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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 07.05.1924
Descrizione fisica: 10
; ich will's überlegen!" Die Bäuerin hob flehend die Hände auf. — „O laßt mich nicht vergebens bitten, edle Fürstin; wenn ein Frauenherz in Eurer Brust schlägt, wenn Ihr jemals suhltet, was Liebe ist, habt Erbarmen mit mir, habt Er barmen mit einem Unglücklichen!" Die Herzogin schien bewegt, eine flüchtige Röte über flog ihre bleichen Wangen; sie wandte sich ab, eine stumme Pause folgte. „Steh' aus!" sagte sie endlich, indem sie näher kam und die Bittende zu sich emporzog, „er sei frei, nnd mein Segen ruhe

. „Was willst da mit sagen, glaubst etwa, daß der Max noch einmal an den Tag kommen soll? — Dafür ist gesorgt. Hat auch die verdammte Kugel den» Körnet nicht den Garaus ge macht, er hat aus landessürstliche Soldaten geschossen, nnd somit ist er dem Gesetz verfallen." „Und ich sag' dir, er kommt doch zurück," entgegnete Klaus triumphierend; „im Falzthurntal hat er sich ver steckt, niemand hat etwas gewußt davon als ich, und jetzt geh' ich hin, ihm die Nachricht zu bringen, daß ihn die Herzogin frei

gesprochen hat." Kaspar sprang überrascht aus, Zorn und Ingrimm tobten in seiner Brust; „der Max frei!" schrie er wü tend. „Ja, ftei ist er," wiederholte der Schafhirt, „und kommt zurück und heiratet die Bäuerin." Er wandte sich und ging dem Joch zu. Kaspar sah ihm eine Weile nach. „Frei, hat er gesagt," brummte er vor sich hin, „frei — und heiratet die Bäuerin — nein, nein, das soll er nicht — ich wills ihm verleiden!" Er nahm seine Kraxe aus den Rücken und ging bergab der Köhlerhütte zu. Dort stellte

trüben können, der aber nie vernichtet wird nnd aus jedem Sturm in schönerer Klarheit her- vorgeht. Jrn tiefsten Schmerze, im bängsten Kummer fühlt er, daß d», unser Heiland, ihn erlösest hast von alle« Uebeln, denn sein Geist schwebt frei empor über alles Uebel zu dir, zum Vater, und nichts kann ihn von deiner Liebe scheiden. Wer deine Liebe nicht kennt, wer dich nicht über alles liebt, o Gott! kann das nicht fassen und es gibt keine Worte, um es ausznsprechen. Wer aber in deiner Liebe

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 02.12.1934
Descrizione fisica: 16
VI. — 1805: Napoleon siegt in der „Drei- Kaiser-Schlacht" von Austerlitz (Mähren). — 1848: Als er seinen Blicken entschwunden war, atmete er tief auf. Er hatte Mühe gehabt» seine Aufregung zu verbergen, welche die Freude, aber auch ein seltsames Bangen in ihm hervorrief. „Sie liebt mich und würde mein Weib werden!" murmelte er vor sich hin. „Meine Alice — meine liebe, gute Alice liebt mich herzlich! Sie würde mein wer den, wenn sie frei wäre, sagte sie. Was kann das be deuten? Wenn sie frei wäre

— wenn sie frei wäre?" Mit diesen Worten und Gedanken verließ er den Salon. Kaum aber waren seine Tritte verhallt, als der schwere Vorhang, der vor dem Eingang eines kleinen Kabinetts hing, sich bewegte und gleich darauf Mrs. Kernot hervortrat. Ihr Gesicht glühte vor Wut, ihre Augen schienen Blitze zu schleudern und ihre Lippen waren zu einem teuflischen Lächeln verzogen. „Der Würfel ist gefallen!" murmelte sie. „Dem An fang wird bald das Ende folgen, dafür werde ich sor gen. Aber wehe dir, meine liebe Alice

gemacht: aber dieser Haß wäre sofort wie Paeelli und anderen hohen Würdenträgern hatte, wurde die Lage der katholischen Kirche in Mexiko aus führlich besprochen. Ein Mexikoreisender, Pater M. Kenny, erklärt, daß die Verfolgung in Mexiko den schlimmsten Verfolgun gen in der Weltgeschichte nicht nachstehe, daß aber der Glaubenseifer der Katholiken trotz aller Verfolgungen bewunderungswürdig sei. Kenny betont, daß das Ver- waltungssystem Mexikos barbarisch ist. Recht und Frei heit mit Füßen tritt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 12
Data: 16.01.1939
Descrizione fisica: 12
. Von Steuerinspektor Dr. W. Sinzig. 8. Auslage. Verlag Wilh. Stollfuß in Bonn. Preis RM. 1.25. Uns liegt die völlig neubearbeitete Auflage dieser Schrift für 1939 vor, die bestens geeignet ist, den Laien mit dem Wesen des Umsatzsteuerrechts vertraut zu machen und Unklarheitn aus dem Wege zu räumen. Denkt auf die Gesundhett eurer Volksgenossen. Räumt die Gehsteige und bestreut sie mit Sand! HOTEL UND CAFE POST Dienstag, 17. Jänner Beginn 20.30 Uhr. Eintritt frei. Unsere bisher eingehaltenen Tanzabende am Donnerstag

