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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 8
ein Anrecht zu haben, unter dem Vorwand,! daß sie frei geworden seien?' Dann betont der Erzbischof, daß die Einrichtungen, denen man ihre! gesetzliche Existenz genommen habe, noch immer in ] der Tat beständen: Erzbischof, Kapitel, Seminarien, Pfarreien und vor allem die Kirche selbst.. Die beschlagnahmten Güter seien noch immer Eigentums der Kirche, und jede Beschlagnahme dieser Besitzungen gegen den Willen der Kirche bleibe null und nichtig! von Rechtswegen und vor Gott. Jeder, der ohne Bevölkerung Sorge

euch der Waisen an, die noch tm Elend schmachten, teilet Geld aus, unterstützet die örtlichen karitativen Vereine, öffnet die Schulen wiederum, gründet Asyle. Ich empfehle euch die Kinder, die armen verlassenen Kleinen, rettet sie von der Straße, Erlaubnis der kirchlichen Obrigkeit diese Güter kaufe! wo sie nach der Auflösung von Ueberlieferungen und Du lebtest sriedsam stets auf deinen lieben Bergen Dem Kaiser nur hast frei du dich gebeugt, Sonst warst du frei, frei wie die Heimatlande, Frei wie die Berge

, die dich frei erzeugt. Frei warft du, bis der mächt'ge Weltbezwinger Nach dir ausstreckte seine gier'ge Hand, Die knechten wollte den Tirolerbauern Und unterdrückt sein freies, heil'ges Land. Da flammt das Feuer auf, auf allen Bergen, Der Bauer greift zum friedgewohnten Stahl. „Die Freiheit ruft. Wacht auf, ihr freien Männer!' So tönt es laut und ruft von Berg zu Tal. Und rings ersteht von jenen Alpenhirten Ein Heldenoolk voll Riesenkraft und Mut, Der Kampf ertobt, der Kamps um Land und Freiheit, Die Berge

dampfen von Tirolerblut. Doch, ob auch Löwen gleich das kleine Volk sich wehrte Es ward erdrückt, das Schreckliche geschah: Es sanken Freiheit und die Freiheitshelden. Andreas Hofer fiel zu Mantua. Wohl fiel das Land; es fiel im Heldenkampfe, Vernichtet zwar durch fremde Tyrannei. Es ward erdrückt, es hat sich nie ergeben, Es schien besiegt — es war besiegt noch frei. Und d'rum. so lang noch freie Völker leben, So lang rin Laut noch klingt von Pol zu Pol, Wird stets erklingen in den schönsten Liedern

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 02.04.1881
Descrizione fisica: 10
keine- andere Möglichkeit denken konnte, als sie zu seinem braven Weib zumachen, vnd war auch fest entschlossen, bei ihrem Bater auch in Zukunft sowohl von der HauSzinS-, als HauS Klassensteuer frei sein : Die Pfarrgebäude, welche der Hauszinssteuer nur dann zu unterziehen wären, wenn sie durch Vermiethung in Orten, welche der HauSzinSsteuer unterworfen sind — wirklich einen ZinS abwerfen. Die Befreiung der Pfarrgebäute von der Gebäudesteuer be schränkt sich nur auf die Wohngebäude der Pfar rer, Lokaliste» und Kapläne

welchen die Seel- forge obliegt. Die Winzer- und Maierhäuser, wenn sie auch zur Pfarre gehören, sind nicht frei. Auch bei Stiften und Klöstern, die an und für sich der Gebäudesteuer unterliegen, ist jener Theil, der für den Pfarrer gewidmet ist, steuerfrei. Die Klostergebäude der Mendikanten- Orden sind von der Gebäudesteuer befreit. Fran ziskaner und Kapuziner sind also auch in Zu kunft in Tirol steuerfrei. Die Wohnungen der Meßner, Kirchendiener, Himmelträger und Glöck ner unterliegen, wenn diese Wohnungen

in Pfarrgebäuden untergebracht sind, und hiefür kein ZinS entrichtet wird, der HauSzinssteuer nicht. Die Dominikaner gehören nicht zu den Mendi kanten, weil sie nach der Erklärung des Konzils von Trient unbewegliche Güter erwerbe» und besitzen dürfen. Jene Privatgebäude, welche von ihren Eigenthümern zu Spitälern, Armenhäusern oder anderen wohlthätigen Anstalten gewidmet werden, zahlen keine Geväudesteuer. Ständische Landhäuser sind frei. Magistratische Häuser, so lange sie für öffentliche Behörden benützt

werden — sind frei. Oeffentliche Lehranstalten sind frei. Frei find auch die Wohnungen, welche die Leh rer in solchen Gebäuden inne haben, vorausge setzt, daß diese Wohnungen gleichfalls ausschließend nur diese Bestimmung erhalten. Die Wegmauth- Gebäude find frei, auch dann, wenn Wegmauth verpachtet ist, die Wegmauthhäufer aber dem Straßenfonde angehören. Dieß sind jene Be- stimmungen, welche ebenso wie bisher in Zukunft auch für Tirol ihre Anwendung haben. T.St. — (Deutscher Schulverein.) Die Leitung

