronin Di Pauli Musil Rudolf v., Feld- Baronin DaublebSkh Bürgermeister

- lioger Leimer Johann, Rempp Benediktiner-Kollegium Trogmann Matth., Fink Hö'zl Josef, Posch Gögele Alois, Hecher mache: Kohlmatr Josef Ratualter Sebastian Hüller Anton, Stöcker Waldner Alois, Klrch steiger Egger Jakob, Stadler Trll Hans, Kaufmann Rosattl Benvenutta, Schnaitberger Reistnger Florian Waldner Jakob Andre Oskar Belkten Helene Wwe. Dc. Putz Prosl Anna Tschoner Friedrich, Peu- Spttzenstätter Michael sionsbesitzer Raurh Anna Schrott Marke Widmoser Bertha Ungenannt Bahnstarionsamt

Andorfer Josef Kadavy Josif Pecher Bibiana Hanschitz Karoltue Gostner Max haus Traube Letbl Franz, Palasthotel Hölzl Franz, Schafferbof Jngenkeur Kuuze Freytag Friedrich, Hotel Pristinger Franz. Bäcker Ftltpinum Hausbesitzer Weber Anton, Tischler- Eichta Maria meister Frau Rovak Geschw. Alber, Ober- Moser Josef, Steinmetz Rtha Modl Anton Balvauf Han- Braunstein Ant. u. Anna Holzner Alois Pranter Kathi Pirpamer Oliva Zlkesch Anton FlscherGeorgioe.Arzteur- witwe Feuthvl Otto Ranggaldier PazifikuS Meranei

Hof schöberle Bavpetic Johann Mayr There-, Thurner Lamberg Ladurner Josef, Pregler bentzer Schrott Auron, Pension Baufirma P. Delugan Ebenberger Alois, Haus- Bojtisek Josef, Hausbes. Ladurner Josef, Hagen Dr. Metz Friedrich Edelweiß Wtelander Josef, Haus besitzer Sauber und Stainer, In» stallationsfirma Stainer Franz, Villa Giadona und Sohn Dr. Federspiel Josef/ Gemeindearzt mag. pharm. Heinrich Weiser Schöpf Josef Weingroß handlung Dr. Ventnger I. Therese Pan Oberingenieur Glatter Pranter Barbara

Al. Libardt Peter Mayr Auto» juu., Ttd» pezierer Franz Jlmer r. Binder Romuald, Thriner Franz, Tam- Franz Waldner, Paßwlrt Postkontroll. Permhaler Gräfin Walterskirche» Kurarzt merle Jnama Andrä, Lochbaur Bartolini Rudolf, Fletsch- Lehmann Friedrich Filiale des Wiener Bank- Dr. Weiuhard Ludwig, Asam Gottfried, Gastwirt Mayr Kathi Hauer Verein Kurarzt Maier Hermann, Schuh- Johann Ganthaler, Neu- Fischer Luise Parifis C., Kontinental- Wolff Klementine, Privat macher baur Tauferer Johanu Hotel Hellrtgl Franz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 11.03.1888
Descrizione fisica: 6
). „Der Vetter'. Lustspiel iu 3 Acten vou R. Benedix. Nachtrag. Sau Remo, 10. März. Bei der Abreise des deutschen K^iserpaareS um Uhr vorm. aus Sau Remo ertönten unaufhörliche Hochrufe seiteuS des zahlreich versammelten PublicumS. Kaiser Friedrich nnd seine Familie dankten mit Tücherschwenken. Viele der Anwesenden weinten. Es war ein nnvergesölicheS Schauspiel. Große BouguetS uud Blttinenkvrbe wnr den Ihren Majestäten dargebracht. San-Pier d'Arena, 10. März. DaS Deutsche Kaiserpaar mit Gefolge ist um 12 Uhr

darzubringen. DaS Aussehen des Kaisers war im ganzen ein befriedigendes, der GesichtSauS- drnck ein freundlicher. Um 1 Uhr verließ der König den Waggon. Der Kaiser grüßte, am Fenster stehend noch einmal den König, sowie Crispi uud daS Ge folge. Um 1 Uhr 3 Min. fnhr der kaiserliche Zng weiter. Der König trat um 1 Uhr 22 Min. die Rückleife au. Bozeu, 11. März. Heute uachtS um 12>/z Uhr passierte der aus 11 Waggons bestehende Extrazug mit dem Kaiser Friedrich von Deutschland nach Berlin hier dnrch. Der PLrron

