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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 17.06.1864
Descrizione fisica: 6
186S. Welche, in Tirol unv Vorarlberg ausgehen den Lehen sind nach den Bestimmungen deS Gesetzes vom 17. Dezember 1362 allodiali sirungSpflichtig? Nach den Bestimmungen des Gesetzes vom 1?. Dez. 1L62 (R. G. Bl. v. I. 1362, Nr.. 103) sind in Tirol und Vorarlberg nur die frei veräußerlichen und frei vererblichen Lehen allodialisirungSpflichtig, zumal in dem 8. 1, iit. b deS eben bezogenen Gesetzes, welche Liter« demselben 8. 1 Iit. a gegenüber für Tirol und Vor arlberg allein maßgebend bleibt

,^) die Aufhebung deS LehenverhältnisseS und die Ablösung des dem Lehen herrn zustehenden Obereigenthums lediglich auf die Ru stikal- und auf die Beutellehen, sowie auf die sonstigen, ihrer Natur nach, frei verkäuflichen und vererblichen Lehen beschränkt wird und der später im Drucke er schienene Unterricht vom 9. März 1361 keine andere Auslegung erlaubt, als daß blos frei verkäufliche und frei vererbliche Lehen der Freimachung und Ablösung im Sinne deö gedachten Gesetzes v. 17. Dezember 1362 unterliegen

; denn solcher Unterricht sagt wörtlich: „8. 1. Die Auflösung deö Lehenbandes gegen die Der ganze Paragraph t lautet wörtlich so: »OaS Lebenverhältniß: »1 lücküchllich aller Lehen im lembardisch-venetianischen Königreiche und b) rückslchtlich ter Rustikal- und Beulellehen, sowie der so», stigen ihrer Natur nach frei verkäuflichen und vcreib- lichen Lehen ist gesetzlich aufzuheben und daS dem Lehen- Herrn zustehende Obereigenihum durch «in- von dem Va- saUen zu leistende Entschädigung abzulösen. Die Errichtung neuer

Lehen ist untersagt.« von dem Vasallen dem Lehenherrn zu leistende Entschä digung für den «ntgang der Lehenreichnisse nach dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 erfolgt in Tirol unv Vorarlberg bei nachstehenden Lehen: a) bet Beutellehen. welche in den Lehenbriefen aewöbn- lich als Beuttellehen bezeichnet find, von Jeder, mann ohne Unterschied besessen werden können, und nach Lande-gebrauch und Herkommen frei verkäuf lich und vererblich find; li) bet Rustikallehen, welche gleichfalls frei verkäuflich

und vererblich find, insofern? solche Lehen nicht be reits der Grundentlastung unterzogen worden sind^ c) bei allen sonstigen ihrer Natur nach frei verkäuf lichen und vererblichen Lehen.' In dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 8. 1 lit. l>, sowie in dem Unterrichte vom 9. März 1364 kömmt zwar anstatt deS in gegenwärtigem Aufsätze gebrauchte»? Ausdrucke«: „veräußerlich', verkäuflich vor, aber gewiß nur im Sinne eines Gattungsbegriffe« für die verschiedenen RechtStitel, wodurch eine Sache auf Andere, sei

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.11.1934
Descrizione fisica: 8
sich Mara einfach nicht heraus. Ihr war es immer noch unklar, wie das Arsen in Rolfs Nachttisch gekommen war. Aber es stand fest, schmerzlich, bitter war diese Gewißhit. Rolf hatte vor läufig keine Möglichkeit, frei zu kommen, wenn nicht unvorhergesehene Wendungen eintraten. Haftprüfungstermin war angesetzt. Iustizrat Kern wollte sein möglichstes tun, den Aufenthalt der Lady ausfindig zu machen. Vielleicht hatte er doch Erfolg. Dann kam diese Wendung. Die Windfangtür schlug zum soundsovielten Male

. „Der Antrag ist leider abgelehnt. Aber nichtsdesto weniger geht die Aufklärung rastlos vorwärts. Vor allen Dingen scheint mir bedenklich zu sein, daß diese Lady Harrick in Berlin nirgends abgestiegen ist. Ich habe aus diesem Grunde nochmals um eins kurze Rück sprache mit dem Untersuchungsrichter gebeten. Tort liegt meines Erachtens die Richtung, in der wir weiter zu gehen haben. Ich bin überzeugt, daß es nur noch eine Frage von Tagen ist, bis wir Doktor Klint frei haben. Ein Lichtblick übrigens: Nolöe

und sagte matt aus stiller Verzweiflung heraus: „Bis zum Rennen muß Doktor Klint frei sein, sonst. . Sie verschluckte die letzten Worte. Der Iustizrat war bestürzt. Er konnte ihr jetzt un möglich eingestehen, daß es ihm selber auegeschlosien schien, Rolf bis dahin auf freiem Fuße zu haben. Er mutzte schweigen. Die Sttlle zwischen den beiden Menschen lag drückend auf Mara. Sie hatte es trotz des täglichen Beisammen seins immer im Verkehr mit dem Iustizrat vermieden, von Rolf als von ihrem Verlobten

