800 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/19_01_1850/BTV_1850_01_19_1_object_2973327.png
Pagina 1 di 8
Data: 19.01.1850
Descrizione fisica: 8
waren Riesen schritte, ste waren es sür Oesterreich, nnd stnd es für die Welt.' Eines vernehmen wir aber als Znruf der nun ge schiedene» beide» Jahre: »Ihr sterblichen Menschenkinder, feiet nicht uudank- ,,bar> wir brachten euch viel. Aber schreitet auch il>r »fort in wabrcr Humanität, kämpfet standhaft für die »Würde des Menschen; doch kämpfet mit den Waffen »der menschlichen Würde, mit der Sprache der Ver nunft, mit der Kraft der Wahrheit und sittlichen Frei- »heit, und ihr habt einen Bniidesgencsscii

; Eensnrfrciheit wenigstens in der Wissen schaft. Im Allgemeinen Preßfreiheit zu begehren, wagte man nicht. Da der Druck des Zehents und der Robot für die Unterhanen sehr empfindlich war, und da die Modali täten der damals zugestandenen AblofungSweise zu keinem Resultate führten, so gingen die kühnsten stillen Wünsche der Unterthanen dahin, daß mindestens Jedem ein sicheres Mittel gegeben sei, auch ohne Zustimmung des Grundherrn, in billiger Weise sich frei zu kaufen. Die Städte und Gemeinden hallen vorzüglich

», daß wir einen solchen Fortschritt in so naher Zeit kaum z» hoffen wagten. Wohl sagt nns die Geschichte, daß die Völker das, was ihnen frei »nd in rechter Zeit gewährt worden wäre, höher geschätzt hätten, als das, was sie sich im Jahre 1818 erringen mußten; »nd tag sie im Erringen keine Grenzen mehr finde» mochten; — allein andererseits hat das Geschick dennoch die Sache zum Guten ge wendet. Nicht mehr errungen sind diese Rechte, sie sind frei gewährt, nachdem die Regierung siegreich den Fuß auf den Nacken der Empörung gesetzt

halte. Erzwungenen Worten mag man im Zustande der Frei, heit feine Anerkennung versagen, aber frei gegebene Worte beurkunde» eigenen Entschluß, und sind eine Bürgschaft, daß sie ernstlich gemeint feien. Wohl hat die Zeit noch nicht die volle Wirksamkeit der Verfassung in allen ihren Bestimmungen, und noch nicht an allen Orten gebracht, allein da» ist kein Grund, einen Rückschritt zu besorge». Wen» ein großer Theil von Staatsbürgern auf die erst zugesagten, aber »och nicht erfüllten Punkte

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1848/21_10_1848/BTV_1848_10_21_4_object_2967325.png
Pagina 4 di 10
Data: 21.10.1848
Descrizione fisica: 10
oder ihre den Volksver tretern bekannten Absichten und Gelüste terroristrt; wir kön nen Beschlüsse nicht für frei anerkennen, die angenommen werden, während und nachdem die Bürger einer und derselben Stadt im verheerenden Partheikampfe gegen einander die tödtenden Geschoße gerichtet; wir können Beschlüsse nicht für frei halten, die gefaßt werden in einer Stadt, wo alle Bande der gesellschaftlichen Ordnung so vollkommen aufgelöst sind, daß ke-n Befehl einer Behörde, selbst jene des Reichstages, nicht mehr befolgt

selbst den edelsten Deputaten abhalten'können, seine Stimme in Vertretung seiner innersten Ueberzeugung zu erheben. Wir wollen die konstitutionelle demokratische Monarchie; wir erwarten von dem konstituircnden, dem unauflösbaren Reichstage diejenigen Institutionen, die das Heil, die Frei heit unseres Volkes und aller Völker des großen Völkerbundes Oesterreich begründen sollen. Nur dem Reichstage in Ver einigung mit dem konstitutionellen Monarchen können wir das Recht zugestehen, allgemein verbindliche Ersetze

; schon hat es aus seiner Mitte eine aus 37 Mitgliedern bestehende Kommission ernannt, die über den ungesetzlichen Schritt Recsei's Gericht halten soll. Auf Antrag Kossuth's werden alle im Ausland befindlichen Truppen zurückberufen. Alle Ungarn, seyen es Besitzende oder nicht, werden aus der österreichischen Monar chie binnen 15 Tagen, aus ferneren Ländern binnen verhält- nißmäßigrr Zeit zurückberufen. Die in der Seegediner Fe^ stung befindlichen 4t)U italienischen Gefangenen werben frei gelassen

