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Giornali e riviste
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 75 di 414
Data: 29.12.1911
Descrizione fisica: 414
, ich stieß Sie hinweg, damit ich, der Liesel' er faßte stürmisch ihre beiden Hände, „dann werden »Unwürdige, Platz dflrauf hatte.' Sie die Meine, werden Sie mein Weib!' > „Weshalb kommen Sie jetzt, mir dies alles zu sagen? Es Sie machte sich los. „Sie wissen nicht, was Sie fordern, »ist längst zu spät für ein offenes Bekenntnis und lch selbst —- Ihr Weib?' —„Ich weiß es wohl. Ich bin frei, ich bin reich, »vergessen Sie das nicht — ich selbst habe doch auch geschwiegen. Ich kann dir alles das bieten

von einem Gedanken ergriffen inne^ i würdcn.' „bist du nicht mehr frei? Hat ein Anderer ein Recht auf dich?' I „Den Irrtum?' Sie blickte ihn lange an. Konnte er eine „Ein Anderer? Ja.' Ein glückliches Lächeln erhellte ihre Ahnung davon haben, daß es kein Irrtum gewesen. Züge, sie hatte den Tritt auf der Treppe gehört, den sie lange Cr trat einen Schritt näher. „Ja, die Verwechslung. So schon erwartet. „Und hier ist er. Walter, unser alter Freund, unablässig wie das Bewußtsein meiner Niederträchtigkeit mich Herr

du, es war am Ende gut Hurchen und einen höhnischen Zug gegraben hatte und jetzt für mich, daß die Narren von Preisrichtern damals in München suhlte sie es, sie war frei, ganz frei auch von dem letzten Hauch deine Arbeit nicht zu schätzen wußten. Mädel, wenn du das ihr einst so schmerzlich süßen Vergangenheit. Geld und die Ehre dir gewonnen hättest, dann, glaube ich, .. »Ich habe Erkundigungen eingezogen' fuhr er fort, da sie hätte ich dich für immer verloren. Du wärest mir entschwunden, lewe Antwort gab

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.12.1911
Descrizione fisica: 8
werden und ich dehne die AnWage auch aus den Vorwurf des Betruges m«Ä. Richter: Soll da eine eigene Klage gemacht werden? Freitag, den 29. Dezember IMl. Dr. Schlesinger: Mir ist es gleich. Zelger: Ich stehe zur Verfügung. Ich bitte um «ine eigene Klage. — Dann hat Frau Seh. nert das letztem«! behauptet, daß sie mit Hey Schlachthausver-hältnissen nicht vertraut sei. Sie ist doch sieben Jahre schon Kassterin in der Frei bank. treibt Wehhandel und rst im Schlachthau.se aufgewachsen. Richter: Ist das Vahr, Frau

Sohnert? . Frau Sehnert: Ob es sieben Jahre sind, lveitz ich nicht, aber einige Jahre bin ich schon Kassierin in der Freibank? Zelger: Was ist es mir den Gebühren für die Benützung des lfühlraumeS für Ihre Kälber? Frau Sehnert: Die Hobe ich immer bezahlt. Zelger: Aber im Jahre 1908 haben Sie eins solche Gebühr nur ein einzigeSmak bezahlt und zwar 3 1?.' Frau Sehnert: Ich habe schon östers bezahlt. Zelger: Der Herr Inspektor Pfitscher sagte hier das letztem«,! auf die Frage, ob Sie mit Ih re» frei

an. daß er ist deot Jahren 1W6 bitz I9W öfters gesehen habe, daA Fra» Sehnerv, damals Frinrlein Anselm, mit Herrn Tierar.it Koller verkehrt und ihn in seine? Kanglei >m Schlachtham? aufgesucht habe. OS dieser Verkehr nur dienstlich aewefen sei. Kifne e« nickt ?<men. bestimmit. se'en sie Hu> einander nicht fe'-n-dlich gewelen. sondern mit miteinander cntS- <rek<nnmen. Gefällsinspektor Pfitscher und ihr Va ter sc^eni Dubfreimide gewesen. Hierauf beginnt die Zeugeneinvernahme wegen Ablagerung der frei eingebrachton

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