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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 31.03.1918
Descrizione fisica: 16
, daß die s Welt alles eher als ein Ort ist, wo Zufriedenheit, j Glück und Seligkeit zu Hause sind, im Gegenteil heißt sie nicht umsonst ein Jammer- .und Trä nental. Die Erkenntnis dessen ist so alt, wie das Menschengeschlecht selbst. Haben nun aber selbst die alten Heiden erkannt, daß schließlich der Mensch vorn Herrgott nicht einzig zum Unglück erschaffest sein könne. --Sie-4nMre^ .Heidenblind heit wüßten aber nicht, woher all der Jammer hier aus Erden stamme und wie, wo und wann der Mensch davon frei

werden könne. Also dachten sie, cs müsse doch ein Land sich finden, wo der Mensch frei sei von allem und jeglichem Leide und nur glücklich und zufrieden sei. Viele, auch grundgelehrte Männer waren der Meinung, ein solches Land müsse wirklich irgendwo existieren. Cie glaubten, weit, weil gegen Sonnenuntergang, in den damals noch unbekannten Ländern, da müßte cs anzutresfen sein. Allmählich drang man bis in jene, nach dazumoligen Begriffen so fernen Länder vor, aber das Glücksland fand

, die in Frankreich mindestens zwei Millionen Menschen verschlang, und unter deren Folgen und Begleiterscheinungen ganz Eu ropa erzitterte. Da war also das Glück nicht zu finden. In der Mitte des verflossenen Jahr hunderts glaubte ntan es zu finden in der Ab- schaffnng eines jeglichen Zwanges. Frei sollte der Mensch sein, frei in seinem Glauben oder in seiner Religon, frei in seinen Reden, frei in seinem Gewerbe und Geschäfte, frei in seinem Schreiben (Presse), kurz, frei in allem. Man nannte das Ding

herrsche wie bei ihnen. In der ganzen Welt dürfe nur mehr das Volk herrschen, die Welt müsse demokratisch sein, und alles werde zum Frieden kommen und in ewigem Frieden blei ben. Tie Russen sind gleich Gimpeln auf diesen Leim geflogen und haben den Kaiser verjagt, die früheren Minister ermordet. Nun werden sie"wohl den Frieden gefunden haben und das rechte Glück? Die Gefangenen, die jetzt znrückkommen, wissen zu erzählen, von der Gleichheit und Frei heit, wie sie in Rußland herrschen. Statt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 16
Data: 22.11.1914
Descrizione fisica: 16
Mi 1) ü ( f; Win altes RdventHlied. — Wach <mfS — Kriegsruf an die lieben Kinder! — &»{» Irrlehren die Adver,Listen verbreite»». — In bezug auf die Beicht. — Echt katholische de»*tkcke i 187 , 0 “ 71 * — Briefkasten. Kurze Erledigungen. — Unsere Sorgenkinder. — G.n Dchlürkerl. — Bncheranzeigen. — Vergesset zn Weihnachten auch des Bonifatiusvereines nicht! Gin altes Adventslied. 1. 0 komm, o komm, Gmanuel, Wach frei dein armes Israel! In Angst und Glend liegen mir Wnd ferrfzen meinend nur »ach dir. Iren

dich, freu dich, s Israel: Wald Kommt, öald kommt Gmanuel! Z. 0 komnr, o komm, Gmairuel, Wach frei dein armes Israel! Mit Iestes neuem Kerrfchersta- Treib meit non uns die Aeinde ab. Kren dich ufw. 3. 0 komm, o komm, Gmanuel, Wach frei dein armes Israel! Geh auf, o Kon»', mit deiner Fracht, Zerstreit den Weöel und die Wacht. Iren dich nfw. 4. 0 komm, o komm, Gmanuel, Wach frei dein armes Israel! Wit Davids Schlüssel niedersteig. Schließ auf, schließ auf das Kimmekeich Are» dich «fm. 5. 0 komm, o komm

, Gmanuel, Wach frei dein armes Israel! v Komm, starker Hott, Hott SaöaoLh, Wach frei dein Wolk, von aller Wot! Iren dich ufm. HD HI Mo Wach auf! M 1SKMHJ .®a ramm «wach auf, mein Volk, die Llammenzeichen rauchen . . .!" so sang begeisterter Dichtermund vor hundert Jahren. Und wiederum wie da-, mals schallt dieser Weckruf durch alle deutsche» Lande. " wie vor hundert Jahren so stehen auch jetzt die Völker Europas in blutigem Krieg gegeneinander — wie vor hundert Jahren so auch heute ist all unsere