Veranda getrennte» Blockhütten bestanden auch »ur je auS einem Zimmer. In dem einen schliefen die Frauen, in dem andern die Männer mit etwa eintreffendem, und hier allerdings sehr spärlichem Besuch. Diese beiden Räume waren dabei keiue Stunde im Tag frei. Besonders liefe» die jüngsten Geschwister bald da bald dort Hinein, so taß man kein Moment sicher war, überrascht oder gestört zu werden, und daS mußte er zu vermeiden suchen. So vergingen ihm noch manche Tage in Zweifel und Ungewißheit

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 01.03.1923
Descrizione fisica: 12
ist, hat' unbedingt zu wählen zwischen Fafcismus oder Freimaurerei. Das bisherige Verhältnis zwischen Fafcisten und Freimaurern. Der erwähnte Beschluß hat um so größeres Erstaunen hervorgerufen, als bisher wieder holt freundschaftliche Beziehungen zwischen den beiden Richtungen sich gezeigt hatten. Seit jeher war es das Bestreben der Frei maurer, in die verschiedenen politischen Par teien und insbesondere in deren Führerschaft ihre eigenen Leute hineiiMdrängen und so diese Parteien Im maurerischen Sinne

zu be einflussen. So war es auch das ernstliche Be- streben'der Freimaurerei, auf den Fafcismus Einfluß zu erlangen. Die „Neue Züricher Zeitung', ein« waschechte Freimaurerzeitung, behauptete erst dieser Tage, die Freimaurer hätten'die fascistische Bewegung mit ins Le ben gerufen und tatkräftig gefördert. Es ist noch in aller Erinnerung wie der große Frei maurerorden Italiens den Aufstieg der Fasci- sten zur Macht im Staate in einem begeister ten Aufrufe begrüßt hat. Das mit den Frei maurern in innigen

Beziehungen stehende Blatt „Gionmle d'Jtalia' hat damals vor lauter Freude über den Sieg des Fafcismus förmliche Purzelbäume geschlagen und konnte auch in der Folge nicht genug fajcistisch tun. Cs ist auch noch nicht vergessen, daß, bei je nem denkwürdigen ersten Empfang Musso linis beim König der Großmeister des Frei maurerordens vor dem Königspalaste gewar tet hat, um als einer der ersten Mussolini seine Glückwünsche zu überbringen Und trotz dem kam es zum Bruche.. Wie war dies nur möglich? Warum

als die Freimaurerei haben eine straffe Organisation. Beide verlangen von ihren Anhängern unbedingten und uneinge schränkten Gehorsam. Aus diesem Grunde hält es der Bolschewismus mit seiner unbe schränkten Herrschaft über die ihm verschrie benen Seelen unvereinbar, daß dieselben auch noch einer ähnlich aufgebauten anderen Organisation zugehören können. Darum die Kriegserklärung der Bolschewiken an die Frei maurer. Aehnlich stehen die Verhältnisse zwischen Fascismus und Freimaurerei. Für die Fasci- sten gibt

traf, daß die von den Sozialisten ver- ivorfenen Siimbilder — Kreuz und Königs bild — wieder in den Schulen anzubringen feien. . Durch diese Verfügung fühlten sich nicht bloß die Sozialisten, sondern auch die Frei maurer. die die erbittertsten Feinde des Kreuzes, sind, betroffen. Es kam aber noch etwas anderes hinzu, was die Freimaurer noch schwerer verletzte. Der liberale Untexrichtsminister Gentile gab nämlich bekannt, daß er sich mit dem Plane trage, den Religionsunterricht, der in Italien

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Dolomiten
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Pagina 1 di 10
Data: 16.12.1939
Descrizione fisica: 10
, ihre Erwerbstätigkeit in der Arbeit oder in ’ stellnngen in Gemäßheit zu den gesetzlichen und syndikalen Bestimmungen oes Regimes weiterhin frei zu entfalten (Wortlaut des Urtextes: 1a posslbllHä dl poicr ccnf^iusre a libs^mantersecUndc; le norme legislativ* e sindacal! del Regime la proprla aftlvifä economlca nel lavoro e negll Impleghl). 3. Die Möglichkeit zur Uebertragung des in der Provinz gelegenen Im mobiliarbesitzes ohne Beschränkung (Wortlaut des Urtextes: 1a posslbllllä di effeftuare trapassi di benl

der erworbenen Rechte derjenigen, die ihren Willen bestätigen, italienische Staatsbürger zu bleiben.' Wenn es auch für jeden Einsich tigen klar ist, daß unter die „erworbenen Rechte' vor allem das Recht, an einem frei erwählten Wohnsitz zu verbleiben, mit in begriffen ist, so ist es doch wertvoll, daß der Präfekt nun einige dieser erworbenen Rechte noch ausdrücklich bezeichnet: das unantastbare (also nicht blaß zeitweilige, sondern immer währende) Recht eines jeden Volksdeutschen, in dem von ihm gewählten