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 8
ein Anrecht zu haben, unter dem Vorwand,! daß sie frei geworden seien?' Dann betont der Erzbischof, daß die Einrichtungen, denen man ihre! gesetzliche Existenz genommen habe, noch immer in ] der Tat beständen: Erzbischof, Kapitel, Seminarien, Pfarreien und vor allem die Kirche selbst.. Die beschlagnahmten Güter seien noch immer Eigentums der Kirche, und jede Beschlagnahme dieser Besitzungen gegen den Willen der Kirche bleibe null und nichtig! von Rechtswegen und vor Gott. Jeder, der ohne Bevölkerung Sorge

euch der Waisen an, die noch tm Elend schmachten, teilet Geld aus, unterstützet die örtlichen karitativen Vereine, öffnet die Schulen wiederum, gründet Asyle. Ich empfehle euch die Kinder, die armen verlassenen Kleinen, rettet sie von der Straße, Erlaubnis der kirchlichen Obrigkeit diese Güter kaufe! wo sie nach der Auflösung von Ueberlieferungen und Du lebtest sriedsam stets auf deinen lieben Bergen Dem Kaiser nur hast frei du dich gebeugt, Sonst warst du frei, frei wie die Heimatlande, Frei wie die Berge

, die dich frei erzeugt. Frei warft du, bis der mächt'ge Weltbezwinger Nach dir ausstreckte seine gier'ge Hand, Die knechten wollte den Tirolerbauern Und unterdrückt sein freies, heil'ges Land. Da flammt das Feuer auf, auf allen Bergen, Der Bauer greift zum friedgewohnten Stahl. „Die Freiheit ruft. Wacht auf, ihr freien Männer!' So tönt es laut und ruft von Berg zu Tal. Und rings ersteht von jenen Alpenhirten Ein Heldenoolk voll Riesenkraft und Mut, Der Kampf ertobt, der Kamps um Land und Freiheit, Die Berge

dampfen von Tirolerblut. Doch, ob auch Löwen gleich das kleine Volk sich wehrte Es ward erdrückt, das Schreckliche geschah: Es sanken Freiheit und die Freiheitshelden. Andreas Hofer fiel zu Mantua. Wohl fiel das Land; es fiel im Heldenkampfe, Vernichtet zwar durch fremde Tyrannei. Es ward erdrückt, es hat sich nie ergeben, Es schien besiegt — es war besiegt noch frei. Und d'rum. so lang noch freie Völker leben, So lang rin Laut noch klingt von Pol zu Pol, Wird stets erklingen in den schönsten Liedern

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.09.1896
Descrizione fisica: 4
Nr. 210. „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt'). Montag, den 14. September 1896. Deutsch und frei. ES ist ein alter politischer Irrwahn, an einen Gegen satz zwischen dem politischen Bekenntnisse deS klarbewußt en deutschen VolkölhumcS und dem entschiedenen Einstehen für die hohen Zdeale der bürgerlichen und individuellen Freiheit zu glauben. Vielleicht zu keiner Zeit war cS nothwendiger, öffentlich gegen diesen Wahn von einem inneren Widersprüche zwischen deutsch und frei

in dem, was man politisch anstrebt und ungescheut auf sein Banner schreibt, aufzutreten, als eben jetzt. Im Gegentheile! Wer mit der Geschichte des deutschen Volke» etwas inniger vertraut ist, wird und muß uns recht geben, wenn wir behaupten, wahres Streben nach der Frei heit habe sich zu allen Zeiten mit wahrem deutschen Volks- bewüßtsem gedeckt. Unsere Feinde haben stets einen seinen Blick darin bekundet, daß sie in ihrem Wunsche, der Reaktion Hegen Kas freiheitliche Prinzip einen lebendigen Tempel zu baueil

