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Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 10.09.1932
Descrizione fisica: 4
. Jede Gewalttat, kommt dieselbe von welcher Seite immer, wird von uns aus das Entschiedenste abgelehnt und auf das Schärfste verurteilt. Frei, im geistigen Kampfe wollen wir uns mit unseren Gegnern messen, frei von jedem Terror wollen wir für das Wohl der Allgemeinheit eintreten, frei muß die Meinungsäußerung des Bürgers sein und auch vom Gegner respektiert werden, solange sich diese in den Schranken des Anstandes bewegt, aber selbst auch dann darf und kann sie nie mit unlegalen Mitteln, mit roher Gewalt

, ist sie frei von jedem Egoismus und voll des guten Wollens, dann kann und wird he, selbst mit den verwerflichsten und brutalsten Gewaltmitteln nicht aufgehalten, oder wenn sie schon besteht, nicht niedergemacht werden können. Geist, aber nie Pistole und Messer, kann daher unsere Losung und unser Kampfruf sein! Als wahre Demokraten in einer freien Republik wollen wir uns an diesen traurigen Ereignissen durch tatenloses Zusehen und Schweigen nicht mitschuldig machen und sehen uns deshalb veran laßt

nur eine Antwort geben, die Gemeindestube frei zu machen von diesen bürgerlichen Vertretern, die meinen, allein ein Anrecht zu besitzen, in der Gemeinde nach parteipolitischen Methoden schalten und walten zu dürfen. Daher Arbeiter, Angestellte, Gewerbetreibende und Bauern, rüstet für die kommende Gemeinderatswahl in Hötting. Sozialdemokratische Partei Hötting. Dieses Schriftstück stellt wohl das Kühnste dar, was in den letzten Jahren an „poliüschen Verdrehungen" geleistet wurde. „Frechheit, steh

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 27.05.1928
Descrizione fisica: 16
Seite 12. Nr. 21 Mm Md Rie-ttöstmekh. Wien. Am 17. Mai begannen in Wien die auf fünf Tage angesetzten Beratungen des neunten Kongresses der internationalen Liga der Prohibitionsgegner, woran Vertreter aus Dänemark, Deutschland, Eng land, Finnland, Frankreich, Holland, Italien, Oester reich, der Schweiz, der Tschechoslowakei und Ungarn teilnehmen. Nach einer Begrüßungsansprache des Bundesministers a. D. Heinl erklärte der Präsident des österreichischen Verbandes „Mäßig und frei", daß Zwang

, für die Brauindustrie und die Spirituserzeugung, für die Milchproduktion und überhaupt für Ackerbau und Viehzucht von Bedeutung ist. Diese Ausführungen wer den die Leute um Prof. Dr. Ude sicher in Harnisch bringen. „Mäßig und frei" ist ein sehr dehnbarer Be griff. Mancher hält sich für mäßig, wenn er täglich nicht mehr als drei Liter Wein hinter die Binde gießt, weil er dabei nicht berauscht wird. Er kann aber trotz dem seine Familie an den Bettelstab bringen. Und ,^rei" darf

oder sollte doch nicht jeder sein. Es gibt eine Freiheit, die zum Schlimmsten führen kann. Wer der Trunksucht ergeben ist und dadurch seiner Fa milie zum Untergang gereicht, wer in der Trunkenheit zu Exzessen neigt oder zu Verbrechen gegen das Leben anderer oder gegen die Sittlichkeit, soll nicht frei sein im Alkoholgenutz. — Einem bayerischen Blatte ent- nehmen wir folgende Notiz: „In der alten Kaiserstadt Wien starb dieser Tage im Patriarchenalter von 83 Jahren Kaspar Inthal, der langjährige Chefredakteur des Wiener „Vaterland