wollen, weiterhin frei im Alto Adige verbleiben können.' Aehnlich auch im Artikel 2. Könnte dies noch klarer, eindeutiger und bindender die gegen ihr besseres Wissen es immer noch ai'chers behaupten, nicht, daß sie damit außer der Glaubwürdigkeit der italienischen Regie rungsstellen auch die Glaubwürdigkeit der Be auftragten der deutschen Regierung, die v ‘ r 'V barung mitunterzeichnet haben, ziehen und herabsetzen? '.er Beröffentlichung in der letzten des Amtsblattes der Diözese Trento .er Nummer

rungen des Herrn Präfekten erfahren wir nun. das auch diese Schranke fällt. In Zu kunft ist der Erwerb von Grund und Boden im Alto Adige frei und unbe hindert für alle jene, die sich entschlossen haben, die italienische Staatsbürgerschaft bei zubehalten und in der Heimat zu verbleiben. Auch den etwa bestandenen Befürchtungen über etwa beabsichtigte Enteignungen durch das Ente d! Rinascita Agraria per le Tre Benezie ist für die Zukunft jede vernünftige Gnindlage genommen. Bon Seite des Ente

ist auch für die Aengstlichen und Allzuängstlichen, die durch den Druck der nun gründlich zerstreuten Befürchtungen die Frei heit des Entschlusses verloren hatten, die Bahn frei gemacht für eine „freiwillige und unbeeinflußte Entscheidung' im Sinne der italienisch-deutschen Bereinbarungen. Dev evbiitevte Widevstand dev Wunen Nur im Nordelt sind rnsiische Truppen weitergekomme» — Dke Finnen gehen znm Gegenangriff über — Schwere Berlnste der Rusie» — Man wartet nitf die Hilfe des Völkerbundes Helsinki. 15. Dezember. Vier

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 19.09.1920
Descrizione fisica: 16
„Buntes Theater'* mit aritkiats. Programm, Ab 10 Uhr abends Ab 10 Uhr abends Tanzkränzchen Das Vast findet bei Jeder Witterung statt, 8717 Kur- und Verkehrs-Verein j Aorsierbräu in Meran Heute Samstag 4138 gemütliches Tanzkränzchen Eintritt t 1.30. Morgen Sonntag Frühschoppen - Konzert der kalh. Vereinskapelle. Münchner wethivürfle, Eintritt frei $ Reskaural'.on Alaratscher in Algund Sonntag, den-10. September $ Konzert mit Tanzunkerhalkung ----- Die Musik besorgen di« lustigen Lanaer

----- Für Speisen und gute Getränke Ist bestens gesorgt. Anfang 8 Uhr. Eintritt frei. 4208 T» ladet höflichst ein: Karl Schaar. Gasthof Ssenbauer, Lazag Sonntag, den 10. September, 2 Uhr nachmittag» Schramml-Konzert der beliebten Siseubahner-Musit. Gute Jausenstation. SchlagrahM. kalte und warme Speise». Zu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein 4810 Q. Msenzopf, Pächterin. Hotel Bayrischer Hof saasa Sonntag, den 19. September 1920 Tanzkranzchen Rlnflk 5alonkapelle Ritter 4107 Eintritt ohne Steuer 2 Lire

», de» »onj*r((« um 3 Uhr naqmllkag». »CI 111 In größter AraM bei M. lü Englischer Hof Samstag, den IS. September 4182 gemükl. Haus-Ankerhalkung verbunden mit Tanz. Musik der beliebten Kapelle „Alpenländler'. Anfang 8 Uhr. Eintritt frei. Tanzuntmicht. Beginn der Kurse für Anfänger und für moderne Tänze Anfang Oktober. Neuester Modetanz Slingan. Auf Wunsch geschlossene Privatkurse und Kinderturse. Anmeldung täglich Billa Bruckmüller, 1. Stock, Herzog Nudolfstratze. H. Mayer. 4288

. den 10. September Garkenkonzerk der Bürgerkapelle von Lbrrlana. Beginn 3 Uhr nachmittag». Eintritt frei. Für aufmerksamste Bedienung und Bewirtung Ist bestens gesorgt. Bei ungünstiger Witterung wird das Konzert auf Sonntag, den Lü. September, verschoben. Zu zahlreichem Besuche ladet eln 4308 Franz Ohnmacht, Restaurateur. Gasthaus Neltzes Kreuz. Obermais Sonntag, den 10. August 1970 Konzert nnk Tanz der Kapelle „Die Alpenrose Anfang 4 Uhr nachmittags. Ende 12 Uhr nacht». Elntrltt frei. Eintritt frei