und den Henkersknecht der Freiheit zu spielen; denn deutsch und frei gehören nun einmal zusammen, und in unseren Tagen deS wüsten AntturmeS der durch unser Verdienst sreigewor- denen nichtdeutschen Nationalitäten wider die alten Burgen des DeutschthumS in unserem Reiche sind vor allem die frei und fortschrittlich gesinnten Elemente des deutschen Volkes berufen, sich als Ritter und Knappen einzufügen in die große Armee derjenigen, die als mächtiger Hort sür Deutschthum und Frei heil zugleich politisch

in die Schranken treten. Deutsch und srei gehören nun einmal zusammen und möge immer mehr und mehr in immer zahlreicheren Ländern der Monarchie diele innige Zusammengehörigkeit von deutsch und frei ver standen und anerkannt werden. die Slovenen in Trieft und Jstrien und die Kroaten in Dalm»- tien erwarten von der Regierung des Grafen Baden! die Erfül lung ihrer nationalen Wünsche. Zn den Mahle». In Folge der schweren Erkrankung des HosrätheS Linba- cher dürfte derselbe sür den Salzburger Landtag nicht mehr

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.07.1937
Descrizione fisica: 6
-De . Italien! e Er! t zitiei , eschri « —»>ìach Frei! ^ zlände! clàz Mach! -r'n wj Mitungs M Fre !vn.'eutui it W e ' ta Mr. -6Al tu< -pr^. deiàtl irchz ne!l>,^ - MÄ lir ^23^ Berlin, 1. Juli. Korrespondenz aus Berlin schreibt die Kurier Zeitung', daß die schwer- Einwendungen, die Botschafter v. gegen den französisch-englischen Kon- hoben hat, in Berlin unzweifelhaft 'en, und daß daher am kommenden Urteil der deutschen Reichsregierung er ausfallen kann, als das vom ver- ienstag. Weiters heißt

- . besonders da er am Vorabend des '^'2 des Londoner Nichteinmischunas- ZZSMschusses eme klare .grundsätzliche und endgil- Antwort an London darstellt und ein fü.r ta W lt - i ino !286j allemal mit dem Versuch aufräumt, die Diskus sion abzulenken und die Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien aufs Tapet zu bringen. Der Artikel, der dem Duce zugeschrieben wird, st von den heutigen Nachmittagsblättern in Deutschland in großer Aufmachung wiedergegeben worden. In den Titeln, die vielfach Seitenbreite

Freiwillige in allen Ländern an geworben worden sind, um gegen Franco zu kämpfen, sind Tausende von Schwarzhemden frei willig nach Spanien gegangen, um mit den Nationalen Schulter an Schulter zu kämpfen. Diese Zungen Italiener hallen den ihnen von Madrid aus zugeworfenen Fehdehandschuh auf gegriffen: Spanien wird das Grab des Fascis mus sein! Dann kam es zur Unterzeichnung der ZNchtein- mischungsverpflichtung in London. Diese Ver pflichtung ist von Italien gewissenhaft gehalten worden

, während in allen Ländern Europas und besonders in Frankreich die Anwerbungen von Soldaten für Valencia fortgesetzt worden sind. Es hat keinen Mhrwert mehr, daß London nach einer Formet zur Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien sucht. Eine Iurückberufung ist aus technischen und politischen Gründen un möglich. Wer könnte jenen Banden von vater landslosen. die sich in den Reihen der Kommu nisten zusammengeschart haben, einen derartigen Befehl erteilen? Sogar die italienische Regierung hat nicht die Mittel

, um aus Spanien die Frei willigen, die sie nicht gesandt hat. zurückzube rufen. Bloß die Regierung von Durgos kann diesen Befehl erteilen. Es gibt nur mehr eine Möglichkeit zur Lösung der Krise südlich der Pyrenäen: nämlich das lelzie Dort, das entscheidende, den Kanonen zu über- lassen. Den Kanonen des Generals Franco, die sich bereits auf gutem Wege befinden. Besorgnis in Varie Paris, 1. Juli. Die außenpolitische Lage, die durch das Schei tern des Londoner Nichteinmischungsausschusses hervorgerufen wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.03.1941
Descrizione fisica: 4
, Zreidrich von Gereut m» chtold von ' «e Steinhausen/ rcht . Dafür sind sie verpflichtet, dà Könige innerhalb der Grenzen der Grafschaft Tirolo gewappnet (in armis) und mit einem Pferde im Werte von 7 bis S Mark Berner zu dienen, wohin immer und sooft sie aufgeboten «erden.' Betrachtet man nun die Zunamen dieser kleben Besitzer der neugeschaffenen Frei sitze, nach denen sie benannt wurden — wie es heute noch bei Bauern üblich ist — so findet man darunter 6 Namen von Schildhöfen: Saltusio, Haupold, Pudqch

