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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 20
Data: 03.04.1848
Descrizione fisica: 20
in der Freiheit der Presse und in einer frei sinnigen, jede Standesbevorzugung ausschließenden, wahren Volksvertretung, die In der Gemeinde beginnt und Im deut schest Parlament ihren Endpunkt findet, die unerläßlichste Vorbedingung des ächten konstitutionellen Lebens erblicken, so dürfen wir auch hoffen, daß die unabweislich geworde nen Ablösungen der Grund- und Feudallasten, so wie die Beseitigung der schädlichen Jagdrechte dießseitS und die Vervollständigung der Volksvertretung jenseits des Rheins

die deutsche Flagge aufrichten, durch kräftigen schütz den deutschen Gcwerböfleiß und Han del frei machen und groß, damit er fremder Uebermacht nimmer erliege. Nicht dem Geiste der Vernichtung, .fon- ° dern H?r Freiheit uud Gesetzmäßigkeit, die Ew^ Majestät ,nlö Wahlspruch erklärt haben, müssen, alle Vorrechte ^um Opfer gebracht werden, die mit der Einheit der G'erichtS- tlister bilden in dieser ihrer Eigenschaft als Mitglieder des MinistVrraib: dlM stKf unter V«r unmittelbaren vberst«n Leitung des KoaiÄ

in Kopenhagen ist. aufgelöst, um einem ultradänischen Platz zu machen. — Die provisorische Regie- rung-hat mit folgender Ansprack)e an das Volk die Leitung .der Geschäfte,'übernommen: Mitbürger! ilnfer Herzog ist durch, eine Volksbewegung iu Kopenhagen gez^ningen'worden, seine.bisherigen Rathgeber zu entlassen und eine feindliche Stellung gegen die Herzogtümer einzunehmen. Der Wille .des Landesherrn ist nicht mehr frei und das Land ohne Re gierung. Wir werden es nicht dulden wollen, daß deutsches Land

.werden.. Wir werden'sofort die ^ bereinigte Ständeverfammlung be.rufen, und die tsbernommene ^..Gewalt zurückgeben, sobald der,.LqnbeSherr.wicdcrum frei se?>l wird oder von ver Ständevttsammkn«gMdere Personen mit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 01.05.1848
Descrizione fisica: 16
W. still dv. dv. RO. do. trübe do. Wolken NO. stlll WN mtlm- S! still Regen wolkicht heiter W. mitlm. NO-schwkch do. still nach der Ansicht des AnöschnsseS eS dein Einzelnen, weicher gleichzeitig zu der konstitnirenden Versammlung und für die Zimmer eines besonderen Landes gewählt werde, frei siehe» solle, beide Wahlen oder erstere anzunehmen, »nid daß dieß als gesetzlicher Grund für Urlaub oder Ablehnung der Wahl für eine Landeskamincr zu gelten habe; in daß es wünschens- werth erscheine

Einrichtungen, wie solche z. V. für Oesterreich erwähnt wurden, nicht ausgeschlossen wären. Schließlich be gründete Wiesner einen schon früher eingebrachten Antrag, daß den Tirolern, die gerade jetzt ihreund diedentschenGrän zen gegen italienische Angriffe zu vertheidigen hätten, die Spin- pachten Deutschlands in entschiedener Weise zu erkennen ge geben und gleichzeitig, da nach den eingegaugenen Nachrichten cinzelne Theile des südlichen Tirols von italienischen Frei- schaaren besetzt seyen, dem König

Ihr voll edler Begeisterung für Sucre, für Deutschlands Frei- heil verlassen. Ihr schirmt mit dem alten Hel denmut!) unsere Südgränze. Hoferö Geist schwebt über Ench, kämpft mit Euch! Nehmt unsere freu dige dankbare Anerkennnng Euerer Hingebung zum Heile des gcmeinsainen deutschen Vaterlandes! Deutschland ist eins! die alten Scheidewände, welche die deutschen Stämme trennten, sind zu sammengestürzt unter der Siegeökraft oes erwach ten Nationalgeistes. Sucre Sache ist unsere Sache! Sendet sichere