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/24_12_1840/BTV_1840_12_24_5_object_2935144.png
Pagina 5 di 22
Data: 24.12.1840
Descrizione fisica: 22
von dem Punkte an, wo er das russische Gebieth be Verboth oder die Vormerkung verfügt hat, deren Aufhebung rührt, bis zu seinem Ausflüsse ins schwarze Meer, als auf zu bewirken. der ganzen Strecke, wo er die Staaten Sr. k. k. apostolischen 5. Bei der Kapitals-Auszahlung von Obligationen, Majestät bespühlt, soll, sowohl auf- als abwärts, gänzlich welche aufFonde, Kirchen, Klöster, Stistnngen, öffentliche frei seyn; sie soll in Bezug auf den Handel Niemand ver- ZnMute und andere Körperschaften lauten, finden

jene Vor- wehrt, keiner Hemmung noch irgend einem Zoll unterworfen schafft ihre Anwendung, welche bei der Umschreibung von werden können, und es sollen für diese ^schiffsahrt keine an derlei Obligationen befolgt werden müssen. dern Gebühren, als die weiter unten festgesetzten <, entrichtet H. 6. Den Besitzern von solchen Obligationen, deren Ver- werden, zinfung auf eine Filial-KreditSkasse übertragen ist, steht es 2. Art. Die österreichischen Handelsfahrzeuge, so wie die frei, dieKapitals-Auszahlung

bei der k. k. Univcrsal-Staats- einer jeden andern Nation, die das Recht hat, im schwarzen und Banko-Sckuldenkasset oder bei jener Kreditskasse zu er- Meere zu schiffen, und die mit Nußland in Frieden ist, kön- haltcn, bei welcher sie bisher dje Zinsen bezogen haben. nen frei in die schiffbarenMündungen der.Donan einlausen. Im letzter» Falle haben sie die verlosten Obligationen bei diesen Strom auf- und abwärts befahren , unh ans demsel- der Filial-Kreditskasse einzureichen. den auLlaufen, ohne deshalb irgend

einer Zoll - oder Durch- Jnnsbrnck, den 10. Dez. 1840. fahrts-Abgabe, anßer den unten erwähnten Gebühren, unter- Vom k. k. Landes-Gnberninm für Tirol und worfen zu seyn. Vorarlberg. Auf gleiche Weise können die russischen Handelsfahrzenge In Ermanglnng eines Herrn Landes-GouverNeurs: die Donau auf der ganzen Strecke , wo sie die Staaten Sr. Robert Freiherr von Benz. k. k. wirkl. Hofrath. k. k. apostolischen Majestät bespühlt, frei aus - und abwärts Karl von Fröfchauer, k. k. Gub.-Rath. befahren

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1842/11_07_1842/BTV_1842_07_11_14_object_2941357.png
Pagina 14 di 16
Data: 11.07.1842
Descrizione fisica: 16
und Stallung, Holzschupfenplatz und Garten ist dem Stadt- fpital allda grundrechtbar^ und dahin jährlich 3 fl.iZükr. R. W. Grundzins zu entrichten. Der AuSrufSpreis biefür besteht in lSVO fl. R. W. II. Ein Holzstadel auf der obern Lend bei Hall un ter dem falzämtlichen Ziegelofen; im AuSrufSpreise ver löl) fl. R. Ä2. III. Kat. Nr. 4V4. Ein Stück Grund beim soge nannten Bußler-Gallert von 700 Klaftern ; ist frei, ledig und eigen, ober zebenrbar. Der AuSruföpreiS biesür ist 5V0 fl. R. W. IV. Kat. Nr. 421

