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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.09.1877
Descrizione fisica: 8
Betlage zum .Tiroler Volksblatt' Nr. 77 Mittwoch, den S6 September R8T'?. »Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' vikkeils est sat^ram als sondere. ^ lloras. Es muß gewiß eine recht große Dummheit und irgend ein hochkomischer Streich gewesen sein, sei es nun von Seite der Stadt väter oder eines Staatsmannes, sei eS von Seite eines Schulmeisters oder Auguren im altm heidnischen Rom, — darüber schweigt die Chronik, — was den alten Horaz, den beißenden Satyriker veran laßte

, die schneidenden satyrischen Worte zu schreiben: viWeüe est satMUll von sondere, d. h. beiläufig auf deutsch: Das ist doch zum „Kranklachen' oder fast zum „Tollwerden.' Diese Worte HorazenS mußten fast Jedem in den Sinn kommen, der neulich bei Gelegenheit der sogenannten feierlichen „Einweihung' des Meraner Knaben-Volks- schulhauses ober dem Eingange die pompöse Inschrift als Willkomm prangen sah, die wörtlich lautet : „Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' Das ist doch prachtvoll und ganz herrlich

frei!' „Wissenschaft ist Macht!' ober dem Eingange zu einer ABE-Elementar-Knaben-VollkSschule als Gruß und Symbol schreiben, heißt denn doch zu hoch greifen! „Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' Man hat schon namentlich mit der „Neuschule' viel Schwindel und Falschmünzerei getrieben, aber wir glauben kaum, daß man sich irgendwo so hoch verstiegen hat, ober dem Eingange einer ABC- Schule zu schreiben: , „Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' Risuii» teueatis smiei! viküeile est

und sind sich dessen bewußt geworden durch das Zauberwort: „Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' Und das Lehrpersonal, obenan die Schulleitung haben sich ohne Zweifel so wonnig, erhaben und „jottvoll' gefühlt, wie die hohen olympischen Götter beim Nektar und Ambrosia; denn sie sind ja berufen, die „Wissenschaft' eu xros und ea äetai! auSzuschrotten, zu vertheilen und die Vermittler zu sein des herrlichen Spruches: „Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' Da steht die Weltgeschichte auf einige Augenblicke

und geseufzt haben: „O selig, o selig, ein Kind noch zu sein!' Und in der That soll fortan, wie man sagt, dieses große Wort die Devise und Parole sein und die Meraner Stadtbuben Pfeifen schon auf den Gassen dieses Lied mit noch andern Strophen und muthwilligen Anhängseln und Refrainen: „Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' lei. gelacht.' u. f. w. Einige Texte sind noch ausständig, können aber auf betref fenden Wunsch gratis bestellt werden. Bisher hatte man überall und allzeit und ganz allgemein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 25.06.1923
Descrizione fisica: 8
, daß wir nur jene Tarisposten veröffentlichen, die für Südtiro? irgendwelche Be deutung haben können, da die Veröffentlichung des ganzen Tarife» zuviel Raum in Anspruch nehmen würde. NichSenanntes Gemüse und andere pflanzliche Lebens mittel, frisch a) Fein Tafelgemüse Kartoffel vom IS. März bis 14. Juli 20.— Kartoffel in der übrig. Zeit 20.— Blumenkohl: vom 1. Dezem ber bis 31. Mai 20.— Blumenkohl vom 1. Juni bis 2t). November AI.— 3. Paradeisäpfel 20.— 4. andere 20.— b) gewöhnliches frei 44 Gemüse aller Art, Trüffel

ausgenommen, zubereitete a) im Ofen getrocknet auch ge salzen 1. Melonen. Schwämme, Artischoken, Spargel, Rha barber 2?.— L, Paradeis 2Z.— 3. Rückstände von Zucker rüben frei 4 andere Ä. b) anders zubereitet auch In Salzwasser oder Essig kon serviert, in Fässern und Tonnen eingeführt 1. Paradeiskonseroen 12.— 2. andere 12 — 4Sb) Kleesamen 30.— S0 Oueckensamen 30.— S4a) Zierb>'umc>n. einschlich lich der mit Früchten behan- genen Zweige, geschnitten, pebunden, aber nickt in Sträußen, auch auf Metall saden

60.— 2. Mermuth bis 18 Grad 60.— 3. Marsala bis 20 Grad t>5 in Flaschen: 1. Mermuth bis 18 Grad 120.- ?. Marsala bis 20 Grad Aus den neuen Provinzen werden je 50.000 Hektoliter Wein und 50.000 Hektoliter Most ohne Rücksicht aus die Gradhältigkeit zum ermä ßigten Zollsatz zugelassen. (Diese Begünstigung gilt nur für ein Jahr nach dem Inkrafttreten d Vertrages). III Tafelessig, in Fässern 12.— 129 Gemüsekonserven in Kübeln 120.— frei 5— 10.- 10.— 10.— 2.— 4.— frÄ 12.- 8.— 8.— 2S,— 60- 120.— 20.— frei

fr-? 8.— 8— Z0— 40.- 40— 80.— 80.- 130 Obstkonserven 1. Mir Zucker bereiteter Fruchtsaft u. Menneladen IZV.— To.— 2 kandierte Schalen von Südfrüchten 150.— 60.— 3. kandierte Früchte 150.— 120.— 142 Marin »r und Al abi st er, roh oder einfach zer kleinert oder auf nicht mehr als 2 Seiten besagt: Platten, nicht gespalten und nicht gesägt frei frei (Fortsetzung folgt.) Wirtschaftliche Nachrichten. — Die Steuer auf Autofahrzeug«. Wer die Jahressteuer auf Autofahrzeuge innerhalb des dritten Vierteljahres bezahlt, darf fünf Zwölftel

