13.581 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/21_01_1929/TIRVO_1929_01_21_5_object_7647850.png
Pagina 5 di 8
Data: 21.01.1929
Descrizione fisica: 8
graphen über, bei dem sich dasselbe Spiel wiederholt. So ist diese ganze „Beratung* bisher so gut wie ergebnislos geblieben. Während aber die Entscheidung Über fast alle sozial demokratischen Anträge vertagt worden ist, hat die Negie rung am Mittwoch einen sozialdemokratischen, und Zwar einen der allerwichtigsten, rundweg abgelehnt. Es war dies der Antrag des Abg. Pölzer, daß die Hausherren ver pflichtet werden sollen, frei gewordene Wohnungen an solche Wohnungswerber zu vermieten, deren

lich viele Wohnungen frei. Hätten wir noch das Anfor derungsgesetz. so könnte die Gemeinde diese Wohnungen anfordcrn und sie Wohnungslosen zuweisen. Seitdem das Anforderungsgesetz abgelaufen ist. kann die Gemeinde das nicht mehr. Sie verfügt nur noch über die Wohnungen in ihren Neubauten; mit den frei gewordenen Wohnungen in den alten Häusern können die Hausherren machen, was sie wollen. Während Tausende armer Menschen wohnungs los sind. Tausende in ungesunden Wohnungen bleiben. Tausende furchtbar

teuer als Untermieter wohnen müs sen, versteigern die Hausherren die frei gewordenen Woh nungen an die Meistbietenden. So eine frei gewordene Wohnung kann nur noch bekommen, wer „Ablöse* bezahlen kann. Diese ganze Ablösenbörse — das ist das Resultat des Fallens des Anfvrderungsgesetzes! Noch schlimmer aber hat die Aufhebung de? Arforde- rnngsgesetzes in den kleinen Orten in der Provinz gewirkt. Da die kleinen Gemeinden nicht bauen können, haben sie. seitdem das Ansorderungsgesetz abgelaufen

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/05_09_1901/SVB_1901_09_05_3_object_1939675.png
Pagina 3 di 8
Data: 05.09.1901
Descrizione fisica: 8
wir sie im Sinne der Feinde Gottes und des Christenthums, dann führen sie zum Verderben der Völker. Das erste Losungswort ist „Freiheit'. Wer weiß nicht, wie man dieses Wort missbraucht, wie man es als eine Brandfackel unter die Massen wirft. Ihr sollt Euch frei machen von den Geboten Gottes, sagen Euch unsere Feinde, „Los von Gott', ihr sollt Euch frei machen von der Religion, ihr sollt Euch frei machen von der Geist lichkeit. Wie höhnt man' Euch als Sclaven und als Dummköpfe, wenn ihr glaubt, die Leitung

der Priester zu bedürfen; ihr braucht keinen Schutzengel. — Aber wer so spricht, der geht bald einen Schritt weiter und sagt: Ihr seid auch frei von jeder staatlichen Obrigkeit, ihr braucht keinen Kaiser und kein Staatsoberhaupt und das führt zur Revolution. Äst denn die Partei, welche das in ihrem Programm enthält, uns so ferne, etwa weit fort in Afrika oder in Australien? — Aber wer so weit ist, zu sagen, ich will frei sein von Gott und von der Kirche, der geht leicht Äoch einen Schritt

weiter und kümmert sich um kein Recht des Nebenmenschen, um kein Eigenthumsrecht, um kein Recht auf das Leben. Der fühlt sich frei, habsüchtig und selbstsüchtig zu sein. Und dann kommt die Grausam keit und der Krieg aller gegen alle. Das ist die Freiheit in ihrem Missbrauch. Wehe dem Volke, das so die Frei heit versteht! Wie verstehen wir die Freiheit? Die Freiheit ist das höchste Gut des Menschen. Es macht ihn zum Ebenbild Gottes. Aber worin besteht diese Freiheit? Dass er selbst das Gute erkennen

und sich für dasselbe entscheiden kann. Alle übrigen Wesen folgen nothwendig den Gesetzen, die Gott in sie hineingelegt hat. Aber der Mensch kann selbst seine Lebensaufgabe erkennen und sich entschließen für das Gute. — Das ist etwas so hohes, dass es ihn würdig macht der ewigen Belohnung, oder der ewigen Strafe schuldig macht. Nur die Freiheit gibt uns die Erklärung für die ewige Vergeltung. In der Bethätigung ver Frei heit erweist sich der Mensch als Ebenbild Gottes und darum mächt ihn der rechte Gebrauch der Freiheit würdig