Aufenthalt zu Ende und der Zug verließ mit möglichster Vermeidung alleS Lärms an Signalen n. s. w. still wie er gekommen, um 12 Uhr 46 Min. die Station zur weitere» Fahrt nach dem Norden, eine Kaisersahrt über den Brenner, wie noch keine gewesen so überwältigend in ihrer mächtigen Tragik. Innsbruck, 11.März. Heute 4Uhr 5öM.kamder Hoszug, welcher den Kaiser Friedrich und die Kaiserin Victoria vou San Nemo nach Berlin überführt, hier an. Er bestand aus 2 Maschinen und 11 Waggons. Bis auf zwei ConpoL

, in welchen die eben dienst habende Dienerschaft sich befand, war der ganze Tram dunkel. Nach der Auswechslung der Maschinen setzte sich der Zug um 5 Uhr (i Miu., lautlos, wie er ge kommen war, wieder in Bewegung. Kufstein, 11. März. Mit 10 Minuten Ver spätung ist heute Früh L >/u Uhr der Hof- und Se paratzug, welcher Kaiser Friedrich nach Berlin beför derte, hier eingetroffen; der Morgenstunde nnd des schlechten, regnerischen Wetters wegen hatten sich nnr sehr wenige Neugierige am Bahnhöfe eingefnnden, überdies

war der Perron von allen Seiten abge sperrt. Der Herr Bczirkehanplmann war dienstlich anwesend. N-ich dem Maschinenwcchsel und völlig halb stündigem Aufcuthalt dampfte der aus 11 Waggons bestehende Zng, welchem, wie beim Eintreffen zwei Maschinen vorgespannt »raren, weiter gegen Norde». Telegraphische Depeschen. Berlin, 11. März. Die Ankunft des Kaisers Friedrich iu Berlin ersolgt ans dem Westbahnhos, von wo der Kaiser dnrch den Pavillon nach dem Wagen gelangt nnd nach Charlottenbnrg sährt. Auf Befehl

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 27.04.1944
Descrizione fisica: 4
, nicht nur in militärischer, sondern auch in politischer Beziehung. Wie im gegenwärtigen Weltkriege, war abgrundtiefet Haß die tiefere Ursache der gegen Friedrich den Großen gerichteten Koalition, die ihn zwang. 4>en Dernich- tungsplänen der Gegner zuvor zu kom men. den E'infchließungsring zu sprengen und einen Präventivkrieg zu führen. Aus Haß auf Friedrich schloß sich die Zarin Elisabeth von Rußland der Koalition an. Die Pompadour hetzte ebenfalls den fran zösischen Hof zum Kriege gegen - den 'Markgraf von Brandenburg

', wie sie Friedrich spottend nannte. Der Grund war in beiden Fällen derselbe: Der Zarin . und der Pompadour waren die sarka stischen Witze des PreußenköNigs über „die Huren auf dem Thron' zu Ohren gekom men. So kam dag Bündnis zwischen Frankreich und Oesterreich zustande, mit dem Ziel, ein Jahr später Preußen anzu greifen. Als der Preußenköniq 'n Wien die Versicherung, ihn nicht anzugreifen, fordert, erhält er eine ausweichende Ant wort. So muß sich Friedrich entschließen, das Odium des Angreifers

auf sich zu, nehmen und den Krieg zu beginnen. Am 29. August 1757 fällt Friedrich in Sachsen ein. das ein GeheimabkomlNen an Oesterreich bindet. Das Deutsch« Reich beschließt die bewaffnete Hilfe für Sach sen. Der Koalition der Großmächte Frankreich, Oesterreich und Rußland schließt sich als Garant des westfälischen Friedens auch Schweden an. Dabei wird Preußen und der preußische Länderbesih für den Fall des Sieges im Voraus f verteilt, Oesterreich soll Schlesien» Glatz und Crossen erhalten. Sachsen

bin ich nicht.' « Wirtschaft und Sozialpolitik Rumänien im Abwehrkampf Vernichtungsplänen gegen Groß-Deut land durchaus gleich. . Militärisch steht Friedrich mit einer Armee von etwa 200 00.0 Mann einer riesigen Uebermacht gegenüber. Im Lause des wechselvoll verlaufenen Krie ges siegt er am 5. November 1757 bet Roßbach mit 22 000,, gegen 43 000 Fron? zosen und Kaiserliche, um dann genau einen Monat später bei Leuthen mit 34 000, die dreifache Uebermacht von 90 000 zu schlagen. Als die Russen Ost preußen verwüsten