Felsgebilde, der Campanile di Bal Mon> tanaia. Ausgezeichnet durch sein« ungemein dühn« Form, sowie durch seine wohl einzig in den Aloen dastehende Individualität als Berg — der Turm entragt ganz frei und ohne Zusammenhang mit den Nachibarbergen einer grünen Oase des Mon- tanaiatales — ist der Campanile schon von der Natur zu einem auserlesenen Modeberg, an« es e»va Guglia di Brenta, Vasvlettürme, Kl. Zinne u. dgl. si>Ä>, bestimmt. Kein Wunder, daß schon die ersten Kletterer, die in die unwirtsame

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 8
ein Anrecht zu haben, unter dem Vorwand,! daß sie frei geworden seien?' Dann betont der Erzbischof, daß die Einrichtungen, denen man ihre! gesetzliche Existenz genommen habe, noch immer in ] der Tat beständen: Erzbischof, Kapitel, Seminarien, Pfarreien und vor allem die Kirche selbst.. Die beschlagnahmten Güter seien noch immer Eigentums der Kirche, und jede Beschlagnahme dieser Besitzungen gegen den Willen der Kirche bleibe null und nichtig! von Rechtswegen und vor Gott. Jeder, der ohne Bevölkerung Sorge

euch der Waisen an, die noch tm Elend schmachten, teilet Geld aus, unterstützet die örtlichen karitativen Vereine, öffnet die Schulen wiederum, gründet Asyle. Ich empfehle euch die Kinder, die armen verlassenen Kleinen, rettet sie von der Straße, Erlaubnis der kirchlichen Obrigkeit diese Güter kaufe! wo sie nach der Auflösung von Ueberlieferungen und Du lebtest sriedsam stets auf deinen lieben Bergen Dem Kaiser nur hast frei du dich gebeugt, Sonst warst du frei, frei wie die Heimatlande, Frei wie die Berge

, die dich frei erzeugt. Frei warft du, bis der mächt'ge Weltbezwinger Nach dir ausstreckte seine gier'ge Hand, Die knechten wollte den Tirolerbauern Und unterdrückt sein freies, heil'ges Land. Da flammt das Feuer auf, auf allen Bergen, Der Bauer greift zum friedgewohnten Stahl. „Die Freiheit ruft. Wacht auf, ihr freien Männer!' So tönt es laut und ruft von Berg zu Tal. Und rings ersteht von jenen Alpenhirten Ein Heldenoolk voll Riesenkraft und Mut, Der Kampf ertobt, der Kamps um Land und Freiheit, Die Berge

dampfen von Tirolerblut. Doch, ob auch Löwen gleich das kleine Volk sich wehrte Es ward erdrückt, das Schreckliche geschah: Es sanken Freiheit und die Freiheitshelden. Andreas Hofer fiel zu Mantua. Wohl fiel das Land; es fiel im Heldenkampfe, Vernichtet zwar durch fremde Tyrannei. Es ward erdrückt, es hat sich nie ergeben, Es schien besiegt — es war besiegt noch frei. Und d'rum. so lang noch freie Völker leben, So lang rin Laut noch klingt von Pol zu Pol, Wird stets erklingen in den schönsten Liedern

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 17.11.1934
Descrizione fisica: 16
In öer Sormlags-Sttlle trtm't «ynm—jmu-bh——ii TiTnnirif—agniBWiTTnui» 111—a—b—anaiiBPnm»«»—— 1 —^ Freiheit des ^hvistenlnenschen Je mehr die Menschen darauf pochen, frei und ungebunden zu leben, um so weniger frei sind sie. Ohne cs zu ahnen, sind sie die Sklaven der eigenen Leidenschaften und Launen, ihrer wirklichen oder eingebildeten Bedürfnisse, ihrer Phantasie, der herrschen den Meinungen und Gebräuche, der An schauungen ihrer Umgebung, der Mode usw. Sie richten sich nach ihren Vorgesetzten

und noch mehr nach ihren Untergebenen, hängen von ihresgleichen ab. paffen ihr Verhalten dem Verhalten jener an und folgen ihren Beispielen. Selbst vor dem Lächeln eines Genossen haben sie schlottrige Angst. Jedermann steht bewußt oder unbewußt unter dem Eindruck seiner Lektüre, läßt sich beeinflussen von den Ansichten seiner Freunde, sucht natürlich dem Tadel zu ent gehen. dagegen Lob und Beifall zu ernten. Kurz, die meisten Menschen, die sich frei glauben, sind Knechte. Nur derjenige

, der in seinen Gedanken. Wünschen und Handlungen einzig von Gott abhängt» wenn cs überhaupt so einen Men schen auf Erden gibt, darf sich rühmen, die wahre Freiheit erworben zu haben. Fügtest du dich vorbehaltlos dem Willen des dir innewohnenden Heilandes, dann wärest du der freieste aller Menschen, ebenso frei wie Gott selbst. Au diesem hohen Befrciungswerk möchte der göttliche Freund dein Verbündeter sein. Auf seine hilfsbereite mächtige Liebe gestützt, sollst du alle Ketten zerreißen, worin die Welt, die Sünde

