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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 01.12.1849
Descrizione fisica: 6
in Bern angelangt. Er war bis jetzt erster Botschaftssekretär in Paris, welche Stelle nun der bisherige Geschäftsträger in der Schweiz, Ba ron Odelqa, einnehmen wird. — Am 21. d. fand in Frankfurt die eheliche Trauung des Freiherrn Willy v. Rothschild von Neapel mit der zweiten Tochter des k. k. österr. General-Konsuls Frei- herrn Anselm v. Rothschild statt. — Graf Paul Esterhazy, Jgnaz Nedbal »ud Aler. Karoly, welche am 20. d. i» Berlin eintrafen, mußten mittelst ZwangspaH nach Hamburg abreisen

erlebt, wo in Oesterreich dem wissenschaftlichen Erfolge keine Freiheit gewährt wurde, die Wissenschaft war wohl frei, kein Gesetz und kein Staat kann die Wissenschaft knechten oder ihr Fesseln anlegen, aber die Pflege der Wissenschaft war nicht frei; es gab viele und wichtige Fragen, die bei unS nicht be rührt werten durften; wir sind über diesen Zeitpunkt hinaus. Die Verfassung bat in dem Sinne die Freiheit der Wissenschaft garantirt, und von einer Knechtung derselben kann keine Rede

sein; sie wird dahin kommen, sich frei zu bewegen, und die Lösung jeder Frage vor nehmen zu können. Und das ist nothwendig, weil eben von der gründlichen Lösung dieser Fragen unsere Zu kunft abhängt. Aber daß diese Lösung eine heilsame sei, ist es nothwendig, daß jeder, der dies.' Fragen zu lösen unternimmt, im Gefühle der Pflicht dabei fortwährend vorgehe.' ,,Es ist keine, die nicht berührt werden kann und muß, aber jede muß im wissenschaftlichen Sinne berührt wer den, Niemand soll sich an die Lösung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 20
Data: 03.04.1848
Descrizione fisica: 20
in der Freiheit der Presse und in einer frei sinnigen, jede Standesbevorzugung ausschließenden, wahren Volksvertretung, die In der Gemeinde beginnt und Im deut schest Parlament ihren Endpunkt findet, die unerläßlichste Vorbedingung des ächten konstitutionellen Lebens erblicken, so dürfen wir auch hoffen, daß die unabweislich geworde nen Ablösungen der Grund- und Feudallasten, so wie die Beseitigung der schädlichen Jagdrechte dießseitS und die Vervollständigung der Volksvertretung jenseits des Rheins

die deutsche Flagge aufrichten, durch kräftigen schütz den deutschen Gcwerböfleiß und Han del frei machen und groß, damit er fremder Uebermacht nimmer erliege. Nicht dem Geiste der Vernichtung, .fon- ° dern H?r Freiheit uud Gesetzmäßigkeit, die Ew^ Majestät ,nlö Wahlspruch erklärt haben, müssen, alle Vorrechte ^um Opfer gebracht werden, die mit der Einheit der G'erichtS- tlister bilden in dieser ihrer Eigenschaft als Mitglieder des MinistVrraib: dlM stKf unter V«r unmittelbaren vberst«n Leitung des KoaiÄ

in Kopenhagen ist. aufgelöst, um einem ultradänischen Platz zu machen. — Die provisorische Regie- rung-hat mit folgender Ansprack)e an das Volk die Leitung .der Geschäfte,'übernommen: Mitbürger! ilnfer Herzog ist durch, eine Volksbewegung iu Kopenhagen gez^ningen'worden, seine.bisherigen Rathgeber zu entlassen und eine feindliche Stellung gegen die Herzogtümer einzunehmen. Der Wille .des Landesherrn ist nicht mehr frei und das Land ohne Re gierung. Wir werden es nicht dulden wollen, daß deutsches Land

.werden.. Wir werden'sofort die ^ bereinigte Ständeverfammlung be.rufen, und die tsbernommene ^..Gewalt zurückgeben, sobald der,.LqnbeSherr.wicdcrum frei se?>l wird oder von ver Ständevttsammkn«gMdere Personen mit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 10.07.1848
Descrizione fisica: 12
hat das Recht, durch Wort und Schrift seine Meinung frei zu äußern. Die Preßfreiheil darf weder durch Eensur, noch durch Kon zessionen oder Sichelheilsstellungen beschrankt werden. Ueber Preßvergehen wird durch Schwurgerichte geurtheilt. Art. III. 8- 11. Jeder Deutsche hat volle Glaubens - und Gewissensfreiheit. — §. 12. Jeder Deutsche ist unbeschränkt in der gemeinsamen häuslichen und öffentlichen Uebung sei- nerReligion. Verbrechen undÄergehen, welche beiAusübung dieser Freiheit begangen