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 09.01.1908
Descrizione fisica: 8
nach diesen ewigen, unveränderlichen Gesetzen göttlicher Offenbarung und Institution.' Andererseits verlangt Windthorst volle Frei heit der Lehre für die katholische Kirche, Unterrichts freiheit im wahren Sinne. Am 28. November 1877 sagte er im Ab geordnetenhause: „Ich habe für mich die Ueberzeugung, daß wir Katholiken in keiner Weise den Kampf auf wissenschaftlichem Gebiet zu scheuen haben, und die Herren, welche sich Miene geben, mit einer gewissen Geringschätzigkeit auf die katholische Wissenschaft

machen können, die verlange ich kaiegorisch. Und da die Erfahrung mir zeigt, daß sie auf deutschen Universitäten nicht in der Art zugelassen werden, wie wir es verlangen müssen, so sage ich: Gebt uns eine katholische Universüät. dann wird der Wettkampf im Wissen sich ja klarlegen und wir wollen sehen, wer den Sieg davonträgt.' Und um noch ein Zeugnis anzuführen, so sei hier vermerkt, was Windthorst am Fe bruar 1883 im Abgeordnetenhause gesprochen hat: „Die Wissenschaft und ihre Lehre sind frei und wer sie angreift

, ist mein Feind. Aber sie ist frei und nicht überliefert den monopolisierenden Universitäten, dem Monopol des Staates. Unsere Universitäten sind Institute, auf welchen die Wissenschaft in der Hand des Staates mono polisiert ist. Und das ist der Kardiualpunkt, um den es sich handelt. Dieses Monopol muß fallen, unbedingt fallen, dann wird die Wissenschast frei. Aus dem Labyrinthe, in dem wir uns befinden, aus dem Chaos, welches uus zu verderbe« droht, gibt es nur einen Ausweg: freie Kirche und freien Unterricht

! Die Herren schweigen: sonst für Freiheit begeistert, aber für diese Freiheit sind sie stumm! ... Sie sehe«, ich halte die Wissenschaft uud ihre Lehre sehr hoch, ebenso hoch wie Sie — aber — aber - frei! — frei!' Können diese Worte des großen Windthorst nicht auch auf österreichische Verhältnisse ange wendet werden? Ja! Die Universitätsfrage ge hört mit vollem Recht in das Programm einer christlichen Partei. Und die Angrisse von der anderen Seite, der jüdischen? Was hat Doktor Lneger anders gesagt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.05.1928
Descrizione fisica: 8
. — Ins Lateinische: Frei»' tag, den 28. September. — Vom Griechischens Montag, den 1. Oktober. — Beginn der mün-ik lichen Prüfungen: Mittwoch, den 3. Oktober, i Wissenschaftliche Reifeprüfung Sommertermin: Italienisch: Montag, den 2S. Juni. — Vom Lateinischen: Dienstag, den 26/ Juni. — Ins Lateinische: Mittwoch,, den.-27« Juni. — Mathematik: Donnerstag, den 28.' Juni. — Zeichnen: Montag, den 2. Juli. —, Fremde Sprache: Dienstag, den 3. Juli. —< Beginn 'der mündlichen Prüfungen: Donners tag, den S. Juli

. ! Herbsttermin: Italienisch: Mittwoch, den 26, September. — Vom Lateinischen: Donnerstag, den 27. September. — Ins Lateinische: Frei tag, den 28. September. — Mathematik: Mon- tag, den 1. Oktober. — Zeichnen: Dienstag;'den 2. Oktober. ^ Fremde Sprache: 3. Oktober: — Beginn der mündlichen Prüfungeil: Freitag, den 5. Oktober. ' > Rindfleisch, 2. Qualität: Brust, Hals ° und In Trento, Rovereto. Ala, Riva, Bolzano, Merano, Bressanone, Brunico: - Sommertermin: Italienisch: Montag, den 18. Juni. — Vom Lateinischen

: Dienstag, den 19. Juni. -— Ins Lateinische: Mittwoch, den -20. Juni. ^ ' Freinde Sprache: Donnerstag, 'den 2l. Juni. , - Herbsttermin: Italienisch: Montag, den 17. September. — Vom Lateinischen: Dienstag, den ÜhrV Eiilseanuà Bauch von L. g.ZO auf 6.—; andere Teile, Spitz 18. Septembers — Ins Lateinische: Mittwoch, h-n der Baliila, Avanguardisten und einbegriffen, von 7.— auf 7.-50; Rostbeaf und den IS. September. — Fremde Sprache: Frei- Sommertermin: Buchhaltung: Montag,, den 23, Juni. — Fremde Sprache

und Schlegel von 7^70 auf ' Herbsttèrinin: Italienisch: Montag, den 17. 3.30; ausgelöste Schulter von 11 >40 anf IS.—; September. — Vom Lateinischen: Dienstag, den ausgelöster Schlegel von 13.40 auf 14.—: , 18. September. — Ins Lateinische: Mittwoch, Schnitzel von 14.40 auf 13.—. , ,de>,i 19. September. — Voin Griechischen: Frei tag, den 21. Sèptember. — Fremde Sprache: Gegen Mißbrauche im Handel Saìnstàg. dM 22. September. ' Währen bisher nach dem Gesetz über die^'àfn'ah'mè'ln dà' nà'ssènschàfkliU Lyzeum