und deine Leidenschaften dich geschmiedet haben. Die Knechtschaftsbande, die unsere Seele wie mit einem Netz umgeben, sind aber so zahlreich, so fein und oft so süß, daß wir nicht selten in unfern Fesseln die vollste Frei heit zu genießen wähnen — ein Beweis mehr, daß, wer nicht in Jesus Christus lebt, dem finstern Irrtum und den gröblichsten Täuschungen verfällt. Frei sein heißt, sich Gott unterwerfen. Vollkommen frei ist demnach nur. wer sich ihm in allen Dingen unterwirft. Wollte jemand Gottes Willen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 28.05.1924
Descrizione fisica: 10
100 bis 145, vertragsmäßig 70 bis 106), Hand schuhe 500 (150), Brennholz, Bauholz, Nutzholz, Holzkohle frei, Glasmasse frei (3.60), gepreßtes Glas 22 (20, vertragsmäßig 15), Spiegel und Ta felglas roh 6 (4), Spiegel und Tafelglas geschlif fen 25 bis 32 (28 bis 33), rohe Steine frei, roher Gips und Kalk frei, gebrannter Gips 0.60 (0.60), gebrannter und gelöschter. Kalk 0.40 (frei). Ze ment 1 (.180, derzeit vertragsmäßig auf 0.40 er mäßigt), gewöhnliche Ziegel 0.16 (0.20, vertrags mäßig 0.06

bis 0.18), Alteisen frei (1.90, derzeit außer Kraft). Stahlroheisen 5.50 (1.30) derzeit j Kraft). Die Eisenhalbsabrikate sind durchwegs ! gegenüber den bisherigen allgemeinen Sätzen herabgesetzt, gegenüber den derzeit geltenden er- ? mäßigten Sätzen wesentlich erhöht, ebenso die , Messerschmiedwaren, Werkzeuge im allgemeinen unverändert, Nägel 16 (16 bis 20), Gußwaren erreichen wieder im allgemeinen die allgeineinen Sätze des bisherigen Tarifes, die derzeit wesent lich ermäßigt sind. Dampfmaschinen

des Wertes). Motoren 240 bis 600 (60 bis 150). Alotoren für landwirtschaftliche Maschinen 80 (40 bis 150), Schreibmaschinen 4 (1.70), Taschenuhren pro Stück 8 (10), Kochsalz 2 (2), Düngersalz (frei), gewöhnliche Seife 15 (12 vertragsmäßig), feine Seife 50 (36), Spiel waren erreichen die alten allgemeinen Sätze, Bücher, Gemälde usw. ftei. Dünger aus Abfäl len, Thomasschlacke, Kleie, Rübenschnitzel. Oel- kuchen, Trebern und Trestern (15) ftei. Kurze Rachrichten. Aus Nom wird vom 22. d. gemeldet: Der Papst

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 25.08.1888
Descrizione fisica: 8
Der HI. Vater und der Liberalismus. Der Mißbrauch der Freiheit. Das Wort „Freiheit' ist ein Schlagwort, das vielleicht ärger als irgend etwas mißbraucht wird. Die Geschichte liefert davon den Beweis. Wehe Demjenigen, der die falsche Freiheit sucht! Der frei sein will vom Joche des Herrn, geräth in die Sklaverei des Teufels. Wie oft geschieht es, daß einem Trugbild der Freiheit die blinde Volksmenge nach- und ins Verderben rennt. „Freiheit' hat Martin Luther in den deutschen Ländern ausgerufen

, da jammerte er wieder, daß im „neuen Evangelium' die Leute so gottlos werden. Frei vom Cölebat! riefen Martin Luther und Consorten den Klosterleuten und Weltpriestern zu, und wer auf dieses Wort hörte, ging unter die schamlosen Sünder. So kam es, daß ein Sittenverderbniß in Deutschland entstand, wie es vorher in dem Unfange nach Einführung des Christenthums in Deutschland nie mehr dagewesen. Wer die falsche Freiheit wählt, wird ein elender Sklave der Sünde. — Freiheit vom Joche des Christenthums

verkündete Voltaire und seine gottlosen Consorten, und die schrecklichen Folgen davon waren die französische Revolution mit all' ihren Gräueln. „Freiheit' ist das beliebteste Schlagwort der modernen Ketzerei des Libera lismus. Gewerbefreiheit verkündete er, und kein Jahr hundert sah noch einen solchen Niedergang des Gewerbe standes wie die Gegenwart. Das Kapital soll frei sein von allen beengenden Einfluß, so wollte es der Libera lismus haben, und der Mittelstand kommt um alle seine Mittel

und wird ein erbärmlicher Sklave des Kapitals und der Großindustrie. Frei soll die Schule sein von allen kirchlichen Einfluß und deren Oberaufsicht, und nun ging das Experimentiren auf dem Schulgebiete - los; ein Herumtasten macht sich fühlbar, und Jeder, dem es Ernst ist mit dem Schulwesen, erkennt die große Reformbedürftig^ des Schulwesens an. Fort vor Allem, rief der Liberalismus, mit der Schranke, welche die Kirche um den Willen der Menschen zieht,.mit dem Einflüsse, den die Kirche durch Lehre und Gebot seit

, was ein Beweis der UnVollkommenheit unserer Vernunft ist, ebenso ist es ein Beweis, daß wir frei sind, wenn wir ein trügerisches Scheingut erstreben, wie die Krankheit beweist, daß wir leben, es ist aber gewissermaßen ein Mangel der Freiheit. So ist es gleichfalls Mißbrauch des Willens, dessen Fehler die Freiheit durchaus schändet, eben weil er von der Vernunft abhängt, wenn er etwas der gesunden Vernunft Widersprechendes begeht. Eben dämm ist Gott, der unendlich Vollkommene, der höchst Weise

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 14
Data: 25.12.1890
Descrizione fisica: 14
will, der schaue nach Deutschland hinaus. Da sieht er, dass die Socialdemokraten seit 1. October frei geworden sind. Seit Jahren standen sie unter einem Ausnahmsgesetz, welches sie vieler bürgerlicher Rechte beraubte, die sonst allen Staatsbürgern zugestanden waren. Dieses Ausnahme gesetz hatte den Zweck, die Thätigreit der Socialdemokratie zu unter drücken und ihrer Verbreitung einen Riegel vorzuschieben. Aber anstatt dessen, trotzdem das Gesetz dann und wann mit großer Härte angewendet wurde

