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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 12
Data: 31.03.1926
Descrizione fisica: 12
in den Heiligtümern und in Feld und Wald, wenn drinnen in dir nicht die Osterglocken läuten? . . . Die christlichen Feste sollen wahr sein. Wenn sie nicht der getreue Ausdruck innerer Gesinnung sind, verdienen sie abgeschafft zu werden, weil sie lü gen." (R. Müder, „Ich bin katholisch!") Ostern ist das Fest des Erwachens zur Frei heit, das Fest der Befreiung, wie fein alttesta- mmtliches Vorbild, das Paffahfest. Der Freiheits- gedanke und der Wille zur Freiheit mutz an jedem Ostern neu entfacht werden, er darf

nicht ein- schlafen! Aber was hat es denn für einen Sinn von Frei heit und Befreiung zu reden? Sind wir nicht frei? ~7 Freiheit schließt jede Unterdrückung aus; frei sein heißt, nach seiner Ueberzeugung reden und han dln dürfen, mit der Einschränkung, daß nichts in Wort und Tat geschehe, was gegen das Wohl der Allgemeinheit ist. Haben wir tatsächlich diese wün schenswerte, volle Freiheit, ich meine in kultureller Beziehung, die Freiheit des Katholizis mus? Nein, wir haben sie nicht. und vor allem in Oesterreich

nicht. Dies zu beweisen ist nicht schwer. Fangen wir bei der S ch u l e an: ihr übergibt das Bolk sein Liebstes, sein Kostbarstes, die Kinder. Wenn wir frei wären, möchten wir uns die Schule jo einrichten, daß die kommende Generation nicht nur ein bestimmtes Maß von Wissen, sondern auch eine auf katholischen Grundsätzen aufgebaute, ge diegene Erziehung ins Leben mitbekäme. Statt des- en sehen wir die Schule degradiert — andere frei lich meinen, man solle besser sagen „reformiert" — 3U einem Versuchsobjekt

Dr. I. Eberle überzeugend dargetan. Es ist noch nicht so lange her, da mußte man katholische Politiker erst daran erinnern, daß auch eine katholische Presse existiert, welcher sie sich anvertrauen könnten. So ist cs überall im öffent lichen Leben, wohin wir auch schauen, nirgends sind wir frei, überall find wir Katholiken die Knechte, in der Literatur, in der Wirtschaft, in der hohen Politik. Die Katholiken, welche in Oesterreich die weit aus überwiegende Mehrheit darstellen, werden be handelt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 15.10.1932
Descrizione fisica: 16
. Dabei hat der Nazimanager der jüngsten Antisreimaurerwelle so ziemlich alles durch einandergemantscht, was die völkische Literatur und Luden dorffs „Volkswarte" in den letzten Jahren über den Frei maurerpopanz zusammengebraut hat. Wilhelm II.. Prinz Max von Baden werden ebenso Hochmeister der Frei maurerei, wie die Proleten Hermann Müller, Ebert, Scheidemann; sogar Lenin und Trotzki erscheinen asß „Mei ster vom Stuhl". Der Weltkrieg ist verloren worden.- nicht weil General Ludendorfs flehend

reichen. Die Freimaurerei hat also in ihrem tiefsten Ziel ein ethisch höchst wertvolles Element aufgegris- fen, nämlich die Solidarität der Kulturmenschheit und die Annahme der Humanität als höchstes ethisches Prinzip ge gen Fanatismus und Kastengeist. Kein Wunder, daß sich die größten Geister vor allem des 18. Jahrhunderts: Les sing. Goethe. Herder, Wieland und Fichte in dieses frei maurerische Ideal vertieft und es zum Grundgedanken ihrer Meisterwerke gemacht haben. Die Geschichte der Freimaurerei

ist noch nicht lückenlos geschrieben, da ein Teil der Freimaurerlogen das Vordrin gen des Wissenschafters bis zu den letzten Quellen der hi storischen Forschung aus einem engstirnigen Gedankengang heraus verwirft. Die einen führen den Gedanken der „Kö niglichen Kunst" der „Massonnerie" bis auf Plato und Salomo zurück, die anderen aus die Tempelherren und Rosenkreuzer des Mittelalters. Die gegenwärtige Frei maurerei hat zweifellos ihre Wurzeln, in der alten eng lischen Werkmaurerei. die 1717 aus den vier Londoner Bau

