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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 19.01.1850
Descrizione fisica: 8
waren Riesen schritte, ste waren es sür Oesterreich, nnd stnd es für die Welt.' Eines vernehmen wir aber als Znruf der nun ge schiedene» beide» Jahre: »Ihr sterblichen Menschenkinder, feiet nicht uudank- ,,bar> wir brachten euch viel. Aber schreitet auch il>r »fort in wabrcr Humanität, kämpfet standhaft für die »Würde des Menschen; doch kämpfet mit den Waffen »der menschlichen Würde, mit der Sprache der Ver nunft, mit der Kraft der Wahrheit und sittlichen Frei- »heit, und ihr habt einen Bniidesgencsscii

; Eensnrfrciheit wenigstens in der Wissen schaft. Im Allgemeinen Preßfreiheit zu begehren, wagte man nicht. Da der Druck des Zehents und der Robot für die Unterhanen sehr empfindlich war, und da die Modali täten der damals zugestandenen AblofungSweise zu keinem Resultate führten, so gingen die kühnsten stillen Wünsche der Unterthanen dahin, daß mindestens Jedem ein sicheres Mittel gegeben sei, auch ohne Zustimmung des Grundherrn, in billiger Weise sich frei zu kaufen. Die Städte und Gemeinden hallen vorzüglich

», daß wir einen solchen Fortschritt in so naher Zeit kaum z» hoffen wagten. Wohl sagt nns die Geschichte, daß die Völker das, was ihnen frei »nd in rechter Zeit gewährt worden wäre, höher geschätzt hätten, als das, was sie sich im Jahre 1818 erringen mußten; »nd tag sie im Erringen keine Grenzen mehr finde» mochten; — allein andererseits hat das Geschick dennoch die Sache zum Guten ge wendet. Nicht mehr errungen sind diese Rechte, sie sind frei gewährt, nachdem die Regierung siegreich den Fuß auf den Nacken der Empörung gesetzt

halte. Erzwungenen Worten mag man im Zustande der Frei, heit feine Anerkennung versagen, aber frei gegebene Worte beurkunde» eigenen Entschluß, und sind eine Bürgschaft, daß sie ernstlich gemeint feien. Wohl hat die Zeit noch nicht die volle Wirksamkeit der Verfassung in allen ihren Bestimmungen, und noch nicht an allen Orten gebracht, allein da» ist kein Grund, einen Rückschritt zu besorge». Wen» ein großer Theil von Staatsbürgern auf die erst zugesagten, aber »och nicht erfüllten Punkte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 21.10.1848
Descrizione fisica: 10
oder ihre den Volksver tretern bekannten Absichten und Gelüste terroristrt; wir kön nen Beschlüsse nicht für frei anerkennen, die angenommen werden, während und nachdem die Bürger einer und derselben Stadt im verheerenden Partheikampfe gegen einander die tödtenden Geschoße gerichtet; wir können Beschlüsse nicht für frei halten, die gefaßt werden in einer Stadt, wo alle Bande der gesellschaftlichen Ordnung so vollkommen aufgelöst sind, daß ke-n Befehl einer Behörde, selbst jene des Reichstages, nicht mehr befolgt

selbst den edelsten Deputaten abhalten'können, seine Stimme in Vertretung seiner innersten Ueberzeugung zu erheben. Wir wollen die konstitutionelle demokratische Monarchie; wir erwarten von dem konstituircnden, dem unauflösbaren Reichstage diejenigen Institutionen, die das Heil, die Frei heit unseres Volkes und aller Völker des großen Völkerbundes Oesterreich begründen sollen. Nur dem Reichstage in Ver einigung mit dem konstitutionellen Monarchen können wir das Recht zugestehen, allgemein verbindliche Ersetze

