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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 01.07.1922
Descrizione fisica: 12
kann, keine Un gebundenheit im Gebundensein aller Dinge ringsum. Wie am Firmament die Sterne ihre ewigen Bahnen ziehen und nur das Gesetz der An ziehung ihnen entgegentritt, so müssen wir nach ganz bestimmten Gesetzen unsere Wege gehen und nur Erkenntnis ist In gewissem Sinne Frei heit, weil sie ein Wegweiser ist, die Bahn em por. Die Erkenntnis lebt aber nur in wenigen und auch sie, die Geistige, die Freie, schafft sich nur Anerkennung, nur Gehorsam,. Begreifen mit Gewalt. Auch sie malt ihre Zeichen mit rotem Blut, ehe

für Schritt weichen mußte. Die Vielen rotteten sich zusammen gegen die Wenigen. Macht stand gegen Macht und Gleichheit wurde der Kampfesruf, der Boden, auf dem alle Frei heit blühen kann. Aber neben dem äußeren Feind, den Schranken außerhalb uns, die wir immer weiter gerückt, standen tausend innere Feinde auf. Die Gewohnheit des Denkens und S lens. die Leidenschaften. Genußsucht, Neid, Htenanlchauungen, Vorurteile. Sie alle, alle sind die bösesten Sklavenhalter, die herrischesten Tyrannen» die uns knebeln

und die Wunde mag nicht vernarben. Wir verlassen einen Ort und die Erinnerung hält alte Bilder lekdvoll fest und schmiedet unsere Ge danken an jene Stätten der Vergangenheit. Wir wollen und können nicht. Wir möchten und dem Willen fehlt jede Kraft. Wir wünschen und die Leuchtfeuer unserer Gedanken verpuffen ln Bil dern. Frei sein heißt stark sein. Aber auf allen unfern Wegen ziehen uns die Hindernisse an, die uns zum Wettkampf herausfordern. Mit dem Stärkeren, mit dem Besseren, mit dem Ueber» legenen

. Was bedeutet das Urteil der Kleineren. Gipfelstürmer wollen wir alle sein. Frei sein, heißt allein sein. Frei von Liebe, die Leid bringt, frei von Haß, der aufwühlt, frei von Freundschaft, die einengt. frei von Arbeit, die Beschränkung bedeutet, frei von Pflichten, die unterdrücken, frei von Wünschen, die begehr lich machen. Und doch wollen wir Liebe und Freundschaft und Arbeit und Pflichten und Wünsche, wir wollen sie trotz der Schattenseiten, die sie uns bringen, trotzdem sie uns hemmen, trotzdem

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 15.06.1922
Descrizione fisica: 8
JEtt UmaaaKtBP Fromm, frei und froh. Der kommende Sonntag ist in Meran Jugend- Sonntag. In Bozen und anderwärts in Südtirol wurde er wegen des »Umgang-Sonntags' Heuer auf den Sonntag nach Aloist verlegt. Bei uns wäre die Verlegung mit Schwierigkeiten verbunden gewesen. Und so blieb Meran beim Sonntag vor Aloifi auch Heuer. An den verflossenen Pfingstfeiertagen hatte Oester reichs katholische Jugend in Salzburg ihren großen Tag und in Deutschland war die Jugend in Nürnberg zum 2. Verbandstag

gestellt ist. Hierfür habe auch ich ein Programm und ich kann es zusammenfassen in die Worte: Fromm, frei und froh. So soll der kath. junge Mann sein. Das ist mein Wunsch an Euch. Bor allem sei der kath. Iungmann fromm. Der kath. Iungmann kennt in Gott seinen Vater, der mit unendlicher Liebe über ihm wacht. Er erkennt in Gott sein Ziel, in dem er Ruhe und Glück finden soll. Der kath. Iungmann steht nicht in Furcht und Zittern vor seinem Gott, sondern blickt empor mit Glauben und Liebe. Im Hochgefühl

an Gott, dessen Kind zu fein der Gründüngers Ausschusses verständigt und zur Mn- fein höchster Ruhm ist. Seid fromm, bleibt fromm in arbeit eingeladen werden, jo Jnvalidenverein. Ainzenz- eurem ganzen kath. Leben. • verein. Mutierschutzverein, Ferienkolonie, Kindergartenve- Frei soll der kath. Iungmann sein. Wenn ich das rein.. Kinderbewahranstalt und Clisabethinum. Säuglings- Wort Freiheit nenne, so ist es ein Zauberklang für die schutzoerein. Knabenasyl und Arbeitern» dervereinigung. Ohren

eines jeden Fungmannes. Nach Freiheit sehnt Ueber Anregung des Herrn Katechet Platter wlirde be er sich. Soll ich dieses Streben nach Freiheit tadeln? schlossen, zwei Sektionen zu bilden, eilte für die Fürsorge Es gibt eine wahre und eine falsche Freiheit. Sei frei! Erwachsener und die zweite für die Fürsorge der Jugend. So ruft dem kathol. Jüngling auch die Welt zu! Sei Von deir genannten Vereinen kommen die ersten drei für frei, erkenne keinen anderen.Willen über dem deinen! die erste, die übrigen für die zweite

Seftioti in Betracht. Folge dem, wozu deine Begierde dich hinreißt! So'Herr GR. Reithmayer erwähnte als derzeit dringendste mancher hört diesen Ruf nach Freiheit, aber in Wirk»'Aufgabe die Ferienkolonie. Katechet Platter teilte mit, lichkeit begibt er sich in Knechtschaft. Er wird ein daß Heuer die Knaben noch im Jochsrgasthause unter- Knecht der Leidenschaft. Er wird ein Knecht des Wider-,' gebracht werden und die Mädchen in Karthaus in Schnals. fachers. Er aber wollte frei' sein in Wahrheit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 25.06.1923
Descrizione fisica: 8
, daß wir nur jene Tarisposten veröffentlichen, die für Südtiro? irgendwelche Be deutung haben können, da die Veröffentlichung des ganzen Tarife» zuviel Raum in Anspruch nehmen würde. NichSenanntes Gemüse und andere pflanzliche Lebens mittel, frisch a) Fein Tafelgemüse Kartoffel vom IS. März bis 14. Juli 20.— Kartoffel in der übrig. Zeit 20.— Blumenkohl: vom 1. Dezem ber bis 31. Mai 20.— Blumenkohl vom 1. Juni bis 2t). November AI.— 3. Paradeisäpfel 20.— 4. andere 20.— b) gewöhnliches frei 44 Gemüse aller Art, Trüffel