. Q«$et A PnMwlchei! gewesen sind, daß es im 18. und 19. Jahrhundert keine« hervorragenden Staatsmann, Feldherrn und Gelehrte« gab, der nicht Mitglied des Ordens gewesen ist. Vor allem die Philosophen der Freiheitskriege: Fichte, Schlüter. Scharnhorst, Stein und Hardenberg sind die Träger des' deutschen Nationalbewußtseins im Rahmen der Frei maurerei gewesen. Sehr umstritten war jahrzehntelang die Stellung der Freimaurerei zur christlichen Kirche. Da das Freimaurer ideal kein bestimmtes religiöses Bekenntnis

, sondern nur ein religiös-sittliches Empfinden kennt und im übrigen die Ver bundenheit aller Menschen voranstellt, hat sich der Frei maurerbund nicht mit allen Konfessionen und zu allen Zeiten restlos vertragen. Während die evangelische Kirche noch einigermaßen einen Modus vivendi mit der Frei maurerei fand und zu Zeiten ihre höchsten Würdenträger in die sogenannten christlichen Großlogen, vor allem die drei altpreußischen Großlogen (Große Landesloge der Frei maurerei von Deutschland, Große Loge von Preußen, Große

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 4
Data: 26.09.1919
Descrizione fisica: 4
Fortführung ihres ehren vollen Kampfes. Die christlichen Gewerkschaften begrüßen die Demokratie als die Verkünderin der Frei heit des Volkes. Die christliche Arbeiterschaft verlangt keine Freiheit, die sich auf der Un freiheit anderer aufbaut. Sie erkennt, daß die Freiheit ihr auch große Pflichten bringt, die sie gerne erfüllen will, um vereint mit dem ganzen christlichen Volke Oesterreichs den Weg, zu einer glücklicheren Zukunft zu be- schrerten. 1 Von Woche zu Woche. I Länderkonserenz. Am 15. September

sind somit in das gemeinsame Haus einge- sperrt und es steht keinem Lande frei, dort frei aus- und einzugehen. „Der Tiroler Landtag", sagte Dr. Renner, „der nach seinem Zusammentritte am 23. ds. M. weittragende Beschlüsse,fassen soll, wird daher dieser veränderten Rechtslage Rechnung tra gen oder es auf einen Konflikt mit der Wiener Re gierung ankommen lassen." In seinen weiteren Aus führungen sagte Dr. Renner: Das neue Oesterreich, respektive die deutschen Alpenlande, sollen nach dem Schweizer Muster

ein Bund sich frei regierender Landschaften werden. Mit der Aenderung der Ver fassung muß auch die Verwaltungsreform Hand in Hand gehen, die bekanntlich von den Christlich sozialen seit Jahren angeregt worden ist. „Wir sind," sagte Dr. Nenner mit Recht, „recht klein ge worden, wir haben aber in Wien noch immer die großen Zentralstellen, die sich nur eine Großmacht leisten kann, aber nicht ein Bettelstaat. In erfreu licher Weise hat Dr. Renner die Nebenregierung, die aus den Arbeiterräten gebildet

angenommenen Entschlie ßung gegen die Zerreißung des Landes feier lichen Protest erhoben. In dieser Entschlie ßung heißt es u. a.: „Vor Gott und der Welt bekundet der verfassung gebende Landtag von Tirol, daß er nicht ruhen und rasten wird, bis diese Schandung der Frei heit des Landes wieder gut gemacht ist und sich Nor den und Süden des Lanss in gemeinsamer Staatlich keit zu friedlicher Kulturarbeit vereinigt haben wer den. Derversassunggebend« Landtag von Tirol ver wahrt

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.09.1919
Descrizione fisica: 8
die Freiheit, weil sie ihnen die Gesittung gebracht hat, denn nur durch die Ge sittung werden die Völker wahrhaft frei," sagt der große deutsche Philosoph L e i b n i tz, ein Protestant. Nach Glück sehnt sich das arme Menschen- herz, sehnt sich die ganze Menschheit. Glück ohne Hingabe an Gott und ohne festen An schluß an die Religion gibt es nicht. „Wun derbar!" ruft Montesquieu, der be rühmte französische Staatsmann, aus, „die christliche Religion, die keine andere Aufgabe zu haben scheint, als das Glück

der Monarchie sind wir frei geworden, der StaatLver- trag, den wir mit dem Kaiserhaus vor zweieinhalb Jahrhunderten geschlossen haben, ist damit zunichte geworden. Haben wir es auch versäumt, uns gänzlich auf eigene Füße zu stellen, so dürfen wir es nicht versäumen, uns die volle Selbstregierung zu wahren. Nach dem Muster des Deutschen Reiches werden auch bei uns die Sozialdemokraten nicht versäumen, alles über einen Leisten schlagen zu wol len, kurz, uns von Wien aus absolut regieren zu wollen. Ich sage