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 14
Data: 19.01.1889
Descrizione fisica: 14
des sel. Kaisers Wilhelm I. in dieser Presseund im Parlamente^auch von der Ministerbank aus Gegenstand schonungsloser Verdächtigungen, und am Rheine, im lieblichen Koblenz, wo die kaiserl. Frau monatelang all jährlich weilte, erzählte sich schon die Jugend, warum eigentlich die hohe Frau, diese unermüd liche Wohlthäterin der Armen, so lange Zeit ferne von ihrem kaiserl. Gatten weilen müsse. Daß der damalige Kronprinz Friedrich und dessen Fa milie mit dem allmächtige» Kanzler auf gespann testem Fuße

, der keine Eingriffe und Kritik gegen seine Person duldete, schonte selbst Mitglieder der kais. Familie nicht, wenn er in denselben, auch ohne Grund und Beweis. Gegner seiner Politik ver muthete. In ganz Europa wurden nicht so viele Klagen wegen Majestätsbeleidignng seit 1870 angestrengt, als im selben Zeitraum wegen BiS- marckbeleidigung im deutschen Reiche. ES ist un- glaublich, wie Kaiser Friedrich, der Sieger von Wörth, den das deutsche Volk mit Stolz „Unsern Fritz' nannte, in den Tagen seiner Herrscherzeit

und nach dem er ausgelitten, gerade von jenen Kreisen verdächtigt wurde, die nach österr. Begriffen berufen wären, die Majestät des kaiserl. Dulders zu schützen. Das Jahr 1889 hat aber nun dem eisernen Kanzler eine gründliche Nieder lage gebracht, über welche keine noch so spitz findigen Tiraden seiner Zeitungen hinweghelfen können, weil die Thatsachen zu klar vorliegen. Bor einigen Monaten erschienen in einer deutschen Zeitschrift Auszüge aus dem Tagebuche Kaisers Friedrich III. Diese Monatsschrift wurde mit Beschlag

belegt und gegen Geheimrath Geff- ken, welcher sich als Einsender des Tagebuches selbst bekannte und stellte, der Hochverrathspro- zeß eingeleitet. Bismarck richtete einen Bortrag an Kaiser Wilhelm U., den vielgenannten Jm- mediatbericht. In diesem Berichte erklärte Bis marck, das Tagebuch sei gefälscht, denn wenn eS echt sei, so sei das Tagebuch hochverrälherijchen Inhaltes. Der verstorbene Kaiser Friedrich hätte als Kronprinz Staatsgeheimnisse verrathen u. s. fort. Kein denkender 'Mensch konnte

eine solche ungeheuerliche Beschuldigung gegen den verstorbenen Kaiser Friedrich glauben, der hier geradezu als Vaterlandsverräther hingestellt und deffen »och lebende Kaiserinwilwe mit ih m ver dächtigt ivird. Aus dem Inhalte dieses Jmmediatberichte» geht auch klar hervor, daß Kaiser Wilhelm I. gegen seinen einzigen Sohn, den Thronfolger Friedrich Jahrelang Mißtraue» hegte. Wer hat in dem offenen Soldalenherzen Kaisers Wil helm 1. dieses Mißtrauen wachgerufen und genährt ? wer die Scheidewand zwischen Vater und Sohn

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1914
Descrizione fisica: 8
^ ägyptischen Thron nicht angenommen hat, haben Hie Engländer aus den ihren Zwecken gefügigen Anhängern der Einwohner schaft ein^ Partei gebildet, die den ägyptischen Thron dem Herzog von Eonnaught anmieten soll. Die Ernennung des Erzherzogs Friedrich zum Feldmarschall. Wie«, 10. Dez. Aus dem Kriegsprxssequartier wird gemeldet: Das kaiserliche Handschreibens mit welchem die Ernennung dos Armee-Obertommandan ten Erzherzog Friedrich zum Feldmarschall vollzogen wurde, wurde in Anwesenheit des Erzherzogs Karl