ausgenommen, zubereitete a) im Ofen getrocknet auch ge salzen 1. Melonen. Schwämme, Artischoken, Spargel, Rha barber 2?.— L, Paradeis 2Z.— 3. Rückstände von Zucker rüben frei 4 andere Ä. b) anders zubereitet auch In Salzwasser oder Essig kon serviert, in Fässern und Tonnen eingeführt 1. Paradeiskonseroen 12.— 2. andere 12 — 4Sb) Kleesamen 30.— S0 Oueckensamen 30.— S4a) Zierb>'umc>n. einschlich lich der mit Früchten behan- genen Zweige, geschnitten, pebunden, aber nickt in Sträußen, auch auf Metall saden

60.— 2. Mermuth bis 18 Grad 60.— 3. Marsala bis 20 Grad t>5 in Flaschen: 1. Mermuth bis 18 Grad 120.- ?. Marsala bis 20 Grad Aus den neuen Provinzen werden je 50.000 Hektoliter Wein und 50.000 Hektoliter Most ohne Rücksicht aus die Gradhältigkeit zum ermä ßigten Zollsatz zugelassen. (Diese Begünstigung gilt nur für ein Jahr nach dem Inkrafttreten d Vertrages). III Tafelessig, in Fässern 12.— 129 Gemüsekonserven in Kübeln 120.— frei 5— 10.- 10.— 10.— 2.— 4.— frÄ 12.- 8.— 8.— 2S,— 60- 120.— 20.— frei

fr-? 8.— 8— Z0— 40.- 40— 80.— 80.- 130 Obstkonserven 1. Mir Zucker bereiteter Fruchtsaft u. Menneladen IZV.— To.— 2 kandierte Schalen von Südfrüchten 150.— 60.— 3. kandierte Früchte 150.— 120.— 142 Marin »r und Al abi st er, roh oder einfach zer kleinert oder auf nicht mehr als 2 Seiten besagt: Platten, nicht gespalten und nicht gesägt frei frei (Fortsetzung folgt.) Wirtschaftliche Nachrichten. — Die Steuer auf Autofahrzeug«. Wer die Jahressteuer auf Autofahrzeuge innerhalb des dritten Vierteljahres bezahlt, darf fünf Zwölftel

Felsgebilde, der Campanile di Bal Mon> tanaia. Ausgezeichnet durch sein« ungemein dühn« Form, sowie durch seine wohl einzig in den Aloen dastehende Individualität als Berg — der Turm entragt ganz frei und ohne Zusammenhang mit den Nachibarbergen einer grünen Oase des Mon- tanaiatales — ist der Campanile schon von der Natur zu einem auserlesenen Modeberg, an« es e»va Guglia di Brenta, Vasvlettürme, Kl. Zinne u. dgl. si>Ä>, bestimmt. Kein Wunder, daß schon die ersten Kletterer, die in die unwirtsame

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 13.03.1895
Descrizione fisica: 8
. So ist es denn zur Wahrheit geworden, was wir in Oesterreich, selbst zur Zeit, als der Liberalismus noch in Blüte stand, nie geglaubt: der zum Strafgesetz-Ent wurf gestellte Abänderungsantrag des Abgeordneten Dr. Schorn, wecher die Theilnahme an den geheimen Ge sellschaften mit gesetzlichen Strafen belegt, ist abgewiesen worden. Nun ist die Loge freifrei ihre Wühl arbeit gegen Thron und Kirche, frei ihr Kampf gegen Recht und Sitte, frei ihre Bestrebungen, das christliche Volk Oesterreichs consessionslos

zu machen, frei endlich auch die Bahn zum letzten Ziele der Dreipunktbrüder — zum Umsturz! Im Geheimen, fast möchten wir sagen zur nachtschlafenden Zeit, wurde das unheil schwangere Samenkorn in Oesterreich gelegt und nun ist es Jeden schon gestattet, sich in den Schatten des schon herangewachsenen Giftbaumes zu legen, der bereits seine Wurzel durch alle Schichten des Volkes ausdehnt, dessen Kraft er für sich, wie eine echte Schmarotzer pflanze, in Anspruch nimmt. Und die Früchte davon? — Leider

, es sind bittere Früchte! Aber warum kam es so weit? — Nun, die Antwort müssen wir uns offen sagen: weil das liebe gute christliche Volk bisher geschlafen hatte, während der Feind das Unkraut säete. Kann es uns daher wundern, wenn dieses böse Samen korn, das bis jetzt, ohne erstickt zu werden, fortwuchert, nunmehr mit Kraft sich entfaltet? Wahrlich nicht! — - Aber eines ist mit der allmählichen Reise der Frei maurerei in Oesterreich doch vor sich gegangen: das Volk ist endlich aufgewacht — zu spät? Nein

, was nur auf den Namen „liberal' hört. Künstler, Schriftsteller, Zeitungsschreiber und natürlich Professoren stimmten eine Heulpetition nach der andern an, man möge doch ja nicht solche Gesetzesbestimmungen annehmen, welche die freie Forschung unmöglich machen würde. Nun die freie Forschung haben auch fromm gläubige Christen mit aller Gründlichkeit und Ehrlichkeit bis jetzt betrieben, ohne gegen Fundamentalsätze des Christenthums zu verstoßen. Die Forschung kann auch nach Annahme des Antrages Rintelen frei bleiben

; aber nicht frei bleiben darf das kirchen-, religions-und christenfeindliche Treiben jener Professoren, Schriftsteller und Journalisten, die kein anderes Ziel verfolgen,. als die Zerstörung des Christenthums, die Untergrabung jeglicher Autorität. Dagegen müssen sich christliche Männer wenden, das ist ihre Pflicht. Und wenn mit seinem Antrage das Centrum den jüdischen Federfuchsern recht schmerzlich aus die Hühneraugen getreten ist. so zeigt das nur, daß dieser Antrag ein Kernschuß war. Trotzdem