. Ein Acker beim KinzachbachtV im Hallerfeld von 1 Jauch 193 Klaftern, nebst gegen Morgen daran stoßendech Mahd; ist frei, ledig und eigen, jedoch dem Pfarrwiddum Hall zehentbar. , D«r AuSrufspreiS hiefür ist 3vl) fl. R. W. V. Kat. Nr. 457. 'Eine Mahvstatt dortselbst von 3 Mannemahd 83 Klaftern; ist frei und eigen, jedoch vo» V2 Mannemahd dem Psarrwiddum in Hall der Zehtnt zu entrichten. 'Der AuSruksprelS besteh«, in 573 fl. R. W. VI. Kat. Nr. 423.^ Eine Egart im Hollerfeld ober dem Zieglstadl

von ungefähr V»Jauch; ist frei und eigen, und wird ausgerufen um 40V fl. R. W. » Bedingnisse: Diese können bis zur Versteigerung in den gewöhn lichen AmtSstunden hier eingesehen werden. Die Versteigerung wird am 29. Juli d. I. von 3 bis 12 Uhr Vormittags in der hiesigen Landgericht»» kanzle» vorqenommen werden. K- K. Landgericht Hall, den 1'. Juli 1342. Ender, Landrichter. Michaeler, Adjunkt. 2 - Edikt. Vom k. k. Landgerichte. Hall wird hiemit bekannt gemacht, man habe den Salzbergarbeiter Karl Fritz

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/30_01_1849/BTV_1849_01_30_8_object_2968748.png
Pagina 8 di 8
Data: 30.01.1849
Descrizione fisica: 8
von den Grund stücken von Martini IL48 an, vom Hause aber vom Bersteigerungötage an vier Proz-nt zu verzinsen, und darf bis Martini 1849 ^kein höherer Betrag, als ein Fünftel des .Kaufpreises von ihm verlangt werden ; der Rest bleibt bis Martini 1350 unauskündbar liegen, von welchem Zeitpunkte die halbjährige Ab- oder Auf- kündung einlritl ; dem Schuldner steht jedoch zu jeder Zeit die halbjährige Abkündung frei. 5. Auf die Kaufpreise werden Masseschulden über» bunden, welche nach der besondern Festsetzung

vom 10. Juni 1846 auf die Erfindung eines künstlichen DüngmittelS, ist durch Zeitablauf erloschen. Die Beschreibung dieses Privilegiums wird dr« «. k. polttechnischen Institute in Wien zur Eröffnung und ord nungsmäßigen Aufbewahrung zugesendet, und es wird Jedermann frei stehen, daselbst diese Beschreibung ein zusehen und davon eine Abschrift zu versassen. Die Original-Beschreibung des durch Zcitablauf erlosche nen Privilegiums des Johann Seeling vom 12. Dezem ber 1346 auf die Verbesserung

einer Handschuhschnalle, wird dem k. k. politechnischen Institute in Wien zur Auf bewahrung übergeben, und es wird Jedermann frei stehen, dieselbe einzusehen und davon Abschriften zu machen. Die Beschreibungen dcr durch Zeitablauf erloschenen Privilegien des . 1. Ludwig Lande vom 9. Jänner 1343 auf Entdeckung und Verbesserung eines Lustheitz-Apparates; 2. Ludwig Schönberr vom 9. Jänner 1343 auf eine Ver besserung der Tuchwebstühle; 3. Vincenz Contamin vom 23. Jänner 1345 auf Erfin dung und Verbesserung

einer Heizmtchode; 9. des Eduard Herrin de Boussu vom 5. Jänner 1347 auf die Erfindung einer Corksohlen-Schneidmaschine, werden dem k. k. politechnischen Institute zu Wien zur Auf bewahrung übergeben. Solches wird mit dem Bemerken veröffentlicht, daß eS Jedermann frei stehe, diese Beschreibungen einzusehen und auch Abschriften davon zu nehmen. DaS h. Ministerium sür Ackerbau und Handel hat mit Dekret vom 3. Oktober 1843, Z. 1452/451, das dem Han delsmanne in Wien, Wenzel Schwarz, unterm 3. September 1841

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/31_08_1849/BTV_1849_08_31_3_object_2971858.png
Pagina 3 di 4
Data: 31.08.1849
Descrizione fisica: 4
den König gewendet hatte. (A.P.Z.) Aus dcr Psalz, 26. Aug. Gestern wurde Lic ganze Ludwigshafcn-Berbachcr Eisenbahn durch eine feierliche Probefahrt cröffnct — am NamcuStagc ihres köuiglichcu Pathcn. Aon Neustadt bis Kaiserslautern ist die Bahu mit ihren Dntzcnd von mitunter großartigen Tunnels, ihren herrlichen Viaductcn nnd Einschnitten ein wahres Meisterstück. Frei bürg, 24. Aug. Heute ward vom Standgericht dcr hiesige Bürger Hutinacher Baadcr in eine Zuchthaus strafe von lO Jahren vcrurthcilt

