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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 21.12.1890
Descrizione fisica: 10
, Ausdruck seines Innern, „ich will, es muß" alles zu Besten des deutschen Volkes. Er nahm den Sitz der alten Freischöffen inne. Ihm zur Rechten setzten sich Oswald und Kuonrad, zur Linken Willibald und Ludewig. So saßen sie eine Zeit lang schweigend neben einander. Bald wurde die Umgebung wieder rege. Ueberall hörte man Zweige knicken, aus allen Enden kam der Zwiesprach nahender Männer. Ein bunt bewegtes Bild! Die freien Chatten eilten zur Malstatt, zu der sie für heute entboten. Frei, wie ihre Brust

sich frisch, fromm, fröhlich und frei, wie die Vögel unterm Himmel, baö Gethier im Walde. Dem ist nicht mehr so. Mit Sorgen geht der Bauer auf seinen Acker, der Handwerker ist zurückgedrüngt in die Hinterstübchen, des Bürgers Laden steht leer. Sie alle drücken schwere Sorgen. Doch frage ich. wo ist des Nebels Ursache? Vor Zeiten wanderten andere Leute hier ein. fremden Stammes. In ihren Adern floß anderes Blut. Es waren Juden. Als Bettler kamen sie und baten um Unterschlupf. Nach dem Recht der Gastfreund

sich aus der Höhe das Banner schwarzroth und gold und darauf stand in goldener Schrift: Für Gott, Freiheit, Ehre und Vaterland! Ein donnerndes Hoch begrüßte es und brausend erscholl der Sang: „Deutschland, Deutschland über Alles!" Da erwachte ich. Vor mir stand mein Freund und sprach: „Du schläfst?" „Ich träumte von meiner Heimath. Ich ffah sie groß und frei, alle deutschen Gauen. Ich sah eine große Versammlung freier Männer,, wie sie schwuren, sie solle frei werden und es ward's." „Nein Freund, was Du träumst

, es wird nicht, nein, es ist. Das Volk stand auf, es ist frei." „Frei? Es ist?" „Ja, es ist!" Da beugte ich meine Knie. Es war am heiligen Weihnachtsabend. Ich dankte meinem Herrgott ob dieser Kunde. Ich bat ihn, mein liebes Heimathland, alle deutschen Gauen frei zu erhalten und ihm stets ein treues Geschlecht germanischer Männer zu geben und ihnen einen kernigen Schlag edler Herrscher. Das walte Gott!

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 19.07.1924
Descrizione fisica: 12
S«te « .Der La«d»maan^ Samstag, den 19. Juki 1S24. l-i ^ Ar - . ' Reif — frei! «vsdanlen zur Reifeprüfung von einem Studentenfremck. Dem Prägstock entfallen die Münzen aus Edelmetall: gerundet, geglättet, glänzend, scharf geprägt m Bild und Schrift: sie begin nen die Wanderung durch die Well. Di« Münzen aus Edelmetall seid ihr, Stu denten, Studentinnen, nach Albschluß der Reifeprüfung. In langen Iahren formten El tern, Lehrer, formtet ihr selbst Verstand, HevA Körper. Loht uns in das freie Feld

der Münze ne ben das BiL) zwei Wörtchen graben, lautver- wandt, simwerbunden: reif — frei. Reif ist der Apfel, sobald er die rechte Größe. Form «rd Farbe, namentlich aber den inneren Ausbau und die rechte Mischung von süß und herb gewonnen hat. Eine zwei fache Reife gibt es: Baumreife und Ärger- reife. In Jugendtraft, -Gewandtheit, -Wohlge stalt seid ihr herangeblüht äußerlich: und in nerlich: Die Lehrer erklären euch für reis. Ihr habt den Geist geschult, erhellt, gestählt, mit mancherlei Kenntnissen

: Ehre, Frei heit, Vaterland. Sei gesegnet, du Schranke, i die du das junge Menschenkind zur Reife ge- ' leitest! ' Und jetzt frei! Gelöst sind die Vande der Schulzucht, gelockert werden bald die Zügel der Elternleitung und entgegen geht es der freien Vurschenherrlichkeit! Frei! Jetzt wähle ich selbst: meinen Beruf, meinen Wohnort, meine Freunde, meine Freizeit und meine Arbeitszeit! Grabt «in in eure Seele: reif — frei! Nur der Reise ist srei, der Reife prüft, kennt Ziele, Wege und Irrwege, Rechte