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 19.01.1894
Descrizione fisica: 8
sich abwärts bewegte. Sie waren mitten in einer breiten Lawine. Ungefähr 60 bis 70 Meter weit war es, bis die Lawine ebenhinziehenden Boden erreichte ulid stehen blieb. Johann Putzer stand aufrecht bis an den Hals im Schnee. Schnell gelang es ihm aber, eine Hand frei zu bekommen, mit welcher er das Gesicht des ebenfalls fast aufrecht, aber etwas nach rückwärts stehenden Oberhofer, das vom Schnee kaum noch sichtbar hervorschaute, frei machte. Nach großer Anstrengung gelang es Putzer, auch die andere Hand

frei zu machen und mit ihrer Hilfe zuerst den einen und dann den anderen Fuß aus dem Schnee hervorzuziehen, indem er knapp am eigenen Leibe niederfahrend den Fuß am Steigeisenriemen fasste. So war von den drei Männern einer srei, das Leben des anderen gesichert. Es galt den dritten zu retten, der im Schnee verschwunden war. Sein Hut lag nebst Oberhofers Schlitten einige Meter von Oberhofer entfernt oben auf dem Schnee. Putzer eilte also schleunigst nach abwärts. Er hatte nicht weit zu gehen

, um die erste Hilfe zu erreichen. Nur wenige hundert Schritte waren sie an drei mit Heuaufladen beschäftigten Männern vorbei gekommen. Diese waren mit einer schlechten Schaufel und vier Rechen sehr schnell zur Stelle. Oberhofer, dem es bis jetzt trotz aller Anstrengung nicht gelungen war, eine Hand frei zu bekommen, wurde frei gemacht, dann sofort zu den nächsten Häusern um Hilfe gesendet, während Putzer mit den drei zuhilft Gekommenen sich an das Suchen des verschwundenen Niederwolssgruber machte

musste da unter der Schneemasse begraben liegen, wo Putzer und Oberhofer stehen geblieben waren. Wohl auf drei Meter Tiefe war der Schnee schon weggeschaufelt, da stieß Putzer auf den rechten Arm Niederwolfsgrubers. Bald war der ganze Körper frei gemacht. Niederwolssgruber lag mit dem Gesichte etwas zur Seite, doch mehr nach unten gekehrt, die Füße gerade ausgestreckt nach der Richtung, woher die Lawine gekommen war, den rechten, zuerst bloßgelegten Arm etwas nach oben gebogen, fast genau an der Stelle, wo Oberhofer stehen

. Als man den Körper Niederwolfs grubers frei gemacht hatte, waren alle anwesenden Männer sofort in ihrem Urtheile eins. Er ist todt, längst schon todt, sagten alle. Der auch am kleinen Schnurrbart hängende Schnee, die Kälte der Glieder, sowie der Umstand, dass auch vor dem Munde des Verunglückten kaum ein bemerk barer hohler Raum sich befand, lassen die Richtig keit dieses Urtheils wenigstens als sehr wahr scheinlich erscheinen. Dennoch, glaube ich, wären energische Wiederbelebungsversuche sehr zu em pfehlen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.02.1937
Descrizione fisica: 6
, behandelt die Frage des Um- wechsluttgskurses der Auslandskredite, welche vor dem 5. Oktober 1936 abgetreten worden sind. Art. 5 des genannten Gesetzdekretes besagt: „Der Gegenwert in bar für die im Sinne der bestehenden Devisenbestimmungen zedierten Aus- landguthaben, wird, falls die Zession dem Zeden ten gegenüber nicht bereits vor dem 5. Oktober 1936 liquidiert wurde, auf folgender Basis be rechnet: a) Wenn es sich um eine frei transferierbare u. auf der Mailänder Börse quotierte Auslandvaliita

handelt, so gilt der amtliche Ankaufskurs der Mai länder Börse jenes Tages, an welchem die Rege lung mit dem Zedenten stattfindet. b) Handelt es sich um eine frei tranferierbare, aber auf der Malländer Börse nicht quotierte Auslandvaluta, so wird dieselbe zunächst in eine auf dieser Börse quotierte frei transferierbare Valuta konvertiert und dann die Umrechnung vorgenommen wie oben in Punkt a) c) Handelt es sich um eine nicht frei transferier bare Auslandvaluta und geht der Transfer auf dem Wege

Lire 166. Einser Lire 161, Zweier Llret 1S6, Maismehl L. 108 per Zentner.) Teigwaren: Grießi teigwaren „extra' enaros Lire 265.10 (Bolzano srankoj Station, Emballage frei), detail Lire 3.—: Grießteigi waren prima engros Lire 247,80. detail Lire 2.70: gei wöhnliche Teigwaren prima engros Lire 221.70, de« tail Lire 2.40: gemischte Teigwaren engros Lire 206.80, detail Lire 2.20. Wenn Teigwaren zu niedrigeren Prei« sen nicht vorrätig sind, muß die nächstbeste Qualität zuin gleichen Preis abgegeben

in Eimern (franko Sennerei) Lire 12.25 oder engros! in Paketen franko Abgangsstation Lire 12.S0 (Embal« läge frei), detail Lire 13.70. Olivenöl: Feines engros Lire 712 per Zentner, detail Lire 7.10 per Liter oder, Lire 7.75 per Kilogramm: gewöhnliches engros Lire 702 per Zentner, detail Lire 7.— per Liter oder Lire 7 .60l per Kilogramm. Kartoffel Lire —.SO: Zucker: Rasf.« Gries Lire 6,25 per Kilogramm. Kaffee: Geröstet „San, tos' Lire 31.—: Milch Lire —SO per Liter: Paradeis, mark offen Lire 3,40 per

