des hoch gelegenen Beneöiktinerklosters Monte Cassino zu gym nastischen Uebungen und sonstiger Frei körperkultur zusammentrafen, wurden von den Bauern öer umliegenden Siedlungen, denen ihr Trei ben unmoralisch-und verdorben erschien, mit Dresch flegeln, Stöcken und ähnlichen Werkzeugen angegrif fen und den Abhang hinuntergetrieben, ohne daß sie noch ihre Kleider aufraffen konnten. Als die Gruppe blutend und zum Teil nur mit leichten Dreiecken bekleidet in der Stadt Cassino ankam, hatten sie für Spott
hat, nun auf einmal so ganz anders sehen muß... als Verbrecher, der Menschenleben auf dem Gewissen hat ...ist das nicht grauenhaft?... Und doch ist es nicht das Schlimmste! Daß dir, Karla, durch ihn so schweres Leid zugesügt worden ist, darüber komme ich nicht hinweg!" Erschüttert hatte Karla diese klagenden, verzweifelten Worte vernommen. Sie hatte Walter nicht unterbrochen: vielleicht war es gut, wenn er sich einmal die Last von öer Seele wälzte... vielleicht wurde er so am ehesten frei von der quälenden Vorstellung
: dann wird unser Leben glücklich und reich sein!" Um Walter Maurach sanken ringsum Schatten her nieder. Er sah nur Licht, strahlendes Licht. Inmitten dieses Lichtes die wundersame Frau, die ihm so stolz und frei ihre unerschütterliche, unermeßliche Liebe verkündete. Mit einem jubelnden Aufschrei riß er sie in seine Arme. — Ende. — Unser neuer Roman. Wir beginnen morgen mit der Veröffentlichung des Romans von Hans-Herbert V a r i e n „Pfeile aus dem Jenseits". Die Handlung dieses Aventeurerromans großen Stils setzt
im dunklen Erdteil ein. Geheimnisse Afrikas um fangen die europäischen Kolonialossiziere und lassen sie in ihrem weiteren Leben nicht mehr frei: Afrika und was sie dort erlebten, Rätsel der Vergangenheit, die unlösbar scheinen, werden zum scheinbar unentrinnbaren Verhäng nis, bis der Schluß des Romans die Lösung bringt, un erwartet und doch völlig logisch und klar. Die bis zur letzten Zeile spannende Erzählung wird unseren Lesern gewiß eine angenehme, reizende Lektüre sein.