? Sie sind doch der Strafe verfallen. Der Mensch ist nicht unumschränkt mit seiner Freiheit. In der heiligen Schrift steht ein wahres Wort. Es heißt: „Die Wahrheit wird Euch frei machen. Wer Gott gehorckt, der wird frei sein.' vso ssvire, reinere est: Nachfolge Christi. Gott dienen, heißt herrschen. Gott dienen, heißt frei sein von der Sünde und ihrer Sclaverei; wer Sünde thut, ist der Sünde Knecht. — Gott dienen, heißt frei sein von der Leidenschaft, Gott dienen» heißt frei sein von der Macht des Teufels, Gott dienen

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1877/26_09_1877/SVB_1877_09_26_5_object_2491529.png
Pagina 5 di 8
Data: 26.09.1877
Descrizione fisica: 8
Betlage zum .Tiroler Volksblatt' Nr. 77 Mittwoch, den S6 September R8T'?. »Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' vikkeils est sat^ram als sondere. ^ lloras. Es muß gewiß eine recht große Dummheit und irgend ein hochkomischer Streich gewesen sein, sei es nun von Seite der Stadt väter oder eines Staatsmannes, sei eS von Seite eines Schulmeisters oder Auguren im altm heidnischen Rom, — darüber schweigt die Chronik, — was den alten Horaz, den beißenden Satyriker veran laßte

, die schneidenden satyrischen Worte zu schreiben: viWeüe est satMUll von sondere, d. h. beiläufig auf deutsch: Das ist doch zum „Kranklachen' oder fast zum „Tollwerden.' Diese Worte HorazenS mußten fast Jedem in den Sinn kommen, der neulich bei Gelegenheit der sogenannten feierlichen „Einweihung' des Meraner Knaben-Volks- schulhauses ober dem Eingange die pompöse Inschrift als Willkomm prangen sah, die wörtlich lautet : „Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' Das ist doch prachtvoll und ganz herrlich

frei!' „Wissenschaft ist Macht!' ober dem Eingange zu einer ABE-Elementar-Knaben-VollkSschule als Gruß und Symbol schreiben, heißt denn doch zu hoch greifen! „Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' Man hat schon namentlich mit der „Neuschule' viel Schwindel und Falschmünzerei getrieben, aber wir glauben kaum, daß man sich irgendwo so hoch verstiegen hat, ober dem Eingange einer ABC- Schule zu schreiben: , „Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' Risuii» teueatis smiei! viküeile est

und sind sich dessen bewußt geworden durch das Zauberwort: „Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' Und das Lehrpersonal, obenan die Schulleitung haben sich ohne Zweifel so wonnig, erhaben und „jottvoll' gefühlt, wie die hohen olympischen Götter beim Nektar und Ambrosia; denn sie sind ja berufen, die „Wissenschaft' eu xros und ea äetai! auSzuschrotten, zu vertheilen und die Vermittler zu sein des herrlichen Spruches: „Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' Da steht die Weltgeschichte auf einige Augenblicke

und geseufzt haben: „O selig, o selig, ein Kind noch zu sein!' Und in der That soll fortan, wie man sagt, dieses große Wort die Devise und Parole sein und die Meraner Stadtbuben Pfeifen schon auf den Gassen dieses Lied mit noch andern Strophen und muthwilligen Anhängseln und Refrainen: „Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' lei. gelacht.' u. f. w. Einige Texte sind noch ausständig, können aber auf betref fenden Wunsch gratis bestellt werden. Bisher hatte man überall und allzeit und ganz allgemein

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/19_04_1921/TIRVO_1921_04_19_1_object_7627347.png
Pagina 1 di 8
Data: 19.04.1921
Descrizione fisica: 8
, nicht eine Minute haben wir auf das hohe Recht verzichtet, über unsere staatliche Zugehörigkeit frei zu entscheiden. Wir waren immer bereit, an die Spitze einer Massen bewegung zu treten, um durch diese die Grenz pfähle niederzureißen, die unter den Deutschen als ein Wahrzeichen aufgerichtet waren, wo die .Untertanen Des einen Fürsten beginnen und die Zugehörigkeit 31t einer anderen Dynastie endet. Höhere Gelvasten haben bisher es uns verwehrt, das hohe Ziel: unser Volk zu einer politischen Einheit