. Herbsttermin: Italienisch: Mittwoch, den 26. September. — Vom Lateinischen:. Donnerstag, den 27. September. — Ins Lateinische: Frei tag, den 28. September. — Mathemathik: Mon tag, den 1. Oktober. — Beginn der mündlichen Prüfungen: Mittwoch, den 3. Oktober.- Befähigungsprüfung, für den Unterricht in den Kindergärten > - , Sommertermin: Italienisch,- - Freitag, den g. Juni. — Kindererziehung: Samstag, den 9. Inni. — Zeichnen und Plastik: Montags den 11. Juni. — Beginn der mündlichen Prüfung:, Dienstag

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 11.04.1863
Descrizione fisica: 8
hatten. Der Herzog von Orleans gehörte dazu und ward in einem hohen Grade der Frei maurer aufgenommen. In einer Nacht, wo man eben wieder Frei maurer - Orgien hielt, und vielfach gegen die zweifache Tyrannei der Priester.und Könige losgezogen hatte, äußerte ein Bruder Frei maurer Zweifel an der Gesinnung des Herzogs, indem er sagte, eS sei wenig daran gelegen, daß der Herzog sich habe als Bruder Arbeiter des e m p e l s aufnehmen lassen, er würde aber am Ende doch nicht wegen seiner hohen Geburt und Stellung

würde der Herzog unmittelbar so etwas nie gethan haben, dazu war er zu feig; aber mittelbar that er Alles,' was die Brüder uur wünschen konnten, um den Thron Ludwigs zu untergraben, zu stürzen und für sich 'einen neuen, frei- manrerischen Thron zu erbauen. Man hat mitunter die Freimaurerei 'als eine ganz unverfängliche Kinderspielerei hingestellt^ Altein solche Kinderspiele wie das angeführte sind doch zu ernst, und taugen auch für große Kinder nicht. Ist aber die Freiniamerei eine Institution zur Beförderung

des Volkswohles, warum umgibt man sie mit einem undurchdringlichen Geheimnisse? Aber das Volk ist noch nicht für die unverhüllte Wahrheit reif, darnm ist sie noch umhüllt, und nur für die Auserwählten entschleiert. Wir Andere meinen, die Frei- genug, wir kennen ihren letzten zweck, aber nur die Mittel, mit denen sie umgehet, sind nach Zeit und Ort verschieden, und es gibt, wie ein neuerer Schriftsteller sagt^ eine zahme, schüchterne, aber bei ihren leisen Tritten und Fort- Die Freiheit, o die gehört

uns allein! — Wer nicht auf der Höhe der Zeitaufklärung stehet, der verdient auch nicht frei zu sein! ' Das hrißt mit andern Worten: Wer nicht ein Bruder Freimaurer ist, der ist unser Helot. Kurzgefaßte Nachrichten aus der Tagesgefchichte. Im Dorfe Praso, Bezirks Eondino, ist folgender außerordentliche und fast unglaubliche Fall vorgekommen. Am 31v. M. wurde im Brunnen des Orts ein männlicher Leichnam entdeckt, welcher schon in den zweiten Grad der Fänlniß übergegangen war. Man erkannte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 14.10.1922
Descrizione fisica: 12
Roulette^anz als Einlage. Gegeben werden 12 Preise; alles kann stch beteUigen; das Glück ent scheidet. Eintritt frei. Leitung: Dalenci. Palast-hokel. Samstag, 14. dr., ob«nd« halb 10 Uhr Tennis-Ball. Verteilung d« Turnlerxrelse. Einla dungen durch die Direktion. 6407 Last Orkenstein. Tappeinrrweg. heute. Samstag, Tanzabend. Morgen, Sonntag, nachmittags Kaffee- konzert. Im Saale, nachmittag» und abends, Tanz. Erstklassig« verstärkte Salonkapelle. - Freier Eintritt. Last Restaurant Rainer. Obermai

. Mannschaftsauifstellung und Tressermurgabe. Ußr$nü$un$s-flnzßiSßr für Sonntag, den 15. Oktober tibiM JOBboiaierf W QaslipUl Prlnzy P«|ory WO die große Tanzattraktion aus München, Cabaret Benz Tibirln Gesang - Musik - Tanz Äntang 9 Uhr. Entr£e frei. Ende 2 Uhr. Tappdncrwc^ CclfC OrlCIiStcill Plax Stumtner srr _ . Nachmittags auf. der prachtvoll _ |i All TOnf* :: gelegenen Terrasse :: l\€ll 1 B V\UII£.VI l Im Saale nachmittags und abends TANZ Erstklassige Musiki Auch Abends. Salontrio. Freier Eintritt! Weiflei Kreuz, Obermaie Gebr

t mit Tanzeiniagen Neuer Wein und gebratene Kastanien. Eintritt frei. Beginn Samstag und Sonntag je um 8 Uhr abends. Zu zahlreichem Besuche ladet ein: in» KelUidur. „Oberwirth“ Marling Klrchwalhaonnfag, lS. Oktabar Beginn 3 Uhr V||N^VAV(4 beginn 3 Uhr nachmittags nachmittags Abends gnmlltl. Kirchtags-Tanx Gebratene Kastanien, neuer Wein. Eintritt frei. 6 = Restaurant unä Cafg Kurhaus (Casino) „„ Täglich Konzerte aut Oer Tirrasa«, Im großen Saale ofitr lm Wintergarten Tanz-Reunlon kikanntginibm Tonz-Reunion