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 08.07.1942
Descrizione fisica: 4
vom 25. Juni die Höchstvrcisc für die Felle von Angora- Kaninchen der verschiedenen Kategorien In nachste hender Weise festgesetzt: 1. Qualität: Tchneetveisi, weich, glänzend, absolut frei von fremden Stoffe». Haarlänge über 7 cm. per Kilogramm 500 Lire. - 2. Qualität: Schiieeweis;. welch glänzend, ahstunt frei von iremdeu Stoffen. Haarlänge tooit_ 5 bis 7 rm. per Kilogramm 150 Lire. — 3. Qualität: Haar- länae von 5 bis 5 cm, absolut frei von fremden Stassen, sauber, in diese Kategorie gehören

auch die Felle von iungen Anyorgkaninchc». sauber, wein, frei bon fremde» Stollen, sowie lene bon älteren, mit einer Länge wie die beiden genannten Katcgo, »len, schmutzig, aber nickst verfilzt, per Kilo 575 Lire. — -t Qualität: Sckinmtzlg und verfilzt, aber frei von fremden Stoffen Per Kilogramm 125. — Die Preise beziehen sich ans ein Kilogramm Ware, netto, franco versandt von der Nicderlasiung zum Spinner-, sttatcnzahlung. Andere Bezeichnungen al? die in dem llinndschrciben angewandten sind nickst

. Die Engländer haben Vater vom Schiff heruntergeholt und nach Singapur gebracht. „Und nach dem K'rieg? Da kam er doch frei?' „Nein, Vater nicht.' Christa ballte die kleine Hand zur Faust. „Sie behaupteten, daß Later während des Inderaufstandes in Sinaapur einen Flucht versuch gemacht hätte. Man beschuldigte ihn des Einverständnisses mit den Aufständischen. Es sollen damals viele Engländer ums Le ben gekommen sein. Vater wurde zu zwanzig Jahren Zuchthaus verurteilt.' Mehr sagte Christa nicht. Irgend

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 10
Data: 12.03.1895
Descrizione fisica: 10
^ h!?Mchb- liM H^e^^Hd Aiel5 Mer., MMen BKc- alten, Die der Ä so i sind allgemach sözählreich, geviorden, dass' ?s gar' keivem Weisel,, Unterlagt, - was die Frei maurerei ist 'M ' tpHn^ sto zielt. ^ ' Me Freilnaurerei ist ein Geheimbund und als solcher organisiert^ sie verfolgt, auf politischem, religiösem Hd socialem Ochiet vöUg revMtionä^e Tendenzen. Die Geheimbundseigenschaft der Frei maurerei wurde öfters,, besonders von den deutschen Freimaurern, abgeleugnet, und es hat dies nament lich

des dogmatischen Christenthums (liest): ^ - „Sagen wir es offen, meine Brüder,' be merkt der Freimaurer Findel in seinem Werke, „Die moderne Weltanschauung und die Frei maurerei', „der Maurerbund ist keine christliche Union, kein Ablagerungsort für die überwundene theologische Phrase, sondern ein weltbürgerliches Institut, der Tempel der allgemeinen Menschen liebe und des freien Geistes.' Und noch deutlicher drückt sich das Organ der italienischen Freimaurerei, die «liivist-z, ZsIIa Mssoneria Italiens

.' vom Jahre 1886 aus „Das Christenthum, als Religion betrachtet, ist ein schmachvoller Verzicht auf die menschliche Natur, eine frevelhafte Missachtung der einge- bornen Gesetze, welche das Weltall regieren.' Hier ist auch zu erkennen, wie sich die Frei maurer ihren oft citierten „Weltbaumeister' vor stellen; sie bekennen sich mit Verwerfung eines übernatürlichen persönlichen . Gottes zu einem pantheistisch-naturalistischen Gottesbegriffe. Die Freimaurerei bekämpft auch jedes Autoritätsprincip und führt

): , ^ ! „Die Freimaurerei ist nichts anderes als die geheime Republik, wie die Republik nichts ' anderes ist als die offene Freimaurerei.' j ' Findel schreibt in seinen gerade in Deutsch land weitverbreiteten „Grundsätzen der Frei maurerei' (liest): - , „Rings um uns her dringt der Geist der (französischen) Revolution in die Massen des Volkes in seiner neu belebenden Kraft. Viele alte Gewaltherrschaften sind bereits unters seiner Be rührung zusammengestürzt, andere krümmen sich Todeskämpfen der Umwandlung

gesprochen: „Man erklärte allerdings in einem gegebenen Zeitpunkte, nicht um eine Regel aufzustellen, sondern der Form wegen (non pas 6s rsFls, Mais äs korinalisins), dass die Frei maurerei sich weder mit Religion noch mit Po litik beschäftigte. War das etwa Heuchelei? Ich möchte es nicht so nennen. Vielleicht sahen wir Uns unter dem Drucke der Gesetze und der Poli zei gezwungen, dasjenige zu verheimlichen, was zu thun,, ja. einzig zu thun unsere Aufgabe ist.' Diese Worte wurden mit lautem Beifalle

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.02.1892
Descrizione fisica: 8
r. 10. Bozen- Mittwochs den 3. Februar 1892. ^«^>«^.«.«.7..' Streiflichter auf die moderne Schule. il. Es gab einmal eine Zeit — zum Glücke kann mau von derselben sagen: tuit — in welcher man die Frei maurer als eine joviale Trinkergesellschaft ansah, welche des Oeftern ein Bankett feiert und voll des süßen Weines auch etwas in Humanität macht, sonst aber keine gcmeiufährlichen Tendenzen hat. Heute hat man diese gutmüthigen Meinungen von der Nachtgesellschaft der Freimaurer über Bord geworfen

und der französischen Revolution: die Vernichtung des Katholicismus für immer!' Ist es nicht be»- zeichnend, was Paul Bert, der berüchtigte Frei maurer, 1881 im französischen Parlamente gesagt hat: „AlleS, waS auf religiösem und politischem Gebiete sich in der Mitte bewegt, ist absurd und muß sür nichts geachtet werden. Nur Sie (die Katholisch-Konservativen) und wir (die Freimaurer), die wir an beiden Extremen stehen, haben eine Existenzberechtigung; Sie, weil sie dieAsfirmation sind, wir, weil wir die Negation

