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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 25.06.1938
Descrizione fisica: 8
", rief sie. „Erst an dere, und dann komme ich. Gut, daß ich das weiß, noch rechtzeitig weiß . . ." Er wandte sich um, legte seine Hand auf ihre Schulter und bog sanft, aber entschieden ihren Kopf zur Seite, so daß sie ihm in die Augen sehen mußte. „Charlotte, du hast mir w>ohl die Nachricht nicht absichtlich verschwiegen?" fragte er sehr ernst. „Du hast doch nicht etwa " Sie ließ ihn nicht aussprechen, sondern inachte sich frei und sagte ärgerlich: „Ich bitte dich, Bernhard, sprich

Viecher, Vertreibest Du schnelle, gar dauernd und sicher f Büro, und er war zu ihrer Mutter doch immer nett. Vielleicht waren eben alle Männer so. Man würde sich damit abfinden müssen. „Wir wollen uns nicht mehr streiten", sagte sie. „Entschuldige, was ich getan habe. Ich bin manchmal etwas zerstreut. Ich werde es bestimmt nicht wieder tun. Ich habe dich so lieb, daß ich immer bei dir sein möchte. Wir müßten uns in Zukunft darüber eini gen, welche Stunden der Arbeit gewidmet sind und wann du frei

bist..." „Ein Arzt ist niemals ganz frei", erwiderte er freundlich. „Er muß immer auf dem Posten sein, und es ist seine Pflicht, sofort zu kommen, wenn man ihn ruft ..." , ' „Aber nachher? Und heute Abend? Du hast doch Zeit? Wir wollen zu Irene von Zachwitz gehen. Sie gibt doch ihren Abschiedsempfang." „Ich komme schon mit. Jetzt gleich. Du kannst mich, wenn du willst, erst nach der Klinik fahren und einen Augenblick warten. Ich muß wegen einer Ope ration für morgen hin." „Es dauert nicht länge?" „Nein

fort war. Hoffentlich hielt er Wort und kam bald zurück. Es war langweilig, dieses Warten. Während Charlotte ärgerlich vor sich hinstarrte, kam zufällig Fräulein Doktor Hansen aus dem Gebäude. Sie hatte frei und brauchte auch keinen Nachtdienst zu übernehmen. Sie war nur beim Portier gewesen, um nach Post zu fragen, und jetzt wollte sie in die Stadt. Sie trug ein blaues Kostüm und einen Hut, der ihr sehr gut stand. Charlotte sah sie neugierig an und erwiderte Theas freundlichen Gruß

ist auf — —" Und sie gingen hinaus. Einige wollten sich Herbert Medow anschließen, aber er wich ihnen aus. Draußen auf der Straße hotte er tief Atem. Er war frei! Er konnte frei atmen und hingehen, wohin! er wollte. Instinktiv — deim bei dem warmen Sommermor gen bestand dazu kein Anlaß — schlug er den Kragen seines Regenmantels hoch und begann rasch zu gehen, und gerade jetzt kreuzte jemand seinen Weg. „Sie sind Herbert Medow, nicht wahr?" fragte Dr. Thea Hansen. „Ich habe Sie nach Ihrem Bild erkamtt." Sie sprach ruhig

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.02.1930
Descrizione fisica: 8
der Industriellen bei Krupp als unrichtig und frei erfunden bezeichnet^. Bernhard hatte.seinerzeit gelegentlich der Pariser Sachverständigen- ;• Verhandlung im April behauptet, daß der Sachverständige Dr. Bö gl er in der erwähnten Besprechung bei Krupp in der ^iMMgel" ge d.rLn.g t worden, sei, von seinem Amte als Sachverständiger in.Paris zur ttckzütreten und daß Dr. T hyssen hei', jener Besprechung gesagt habe: „Diese Krise brauche ich." Nachdem dann der Reichstagsabgeordnete Klön ne die Schilderung Bernhards

als unrichtig und frei er funden bezeichnet hatte, hatte Dr. Pönsgen diese Ausführungen wiederholt, um Professor Bernhard Ge legenheit zu einer gerichtlichen Klarstellung zu geben. Dr. Pönsgen will nun durch Beweisführung festgestellt wissen, daß Professor Bernhard über die Besprechung in der „Billa Hügel". vollständig falsch unterrichtet geivesen und der Bericht seines Gewährsmannes frei er funden sei. Professor Bernhard nennt als Zeugen für die Nich tigkeit seiner Darlegungen

uberglücklich,seif„Kathreiner”au{ den Frühstücks-und Jausentisch kam, Engerwirtdorf, der mutmaßliche Mörder von Boden- dorf, Rudolf Tramposch, von dem Bauernsohn Mi Ramer aus Amberg erschösse n. Tramposch war Frei tag nachmittags in zwei Bauernhöfen gekommen und hatte um den Weg nach Unterwiesenbach gefragt, war aber ich in der angegebenen Richtung weitergegangen, sondM um das Haus geschlichen. Dem Bauern in Amberg unt seinem Sohn tarn dies verdächtig vor, da auf den Mm die Personsbeschreibung