•••••••••••• H*H, UMMMMntMiMMMMUMII alle Wege frei. Es ladet höfliehst ein: Jos. Doblander. CMtl Rest. St. Valenttner-Hof. Obermais Sonntag, den It.-Oktober 1022 herbst-^est der Oberwaljer Mustt-Lapelle Lnfang 2 Uhr nachrntttag». Eintritt 1 Lira. „Andreas Hofer', Zenoberg Neuer Wein und gebratene Kastanien ♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦* fiatlkon Jb liailn“: (Haileier) - Dnteraali Sonntag, den 15. Oktober (Kirchweihsonntag) Großes Bestkegelsclieltien mit aehrachSnen Gewinsten. Zwei Geldpreise und alt n WQrgbeat u ein Bock

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.03.1932
Descrizione fisica: 8
das Meldeamt, Standesamt und das Wahlamt, im ersten Stock die laufenden Archive, im 2. und 3. Stock werden mit der Zeit andere Aemter untergebracht werden. Im ersten Bau tempo sollen 3 Stöcke aufgeführt werden und der 4. erst später aufgesetzt werden. Dadurch werden im Hauptgebäude zahlreiche Räumlichkeiten frei, in denen die Buchhaltung und der Sanitätsdienst Platz finden werden, die derzeit außerhalb des Hauses untergebracht sind. Es werden auch Amtsräume für den Amtsbürgermeister, seinen Stellvertreter

, im Schwalle Des Stroms lasteild doch leicht macht, leicht und frei, - Ein Graus d en Toten, die, erlöst, nicht frei. Nicht frei durch unsre Schäche! Spürt die Laus! Klatscht nicht und lacht nicht, geht — ganz still nach Haus. Am Beginne des 2. Teilen ists früher Nlorgen, erste Mor gendämmerung. Bor der Kapelle ist schon die Totenmesse vor bereitet, Altartisch mit Knizifir und Kerzen, der Sarg auf einem Sockel, schwarz verhängt, Kerzin ringsunr, noch nicht ange bräunt. Der Wimpel steht aufgavfianzt

Jungen besorgen es, aber jeder nimmt sich ein Stück I ! in seinen Rucksack. So stehen sie marschbereit, da tritt wieder \ : ihr Führer vor, mit hocherhobener leerer Wimpelstande zum j ‘ letzten ' Nachspruch: Das Zeichen ist verbrannt, die Stange steht. Menschen sind Zeichen, Runen nur des Lebens, Gegraben in der Gottheit Angesicht. Was ist die Gottheit? — Lebt sie? Frager nicht! Liebt und seid treu! Seid frei! (die Stange schwenkend) Die Freiheit weht Euch aus zagen Fragen nicht, nur aus der Kraft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 17.12.1866
Descrizione fisica: 6
bestehenden Ga rantie-Verträge veranlaßt. Rußland schickt keine Frei willigen und Waffen nach Kreta, wie dies andere Mächte für den polnischen Aufstand gethan haben; aber eS stellt offen seine unveränderlichen Sympathien für alle christlichen Völkerschaften in den Vordergrund. — 15. Dez. Ein kais. Mas ernennt ein Comite unter Vorsitz des Kaisers zur Konsequenten Dnrchführuug der Reformen in Polen. Senator Nabakosf ist zum in terimistischen Sekretär für Polen ernannt. Amerika. Eine Anzahl freier Zieger

. gegen 270 Männer, Frauen nnd Kinder, hat kürzlich Süd-Carolina ver lassen. um sich in Liberia eine neue Heimath zu grün den. Man ist in Süd-Earolina allgemein der Ansicht, daß es für die Weißen wie für die Farbigen besser sein würde, wenn die Hälfte der frei gewordenen Schwarzen auswanderte; und sollte die jetzt abgereiste Schaar günstige Nachrichten an ihre Freunde gelangen lassen, so wird voraussichtlich eine große Menge ihnen m die Negerkolonie solgen. New-Iork, 1. Dez. Die Staatsschuld

haben der gefertigten Vorstehung auch für das heurige Jahr ein Geschenk von 30 Gulden eingehändigt, für welche Gabe um so mehr der ergebenste Dank hiemit ausgedrückt wird, als Anschaffungen zum Christbaume die Mittel des Ver eins bedeutend in Anfvrnch nehmen. Die Vorstehung des Vereins für Kinderbewahr-Anstal- ten und Industrie-Schulen. Innsbruck, den 15. Dezember 1866. S Die Abgabe der NeujahrS-EntschnldignngSkarten für das Jahr 1867 beginnt am nächstkommenden Frei tag, den 21. d. Ali. Die Karlen

zu haben sind, zugewachsen: so namentlich: der Bezug von Spängler-, Glaser- und Tischlerwaaren, von Buchbinderwaaren und dergleichen Arbeiten, die Benützung der Restauration im hiesigen Schießstande, der Bezug von Konditoreiwaaren zc. worüber die Vereinsleitung nähere Auskunft gibt'. Der Eintritt in den Verein steht auch Nichtbeamten frei und sind die Vercinöstatuten gleich denMeldungS- bögen zum Eintritt nicht nur in der VereinS-Kanzlei sondern auch im Bureau des Dienstmann-JnstitutS zu beheben. Neuestes. Wilten