. Es unterlicgt kcincn, Zrociscl, daß dic Ucbcrgabe dcr Festung bis dahin wohl crsolgr scin wird, woraus anch schon mancher Umstand hindcntct. ^o sind cinigc östcrrcichischc Offiziere, welche in der Fcstnng gefangen waren, in dcn lctztcn Tagcn frei ge lassen worden, nnd einer derselben war bcrcitS vorgc- stcrn hicr cingctroffcn. Gcstcrn überbrachte ei» riissisebcr Ossizicr, dcr als .Üonricr hicr ankam, dic Nackricht, daß ^tlapka sich znr Ucbcrgabc dcr Fcstnng an dcn rns- sischcn Gcncral Ostcn-Sackcn bcrcit

erklärt. Man scheint nnr noch sich über cinigc Kapitulationö-Bcstiinmttngcn vcrständigcn zn wollcn. «.Lld.) Die Fcstnng Pctcrwardcin, in ivelchcr ciu drittcr >!iiß kommaudirr, hat am 2>. dcn Major Toth nnd einen Hanptiiiann als Parlamentär wcgcn dcr Ucbcrgabc in daS Hauptquarticr dcö FZM. v. Hayiiau geschickt. ES bestätigt sich, daß Kossuth nnd Bcm sich dem Pa scha von Ncn-Orsova crgcbcn, uud dc>lcn Schutz angc- sucht haben. ?>cucstcn Nachrichten zufolge soll Venedig fei» Frei- hafenprivilegittm

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/02_08_1849/BTV_1849_08_02_11_object_2971588.png
Pagina 11 di 12
Data: 02.08.1849
Descrizione fisica: 12
eines gerichtlichen Augenscheines un terzieht, und deren Kosten er zu tragen hat, wenn gegen ihn entschieden wird. 3. Eö steht einem jeden Unternehmer frei, einen oder mehrere Gegenstände zu liefern, jedoch ist er verpflichtet, die Waare binnen 14 Tagen nach erhaltener Bestellung in die k. k. Tabakfabrik kostenfrei zu stellen. Er ist ferner verbunden eine im Laufe deS jeweiligen Ver- trags-JahreS über die bedungene Menge allenfalls geforderte Mehrlieferung bis zum Belaufe von zwanzig Prozent dieser Quantitäten

auf seine Kosten nicht entfernt, soll es der k. k. Verwaltung, wenn sie ihn nicht selbst zur weiteren Leistung verhalten will, frei stehen, ent weder den dadurch verursachten Abgang, wo und von wem im mer, aus was immer für eine Art und um jeden Preis an zuschaffen, oder auch den Vertrag ganz aufzulösen, und auf Gefahr und Kosten des kontraktbrüchig gewordenen ErsteherS die Lieferung neuerlich feilzubiethen. Im ersteren Falle hat der Ersteher die höhere Beköstigung nach 'Ausweis ämtlicher Berechnung

hiemit ausdrücklich ver zichtet. UebrigenS ist daS NelicitationSrecht nur wahlweise vorbehalten, und eS steht der k. k. FabrikS.Verwaltung frei, auf die unmittelbare Erfüllung deS Vertrages selbst zu drin- gen, und alle dahin führenden Maßregeln selbst zu ergreifen, wogegen auch dem Kontrahenten der Rechtsweg für alle An sprüche, die er auS dem Kontrakte machen zu können glaubt, offen stehen soll. 7. Für die kontraktmäßig gelieferte m,d übernommene Waare wird der bedungene Preis gegen Beibringung ter

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/26_07_1849/BTV_1849_07_26_10_object_2971520.png
Pagina 10 di 10
Data: 26.07.1849
Descrizione fisica: 10
eines gerichtlichen Augenscheines un terzieht, und deren Kosten er zu tragen hat, wenn gegen ihn entschieden wird. 3. ES fleht einem jeden Unternehmer frei, einen oder mehrere Gegenstände zu lieser», jedoch ist er verpflichtet, die Waare binnen 14 Tagen nach erhaltener Bestellung in die k. k. Tabakfabrik kostenfrei zu stellen. Er ist ferner verbunden eine im Laufe deS jeweilige» Ver- trags-Jahres über die bedungene Menge allenfalls geforderte Mehrlieferung bis zum Belaufe von zwanzig Prozent dieser Quantitäten