. — Kürzlich wurde der Präsident der kaisertreuen Volkspartei, Oberst Wolfs, verhaftet und dem Wiener Landgerichte eingeliefert, weil er öffentlich die Ungarn zum Einmarsch in Oester- reich aufforderte, falls Bela Kun ihnen nicht ausgelie- fert würde. Möglich, ja wahrscheinlich geht Bela Kun früher frei als Oberst Wolfs. Klugheit und Mäßigung war übrigens nie die starke Seite Wolsfs. Der Gaul geht oft mit ihm durch. Er hat der monarchistischen Sache oft schon mehr geschadet als genützt. Ihm gilt

ist, und sich Vollmachten geben zu lassen, sich aber um die Interessen der Länder nicht zu kümmern. Diese Kreise wollen auch nicht, daß die Länder eigene Anleihen aufnehmen. Warum nicht? Weil die Länder dann frei verfügen können. Es ist leider vorgekom men, daß in Ländern Transaktionen vorgenommen wurden, denen nicht beigepflichtet werden kann. Aber wie macht man es jetzt? Tirol hat beispielsweise eine große Wirtschaft, einen Musterhof gekauft, damit der Besitz der bodenständigen Bevölkerung erhalten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 15.06.1923
Descrizione fisica: 16
und deren-Bor fahren seit Jahrhunderten das Gleiche getan. Die ererbte Flur und die heimatliche Scholle sind infolgedessen mit jeder Bauernfamilie aus da sinnig st e verwa ch s e n, und eine Trennung davon ginge den Bauern geradezu saus das Leben. Wenn sie auch nicht viel besitzen und ihr Leben in strengster Arbeit und großer Einfachheit verbringen müssen, Haus und Flur gehören doch ihnen und sie haben aus dem Hofe ihrer Väter ein trautes Heim. Der Bauernstand ist voll Freiheitslust und Frei heitsdrang

. Wie seine Arbeit hauptsächlich in Gottes freier Natur Und auf den freien, lichten Höhen- der Berge sich vollzieht, so sind auch Herz und Sinn, der Bauern aus Freiheit gerichtet und an Freiheit gewöhnt. Aus seinem Hofe fühlt sich der Bauer so frei und so selbstherrlich wie ein König in seinem Reiche. Das alles und noch viel mehr soll den Tiroler Bauern nach sozialistischer Lehre genommen werden- Nach sozialdemokratischer Auffassung hat der Bauer an seinem ererbten oder gekauften Hofe kein Eigentumsrecht

, höchstens daß er als Pächter: und Bewirtschafter noch belassen wird. Und die Erträgnisse des Hofes. gehören nach dem sozialistischen System nicht in erster Linie dem bisherigen Besitzer des Hofes, sondern sie gehören der Gesamtheit, sie gehören der Gemeinde. Bei Bewirtschaf tung seines Anwesens wäre der Bauer nicht mehr frei und sein eigener Herr, sondern er Hätte so zu wirtschaf ten, wie es die sozialistischen Betriebsräte vorschreiben. Und die Kinder würden nicht mehr dem Vater und der Mutter gehören

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 10.01.1919
Descrizione fisica: 16
(verbundener) Liste in den Wahlkampf einzutreten. Es hat das den gro ßen Vorteil, daß der Wille der Wähler in Stadt und Land frei zum Ausdrucke kom men kann und die Wünsche der einzelnen Stände und Bezirke bei Aufstellung der ein zelnen Kandidaten weitestgehend Berück sichtigung finden können. Die gekoppelte Liste sind zwei miteinander verbundene Wahlvorschläge, die gegenüber allen nicht verbundenen Parteien im Sinne des § 24 der Wahlordnung als einzige Liste gewertet und berücksichtigt

dersel ben Richtung dadurch ermöglicht werden, daß jeder Anhänger dieser gekoppelten Par tei-Liste oder Ständeliste ganz frei nach seinem eigenen Ermessen die eine oder andere Liste bevorzugen kann, ohne daß dadurch der Partei als solcher irgend ein Nachteil er wächst. Die Partei wird übrigens über das gesamte Wahlverfahren und über die Wir kungen desselben noch durch eine gesonderte Flugschrift, die nächstens versendet werden wird, die Wähler über den Zweck der ein zelnen Bestimmungen des neuen

in Wien vollständig frei und unbehindert be istimmenzu lassen. Das ist ein Recht der Bauern, das sich dieselben durch schwere Kämpfe errungen und durch die. tadellose Disziplin verdient haben. Ein Recht, das dem freien Tiroler Bauer niemand bestrei ten, noch weniger nehmen kann. Nach dem neuen Wahlrechte wählt Nord tirol in einem Wahlkörper 8 Abgeordnete. Von diesen 8 Abgeordneten waren bis jetzt ein Äbandat im Besitze der Sozialdemokra ten (Abram), 2 im Besitze der Deutschnatia- nalen (Erler