Jakob Scharrer kund. Pöller knallten zu diesem feierlichen Akt im Hofe des Gasthauses. Nachdem der feierliche Akt vorüber war, nahm Herr Statthalter Fischer das Wort und sprach unter Anderm: „Die Jnnsbruck-Sonnenburger frei willige Scharfschützen-Kompagnie hat ihren Waffen- gesährten auö dein Bezirke Landeck die Achtung eben so edel als kameradschaftlich dadurch erwiesen, daß sie zwei bei Le Tezze gefallenen Schützen, die in Einem Grabe beisammen liegen, ein würdiges Denkmal setzen ließ. Hiefür

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 26
Data: 14.03.1906
Descrizione fisica: 26
in der zweiten Grube, 280 Meter unter der Erdoberfläche. Die Rettungs mannschaften vernahmen die Schläge der Werkzeuge, mit denen die Eingeschlossenen versuchten, sich einen Weg durch die eingestürzten Holzmassen in die Frei heit zu bahnen. Aber die Retter konnten uur bis zu 130 Meter gelangen; von diesem Punkte aus bis zu der Stelle, wo die Unglücklichen zwischen Tod und Leben arbeiteten, führte kein Weg. Der Brand war schon vor einigen Tagen entstanden, aber erst in der letzten Nacht im Schacht 3 voll

bleiben. Darin ist ein Schiedsgericht bei Tarifstreitigkeiten vorgesehen. Der Vertrag enthält auch beiderseitige Tarifvereinbarun gen, einen Znsatzartikel über Regelung des Grenz oerkehres und ein Schlußprotokoll. Unter den Zoll sätzen seien genannt für die Einfuhr in die Schweiz aus Oesterreich: Frisches Obst, unverpackt oder in Säcken, frei; anders verpackt: Aepfel, Birnen, Aprikosen 1 Frank, anderes Obst frei; frische Wein trauben zum Tafelgenusse in frankierten Poststücken bis 5 Kilogramm

Bruttogewicht frei, in kleineren Paketen oder Körben von höchstens 5 Kilogramm, auch bei der Einfuhr in ganzen Wagenladungen 2°50 Franken, andere Tafeltrauben 5 Franken; frisches Gemüse und Kartoffel frei, frisch geschlach tetes Fleisch mit Ausnahme von Kalbfleisch 10 Fran ken, lebendes und totes Geflügel 4 Franken, Eier 1 Frank, frische Butter 7 Franken, Naturwein bis zu 15 Grad Alkohol und Weinmost in Fässern 8 Franken, Naturwein in Flaschen 25 Franken. Für die Einfuhr von Vieh wurden folgende Zollsätze

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 30.03.1923
Descrizione fisica: 8
unserer politischen Quack salber nichts ändern. Nach diesen unumstößlichen Tatsachen wäre der Weg aus dem Wirrsal eigentlich schon zu finden. Daß dieser Weg aber nicht nur nicht betreten, sondern ängstlich vermieden wird, hat seinen guten Grund. Der Weg ist nicht nur dornenvoll, sondern er verlangt auch absolute Be wegungsfreiheit. Beides ist gerade nicht bequem: die Herren sind lieber nicht frei, da die Bindung durch die verschiedenen persönlichen Interessen viel einträglicher ist. — Die antike

Kultur und die Mo derne haben das Eine gemeinsam, daß sie den Lei denschaften freien Lauf lassen; ihr Ziel ist ausfchließ- . / lich diesseitiger Erfolg. Letzten Endes ist dieses Ziel doch immer »materiell, materiell im Gegensatz zur Seelenkultur. Dadurch bindet es den Geist des Menschen, unterwirft ihn materiellen, rein diesseiti gen Zwecken. Das Christentum bindet im Gegen katze hiezu die Leidenschaften und macht dadurch den Menschen frei; da es seinen Geist höheren überma teriellen Zielen zuführt