seine Kosten nicht entfernt, soll eS der k. k. Verwaltung, wen» sie ihn nicht selbst znr weiteren Leistung verhalte» will, frei stehen, ent weder den dadurch verursachten Abgang, wo und von wem im mer, auf waS immer für eine -Art und um jeden Preis an zuschaffen, oder auch den Vertrag ganz aufzulösen, und aus Gefahr und Kosten des konkraktbrüchig gewordenen ErfleherS die Lieferung neuerlich feilzubiethen. Im ersteren Falle hat der Erstehet die höhere Beköstigung nach AuöweiS amtlicher Berechnung

Versteigerung hiemit ausdrücklich ver zichtet. UebrigenS ist das NelicitalionSrecht nur wahlweise vorbehalten, und eS steht der k. k. FabrikS-Verwaltnng frei, ans die unmittelbare Erfüllung d,S Vertrage» selbst zu drin gen, und alle dahin führenden Maßregeln selbst j» ergreifen, wogegen auch den, Kontrahenten der Rechtsweg für alle An sprüche, die er aus dem Kontrakte machen zu können glaubt, offen stehen soll. 7. Für die kontraktinäßig gelieserte und übernommene Waare wird der bedungene Preis

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/29_05_1850/BTV_1850_05_29_2_object_2974816.png
Pagina 2 di 4
Data: 29.05.1850
Descrizione fisica: 4
eines Sitznilgslokales fiir die erste Kammer im Redouteustügel dcr Bnrg in Bereit schaft. Sie sollen in vier Wochen ausgeführt fei» kön nen. Die zweite Kammer würde daS frühere Reichs- tagslokale (Reitschule), die erste Kammer die darüber liegende Etage einnehmen. — Die Aktenstücke, die Versammlung der Bischöfe in Wien betreffend, werden nächste Woche in Will). Brau- müllers Verlag erscheinen. — Die biestge frei-christliche ldeutsch-katholisch,) Ge meinde hat vor einiqen Tagen eine Eingabe

haben, Streitigkeiten zwischen Arbeitern und Ar beitgebern auszutragen lind denen stch beide Theile frei willig unterworfen haben. Die Wirksamkeit di'ser Ge richte verspricht viel und guten Erfolg. Prag, 23. Mai. Der Wunsch unserer Jugend, ein gesetzliches Regulativ über Form und Wcscn der Staatsprüfungen zu erhalten, dürfte bald in Erfüllung gehen. Wenigstens wurde« dem Ministerrathe in dieser Hinsicht die nöthigen Entwürfe vorgelegt, und ich theile Ihnen heute den wesentlichsten Inhalt cines

an den Kandidaten stellt, sehr bescheiden, denn er fordert von idm keine detaillirtc Kenntniß der genannten Gegenstände, es genügt ilun allgemeine Grundbildnng und eine gehörige specielle Uebersicht über das gesammte Gebict der Ncchts- nnd Staatswissenschaflen. Meldet sich ciu Kandidat zu den Staatsprüfungen, so hätte er die Tare von 12 st. im Voraus zu erlegen, es stünde ihm dabei frei, das spe zielle oder das allgemeine Eramcn zuerst abzu legen. Es geschähe dieß vor einer Kommission, welche anS neun Gliedern

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/25_06_1850/BTV_1850_06_25_3_object_2975051.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.06.1850
Descrizione fisica: 8
wird, und daß es den Heuer abfolvirendeu Gymnasiasten frei steht, die Prü fung am Schlüsse dieses Jahres, oder am Schlüsse des nächstfolgenden Semesters zu machen. Im letzteren Falle haben sie sich aber Heuer der Semestralprüfung z» uutcr- zieken. Triest, It>. Juni. Uebermorgen gebt die Fregatte Venus nach Pola, wo eine absolute Reinigung des Schiffes vorgenommen wird — besonders eine großartige Ratzenvertilgung — diese liebenswürdigen Thiere, die sich während der Albinischen Blokade auf dem Schiffe eingeuistkt