'Namen Franz BuHW gemeldet hatte, ist von der Gendarmerie e i n w a n ö frei sestgeftellt worden. Der Ermordete trug auch auf A Namen Tramvosch lautende Dokumente bei sich.N er aber auch wirklich der Mörder des Ehepaares PeteG ist, muß erst festgestellt werden. Fleischlose Tage in Rußland. Kowuo, 8. Februar. (Priv.) Wie aus Moskau gemelkt wird, bat der Rat der BolkSkomnttfläre der Sowjei- n n i o n die Einführung von elffleischlosenTage» im Monat für das gesamte Gebiet der Sowjetunion bestätigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.08.1938
Descrizione fisica: 8
er sehr ernst. „Du hast doch nicht etwa —" Sie ließ ihn nicht aussprechen, sondern machte sich frei und iagte ärgerlich: „Ich bitte dich, Bernhard, sprich nicht in diesem schul meisterlichen Ton mit mir. Das hat auf mich gar keine Wirkung. Ich habe einfach vergessen, dich zu benachrichtigen, das ist alles. Ich weiß im übrigen nicht, was du willst! Es ist niemand ein Schaden entstanden. Oder etwa doch?" „Nein, erwiderte er. „Frau Medow wäre auch gestor ben, wenn ich es gewußt hätte. Ich konnte nichts mehr

gewidmet sind und wann du frei bist . . ." „Ein Arzt ist niemals ganz frei", erwiderte er freund lich. „Er muß immer auf dem Posten sein, und es ist seine Pflicht, sofort zu kommen, wenn man ihn ruft . . ." „Aber nachher? Und heute abends? Du hast doch Zeit? Wir wollen zu Irene von Zachwitz gehen. Sie gibt doch ihren Abschiedsabend." „Ich komme schon mit. Jetzt gleich. Du kannst mich, wenn du willst, erst nach der Klinik fahren und einen Augenblick warten. Ich muß wegen einer Operation für morgen

Minuten vergangen, feit Bernhard iort war. Hoffentlich hielt er Wort und kam bald zurück. Es war langweilig, dieses Warten. Während Charlotte ärgerlich vor sich hinstarrte, kam zufällig Fräulein Tr. Hansen ans dem Gebäude. Sie hatte frei und brauchte auch keinen Nachtdienst übernehmen. Sie 'war nur bei dem Hausmeister gewesen, um nach der Post zu fragen, und jetzt wollte sie in die Stadt. Sie trug ein blaues Kostüm und einen Hut, der ihr lehr gut stand. Char lotte sah sie neugierig an und erwiderte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 28.04.1936
Descrizione fisica: 8
Z«entimeter lange, stark «blutende -Schnittwunde. Helfer haben ihm einen Notverband angelegt und die «telephonisch gerufene frei«willige Rettungsgesellschaft hat ihn ins- Kran kenhaus eingeliefert. Verunglückte Dtifahrerin. Bei der Abfahrt vom Hafele- kar stürzte am Sonntag nachmittags.- eine 33jährige Ski- sa'hrerin und zog sich eine Verletzung- des linlen Sprungge- len-kes zu. Sie wurde mit der Seilbahn-zur Hungerburg -ge ibracht und die Dienstbereit« chast der freiwilligen Rettungs«- gesellschast

«kommen unter 1200 8 ist -eine Exe kution unzu«lässig. «Bei -einem Jahreseinkommen von 1-200 8 «bis- 240-0 sind -vor allem 1200 8 und dazu n-o«ch zwei «Drittel -des Ueber-sch.usses -über d-i-esen «Betrag -exekutio-nss-r-ei. Beträgt zum Beispiel -das Jahreseinkommen 1800 8-, können d-avon 1600 8 (1200 + 400) nicht gepfändet werden. «Bei Bezügen über 240-0 8 «bis 4800 8 muß vom weiteren Uckbevschuß die Hälfte frei bl-eib-en. Bei einem Ja«hreseinko-mmen zum« Bei- «spi-el von 3000 8 stnd 2300 frei