aufzuhissen. Jetzt frägt es sick, aus welchem Wege der Frei maurerorden dieses Ziel erreichen will, welche Mittel ihn am ehesten zu seinem Ziele führen. Herr v. Sybel hat einst im preußischen Abgeordnetenhause gesprochen: „Wer die Schule besitzt, der besitzt die Herrschaft über die Zukunft und üb?r die Welt.' Die Br. .'. waren findig genug, dieses herauszubringen und demzufolge ist ihr größtes Streben darauf gerichtet, die Schule sür ihre Zwecke zu gewinnen. „Wir zweifeln nicht', sagt obiges Mitglied

eine Generation herauszubilden, des Zeitalters würdig, welches wir «rhoffen. Lassen wir uns daher nicht ent- muthigen, bereiten wir im Stillen die Waffen der Venta vor, bilden wir unsere Batterien, entzünden wir die Leidenschaften, die schlechten sowohl «ie die gut-n — und AlleS läßt uns glauben, daß der Plan eines TageS gelingen wird, noch über unsere Hoffnung hin aus.' Dieser Kriegsplan wurde im Jahre 1846 ent worfen und unterdessen haben die Fieimaurer in ihrem Sinne schon große Erfolge errungen. Eine frei

Schule gelegen ist. Leider ist es dieser Macht des Teufels schon viel fach gelungen, die Schule religions- und konfessionslos zu gestalten. Die Liberalen arbeiten einmal den Frei maurern mit allen Kräften in die Hände. Am 3. August 1877 sagte der Freimaurer Goblet d'Aviella in der Brüsseler Loge „äes amis Mlsutkroxes': „Gerade die liberale Partei ist die beste Verbündete der Frei maurerei.' Diesen liberalen Helden ist es auch gelungen, in Oesterreich die Schule konfessionslos

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 23.06.1893
Descrizione fisica: 8
Jesu-Sonntage errungen. Als Ober-Commandant hat Andreas Hoser den Herz Jesu-Bund des Landes feierlich erneuert. Unter Anrnsuug des Herzens Jesu hat er ans dem Walle zu Mantua den Kugeln entgegengeblickt. Wir dürfen nicht zweifeln, das göttliche Herz 23. Juni ^392. Nr. 50. und Bischöfen beaufsichtigt wird, kann nicht frei sein. Darauf müssen wir sagen: Etwas anderes ist Freiheit und etwas anderes Zügellysigkeit. Die Aufsicht des kirchlichen Lehramtes hindert keines wegs die Freiheit, wohl

aber die Zügellosigkeit, und ist das nicht gut und nothwendig? Vor mehreren Jahren ist der Eisack hochgegangen und hat sich freigemacht von den Dämmen und hat feine schmutzigen Fluten über die Felder gewälzt und hat eine Verwüstung angerichtet, deren Spuren man heute noch sehen kann. So ist es auch mit der glaubenslosen Wissenschaft, die sich frei macht, die sich frei macht von jenen Bahnen, die ihr Gott durch seine Gebote gewiesen hat; sie richtet wie ein tosender Wildbach furchtbare Verwüstung an. Diese Verwüstung

fängt an an der Hoch schule und fließt von dort alle Jahre in hundert Bächen hinab in die breite Masse, hinab an jene Anstalten, wo die Lehrer des Volkes gebildet werden, und von dort hinab in die Volksschulen, und von dort dringt diese entsetzliche Verwüstung hinein in das Herz der Kinder und in den Schoß der Familien. Ganz anders die echte Wissenschaft, die frei ist von menschlicher Leidenschaft, sie fließt dahin majestätisch wie ein Strom und verbreitet überallhin Segen. In diesem Sinne nennen

wir die katholische Universität frei, trotz der Ober aufsicht des kirchlichen Lehramtes. Vor allem aber muss die katholische Universität frei sein von jedem unheilvollen Einflüsse des Staates und zeder anderen offenen und geheimen Macht. Nie und nimmer darf der Einfluss des confessions- losen Staates auf die katholische Universität ein solcher sein, dass oadurch der katholische Charakter und überhaupt die gesetzlich gewährleistete Selbst- ständigkeit bedroht würde, das können wir nach dem österreichischen

Staatsgrundgesetze verlangen, wir müssen es verlangen, weil uns sonst die Universität nicht katholisch erhalten würde. Dass die katholische Universität frei sein wird und muss von der Loge, das ist selbstverständlich; aber nicht selbstverständlich, sondern geradezu schauder hast ist der Einfluss der Freimaurer an den heutigen Universitäten. Das Geständnis des baierischen Universitätsprofessors Brüll ist er schreckend: „Ich stehe,' sagt er, „am Grabe und blicke zurück auf mein Leben, das erschreckend

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.07.1937
Descrizione fisica: 6
-De . Italien! e Er! t zitiei , eschri « —»>ìach Frei! ^ zlände! clàz Mach! -r'n wj Mitungs M Fre !vn.'eutui it W e ' ta Mr. -6Al tu< -pr^. deiàtl irchz ne!l>,^ - MÄ lir ^23^ Berlin, 1. Juli. Korrespondenz aus Berlin schreibt die Kurier Zeitung', daß die schwer- Einwendungen, die Botschafter v. gegen den französisch-englischen Kon- hoben hat, in Berlin unzweifelhaft 'en, und daß daher am kommenden Urteil der deutschen Reichsregierung er ausfallen kann, als das vom ver- ienstag. Weiters heißt

- . besonders da er am Vorabend des '^'2 des Londoner Nichteinmischunas- ZZSMschusses eme klare .grundsätzliche und endgil- Antwort an London darstellt und ein fü.r ta W lt - i ino !286j allemal mit dem Versuch aufräumt, die Diskus sion abzulenken und die Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien aufs Tapet zu bringen. Der Artikel, der dem Duce zugeschrieben wird, st von den heutigen Nachmittagsblättern in Deutschland in großer Aufmachung wiedergegeben worden. In den Titeln, die vielfach Seitenbreite

Freiwillige in allen Ländern an geworben worden sind, um gegen Franco zu kämpfen, sind Tausende von Schwarzhemden frei willig nach Spanien gegangen, um mit den Nationalen Schulter an Schulter zu kämpfen. Diese Zungen Italiener hallen den ihnen von Madrid aus zugeworfenen Fehdehandschuh auf gegriffen: Spanien wird das Grab des Fascis mus sein! Dann kam es zur Unterzeichnung der ZNchtein- mischungsverpflichtung in London. Diese Ver pflichtung ist von Italien gewissenhaft gehalten worden