. > Triest zahlt bekanntlich ein Aversuale von /ährlich 60,000 fl. Dieses Avcrsiiale wurde nach der Reoecupirung des Küstenlandes und Ab schaffung der von der »ranzösischcii Regierung eingeführ ten Abgaben von Kaiser Franz sanktionirt. Handel lind Gewerbe sind hier frei; eS fehlen also die nölkigen Ma trikeln lind sonstigen Behufe, die bei der Einführung einer Einkonimensteiier als Leitfaden dienen können, und daS Ministerium hatte die Anfrage an Pas Mnnicipiiini gestellt, wie die Steuer zu akriviren

sei, wie aber der Handel niir durch die Frei hafen-Privilegien so viel verzweigt wurde »nd blieb, wie die Regierung diese Privilegien geschützt habe, wie also man sein ganzes Wohlsein dieser Regierung verdanke, er ganz richtig folgerte, Triest müsse zahlen lind zahlen wolle», und nicht knauserisch zahlen wollen. Man er warte dieS mit Recht von dem „protegirten, viel pro- tegirten, zn viel protegirten Triest.' Eine so nnuni« wundene Sprache ward lange nicht im Miiuicipinm ge hört. Hr. v. Reyer

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/09_08_1849/BTV_1849_08_09_11_object_2971662.png
Pagina 11 di 12
Data: 09.08.1849
Descrizione fisica: 12
er zu tragen hat, wenn gegen ihn entschieden wird. 3. ES steht einem jeden Unternehmer frei, einen oder mehrere Gegenstände zu liefern, jedoch ist er verpflichtet, die Waare binnen 14 Tagen nach erhaltener Bestellung in die k. k. Tabakfabrik kostenfrei zu stellen. Er ist ferner vcrbunden eine im Laufe de» jeweiligen Ver- tragS-JahreS über die bedungene Menge allenfalls geforderte Mehrlieferung bis zum Belaufe von zwanzig Prozent dieser Quantitäten, und im Falle der Nothwendigkeit »ach dem Ermessen

, soll «S der k. k. Verwaltung, wenn sie ihn nicht selbst zur weiteren Leistung verhallen will, frei stehen, ent weder den dadurch verursachten Abgang, wo und von wem im mer, auf was immer für eine Art und um jeden Preis an zuschauen, oder auch den Vertrag ganz aufzulösen, und auf Gefahr und Kosten des konkrakibrüchig gewordenen ErsteherS die Lieferung neuerlich feilzubielhen. Im ersteren Falle hat der Ersteher die höhere Beköstigung nach AuZiveiS amtlicher Berechnung, welche er hicmit aus drücklich für eine vollen Beweis

» ist da» SielieitationSrecht nur wahlweise vorbehalte», und eS steht der k. k. Fabrik«-Verwaltung frei, auf die unmittelbare Erfüllung des Vertrage» selbst zu drin gen, und alle dahin führenden Maßregeln selbst zu ergreifen. wogegen auch dein Kontrahenten der Rechtsweg für alle An sprüche, die er auS dem Kontrakte mache» zu können glaubt, offen stehe» soll. 7. Für die koniraklinäßig gelieferte und übernommene W.,,»e wird der bedungene Preis gegen Beibringung der mit ter I,ieräiutlicht» Ne«og»il>ou belegten, klassenmäßig

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/29_10_1840/BTV_1840_10_29_1_object_2934482.png
Pagina 1 di 18
Data: 29.10.1840
Descrizione fisica: 18
, sowohl von dem Puukte an, wo er das russische Gebieth be-. rührt, bis zu seinein Ausflusse ins schivarze ?)ieer, als auf der ganzen Strecke, wo er die Staaten Sr. t. t. apostolischen Maje stät bespühlt, soll, sowohl auf- als abwärts, gäuzlich frei fevu; sie soll in Bezug auf den Handel Niemand verwehrt / keiner Hemmung, noch irgend einem Zoll untcrworsen werden kön nen, und es sollen für diese Schissfahrt keine andern Gebüh ren, als die weiter unten festgesetzten, entrichtet werden. Art

. 2. .Die österreichischen Handelsfahrzeuge, so wie die einer jede»» andern Nation,, die Das Recht Hai, im schwarzen Meere zu .schissen, und die mit Rußland in Frieden ist, können frei in die schiffbaren Mündungen der Donau einlaufen, die sen Strom auf- und abwärts befahren, und ans demselben auslausen, ohne deshalb irgend einer Zoll - oder DurchfahrtS- Abgabe, außer den unten erwähnten Gebühren unleiworfcn >u seyn. Auf gleiche Weise können die russischen HantelSfahr- zeuge die Donau auf der ganzen Strecke