der Einkommensteuer ist jedes reine Einkommen, ohne allen Unterschied (Art. 1). Frei davon sind (Art. 2) unverheirathcte Personen mit einem jährl. Einkommen von nicht 250 fl., Familien ohne oder mit nicht mehr als drei Kindern, wenn das Einkommen nicht 4«I0 fl. erreicht, Familien mit mehr als drei Kindern bei einem Einkommen unter 500 fl., endlich Wohlthätigkeitsanstalten. Steuerpflichtig istjederamOrte feines Wohnsitzes und zwarnach dem Stande am 1. Juli l. I.; Ausländer zahlen die Steuer von ihrem aus Baiern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 31.08.1849
Descrizione fisica: 4
den König gewendet hatte. (A.P.Z.) Aus dcr Psalz, 26. Aug. Gestern wurde Lic ganze Ludwigshafcn-Berbachcr Eisenbahn durch eine feierliche Probefahrt cröffnct — am NamcuStagc ihres köuiglichcu Pathcn. Aon Neustadt bis Kaiserslautern ist die Bahu mit ihren Dntzcnd von mitunter großartigen Tunnels, ihren herrlichen Viaductcn nnd Einschnitten ein wahres Meisterstück. Frei bürg, 24. Aug. Heute ward vom Standgericht dcr hiesige Bürger Hutinacher Baadcr in eine Zuchthaus strafe von lO Jahren vcrurthcilt

. Es unterlicgt kcincn, Zrociscl, daß dic Ucbcrgabe dcr Festung bis dahin wohl crsolgr scin wird, woraus anch schon mancher Umstand hindcntct. ^o sind cinigc östcrrcichischc Offiziere, welche in der Fcstnng gefangen waren, in dcn lctztcn Tagcn frei ge lassen worden, nnd einer derselben war bcrcitS vorgc- stcrn hicr cingctroffcn. Gcstcrn überbrachte ei» riissisebcr Ossizicr, dcr als .Üonricr hicr ankam, dic Nackricht, daß ^tlapka sich znr Ucbcrgabc dcr Fcstnng an dcn rns- sischcn Gcncral Ostcn-Sackcn bcrcit

erklärt. Man scheint nnr noch sich über cinigc Kapitulationö-Bcstiinmttngcn vcrständigcn zn wollcn. «.Lld.) Die Fcstnng Pctcrwardcin, in ivelchcr ciu drittcr >!iiß kommaudirr, hat am 2>. dcn Major Toth nnd einen Hanptiiiann als Parlamentär wcgcn dcr Ucbcrgabc in daS Hauptquarticr dcö FZM. v. Hayiiau geschickt. ES bestätigt sich, daß Kossuth nnd Bcm sich dem Pa scha von Ncn-Orsova crgcbcn, uud dc>lcn Schutz angc- sucht haben. ?>cucstcn Nachrichten zufolge soll Venedig fei» Frei- hafenprivilegittm

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 25.06.1850
Descrizione fisica: 8
wird, und daß es den Heuer abfolvirendeu Gymnasiasten frei steht, die Prü fung am Schlüsse dieses Jahres, oder am Schlüsse des nächstfolgenden Semesters zu machen. Im letzteren Falle haben sie sich aber Heuer der Semestralprüfung z» uutcr- zieken. Triest, It>. Juni. Uebermorgen gebt die Fregatte Venus nach Pola, wo eine absolute Reinigung des Schiffes vorgenommen wird — besonders eine großartige Ratzenvertilgung — diese liebenswürdigen Thiere, die sich während der Albinischen Blokade auf dem Schiffe eingeuistkt

. > Triest zahlt bekanntlich ein Aversuale von /ährlich 60,000 fl. Dieses Avcrsiiale wurde nach der Reoecupirung des Küstenlandes und Ab schaffung der von der »ranzösischcii Regierung eingeführ ten Abgaben von Kaiser Franz sanktionirt. Handel lind Gewerbe sind hier frei; eS fehlen also die nölkigen Ma trikeln lind sonstigen Behufe, die bei der Einführung einer Einkonimensteiier als Leitfaden dienen können, und daS Ministerium hatte die Anfrage an Pas Mnnicipiiini gestellt, wie die Steuer zu akriviren

sei, wie aber der Handel niir durch die Frei hafen-Privilegien so viel verzweigt wurde »nd blieb, wie die Regierung diese Privilegien geschützt habe, wie also man sein ganzes Wohlsein dieser Regierung verdanke, er ganz richtig folgerte, Triest müsse zahlen lind zahlen wolle», und nicht knauserisch zahlen wollen. Man er warte dieS mit Recht von dem „protegirten, viel pro- tegirten, zn viel protegirten Triest.' Eine so nnuni« wundene Sprache ward lange nicht im Miiuicipinm ge hört. Hr. v. Reyer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 24
Data: 31.12.1846
Descrizione fisica: 24
und die Schulter verbrannt. Andere Reifende kamen mit leichten Quetschungen davon. Schweiz» Frei bürg. Sowohl derBernische Verfassungsfreund als der hiesigeNarrateur berichten von der am20. d.M. inMon- tct stattgehabten Volksversammlung. Der Verfassungsfreund meldet, es haben sich wenigstens ISliv Bürger eingefunden; derNarrateur spricht von 12l1t> bis 15Vtt und sagt, die, welche die Zahl am niedrigsten setzen, nehmen über 7t)V Personen an. Der Oberamtuiann von Stäffis forderte die Versammlung auf, auseinander