, während in allen Ländern Europas und besonders in Frankreich die Anwerbungen von Soldaten für Valencia fortgesetzt worden sind. Es hat keinen Mhrwert mehr, daß London nach einer Formet zur Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien sucht. Eine Iurückberufung ist aus technischen und politischen Gründen un möglich. Wer könnte jenen Banden von vater landslosen. die sich in den Reihen der Kommu nisten zusammengeschart haben, einen derartigen Befehl erteilen? Sogar die italienische Regierung hat nicht die Mittel

, um aus Spanien die Frei willigen, die sie nicht gesandt hat. zurückzube rufen. Bloß die Regierung von Durgos kann diesen Befehl erteilen. Es gibt nur mehr eine Möglichkeit zur Lösung der Krise südlich der Pyrenäen: nämlich das lelzie Dort, das entscheidende, den Kanonen zu über- lassen. Den Kanonen des Generals Franco, die sich bereits auf gutem Wege befinden. Besorgnis in Varie Paris, 1. Juli. Die außenpolitische Lage, die durch das Schei tern des Londoner Nichteinmischungsausschusses hervorgerufen wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 20.09.1938
Descrizione fisica: 6
, M^iAe Mtrieb, à? ,^ie Erin- ^ n'erüng an ' die vergangenen Tage, an àie .. erbitterten Spiele und Großkämpfe wird noch lange wach bleiben. Plakette varonln pelenyi.Zilrst (Gemischtes Doppel): Finale: Sperling-Iourn» — Tonolti-Beuth ner 6:2» 6:4. Damen-Dvpptl (frei) Finale: Sperling-Horn gegen Heidtmanii-Manfrcdi K:l, N:l. »«rren -Voppel (frei) Scmislnase: Taroni» Ouintavalle — Kucel-AIdo K:-t, 6:4. Finale: Taroni - Quintana»« — Banssus Journu -l:6, l>:3, 6:3, 6:3. Herren-Mnzel svorgabe) Seinisiiiale

6:2, 6:1: Punktewertung nach dem italienischen Rundensystem: 1. Sperling 3 Punkte: 2. Horn 2 Punkte: 3 Hein-Müller einen Punkt und Kovac 0 Punkte. Herren-Einzel (frei): Finale: Bawarowsky-Rogers p r. Damen-Einzel (frei): Finale: Porakova-Walter 6:4, 6:4. > MNennen vomGonntag Ä> Der 6. Rentag in Maia brachte wieder, um allerlei Überraschungen. Die Haupt attraktion des Nachmittags war natür lich der Preis „Herzog von Pistoia', ein Hindernisrennen über 3750 Meter, bei dem es zum ersten Vergleich kam zwischen mehreren

. Am Toto gab es übrigens auch diesmal einen sehr lebhaften Betrieb. Der Besuch der Rennbahn war wieder» um ausgezeichnet. Man hat einen weite ren Tribünensektor eröffnet und wird sich wohl für nächsten Sonntag entschlie ßen müssen, 'einen drillen Abschnitt frei zugeben. Dem Rennen wohnten S. E. der Prä- fekt. S. E. General Guidi, General Ban cale und zahlreiche andere hohe Würden träger aus Bolzano, sowie die Lotalbe hörden bei. Die Ergebnisse des 6. Renntages: 1. Preis S. Z. C. A. M.. 2000 Lire

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 11.12.1944
Descrizione fisica: 4
entgegenstehende Regelungen - und Genehmigungen treten hiermit, ausser Kraft. BOZEN, den 1. Dezembre 1844. Der Kommissarische Präfekt: Dr. Kar) Tlnzl \ Auf Grund der Verordnung (43) des Obersten Konr.nL-.-.irs für die Operationszone Alpenvorland vom 10. 1. 1944 bestim me ich: i A. SCHEITHOLZ (auf 1 m abgolängt): 1) Erzeugerpreis frei mit Vollführwerk erreichbarer Strasse: Zur Errechnung der Brennholzpreise dürfen höchstens dk» tatsächlichen und zulässigen Schlägerungs- und Brin gungskosten nebst angemessenem

Verdienst ln Anspruch genommen werden; hiernach ergibt sich ein Höchspreis je rm von Lire 150.— für Weichholz und Lire 200.— für Hartholz. 2) Verbraucherpreise frei Haus des Verbrauchers: Als Höchst preis gelten im Preisgebiet III je rm L. 2 00 — für Weich- holz und Lire 260.— für Hartholz. In den Preisgebieten I und II erstellt sich der Verbraucherhöchstpreis nach Pkt. 4. 3) Verladepreis für Waldbesitzer und Handel: Als Höchst preis frei dem Schlägerungsort nächstgelegenen Verladeort . Waggonverladen

oder- innerhalb von 10 Km nächst einer Bahnstation Autoverladen an für normale öffent liche Autobusverkehrsllnlen bestimmten Strassen gelten je rm Lire 250.— für Welohholz und Lire 330.— für Hart, holz. Ist nach den örtlichen Verhältnissen und den Brin gungskosten die Anwendung der' Höchstpreise nicht ge rechtfertigt, so sind Abschläge vorzunehmen; ebenso ver mindern sich obige Höchstpreise, wenn nicht frei Verla deort wie oben geliefert wird. 1) Bruttospanne des Handels: Zur Errechnung der Verbrau

cherhöchstpreise frei Haus des Verbrauchers dürfen durch Händler unter Berücksichtigung einer angemesse nen Handelsspanne und je nach durchschnittlichen Be zugsfrachten (zu amtlichen Sätzen) lm Preisgebiet I höch stens L 120 —- und II höchstens L 90.— Je rm als Brutto spanne berechnet werden. B. ASTHOLZ: Bel Astholz sind gegenüber obigen Preisen angemessene Abschläge, mindestens aber 30%. vorzunehmen. C. SAEGEABFALLHOLZ: Für Sprelssel und Schwarten auf 1 m abgelängt und Kopfholz ab Säge je rm im Preisgebiet