Franz Josef, Friedrich und Karl Stefan und der beim Armee-Oberkommando eingeteilten deutschen Offiziere und der im Hauptquartier befindlichen Ge neräle und Obersten durch den Vorstanld «der Militär kanzlei Sr. Majestät, General der Infanterie Freih. v. Bolsras, verlesen. Mit sichtlicher Ergriffenheit dankte Erzherzog Friedrich für den huldvollen Be weis der Allerhöchsten Zufriedenheit mit den Lei stungen seiner Wehrmacht. Der Erzherzog brachte ein begeistert aufgenommenes Hoch auf Se. Majestät

den Kaiser aus. Bei dem darauf folgenden Mahle brachte Erzherzog Friedrich unter allgemeiner Be geisterung einen Trinkspruch auf den deutschen Kai ser und ein dreifaches Hurra auf Kaiser Wilhelm und die deutsche Wehrmacht aus. Unter allgemeinem Jubel brachte sodann Erzherzog Karl Franz Josef auf den Armee-Oberkommandanten FM. Erzherzog Friedrich ein begeistert aufgenommenes dreifaches Hoch ans. Die Feldmarschallswm'd? ist der höchste militä rische Ehrengrad, den nur ein siegricher Heerführer zu erreichen

vermag. Diese Würde bekleidete auch Erzherzog Karl, der Sieger von Aspern, der dem stolzen Korsen zum erstenmal? die Siegespalme ent rang. Dieser war Erzherzog Friedrichs Großvater. Und der Sieger von Custozza, Feldmarschall Erz herzog. Albrecht, der die kaiserlichen Waffen im Jahre 156s) siegreich durch die Lombardei trug, war Frie drichs Vater. Wenn der Kaiser nun den Oberkom- mandanten der österreichischen Armeen Erzherzog Friedrich durch Verleihung dieser so seltenen Würde auszeichnete, so darf

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 08.09.1906
Descrizione fisica: 16
Werhoff, Dr. phil., Dresden Gustav Nathan, Priv., Hamburg Frl. Emilie v. Borotha, Priv , Budapest Frl. Anna LaFner, Priv., Budapest LouiS Schneider. Kfm., Wien Wilhelm Schärtler, Oberinspektor d. Südb., Wien Arnold Blau, Reisender, Wien Wilhelm Maschl. Reisender, Wie» . Friedrich R v. Reimann, k. u- k Rittmeister, Mödling C Schnlte-Vogelheim, Essen - Mrs. G. Gymond, England Friedrich Just m. G-, Leipzig Charlotte u. Gisela Schmutz, Pola Adolf Baron Merkl, Ober-Flnanz-Rat m. G. u. T., Wien Christian

i. L. Regina Speier, Wien Dr. Heinrich R. v. Rora, Geh. Rat m. G., Wien B. Apor Ehrenstiftsdame, FranzeuLfeste Dr. Emil Brück, Wiesbaden Dr. Karl Mager m. G-, Wien W. Krieger, Reisender, Wien Heinrich Meneghelli, Tnest - . August Jacopig, Hofrat, Wien , .' Lüders, Oberleutnant. Berlin B. Voncina, Marine-Offizier m. G, Pola Friedrich Drufchbä, k. k. Notar, Hainfeld Karl R>pka, Priv., Wien Dr. Berthold Ganz, Wien Dr. Richard Reinhold, Wien Georg Liebmann. Kfm^ Trieft Frau Minna Harttg, Hagen t. W. Albert

Gablenz m. G., Wien A. Strobl m. G., Bruneck .. . Peter Willar, Fürstenfeld Josef Kirchmair, Mais Gasthof Äofe Jos. Biancht, Köln . Jos. TM. Köln . Friedrich Schlechter, Jng., Wien ' ' Heinrich Torggler, Kaltern August v. Seemann, Josefstadt Marie Metz, Priv., Innsbruck Alois Krisch, Wien HanS B.-Gräber. Gries A. Nenven du Mont, Köln Dr. Carl Kraft m. 2 T., Wien Adolf Tzibany. Kfm., Graz Josef Jostal. Trieft Viktor Soyka m. G. u. S-, Wien Johann Sanier. Kaltern, . N. Geigherr, Bozen ^ ' Dr. Ruspint

m. G. n. Schw., Wien Stefan Bleyer, Wie» Kaihi Seidl, Wien I Leopold Schroeter m. G-, Hamm Sek. Michl, Brüse Agnes Wazula, Mißlitz Dr. Erich Fritze m. Bruder, Meiningen August Reiichl, Prag Adolf Roth, Trieft . W. Kleiubörner, Hamm . August Müller, Wien . Henriette Treffer, Wien Friedrich Stein, Hannover ^ M. Goth, Schlaggei Wald ' Ludwig Valentat m. G. u. T-. Leibach Dr. R- Cannasal m. G.. Klagenfurt Edmund König, Wien Albert Tommassini, Trient Joh. Baumüller, Meran Paul Vyskovil, Stotac . Julius Rebughini