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 12
Data: 24.01.1903
Descrizione fisica: 12
autonomer Vertrags- K K K K K K Mark Mark Mark Weizen .... 3 — 7'50 6-30 11 9 7-50 5 350 Spelz 3 — 7-50 6‘30 8 6 7-50 5 — Roggen .... 3 — 7 5-80 8 6 7 5 3'50 Gerste 1-50 - 4 2-80 6 4 7 2-25 2 Hafer 1-50 — 6 4.80 6 4 7 4 2-80 Mais . . . . . 1 — 4 2'80 5 2 5 2 — Malz 3 — 5-40 — 8 — f 1025 l 11 4 Mehl . , . . . 7-50 — 15 — 22 — ? ? — Trauben und Wein maische .... 20 (2) 40 — 60 40 20 10 — Feines Tafelobst . frei 20 — 20 — 30 15 s 2-50 l 6 frei Feines Tafelgemüse 10 frei

20 — 50 40 { 20 \ 2-50 ? ( 50 Zierblumen . . . 10 frei 50 — 800 750 — ? — Hopfen .... 20 14 70 — 100 ? 70 20 — B) Zölle für Meh und andere Artikel: Gegenstand Dermaliger Zolltarif Regie rungsent wurf Anträge der Zentral stelle D eutft nachdem neuen Beschlüsse des demfch.Reichs- tages )er Zolltarif bisher in Geltung befindlicher autonomer B ertrags zoll autonomer Mindest en autonomer Vertrags- > zoll K K K K K Mark Mark Mark : Ochsen 30 25-50 60 - — 18*) 30 25-50 Kühe 6 — 30 — — 18*) 9 9 Jungvieh ....... 6 5 18 — — 18*) 6 5 Schweine

über 120 Kilo . . 6 3 22 — — 18*) 6 5 Pferde über zwei Jahre . . 20 — 100 — — 90-360 — — Pferde unter zwei Jahre . . 20 10 50 — — 90-360 — — Todtes Geflügel 12 6 25 — — — — — Fische 4 frei 20 80 (100) 50 (70) — — — Butter 20 — ' 35 100 60 — ■ — — Schweinefett 32 — 45 90 60 ■ — — — Liqueure — — 170 — — — — — Wein in Fässern 40 6-40 60 60 40 — — — Wein in Flaschen . . . , 40 — 75 120 80 » ■ — — Schaumwein 100 80 150 300 200 . — — — *) Diese Zölle sind nicht Stückzölle sondern gelten für 100 Kilo

Bedingungen für seinen Schuldoertrag — daß dabei der Gläubiger zu Schaden kommt, ist selbstverständlich. Die Schuld erleichterung, die der Staat anstrebt, ist eine Zins ermäßigung. Es steht nun allerdings dem Gläubiger frei, vom Staate die Rückzahlung seines Kapitales zu verlangen, allein, da solche Konversionen gewöhn lich in Zeiten erfolgen, wo der Zinsfuß schwankend ist, so muß der Gläubiger wohl oder übel in den saueren Apfel beißen. Die einfachste Konversion ist die Konversion al pari oder au pair

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.01.1916
Descrizione fisica: 8
von Hasen zu .Hasen und die Küsten der kriegführen den Staaten entlang fahren — heute schleppt man neutrale Handelsschiffe von hoher See weg zur Untersuchung in Kriegshäfen und hält sie dort zu rück nach Belieben. Nach dem alten Rechtszustand 'dürften neutrale Schisse alle Rohstoffe der Welt ungestört in die Häfen der Ostsee verfrachten. 2. Waren und Güter, die den Untertanen der Kriegführenden gehören, sind aus neutralen Schis sen frei — ausgenommen Bannwaren (Konter- bände). Es galt die Rechtsregel

: Frei Schiff, frei Gut, auch für das feindliche Privateigentum, die neutrale Flagge deckte die feindliche Ware. Heute ist weder das Schiff der Neutralen noch die feind liche Ware auf ihm, ja nicht einmal die neutrale Ware frei. Ententeschiffe beschlagnahmen das grie chische Getreide auf griechischen Schiffen und geben es nur nach Belieben frei. 3. Kriegskonterbande (Banngut) sind nur: Waf fen, Munition mit Einschluß von Schwefel und Salpeter sowie fertige Ausrüstungsgegenstände für Soldaten. Heute

wird alles als Banngut behan delt, was nur im entferntesten der Kriegführung nützen kann, nicht nur Salpeter, sondern so ziem lich alle Metalle, nicht nur Uniformsorten, sondern auch -der letzte Rohstoff der Bekleidung, 'Me Baum wolle, sowie Getreide, Vieh und Fleisch. 4. Nicht frei war bloß die Einfahrt in blockierte Häfen. Blockiert ist ein Hafen, wenn er durch nahe stationierte Kriegsschiffe so abgeschlossen ist, daß die Durchfahrt mit augenscheinlicher Gefahr verbunden ist. Heute werden nicht 'bloß Häfen

