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Tiroler Post
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Pagina 5 di 30
Data: 25.12.1908
Descrizione fisica: 30
im Herzen den Entschluß fassen, die Zeit des Jahres wechsels zur rastlosen Agitation für dieses Blatt, welches sich selbst in den Dienst des arbeitenden Volkes gestellt hat, voll und ganz auszunützen — in Stadt und Land: keinen christlich denkenden Handelsmann oder Gewerbetreibenden soll es ge ben, in dessen Haus mit dem neuen Jahr nicht der „Anzeiger" einzieht. Das Wahlresultat. Sektion Handel: 1. Wahlkörper: Gewählt wurden die Frei heitlichen Franz Walter mit 64 und Hans S o n v i c o mit 65 Stimmen

. In diesem Wahl körper waren keine christlichen Kandidaten auf gestellt. 2. Wahlkörper: Gewählt wurden die Frei heitlichen Franz Gradischegg mit 145, Gast wirt V o n st a d l mit 150 Stimmen. In der Minorität blieben die christlichsozialen Kandida ten Josef Peer mit 61 und Vinzenz Murr mit 60 Stimmen. 3. Wahlkörper. Gewählt wurden die christ lichen Kandidaten Alois Saler mit 382 und Fritz Spiegl mit 371 Stimmen; in der Minori tät blieben die freiheitlichen Heinrich H ä r t i n g (Telfs) mit 340

und R i g a t t i n i mit 328 Stimmen. Sektion Gewerbe: 1. Wahlkörper: Gewählt wurden die Frei heitlichen Josef Egger (Kufstein) mit 62, Frz. Huber (Jenbach) mit 62, Baumeister Fritz mit 62, Max W e y r e r mit 61 und Otto S e i d- n e r mit 61 Stimmen. Auch in diesem Wahl körper waren keine christlichen Kandidaten aufge stellt. sehr gut leben lassen und ein Klavierarbeiter viel Geld verdienen, wenn er fleißig war. Ein Leuchten ging über Paul Sengers edle Manneszüge. Hurra, auf nach Sydney! Bis da hin würde ihm weder

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 15.10.1933
Descrizione fisica: 8
, den der Student des 7. Kurses Gymnasium, Erwin Steinegger, ein drucksvoll sprach, war allen aus den Herzen gesagt: wir wollen ihn zum Abdrucke bringen. Es sind die Väter in den Tod geschritten Für dich im Felde drauß', im grausen Morden — O Land Tirol, was ist um dich gelitten, Gekämpft, geblutet und geopfert worden! Auf daß du unser bliebst! Und deutsch und frei! Sie aber nahmen dich mit groben Händen Und rissen dich so wie ein Blatt entzwei. Nun bau'n sie einen Damm von tausend Wänden, Daß du uns fremde

darf nicht am Brenner sein. Uebrigens entspricht die Grenzoerichtigung, welche ich verlange, den von Mussolini verkündeten Revisionsgedan ken." , aber dann, wenn sich der Täter den Behörden frei willig st e l l t. In Men Staaten fällt weiter die Unbe scholtenheit des Täters ins Gewicht und wirkt auf das Strafausmaß mildernd ein. Im übrigen hat Italien selbst viel Schuld daran, wenn seine Staats fahne in Südtirol zu wenig geachtet wird. Süd tirol wurde gegen den Willen seiner Bewohner Italien

wirtschaftliche Notlage persönlich Neue Konsiniermgen und Verwarnungen. Wieder werden aus Südtirol schwere Strafmaßnahmen gemeldet. In den Jahren 1930 und 1931 war nach der Frei lassung Dr. Kieners die Strafe der Konfinierung nicht mehr angewendet Wochen und erst im Herbst 1932 gingen die italienischen Behörden wieder mit Konfinierungen vor. Nun aber müssen wir sehen, wiß diese früher so äußerst seltenen Maßnahmen sich zu häufen scheinen. Eine kleine Statistik mag dies dartun. In den ersten acht Jahren