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 2
Data: 09.05.1945
Descrizione fisica: 2
ist zu Ende. Unsere Herzen sind voll Dank barkeit den großen Alliierten gegenüber. Wir können uns eine kurze Spanne des Jubels erlauben. Aber (aßt uns nicht vergessen die schwere Aufgabe, die noch vor uns liegt. Japan ist noch un besiegt. Seine Missetaten fordern Ver geltung. Lang lebe die Sache der Frei heit! Ansprache Trumans Der Präsident der Vereinigten Staa ten Nordamerikas, Truman, gab gleich zeitig mit dem Britischen Premierminister Churchill im Rundfunk das Kriegsende bekannt. Er sagte

sich vor dem Königspalast. Die alli ierten Soldaten tanzten mit den Mäd chen und Frauen auf den Straßen. Rie sige Blumensträuße wurden für die be vorstehende Rückkehr des Königs vor bereitet. Der schwedische Außenminister Dr. Hansson sagte in einer Rundfunkan sprache: Wir können wieder frei atmen. Noch sind Leid und Sorge von Europa nicht gewichen. Aber nach fünfjähriger Vernichtung von Menschenleben und Kulturwerken sind wir endlich wieder frei. Der Vatikansender gab gestern abend eine Ansprache

ist vollständig von rus sischen Truppen besetzt. Der deutsche Befehlshaber -von Breslau. General der Infanterie Niehoff, ergab sich mit 40.000 Mann. In Jugoslawien wurde Laibach von Kräften Marschall Titos genommen. Weitere Verbände befinden sich im Vor stoß auf Agram. Norwegen ist frei. Im ganzen Lande wehen die norwegischen neben den al liierten Fahnen. Die Nachricht von der Befreiung Norwegens wurde dem Lande vom Führer der Widerstandsbewegung im Rundfunk mitgeteilt. In der Rund- fimkbotscbaft hieß

Gestein gesammelt blickten sie über die Rcnti- der drohend abfallenden Schroffen war in strecke, erwogen zum letztenmal ihre all dem Weiß sichtbar. Frei und unendlich Chancen... Wenn auch die letztjährige weit war die Sicht ins Kanvendel hinein. Meisterin nicht mehr zu schlagen war, einen Tief unten, eingebaut im Nebel des Februar- ehrenvollen zweiten oder dritten Platz tages, lag Innsbruck. Vereinzelt sah man konnten sie sich noch sicher». An den üster- dte Türme der Stadt aus dem grauen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 15.05.1897
Descrizione fisica: 10
, von Vor trägen über Wesen, Ziel, Thätigkeit und Erfolge der Freimaurerei und die Herausgabe von Druckschriften über diesen Gegenstand bezeichnet. Es erschien nun als die Frucht solcher jüngst in Wien stattgehabten, auf den Beschlüssen des Trienter Congresses fußenden, Versammlungen gegen die Frei maurerei sp/ciell in Oesterreich ein Werk, betitelt: Die Freimaurerei Oesterreich-Ungarns. Dieses Werk bringt sämmtliche zwölf Vorträge, welche, in diesen Versamm lungen am 30. und 31. März und 1. April

Weise machte sich Dr. Raich an die Lösung dieser seiner schwierigen Ausgabe und bringt auch hochinteressante Mittheilungen über das „Geheimnis der Frei maurerei'. Obwohl diese freimaurerische Geheimnis krämerei schon längst offenkundig und ins Lächerliche gezogen worden war, so hört damit die Freimaurerei doch keineswegs auf, als geheime Gesellschaft zu gelten. Im Weiteren bespricht Dr Naich das charakteristische Merkmal der Maurerei, deren Zerfahrenheit in den obersten religiösen und politischen

unter dem genannten Regenten zu schildern. Nach einer kurzen Charakteristik Joseph's II. werden dessen wichtige Eingriffe in die Rechte, die Einrichtungen und das Eigenthum der katholischen Kirche ausgeführt und sodann aus den Thatsachen, dass sich vom höchsten Minister an alle bedeutenderen Beamtenstellen in den ° Händen von Freimaurern befanden und aus den frei maurerischen Quellen^selbst gezeigt, welchen Antheil die ! Maurerei an den verhängnisvollen Maßregeln und Verfügungen des Kaisers

Frhr. v. Bergec vor die Oeffent- lichkeit und beantwortet die Frage: Haben die Frei maurer oder hat die Freimaurerei die französische Re volution gemacht oder nicht? in wahrer und klarer Weise. „Die ungarischen Zacobiner', d. h. das Treiben und die Schicksale der Freimaurerei in Ungarn bis 1795,' führt Graf Nikolaus Moriz Esterhazy in einem lichtvollen, gedankenreichen und eine Fülle von interessanten Daten enthaltenden Vor trag aus, der von wärmster Liebe zur Kirche, zur Dynastie

und zum Vaterlande — durchdrungen ist. Graf Ferdinand Buquoy sührt die Geschichte der österreichischen Freimaurerei „Won Kaiser Iranz' Logenverbot bis 1848' fort, wobei natürlich die Freimaurerei in anderen euro päischen Ländern nicht unberücksichtigt bleiben kann. Was das vom Kaiser Franz erlassene Verbot der Frei maurerei betrifft, wird hierüber die Stelle aus Dr. Levis' Geschichte der Freimaurerei in Oesterreich citiert: „Der Rückschlag der französischen Eingriffe war aber nach Oesterreich und vorzüglich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 19.01.1850
Descrizione fisica: 8
waren Riesen schritte, ste waren es sür Oesterreich, nnd stnd es für die Welt.' Eines vernehmen wir aber als Znruf der nun ge schiedene» beide» Jahre: »Ihr sterblichen Menschenkinder, feiet nicht uudank- ,,bar> wir brachten euch viel. Aber schreitet auch il>r »fort in wabrcr Humanität, kämpfet standhaft für die »Würde des Menschen; doch kämpfet mit den Waffen »der menschlichen Würde, mit der Sprache der Ver nunft, mit der Kraft der Wahrheit und sittlichen Frei- »heit, und ihr habt einen Bniidesgencsscii