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 13.12.1918
Descrizione fisica: 8
des königlichen Schlaffes die heiligen Gefäße und ein Kruzifix ge rettet batten. Trunkene Soldaten halten sie an und wollen ihnen die Heiligtümer entreißen. „Was", ruft ein junger Mann und hält sein Kreuz hoch in die Lüfte, „was, ihr wollt frei 'sein? Wisset, daß ihr es nicht anders werden o. er sein könnt, als durch das Kreuz Christi!" — „Ja. jo ists!" ruft eine Menge von Stimmen aus dem Volke. „Das ist unser aller Herr!" Und alle Häupter entblößen sich, und man hört nur einen Ruf: „Es lebe Christus!" Uuö

hat, denn nur durch die Gesittung wer den die Völker wahrhaft frei". — Ter schon frü her genannte. Twinclta gesteht, die kathol. Kirche sei die Pflegemutter aller freien Institutionen. Es gibt eine mehrfache Freiheit. Eine äußere, eine geistige.und eine sittliche. Jeder dieser Frei heiten ' ist die katholische Kirche Pflegemutter, Förderin und sicherer Hort. Die äußere Freiheit. Daß die katholische Kirche dafür eingetreten und sie gegen Tyrannei und Willkürherrschaft verteidigt hat, dürfte auch dem oberflächlichen

Abendland vor der drohenden Verwüstung und seine Völker vor der Sklaverei oder Nieder- metzlung durch die damals mächtigen Türken ver schont. Tie Kirche hat sogar eigene Orden ge gründet zur Hintanhaltung der Sklaverei und zur Befreiung von Christen aus derselben. Die einzigen zwei Männer Las C a s a s und der hl. Petrus Clader haben mehr getan für die Freiheit ibrer Milmensch n als lausende von Freiheitsmaulhelben. die nur für sich selbst Frei heit, eher Zügellosigkeit, wollen, für andere 'Knechtschaft

, wie die geometrischen Lehrsätze der Geometrie,, wie die Musiknoten der Musik. Der wahre Glaube und die echte. Wissenschaft sind gleichsam zwei Strahlen einer Sonne: Gattes. Der Glaube, die Dogmen der Kirche, sind für den nach Wissenschaft strebenden Menschengeist das, was für den Schiffer auf dem weiten Ozean der Kompaß ist, wie der große spanische Philosoph Balm es sich treffend ausdrückt. „Die Wahr heit wird euch frei machen", sagt die ewige Wahrheit. ... D e Wahrheit kann menials -in Hind^m's ech ter

Geistesfreiheit lein. fH"t der Mew'chen- geist in die christlichen Glaub-n^^-h-ifen sich versenkt, desto freier wird der Flug d"8 Geistes, desto mehr schwinden seine nagenden und plagen den Zweifel. Das Schulkind, das den kleinen Katechismus gelernt hat. wiß mehr über die größten Lebensfragen des Menschen, über das „Woher?" und „Wohin" als die größten Philo sophen des heidnischen Altertums, wie der fran zösische Gelehrte I o u f f r o y bemerkt. Die erste Bedingung für wahre Geistes frei heit ist Wahrheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 31.03.1956
Descrizione fisica: 16
Oesterreich soll volle Genugtuung gegeben werden. Die seit 1945 beschlos senen Sondergesetze sollen für alle, die sich keiner Verletzung der Menschenrechte schuldig gemacht haben, beseitigt werden. Die Sozialisten haben dem österreichischen Volk immer gesagt* „Frei sein, heißt sich unter eigener Verantwortung zu bewähren! Und in einer Demokratie leben, heißt, daß jeder dafür mitverantwortlich ist, wohin der Weg Oesterreichs geht. Die Sozialistische Partei hat in ernsten und schweren ZsitCn ais Hüterin

der Frei heitsrechte des Volkes ihre Bewährungsprobe abgelegt. Dort, wo die sozialistische Be wegung stark ist, sind Freiheit und Demokratie gesichert und die Menschenrechte sowie die Grundsätze des Rechtsstaates allen Staatsbürgern garantiert. Die Sozialistische Partei unterbreitet hie mit der. Männern und Frauen Oesterreichs ein Programm, dessen Verwirklichung aus Oesterreich eine Heimstätte des Volkes ma chen wird. Oesterreich frei zur internationalen Zusammenarbeit Die Sozialisten bekennen

sich zur freien, unabhängigen und demokratischen Republik Oesterreich. Die Neutralität Oesterreichs ist eine mili tärische; Oesterreich gehört zur demokrati schen Welt. Es ist frei zur internationalen Zus ammenarbeit - Die Sozialisten fordern daher: Die aktive Mitarbeit Oesterreichs im Europar^t und in allen Institutionen, die eine engere Zusammenarbeit der Staaten des freien Europa fördern. Eine Verringerung der materiellen Lasten aus dem Staatsvertrag- Oesterreichs Reichtum für Oesterreichs Volk