; aber ihre Anhänger, von denen viele weniger Schuld haben, als die Regiemng selbst, der bürgerlichen Freiheit berauben, war eine Ungerechtigkeit; darum hat auch das katholische Centrum in Deutschland immer gegen das Socialistengesetz gestimmt und es endlich zum Fall gebracht. Die Socialdemokraten, diese gefährlichen Feinde der Monarchie und der bestehenden Gesellschaftsordnung — sind in Deutschland frei. Die Jesuiten aber und die ihnen verwandt erklärten Orden sind in demselben Deutschland — nicht frei. Das ist's

, was unmöglich scheinen sollte und dennoch Thatsache ist. Aber sie können ja frei werden, wie es die Socialdemokraten geworden sind! Jetzt kommt die zweite Ungeheuerlichkeit, die wo möglich noch größer ist, als die erste.-Die Jesuiten werden wahr scheinlich nicht frei. Wohl ist jetzt unter den Katholiken Deutschlands eine hochgehende Bewegung, um die Abschaffung des Jesuitengesetzes zu erlangen; auch haben sie im Reichstag bereits einen Gesetzesantrag daraufhin eingebracht. Auch ist fast gewiss, dass

; die liberale Partei überhaupt ist es, der die Jesuiten im Wege sind, und zwar so sehr im Wege, dass diese Männer ohne Furcht und Tadel, von Furcht oder Wuth übermannt, sogar den Freiheitssinn, welchen sie doch schon durch ihren Namen predigen, ganz vergessen. Während sonst ihr Kriegsgeschrei ist: „Jeder Mensch ist frei', rufen sie: „Die Jesuiten und andere Orden der katholischen Kirche dürfen nicht frei fein.' Wir müffen aber noch ein paar Feinde des Ordens der Gesellschaft Jesu besonders namhaft

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.03.1941
Descrizione fisica: 4
, Zreidrich von Gereut m» chtold von ' «e Steinhausen/ rcht . Dafür sind sie verpflichtet, dà Könige innerhalb der Grenzen der Grafschaft Tirolo gewappnet (in armis) und mit einem Pferde im Werte von 7 bis S Mark Berner zu dienen, wohin immer und sooft sie aufgeboten «erden.' Betrachtet man nun die Zunamen dieser kleben Besitzer der neugeschaffenen Frei sitze, nach denen sie benannt wurden — wie es heute noch bei Bauern üblich ist — so findet man darunter 6 Namen von Schildhöfen: Saltusio, Haupold, Pudqch

, Weingarten, Serut und Steinhaus: nur der Wohnsitz des Hainold von Passiria ist ungenannt, dieser kann aber nach einer Urkunde vom S. September 1381 als in« dentisch mit dem Eickhof — Happery oder Kölker (Covdo) erklärt werden. Wir glauben mm mit der Annahm« nicht feyl zu gehen, daß in diesen Frei heitsbriefen vom 1. März 1317 der An» fang der Sonderstellung der Schildhöfe von Passiria zu erblicken ist. Dies würde sich mit der Vermutung Johann Jacob Stafflers decken, daß die Schildhöfe „un ter König

Heinrich und seiner Tochter Margaretha gebildet 'wurden... Staffier fügt hinzu: „Die von diesen den Schildhöfen erteilten Privilegien er hielten im Frerheitsbriefe des Jahres 13SS ihre feierliche Bestätigung. Diese Privilegien bestanden in der Hauptsa che außer der bereits erwähnten Bemi- ung von Steuern, bis auf einen,' welch« der Landeshauptmann oder der Burggraf von Tirolo auferlegt«, noch darin, daß sie nur als Zeugen vor dem Richter von Passiria zu erscheinen hatten, von den Gemeindeämtern frei

- und Feiertagsdienst versieht ab heute hl» Frei- tag, den 7. März, im Stadtgebiete die Zentralapotheke auf dem Largo der Mer, cato, und im Gebiete von Mala die Rat- Hausapotheke in der Littorio-Straße. Sckildkierren beziehen: allein hätten z. B. doch Pferde, Ochsen, Kühe und Schafe «che Weideplätze zu beiden Seite der M diese letzteren kaum für ihre « sttMt- zu beiven «eilen des Adige von der Mündung der Paffiria bis zu jener des Jsarco (in der Zeit vom Frühjahre bis zum Veitstage) benötigt Dt« Gemeinschaft

der Bewohner von Se nales g«noß ein ähnliche« Privilegium am linken Adigeufer zwischen den Kloster Steinach in Lagundo und der Mündung der Passiria und haben wir von diesem Wekderechte und den daraus entstandenen zahlreichen Prozessen vor kurzem in un serem Blatte eingehend berichtet. (Ächluß folgt) Ski-Doranstallungen Territorium Jagd und Fischfang frei aus üben durften um» bei feierlichen Gelegen- heiten die Leibwache des Landeefürsten sui.». sowie Münzen aller Art taust Ve»«»«»!» Merano - Portici