des Schneefalls eingetretenen Unterbrechung des Eisenbahnverkehrs glänzend bewährt hat, eingegangenen Depeschen ist der Zug von Crimitzschau inAl» tenburg angekommen, zwischen letzterer Station und Kieritzsch die Bahn frei und der gestrige Zwickaner Morgenzug von Kie- ritzsch nach Leipzig abgegangen. Dem baldigen Einlrcssen des selben wird, da alles Mögliche geschehen ist, um auch auf dieser Strecke die Hindernisse zu beseitigen, entgegengesehen, und es ist zu hoffe», daß für Morgen, vielleicht schon

für den heutigen Nachinittagszng, der Verkehr wieder frei seyn werde. Der erste Eisenbahnzug aus der allgemeinen Verschneiung ist heute Mitlag 1 Uhr auf der Leipzig-Dresdner Bahn ange kommen: eS ist derselbe, welcher gestern früh um halb 9 Uhr hätte eintreffen sollen. Wo die übrigen noch fehlenden Züge geblieben sind, darüber hat man noch keine Auskunft, da auch die andern Fahrwege so verschneit sind, daß keine Posten oder Bothen durchkommen können. Auf der Leipzig-Dresdner Bahn wird mlt unerhörter Anstrengung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 26
Data: 14.07.1845
Descrizione fisica: 26
KrankheitSleiiens mit Tode abgegangen. Er stand erst im 55. Lebensjahre. Das knrsürstl. Haus und der Staat verlieren an ihm einen einsichtsvollen und treuen Diener, feine Familie und seine Frei,nve einen nie versiegen» den Schatz von Wohlwollen und Rath. Preußen. Köln, den 6. Juli. Gegen Ende dieses Monars werden di» hohen Gäste in Brühl erwartet. Se. Majestäten unser König und die Königin von England werden zwei Tage in . Vrühl zubringen, wo die Einrichtungen mit der größten Em sigkeit betrieben werden. Außer

zur Erkämpfung der Freiheit wesentlich beitrugen. Ihre Thaten find ihnen durch die Klephtenlieder, welche wir Alle auswendig können und häufig gesungen ha ben, hinlänglich bekannt. Da es sich heute um d»n Räuder unfug handelt, so spreche ich nur in Bezug auf da« eine jener drei Elemente, nämlich hinsichtlich der Tapferkeit. Diese« Element macht auch deshalb noch auf unsere dankbare Erin nerung Anspruch, weil dadurch ein großer Zweck , die B»- freiung unsere» Vaterland»«, »rreichl wurde. Allein die Frei heit

die großen Na men jener ewig unvergeßltchenKlephten und Armatolen, wel che für die Freiheit so wacker mitkämpften, beflecken. Es ist eir-e Schande, von griechischen Klephlen noch sprechen zu hö ren, da'wir doch jetzt frei sind, eine Verfassung uns schützt, ein König uns schirmt. Leider hat sich der Räuberunfug über das ganze Land hin verbreitet, weil es betiagenSwerther Weise Individuen gibt, welche, obfchon mit hinreichender Einsicht begabt, den Räubern aus Liede zur bürgerlichen Anarchie und störenden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 24
Data: 05.10.1848
Descrizione fisica: 24
, welche von allen Provinzen des lombardisch-vene- tianischen Königreichs frei zu wählen sind. Gegeben in Unse rer Residenzstadt Wien, heut am 2<Z. Sept. 1848. F erd ina nd m. p. Wessenbergm. p. Nach unsern Briefen aus Mailand befindet sich Erzher zog Albrecht (den Wiener Korrespondenzen im Kroatenlager vermutheten, woraus sie sogar des Erzh. Stephan schnelle Rückkehr vom Kriegsschauplatz erklärten) bei Radetzky, nebst drei andern Erzherzogen,'Söhncn des Erzherzogs Rainer. Deutschland» Frankfurt, den 29. Sept. Nachmittags

nichts al« «ns»r gut»« Recht v»rtheidig»n. Nicht« verhinderte un«, unserem Feind den Frieden in s»in»r Hauptstadt zu diktir»n, aber wir macht»« in unftrm SiegrSlaufHalt an d»n Gränzmark»« unser« R »chtS; wir wollt»« d»r Welt, wir woll' t»n s»ibst unsern F»ind»n di« Mäßigung er«»u»rt zeigen, die O»st»rr»ich stets im Glück'», so wie sein» Standhaftigkeit im Unglück» bewies. Wir dringen nicht Despotie, nicht Unter- drüctung den Völkern, sondern Freiheit, vielleicht m»hr Frei heit, als fie zu ihr»», Wohl» ertrag