ist nur von. der Vollziehung des Civilaktes abhängig; die kirchliche Trauung kann erst nach Vollziehung des Givil- akteS statt finden. Art. IV. 8. 17. Die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei. —- 8. 18. Unterricht zu ertheilen und Unterrichtsanstalten zu gründen, steht jedem unbescholtenen Deutschen frei.—8.19» Für den Unterricht in Volksschulen und niederen GewerbS- schulen wird kein Schulgeld bezahlt. Unbemittelten allein soll auf öffentlichen Bildungsanstalten freier Unterricht gewährt werden. — 8. 2V. Es steht

einem Jeden frei, seinen Beruf zu wählen und sich für denselben auszubilden, wie und wo er will. Art. V. 8. 2l. JedcrDeutsche hat das Recht, sich mit Bit ten und Beschwerden schriftlich an die Behörden, an die Land, stände und in den geeigneten Fällen an die ReichSversamm- lung zu wenden. Dieß Recht kann sowohl von Einzelnen als von Mehreren im^ Verein ausgeübt werden. — 8. 22. Jeder hat das Recht, öffentliche Beamte wegen amtlichen Handlun gen gerichtlich zu verfolgen; einer vorgängigen Erlaubniß

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 26.02.1849
Descrizione fisica: 6
des UnterthansverhältnisseS wollten die Bauem den guten Zgnaz wegen semer Prophezeiungen auslachen; allein er ließ sich nicht irre machen, und sagte immer; Ich bin mit der Aushebung dieser Last sehr wohl einverstanden, und ftvue mich darüber; aber eS wird dennoch auf meine Worte kommen. Jetzt ist'S auS, Kameraden. Holz und Streu auS der herrschaft lichen Waldung wegzuschleppen oder das Vieh auf die Wiese des GutSbesttzerS zu treiben. Jetzt seid Ihr frei, unser Graf wird aber auch so frei

eintrat. Er hörte ihnen aufmerksam zu, dann sein Pfeifchen auS dem Munde nehmend, sprach er: WaS wollen Sie, wir sollen nach Wien gehen, warum denn? und noch mit Sensen bewaffnet! WaS haben unS denn die Wiener gethan! WaS der Freiheit halber, wir sind ja nicht eingesperrt, wir sind so frei, als nur möglich, wir können täglich inS Wirthshaus gehen, wenn wir Geld in der Tasche haben. Der politischen Freiheit wegen? WaS ist denn das für ein Ding? WaS po litisch ist, geht die Bauem

hinaus. Und da die Kalabreser nicht gehen wollten, so versetzte Zgnaz Einem einen derben Puff auf den dunkelblauen Frei- heitSroch der wahrscheinlich auch den Rücken blan färbte, und nun gingS von allen Seiten piff, paff, puff, daß die Kalabre ser zerknüttet auf den Boden fielen, und die Federn Wegstogen, und alle drei wurden auf eine rührendeWeise zur Thür hinaus spedirt. Da schrie einer der maltraitirten FreiheitSkäulpser: «Haltet ein,, vergreist euch nicht an einem ReichStagSdeputirten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 25.06.1850
Descrizione fisica: 8
wird, und daß es den Heuer abfolvirendeu Gymnasiasten frei steht, die Prü fung am Schlüsse dieses Jahres, oder am Schlüsse des nächstfolgenden Semesters zu machen. Im letzteren Falle haben sie sich aber Heuer der Semestralprüfung z» uutcr- zieken. Triest, It>. Juni. Uebermorgen gebt die Fregatte Venus nach Pola, wo eine absolute Reinigung des Schiffes vorgenommen wird — besonders eine großartige Ratzenvertilgung — diese liebenswürdigen Thiere, die sich während der Albinischen Blokade auf dem Schiffe eingeuistkt