hat ihre Ziele stets offen dargelegt und vertreten, und sie hat bewiesen, daß Sozialisten halten, was sie versprechen. Die Sozialisten wollen: Ein Österreich, frei und unabhängig, mitbauend am einigen Europa — In Österreich dem Volk erhallen, was als öffentlicher Besitz dem Volk gehört — In unserem Land die Demokratie lebendiger machen — Den Bedürftigen Hille, allen Sicherheit geben — Recht und Gerechtigkeit in der Verwaltung sichern — Nicht den Menschen verstaatlichen sondern den Staat vermenschlichen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.12.1918
Descrizione fisica: 8
, welche aus der Kapelle des königlichen Schlosses die heiligen Gefäße und ein Kruzifix ge rettet hatten. Trunkene Soldaten halten sie an und wollen ihnen die Heiligtümer entreißen. „Was", ruft ein junger Mann und. hält sein Kreuz hoch in die Lüfte, „was. ihr wollt frei fein? Wisset, daß ihr es nicht anders werden oder fein könnt, als durch das Kreuz Christi!" „Ja. jo ists!" ruft eine Menge von Stimmen aus dein Volke. „Das ist unser aller Herr!" Und alle Häupter entblößen sich, und man hört nur einen Bus: lebe

hat, denn nur durch die Gesittung wer den die Völker, wahrhaft frei". — Der schon frü her genannte Twinelta gesteht, die kathol. Kirche sei die Pflegemutter aller freien Institutionen. Es gibt eitle mehrfache Freiheit. Eine äußere, eine geistige und eine sittliche. Jeder dieser Frei heiten, ist die katholische Kirche Pflegemutter, Förderin und sicherer Hort. Die. äußere Freiheit. Daß. die katholische Kirche dafür eingetreten und sie gegen Tyrannei und Willkürherrschaft verteidigt hat, dürfte auch dem oberflächlichen

Abendland vor der drohenden Verwüstung und seine Völker vor der Sklaverei oder Nieder- metzlung durch die damals mächtigen Türken ver schont. .Tie Kirche hat sogar eigene Orden ge gründet zur Hintanhaltung der Sklaverei und zur Befreiung von Christen aus derselben. Die einzigen zwei Männer L a s C a s a s und der hl. P e t r ns Claver haben mehr getan für die Freiheit ibrer Mitmenschen als tausende von .Freiheitsmaulhelden, die nur für sich selbst Frei heit, eher Zügellosigkeit

, wie die geometrischen Lehrsätze der Geometrie, wie die Musiknaten der Musik. Ter wahre Glaube und die echte Wissenschaft sind gleichsam zwei Strahlen e t n e r Sonne: Gottes. Ter Glaube, die Dogmen der Kirche, find für den nach Wissenschaft strebenden Menschengeist das, was für den Schiffer auf dem weiten Ozean der Kompaß ist, wie der große spanische Philosoph Balm es sich treffend ausdrückt. „Die Wahr heit wird euch frei machen", sagt die ewige Wahrheit. ' B D'e Wahrheit kann niemals Kn Hind^nis ech ter

. Und der Kirche wurde von ihrem Stifter, den selbst Ungläubige den Weisesten und Resten aller Menschen nennen, der Geist der Wahrheit für alle Zeiten verheißen. Ohne Wahrheit keine Frei heit des «stes. ■ Die Kirche ist auch die Pflegemutter und der Hort der sittlich e n Fr. iheit. Wir brauchen ' da nur auf die Millionen von Heiligen, die sie erzogen, durch ihre Lehre und ihre Gnadenmit- -teilt zu Heiligen gemacht, Hinweisen. Ke in Hei liger ist heilig geworden ohne sie, alle durch sie. Ein ganzer

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 14.12.1918
Descrizione fisica: 8
der Kapelle des königlichen Schlosses die heiligen Gefäße und ein Kruzifix ge rettet hatten. Trunkene Soldaten halten sie an und wollen ihnen die Heiligtümer entreißen. „Was", ruft ein junger Mann und hält sein Kreuz hoch in die Lüfte, „was. ihr wollt frei fern? Wisset, daß ihr es nicht anders werden oder sein könnt, als durch das Kreuz Christi!" — „Ja. io ists!" ruft eine Menge von Stimmen aus dein Volke. „Das ist unser aller Herr!" Und alle Häupter entblößen sich, und nian hört nur einen Ruf: *(§& lebe

hat, denn nur durch die Gesittung wer den die Völker wahrhaft frei". — Der schon frü her genannte Twinelta gesteht, die kathol. Kirche sei die Pflegemutter aller freien Institutionen. Es gibt eiire mehrfache Freiheit. Eine äußere, eine geistige und eine sittliche. Jeder dieser Frei heiten ist die katholische Kirche Pflegemutter, Förderin und sicherer Hort. Tie äußere Freiheit. Daß die katholische Kirche dafür eingetreten und sie gegen Tyrannei und Willkürherrschaft verteidigt hat, dürfte auch dem oberflächlichen