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 27.01.1869
Descrizione fisica: 8
- seiner Rechte berauben, als weil sie durch die Gedanken freiheit zu , der Ueberzeugung - gekommen sind , daß die. heutige Lage der Dinge ein Diebstahl, eine Verletzung der Gerechtigkeit, eine von dem größern Theil der Gesellschaft ausgeübte Gewalt sei. Alle Frei geister, worunter die in Tirol nicht die letzten sind, alle Voltairianer bekämpfen das Christenthum aus keinem, andern Grunde, als weil sie durch die Gedankenfreiheit gefunden haben wollen, daß es ein Gewebe von Fabeln, von ultramontanen

zu berauben und ihm zu widersprechen (wer bürgt dafür, daß, es nirgends gelehrt wird?) - ) ' ? ^ Es nützt nicht, zu sagen, aus der Gedankenfreiheit folge nicht, 7 daß es erlaubt sei, frei: zu handeln, weil die Handlungen an den Ge setzen eine Schranke haben müssen, denn habe ich das Recht in allen Stücken frei zu denken, so kann man mir es auch nicht verwehren zu denken, daß ich meine Handlnngen frei mit meinen Gedanken in Ein klang bringen kann; ?daß die Gesetze vergebens untauglich, ungerecht

, eine Wirkung des Hochmuthes und Eigennutzes sind, daß sie mich mit Fesseln beladen, welche zu sprengen eine Ehre für mich ist. Das sind Gedanken, die- mir in den Sinn kommen können, wie sie schon mehr als Einem in den Sinn gekommen sind: wenn man mich nun lehrt, daß ich sie frei zulassen und annehmen kann, so sehe ich nicht ein, wie man mir das Recht nehmen kann, so zu handeln, wie ich denke. Wer die Ursache zuläßt, darf sich auch gegen die Wirkung nicht sträuben. -. Ich will dafür ein sehr klares Beispiel

, durch welche der Geist wieder geboren werden soll, wälzt er sich in jeder Art von Fleischeslust. - i Es ist also falsch, und' sehr falsch, daß das Denken in dem Sinne frei ist, in - welchem diese Redensart gemeiniglich genommen wkd/: und j wir haben <-im Gegentheil die5:moralische Verpflichtung, richtig zu denken, denn so fordern es die Gründe der Wahrheit, - der Ordnung, der Gerechtigkeit; das Recht, welches Gott hat, daß man ihm glaubt, wenn er sich herabläßt zu sprechen, und die Nothwendig keit

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 13.12.1901
Descrizione fisica: 6
Beleidigun gen des Papstes mittelst Reden, Thaten und Presse werden mit den in Art. 19 desselben Gesetzes ge nannten Strafen belegt; die Erörterung religiöser Dinge ist vollkommen frei; die italienische Regier ung erweist dem Papste im Gebiete des König reiches die einem Souverän zustehenden Ehren bezeugungen und bewahrt ihm den von den katho- . Aschen Souveränen-zuerkannten Ehrenvorrang' der Papst ist frei, die herkömmliche Anzahl von Leib- und Palastwachen zu halten; zu Gunsten des heili gen Stuhles

wird eine jährliche Rente von 3,223.000 Lire als Dotation ausgeworfen. Diese wird in dem Staatsschuldbuche auf den Namen des hl. Stuhles eingeschrieben und wird auch während der Erledigung ves hl. Stuhles zur Befriedigung aller nothwendigen Bedürfnisse der römischen Kirche fortbezahlt. Sie ist von jeder Art staatlicher, pro vinzieller oder gemeindlicher Steuerlast oder Abgabe frei und kann in keinem Falle vermindert werden. (Nebenbei bemerkt, hat die Kurie diese Rente von 3 25 Millionen Lire bisher

. Die Abendsonne sandte gerade ihre letzten Strahlen durch die Butzenscheiben des Trep penfensters und traf mit .goldigem Schimmer den blonden Scheitel des Mädchens, einen Glorienschein um den krausen Lockenkopf und die zierliche Eid echsengestalt webend. (Fortsetzung folgt.) Gebäuden, Gärten und Grundstücken, sowie der Villa Eastel Gandolfo nebst allem ihrem Zubehör. Diese Paläste sind nebst Museen, Bibliothek, Kunst- und Alterthumssammlungen unveräußerlich, abgabe frei, können auch nicht etwa zu öffentlichen

seiner Dienstobliegenheiten den Palast oder die Oertlich- keit betreten, wo der Papst dauernd oder zeitweilig sich aufhält. Es ist verboten, Haussuchungen oder Beschlagnahmen von Papieren, Urkunden, Büchern und Registern in den reinkirchlichen Diensträumen und päpstlichen Kongregationen vorzunehmen. Der Papst ist vollkommen frei, alle seine geistlichen Amtsgeschäfte auszuüben und alle amtlichen Ver fügungen an Hen Kirchrnthüren Roms anschlagen zu lassen. Diejenigen Geistlichen, welche dienstlich mit geistlichen

Amtshandlungen des hl. Stuhles zu thun haben, sind deswegen keiner Belästigung, Untersuchung oder Beaufsichtigung durch die öffent lichen Behörden unteWorfen. Die beim Papst be glaubigten ''Gesandtm > ausländischer Regierungen genießen im Königreiche alle Vorrechte und Frei heiten, die nach dem Völkerrechte diplomatischen Vertretern zukommen. . Der Papst verkehrt ohne jede Einmischung der italienischen Regierung mit den Bischöfen aus der ganzen katholischen Welt. Zu diesem Zwecke steht eS ihm ^rei

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 11.11.1922
Descrizione fisica: 12
ausläsen wird. S55l EafL-Restaurant Rainer, Obermal». Heute Sams- tag, 11. ds-, gemütliches Abendkonzert. Eintritt frei. C 3009 Sttrnflno Meran. Ab heute „Samson der Akrobat im Kolosseum-Zirkus' ein Arttjtendrama mit . dem bestbekanrtten Kraftmenschen Albertini in der Haupt rolle.! C 3978 Solange bi fügurig hotte verbrauch en kosten des M Derzlnfung m Pauschaltarif aber sicher w Fähigkeit ang jeder bezahlt. welche preis wird, stt mit 'lste z. Klasse hbh sollte es mög bei der Zah! Pauschaltarif