, „frei ist der Mensch, und wäre er auch in Ketten geboren', frei ist sein Will«, er kann, er soll selbst wählen. Aber nicht un abhängig ist er: servi legum esse Äebeinus, ut liberi esse possirrms. Ihr kennt den Sinn des Liedes von der Glocke. Euch wurden mancherlei Naturgesetze aufgezeigt und ihr Segen erklärt. Auch das Sittengesetz gehört zum Naturgesetz, dazu noch Gottes Bater wort. der Kirche Mutterwink, die Gebote der bürgerlichen Gesellschaft. Der Reif« erkennt den Segen der Gebote und glaubt

an die Freiheit der Kinder Gottes. Frei sein heißt treu sein! Wollt ihr frei sein, bleibt treu eurem Gotte, cuZ servire rexnare est, treu den Eltern, treu der Hei mat, treu den Grundsätzen, treu der Berufs pflicht, treu den Freunden! Zeigt eure Reife, sofort nach der Prüfung, beim Wschiedsmahl, bei der Berufswahl, beweist sie in den ersten Wochen des Hoch- fchullebcns in der Auslese der Freunde, in der Erfüllung der Pflicht. Nötiger denn je sind heute Reife, Freie. Treue! Und nun, ihr leuchtenden Edelmünzen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 30.04.1911
Descrizione fisica: 16
, Wien (christlichsozial); HanS Filzer, Bauer, Kitzbühtl (Sozialdemokrat); bis heriger Vertreter; Dr. Stumpf, Prof, (christlich- sozial). — (Konzert.) Am Sonntag, den 7. Mai l. I. findet im Gastgarten des Badhauses in Kitzbühel ein Frühjahrs-Konzert (zugleich Mit, gliederkonzert) ausgefübrt von der Kitzbüheler Musikkapelle, statt. Eintritt; Mitglieder frei, Ntchtmitglieder 40 Heller. — (Reklamationen.) Bezüglich der Ein bringung von Reklamationen wird auf folgendes besonders aufmerksam gemacht

anzueigncn, welche das mächtige Fortschreiten des Zeitgeistes, von einem Volke, das sich frei entwickelt und der finstern Leibeigenschaft des Geistes Lebewohl sagt, erheischt. Sittliche Voll, kommenheit erkennen auch sie als das höchste Ziel, dem^er Mensch, welchem die Gesetze der Sittlich keit tief ins Herz gepflanzt sind, zustreben soll Dabei kann man dem Knappen ein tief religiöses Gefühl keineswegs absprechen, wenn sie sich auch bei Glaubensprozessionen und politisch religiösen Demonstrationen

weniger zahlreich einsinden. Möchten diese Einsichten und Erkenntnisse das Mittel sein, um die arbeitenden Klaffen vor dem in unseren Tagen so drohend hervortretendem Verderben, dem Proletariat, zu retten. F. fgt. „zum Bären" in St. Johann in Tirol der Veteranen-Ball statt. Die Musik besorgt die Kapelle von Oberndorf. Eintritt für Nicht- Mitglieder 1 Krone. Mitglieder in Uniform 80 Heller. Damen frei. Anfang 8 Uhr abend-. Fieberbrunn. (Todesfall.) Am 18. April starb Herr Odilo Paar, Privatier

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.01.1924
Descrizione fisica: 8
, 24 Wunden aller Arten, Bewußt lose 14 ufw. — Die Krankenpflegerinnen-Nach- weisstelle in 'der Rettungsstation vermittelte an 2 Parteien; derzeit sind 6 Pflegerinnen als dienst frei vorgemerkt. Trauerspende. Die Beamten des Rechnungs departements und der Post- und Telegraphen direktion hier widmeten zum Gedenken für den verstorbenen Rechnungsdirektor Josef Haßl 183.000 Kronen für die Rettungsabteilung. Verstorbene in Innsbruck. Am 1. Jänner: The resia Klapeer geb. Würtenberger, Finanzbeam- tensswitwe