? Den Buben springt das Herz schier aus dem j Leib vor lauter Bangigkeit. Keiner traut sich ein Wort zu sagen. Aber kein Auge lassen sie von dem stolzen Gipfel, der hoch über ihnen frei in den Himmel ragt. „Der Zwölfer ischt halt a Berg!"' haucht der Schanni. „Woll düs ischt er!" sagt der Seppele. Mit ihren scharfen Adleraugen suchen sie alle Risse und Runsen ab, schauen die Bänder und Simse hinauf, die prallen Wände. Sie finden nichts. „Mier müeßn ganz gleim zum Berg hingeahn!" sagt der Seppele

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 12.06.1937
Descrizione fisica: 16
Leute um ein Pferd -herum, das hingefallen war. „Hü", sagte der Kutscher, „steh' auf, Liese!" Das Pferd aber hob nur ein wenig den Kopf und blieb liegen. „Hü!" sagten auch die Leute, „Hüh, steh' auf!" Das Pferd aber rührte sich nicht. Da besprachen die Leute, was man wohl tun« könne, um den Weg freizumachen. „Papa", sagte da das Kind plötzlich, wenn nun alle Leute hier mit anpacken würden und das Pferd wegtragen, dann würde der Weg doch frei, nicht wahr?" Der Vater schaute dem Kind in die großen

sie also jedesmal ein ausgezeichnetes Geschäft dabei. Auf Grund des Weweisverfahreus sprach das Gericht die Angeklagte frei. Irr der Begründung, wurde hervorgeho ben, daß es feststehe, daß die klägerische Firma nicht in gutem Glauben vorgegangen sei, sondern mit Lockspitzeln arbeite, um Käufer zu finden, die in ihrer bedrängten Lage solche Abzahlungsverträge unterschrieben. Es handle sich um ganz üble Geschäftsmethoden, die mit treuem Glauben nicht niehr das Geringste zu tun hätten. Wie sehr das Gericht

mit diesem demonstrativen Frei spruch das Richtige getroffen hat, beweist die Feststellung, daß die Klägerin auf die Einlegung irgend eines Rechts mittels verzichtete. Auch der Staatsanwalt tat das Gleiche, so daß der Freispruch sofort rechtskräftig wurde. Hoffent lich versteht die Wiener Firma die Bedeutung des Frei spruches und nimmt von ihren bisherigen üblen Geschäfts praktiken Abstand. Liebe bis zum Wahnsinn JU dem litauischen Städtchen Schlauch war ein älterer Hausbesitzer von einer so heftigen Leidenschaft

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 05.02.1938
Descrizione fisica: 4
bei jeder Vorstellung persönliches Auftreten der Artisten von Weltruf „2 Perkins". Kraft-Ererzitien an frei auf der Stirn balancierten Apparaten. — Dienstag den 8. bis einschließlich Donnerstag den 10. Feber je 814 Uhr kommt das Großlustspiel „Zweimal zwei im Himmelbett" mit Ca rola Höhn. Georg Alerander, Paul Kling- ler und Paul HeNkels. Es ist ein lustiger Kampf eines humorvollen Gutsbesitzers mit seinen erb schleich enden Verwandten. Ein Film, bei dem eine komische Situation die andere jagt, mit köstlichen Typen

den 5. Feber Kamerad schaftsabend im Heim beim „Anifer". * Familienabend des Kaiserschützen bundes. Die Ortsgruppe Hall des Kaiser schützenbundes veranstaltet am Samstag den 12. Feber im Vereinsheim Easthof „Schwarzer Adler" einen Familienabend mit Tanz. Die Musik besorgt eine Abtei lung der Regimentsmusik. Beginn 8 Uhr abends. Eintritt frei, freiwillige Spenden erbeten. * Der Abfahrtslauf um die Stadtmek- sterschaft Hall findet programmäßig am Reich und in Italien die Arbeit finanziert, die Hauptsache