Abendland vor der drohenden Verwüstung und seine'Völker vor der Sklaverei oder Nieder- metzlung durch die damals mächtigen Türken ver schont. Die Kirche hat sogar eigene Orden ge gründet zur Hintanhaltung der Sklaverei und zur Befreiung von Christen aus derselben. Die einzigen zwei Männer L a s C a s a s und der hl. Petrus Claver haben mehr getan für die Freiheit ibrer Miimensch u als tausende von Freiheitsmaulhelden, die nur für sich selbst Frei heit, eher- Zügellosigkeit

, wie die geometrischen Lehrsätze der Geometrie, wie die Musiknoten der Musik. Ter wahre Glaube und die echte Wissenschaft sind gleichsam zwei Strahlen einer Sonne: Gottes. Ter Glaube, die Dogmen der Kirche, sind für den nach Wissenschaft strebenden Menschengeist das, was für den Schiffer auf dem weiten Ozean der Kompaß ist, wie der große spanische Philosoph Balmes sich treffend ausdrückt. „Tie Wahr heit wird euch frei -machen", sagt die ewige Wahrheit. Die Wahrheit kann niemals n'n Hindunis ech ter Geistesfreiheit

. Und der Kirche wurde von ihrem Stifter, den selbst Ungläubige den Weisesten und Resten aller Menschen nennen, der Geist der Wahrheit für alle Zeiten verheißen. Ohne Wahrheit keine Frei heit des Geistes. Tie Kirche ist auch die Pflegemutter und der Hort der sittlichen Fwiheit. Wir brauchen da nur auf die Millionen von Heiligen, die sie erzogen, durch ihre Lehre und ihre Gnadenmit- t tein su Heiligen gemacht, Hinweisen. Kein HW 8 liger ist heilig geworden ohne sie, alle^durch sie. r Ein ganzer Sternenhimmel

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 4
Data: 06.09.1917
Descrizione fisica: 4
1917. 9. Jahrgang. Die Kriegstreibereien der Freimaurerei. Wenn die Weltgeschichte, die ja auch das Weltgericht sein soll, einmal nach den schuld- tragenden an diesem Menschenunglücke forschen wird, dann wird sie an der internationalen Frei maurerei und ihrem gemeinschädlichen Treiben unmöglich achtlos Vorbeigehen dürfen. In diesen heimlichen Gesellschaften, die unter den falschen Flaggen von Freiheit. Gleichheit, Brüderlich keit. Fortschritt und Menschenrechten segelt, wurde jener verderbliche

An schläge zu durchkreuzen. Spaniens Volk ist nicht im Kriege, aber trotzdem leidet es furcht bar unter der Not des Krieges, die fortgesetzt jene Kriegsstimmungen erzeugt, welche das Ge füge des armen, gequälten Landes erschüttern und die Existenz der Monarchie bedrohen. Die Nöte, unter heran das spanische Volk zu lei den hat, verdankt es einem Söldling der Frei maurerei, dem ehemaligen Ministerpräsiden ten Romanones, eines häufigen Gastes des „Großen Orients von Frankreich", der mit unterirdischer

Beharrlichkeit auf den offenen Anschluß Spaniens an die Entente hinarbeitete, und trotz seiner angeblichen Neutralität alle Hilfsquellen Spaniens schrankenlos der Ent ente zugänglich machte, so daß schließlich das Land selber notleidend wurde. Unterstützt wurde Romanones in diesem offenkundigen Landesverrat von der Partei der sogenannten ..Reformisten", deren Führer Malquiades Aivarez gebührend dadurch gekennzeichnet er scheint, daß er 1904 als Deputierter der spani schen. Logen aus dem internationalen Frei

, der mittel- amerikaniscken Republiken und Spaniens ver treten waren, entworfen. Die französischen Freimaurer Bergson, Lamy, Widor, Imbart de la Tour, wetteiferten mit den spanischen Frei maurern, wie Escarguel, Bastardas, Manuel Bueno, Octavio Picon und anderen, um Ver wirrung und Verhetzung in alle Kreise des spa nischen Volkes zu tragen und aus diese Weise jene giftige Atmosphäre zu schassen, in der die Volks- und dynastiefeindlichen Pläne der Frei maurerei ihrer Ausreife entgegengehen sollten

