, welche von allen Provinzen des lombardisch-vene- tianischen Königreichs frei zu wählen sind. Gegeben in Unse rer Residenzstadt Wien, heut am 2<Z. Sept. 1848. F erd ina nd m. p. Wessenbergm. p. Nach unsern Briefen aus Mailand befindet sich Erzher zog Albrecht (den Wiener Korrespondenzen im Kroatenlager vermutheten, woraus sie sogar des Erzh. Stephan schnelle Rückkehr vom Kriegsschauplatz erklärten) bei Radetzky, nebst drei andern Erzherzogen,'Söhncn des Erzherzogs Rainer. Deutschland» Frankfurt, den 29. Sept. Nachmittags
nichts al« «ns»r gut»« Recht v»rtheidig»n. Nicht« verhinderte un«, unserem Feind den Frieden in s»in»r Hauptstadt zu diktir»n, aber wir macht»« in unftrm SiegrSlaufHalt an d»n Gränzmark»« unser« R »chtS; wir wollt»« d»r Welt, wir woll' t»n s»ibst unsern F»ind»n di« Mäßigung er«»u»rt zeigen, die O»st»rr»ich stets im Glück'», so wie sein» Standhaftigkeit im Unglück» bewies. Wir dringen nicht Despotie, nicht Unter- drüctung den Völkern, sondern Freiheit, vielleicht m»hr Frei heit, als fie zu ihr»», Wohl» ertrag
«childerhebung. Die Verhaud- lung war öffentlich und dauerte etwa zwei Stunden. Das meist militärische Auditorium, obschon großentheils unzufrie den mir diesem Urtheil, entfernte sich schweigend. Schweiz. Frei bürg. Der Bischof hat ein Cirkular an sämmtliche Geistliche erlassen, mit dem Austrage, dasselbe am 24. d. in der Kirche zu verlesen. In diesem Cirkular, das dem obrig keitlichen Placet nicht unterstellt wurde, wird der den Ge-- meindebeamten vorgeschriebene Eid als religionsgefährlich bezeichnet