, den 12. November Cabaret joionnierf Gastspiel Vernon-Destino „Aristokraten der modernen Tanzkunst“ T a b a r i n sns Gesang - Musik - Tanz Antang Y Uhr, Kntree frei, Ende 2 Uhr. Tappeinerweg OPtCllStcin-CöfG , Max Stumtner Samstag, den 11. November 1922 Unterhaltungs-ffbcnd sonn,aB ' n«bJ»?; ss No, ' m t; Kaffee-Konzcrt Abends 9 Uhr TAN2J Erstklassiges Salontrio Qutgeheizte Lokale E= Restaurant und Cafl Kurhaus (Casino) M13 Täg 1 irfl Konzerte ou» a«r Terrasse, Im großen Saale oäer Im Wintergarten Tanz-Reunion

. 1 Lumplwirt, Schfehdorf, am Tappeinerweg nachmittags - Konzert mit Gesangsüortritsen Gute Weine, mäßige Preise. Eintritt frei. Beginn 3 Uhr nachmittags. Anna Beikircher, „Schloßwirt' Forst Gemütliche - T anzunterhaltung Anfang 3 Uhr nachmittags. Ende 2 Uhr früh. Eintritt L 1 30. Musik Kapelle „Alpehrose' Um zahlreichen Besuch bittet: Hermlns Ohlthinntr. Dieses Feld ist frei. * t ; Dieses Feld ist frei. ' ■ J Rentabler . sröß best lnträge • i Verwaltun Bezi auch Wen

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Volksrecht
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Pagina 3 di 6
Data: 15.04.1921
Descrizione fisica: 6
hiezu höflich» einge laden. Eintritt frei. Von der ullramontanen Jugend- Keerschau in Meran. Obgleich Oulslder, Inkeressiert« mich das so großariig angekündek .Sausest der Katholischen Jugend SÜdlirols.- Wie sich doch die Zeilen ändern! Vor 25 Jahreni anläßlich der. nationalen Kämpfe im Aeichsrot seligen bezw. unseligen Angedenkens,'. hälle schon das Wort Saufest wie das damals geprägte Süd» mark für anrüchig gegolten. Devtfchnational war geradezu ein Schimpfwort in ullramontanen Kreisen, mil

doch ein . wenig frei erhält, und den einen oder andern später noch, ganz. frei, macht. Bresche ist ja gelegt: das konnte , man konstatieren. Dieses Sausest durste sich als konfessiohelles, nicht aber als allgemein deulsch>national;s von Südtirol ausspielen. Das bezeugten schon die . Allersklassen seiner Teilnehmer. Das Äauptkontingent stellte die noch unerfahrene, leitungsbedürftlge.Jugend mit Anflug von-Flaumbart. Koffnungsvolle Pflänzleinl Burschen älteren Dalums waren wohl auch zu sehen, ieils in schmucker

, sich doch nicht ganz iotschlagen läßt? Das alte Lied : .Frei - t der Mann — frei Ist der Bursch' zündet doch wieder bei manchem elbsiändig veranlagien Jndlvidiuum, das sich nicht'fürs ganze Leben ain geistlichen Gängelband führen lassen will. Jetzt kommt allerdings der klerikalen Avantgarde das Gespenst drohender Denvelschung und das Schlagwori: .Religion ist tn Gefahr-, zu Silfe bei ihrem Be- treben,- die ererbte Serrschast über ein gutmütig Dblkchtn sich nicht ntglelten zu lassen. Und das Saufest

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 18
Data: 21.01.1905
Descrizione fisica: 18
und treue Pflicht, diese Gabe, dir wir unverdient empfangen haben, treu zu bewahren. Ich will mich nicht weiter darüber verbreiten, wie hoch diese Gnade zu schätzen, auch nicht darüber, wa» aller zu tun, um diese Gnade zu bewahren. Ich möchte nur eiu Wort in Erinne rung rufen, da» wir so oft au» dem Mund der Gegner hören: sie meinen, wenn sie lo» vom Glauben find- dann seien sie aufgeklärt und frei. Wir aber müssen sagen: gerade, weil wir glauben, sind wir aufgeklärt »nd wahr haft frei. (Beifall

.) Die wahre Aufklärung muß zunächst Ausschluß geben über jene Fragen, welche jeden au» uu« am meisten betreffen: sie muß un« sagen, wa» über und in und vor «n» ist; sie maß Ausschluß geben über Gott, der über un», über die Seele, die in un» ist, und über die Ewigkeit, der wir entgegengehen. Nur der Glaube gibt un« un trüglichen, sicheren, schnellen Aufschluß über all diese Fragen, die «n» so innig betteffen. Der Glaube macht aber auch frei. Allerding» unterwerfen wir durch den Glauben Gott unseren

Verstand und Willen. Aber diese Abhängigkeit von Gott erniedrigt un» nicht, beraubt un» nicht der Freiheit, die un» auf Grund der Natur gebührt; sie macht un» viel mehr frei von den Fessel», welche un» angelegt werden in dem Augenblick, wenn wir un» von Gott lossagen. Der Glaube macht un» in gewissem Sinn frei von der Natur, vom Tod und von der Sklaverei der Menschen. Bon der Natur, welche soviel Wider wärtigkeiten bringt; denn der Glaube lehrt, wie wir sie ertragen und al» Mittel zu höherem Zweck be-