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 22.02.1919
Descrizione fisica: 8
. Liebe für die Sache Lottes und des christlichen Volkes und in aller Freundlichkeit. Fortwährende Aufklä rung tut not. Was durch Kleinarbeit erreicht Werden kann, dafür bietet Graz ein herrliches Beispiel wo die Christlichjozialen zwei Man date eroberten, in dieser Hochburg des Frei- ! >inns und der Sozialdemokratie. Rot, röter, noch röter. Das trifft zu auf Dreiheiligen, Pradl und Klosterkaserne in Innsbruck. In Dreiheili- len wurden 626 chriftlichsoziale -und 1718 freiheitliche und sozialistische

Stimmen ab gegeben. in Pradl 547 christlichsoziale und 3417 freiheitliche und sozialistische, in der Klosterkaserne (von der dort untergebrach ten Volkswehr) 11 chriftlichsoziale, 15 frei heitliche und 308 (!) sozialistische. Lieb' Va terland, magst ruhig sein! Das Wahlergebnis m ganz Deutschösterreich, soweit gewählt werden konnten zeigt uns den Zusammenbruch des Freisinns, mit dessen Trümmern die Sozialdemokratie ihren Bau vergrößert. Der einst allmächtige Iudenliberalismus ijt nur mehr ein Häuflein

Elend. In Wien allein haben die Freisinnigen 9 Mandate an die Sozialdemokratie verloren. Unter den gefallenen Stützen des Frei,inns be finden sich auch der Ehestürmer Ofner und der Präsident der „Freren Schu'e", Dr. Hock. Der natürliche Sohn hat das Erbe angetreten. In Wien traten neven'den Christlichsozialen und Sozialdenrokraten 13 Parteien in den Wahlkamps, tu alle mehr oder weniger judenliberal sind, und all die 13 Parteien zu sammen brachten es auf 4 Mandate. Ein ar mes Hafcherl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.11.1924
Descrizione fisica: 8
, daß der Sonntagsgottesdienst in Reutte stattftnden sollte, stimmten noch zwei Herren mit. Bei dieser Gelegenheit zeichnete sich wieder einmal der frei sinnige Herr Retter aus, der sich vor der Sitzung als vollkommener Freigeist benahm und radikale Aenderungen der bisherigen Verhältnisse verlangte, an Ort und Stelle aber so jämmerlich umfiel, wie eben nur ein Großdeutscher Umfallen kann. Erst auf eine energische Verurteilung seines Verhaltens durch unseren Gen. Wagner erinnerte sich Herr Ret ter teilweise

, des Gen. S ch e i b e i n glommen. Ms Gen. Freitag als junger Schuhmachergeselle in die Bewegung gekommen ist, herrschte in Oester reich noch der Ausnahmezustand. Die Arbeiter bewegung war zu dieser Zeit noch illegal. Freitag wurde gerade vom Militär frei, als auch in Oester reich der Ausnahmezustand fiel und für die Ar- beiterschast die Bahn frei wurde zur Organffation. So haben auch die Eisenbahner ihren „Fach- verein der Eisenbahner" gegründet. Gen. Freitag, vom Militär weg zur Eisenbahn kommend

Kräfte frei geworden und in die Organi- sation gekommen, die ein mächtiges Anschwellen derselben bis auf 100.006 Mitglieder gebracht hat. Wer es sind vielfach .Kräfte, die ungeschult sind und jenes Geistes entbehren, den unsere alten Führer, darunter auch die Gefeierten, gepflegt haben. Die Organisation ist dem Zetterfordernis entsprechend aus- und mngebaut worden. Der Bau hat seine Festigkeit und Schlagkraft beim jüngsten Eisen bahnerstreik glänzend bewiesen. Wenn also zur Vostendung des Werkes