. Wir wollen und dür fen uns unter diese Herrschaft und Wirtschaft nicht beugen. Wir wollen uns von derselben um keinen Preis um unsere Eigenart, um unfern Väterglau ben und Dgtersitte bringen lassen. Wir sind frei und wollen frei bleiben. Als freie Männer haben wir keine Lust, uns von den Wienerjuden knebeln und ausbeuten zu lassen. Wir wissen, daß ganz Tirol hierin eins ist, ein verschwindender Anhang utn Rappoldi und Dr. Gruener ausgenommen. Und noch etwas: Wir haben im Laufe der letzten Mo nate sehr bittere

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 20.09.1919
Descrizione fisica: 8
die Freiheit, weil sie ihnen die Gesittung gebracht hat, denn^nur durch die Ge sittung werden, die Völker wahrhaft frei," sagt der große deutsche Philosoph L e i b n i tz, ein Protestant. Nach Glück sehnt sich das arme Menschen herz, sehnt sich die ganze Menschheit. Glück ohne Hingabe an Gott und ohne festen An schluß an die Religion gibt es nicht. „Wun derbar!" ruft Montesquieu, der be rühmte französische Staatsmann, aus, „die christliche Religion, die keine andere Aufgabe zu haben scheint, als das Glück

. Durch den Zusammenbruch der Monarchie sind wir frei geworderi? der Slaatsver- trag, den wir mit dem Kaiserhaus vor zweieinhalb Jahrhunderten geschlossen haben, ist damit zu nichtr geworden. Haben wir es auch versäumt, uns gänzlich auf eigene Füße zu stellen, so dürfen toi* es nicht versäumen, uns die volle Selbstregierung zu wahren. Nach dem Muster des Deutschen Reiches werden auch bei uns die Sozialdemokraten nicht versäumen, alles über einen Leisten schlagen zu wol len, kurz, uns von Wien aus absolut regieren

. Wir wollen und dür fen uns unter diese Herrschaft und Wirtschaft nicht beugen. Wir wollen uns von derselben um keim Preis um unsere Eigenart, um unfern Väterglau, ben und Vätersitte bringen lassen. Wir sind frei unü wollen frei bleiben. Als freie Männer haben wir keine Lust, uns von den Wienerjuden knebeln und ausbeuten zu lasten. Wir wisten, daß ganz Tirol hierin eins ist, ein verschwindender Anhang m Rappoldi und Dr. Gruener ausgenommen. Und noch etwas: Wir haben im Laufe der letzten Mo nate sehr bittere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.09.1946
Descrizione fisica: 4
-italienischen Verhandlungen. Der Unterausschuß für das Statut des Frei staates Triest wandte sich bei der gestrigen De batte in erster Linie den Machtbefugnissen zu, die der vom Weltsicherheitsrat ernannte Gou verneur erhalten soll. Der amerikanische Dele gierte erklärte, die gesetzgebende Gewalt im Freistaat müsse beim Gouverneur und bei der Volksvertretung liegen. Wyschinski betonte hin gegen, im Abkommen des Außenministerrates weise nichts darauf hin, daß dem Gouverneur irgend eine gesetzgeberische

Funktion zufalle. Der Gouverneur sei lediglich ein Vertreter des Weltsicherheitsrates und Aufgabe dieses Gou verneurs sei es, die Unabhängigkeit des Frei staates sicherzustellen, nicht aber Regierungs- Funktionen auszuüben. Nach der russischen Aus legung könne der Gouverneur nur dann ein- schfeiten, wenn die Unabhängigkeit des Frei staates bedroht sei. In diesem Fall habe er dem Weltsicherheitsrat Meldung zu erstatten, Notenwechsel um Triest Belgrad, 19. Sept. (TND). Eine ge meinsame englisch

eine bedeutend größere Wirksamkeit erlangen. Man darf nicht glauben, daß sich die Welt am Rande eines Abgrundes befindet, weil ein heftiger Wortwechsel stattgefunden hat. So lange die Staatsmänner frei sprechen können, besteht keine Gefahr. Es wäre viel schlimmer, wenn sie nickt sprechen würden.“ Besatsungsfrage» vor der außen politischen Kommission Paris, 19. Sept. (FND). Der Unter staatssekretär im Außenministerium, Schnei- ter, erstattete vor der Mittwoch vormittag zusammengetretenen außenpolitischen Kom