, der von kaiserlichen Oesterreich übrig geblie ben ist. Darin hungern, darin verenden. Die Trennung Deutscher von Deutschland, die durch den Bruderkrieg von 1866 vollzogen wurde, lvar den Chauvinisten Frankreichs heilig! Was Für sten im Brudermord vollzogen, daran darf das mündig und frei gewordene Volk nicht rütteln! Die nerre JrrgendschuHordnurrg. Es ist eän* Forderung des öffentlichen Gewissens, daß zum Schutze der Jugend vor den ihr durch das Beten der jetzigen Zeit drohenden Gefahren den -Zeitvorhültms- fen

Tal reduziert hat, in seiner wirtschaftlichen Existenz auf das schwerste getroffen ist; sie ist der Ver such, von den AuslanDsgreuzen, die dieses eine Tal, das heute Tirol vorstellt, ans drei Seiten umgeben, wenigstens eine niederzulegen, damit der das wirtschaftliche Leben befruchtende Ver kehr wenigstens sich nach dieser Richtung hin frei entwickeln könne. Die Abstimmung soll der Welt sagen, daß das Tiroler Volk dieses Leben nicht fortführen kann, ohne dabei zugrunde zu gehen

5
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/01_07_1922/MEZ_1922_07_01_11_object_657262.png
Pagina 11 di 12
Data: 01.07.1922
Descrizione fisica: 12
kann, keine Un gebundenheit im Gebundensein aller Dinge ringsum. Wie am Firmament die Sterne ihre ewigen Bahnen ziehen und nur das Gesetz der An ziehung ihnen entgegentritt, so müssen wir nach ganz bestimmten Gesetzen unsere Wege gehen und nur Erkenntnis ist In gewissem Sinne Frei heit, weil sie ein Wegweiser ist, die Bahn em por. Die Erkenntnis lebt aber nur in wenigen und auch sie, die Geistige, die Freie, schafft sich nur Anerkennung, nur Gehorsam,. Begreifen mit Gewalt. Auch sie malt ihre Zeichen mit rotem Blut, ehe

für Schritt weichen mußte. Die Vielen rotteten sich zusammen gegen die Wenigen. Macht stand gegen Macht und Gleichheit wurde der Kampfesruf, der Boden, auf dem alle Frei heit blühen kann. Aber neben dem äußeren Feind, den Schranken außerhalb uns, die wir immer weiter gerückt, standen tausend innere Feinde auf. Die Gewohnheit des Denkens und S lens. die Leidenschaften. Genußsucht, Neid, Htenanlchauungen, Vorurteile. Sie alle, alle sind die bösesten Sklavenhalter, die herrischesten Tyrannen» die uns knebeln

und die Wunde mag nicht vernarben. Wir verlassen einen Ort und die Erinnerung hält alte Bilder lekdvoll fest und schmiedet unsere Ge danken an jene Stätten der Vergangenheit. Wir wollen und können nicht. Wir möchten und dem Willen fehlt jede Kraft. Wir wünschen und die Leuchtfeuer unserer Gedanken verpuffen ln Bil dern. Frei sein heißt stark sein. Aber auf allen unfern Wegen ziehen uns die Hindernisse an, die uns zum Wettkampf herausfordern. Mit dem Stärkeren, mit dem Besseren, mit dem Ueber» legenen

. Was bedeutet das Urteil der Kleineren. Gipfelstürmer wollen wir alle sein. Frei sein, heißt allein sein. Frei von Liebe, die Leid bringt, frei von Haß, der aufwühlt, frei von Freundschaft, die einengt. frei von Arbeit, die Beschränkung bedeutet, frei von Pflichten, die unterdrücken, frei von Wünschen, die begehr lich machen. Und doch wollen wir Liebe und Freundschaft und Arbeit und Pflichten und Wünsche, wir wollen sie trotz der Schattenseiten, die sie uns bringen, trotzdem sie uns hemmen, trotzdem