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Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 16.06.1883
Descrizione fisica: 6
deS WahljprucheS der Feuerwehr über: „Frisch, fromm, froh und frei!' Frisch bei der Hand, ob bei Tag oder Nacht, ob bei Unterhaltung oder im traute» Familienkreise, müsse der Feuerwehrmann sei», wen» es gelte, daS bedrohte HauS deS Nächste« zu schütze«, fromm soll der echte Feuerwehrma»u sein, sich «icht über dieG.bote Gottes u»d der Kirche' hinwegsetzen. Auch froh soll der Feuerwehrmann sein! So oft werde der Kirche und den Priester« vorgeworfen, daß ste Feinde der Fröhlichkeit seien! DaS sei unrichtig

; Äe Kirche sei Feindin jeder sündhaftm Freude, wünsche aber echte» und wahren Frohsinn, der auch Gott an genehm fei. Jede Freude, Lustbarkeit, Unterhaltung soll so beschaffe» sei», daß auch der allwissende Gott baran seine Freude habe, und welche mit reinem Ge wisse» Gott geopfert werden könne. Nur solche Freude« leienanch wahrhaft dauerhafte,- die «ie später Reue bringen. Auch frei soll der Feuerwehrmann sei«, aber wahrhast frei.. Mit keinem Porte werde «ehr Miß brauch getrikbe«, als mit diese« Worte

, und. sehr oft feie» jene, ^ welche dietz MortH« Meiste« ' im Mundt führen, die m»glMWÄ''SNaVm^'chrtt'''sÄbM'MK Leidmschasten. Nur wvf.dm'Übtt/fich'selbft'.«- tinge, Über seine Leidenschaften, wer sein Herz freihalte von Zoim, von Haß, Neid, Lieblosigkeit und Bitterkeit gegen de« Nächste«, von alle« Laster«, wer i« alle« ei« reines Gewisse» habe, «ur dieser sei wahrhaft frei! Fref foll sein die Feuerwehr von jeder politische« Parteirichtu»H frei vo«' aller Schlechtigkeit, - »m Schutz des Nächsten fei

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 08.02.1922
Descrizione fisica: 8
, ausgesetzt; sie ermäßigte sich' von 9.85 auf 9,62. Die westlichen Devisen notierten etwas höher. London 22.18. M a i l a n d 24.20. In Berlin trat eine kleine Verbilligung der ausländischen Zahlungs mittel ein. Devise Wien sank auf 6.78.- In W i e n zahlte man im freien Verkehr für deutsche Mark 41, tschechische Krone 154, Lira 35 5. In Inns bruck zahlte man frei: deutsche Mark 40, Lira ij 5 0 und Schweizer Franken 1500. W.Wien,8. Februar. An der gestrigen Wa renbörse mächte sich Mte Kauflust

können, daß sie wegen der verhältnis mäßig raschelt Tikgungsmöglichkeit ihr Kapital wieder in kurzer Zeit für andere Zwecke frei be kommen kann. Außerdem darf nicht übersehen werden,' daß die 'M Wasserkraftanlagen gewid meten. Kapitälien Äne volle Deckung in realen Werten finden, die auf'einer von Natur aus ge gebenen, nie versi^enden Kraftquellen >Gaufae- baüt sind- . ^ ' ' V ' ' . w. Zusammenschluß!n der westlichen Eisen' industrie. In Paris finden derzeit Verhandlun gen zwischen Vertretern der französischen, bel

, eine ^ der Mietzinse, nunmehr wird ^ ihnen nach ^ Kämpfen eine Erhöhung der Mietzinse auf dv fache vom Zinse^'am 1. August 1914 bewU. Bagatelle im Verhältnis zur Entwertung dn Das H-imdigungsrechk ist ihnen ganz gcnomd Wohnungen, die frei werden, vergibt dazM amt ganz nach freiem Ermessen; wie, ssM ß zwei. Beispiele, die Südtiroler' betreffcn. Ei: tiroler hat ein Haus im Saggen. Da dy eigentümer nur höchst selten nach Jnnsbruä' hat er einen Verwalter für das Haus Übersiedlung einer Partei nach Wien wurde e Hause

eine Wohnung frei.. Der Hausbesitzer sich an das Wohnungsamt und ersuchte um sung der Dreizimmerwohnung -an den Me bisherige Dreizimmerwohnung des! würde dadurch frei und. dem Wohnungsamt? gcbung zufallen. Das Ansuchen wurde ch Nun. einigte, sich -der Verwalter, mit der n tei, einem Gendarmen, auf Tausch der W und dem Gendarm wäre , die Wohnung KS ters lieber gewesen, weil sie mitten in der? und räumlich größer ist.: Das stimmte dem Tausche nicht zu. Der ztvck trifft Geschäftsräume, die ein Südtiroler

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 02.10.1896
Descrizione fisica: 8
Nvvivs, 1s, SMAns,! dankte die Versammlung für die meister hafte (italienisch und mit italienischer Lebhaftig keit) vorgetragene Rede. Ein Laie aus Rom, der Präsident des italienischen National-Comitss, sprach dann nicht minder, begeistert über den Wert der täglichen und allgemeinen Anbetung der Eucharistie. Aus dem Munde eines Laien ist solche Aufmunterung an die Laienwelt, und zwar mit Rücksicht auf den Kampf gegen die Frei- mauerei von besonderem Interesse. Das ver stehen diese katholischen Laien