, wo sie die Staaten Sr. t. k. apostolische,» Majestät bespühlt, frei ans- und abwärts befahren, ohne deshalb irgend einer Gebühr zu unterliegen. 'Art. 3. Die österreichischen Schisse uud Fahrzeuge, die ausder Donau fahren, sollen das Recht haben, längs des tstro- >»eS und auf dein ganzen Umfange der Inseln Sr. Georg, Lct>^> und Tschatal sich stromausirärtS ziehen zu lassen (zvlsiru nultzi ), wenn sie den von der kaiserl. russischen Regierung auf beiden Ufern angelegten Leinpfaden nach Erfordernis

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1848/10_04_1848/BTV_1848_04_10_2_object_2964651.png
Pagina 2 di 22
Data: 10.04.1848
Descrizione fisica: 22
, welche der aus den vier Fakultäten vereinigte Universitätskörper gestern in altstatutarischer Form für deit Volkstag in Frankfurt in der Person der Doktoren Endlicher, Mühlfeld und Schilling gewählt hat, beauftragt ' habe, die in Verwahrung des österreichischen Hofes gewesenen deutschen Reichsin signien dem Bundestage zur Uebergabe an den zu wählenden deutschen Kaiser zur Disposition zu stellen. Tirol. Folgendes ist der Inhalt der von Freunden des Vaterlandes mit konstitutionellem Rechte offen und frei bera thenen

und eben so offen und frei im Lande zur Unterschrift herumgegebenen Adresse an Se. M a j e st ä t den allgeliebten Kaiser betreffend die allgemein anerkannte Nothwendigkeit der Reform des tirolischen Ständewesens: Eure Majestät! Durch die Proklamation vom 15. März, welche eine neue Zeitepoche in der Geschichte Oesterreichs bilden wird, haben Eure Majestät der Entwicklung der Provinzialstände, auf welcher die künftige Konstitution des Vaterlandes und deren Wirksamkeit beruht, nicht nur freieren

?) zurecht setzen möchte, und über Schutzdeputation und Schützenwefen geistlos witzelt: rüsten und waffnen sich hier Kompagnien von Frei willigen, um dem bedrohten Südiirol zuzueilen. Grafv. Fünf- kirchen will morgen schon ausziehen und erließ gestern einen Ausruf, der begeisterten Anklang fand. Unser muthvolles Studenten-Bataillon glüht vor Kampflust, und wird eines der ersten nach Süden aufbrechen. Der Bergrath Zöttel, ein gefeierter Scharfschütze und Mann des allgemeinen Ver- tranens, schaart

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1848/22_04_1848/BTV_1848_04_22_6_object_2964861.png
Pagina 6 di 6
Data: 22.04.1848
Descrizione fisica: 6
den k. k. Truppen angegriffen, und genommen. ^Man spricht von 300 Mann der Freischaaren, die dabei geblieben seyn sol» len. Letzterer Ilmstand möchte wohl noch einer Bestätigung bedürfen. Noveredo, den 2l. April. Gestern Nachmittags sind in Ballino zwei Kompagnien von Hohenlohe Infanterie.an- gekommen, welche die,in dortiger.Gegend befindlichen Frei- schaqren verfolgten. Letztere zogen sich in größter Eile zurück, und suchten über den D.uronc nach Tione zu entkommen. An k. k. Truppen sind nun wenigstens

13 Kompagnien in Judi- karien, welche man für hinreichend hält, run dasselbe von al len Insurgenten, zu säubern. Dieß dürste um so mehr zu Erwarten seyn, als die freischaaren, welche hier auf einen Anhang rechneten, sich in dieser Beziehung durchaus täuschten. Es hat sich nicht bestätiget, daß die Dampfboote, welche bis Ponale vorgestern gekommen, dort Truppen ausgelandet, und nach Vsl <1i I.eclru geschickt haben, nnd so wird unser Kreis somit, wieder ganz frei seyn, und.hoffentlich von einer weitern

Invasion ganz , frei , bleiben, nachdem sich die Freizügler die Ueberzeugung verschafft, daß sich hicr für sie keine Sympa thien finden. (Nachmittags 4 Uhr.) Tione ist auch schon von den Insur genten befreit. Sie fliehen dem Llntlaro zn und werfen selbst die Waffen weg. Unsere Jäger verfolgten die Flüchtigen. Im Landgerichte von t?onciino fanden sie anch nicht mehr einen Mann der Fieischaaren. Das Hauptquartier Karl AlbertS ist in Volta, also noch aus dem rechten Ufer des Mincio. Lombnvdie und Venedig