, Zielen, die von Anfang an für ihn gesteckt waren. Das Christentum macht frei, dies hat uns auch die Geschichte Blatt für Blatt dezeigt, aber man will nicht frei sein trotz aller Frei heitsphrasen: Den Leidenschaften Frohnde leisten. Mit dem großen Haufen laufen, vor den gerade Mächtigen sich beugen, ist nicht nur sehr ersprießlich, sondern auch sehr leicht; es ist stets leicht, etwas nachzusprechen, was andere sagen, wie es auch stets leicht ist, einen Unsinn zu reden. Die christliche Kultur stellt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 10 di 16
Data: 17.04.1909
Descrizione fisica: 16
eines Konzertes. Die katholischen Studenten, welche die Absichten der Freisinnigen durchschauten, hielten den Kommers nicht im Bür gersaale, sondern beim Kreuzwirt in Gries ab. Es wird unseren Lesern noch bekannt sein, daß einzelne katholische Studenten, denen die Absage deS Kommerses im Bürgersaale nicht mehr mit mitgeteilt werden konnte und sich demnach beim Bürgersaale einfanden, von den vereinigten frei finnigen Studenten und deren Anhängern in un säglich roher Weise beschimpft, einige sogar tätlich

deswegen, weil die zur Einladung für das von den Frei finnigen veranstalletc Demonstrationskonzert ange fertigten Zettel in seiner Druckerei hergestellt wurden, aber keine Unterschrift trugen. Das Ergebnis der Verhandlung, welche von 9 bis ^ 12 Uhr mittags dauerte, war folgendes: Ivo Perathoner, Bruno Weber und Karl und Hermann Gstrein wurden von der Anklage wegen Über tretung des Preßgesetzes freigesprochen, Richard Moser wurde aber schuldig erkannt und zu 5 X, Karl Gstrein wegen Körperverletzung

nicht kommen konnte, notwendig erschien. Hermann Gstrein benahm sich übrigens während der Verhandlung so ungezogen, daß er vom Richter zurechtgewiesen werden mußte. Mehrere frei sinnige Studenten wohnten der Verhandlung als Zuhörer bei und benahmen sich einigemale während der Zeugenaussagen derart, daß der Richter drohte, die Räumung des Saales zu verfügen. Die Verteidigung der angeklagten Studenten führte Dr. A. Kinsele. Dieser führte in seinem Plaidoherbezüglich des Karl Gstrein als Milderung«- grund

Geschworenensitzung wurde die Anklage deS .berühmten' sozialdemokratischen bezahlten Agitators SilviuS Flor gegen einen gewissen Benvenutti wegen Ehrenbeleidigung ver handelt. Unser Trienter Korrespondent er stattete seinerzeit Bericht über den Ausgang deS Prozesses, der bekanntlich mit dem Frei- spruche des Benvenutti endete. Man möchte nun meinen, daß der arme Flor seine Nieder lage arg gespürt habe, denn er hätte sogar befürchten können, daß ihm von der Maurer organisation das Agitatorstipendium gestrichen

der Verhandlung hat Benvenutti erklärt, daß er einzig und allein die Wahrheit der Beschuldigung beweisen will, die Geschworenen erklärten, daß die in der „Squilla' veröffentlichte Beschuldigung .nicht falsch' war und sprachen den Benvenutti frei, folglich . . . ist Herr Flor immer ehrlich gewesen! sä 3. Was weiß Benvenutti, ob Flor die 18 Kronen, die er dem .^.vveiürs äel Isvo- rstoi-o' schuldete, gezahlt habe oder nicht? Alle wissen hingegen, daß der ..^wonirv äsl Ikvorstors' gegen den Flor im Mai 1903 zwei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 02.01.1896
Descrizione fisica: 6
ihm beim ^ejen bis in die Schläfen hinauf. „Dacht' ich es doch, dass ihr Schreiben damals einen selbstischen Zweck barg, und doch quälten mich ihre Worte; es wäre mir nicht möglich gewesen, ihr daraufhin den Ning zurückzusen den. Nun bittet sie sich deu mcinigcn ans nnd zwar mit diesen kurzen, kühle» Worten, die gar kein Ge fühl veiraihen, die einen schreienden Gegensatz bilden zu der Tro>ilosigkcit des damaligen Bricses. ^5s war wieder, wie ich geargwöhnt — Eomödic! sie will frei sein — warum

, daS kann mir gleich sein! Aber mit ihr bin auch ich es!' Er that einen tiefen Athem zug, warf den Brief beiseite und sprang aus. „Ich V rlag der Wa^nerscheu Universitäts- Buchhandlung in Innsbruck. Wegweiser llurck's Gekiet cker Kimern. Herausgegeben vom Äusschuk dcs voltswirthschaftltchett Vereines in Innsbruck. Preis 90 kr. MM' Ein unentbehrlicher Rathgeber in Steuer ängelegenheiten, der geeignet ist, die Steuerträger vor Unannehmlichkeiten und Schaden zu bewahren. bin frei!' Es klang nicht wie ein Zubelruf

, so be rührte ihn doch heute die laute ^ebenSfrendc um sich herum uichl schmerzlich mehr. Immer wieder tönte es in ihm: „Frei bist Du, frei! frei'. Da hörte cr lebhaftes Rufen. Bote lrcuzlen überall, vereinigten sich zu Flotillen, dort nnd hier gab es Erlennnngö- und BegrüßungSscenen, ein weißes Tuch flatterte grüßend aus; der Nuf, der Gruß galt ihm. Er erkannte nnf dem kleinen, schnell dahinschießenden Dampfschiffe die beiden HellströmS, die unter lebhaft lem Winken nicht misszuverftcheude Zeichen gaben

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