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Pagina 4 di 20
Data: 29.12.1911
Descrizione fisica: 20
. Revision des Berggesetzes und die Dienstpragmatik. Den größten Teil der Arbeitszeit nahmen die Teuerungsanträge in Anspruch, ohne jedoch die gewünschten Erfolge zu erzielen. Im Herrenhaus, das am Freitag seine kurze Tagung nach Annähme des Budgetproviso riums und einigen sozialpolitischer Vorlagen beschloß, trat der liberale Dr. v. Grabmayr ge gen die freie Schule auf und führte aus, man übersehe, daß die Schule nicht frei sein könne. Sie sei eine staatliche Anstalt, diene staatlichen Zwek- ken

und müsse sich daher der staatlilchen Ordnung und Regel unterwerfen. Man kann gewiß über die Frage, wie viel Einfluß den kirchlichen Ge meinschaften in der Schule einzuräumen sei und ob überhaupt die religiöse Erziehung in die Schule gehöre oder der Familie zu überlassen sei, verschiedene Meinungen hegen. Aber diese Frage ist im geltenden Rechte, in bem einst als frei- sinnig e Errungenschaft hochgepriesenen Reichs-- Jch bin sehr froh. Im Chor und beim Essen bin ich der erste nach den Patres

- und Klostermesse. Dar auf Kaffee; sehr gut und genug. Der würde dem lieben Bruder Franz schmecken. 8 bis 3 / 4 12 Uhr Studium, dann Besuchung des Allerheiligsten. Um 12 Uhr Mittagessen und frei bis 1 Uhr. Dann arbeiten bis 3 / 4 2 Uhr. Von da ab Studium bis 6 Uhr. Um 5 Uhr Chor bis halb 6 Uhr. Darauf Abendessen und frei bis 7 Uhr. Von 7 bis 8 Uhr Chor und darauf Tee und dann das Abendgebet. Von 9 Uhr an kann man schlafen, wenn es mög lich ist. Dies ist mein einstweiliges Leben. Wäh rend des Tages denke

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