8
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/01_03_1922/TIRVO_1922_03_01_3_object_7629903.png
Pagina 3 di 8
Data: 01.03.1922
Descrizione fisica: 8
Gemeinderatssitzuug in Innsbruck. Lbm Frei- iog den 3. März um 4 Uhr findet im Adlers aale eine öffentliche Genie: nderatssitzung mit nach stehender Tagesordnung Mit: L Mitteilungen; 2. Anträge des Stadtrates; 3. Anträge des Ge fällt- und Approvificmieruirgdkomitces; 4. An träge des Wohnungsfürsoraeansschnffes; 5. Auf nahme in den Geuleindeverband; 6. Personalien. Urania. Der vom Besuche der Wiener Urania in Innsbruck bestbekannte Lektor derselben M. Hans Heger wird Samstag den 4. März um halb

stundenüberschreitungen, Spielen ohne Lizenz bis in die frühen Morgenstunden sind an der Tagesordnung, also Grund genug zum Einschrei ten. Damit würde erstens eine Wohnung wieder frei, zweitens hätten die ewigen Streitereien in. diesem Hause auch endlich ein Ende. Vom Innsbrucker Fleisch, und kuppelmarkk. Kein Zweif-el: die vakuta kräftigen Ausländer, dis uns mit ihr-er Anwesenheit beehren, weil sie um ihr Geld bei uns um einen Pappenstiel alles kriegen, was sie wün schen, haben einen ausgezeichneten Orientierungssinn

ist." — Die unabhängigen „Nachrichten" und der wahrheitsliebende „Anzeiger" strichen aber aus dem langen Artikel den von uns fettgedruckten Sah heraus! Es wäre ja auch zu schrecklich, wenn die beiden Blätter ausnahmsweise einmal der Wahrheit die Ehre geben und feststellen müßten, daß der sozialdemokratische Fi nanzplan die Billigung aller vernünftigen und anständi gen Menschen findet. Vortrag Prof. Gerloff in Kufstein. Am Frei tag den 3.- März findet der 7. volkswirtschaftliche Vortrag des Herrn Unin.-Pros

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/29_05_1929/DOL_1929_05_29_3_object_1157304.png
Pagina 3 di 12
Data: 29.05.1929
Descrizione fisica: 12
HM daran fast, daß ein Erblasser, der pflichlteilsberech- tigte Kinder oder Eltern hinterläßt, nicht ein mal berechtigt sei, zu bestimmen» welche be stimmte Nacylahgüter den Pflichtieilsborech- tigten zufallen und welche zu jenem Teile des Nachlasses gehören sollen, über den er frei verfügen kann, sondern daß die Hälfte aller beweglichen und unbeweglichen Sachen, die den Nachlaß bilden, in Natura den pflichtteilsberechtigten Kindern Vorbehal ten sind. Darüber aber besteht wohl kein Zweifel

an Fernerstehende sein Vermögen den nächsten pflichtberechiigten Erben entzieht. In beiden Fällen haben di« Pflichtteil-berechtigten das Recht, den ihnen gebührenden Pflichtteil oder dessen Ergän zung zu fordern und die bei Lebzeiten er folgten Schenkungen, die den frei verfügbaren Teil des Vermögens übersteigen oder das Testament anzufechten. Dieses Anfechtungs recht steht ihnen jedoch, auch bei Schenkungen, erst nach dein Tode des Schenkers bei der Ab handlung über die Derlafsenschaft zu. Mag z. B. ein Vater

, die der Erblasser zu seinen Lebzeiten gemacht hat oder von testamentarischen Zuwendungen verlangt, muß vorerst fest-gestellt werden, wie hoch sich der Pflichtteil der Berechtigten be- läuft und über wÄchen Betrag der Erblasser ' frei verfügen konnte. Das geschieht in der Waise, daß man zum Vermögen des Erb lassers, wie es sich zur Zeit feines Todes beläuft, den Wert der Schenkungen dazu rechnet. die er wahrend seines Lebens gemacht hat und die Schulden des Erblassers zur Zeit feines Todes abrechnet