? Nichts anders als wie ein elen- djigs Leben hätten wir ghabt, wir zwei. Ich bin nichts wie ein Knecht auf meinem Brüdern seinem Hof und mit meiden paar hundert Gulden, da mag ich mir nicht ein mal ein kleines Häuser! kaufen — die Cilla aber hat gar nichts. Mein Geld! wär für die Hochzeit uüd ein paar Stückl Einrich tung drauf gegangen — nachher wohin mit der Welt, wenn wir s' nicht kaufen können? So aber bin ich noch frei und bin der Cilla eigentlich Dank schuldig, daß sie mich nicht mögen

^ Worte. Langsam hob er die Füße und schlich seinen Weg weiter, wie todmüde. Sein, Gesicht war leichenfahl, seine Brust hob sich zu mühsamem Atmen und in den Ohren klang ihm ein merkwürdiges Sau sen. Vis aus dem Sausen heraus Worte tönten, für ihn furchtbare Worte —: „Es wird halt doch heimlich so geredet über die Sach!" Sie glaubten es nicht, die Leute, daß er unschuldig war. Vom Gericht frei- gegeben, von den Leuten dennoch verurteilt! Verurteilt! Vielleicht sein ganzes Leben lang verurteilt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 17.07.1925
Descrizione fisica: 8
, um nicht zu verschulden und den vorgeschriebenen R-^serveionds ',u erreichen, der heute nur bei zwei Kassen vorhanden ist. Ie^en die freie Aerziewohl im Interesse der ordentlichen Mitglieder selbst spricht übrigens am beredtesten der statistische Ausweis der Kassen. So betrage» di« Aerzlekosten nir jeden tranken in Bozen- Stadt Lire 7960: Meran Lire 5K.K«: Kastelruth Lire 7Ü.97: Kaltern Lire Kl.öO. all« bei frei« Aer.jtewahl: hingegen Trient vir« ZZ.»t: Riva Lire 39.17; Raverero Lire Z1.7S bei nxen Kai- . senärzten

. Dies nur einige Beispiele und darf «!> daher nicht verwundern, wem, der Präfekturs- kvmmissär der Bozner Kasse am Abhilfe sehen mußt«, ohne damit aber sagen zu wollen, daß die Lösung gerade die glücklichste war. Dabei ist nie eine Klage laut geworden, daß die Mitglieder im Trentins. wo die frei« Aerztewahl nicht be steht, nicht ebenso gut behandelt worden wären wie im Hochelsch. Gewiß hat «s sein« Nachteile, wenn der Kranke sich den Arzt nicht frei wählen kann, doch darf man nicht übersehen, daß die Krankenkassen

werden kann. Wenn sich die festen Kassenarzt« im Trenrino und in Deutsch» land, das in der Sozialfürsorge beispielgebend ist, bewährt haben, so kann man doch nicht anneh men, daß das Hochetsch gerade deswegen zu Scha den käme. Es wird weiters eingeworfen, daß durch di« Aufhebung der freien Aerztewahl viel« Aer.Ve in ihrer Existenz bedroht seien. Abgesehen davon, daß die Krankenkassen nicht ein« Bersorqungs- anstalt der Aerzte sein kömien. muß wiederum auf die arideren Länder oerwiesen werden, wo di« frei« Aerztewahl ebenfalls

nicht besteht und die Aerzte dadurch in ihrer Existenz gar nicht bedroht sind, sogar dort nicht, wo auch di« Fa- niilienoersicherung besteht, wie dies Z. B. auch in Trient und Trieft der Fall ist. um nicht Beispiele von weiter her anzuführen. In Trient ist tatsäch lich fast die Hälft« der Bevölkerung bei der Kran kenkasse, die dort ihr eigenes Ambulatorium und 'mch ihre eigene Apotheke hat. Gerade der in leftter Zsi» imlernommene Sturanlauf für die frei« Aerztewabl muß die Verfechter der festen Kassenärzte

nicht das schlimmste. Die frei« A«rzt«wahl bringt es mit sich, daß die leistenden Krankengelder fr wenig gewissenhaft« Mitglieder ins Uferlose stei gen. Gerade dieser Ausnutzung der Kassen zum Schaden der ordentlichen und gewissenhaften Mit glieder und der Arbeidgeber soll durch die Ab schaffung der freien Aerztewahl der Bod«n ent zogen werden. Wie schon früher erwähnt, wird sich unschwer ein Weg finden lassen, der nicht nur die Kassen, sondern auch die Aerzte befriedigen kann. Auf alle Fälle

