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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 09.01.1908
Descrizione fisica: 8
nach diesen ewigen, unveränderlichen Gesetzen göttlicher Offenbarung und Institution.' Andererseits verlangt Windthorst volle Frei heit der Lehre für die katholische Kirche, Unterrichts freiheit im wahren Sinne. Am 28. November 1877 sagte er im Ab geordnetenhause: „Ich habe für mich die Ueberzeugung, daß wir Katholiken in keiner Weise den Kampf auf wissenschaftlichem Gebiet zu scheuen haben, und die Herren, welche sich Miene geben, mit einer gewissen Geringschätzigkeit auf die katholische Wissenschaft

machen können, die verlange ich kaiegorisch. Und da die Erfahrung mir zeigt, daß sie auf deutschen Universitäten nicht in der Art zugelassen werden, wie wir es verlangen müssen, so sage ich: Gebt uns eine katholische Universüät. dann wird der Wettkampf im Wissen sich ja klarlegen und wir wollen sehen, wer den Sieg davonträgt.' Und um noch ein Zeugnis anzuführen, so sei hier vermerkt, was Windthorst am Fe bruar 1883 im Abgeordnetenhause gesprochen hat: „Die Wissenschaft und ihre Lehre sind frei und wer sie angreift

, ist mein Feind. Aber sie ist frei und nicht überliefert den monopolisierenden Universitäten, dem Monopol des Staates. Unsere Universitäten sind Institute, auf welchen die Wissenschaft in der Hand des Staates mono polisiert ist. Und das ist der Kardiualpunkt, um den es sich handelt. Dieses Monopol muß fallen, unbedingt fallen, dann wird die Wissenschast frei. Aus dem Labyrinthe, in dem wir uns befinden, aus dem Chaos, welches uus zu verderbe« droht, gibt es nur einen Ausweg: freie Kirche und freien Unterricht

! Die Herren schweigen: sonst für Freiheit begeistert, aber für diese Freiheit sind sie stumm! ... Sie sehe«, ich halte die Wissenschaft uud ihre Lehre sehr hoch, ebenso hoch wie Sie — aber — aber - frei! — frei!' Können diese Worte des großen Windthorst nicht auch auf österreichische Verhältnisse ange wendet werden? Ja! Die Universitätsfrage ge hört mit vollem Recht in das Programm einer christlichen Partei. Und die Angrisse von der anderen Seite, der jüdischen? Was hat Doktor Lneger anders gesagt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 30.04.1850
Descrizione fisica: 6
. Kirche verbürgten Rechte, genehmige Ich über Antrag Meines Ministers des EnltnS und Unterrichtes und auf Einrathen Meines Ministerratlies für alle Kronländer Meines Reiches, für welche jenes Patent erflossen ist, nachstehende Bcstinimuiigeil: 8. l. Sowohl den Bischöfen» als den iliiien unter stehenden Gläubigen steht eS frei, stch in geistlichen An- gelegenhciten an den Pabst zn wenden, und die Ent scheidungen und Anordnungen des Pabstes zn empfangen, ohne dabei an eine vorlänsige Zustiuimung

der weltlichen Behörden gebunden zu fein. Z. S. Den katholischen Bischöfen steht eS frei, über Gegenstände ihrer Amtsgewalt nud innerhalb der Gränzen derselben an ihren ElernS und ibre Gemeinden ohne vorläufige Genebmignng der Staatsbehörde Ermahnungen und Anordnungen zu erlassen; sie haben jedoch von ihren Erlässen, insoscrne sie äußere Wirkungen »ach stch ziehen, oder öffentlich knnd gemacht werden sollen, gleichzeitig den Ijegiernngsbehörde», in deren Bereich die Kund machung erfolgen, oder die Anwendung

sein oder die religiösen, nud mit denselben die sittlichen Ueberzeugun gen erschüttern müsse. Indem ste anerkennen, daß die Leitung des Unterrichts unter die wichtigsten Aufgabe» gehöre, welche stch der Staat auf seiner gegenwärtigen Entwickelnngsstnse stellt, nehme ste gleichwolil die Frei heit in Anspruch, den Unterricht der Katholiken, in so weit er die religiösen und sittlichen Ueberzeugung?» be trifft, nach den Gesetzen und im Geiste der katholische» Kirch: z» leiten. Die Kenntnisse, welche der Mensch erwirbt