. Aus dem verbleiben den Vermögenswerte läßt sich der Betrag des frei verfügbaren Vermögens und jener des Pflichtteiles berechnen. Der Pflichtteilsberechtigte, der die Ergän zung feines Pflichtteiles verlangt, muß sich jedoch alles das auf den Pflichtteil anrechnen lassen, was er vom Erblasser als Schenkung oder auf Grund des Testamentes als Ver mächtnis erhalten hat, es sei denn, daß ihm die Schenkung oder das Vermächtnis über den Pflichtteil hinaus gegeben mar, also aus hem frei verfügba ren Teil des Vermögens

an einen Pflichtteilsberechtigten gegen gewisse auf die Lebensdauer des Verkäufers be schränkte Leistungen oder unter Vorbehalt des Fruchtgonuhrschtes für den Verkäufer über lassen wurde, der Erwerber sich das betraf- ferche Gut nicht auf den Pflichtteil verrechnen zu lassen braucht» sondern daß der überlassene DermSgensteil so angusehen ist» als ob er aus dem frei verfügbaren Vermögen des Erb lassers stamme. Das Gesetz will mit dieser Bestimmung die Uebergabe von Vermögens- tailen bei Lebzeiten des Erblassers an einen nahen Verwandten

11
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1924/31_01_1924/TIRVO_1924_01_31_4_object_7630970.png
Pagina 4 di 8
Data: 31.01.1924
Descrizione fisica: 8
mit Ihren zwei Kindern auskvmmen?" Wir möchten nur wünschen, daß der Hausherr mit je ner Witwenpension leben müßte, dann würde er sich gewiß einer solchen Handlungsweise, wie er sie hier vollbracht, schämen. Er benahm sich dabei so renitent, daß Polizei und Gendarmerie geholt wer den mußte, und erst als diese erklärten, daß er kein Recht habe, das Herauftragen der Stoffe in die Wohnung der Genossin zu verweigern, gab er den Aufgang frei. Allo Anwesenden hatten die Ueber- zeugung, daß diefer Streit Vonseite

für Arbeiter und Angestellte veranstaltet am Samstag den 2. Febr. abends 8 Uhr im Berghaus in Jochberg und am Sonntag den 3. Februar nachmittags 4 Uhr im Gasthof »Rofenegg" je einen Dortrag über die Urzeit der Erde, der von Lichtbildern begleitet sein wird. Als Vortragender wurde Univ.-Profesior Dr. Guido Hradil gewonnen. Teilnahms'berech- tigt ist jedermann. Eintritt frei. Anser neuer Roman! Leserinnen und Leser! Am Montag werden wir mit dem Abdruck des von Hermynia Zur Mühlen aus dem Englischen

des Gemeinderates geht hervor, daß auch diese Körperschaft sich mit der Frage beschäftigte. Der Anreger hiezu war Alt-! bürgermeister Rohracher und der Hanvtredner in der Debatte der Obmann der hiesigen Kleinrentner organisation, Herr Dr. Mvlinari. In einer frei mütigen Weife, die alle Anerkennung verdient, bat da dieser christlichfoziale Gemeinderat zu der Sache Stellung genommen. Es war eine Rede der schwersten Anklagen gegen die Regierung Seipel, wie sie aus dem Munde eines christlichsozialen Parteimannes

12
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/15_06_1922/BRG_1922_06_15_5_object_806698.png
Pagina 5 di 8
Data: 15.06.1922
Descrizione fisica: 8
JEtt UmaaaKtBP Fromm, frei und froh. Der kommende Sonntag ist in Meran Jugend- Sonntag. In Bozen und anderwärts in Südtirol wurde er wegen des »Umgang-Sonntags' Heuer auf den Sonntag nach Aloist verlegt. Bei uns wäre die Verlegung mit Schwierigkeiten verbunden gewesen. Und so blieb Meran beim Sonntag vor Aloifi auch Heuer. An den verflossenen Pfingstfeiertagen hatte Oester reichs katholische Jugend in Salzburg ihren großen Tag und in Deutschland war die Jugend in Nürnberg zum 2. Verbandstag

gestellt ist. Hierfür habe auch ich ein Programm und ich kann es zusammenfassen in die Worte: Fromm, frei und froh. So soll der kath. junge Mann sein. Das ist mein Wunsch an Euch. Bor allem sei der kath. Iungmann fromm. Der kath. Iungmann kennt in Gott seinen Vater, der mit unendlicher Liebe über ihm wacht. Er erkennt in Gott sein Ziel, in dem er Ruhe und Glück finden soll. Der kath. Iungmann steht nicht in Furcht und Zittern vor seinem Gott, sondern blickt empor mit Glauben und Liebe. Im Hochgefühl