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Alpenland
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Pagina 14 di 14
Data: 30.11.1920
Descrizione fisica: 14
Kämpfen, die bereits früh um 8 Uhr ihren Anfang nehmen und mit kurzer Mittagspause bis abends 6 Uhr in ununterbrochener Folge dauerten. Die Auslese der Bayerischen Turnerschaft lieferte sich im Zehnkampf (Reck. Barren, Pferd und Freiübung), Vier kampf (je 4 Uebungen am Reck, Barren. Pferd UHd an den Ringen) und Drerkampf (Frei-, Stab- und Keulenübuna freigewählt) für Männer, btc Frauen im Siebenkampf (Reck Barren, Pferd und Freiübung), im Vierkampf (Reck, Barren Pferd, Ringe je 4 Uebungen

) und Dreikampf (Frei-, Stab- und Keulenübung freigewählt) heiße Kämpfe. Was an den ver schiedenen Geräten im Männer- und Frauenturnen geboten wurde war geradezu hervorragend. Die Kunst der Körperbeherrschung, selbst in den allerschwierigsten Lagen, trat in glänzender Weise zu Tage und ließ zugleich damit die Erziehung des Geräteturnens zur Körperschönheit voll ins L'.cht treten. Und nicht nur die Gip. feUeistungen unserer großen Städte die ständig neue Anregungen erhalten, zeichneten

wird, ist ein sehr erfreulicher Fortschritt. Man u namentlich auf dem Gebiete der Frei-, Stab- und Keulenübuna? für die unsere Turnerinnen besonderes Geschick haben, ganz Js* tige Leistungen, die kaum zu überbieten sein dürften. Für die schauer brachte der Tag einen vielleicht selten gebotenen Einblick i das deutsche Kunstturnen und dessen erzieherische Wirkung. 11 Ergebnisse: Mannerturnen: a) Zehnkampf: 1. (Kreismeister im Zehnkampf): Ludwig linger. Tv. Göggingen, 179 Punkte; 2. Heinrich Eichinger L SvV. München 1860. 176

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 27.09.1910
Descrizione fisica: 5
und begrüßte die anwesenden Vertreter der Behörden. Auch jder Obmann des Festkomitees, Gerich tsoffizial Mittermaier, wurde Sr. kaiserlichen Hoheit vorgestellt. Der Erzherzog sprach mit demselben längere Zeit über das Denkmal. Bald nach dem Erzherzog traf auch Seine Exzellenz der Herr Statthalter von Tirol, Frei herr von Spiegelfeld, am Festplatze ein. Auch dieser wurde vom Präsidenten in herzlicher Weise willkommen geheißen. In Begleitung des Statt halters befanden sich auch dessen Frau Gemahlin

hatte der Krieg ge schlagen und Not und Elend in das Land ge bracht. Es galt, die Not des Volkes zu lindern, da die Waffen ruhten. Und das tat Peter Mayr. Er sammelte Geld und Lebensmittel und bot das Land auf zu den Werken der Liebe und der Wohltätigkeit und übernahm den Transport und sein Vorgehen ward zum Beispiel für viele andere, ja selbst für die Regierung. Er hatte nicht Steuern auferlegt und nicht Gewalt gebraucht. In der Zeit solcher Not konnte nur die frei geübte Wohltat Hilfe bringen

es aus Ehrfurcht vor der Wahrheit und vor dem Gebote Gottes, vor dem Gebote, das die Wahrheit an befiehlt. Da stand die Wahrbeit, die in ihrem Lande keine Heimat hatte, denn vor ihnen, die Wahrheit in ihrer Herrlichkeit und in ihrem Tugendglanze, in jener Herrlichkeit, die, wenn auch gebunden und gefesselt, den Menschen frei macht und über Menschen herrscht, mögen sie wollen oder nicht. Peter Mayr, das war dein Sieg und ein Sieg, viel herrlicher als der in Oberau! Und es herrschte eine zweite Lüge