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 8
Data: 19.08.1920
Descrizione fisica: 8
Sie, den Gefühlen und Anschauungen der Bevölkerungs kreise, die durch die täglicheSorge um den Lebensunterhalt zermürbt werden, Ver ständnis entgegenzubringen. Werden wir uns der Pflichten des Christen, die wir fein wollen, wieder mehr bewußt, und machen wir uns wieder frei von den Fesseln, in die Geiz und Geldgier uns geschlagen. Irgendwo muß der Anfang gemacht werden. Gehen Sie voran! Wenn die Landwirtschaft mit Recht betont, daß auf ihr die Grundlagen des Vaterlandes beruhen, so ist jetzt Gelegenheit gegeben

für je einen Zentner Kartoffeln festgesetzt. Dieser Preis ist zu hoch. Wir bitten deswegen' alle, die bereit sind, ihre Kartoffeln nicht höher wie 20 Mark je Zentner zu verkaufen, sobald direkt an den Verbraucher geliefert wird, ihren Namen mit unter diesen Aufruf zu setzen. Die Zeitung stellt den hiefür benötigten Raum zur Verfügung. Frei herr v. Hake, Hasperde, Julius Tönebön. Hameln, Baron v. Reden, Hastenbeck, Ehr. Hennecke. Bes singhausen." — Möge das schöne Beispiel in Steiermark und Tirol baldige Nachahmung

und darüber hinaus frei und selbständig sind. Die Ehehalten aber gehören zum Hause und zur Familie. Sie essen „über einen Tisch" mit den Ehe leuten und ihren Kindern und werden von diesen in Pflicht und Ehrung wie Familienmitglieder gehal ten. Sie sind Mitarbeiter des gleichen Tagwerkes, des Hauses Ehre ist ihre Ehre. Sie besorgen das Feld wie ihr eigenes und betreuen Hof und Stall, als hätten sie Mitbesitz. Sie kleiden sich vom gleichen Linnen wie der Herr und ihr Schuhwerk wird aus demselben Leder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.02.1908
Descrizione fisica: 8
besitzt, hätte im Lauf der letzten sechs Jahre ein reiches Feld der Betätigung ge habt, wenn er seine etwas geschwundene Popula rität durch Einführung einer besseren Gemeinde- wahlordnung aufzusrischen versucht hätte. Trösten wir uns halt auf später, das heißt, wenn es nicht zu spät ist, „denn erstens kommt es nicht so und zweitens ganz anders als man denkt." Meran. (Allerlei.) Vergangenen Freitag tagte hier ein deutschnationaler Parteitag. Einige Redner priesen Meran als eine feste des Frei sinns

hat. Das ist gerichtsordnungsmäßig fest gestellt und der jetzige Minister Dr. Geßmann und der Abg. Dr. Weiskirchner haben das vor Gericht bestätigen müssen. Das „Volksblatt" muß gewiß zugeben, daß seine Partei sogenannte Frei sozialisten und Anarchisten unterstützt hat, um die Sozialdemokratie zu spalten. Einmal war das der Fall, warum soll das nicht ein zweitesmal möglich sein. Die „Arbeiterzeitung" hat das feine Techtelmechtel nur zu früh aufgedeckt; wer weiß, ob der Freisozialist Starck nicht die 10.000 Kronen

haben, um die Sozialdemokratie zu bekämpfen. Das Vor arlberg hat noch einen andern Begriff von dem christlichsozialen Programm, es kann natürlich kaum begreifen, wieso sich Christlichsoziale mit „Dieben" und „Lumpen" an einen Tisch setzen können. Viele aber, die es doch begreifen und glauben müssen, weil das Gericht das bewiesen hat und den sozialdemokratischen Redakteur frei gesprochen hat, diese Vorarlberger sind Christlich soziale gewesen, denn solche Lumpereien macht ein aufrichtiger Christlichsozialer

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 16
Data: 18.11.1910
Descrizione fisica: 16
verlassen in hellen Scharen die Bauerndörfer, denn die Frei heit der Fabriksarbeiter winkt zu verlockend. Das Einkommen des Bauern ist gering, aber der Bauer ist genügsam und verlangt nicht allzu viel. Der Bauer ist eigentlich ein echter Christlichsozia ler, er ist kein Feind des Gewerbetreibenden, kein Feind des Arbeiters, kein Feind des Städters, kein Feind des Konsumenten. Die Industrie und die Sozialdemokratie suchen den Bauernstand in den Hintergrund zu drängen. Die Sozialdemo kraten sind eigene