8 «jährlich 'übersteigen, aber nur dann, -wenn «die Gesamtsumme der «Bezüge d-as gesetzliche -ExistenMinimun: übersteigt. Wird -die «Exekution ivegen «begünstig,t-er Untevha-ltsa-n- «fprüche oder wegen -össenklicher «Abg-äb-en geführt, «so -vermin- -dern «sich -die Beträge aus -d-i-e «Hälfte. Auch auf Nvt>st-an-ds- ausHilfen ist die «Exekution zugunisten «begünstigter:- Unt-er- haltsansp-rüche mit d-er B-eschräüku-ng zuläsfi-g,. daß «dem «V-er- psli-chteten die «Hälfte d-er Bezüge frei «bl-eiben -muß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 14.04.1928
Descrizione fisica: 16
. Lichtbildervortrag in Mühlau. Samstag den 14. April abends 8 Uhr im Gasthaus „Badhaus" Lichtbildervortrag über China. Parteigenossen und -Genossinnen, sorgt für einen zahlreichen Besuch. Eintritt 20 g, Jugendliche frei. Vom Güterzuge erfaßt. In Hall bei der Uebersetzung in der Unteren Lend wurde heute früh kurz vor 6 Uhr von dem von Wörgl kommenden Güterzuge der Genoffe Rudolf Rubl, verheiratet, Vater mehrerer Kinder, Maschinen arbeiter in der Bundesbahnwerkstütte, aus seinem- Dienst gange vom Zuge erfaßt

vom Fuhrwerksbesitzer Andrä Auer in Brei tenbach selbst gelenkt. Während der Fahrt fielen dem > Auer die Zügel des Pferdes aus der Hand ans die Straße. * Er wollte die Zügel aufheben, fiel dabei vorn Kutschen- | bock herunter und geriet unter die Räder. Als das Pferd, ' das zuerst im Trab ging, verspürte, daß die Zügel frei wa- f ren, sing es immer stärker zu laufen an. Dem Auer liefen ] die Räder der Kutsche über die Füße, wodurch er an beiden j, Unterschenkeln Abschürfungen und an der linken Hüfte und Schulter

leistete und ihre sofortige Uebersüh- rung in das Spital nach Wörgl veranlaßte. Fremdes Verschulden soll nicht vorliegen. allgemein frei zugänglich, ohne Kaufzwang Heute Samstag 14. April von 10 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends, Salurnerstr. 2, pari., Z. 6 ((Gewerkschaftshaus) Nur für Frauen- und Parteikonferenz- Delegierte und -Gäste zugänglich am Sonntag den 15. April, im blauen Saale des Hotel „Sonne“, neben dem Konferenz- Saale, von 9 Uhr vorm, bis Konferenz schluß. Werke des B&icherkreises

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.02.1928
Descrizione fisica: 6
durch Verlag Oskar Meister. Werdau. Klubsessel, den et Ihr dort Milch anbot, **' * :?!'.!"« Stelle tu der Fabrik frei?" sru« sie schroff, t#* "Äftättltitt spetetfen!" :W< "ffMt V teil {51 ' iver? Art zogen sich dicht zusammen. Wie er dastanö! M cp» . Ms! Keine Muskel zuckte in seinem Gesicht. Allei ffMtte Entlassug möglich?" frug sie in dem gleichen r, vorher. ) M M^Alossen, gnädiges Fräulein! Das wäre schreien- m fcFJw * gab er ohne jede Spur von Erregung zurück. !liM A» ^ erber, daß noch ein Arbeiter

zuckte blitz- Ä'Men könnte allerdings in absehbarer Zeit frei ist stimme Sie es wünschen," sprach er. und seine "Aelche?^^ ^uh und brüchig. "Die meine!" Die Verelendung der Wiener Aerzteschaft. Mehr als 4V00 Aerzte in Wien. Wien, 17. Februar. Wie berichtet, gestaltete sich die Wahl Dr. W e i n, l ä n - ders zum Vorsitzenden der Wirtschaftsorganisation der Aerzte Wiens ziemlich stürmisch. Bekanntlich stehen sich in Wien die Medizinalräte Dr. Weinländer und Doktor Propper als Führer zweier verschieden

der Bevölkerung gehö ren Kassen mit pauschalierten Aerzten an, rund 20 Pro zent stNid Kassenmitglieder mit frei organisierter Aerzte- wahl, und der Rest von zirka 20% verbleibt daher für die freie ärztliche Praxis. Der größte Teil dieser 20 Pro zent umfaßt jedoch die unbemittelten Schichten, so daß für die freie Praxis nur eine ganz geringe Verdienst möglichkeit besteht. Keine 16ü Schilling Verdienst im Monat. Es ist kein Wunder, daß unter den gegenwärtigen Ver hältnissen auch die Moral der Aerzteschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.05.1954
Descrizione fisica: 6
Tor eingeleitet: Geiger und Dullnig spielten sich durch, eine präch tige Flanke von Dullnig und Mair, gänzlich frei, brauchte nur mit der Brust ein drücken. Nun kam Bregenz etwas auf und knapp vor der Pause fiel durch Dietrich E. der Aus gleich. Die letzte halbe Stunde rollte dann vorerst das IAC-Werkl wieder prächtig, so, wie man den IAC selten spielen sah und noch oft spielen sehen möchte; der Erfolg blieb auch nicht aus: Grießer trat aus etwa 18 Meter einen Freistoß, ehe sich die Mauer richtig