Versicherungen dem Feinde abgetreten wor den.' — Und Peter Mayr sagte: „Ich wußte von der Botschaft, aber ich habe sie nicht ge glaubt.' Als wollte er sagen und seine Klage im Gericht erheben: Ihr habt euch selbst um alle Glaubwürdigkeit gebracht; wie sollten wir euch glauben? Wir konnten die Botschaft nicht mehr glauben. Und frei wollten wir sein, nicht Knechte jener, welche mit Lüge herrschten. Und er geht in den Tod für die Wahrheit. Es war des Volkes feierliches Bekenntnis und sein Bekenntnis. „So teuer

ist der Sieg der Freiheit. „Die Wahrheit wird euch frei machen', sagt der Gott der Wahrheit, Christus der Herr, die ewige Weisheit und Wahrheit. Die Wahrheit macht den Menschen frei von Sünde und Schuld und fchützt vor ewiger Strafe. Die Wahrheit macht die Völker frei von Irrtum und von der Knechtschaft vieler Leidenschaften. Was ist Wahrheit? Tiroler Volk, sie war dein Stol-z und deine Ehre und die Quelle deines Heldentums. Wahr war dein Glaube und deine Religiosität, wahr deine Hoff nung

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 8
ein Anrecht zu haben, unter dem Vorwand,! daß sie frei geworden seien?' Dann betont der Erzbischof, daß die Einrichtungen, denen man ihre! gesetzliche Existenz genommen habe, noch immer in ] der Tat beständen: Erzbischof, Kapitel, Seminarien, Pfarreien und vor allem die Kirche selbst.. Die beschlagnahmten Güter seien noch immer Eigentums der Kirche, und jede Beschlagnahme dieser Besitzungen gegen den Willen der Kirche bleibe null und nichtig! von Rechtswegen und vor Gott. Jeder, der ohne Bevölkerung Sorge

euch der Waisen an, die noch tm Elend schmachten, teilet Geld aus, unterstützet die örtlichen karitativen Vereine, öffnet die Schulen wiederum, gründet Asyle. Ich empfehle euch die Kinder, die armen verlassenen Kleinen, rettet sie von der Straße, Erlaubnis der kirchlichen Obrigkeit diese Güter kaufe! wo sie nach der Auflösung von Ueberlieferungen und Du lebtest sriedsam stets auf deinen lieben Bergen Dem Kaiser nur hast frei du dich gebeugt, Sonst warst du frei, frei wie die Heimatlande, Frei wie die Berge

, die dich frei erzeugt. Frei warft du, bis der mächt'ge Weltbezwinger Nach dir ausstreckte seine gier'ge Hand, Die knechten wollte den Tirolerbauern Und unterdrückt sein freies, heil'ges Land. Da flammt das Feuer auf, auf allen Bergen, Der Bauer greift zum friedgewohnten Stahl. „Die Freiheit ruft. Wacht auf, ihr freien Männer!' So tönt es laut und ruft von Berg zu Tal. Und rings ersteht von jenen Alpenhirten Ein Heldenoolk voll Riesenkraft und Mut, Der Kampf ertobt, der Kamps um Land und Freiheit, Die Berge

dampfen von Tirolerblut. Doch, ob auch Löwen gleich das kleine Volk sich wehrte Es ward erdrückt, das Schreckliche geschah: Es sanken Freiheit und die Freiheitshelden. Andreas Hofer fiel zu Mantua. Wohl fiel das Land; es fiel im Heldenkampfe, Vernichtet zwar durch fremde Tyrannei. Es ward erdrückt, es hat sich nie ergeben, Es schien besiegt — es war besiegt noch frei. Und d'rum. so lang noch freie Völker leben, So lang rin Laut noch klingt von Pol zu Pol, Wird stets erklingen in den schönsten Liedern

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