an Gott, dessen Kind zu fein der Gründüngers Ausschusses verständigt und zur Mn- fein höchster Ruhm ist. Seid fromm, bleibt fromm in arbeit eingeladen werden, jo Jnvalidenverein. Ainzenz- eurem ganzen kath. Leben. • verein. Mutierschutzverein, Ferienkolonie, Kindergartenve- Frei soll der kath. Iungmann sein. Wenn ich das rein.. Kinderbewahranstalt und Clisabethinum. Säuglings- Wort Freiheit nenne, so ist es ein Zauberklang für die schutzoerein. Knabenasyl und Arbeitern» dervereinigung. Ohren

eines jeden Fungmannes. Nach Freiheit sehnt Ueber Anregung des Herrn Katechet Platter wlirde be er sich. Soll ich dieses Streben nach Freiheit tadeln? schlossen, zwei Sektionen zu bilden, eilte für die Fürsorge Es gibt eine wahre und eine falsche Freiheit. Sei frei! Erwachsener und die zweite für die Fürsorge der Jugend. So ruft dem kathol. Jüngling auch die Welt zu! Sei Von deir genannten Vereinen kommen die ersten drei für frei, erkenne keinen anderen.Willen über dem deinen! die erste, die übrigen für die zweite

Seftioti in Betracht. Folge dem, wozu deine Begierde dich hinreißt! So'Herr GR. Reithmayer erwähnte als derzeit dringendste mancher hört diesen Ruf nach Freiheit, aber in Wirk»'Aufgabe die Ferienkolonie. Katechet Platter teilte mit, lichkeit begibt er sich in Knechtschaft. Er wird ein daß Heuer die Knaben noch im Jochsrgasthause unter- Knecht der Leidenschaft. Er wird ein Knecht des Wider-,' gebracht werden und die Mädchen in Karthaus in Schnals. fachers. Er aber wollte frei' sein in Wahrheit

13
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/02_05_1892/BZZ_1892_05_02_2_object_417650.png
Pagina 2 di 4
Data: 02.05.1892
Descrizione fisica: 4
, den ersten Mai in der Stadt zu feiern. Um 10 Uhr Vormittags fanden sich im „Bozuer Hof' zahlreiche Gäste zum musikalischen Frühschoppen ein, welche den fröhlichen Weifen der Grieier Kurkapelle bis zur Mittagzeit zuhorchten uud der Kapelle dafür Beifall spendete». Vormittags von halb 11 bis halb Er sticß die Worte in heftiger Exalta.ion hervor. „Still,' rannte Jarrv ihni zu, „oder Sie ver derben Ihre Befreiung in der letzten Stunde noch durch Ihre unnöthigeu Reden. Sie sollen frei

sein, ja; dazu aber müssen Sie sich jetzt in erster Linie völlig ruhig und schweigend verhalten, damit niemand uns hört. Können Sie durch diese Oeffnnng heraus gelangen?' Und Jarry bog mit starker Hand die nahezu durch feilten Eisenstangen so auseinander, daß eine Oeffunng entstand, weit genug, eiueu Menschen sich durchzwängen zu lassen. „Ich denke eS', versetz« Gerhard, den einzig der eine Gedanke nur beseelte: frei werden zu sollen. Uud dies war der Weg zur Freiheit! Zur Freiheit! Er dachte an keine Täuschuug

, an keinen Hinterhalt. Seine ganze einstige Spannkraft erwachte. Binnen wenigen Minuten befand er sich bereits zui Hälfte außerhalb des Fensters. „Legen Sie Ihre Hände auf meine Schultern; Sie werden dadurch leichter durch die Oeffuuug kom men', befahl der ehemalige Sträfling ihm. Gerhard gehorchte; Jarry that ein paar Schritte zurück und zog dadurch Ä)amare ins Freie Im nächsten Moment stand er ueben seinen beiden Be freiern in dem Hofe der Irrenanstalt. „Freifrei — ich bin frei!' stieß er mit halb- erstickter