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 18.05.1932
Descrizione fisica: 10
aller Ohnmacht, was unsere äußere Wehrkraft betrisst, besitzen wir ein Gut, das uns frei machen kann und am Ende liegt es nur an uns, ob wir frei werden oder nicht. Wir müssen nur mehr als bisher die Möglich- C Schwemme erst warm, dann kalt, bis klares Wasser bleibt. w MB 1 SS E R 650 K keiten entdecken, die im Christentum liegen, ein Volk frei zu machen. Europa i st christlich. Trotz alle dem. Wir brauchen heute mehr denn je den Gedan ken, daß Europa durch den Zwang der Geschichte christlich bestimmt

. Aber wir haben uns nicht getraut, auf unsere Fahne: „Weg mit den Friedensverträgen!" zu schrei ben, obwohl wir die weitaus besseren Waffen in der Hand haben als die Nationalsozialisten, Waffen in der Hand haben, denen der Endsieg gewiß ist. Und so müssen wir es heute erleben, daß ein Problem, das ein Problem christlichen Charakters ist, von Mächten gelöst werden will, die dazu am allerwenigsten fähig sind. Denn nur eines kann dem deutschen Volke die Frei heit wiedergeben: der Tod des entarteten Nationalismus. Nun feiert

, wenn hinter ihr nicht ein Volk stünde, das frei von allen Gedanken des Unrechtes und der Gewalt ist. Sind wir das heute? Nur allzu viele unserer Volks genossen stehen im Lager Hitlers und beten die Macht der Gewalt an, beten gerade das an» was uns das Genick gebrochen hat. Viel Verblen dung offenbart sich darin, aber auch viel Not und getäuschte Hoffnung. Die Not können wir nicht momentan aus der Welt schaffen, aber aus der Welt schaffen können wir die enttäuschte Hoffnung durch unser Bekenntnis zum Willen, das deutsche

Volk frei zu machen durch den christlichen Gedanken. Be ziehen wir auch zu den Fragen um Versailles und St. Germain den eindeutigen ch r i st l i ch e n Stand punkt, schaffen wir auch in dieser Beziehung Klarheit. Das Volk will wissen, ob wir zu diesen Fragen ja oder nein sagen. Unsere Antwort kann nur ein „Nein" sein. Vor kurzem ist ein Buch erschienen, das den Titel trägt: „Das deutsche Nein". Möge auch ein Buch er scheinen mit dem Titel: „Das christlich-deutsche Nein". Hinter diesem Buch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.04.1894
Descrizione fisica: 6
, das lebhafteste allgemeine und wirtschaftliche Interesse daran hat, dass sich die periodische Presse, sowie die Presse überhaupt innerhalb der gesetzlichen Schranken kräftig und frei entwickle, möglichst gedeihe und von allen über das Maß des von ihr verschuldeten Schadens hinausgehenden materiellen Nachtheilen bewahrt werde. Da demnach das Justizministerium nicht die Absicht haben kann, die Herausgabe einer zweiten Ausgabe zu erschweren oder gar zu verhindern, so wird die Oberstaatsanwaltschaft er sucht

sich erst bilden? — Die Presse frei! Die Presse frei! Unter diesem Titel erschien am 15. März 1848 in Wien das erste censurfreie Gedicht (von Friedrich Gerhard), von dem die ersten zwei Strophen lauten: Die Presse frei! Die Glocken lasst ertönen, Und ruft's hinaus zu Deutschlands fernsten Söhnen: Die Presse frei! Erstürmt der Freiheit Wall! Was viele Jahre uns in Schach gehalten, Was uns gedrückt, erniedrigt und empört, Das hat des Volkes heldenmüthig Walten, Das hat ein großer, schöner Tag zerstört

. Nun redet frei und leget groß und offen Die Wünsche Eures Herzens dar; Der Feind der Freiheit ist zum Tod' getroffen Und siegend steht, was edel, recht und wahr. Mag sich des Herzens Feuerstrom ergießen! Wir steh'n am Morgen einer neuen Zeit! Kein Censor kann Ench mehr den Mund verschließen; Der einz'ge Censor ist — die Redlichkeit." Diese „Redlichkeit" — bemerkt die Wiener „Volks tribüne" trocken und kühl hierzu — ist heute . . . unser Staatsanwalt, Herr Dr. Hawlath! Im ungarischen Reichstage wurde