; schon hat es aus seiner Mitte eine aus 37 Mitgliedern bestehende Kommission ernannt, die über den ungesetzlichen Schritt Recsei's Gericht halten soll. Auf Antrag Kossuth's werden alle im Ausland befindlichen Truppen zurückberufen. Alle Ungarn, seyen es Besitzende oder nicht, werden aus der österreichischen Monar chie binnen 15 Tagen, aus ferneren Ländern binnen verhält- nißmäßigrr Zeit zurückberufen. Die in der Seegediner Fe^ stung befindlichen 4t)U italienischen Gefangenen werben frei gelassen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 30.09.1848
Descrizione fisica: 8
nöthig sev. Sodan» wird in Berathung der Grundrecht« fort- qefahren.' Für S. 1» würd», statt der vom Verfassung««»-, schuß vorgeschlagenen Fassung: „Unterricht zu ertheilen und Unterichtsanstalte« zu gründen, steht zevem unbescholtenen Deutschen frei', mit Ivtl gegen 176 Stimmen folgend», von der Minorität des Schulausschusses beantragte Fassung an genommen: „Unterricht zu ertheilen, sowie Unterrichts- und Erziehungsanstalten zu gründen, steht jedem Deutschen frei.' i5>,r Zusatz MeyerS

soll auf allen öffentlichen Bil- rungsanstaiten freier Unterricht gewährt werden; §. 20. Es steht einem jeden frei, seinen Berus zu wählen, und sich für Den selben auszubilden, wie und wo er will', wird morgen abge stimmt. Frankfurt, den 26. Sept. In der heutigen Sitzung gaben die neuesten dänischen Erklärungen Anlaß zu mehr fachen Interpellationen, v. Schmerling antwortete darauf: Syndikus Bcmks sey zur Notifikation des Regie run gS ant ritt S des Reichsverwesers nach Kopenhagen, und Abgeordneter St-dmann zur kräftigen

Niederlage versprengt und vereinzelt, durch das Mün- stenhal zuriicküe-ogen. Aus Lcrrach vernimmt man, daß auf die Nachricht von leui Gefechte bei Stausen, die gefangen ge haltenen camlcn wilder frei gegeben wurden, und sich ein bclculcnder Uu>lch!ag in der Suminung bemerklich machte. Nachschrift. c.kn verncynitn nir aus amtlicher Quelle, Tap <strtwe nebst inner ^rau in Wehr bei Schopfheim fest- a-ncmu.en werden, u..d auf dem Trancporte nach Freiburg begriffen ist. (Karlsr. Ztg.) ^ ' Italien. Nom

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.04.1848
Descrizione fisica: 6
ISO auf der Mieden getagt; am ö. lief die Adresse an brücker Schütz-Deputation ab; am l l. Nachts war lie JnnS- chon (ein Muster antibureaukratischer Schnelligkeit) die Statte mit der Annahms Antwort und dem Gelte da, womit las dank bare Vaterland das hochherzige Anerbiethen seiner Söhne in gleich hochherziger, splendid« Weise zu-ehren für Pficht hielt. Vor Allen» galtS nun, das wackere Frei-KorpS (etpas über hundert an der Zahl) ,»it Wanen zu versehn,, was tlrilS mit telst vom Kriegs-Minister

Hohensalzbnrg, die Mailänder Geißeln aber, welche Marschall Aadetzky von dort mitgenom men hatte, nach einigen Angaben nach Linz, nach andern in die Festung Kufstein tranSportirt worden seyn. An k>ie AVKHlev nnö Tirols! Noch wenige Tage, und die alte Kaiserstadt Frankfurt am Main empfängt in ihren Mauern die Abgeordneten des großen dentschen Volkes, damit durch sie Deutschlands Einl'eit, Frei heit und Kraft gefördert nnd der Stellung des dentschen Vol- hcchgepriescner stes und^deS Herzens

zu einem Brudervolk geschaffen; Brü der müsien aber einig seyn, einig um so mehr in der jetzigen drangvollen Zeit, wo der Wälsche im Süden, der Däne im Norden, die Mordwaffe in der Hand, den heiligen Boden des Vaterlandes betreten, wo sich bald anch Frankreich und .cußland als unsere Feinde erheben könnten. Frei müssen wir seyn, den nur der freie Mann weiß, wofür er kämpft. Den Grundstein zn unserer Freiheit hat der geliebte Kaiser schon gelegt; die übrigen Fürsten Deutschlands haben das

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