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 16.07.1920
Descrizione fisica: 12
Folge 212, Seite 3. Freitag, 16. Juli 1920. .— — — ; —------ — „Im stolzen Jubel des Sieges in West- und Ostpreußen gedenken wir des deutschen Südens, dem die Selbstbestim mung versagt. Wir hoffen des Tages, da das Selbstbe stimmungsrecht auch Deutschsüdtirol gegeben werden wird." Der „Andreas Hofer-Bund" erwiderte mit folgendem Te legramm: ' ' „Für Begrüßungstelegramm dankend, hoffen wir, daß SiegesLag in West- und Ostpreußen auch einst für Deutsch südtirol anbrechen wird. Tirol deutsch, frei

de^ Bozner (man sagt sogar ein ziemlich großer) mit dieser Neueinführung gar nicht einverstanden sein will, daß Bozen nunmehr der Sitz einer Frei maurerloge sein soll! Und doch ist es nur eine logische Fortsetzung jener Politik, die die Freimaurerei seit einem Halden Jahr hundert machte, einer Politik, die vor keinem Mittel zu rückschreckend, das Gefüge der Staaten ins Wanken bringt, um in der ganzen Welt jenem Internationalismus zum Siege zu verhelfen, der willig Und freudig die Herrschaft des Judentums

gewesen, sind alle italienischen Minister, soweit sie nicht der ka tholischen Volkspartei angehören. Maurer, hat Italien vom internationalen Maurerkongreß 1889 zu Paris das Mandat erhalten, sich mit Frankreich bei der Neugestaltung Europas auf freimaurerischer Grundlage an die Spitze m stellen. Di-che Neugestaltung, deren Ziel angeblich Frei heit und Völkerbrüderung ist. haben wir Südtiroler offen bar noch nicht genügend erfaßt. Man El Uns daher? kachhelfett, will mkS AiM, unser gegenwärtiger Zustand tatsächlich „Freiheit

" ist und daß der Zusammenhang mit dem deutschen Wolke Skla--' verein ist. Daher die italienische Loge in Bozen. Außerdem ist es sehr gut, organisierte agents Pro vokateurs zu haben. Sie besorgen die Arbeit und schaf fen der Regierung die Möglichkeit und den Anlaß, ein zuschreiten und Gewaltmaßregeln zu ergreifen. Auch das ist getreu den Lehren eines Mannes, der trt der Frei maurerei einen Hochgvad bekleidet: Mazzinis. „Laßt das Volk nie einschlummern. Umgebt es mit Unruhe, Auf regungen, Ueberraschungen, Lügen und Festen

auf. Gleichzetltig ergeht von dort aus die Auf forderung an alle jene, die. über den Verbleib der Sachen etwas wissen, dies dem obigen Bezirksgericht ehestens bekanntzugeben. Dre Liste der entwendeten Kunstgegenstände umfaßt folgende Stücke: 2 ungefähr 2 x 1.20 Meter große Porträts eines Grafen Kassier Wolkenstein und feiner Famrlie. Die Inschrift auf dem Porträt des Grafen lautet: „Casparus Paris Dominikus Cajeta- nus Antornns H. R. K. Gras zu Wolkenstein und Trostburg, Frei, Herr zu Neuhaus