über die Bemühungen der Freimaurer in Oesterreich und Ungarn gab, eine Geschichte der Gesetze, welche die geheimen Verbindungen in Oesterreich verbieten, aber nicht eingehalten werden. Zum Schlüsse verwertete dieser Redner die Geschichte des Simon von Trient, um auf den Zusammenhang zwischen Frei maurer und Judenthum aufmerksam zu machen. Nur die deutschen Logen halten sich eher von den Juden frei, in anderen Ländern sind sie zwar nicht an der Spitze der Logen, aber im Hinter grund. Hingegen gebe es auch ganz

koschere Logen, nur für' die Juden. Wo der Antisemitismus herrscht, da könne die Freimaurerei nicht aufkommen. Deshalb müsse man für den Kampf der Frei maurerei den Satz aufstellen: „Zurück mit den Juden in die Grenzen, an die Stelle, die ihnen der christliche Staat und die canonischen Gesetze der hl. Kirche anweisen.' Es folgte ein Discorso des Vesoovc» äiMris, dann ein Gruß der römischen. Presse, überbracht von einem Redacteur aus Rom. Er sprach über die Wichtigkeit der katholischen Presse im Kampfe

-Commissär der österreichischen Katholikentage, sagte der Redner ferner, möchte er auch dem vorbereitenden Comite in Trient seinen Dank ab statten. Mit großer Freude können wir Oester reicher darauf sehen, dass das Comite in Trient seine Gäste aus Italien, Frankreich, aus Canada in Amerika, aus allen Theilen der Welt, hier in einer österreichischen Stadt empfangen hat; wenn wir eintreten für die Kirche, für die Frei heit der Kirche, müssen wir alle vereint'sein und zusammenhalten, international

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 14.12.1887
Descrizione fisica: 12
es ausgesprochen hat. Mancher Leser möchte da vielleicht fragen: „Wie steht es mit dem hl. Vater in Rom? Ist er frei?' Nein, der hl. Vater in Rom ist nicht frei, sondern er ist in seinem Palaste im Vati kan wie ein Gefangener. So lautet die wahr heitsgetreue Antwort. Der hl. Vater könnte und dürfte es durchaus nicht wagen, aus dem Bati- tan heraus und durch die Stadt zu fahren, denn dadurch wäre seine geheiligte Person der grüßten Gefahr ausgesetzt, insultirt, beschimpft, verspot tet und mißhandelt

! DaS ist die Freiheit des Papstes! Und es ist deshalb sehr wahr. wenn es heißt, der hl. Vater in Rom ist ein Gefangener. Er ist zwar i»icht ei» Gefangener in Banden und Fesseln und im Kerker, aber er ist ein Gefangener in seinem eigenen Palaste, im Vatikan, und er könnte es nicht oder nur mit der allergrößten Gefahr wa gen, auszugehen. Der Papst ist nicht frei. Da rum hat der hl. Vater Leo Xlll. oft seine Stimme erhoben und laut und deuilich geklagt, daß er leider nicht frei sei, und diese Worte und diese Klagen

des hl. Vaters selber beruhen auf Wahr heit und sind mehr werrh, als alles lügenhafte Geflunker und Gerede der italienischen Regierung von der Freiheil des Papstes! > Fortsetzung solgk.) Wc>m Wüchertifche. Zu Ehristgeschenke» für Kinder empfehle» mir folgende Bücher, für die reifere Jugend berechnete Sammlung illustrirter Jugendfchriften. Verlag vonHerder iu Frei barg. Die Sammlung enthüll nachstehende auch einzeln verkäufliche Bände (mit 35» bis 270 S.) Ein verzogenes Kind - Erlebnisse eines Hühnchens

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 03.03.1888
Descrizione fisica: 8
schrieen die ital. liberalen Zeitungen: „Sehet, wie frei ber hl. Vater ist, da er ganz ungestört seine Feste feiem kann!' „Es ist nicht richtig, so der „Figaro', was ihr da behauptet! Er ist nicht so frei, daß es nicht von der Willkühr oder dem Gutachten der italienischen Regierung abhängt, diese Feste zu feiern, oder ihnen entgegen zu wirken; er ist nicht so srei, daß eS nicht nothwendig war, die aller- gnädigste Bewilligung und Erlaubniß der italienischen Regierung zu erhalten, daß die Geschenke

, die von der ganzen Welt dem hl. Vater gemacht wurden, ungehindert . und zollfrei auf vatikanischen Boden gelangen konnten, denn zum Beispiele die Tiara oder dreifache Krone, welche die Stadt und Erzdiöcese von Paris dem hl. Vater als Huldigung darbrachte, wurde, als sie in die Klauen der italienischen Mauthen fiel, angehalten, unter sucht und geprüft, ob etwa nichts StaatsgefährlicheS dahinter stecke, und erst nach langen Erklärungen und vielem Hin- und Herschreiben wurde sie ausgeliefert. Er ist nicht so frei

, daß der Herzog Torlonia, Bürger meister von Rom, dem päpstlichen Staatssekretär eine Höflichkeitsvisite machen darf, mit der Bitte, dem hl. Vater einen Glückwunsch zu überbringen, ohne von seiner Stelle abgesetzt zu werden. Eine sonderbare Frei heit, die es nicht einmal verträgt, daß man un gehindert dem hl. Vater ein Geschenk machen, oder einen Höflichkeitsbesuch abstatten darf, ohne bestraft zn werden. — Er ist nicht so srei, daß die französischen Pilger, welche den Pilgerzug der Fremden nach Rom

eröffneten, an verschiedenen Orten in Rom ausgepfiffen, ja einige von ihnen sogar mißhandelt wurden. Und doch verdanken die Italiener den Französen alles, ohne welche sie nie die italienische Einigkeit erlangt hätten. Aber, fährt der „Figaro' fort, wenn der Papst so wenig frei ist in Friedenszeiten, wenn jetzt die ihm gemachten Garantien so wenig eingehalten werden, was würde erst sein zur Zeit eines Krieges? Wie weit mehr würde man ihn dann überwachen, mit Spähern umstellen, und von der Außenwelt fast

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