. > Triest zahlt bekanntlich ein Aversuale von /ährlich 60,000 fl. Dieses Avcrsiiale wurde nach der Reoecupirung des Küstenlandes und Ab schaffung der von der »ranzösischcii Regierung eingeführ ten Abgaben von Kaiser Franz sanktionirt. Handel lind Gewerbe sind hier frei; eS fehlen also die nölkigen Ma trikeln lind sonstigen Behufe, die bei der Einführung einer Einkonimensteiier als Leitfaden dienen können, und daS Ministerium hatte die Anfrage an Pas Mnnicipiiini gestellt, wie die Steuer zu akriviren

sei, wie aber der Handel niir durch die Frei hafen-Privilegien so viel verzweigt wurde »nd blieb, wie die Regierung diese Privilegien geschützt habe, wie also man sein ganzes Wohlsein dieser Regierung verdanke, er ganz richtig folgerte, Triest müsse zahlen lind zahlen wolle», und nicht knauserisch zahlen wollen. Man er warte dieS mit Recht von dem „protegirten, viel pro- tegirten, zn viel protegirten Triest.' Eine so nnuni« wundene Sprache ward lange nicht im Miiuicipinm ge hört. Hr. v. Reyer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.04.1848
Descrizione fisica: 6
ISO auf der Mieden getagt; am ö. lief die Adresse an brücker Schütz-Deputation ab; am l l. Nachts war lie JnnS- chon (ein Muster antibureaukratischer Schnelligkeit) die Statte mit der Annahms Antwort und dem Gelte da, womit las dank bare Vaterland das hochherzige Anerbiethen seiner Söhne in gleich hochherziger, splendid« Weise zu-ehren für Pficht hielt. Vor Allen» galtS nun, das wackere Frei-KorpS (etpas über hundert an der Zahl) ,»it Wanen zu versehn,, was tlrilS mit telst vom Kriegs-Minister

Hohensalzbnrg, die Mailänder Geißeln aber, welche Marschall Aadetzky von dort mitgenom men hatte, nach einigen Angaben nach Linz, nach andern in die Festung Kufstein tranSportirt worden seyn. An k>ie AVKHlev nnö Tirols! Noch wenige Tage, und die alte Kaiserstadt Frankfurt am Main empfängt in ihren Mauern die Abgeordneten des großen dentschen Volkes, damit durch sie Deutschlands Einl'eit, Frei heit und Kraft gefördert nnd der Stellung des dentschen Vol- hcchgepriescner stes und^deS Herzens

zu einem Brudervolk geschaffen; Brü der müsien aber einig seyn, einig um so mehr in der jetzigen drangvollen Zeit, wo der Wälsche im Süden, der Däne im Norden, die Mordwaffe in der Hand, den heiligen Boden des Vaterlandes betreten, wo sich bald anch Frankreich und .cußland als unsere Feinde erheben könnten. Frei müssen wir seyn, den nur der freie Mann weiß, wofür er kämpft. Den Grundstein zn unserer Freiheit hat der geliebte Kaiser schon gelegt; die übrigen Fürsten Deutschlands haben das

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.03.1849
Descrizione fisica: 8
zu machen, die Frucht- und Maulbeerbäume zu putzen, und ohne Bewilligung des Ku rators keinen Baum zu fällen, oder in den Häusern Ver änderungen vorzunehmen. Itl. Den Pächtern steht es frei, den Boden als Wiese ober Acker zu benutzen, nur im letzten Jahre muß so viel als Wiesfläche kulttvirt und zurückgestellt werden als über geben wurde. 11. Das Holz eines neuen Aufschlages bestreitet der Kurator, die Ausbesserung der alten Berglen hat der Päch ter zu übernehmen. 12. Ist eS den Pächtern strenge verbothen das Heu

kleinere Stall-Ab theilung wie sie gegenwärtig mit dem besonderen Eingange besteht, den nöthigen Platz auf dem Stadel sowie 2 Lokali täten im neugebauten Seidenwürmerhaus während der Seidenwürmerzeit ohne Entgeld zu überlassen. 17. Da die Berglen des untern Angers, welcher in der zweiten Partie «üb Nr. 3 vorkommt schon älter sind, steht es dem Eigenthümer frei auf seine Kosten neben den alten Berglen neue Rasclgräben anzulegen, und sobald die Stieselzeilen auf die Bergeln kommen die alten herauszu

werfen, ohne dem Pächter für den etwaigen Entgang der Praschlett eine Vergütung zu leisten. . 18; Dem Kurator steht es frei jeder Zeit über Häuser und Güter eine strenge Aufsicht zu führen, er hat über die geuaue Befolgung der Pachtbedingnisse zu wachen, sobald er Mängel in der Bearbeitung, Mißbräuche oder Gebrechen entdeckt, dieselben abzustellen, den allfälligen Schaden zu er heben, und ist bei wiederholten Nachlässiiakeiten ermächtiget, auch vor Ablauf der Pachtjahre den Pacht aufzukünden

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