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.09.1919
Descrizione fisica: 4
der Not nicht vergessen, die uns in diesem entsetzlichen Ringen ihre Hilfe leihen werden. Ich erin nere daran, daß Jakob Grimm vor 71 Jahren in der ittankfurter Nationalversammlung als ersten Artikel der EutMn Verfassung vorgeschlagen bat Sie Worte: Alle deutschen sind frei und deutscher Boden duldet keine Knechtschaft. Und selbst der Fremde und Unfreie, der ihn ift frei. Redner schließt: Entweder wird aus dem Angesicht der Menschheit jene häßliche Falte des Hasses und der Rach- ncyt schwinden

mitverantwortlich ist, so haben wir alle die Pflicht, in allen denjenigen Angelegenheiten, die das Ganze betreffen, und insbesondere die internationale Stellung betreffen, uns auch in unserem begreiflichen Schmerz eine gewisse Zttrückhalinng aufzuerlegen. Der selbe Redner hat zur Etrilastung eine ausgezeichnete Be merkung gemacht unö an diese kann ich anknüpfen: er hat darauf hingewiesen: Ja, man erklärte uns für schrrldig! aber waren wir frei? waren die Deutschen Oesterreichs überhaupt frei? nein

angesehen werden, daß wir end lich frei sind. Jetzt werden wir endlich die H e m- mungenlos und in unserem Unglück ist das ein Gliick, daß wir wirklich unö wahrhaft eine E i n h e i t im natili- nalen Staate werden. Gleiche unter Gleichen, Menschen, die sich untereinander verstehen, Menschen mit gleicher Kultilrstufe, Menschen mit gleichem geistigem Habitus, Menschen mit einenc iibersehbaren Gebiet und ausgerüstet mit dem Erbteil deutscher Kultur, das wir jetzt erst recht pflegen, schätzen und wahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.12.1920
Descrizione fisica: 8
, die Männer, die dort arbeiten, haben die Steine für mich gemacht. Gehören dir auch die Männer? -Rein, Junge, das sind frei« Arbeiter! Nie mand kann andere Menschen zum Eigentum ha ben, eS sei denn, daß es Sklaven wären. Was ist denn ein Sklave, Vater? Ein Sklave, Junge, ist ein Mann, der sein ganzes Leben lang für einen anderen arbeiten muß und nur Nahrung und Kleidung dafür be kommt Warum arbeiten denn die Männer so schwer? Macht es ihnen denn Vergnügen, so schwere Kar ren zu schieben? . Ich glaube

Menschen, die nicht für mich zu arbeiten brauchen, wenn sie nicht wollen. Sie können davongehen, wenn es ihnen in den Sinn kommt. Und wenn sie davongehen, brauchen sie dann nicht mehr zu arbeiten? Ja, natürlich, dann müssen sie wieder bei einem anderen arbeiten. Und kriegen sie -denn von dem anderen mehr, als nötig ist, um leben zu können? Das glaube ich nicht. Wieso haben es diese Menschen denn besser als Sklaven? Weil sie frei sind und einen eigenen Willen haben. Gibst

du auch nicht so vorsichtig mit ihm umzugehen, wie wenn er dein Sklave wäre? Nein, das ist auch so. Erzähl mir eins, Vater. Warum ist es besser für die Menschen, wenn sie frei sind? Frage doch nicht so einfältig, Kind! * • * Woraus werden die Steine gemacht, Vater?/ Aus Lehm, mein Kind. j Hast du den Lehm gemacht? Nein, das hat Gott getan. > Hat Gott es für dich getan? .. t Nein, ich habe den Lehm gekauft. Von Gott? Min, von einem Herrn. Hat der Herr ihn von Gott gekauft? Natürlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.06.1925
Descrizione fisica: 8
Stephan Parkany hielt in einer sozialdemokratischen Versammlung in Budapest (1924) eine Rede, in der er u. a. sagte: „Die Nutznießer des heutigen Systems stießen die Arbeiterschaft in das entsetz lichste Elend. Während sie Mörder un!d vor allem die Mörder von Somoghi und Bacso frei herumktaufen lasten, werden die Arbeiter und alle diejenigen, die die Bestrafung dieser Mörder fordern, interniert, und auch sonst entfalten die heutigen Herrschenden einen Terror, hinter dem sich auch der Terror Bela Kuns