Reihen tiefknixender, festlich geputzter Dienstboten hindurch die breite Frei treppe hinaufeilen will. Der alte Herzog kommt ihr bereits ent gegen — auf seinen Stock gestützt, aber strahlend vor Freude — und küßt sie auf die Stirn. Und Virginia umarmt sie mit der ganzen Zärtlich keit ihrer liebevollen Natur. Als man ihr jedoch mitteilt, eine kleine auserlesene Festgesellschaft sei versammelt, um die Ankunft des jungen Paares würdig zu feiern — da weiß Rose nicht recht: soll sie sich freuen

und be sonders die Lösung der Teilwälderfrage. Auf dem Gebiete des Verkehrswesens und des Was serbaues haben wir bedeutende Erfolge errungen, haben wir vieles erreicht. Eine Hauptsorge der Abgeordneten war es, für die Hebung der Bil dung zu sorgen. Wir haben deshalb die Aufbes serung der Lehrergehalte durchgeführt. Dazu haben wir natürlich Geld gebraucht. Wir haben aber eine Steuer genommen, die eigentlich frei willig i ^ie nicht jeder zahlen muß, wir haben nämlich Bier- und Weinsteuer erhöht. Zum Schlüsse

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 22.05.1908
Descrizione fisica: 20
in der Universität sammelten sich vor derselben immer mehr „frei sinnige" Studenten an, was die Vermutung als berechtigt erkennen ließ, daß man innerhalb der Universität zwar Ruhe halten, auf der Straße aber über die katholischen Studenten herfallen wolle. Der Überfall. Uni 12 Uhr war der Bummel beendigt und die katholisch-deutschen Studentenverbindungen zogen in geschlossenem Zuge ab. Als sie über die Rampe marschierten, ging ein ohrenbetäubendes Gejohle und Gepfeife los, Stöcke wurden ge schwungen

! Pfui Bagage! Bauern bagage abfahren!" Die Bauern überfallen! Die Kolonnen der Bauern zogen, ohne auf die aufreizenden Worte zu antworten, festen Schrittes dem Eingänge zu. Nun eilten die deutfchradikalen Studenten alle zum mittleren Tore' und versuchten es rasch zu verrammeln. Das Tor hat zwei Flügel, von denen der eine befestigt war, der andere den Eintritt gestattete, so daß nur je zwei Mann passieren konnten. Auf der Innenseite hinter dem Tore bildeten die frei sinnigen Studenten einen dichten

von Schimpfworten Mütze und Bandheruntergerissen. Man traktierte ihn mit Püffen und Stößen und schleppte ihn schließlich in die Rektoratskanzlei. Eine Maßregel des Rektors. Unterdessen wurde am Tore ein Zettel affi- chiert, der die Kundmachung des Rektors ent hielt, daß sämtliche Promotionen von nun ab mit Ausschluß der Öffentlichkeit stattfinden werden. Ein freisinniges Bombardement. Das Tor wurde wieder versperrt; die frei sinnigen Studenten blieben innerhalb des Tores im Vestibüle, bis die Bauern

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 04.08.1933
Descrizione fisica: 12
. Noch Heuer wird das Neststück der Straße Lienz-Agunt asphal tiert und am letzten Montag begann der frei- willige Arbeitsdienst mit 30 Mann die Ver legung und 2lbkürzung der Sttaße Agunt- Dölsach. Wer nicht vernagelt ist, muß auch hier zugeben, daß die Negierung schon das Menschenmögliche tut, um Brot zu geben. Vom Brückenbau profitiert neben den Ar beitern am meisten die versunkene Stadt Agunt. Da ein neuer und ziemlich hoher Straßendamm aufgeschüttet werden muß, der viel Erdmaterial erfordert

, wird das Material der antiken Grabungsstätte entnommen, zumal die neue Straße neben der römischen Doran- lage vorbeiführt. Damit wird auch die Frei legung weiterer Objekte ermöglicht. Man kommt jetzt bequem an die Toranlage Agunts heran, während man früher nur von einer Bretterumzäunung aus hinuntersehen konnte. Die neuen Ausgrabungen dehnen sich in der Nichtung gegen den Debantbach hin aus. Aeberall stößt man auf Mauerreste von Ge bäuden, von denen man annehmen muß, daß sie vor der Stadtmauer gelegen