; Eensnrfrciheit wenigstens in der Wissen schaft. Im Allgemeinen Preßfreiheit zu begehren, wagte man nicht. Da der Druck des Zehents und der Robot für die Unterhanen sehr empfindlich war, und da die Modali täten der damals zugestandenen AblofungSweise zu keinem Resultate führten, so gingen die kühnsten stillen Wünsche der Unterthanen dahin, daß mindestens Jedem ein sicheres Mittel gegeben sei, auch ohne Zustimmung des Grundherrn, in billiger Weise sich frei zu kaufen. Die Städte und Gemeinden hallen vorzüglich

», daß wir einen solchen Fortschritt in so naher Zeit kaum z» hoffen wagten. Wohl sagt nns die Geschichte, daß die Völker das, was ihnen frei »nd in rechter Zeit gewährt worden wäre, höher geschätzt hätten, als das, was sie sich im Jahre 1818 erringen mußten; »nd tag sie im Erringen keine Grenzen mehr finde» mochten; — allein andererseits hat das Geschick dennoch die Sache zum Guten ge wendet. Nicht mehr errungen sind diese Rechte, sie sind frei gewährt, nachdem die Regierung siegreich den Fuß auf den Nacken der Empörung gesetzt

halte. Erzwungenen Worten mag man im Zustande der Frei, heit feine Anerkennung versagen, aber frei gegebene Worte beurkunde» eigenen Entschluß, und sind eine Bürgschaft, daß sie ernstlich gemeint feien. Wohl hat die Zeit noch nicht die volle Wirksamkeit der Verfassung in allen ihren Bestimmungen, und noch nicht an allen Orten gebracht, allein da» ist kein Grund, einen Rückschritt zu besorge». Wen» ein großer Theil von Staatsbürgern auf die erst zugesagten, aber »och nicht erfüllten Punkte

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 28.09.1901
Descrizione fisica: 12
einiger Zeit — bei meiner Schwester, der Gräsin Sponeck — ich sollte mit ihm gehen, aber ich wollte nicht — ich wollte mich nicht in das Joch einspannen lassen frei wollte ich sein — das Land der Freiheit ist meine Heimat — freifrei ' Wiederum kämpfte er mit dem emporquellenden Blut, das seine Worte erstickte. Angstoll griff er nach der Hand Walters und preßte sie fest zwischen seine Hände. „Verlassen Sie mich nicht,' ächzte er. „Ich sterbe ... ich sterbe . . und matt sank er zurück. Dann erholte

doch nichts. Sie sollen meine Beichte hören, und dann sollen sie meinem Vater, meiner Schwester erzählen, wie ich gestor ben bin ... ach, er hat es mir vorausgesagt, der alte Mann, daß ich so sterben werde. Aber ich hörte nicht auf ihn — nicht auf Edith, ich liebte liebte die Freiheit mehr als mein Leben — freifrei — und nun so sterben — wie ein Hund niedergeknallt von dem Schuft . . . hören Sie mich an . . .' Und er zog Walter zu sich nieder und erzählte ihm flüsternd mit heiserer Stimme und aufleuchten den Augen

: für Dienstag, Donnerstag und Freitag. Wir wenden sie an, ohne uns ihre eigentliche Be deutung noch zu vergegenwärtigen, daher vielfach völlig verständnislos und falsch. Das ist tief be dauerlich und es ist eine völkische Pflicht, wieder mehr Verständnis für die TageSnamen im Volke zu erwecken. Beim Dienstage denken viele fälschlicher Weise an „Dienst', beim Freitage an „frei', „srei sein', womit diese Namen nicht das mindeste zu thun haben. Dienstag und Donnerstag werden daher thörichter Weise vielfach

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.11.1920
Descrizione fisica: 8
und mit seinen eigenen Fortschritten die Seele der Nation zu befruchten ver- mochte. Wir sollen Schiller den ersten, den vorbereitenden Frei heitssänger nennen, seine Muse ist Dienerin und Freundin der Freiheitsgöttin. Wütender Tyrannenhaß. öer leiden schaftliche Freihettssinn der nahen Revolution klingt durch Schillers Jugend-Drama „Die Räuber': sittlich - republika nische Willensgrößen schafft er uns im „Fiesko'. In „Kabale und Liebe' saust seine Geißel über die ihm bewußt gewordene, feige Erbärmlichkeit

sich auswirken kann; er führt hinan zu den strahlenden Höhen vaterlän discher und völkischer Begeisterung, von Freiheitstrotz und Freiheltsschwärmerei, zur Kritik der wahren Freiheit, um diese so ausgesöhnt und verglichen mit der Geschichte um so reiner als tiefe Ueberzeugung den Epigonen bewahren 'U können. So hat sich in Schiller das Freiheitsideal zur flam menden Ueberzeugung geformt,'ihm ist Freiheit restlose Har monie eines Volkes, etwas Absolutes. Notwendiges ge worden. „Der Mensch ist frei geschaffen

, ist frei. - Und würd' er in Ketten geboren.' Diese innere Fretheitsüberzeugung. dieser unbeugsame Frei heitswille sind das Geheimnis zur Befreiung der Unterdrück, ten, und wer sich dies Geheimnis rauben läßt, wäre zum Sklaven geboren. Nirgends hat Schiller, in dem wir ja auch den Schöpfer des nationalen Bühnendramas bewundern, seine Ideale von Bolkesfreiheit schöner und deutlicher in den Hermelin seiner fesselnden Sprache gekleidet als im „Wilhelm Teil': und ge rade für die Gegenwart, durchzittert

uns auch der Pulsschlag einer unglücklichen Zeit, aber doch wieder ein Sehnen und Drängen nach Licht, Freisein und Einigung, gleich dem Mah nen treuer Heldenoäter, wie eine Erlösungsprophetie aus alten Kampfes- und Ruhmestagen klingt uns der Rütli schwur: „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern. In keiner Not uns trennen und Gefahr. Wir wollen frei sein, wie die Väter waren. Eher den Tod!, als in der Knechtschaft leben. Wir wollen trauen auf den höchsten Gott Und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen

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