Stimme aus, während seine Hände sich im heißen Dankgebet zum Himmel emporstreckten. Gleich zeitig aber durchlief ein nervöses Zittern seinen Körper, das Jarry beunruhigte. „Ruhe,' flüsterte er dam Bildhauer zu, „frei sind Sie noch nicht. Erst wenn die Mauern dieses Ge fäugnisseS weit hinter Ihnen liegen, können Sie sich frei nennen! Folgen Sie mir also wort- nnd lautlos! Zuvor aber hören Sie mich an und rrachten Sie, zu verstehen, was ich Ihnen zu fagen habe. Ich kaun Jhneu nicht folgen. Dieser Mann

. Aber noch wagten die Flüchtlinge sich nicht zu rühreu; athemlos lauschten sie. In der nächsten Minute jedoch hob ein tiefer Athemzug Saturnus Rigault's Brust uud Gerhard Chamare's Handgelenk, daS er umschlossen hielt, fest, schmerz haft drückend, flüsterte er diesem zu: „Fasse« Sie sich; man hat uuS nicht bemerkt; jetzk rasch fort und — wir sind gerettet, — frei!' Gerettet, — frei! Aus dem Schlafe des Todes würdea die Worte Gerhard Chamare erweckt haben. (Fortsetzung folgt.) Balßchr Bmchib. Änkt« Pcrs

14
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/09_05_1925/TIRVO_1925_05_09_10_object_7633189.png
Pagina 10 di 16
Data: 09.05.1925
Descrizione fisica: 16
90 8 für Dollzöglinge und mit einer monatlichen Platzgebühr von 63 8 für Tagzöglinge), begünstigte Zahl- Plätze (u. zw. Neunzehntel-. Achtzehntel-, Siebenzehntel-, Sechszchntel-, Fünfzehntel-. Vierzehntel-, Dreizehntel. Zwei- zehntel. Einachtel, und Einzehntek-Zahlplätze) sowie Frei- Plätze. Ueber die Zuerkennung von Freiplätzen und begün stigten Zahl'plätzen wird auf Grund der Einkommenslaae und der sonstigen Familienverhältnisie entschieden. Doll freiplätze werden nur Kindern ganz besonders dürftiger Eltern

der Bundeserziehungsanstalten frei, und zwar: 1. in den zweiten oiS vierten Massen der Deutschen Mittelschule (Knaben: Wien XIII, Wiener-Neustadt. Trais kirchen und Graz-Liebenau; Mädchen: Wien III urrd XVII); 2. in den ersten bis dritten Massen der Oberschulen an allen Anstalten mit Ausnahme von Graz-Liebenau; 3. in den Lehrerinnenbikdungsanstalten die dritten, bezw. vierten Jahrgänge an den Dundeserziehungsalistal- ten Wien M und XVII, und 4 . in den ersten Mafien der Handelsschule für Mäd chen

Werk, alt und jung, jeder helfe und baue mit nach seiner Art und nach seinen besten Kräften! .Frei Heil'/ Der Arbeiter-Turn- und Sportverein Innsbruck. Kinderfreunde-Ecke. iill]niiilll|!li»lll!l»llli!l'ill!lllMI||ll»l|| 1 Aus den Betrachtungen einer Lehrers. Aus den Beobachtungen eines Lehrers. I. Scheinbar ist es eine gleichartige Masse, diese fünfzig Buben, die da vor mir sitzen: alles Schüler, alles Kinder, und ihr Leid und Freud dreht sich hauptsächlich um ihren Pflichtenkreis, die Schule

15
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/05_06_1953/TIRVO_1953_06_05_3_object_7684824.png
Pagina 3 di 4
Data: 05.06.1953
Descrizione fisica: 4
Schwierigkei ten, Jahr für Jahr werden auf diesem Ge biete weitere Erleichterungen geschaffen. Die Erhöhung der Kopfquote in Deutschland auf 800 DM und in England auf 40 Pfund ist kehr zu begrüßen. Auch Oesterreich solle mehr Devisen für den Touristenverkehr frei geben und die Kopfquote erhöhen; de in Fremdenverkehr sei nicht nur Nehmen, wi dern auch Geben. Das Gebiet, auf den) sich die Fremden verkehrsinteressenten aller Alpenländer zu einer ersten gemeinsamen Aktion zusam menfinden