! Jetzt bin ich wieder da und werden Sie mit dem Herrn Zopp nur recht glücklich. Das sag ich im Ernst!" Der Herr Georg hatte heute seinen „freien Tag" und wanderte nach dem Mittagessen nach Sonnberg. Dort in der „Goldenen Birn" war an den Montagen auch nicht viel los. So konnte er Kathi eine gute Weil für sich haben. „Die Marie ist heute zu ihrer Mutter", begann er. „Dann wartet sie die vier Wochen bei uns und dann ist sie die Frau Zopp. Und jetzt ist das Platzerl der ersten Köchin im „Schwarzen Adler" frei und, wenn du wolltest, ich glaub schon

. „Wenn wir das so arrangieren, dann haben wir das Essen frei; dann ver dienen wir beide, wenn auch schwer. Dann legen wir uns das alles auf die Seiten, dann sind wir in ein paar Jahren gestellt, pachten uns mit unserem eigenen Geld eine Wirt schaft, dann bist du kein Herr Ober mehr, sondern der Wirt selber..." — und jetzt schweifte sie ab — „der Bauer Hans will absolut fort. Die .Goldene BirM wär nicht schlecht. Ich hab's die Tag, wo ich da war, gemerkt." Kathi hatte sich im Eifer der Unterhaltung dem Herrn Georg

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 24.10.1896
Descrizione fisica: 10
Tazcil, der sich für einen bekehrten Freimaurer ausgiebt und der auch Heuer beim Antifreimaurer- Kongreß austrat und mit Enthusiasmus gefeiert wurde, ein Buch herausgab, in dem über die Sekte der Frei maurer nicht die erbaulichsten Sachen unter das Publikum gestreut wurden; man konnte in dem Werke die ungeheuerlichsten Dinge über dem Teufel darge brachte Huldigungen, über Schändungen konsekrirter Hostien, über vieles andere lesen, was den Freimaurer- Orden der gröbsten Vergehen bezüchtigte

Rede oder wohl auch in einem Poem zum Äusoruck gebracht. Klein und Groß unserer Landsleute kennt sie und ist ihr von Herzen gut — aber Niemand ahnt in ihr die große Dichterin. Hier eines ihrer reizendsten Poeme: Gemachte Murneri. H um ori st ischeDeklamationvonAnnaLöhn-Siegel. Einst klagten die gemachten Blumen Ob ihres Lebens Einerlei. Sie wollten, gleich den frischen Muhmen Lebendig sein, bewegt und frei. Sie sehnten von der Bälle Flitter Sich in die lachende Natur, Statt Ballmusik sollt

, ob wohl Verwandlung Von ihrer Macht zu hoffen sei. Er sprach: „Führ' ich die Unterhandlung, Seid Ihr lebendig bald und frei!" — Sie schwebten fort auf Nebelschleiern Und kamen vor dem Hahnschrei hin, Wo sich erhebt an stillen Weihern Der Thron der Feenkönigin. Der Elfe trug der Blumen Bitte In wohlgesctzter Rede vor. Ta nahte sie mit 'leichtem Schritte Und lieh dem Rednerelf ihr Ohr. Und sprach: „Armseliges Gestrippe! Fürwahr, zum Trotz dem Draht und Leim Verwandle ich die steife Sippe; Da giebt's

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.07.1947
Descrizione fisica: 6
während des Krieges Hilfe leistete. Er wird gegen wärtig von der Polizei gesucht. Ein übler Scharfmacher soll frei werden! (APA) Herford, 4. Juli (Reuter). Beamte des britischen Sicherheitsdienstes gaben heute bekannt, daß ] Alfred Hugenberg, der aus einem britischen Internie rungslager entlassen worden war, in Bad Meinberg 1 in der britischen Zone Deutschlands Aufenthalt neh men wird. Nichtsdestoweniger wird sich Hugenberg noch vor einem deutschen Entnazifizierungsgericht zu verantworten haben, bevor

send Pflichtschullehrer seien von den Kommissio nen überprüft und als tragbar empfunden wor den, aber es sei nicht möglich, auch nur einen vorhandenen Schluchten als Basen für U-Boote Ver wendung finden könnten. Guido Schmidt gebrandmarkt Wien, 4. Juli (SK). Am Tage, an dem der Frei spruch Dr. Guido S ch m i d t s erfolgte, hat der Vor stand der Sozialistisdien Partei Oesterreidis bei der Besdiwerdekommission des Innenministeriums die An zeige gegen ihn mit der Begründung erstattet

, und am Horizont die Kriegsschiffe, Kriegsschiffe, so weit das Auge 'sichte, eines neben dem anderen, anscheinend ein Convoy, der von großer Fahrt heimkehrte. Es war ein Anblick, der einem den Atem in die Kehle zurückzu drängen schien. Immer deutlicher trat jetzt aus dem silberi gen Geflimmer von Himmel, Wasser und Dunst das Wahrzeichen New Yorks hervor, die Frei- heitsstatue. Annas Blicke hingen an der von grüner Patina überzogenen Kolossalstatue mit einer Inbrunst, als wäre sie in einer Kirche. Und Tom

vorbringt. Das macht sie stutzig: „Hat es dir vielleicht nicht ge schmeckt?" Er gab ihre Hände nach einem warmen Druck frei und sagte lackend: „Oh, darling, in meinem ganzen Leben habe ich noch nicht so miserabel gegessen wie gestern hei dir. Abei; ich liebe dich!" Er hatte 3ea Wagen nicht auf die Fähre mit genommen. Zn Fuß stiegen sie zu dem sich auf hügeligem Gelände ausbrdtenden Städtchen hin an. Er hatte eine Leica bei sich, mit der er schon ein paar Aufnahmen von Anna auf der Fähre gemacht

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