— weg das Hindernis, das uns trennt, solange ein deutsches Herz schlägt. Niemals ist die Brücke frei, wenn auf der Brücke ein Stammesbruder mit euch im. Todeskampfe liegt!' Die Südtiroler dürfen und können sich nicht selbst helfen, wer an* einen Freiheitskampf denkt, frevelt. Deutsch-Oesterreich ist nicht berufen, dem Erbfeind die Beute abzu nehmen—seine Einmischung würde die Situation nur verschärfen. Italien muß Deutsch-Sübtirsl herausgeben, muß es freigeben, um Deutschlands willen, um den Weg freizumachen
für den Aus tausch seiner Produkte. Italien gibt auch Hemsch- Südtirol frei, wenn. ihm klar gemacht wird, u« was es sich handelt. All die Zukunfspläne, die schsn geschmiedet werden, sind auf schlechter Grund lage, denn kann Deutschland einem Volke trauen, das das Recht der Stammesbrüder mit Füßen tritt? Darum, Deutschland, erwache, rufe hinüber, daß eS widerhallt an der Salurnerklause: „Weg mit dem Stachel, wenn Ihr die Hand uns reichen wollt!' Der Italiener wird sof»rt Farbe bekennen, wenn er sieht