zu einer Farce wurde. Schiedsrichter Deramer war viel zu nachsichtig und konnte es nicht verhindern, daß sich die Akteure zum „Frei stilringen“ hinreißen ließen. Herbert und Hartl Bösch sowie Edenhauser hätten des Feldes verwiesen werden müssen. Die Austria spielte müde, die ersatzgeschwächte Polizei nicht minder. Glanzpunkte waren noch Schramseis, Stix, Wohlgemut und Bal- dessarini auf der einen Seite, die Gebrüder Othmar und Hans Prantl auf der anderen Seite. Die Tore erzielten Aurednik (Elfer) und Buddha

96 siegte gegen VfB Stuttgart 3:1. Die „Lau terer“ behielten mit 4:1 die Oberhand über den 1. FC Köln. Die französische Fußballmeisterschaft holte sich Lille durch einen 3:0:-Sieg über Nancy. SVI stolperte doch über die Jenbacher Hürde Das hat wohl niemand gedacht, daß die Jenbacher dem SVI, der schon längst tax frei zurr Meister erklärt ist, auf dem Tivoli zwei Punkte abknöpfen würden! Nun ist es in der Tiroler Landesliga wieder spannend geworden; denn Wacker hat, zwar mit einem Spiel mehr als der SVI

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.09.1880
Descrizione fisica: 4
ihres Schicksals nicht zu finden vermochte. Alles, was sie durch Karl und durch die Verhältnisse ge litten hatte, stand lebendig vor ihrer Seele. Sie hatte, wenn auch erst nach langem, harten Kampfe, an ihn als an ihren Bruder zu denken gelernt und jetzt sollte Plötzlich Alles wie der so ganz anders werden. Sie hatte Bernhard ihr Wort verpsändet. sie war mit sich einig geworden, ihm eine gute, treue Gattin zu werden und er war jetzt so großherzig, so edelmüthig, sie frei zu geben und ihr zu entsagen, obwohl

er sie so innig liebte. .Zu spät !' murmelte sie endlich. Er sah sie erstaunt an. »Zu spät? Dem Himmel sei Dank, es ist noch nicht zu spät. Könntest Du einen Augenblick daran zweifeln, daß ich Dich halten werde?' „Du willst entsagen, Bernhard?' fragte sie und nur der Gedanke an seinen Evelmuth beherrschte sie. „Du willst mich freiwillig aufgeben?' In feinem Antlitz prägte sich eine große Bitterkeit aus und er gab ihre Hand mit einer heftigen Bewegung frei. „Laß' es genug sein, Rosa,' sprach er. „Was bleibt

mir jetzt noch weiter zu thun übrig ? Soll ich Dich mit Gewalt an mich ketten? Welcher Handlungsweise verdanke ich die Meinung, welche Du von mir zu hegen scheinst? Du bist frei, vollkommen frei und ich lüge nicht, wenn ich Dir sage, daß ich Dir von ganzem Herzen Glück wünsche.' Bernhard log allerdings nicht, als er dieie Worte sprach, die ihm sein edl-.r. aufopfernder Charactcr dictirte. aber er hätte allerdings hinzufügen können: „wenn auch mein Herz darüber bricht.' Dann trat eine Pauie ein. Er hatte sich von Röfel

abgewandt. DaS junge Mädchen richtete ihre glänzenden Augen mit einem seltsamen Ausdruck aus ihn. Er wollte sie frei geben. — ihrem Glücke stand nichts mehr im Wege, auch nicht das all'.rgeringste Hinderniß, aber wollte sie denn frei sein? Erschien ihr das Glück jetzt noch so groß und strahlend, daß sie Alles hätte vergessen können, nur um es zu erreichen? Sollte er sie so weit an Edelmuth übertreffen? .Und wenn ich nun nicht frei sein will?' kam eS end lich bebend über ihre Lippen und sie sah

ihn mit einem Blick an, der ihn bis in daS Innerste seines Herzens traf. Er athmete tief und schwer auf. „Du willst nicht frei sein, Rosa? Du willst nicht ? Aber

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