, Maler, Wien Otto Neumcister m. Schw., Leipzig Julius Malanotti, Wien , ^ G. Herold, Bahnbeamter, Lindau Friedrich Ambros, Reisender, Zwittan Gesa Herzog, Reisender, Wien Edmund Winterstein, Wien Ernst Waelsch m. G., Brünn HanS Liegl Edmund Luinmüller m. S-, Marburg A. Uhltch, Kfm. m. G., Wien Hans u. Rosa Mark, Wien Frau Rechtsanwalt Eißner, Zwickau Theodor Vierthaler, Ingenieur. Wien Adalbert Uuterkreuter m. G>. Villach Erna Heller m. S.. Teplitz-Schönau Eugen Pichler v. Hrespig. Wien Alice

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 12
Data: 10.03.1922
Descrizione fisica: 12
dem Repräsentanten- Hause mitgeteilt, die Schiffswerften hätten Auf trag zum Bau von 100 U-Booten erhallen. — Nachrichten aus Kleinasien berichten, daß die kriegerischen Vorbereitungen für neue Ofen- siven sowohl auf der türkischen als auch auf der griechischen Front im vollen Gange sind. — Bestgewinner beim Bolzgewekr s?rei- schieße» in Bruneck. Hauptbeste: 1. Jakob Mair- hofer Reischach 95; S. Josef Jesacher Prag« 94; 3. Balthasar Beikircher Nuderrasen 98; 4. Friedrich Mair Bruneck SV; 5. Daniel

NiederwolsSgruber 90; K. Stefan Packer Prags 91; 7. Michael Wagger Bruneck 36; 8. Anton Wilhelm Niederdorf 35: 9. Peter Steiner Percha 35; 10. Josef Kemenater Mühlbach 33. Schneider-Hauptbeste: 1. Kon rad Pichler Antholz 35; S. HanS Sölder Bcuneck 33; 3. Franz Lahner Sand; 4 Thomas Jnnerbichler St. Johann; 5. Andrä Moser Prags. Schlecker beste: I. Joses Jesacher Prags; S. Friedrich Mair Bcuneck; 3. Jakob Mairhoser Reischach; 4. Johann Beikircher Oberrasen; 5. Joses Kemenater Mühlbach; K. Stesan Pacher Prags

; 7. Joses Stauder Bruneck; 3 Peter Schuster Oberwielenbach; 9. Toniati Bruneck; 1l). Peter Niederegger Sand; 11. HanS Sölder Bruneck; 12, Daniel NiederwolsSgruber Oberwielenbach; 13. Peter Steiner. Percha; 14. An toi: Wilhelm Nieder dorf; 15. Joses Trenker PragS. Serien zu 5 Schuß: Joses Jesacher Prags 50; 2. Friedrich Mair Bruneck 50; 3. Jakob Mairhoser Reischach 50; 4. Johann Beikircher Oberrasen 50; 5. Andrä Moser Prags 49; 6. Daniel NiederwolsSgruber Oberwielen bach 49; 7. Toniati Bruneck

43; 3. Peter Steiner Percha 43; 9. Balthasar Beikircher Niederrasen 43; 10. Peter Niederegger Sand 48; 11. Stesan Pacher Prags 43; 12. Hans Sölder Bruneck 43; 13. Josef Kemenater Mühlbach; 14. Josef Stauder Bruneck; 15. Peter Schuster Oberwielenbach. Serien zu 10 Schuß: Joses Jesacher Prags 93; Friedrich Mair Bruneck 93; Jakob Mairhoser Reischach 97; Daniel NiederwolsSgruber 93; Andrä Moser Prags 93; Peter Steiner Percha 3Z; Joses Stauder Bruneck S2; Stefan Pacher Prags 91; Beikircher Balthasar Nieder

» rasen 91; Josef Kemenater 91; Anton Wilhelm Nie- derdors 90; Peter Schuster Oberwielenbach 86; Michael Wagger Bruneck 36; Josef Haidacher Ober wielenbach 85 und Hans Sölder Bruneck 35. Serien zu 30 Schuß: I.Joses Jesacher PragS S88; Z.Jakob Mairhoser Reischach 279; S. Friedrich Mair Bruneck. 276; 4. Balthasar Beikircher Niederrasen 263; S. Sttsan Pacher Prags 267; 6. Andrä Moser Prags S66; 7. Anton Wilhelm Niederdorf 263; 8 Joses Stander Bcuneck 259 ; 9. Daniel NiederwolsSgruber 257; 10 Michael

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