mit dem Bürgermeister von Salzburg, Pacher, auf Einladung der amerika nischen Regierung machen konnte. Nach einem kurzen Ueberblick über die geschichtliche Ent wicklung des Landes bezeichnet er Frei heitsliebe und Hilfsbereitschaft als zwei beson ders charakteristische Eigenschaften der Ame rikaner. Dies sei darauf zurückzuführen, daß meistens Leute eingewandert seien, denen es aus politischen oder religiösen Gründen in Europa zu eng geworden sei; die selbstlose Hilfsbereitschaft stamme noch aus der Zeit

in den Staaten früher selbständig und weitgehend unabhängig von den Eltern sind, war keine Neuigkeit; nicht so bekannt dürfte vielleicht sein, daß fast alle Filme für Jugendliche frei gegeben werden, jedoch nicht selten das Be treten von Tanzlokalen von der Erreichung des 21. Lebensjahres abhängig gemacht wird- Das Negerproblem ist -- besonders im Süden — noch immer nicht gelöst, wenn auch der Staat alles tut, um die Rassenunterschiede aufzuheben. Eigenartig berührt, daß selbst in katholischen Kirchen

17
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/27_09_1910/BRC_1910_09_27_2_object_146864.png
Pagina 2 di 5
Data: 27.09.1910
Descrizione fisica: 5
und begrüßte die anwesenden Vertreter der Behörden. Auch jder Obmann des Festkomitees, Gerich tsoffizial Mittermaier, wurde Sr. kaiserlichen Hoheit vorgestellt. Der Erzherzog sprach mit demselben längere Zeit über das Denkmal. Bald nach dem Erzherzog traf auch Seine Exzellenz der Herr Statthalter von Tirol, Frei herr von Spiegelfeld, am Festplatze ein. Auch dieser wurde vom Präsidenten in herzlicher Weise willkommen geheißen. In Begleitung des Statt halters befanden sich auch dessen Frau Gemahlin

hatte der Krieg ge schlagen und Not und Elend in das Land ge bracht. Es galt, die Not des Volkes zu lindern, da die Waffen ruhten. Und das tat Peter Mayr. Er sammelte Geld und Lebensmittel und bot das Land auf zu den Werken der Liebe und der Wohltätigkeit und übernahm den Transport und sein Vorgehen ward zum Beispiel für viele andere, ja selbst für die Regierung. Er hatte nicht Steuern auferlegt und nicht Gewalt gebraucht. In der Zeit solcher Not konnte nur die frei geübte Wohltat Hilfe bringen

es aus Ehrfurcht vor der Wahrheit und vor dem Gebote Gottes, vor dem Gebote, das die Wahrheit an befiehlt. Da stand die Wahrbeit, die in ihrem Lande keine Heimat hatte, denn vor ihnen, die Wahrheit in ihrer Herrlichkeit und in ihrem Tugendglanze, in jener Herrlichkeit, die, wenn auch gebunden und gefesselt, den Menschen frei macht und über Menschen herrscht, mögen sie wollen oder nicht. Peter Mayr, das war dein Sieg und ein Sieg, viel herrlicher als der in Oberau! Und es herrschte eine zweite Lüge

Versicherungen dem Feinde abgetreten wor den.' — Und Peter Mayr sagte: „Ich wußte von der Botschaft, aber ich habe sie nicht ge glaubt.' Als wollte er sagen und seine Klage im Gericht erheben: Ihr habt euch selbst um alle Glaubwürdigkeit gebracht; wie sollten wir euch glauben? Wir konnten die Botschaft nicht mehr glauben. Und frei wollten wir sein, nicht Knechte jener, welche mit Lüge herrschten. Und er geht in den Tod für die Wahrheit. Es war des Volkes feierliches Bekenntnis und sein Bekenntnis. „So teuer

ist der Sieg der Freiheit. „Die Wahrheit wird euch frei machen', sagt der Gott der Wahrheit, Christus der Herr, die ewige Weisheit und Wahrheit. Die Wahrheit macht den Menschen frei von Sünde und Schuld und fchützt vor ewiger Strafe. Die Wahrheit macht die Völker frei von Irrtum und von der Knechtschaft vieler Leidenschaften. Was ist Wahrheit? Tiroler Volk, sie war dein Stol-z und deine Ehre und die Quelle deines Heldentums. Wahr war dein Glaube und deine Religiosität, wahr deine Hoff nung

18