der Wehrbundoffiziere und Unteroffiziere ständig im Zuchthause, denn was bei der Wehrmacht, be sonders in Tirol, an christlichsozial-schwarzgelbem Terror geleistet wird, ist geradezu haarsträubend. Jeder Vertrauensmann, jeder Wehrmann, der der Militärgewerkschaft angehört, ist direkt vogel frei. Er wird solange schikaniert und diszipli niert, bis ex nach schweren materiellen Schädigun gen den Glauben an eine Gerechtigkeit bei der Wehrmacht aufgibt und von Ekel ergriffen dem skandalösen Terror weicht

alle Bundesvereine des Kreises Unterinntal, sowie alle Organisationen freundluhst eingeladen sind. Eintritt 10.000 X; eine Dame frei. Beginn' 8 Uhr abends. Christöaumserer in Kirchbichl. Einem vielseiti gen Wunsche entsprechend, veranstaltet die Lokal- Organisation am Sonntag.den 6. Jänner un Ober reitersaal die diesjährige Weihnachtsfeier. Nach-, mittags 1 Uhr ist die Bescherung der Kinder,' abends um 7 Uhr Beginn der Unterhaltung für Parteimitglieder und Gäste. Für reichliche Be lustigung ist gesorgt: Theater

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.11.1877
Descrizione fisica: 8
3l fl. 50 kr., Rohzucker unter Nr 19 holl. Staiidard, Zuckerlösungen, Stärkezucker in festem Zustande 15 fl. statt 12fl. 60 kr. bis 26 fl. 30 kr., Rohzucker über Nr. l!1 holl. Standard, raffinirten Zucker 20 fl., Syrup, Stärkeziicker, Traubenzucker in flüssigem Zustaiide, Melasse 6 fl. statt 6 fl. 30 kr. (Die Verzehr- ungösteuern sind in den Zollsätzen mit iubegriffn.) In der zweiten Klasse (Tabak): AlleS unveräudert. In der dritten Klasse (Garten- und Feldfrüchte): Mahlprodukte wie bisher frei, Reis 2 fl. statt

50 kr., Reis enthülst 60 kr. statt 0 (Reis bei der Einfnhr von Italien nach Tirol ist zollfrei), frische Gartenprodukte, frisches Obst, Feldfrüchle, lebende Pflanze», Getreide in Garben, Hülsensrüchte im Kra»t, He», Stroh, Kümmel, Oelsamen, Kleesamen :c. wie bisher frei, zubereitete Gartengewächse, Gemüse, Kartof fel», Rübe», Schwämme gelrockuet, gedörrt, zet» ichnitten oder eingelegt 1 fl. stalt 0, zubereitetes Obst ohne Zucker, eingekochte Obstmasse, trockene Russe, Nußkerne 1 fl. 60 kr. statt 0, Hopfen

>, Spauferkel (nicht über 10Kilogr.) 30 kr. statt 15 kr., Pferde nnd Füllen wie bis her frei, Maulthiere und Esel 2 fl. statt 1 fl. 5 kr. (Geschlagenes Schlachtvieh wird alsFlcisch behandelt,) Wild, Geflügel und andere Thiere, sowie rohe Häute wie bisher frei, Haare, Borsten, Federn wie bisher frei, frisches und zubereitetes Fleisch wie bisher 3 fl., Würste 20 st. statt 16 fl., Wachs, Badeschwamm wie bisher 5 fl., Käs« 9 fl. statt 4 fl. (der auS Rumänien und Dal« malun kommende Kuh- und Schafkäse per 100

Kilo 3fl), Eier, Milch, süße Topfen wie bisher frei, Honig und Bienenstöcke frei statt 1 fl., Blasen, Därme, Goldschlägef-Häntcheii frei statt l fl. 50 kr., auögestopste Thiere und nicht be» sonders thierische Produkte srei statt 1 fl. 60 kr. Inder fünften Klasse (Fette und Oele): eingehende Versuche angestellt wurden. Ursprünglich waren dieselben ans daS Telegraphen-Gebäude in der WlPPÜngerstraße beschränkt. Nachdem sie aber gelungen, dehnte man sie allmälig auf weitere Strecke» auS. Erst setzte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 09.11.1950
Descrizione fisica: 4
auch eure Bekannten mit Eintritt frei! 81. Bezirk Kufstein, Die Delegierten zur Lan deskonferenz der SJ am Sonntag, 12, November, fahren gemeinsam mit dem ab Kufstein 6.28 Uhr abgehenden Zug. Es wird ersucht, in den letzten Waggon zuzusteigen. Die Delegiertenkarten wer den im Zug ausgegeben. Auf das Bezirksrund- schredben Nr. 13/1950 wird hingewiesen. Sozialistische Studenten. Morgen, Donnerstag, 9. November, 20 Uhr. Konversationsabend im Verbandsraum. SPOe, Pradl 1. Freitag, 10. November, 20 Uhr