Unterrichte in innigem Zusammenhange steht. Nur wer die Bedingungen der geistigen Entwick- liing des Menschen nnd der eigentlichen Bildung nicht kennt, kann an die Möglichkeit glaube», de» Religions unterricht als etwas abgesondert für sich Bestehendes zu behandeln, ohne feine Wirksamkeit auf diö jugendliche» Gemüther dem Zufalle frei zu geben. Der trcugehorfamste Minister des Kultus nnd Unter richts kann es daher nur billigen, wenn die Bischöfe nach einer Ausscheidung deS Religionsunterrichtes eben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 19.03.1901
Descrizione fisica: 8
Zeitung' mit seiner Liste von katholischen Priestern, die angeblich Freimaurer gewesen sein „sollen', in Tirol aus Gimpelsang ausgeht; als auch die Brr.'. Freimauer überhaupt, welche in der Erwartung, in der Freimaurerei „hohen Sinn' und höheres „Licht' zu finden, sich der Loge anschließen. Wir sind in der angenehmen Lage, uns zum Beweise hiefür ausschließlich auf völlig einwandfreie frei maurische Geständnisse selbst berufen zu können. ^ Der geistlg bedeutendste unter allen „katho lischen Priestern

', welche dem Freimaurerbunde beitraten, und jedenfalls der speciell als „Fr e i - manrer' unterrichtcste und hervorragendste untex ihnen war unstreitig der, merkwürdigerweise in der Liste der „Meraner Zeitung' üb ergan gene, Ex Kapuziner Br.-„ Jgn. Aurel.Feßler (1756—1839). Br.'. Feßler bekennt nun selbst seine grausame Enttäuschun über das, waS er in der Loge wirklich sah, und erlebte, in folgenden Worten: „Die meisten. Mitglieder waren Maurer bei Tisch. Und kaum ein einziger wusste, was Frei- maurerei^sei und wohin

sie zwecke,' „Unter 100 Logenbrüdern halten 'gewiss 9S die Loge, und diese heißt bei ihnen immer soviel als Freimaurerbrüder schaft, in Beziehung auf sich selbst für nichts besseres, als eine anständige R essourie, in der man bisweilen den Armen Gutes erweist und zur gefälligen Abwechslung einige moralische Formen declamiert oder anhört.' (Gruber, Der giftige Kern I. 1899, S. 143 ff., wo noch andere ähnliche Citate aus Feßler verzeichnet sind.) Der von Br.'. Beigel redigierte „Frei nt anrer' (Wien 1877

.) Dass katholische Priester, welche, ohne „m i t ihrer Institution', d. i. der katholischen Kirche und dem „positiven' Christenthums innerlich gebrochen zu haben, im Heerlager der Frei maurerei, welche, nach dem Geständnisse auf richtiger Freimaurer selbst, die geschworene Geg nerin alles chriMchen„DogmäS' und somit auch aller „Kirchen' ist, Handlanger-Dienste leisten, Noch größere Thoren find, als apostafierte Priester nach Art des Br.'. Feßler, liegt ans der Hand. Br.'. Feßler selbst trat

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 08.09.1896
Descrizione fisica: 8
,sprach über den St. Raphaelsverein zum Schutze katholischer Auswanderer, der schon viel Ersprieß liches geleistet habe. Redner empfahl nachdrück lichst die Förderung dieses Vereines. Der Pfarrer von Weinhaus bei Wien, Dr. Deckert, der nun zum Worte gelangte, hatte sich die „Antifreimaurerbewegung' als Thema gewählt. Der Haß gegen die Kirche ist noch nie so offen, so allgemein und siegesbewußt aufgetreten, wie in unserer Zeit. Die Konzen« trirung dieses Haffes findet sich in der Frei maurerei

. Wie steht eS mit der Freimaurerei in Oesterreich? Mancher sagt naiv, in Oester reich ist ja die Freimaurerei gesetzlich verboten, j Darum behauptet man, bei uns existire die Frei- - maurerei nicht. Andere meinen, die Freimaurer seien ja oft noble Leute, denen man das Bischen Geheimthuerei schon nachsehen könne; sie seien sonst wohl ungefährlich. Redner leugnet nicht, daß es unter den Freimaurern Kameele gebe, die von den Wiffenden pekuniär ausgebeutet werden, Kameele, die hinter den mysteriösen

in tiefe Geheimnisse. Neuerdings wurde eS immer mehr demaSkiri durch bekehrte Freimaurer, wie Leo Taxil und Andere. Die Ziele der Loge sind heute aufgedeckt, sie heißen: Abschaffung des Christenthums, Umsturz der christlichen StaatS- und Gesellschaftsordnung, allgemeine Weltrepublik. Damit sind nicht blos Kirche und Altar, sondern Staat und Thron gefährdet. Jede Revolution seit dem vorigen Jahrhunderte stammt von Frei maurern her. Dasselbe gilt von der Einführung der sogenannten Judenemanzipation

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