sind. Go wurde auch der neue Wasseröurchlaß auf den Mauern eines römischen Gebäudes errichtet. Der Staat Oesterreich ersparte sich damit die teure Fundamentierung. Die Doppeltoranlage, mit deren Freilegung vor zwei Jahren begon nen wurde, ist nun bis auf die Fundamente freigelegt. Die Architekturen lassen bereits drei Bauperioöen erkennen. Der ältesten gehört das Fundament dieser Anlage an, das aus groben Steinen besteht, die Anlage selbist gehört der zweiten Bauperiode an und die neu frei gelegten Zubauten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.05.1919
Descrizione fisica: 8
Rentenertrag von 200 K lauten, von der Anmeldung frei bleiben werden. Ausdrücklich sind von der Anmel dungspflicht ausgenommen die auf dem Sozialiste- rungsgesetz beruhenden Versicherungen. <&\n englisches Konsortium will die österreichischen Donaufahrzeuge ankaufen. Aus Laibach, 19. Mai, wird gemeldet: Nach einer Blättermeldung aus Belgrad verhandelt dort ein englisches Konsortium mit der öster reichischen Donaudampfschiffahl'tsgesellschaft wegen des Ankaufes ihrer Fahrzeuge. Man kann damit rechnen

ich den Rest der Ware frei ins Haus. Um unnötiges 'Geräusch zu vermeiden, bitte ich, die Scherben zu scha rren. G. Kepsa." Höhenrekord für Flugzeuge. In den letzten Tagen wurde von den Bayrischen Motoren werken München der bestehende Hohenrekord für Flugzeuge geschlagen. Der bekannte Flieger Oberleutnant Diemer erreichte nach den Fest stellungen der Landeswetterkarte Rekordhöhen von 9100 und 9200 Meter. Die im Juli 1914 von Oelerich in Lindenthal erreichte Höhe, die den Rekord für Deutschland darstellte

Drittel der Strecke Trepaffey—Azoren zurückgelegt. Das führende Flugzeug erreichte kurz nach 1 Uhr Horte aus den Azoren. Der Flug von Trepaffe bis Horte hatte 18 Stunden 13 Mi nuten erfordert. Das Flugzeug N. G. 1 ist 200 Meilen nördlich von Faya! auf See niedergegan- gen. Torpedojäger eilten zu Hilfe. — Die ame rikanischen Marineflugzeuge beiverben sich nicht um den „Daily Mail"-Prei§, werden aber den noch die Bedingungen des Ausschreibens erfüllen. Der Friede auf den Briefmarken. Französische Frei

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Der Oberländer
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Pagina 6 di 12
Data: 11.10.1929
Descrizione fisica: 12
und mußten Leid und Freud gemein sam tragen. Doch auch für sie schlug die Frei heitsstunde und nach einer langen Reise kehrten die „Sizilianer" in unser Heimatstädchen zurück. Der Empfang, es beteiligte sich ganz Imst, auch die Musik rückte aus, war ein herzlicher und feierlicher. Letzten Samstag, 5. Oktober, veran stalteten nun diese ehemaligen Lagergenossen eine Erinnerungsfeier, bei welcher die damaligen Erlebnisse wieder ausgesrischt wurden und die in recht animierter Stimmung verlief. Leider konnten

über raschte uns um 2 Uhr 45 ein richtiges Hagel wetter, das ungefähr 4 Minuten andauerte, Hagelkörner in der Größe von Maiskörnern brachte und der Boden fast weiß war. Seit dort herrscht mit geringen Unterbrechungen Schnee da paßst viel besser her, do sind no mehr so Stoanberger"! Und wirklich, der Mann hatte Recht. Hier war keine geschlossene Gesellschaft, hier waren alle frei, lustig, übermütig, fast ausgelassen. — Zither- und Saitenklang, Gesang, Schnadahüpserl, Trutzlieder, also eine Abwechslung

und wegen Verspätung nicht angezeigt wurde. Tarrenz. (Theaterausführung.) Auf vielseitiges Verlangen spielt der christlich-deutsche Turnverein Imst am Sonntag, den 13. Oktober im Rauchbergersaale das schöne, schon zweimal in Imst gegebene Stück: „Das Kirchlein am Hochmonten", nach der Erzählung „Maria-Schnee" von Reimmichl, frei bearbeitet von Anton Plattner. Das Stück ist aus dem lebendigsten, urwüchsig sten Tiroler Volksleben gegriffen, spannend und abwechslungsreich bis zum letzten Augenblick. (Siehe

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