, Saal der Naturfreunde, 3. Schwungs- und Diskussion* abend. Genosse Wüberger, Innsbruck, sprich über „Landtag und Gemeinderat". Die Bezirk Organisation erwartet regste Teilnahme und 1^ auch die Genossinnen und Genossen von Hänni und Kirchbichl freundliche! ein. Kino- und Rctdioprogramm« Innsbruck-Kammer: „Manege frei". — ] nB| _ bruck-Laurin: „Gabriela". — Innsbruck-Löwen; „Der Mann mit der eisernen Maske". — ^ bruck-Triumph. „Der Millionär" — Innsbruelt. — Zentral; „Cordula". Brixlegg

MOSER \n „DER MILLIONÄR“ Ab morgen der grobe historische Ausstattungs-Par bfi lm Columbus mit Fredorio March, Francis L Sulivcm, Flerence Eldrldge u.* In deutscher Sprache. Beginn 3. 5, 7 und 0 Uhr KAMMES Lichtipiolo im >oimngshsl«| Heute letztmalig: MSREfiE FREI! Ab morgen, Freitag, der prunkvolle Abemeuer- und Ausstattungsfilm in deutscher Sprache mit MARIA MONTEZ, IOH:\ HALL, SABU ARABISCHE NACHTE flClttlMB I Samstag Spielzeitänderung Nur 12.# und 6 Uhr. Sonntag auch um 9.45 Uhr vormittag

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 17.11.1934
Descrizione fisica: 16
In öer Sormlags-Sttlle trtm't «ynm—jmu-bh——ii TiTnnirif—agniBWiTTnui» 111—a—b—anaiiBPnm»«»—— 1 —^ Freiheit des ^hvistenlnenschen Je mehr die Menschen darauf pochen, frei und ungebunden zu leben, um so weniger frei sind sie. Ohne cs zu ahnen, sind sie die Sklaven der eigenen Leidenschaften und Launen, ihrer wirklichen oder eingebildeten Bedürfnisse, ihrer Phantasie, der herrschen den Meinungen und Gebräuche, der An schauungen ihrer Umgebung, der Mode usw. Sie richten sich nach ihren Vorgesetzten

und noch mehr nach ihren Untergebenen, hängen von ihresgleichen ab. paffen ihr Verhalten dem Verhalten jener an und folgen ihren Beispielen. Selbst vor dem Lächeln eines Genossen haben sie schlottrige Angst. Jedermann steht bewußt oder unbewußt unter dem Eindruck seiner Lektüre, läßt sich beeinflussen von den Ansichten seiner Freunde, sucht natürlich dem Tadel zu ent gehen. dagegen Lob und Beifall zu ernten. Kurz, die meisten Menschen, die sich frei glauben, sind Knechte. Nur derjenige

, der in seinen Gedanken. Wünschen und Handlungen einzig von Gott abhängt» wenn cs überhaupt so einen Men schen auf Erden gibt, darf sich rühmen, die wahre Freiheit erworben zu haben. Fügtest du dich vorbehaltlos dem Willen des dir innewohnenden Heilandes, dann wärest du der freieste aller Menschen, ebenso frei wie Gott selbst. Au diesem hohen Befrciungswerk möchte der göttliche Freund dein Verbündeter sein. Auf seine hilfsbereite mächtige Liebe gestützt, sollst du alle Ketten zerreißen, worin die Welt, die Sünde

und deine Leidenschaften dich geschmiedet haben. Die Knechtschaftsbande, die unsere Seele wie mit einem Netz umgeben, sind aber so zahlreich, so fein und oft so süß, daß wir nicht selten in unfern Fesseln die vollste Frei heit zu genießen wähnen — ein Beweis mehr, daß, wer nicht in Jesus Christus lebt, dem finstern Irrtum und den gröblichsten Täuschungen verfällt. Frei sein heißt, sich Gott unterwerfen. Vollkommen frei ist demnach nur. wer sich ihm in allen Dingen unterwirft. Wollte jemand Gottes Willen

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