«childerhebung. Die Verhaud- lung war öffentlich und dauerte etwa zwei Stunden. Das meist militärische Auditorium, obschon großentheils unzufrie den mir diesem Urtheil, entfernte sich schweigend. Schweiz. Frei bürg. Der Bischof hat ein Cirkular an sämmtliche Geistliche erlassen, mit dem Austrage, dasselbe am 24. d. in der Kirche zu verlesen. In diesem Cirkular, das dem obrig keitlichen Placet nicht unterstellt wurde, wird der den Ge-- meindebeamten vorgeschriebene Eid als religionsgefährlich bezeichnet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 16
Data: 13.03.1848
Descrizione fisica: 16
. Was zur Gewähr politischer lind bürgerlicher Freiheit gehört, soll unserm Volk nicht vorent halten bleiben. Wir zählen auf die verfassungsmäßige Mit wirkung und Unterstützung unserer Stände bei Leitung der Landesangelegenheiren, und wir finden darin eine Gewähr des Vertrauens 'des Volts. Die Presse ist frei, die Cen sur dirmit aufgehoben. Wir werden den Ständen eine allgemeine Volksbewaffnung in Vorschlag bringen lassen. Das Militär wird auf die Vcrfassung'soforl beeidigt werden. Wir werden de» Ständen

Unverzüglich einen GesetzeSentwurs auf Aushebung des Art. Lt der VersassungSurknude vorle gen lassen, damit das Petitionsrecht und das Recht der Volksversammlung frei ausgeübt werden könne. Die freie Ausübung aller religiösen Kulten ist gestaltet. Die Buudes- vei fassüiig hat die gerechten Forderungen des deutschen Volkes auf nationale Geltnng nicht befriedigt; dabei haben wir die Ueberzeugung gewonnen, daß eine Naticnalvcrtretnng zur Vervollständigung der Organisaiion und zur Ersiarkniig Deutschlands

des dürchläuchiigstcn Landesherrn verkündigen z der tausendfache wiedtrholte ZÜif: Es lebe der Kurfürst ! widerhallt auf dem großen Plätze unter beständige»»» Schwenken der Hüte. Die Antwort Är. königl. Hoheit >var nachmalt von dem Vieebür- gerineister auS einem Feilster des ÄkathhatiseS dem zahlreich vor bemselbc»i/versamin'rlten Volke laüt verlesen. Die Ättli- füng tvurde öftni'alS dnrch S^kklämationen unterbrochen. Frei heit ür^d'Gesetz Fortschritt lind Trene werden bestättdig die Ehre des HessenlcindeS seyn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 24
Data: 30.03.1848
Descrizione fisica: 24
an dem dentschcn Landtage theilnehmen, ist eine heilige Pflicht. Daß Eure Majestät auch die Fürsten zur Theilnahme auffordern, darin erblickt die deutsche Nation dankbar, daß Eure Majestät sich den fürstlichen Gefährten in Allem anschließen will. Eure Majestät haben Recht, daß die auf diese Weife sich aus Für sten und Ständen bildende deutsche gesetzgebende Versamm« lung in der gemeinsamen freien Berathung das Erforderliche beschließen müsse. Eure Majestät wird aber erkennen, daß die Berathung nicht frei

Prinz hat am Rheine dem einigen Deutschland ein Hoch gebracht, als es noch verfolgt wurde von Preußen; HabsburgS Haus hat die Geschichte vergangener Jahrhunderte, hat die Liebe der Völker zur Seite, wenn es seinen allen Vorsitz im deut schen Reiche behaupten will. Oesterreichs Kaiser erkennt aber, daß jetzt von den Vertretern des deutschen Volkes allein die Wahl ausgehen, und daß diese Wahl frei bleiben muß. Nicht für, nicht gegen irgend eine Dynastie, nur für die Unabhän gigkeit des neuen deutschen

Bundestages, legt die deutsche Nation hiemit Prolest ein gegen die Usurpation der Ehren stelle eines deutschen Führers. Es beschwöre die deutsche Na tion Eure Majestät, nicht neuen Samen der Zwietracht aus zustreuen, nicht die Stunde zu entheiligen, in welcher Berlin seine Todten begräbt, dir gefallen sind für die deutsche Frei heit, für die deutsche Einigkeit!' (W-Ztg.) Die Köln. Ztg. meldet die am 22. März erfolgte Ankunft des Fürsten Metternich auf Schloß Nheincck bei Koblenz. .Eine Abtheilung Militär

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