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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 01.02.1937
Descrizione fisica: 8
Adler frei! 2. Kapitel. Kennst du dein Land? Ja, ich habe es Sommer für Sommer durchwandert und habe meine Heimat in stillen Tälern und auf wilden Spit zen geschaut und lieben gelernt. Kenn' du auch die Geschichte des Landes? Ich habe in Schriften und Büchern davon gelesen. Und was sagen sie dir? Sie sagen, daß das Land nördlich und südlich des Bren ners das gleiche Schicksal seit Jahrhunderten trägt, daß es Zusammengehört auf Gedeih und Verderb, daß es deutsch ist. seit über tausend Jahren

erniedrigt; doch n'.e ließ .es Gott zugrunde gehen. Er half ihm immer wieder empor. Mächtiger und edler stand es dann au§. Geläutert im Kampf mit Not und Elend. Wissender um die Werte der Freiheit. Du glaubst also fest daran, daß sich Tirol wieder frei machen wird? , Unbedingt! Ich vertraue auf die Hilfe Gottes und die Kraft des Volkes. Ich muß daran glauben. Warum? Weil Tirol nur leben kann, wenn wir daran glauben. Was geht Hand in Hand mit diesem Glauben? Das Gebet. Das Gebet zu jeder Stunde

.sind sie? Noch kennt man sie nicht. Sie sind auf dem Feldj, im Wald, aus der Alm; sie siuÄ in der Stadt tnt Beruf, aber sie da unö reifen in öfer St Ae zur Tat. Speichern den Grol,l im Herzen gegen ihre Unterdrücker auf; leiden unmenschlich unter der Not des Volkes. Doch wird die Zeit kommen, in der sie hervortreten werden aus der Stille w'e Hofer, Mayr, Noldin und all die anderen. Furchtbar ist die Befreiung! 8. Kapitell Tirol wird also wieder frei werden? Unbedingt! Durch Kampf? Wenn's sein muß

,, ja! Wenn ihr aber fallt? Dann werden andere kommen. Unser Blut wird rufen und mahnen, wie uns jetzt Hofer, Noldin und die Toten des Pasubio rufen. Ueber uns hinweg wird neue Jugend, stürmen, das Lied der Heimat auf den Lippen, wie die vor Langemark. Immer wieder wird Jugend kommen und gegen das Welschtum anrennen, bis Tirol frei sein wird. Frei! Tirol frei! Wieder einig! Wieder heiliges deutsches Land! A» der Grenze. Im Gebiete der Oetztaler Ferner, nicht weit von der italienischen Grenze, steht das Schutzhaus mitten

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Unterinntaler Bote
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Pagina 17 di 22
Data: 04.05.1912
Descrizione fisica: 22
, redete ihn der Oheim, der nach seiner Art auf einer Bank in der Sonne saß, an und sagte: „Du darfst den Hund nidjt so an der Schnur führen, du kannst ihn schon frei mit dir gehen lassen, wenn du willst." Viktor warf seine Augen erstaunt gegen den Mann und sah wenigstens keine Unehrlich keit in seinem Angesichte, wenn auch sonst nichts anderes. Am folgenden Morgen ließ er den Spitz des Nachmittags versuchsweise frei. Es ge schah ihm nichts, und er ließ ihn von nun an alle Tage frei mit sich gehen

, die er schon öfter an den Stäben bemerkt hatte, wie sie emporging und sich in die Mauer verlor, bewegte sich, und in dem Augenblickte fühlte er an dem sanften Nach geben der Stäbe auswärts, daß das Gitter offen sei und ihn hinauslasse. Er ging hin aus und ging in einigen Teilen der 'Insel herum. Er hätte jetzt die Gelegenhett zur Flucht benützen können, aber weil ihn der Oheim freiwillig hinausgelassen hatte, be nützte er sie nicht und begab sich wieder frei willig in sein Gefängnis. Bei seiner An näherung

an das Gitter war dasselbe zu, öffnete sich aber, als er herantrat, und ließ ihn herein, sich hinter ihm wieder schließend. Durch alle diese Sachen hätte Viktor weicher werden müssen, wenn der Mann nicht schon vorher am sanftesten sein Herz dadurch ge rührt hätte, daß er ihm den Spitz frei gemacht hätte. Der Jüngling fing nun folgerechterweise auch seinerseits an, den Greis näher zu beob achten und oftmals zu denken; „Wer weiß, ob er so hart ist, und ob er nicht vielmehr ein unglücklicher alter Mann sei

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.12.1918
Descrizione fisica: 8
einige sunge Männer, welche aus der Kapelle des königlichen Schlosses die heiligen Gefäße und ein Kruzifix ge rettet batten. Trunkene Soldaten halten sie an und wollen ihnen die Heiligtümer entreißen. „Was", ruft ein junger Mann und hält sein Kreuz hoch in die Lüfte, .„was, ihr wollt frei fein? Wisset, daß ihr es nicht anders werden ooer fein könnt, als durch das Kreuz Christi!" — „Ja. so ists!" ruft eine Menge von Stimmen aus dem Volke. „Das ist unser aller Herr!" Unv - alle Häupter entblößen