. — „Gegen die Regierung," antwortete der Ange klagte, „da ja die Mörder Somogyis auch heute noch frei herumlaufen." — ,Män kann auch die Regierung angrei fen," erklärte der Vorsitzende, „auch sehr scharf und ener gisch, da das Gericht entschlossen ist, die Redefreiheit auch zugunsten der Regierung zu verteidigen. Das Gericht hat nur dort einzugreifen, wo nicht die Regierung kritisiert wird, sondern Interessen des Staates und der Nation be- rührt werden." Das Gericht sprach den Angeklagten nach einem außer ordentlich

scharfen und gehässigen Plädoyer des Staats- anwaltes frei, weil es feststellte, daß der Angeklagte die Grenzen der berechtigten Kritik nicht überschritten hat, da es bekannt ist, daß die Hand der Gerechtigkeit die Mörder Somogyis und Bacsos noch immer nicht erreicht hat. Der Freispruch erregt in der heutigen Lage besondere Aufmerksamkeit, weil sich das Gericht aus den Standpunkt gestellt hat, daß die Regierung für die Nichtaussorschung der Mörder Somogyis mit vollem Rechte und auch leiden schaftlich

zur Verantwortung gezogen werden kann. Der Vorsitzende, Tafelrichter Publik, ein anständiger Mensch unter den Horthh-Richtern, lenkte schon durch andere Urteile die Aufmerksamkeit auf sich. Sein Senat hat nämlich Ar beiter, die wegen der Beleidigung der Mitglieder des kaiser lichen Hauses angeklagt wurden, mit der Begründung frei- gesprochen, daß, nachdem Ungarn die Entthronung der Habsburger durch Gesetz beschlossen hatte, es keine könig liche Familie gibt und dieses „Verbrechen" nicht begangen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 19.04.1921
Descrizione fisica: 8
, nicht eine Minute haben wir auf das hohe Recht verzichtet, über unsere staatliche Zugehörigkeit frei zu entscheiden. Wir waren immer bereit, an die Spitze einer Massen bewegung zu treten, um durch diese die Grenz pfähle niederzureißen, die unter den Deutschen als ein Wahrzeichen aufgerichtet waren, wo die .Untertanen Des einen Fürsten beginnen und die Zugehörigkeit 31t einer anderen Dynastie endet. Höhere Gelvasten haben bisher es uns verwehrt, das hohe Ziel: unser Volk zu einer politischen Einheit

, der von kaiserlichen Oesterreich übrig geblie ben ist. Darin hungern, darin verenden. Die Trennung Deutscher von Deutschland, die durch den Bruderkrieg von 1866 vollzogen wurde, lvar den Chauvinisten Frankreichs heilig! Was Für sten im Brudermord vollzogen, daran darf das mündig und frei gewordene Volk nicht rütteln! Die nerre JrrgendschuHordnurrg. Es ist eän* Forderung des öffentlichen Gewissens, daß zum Schutze der Jugend vor den ihr durch das Beten der jetzigen Zeit drohenden Gefahren den -Zeitvorhültms- fen

Tal reduziert hat, in seiner wirtschaftlichen Existenz auf das schwerste getroffen ist; sie ist der Ver such, von den AuslanDsgreuzen, die dieses eine Tal, das heute Tirol vorstellt, ans drei Seiten umgeben, wenigstens eine niederzulegen, damit der das wirtschaftliche Leben befruchtende Ver kehr wenigstens sich nach dieser Richtung hin frei entwickeln könne. Die Abstimmung soll der Welt sagen, daß das Tiroler Volk dieses Leben nicht fortführen kann, ohne dabei zugrunde zu gehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.07.1919
Descrizione fisica: 8
, von allen ihren Forderungen, die sich mit Unrecht gegen Deutschösterreich rich ten, bei der Durchsetzung dieser Forderung, in soweit diese Schuldigen sich in unserer Gewalt befinden, mit ganzem Herzen beizustehen. Frei lich, die meisten von den Schuldigen —• und die Hauptschuldigen waren Angehörige des Habs burgerreiches — sind nicht mehr am Leben: Franz Joses ist gestorben, Tisza und Stürgkh wurden gerichtet. Verchtold treibt sich im Aus lande herum und hält mit den Sendlingen der Entente Konventikel