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1848/20_04_1848/BTV_1848_04_20_6_object_2964823.png
Pagina 6 di 18
Data: 20.04.1848
Descrizione fisica: 18
.-Se.-Majestät verKöiiig »virdüber eiii,aiz>de- res Wappen des Großherzogthunis entscheide»,.' Die polnische Sprache wird GeschäftSsprache, aber die deutsche neben ihr gleich berechtigt. Es wird eine nationale Reorganisation des Unterrichts- nnd JiistizwesenS erfolgen. Die geistlichen An» gelegenheiten werden so geändert, daß sie sich frei und selbst ständig bewegen könne». Es wird ein nationales Armeekorps für das Großherzogthum vrganisirt, welches aus der Land wehr und ans polnischen nationalen Freikorps

gebildet wird. Die Landwehr erhält selbstgewählte Offiziere und die Fahnen des Großhcrzogthuius. Wo die Polen die Mekirzähl bilden, ist das Kommaiibo polnisch. Beiden polnisch kominandirten Trnppen steht es frei, polnische Offiziere jeden Ranges ans früheren Mililärverhältiiisse» anzustellen. Das polnische Freikorps wird ans Privat,nittel» der, polnischen Einwohner gebildet und wählt sich auch die Führer selbst» Der.Oberan» führer steht unter dein Befehl des koinniandirenden Generals

als selbstständiger Kanton besteht. Oberst Frei von Arugg ist rosa Voryrt als,Kommandant bezeichnet. — Wie man vernimmt , sind die deutschen Arbeiter etwa 5^00 Mann stark bei Metz konzentrirt, wosie die weitern Weisungen ihrer Führer erwarten. (Bas. Ztg.) . Bern, den.14. Äpril. Eine wichtige Finanzmaßregcl hat die Tagsatzung.in ihrer, letzten'Sitznng. beschlossen — aufAn- tr<>g^deS.Tiororls.soll eine Anleihe von 3,2l)v,l>l)l) Fr. im Inland aufgenommen werden, um die durch den Sonder» vundskrieg erschöpfte

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/31_12_1840/BTV_1840_12_31_5_object_2935220.png
Pagina 5 di 20
Data: 31.12.1840
Descrizione fisica: 20
beseelt, den Han- H. 6. Den Besitzern von solchen Obligationen, deren Ver- delsverkehr zwischen Ihren beiderseitigen Staaten dadurch zinsung auf eine Filial-KreditSkaffe übertragen ist, steht es zu erleichtern, zu erweitern und zu vermehren, daß der Do- frei, dieKapitals-Auszahlung bei der k. k. Univcrfaj-StaatS- nau-Schifffahrt eine größer? Entwickelung gegeben wird, und und Banko-Schuldenkasse, oder bei jener Kreditskasse zu er- von der lleberzeugung ausgehend, daß Sie diesen Zweck Halle

. 1340. 1. Art. Die Schissfahrt auf dem-ganzen Don^ustrome, Dom k. k. Landes-Gubernium für Tirol und sowohl von dem Punkte an, wo er das russische Gebieth be Vorarlberg. rührt, bis zu feinem Ausflusse ins schwarze Meer, als auf In Ermanglung eines Herrn Landesgouverneurs: der ganzen Strecke» wo er die Staaten Sr, k. k. apostolischen Robert Freiherr von Benz, k. k. wirklicher Hofrath. Majestät befpühlt, soll, sowohl auf- als abwärts, gänzlich Karl von Frofchauer, k. k. Gub.-Rath. frei seyn

, die das Recht hat, im schwarzen Unierschkift des Unterzeichneten eine Unterstützung in einem Meere zu schiffen, und die mit Rußland in Frieden ist, kon- Hause zu erhalten suchte. nen frei in die schiffbarenMündungen der Donau einlaufen» Man hat serner in Erfahrung gebracht, daß sich von Zeit diesen Strom auf- und pbwärtS befahren, und aus ^msel. iUZeit junge Leute als Jnstruktoren selbst empfehlen, die den auslaufen. ohne deshalb irgend einer Zollt oder Durch, w°hl früher als Schüler die deutsche Schule

16