, „weil sie ihnen die Gesittung gebracht hat,'denn nur durch die Gesittung wer den die Völker wahrhaft frei". — Der schon frü her genannte Twinclta gesteht, die kathol. Kirche sei die Pflegemutter aller freien Institutionen. Es gibt eine'mehrfache Freiheit. Eint äußere, -eine geistige und eine sittliche. Jeder dieser Frei heiten ist die katholische Kirche Pflegemutter, Förderin und sicherer Hort. . Tie äußere Freiheit. Daß die katholische Kirche dafür, .eingetreten und sie gegen Tyrannei und Willkürherrschaft verteidigt

der Kirche wurde einst das christ liche Abendland vor der drohenden Verwüstung und seine Völker vor der Sklaverei oder Nieder- metzlung durch die damals mächtigen Türken ver schont. Tie Kirche hat sogar eigene Orden ge gründet . zur Hintanhaltung der Sklaverei und zur Befreiung von Christen aus derselben. Die einzigen zwei Männer L a s C a s a s und der hl. Petrus Clav er haben mehr getan für chie Freiheit ihrer .Mitmensch n als tausende von Freiheitsmaulhelden, die. nur für sich selbst Frei heit, eher

wie das Einmaleins, der Mathematik, wie die geometrischen Lehrsätze der Geometrie, wie die Musiknoten der Musik. Ter wahre Glaube und die echte Wissenschaft sind gleichsam zwei Strahlen e i n e r Sonne: Gottes. Ter Glaube, dir Dogmen der Kirche, sind für den nach Wissenschaft strebenden Mcw'chengcist das, was für den Schiffer auf dem weiten Ozean der Kompaß ist, wie der große spanische Philosoph Balm es sich treffend ausdrückt. „Die Wahr heit wird euch frei machen", sagt die ewige Wahrheit. De Wahrheit

den von Anfang an und ist cs geblieben bis zur Stunde. Gerade der jetzt regiereirde Papst. Venc- dikt XV.. hat, unbeschadet von feindlichen Wo gen, tausenden von Kriegsgefangenen die Frei heit vermittelt, ohne viel Aufhebens zu machen, ja die größte -Bescheidenheit bewahrend. — Wie ganz anders die jüdischen Marktschreier der Freiheit, die in Wirklichkeit die Freiheit, die sie nicht meinen, mit Knütteln niedergeschlagen und alle, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen wollen, in schändlichste Knechtschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.04.1904
Descrizione fisica: 4
der Wöglein Saug erktinget And sich die Lerche aus dem Khor dem Licht entgegen schwinget, Da geht ein Zauver durch die Wett, ein nrgewattig Ringen, Die Spannkraft reißt die Külte tos, das Duntret zu kezwingen. And Licht und Leven ringsherum entfaltet seine Frieöe Und mächtig predigt die Watur das ewige Glück der Lieve. And Lieö und Leven tächett traut aus zarten Wlumenglocken, Ks rauscht im grünvetanvten Waum ein setiges Mohlocken; So fessellos, so stark und frei zerschellt es alte Wanden, Der Wiefengeist

. Aür uns wird dann die Krde vtühn, für uns die Wtumen sprießen, Wnd wir wir werden stark und frei was unser ist, genießen! GSD -laiteier 190^. Sonntag den s. Mai. Innsbruck. Vormittags 8 1 / 2 Uhr am Ausstellungsplatze, bei ungünstiger Witterung in der großen Halle: Volksversammlung. Tagesordnung: „Die Bedeutung der Maifeier und die For derungen der Arbeiterklasse". Referent: Reichsratsabgeordneter Genosse Dr. Wilhelm Ellenbogen. In der Restaurationshalle am Ausstellungsplatze: Volks versammlung

ein Festzeichen, für Frauen die Mai nelke — sich frühzeitig durch die Ordner zu verschaffen und diese sichtbar zu tragen. Kinder im schulpflichtigen Alter find frei. Landeck. Zu Ehren des Weltfeiertages wird Sonntag den 1. Mai, 2 Uhr nachmittags, im Gastgarten des Herrn Schueler in Perjen, bei ungünstiger Witterung in den Lokalen, unsere Maifeier unter Mitwirkung eines Streichorchesters stattfinden. Festrede. Die Genossen Eisenbahner wie alle Arbeiter und Arbeiterinnen werden zu zahlreichem Erscheinen

Konzert, Festrede, Kinderspiele, Juxbazar und di verse Unterhaltungen. Eintritt 20 h, Kinder frei. 5 Uhr abends: Zusammenstellung des Festzuges in Bad Eisstein und Festzug durchs Dorf in Singers Gasthof. 8 Uhr abends: Konzert der Arbeitermusik in Singers Gasthof, Gesang und Vorträge. Eintritt frei. Meran. 6 Uhr früh: Tagreveille der Arbeiterkapelle durch die Stadt. 9 Uhr vormittags: Volksversammlung unter freiem Himmel im Garten des Cafe Schönbrunn (Referate deutsch und italienisch). 1 Uhr nachmittags

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