— wie das im Kramarschprozeß von den militärischen Sachverständigen des General- Trabes abgegebene Gutachten besagte — der An sicht war, daß Rußland erst 1917 seine Rüstun gen vollendet haben würche. In seinem Briefe vom Jänner gibt er übrigens zu, daß er am ser bischen Ultimatum mitgewirkt habe. Wir haben also zum Teil aus seinem Munde, zunl Teil durch Urkunden den Beweis klar vor uns, daß zu den Hauptschuldigen des Weltkrie ges dieser Conrad v. Hötzßnpors gehörte, der sich noch immer frei 'in, Deutichosterreich

wurden die Friedensbedingungeni einer eingehenden Erörterung unterzogen. Wien, 22. Juli. Heute abends begaben sich Präsident Seitz, Vizekanzler Fink, die Staats sekretäre Bauer, Schumpeter und Zerdik nach Feldkirch, wo sie mit Staatskanzler Dr. Renner eine Begegnung haben werden, und treffen Frei tag vormittags wieder in Wien ein. — Die Sit-, zungen des Hauptausschusses und der National-- Versammlung wurden verschoben. Der Haupt- ausschuß wird statt Mittwoch am Freitag nach mittags

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 22.12.1918
Descrizione fisica: 16
" bringt in Rr. 570 einen Beleg dafür aus den politischen Ge heimarchiven in Berlin. Es ist ein Schreiben, das der römische Großorient (Hauptlosche) nach der italienischen Niederlage von Flitsch- Karfreit im Herbst 1917, an ein führendes Mitglied der sogenannten disiidierenden Frei maurerei in Neapel richtete und in dein sich folgende Stelle findet: „Die Loschen der Entente sind übereinstimmend der Ansicht, daß es unmöglich ist. den Krieg militärisch zu einem für uns siegreichen Ende zu führen

zu organisieren, die von den Russen mit ibrer E"'wnsions (Werbe-)krust. und von der französischen und italienischen Frei maurerei mit reiä)en finanziellen (Geld) Mitteln und durch eine unpassende literari sche und journalistische Propaganda (Zei- tungshetze) unterstützt werden wür^e." Dieses Schriftstück, für dessen Echtheit sich die „Reichspest" verbürgt, sag: alles. Was dem Zusammenwirken der Heere d-r balben Welt nicht gelungen ist, ist dem Wühlen ge heimer freimaurerischer Kräfte mit Leich tigkeit

sie Republik oder Kaisertrnn, wenn sie nur auf gesetzmäßige Weise zustande kommt, und wenn in derselben Gesetz. Ordnung und Frei heit herrscht. Nur möchten wir meinen, die Sozialdemokraten sollten nach dem Grund sätze gehen, was dem einen recht ist, ist dem andern billig, zu deutsch: Wenn es jetzt schon, wo über Republik oder Monarchie noch gor nicht abgestimmt ist, unrecht ist oder sein soll, wenn ientanb in die Schweiz geht und von dort aus für die Einführung der Monarchie arbeitet, dann muß es früher

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 10.01.1919
Descrizione fisica: 16
Volksgenossen, die sich und ihren Kindern eine freie, glückliche Zukunft in einem wahrhaft demokratischen Frei staate, nicht in einer sozialisti schen, wohl aberin einersozialen Republik sichern wollen. Nicht mit leeren Versprechungen und uner füllbaren Zukunftsträumen tritt sie vor das durch Jahre hindurch gepeinigte und ausge plünderte Tiroler Volk, sondern mit dem festen und getreuen Willen als eine wahrhaft demokratische Volkspartei der Heimat und dem Volke eine ehrliche und. willensfeste

k", „die. dann später dem heiligsten Herren Jesu geweiht ein from mer Gottesstaat werden solle." usw. Die frei sinnigen „Innsbrucker Nachrichten" haben mit dieser Spöttelei aus der Schule geschwatzt. Jawohl, die Freisinnigen Tirols fürchten eine Republik Tirols, weil die Bauern darin dieHausherren wären und in einer Bauernremublik keine Aussicht vorhan den ist, daß die blau-rote Kirchenstürmerei von Erfolg sein wird; deshalb hreten sie für einen Anschluß an Wien und Berlin ein. Jeder Kerntiroler wünscht

und ein deutsch- freisinniger Herr aus Brixen. welche in Bern weilen, haben den Weihbischof ein- geladen, maßgebende Persönlichkeiten der feindlichen Regierungen für die Sache Tirols zu gewinnen. Den Herren Sozi läßt es frei lich ganz kalt, ob Deutschsüdtirol für Nord tirol gerettet wird oder nicht. Letzteres wäre ihnen wohl lieber, um mindestens Nordtirol für Wien zu retten; aber auch damit werden sie wohl irre gehen. Denn dann lieber An schluß an — Bayern als an Wien. Ein ehrlicher Gsrwfse. Für das Unglück

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