, Weingarten, Serut und Steinhaus: nur der Wohnsitz des Hainold von Passiria ist ungenannt, dieser kann aber nach einer Urkunde vom S. September 1381 als in« dentisch mit dem Eickhof — Happery oder Kölker (Covdo) erklärt werden. Wir glauben mm mit der Annahm« nicht feyl zu gehen, daß in diesen Frei heitsbriefen vom 1. März 1317 der An» fang der Sonderstellung der Schildhöfe von Passiria zu erblicken ist. Dies würde sich mit der Vermutung Johann Jacob Stafflers decken, daß die Schildhöfe „un ter König

Heinrich und seiner Tochter Margaretha gebildet 'wurden... Staffier fügt hinzu: „Die von diesen den Schildhöfen erteilten Privilegien er hielten im Frerheitsbriefe des Jahres 13SS ihre feierliche Bestätigung. Diese Privilegien bestanden in der Hauptsa che außer der bereits erwähnten Bemi- ung von Steuern, bis auf einen,' welch« der Landeshauptmann oder der Burggraf von Tirolo auferlegt«, noch darin, daß sie nur als Zeugen vor dem Richter von Passiria zu erscheinen hatten, von den Gemeindeämtern frei

- und Feiertagsdienst versieht ab heute hl» Frei- tag, den 7. März, im Stadtgebiete die Zentralapotheke auf dem Largo der Mer, cato, und im Gebiete von Mala die Rat- Hausapotheke in der Littorio-Straße. Sckildkierren beziehen: allein hätten z. B. doch Pferde, Ochsen, Kühe und Schafe «che Weideplätze zu beiden Seite der M diese letzteren kaum für ihre « sttMt- zu beiven «eilen des Adige von der Mündung der Paffiria bis zu jener des Jsarco (in der Zeit vom Frühjahre bis zum Veitstage) benötigt Dt« Gemeinschaft

der Bewohner von Se nales g«noß ein ähnliche« Privilegium am linken Adigeufer zwischen den Kloster Steinach in Lagundo und der Mündung der Passiria und haben wir von diesem Wekderechte und den daraus entstandenen zahlreichen Prozessen vor kurzem in un serem Blatte eingehend berichtet. (Ächluß folgt) Ski-Doranstallungen Territorium Jagd und Fischfang frei aus üben durften um» bei feierlichen Gelegen- heiten die Leibwache des Landeefürsten sui.». sowie Münzen aller Art taust Ve»«»«»!» Merano - Portici

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.03.1934
Descrizione fisica: 6
. Hin und wieder sah sie zu ihm auf, dann begegneten ihr ein paar gute, treue Au gen hinter blinkenden Brillengläsern. Man sprach bald über dieses und jenes, und Ria sühlte sich selt sam frei. Das Büro mit seiner hetzenden Schreib maschine, dem rasselnden Fernsprecher, dein Hin und Her, den Wänden, die oft nahe heran zu kom men schienen, als wollten sie alles, sie und ihr Le ben, zerdrücken, entwich in weite, weite Ferne. Die Welt tat sich aus, groß, frei licht — oder war es nux ihr erster Urlaubstag

der Delegierte von Edinburg ein Telegraphenbüro, um eine eilige Depesche nach Hause aufzugeben. Er er kundigte sich zuerst nach dem Tarif. Der Beamte guckte aus dem Schalter und sagte: Der Text kostet ein Halfpence pro Wort, die Namensunterschrift geht frei. Der Delegierte dachte keinen Moment nach, sondern sagte sofort: „Ich bin ein Sioux- Häuptling und heiße Kommefreitagfrüh', An «5iüek Voi/Kieösk» au/ekem Lam/so c^ei 5io?i Eiiies der fesselndsten, buntesten und bewerte ten Bilder romischen Straßenlebens

herrscht ein unglaubliches Drängen und Lärmen alldort. Es ist, als ob auch auf diesem beschränkten Räume sämtliche Klein krämer und Hausierer Romas mit sämtlichen Häk lerinnen ein Stelldichein gegeben hätten. Die ganze Piazza della Cancelleria ist dicht bedeckt mit vier langen Reihen leichtgezimmerter Buden, die der Front des ehrwürdigen Renaissancepalastes des Kardinals Riario entlang, bis auf den benachbar ten Campo di Fiori sich hinziehen. Was von die sem Platze noch frei bleibt, wird von den hellen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 22.10.1921
Descrizione fisica: 10
14005 Um zahle. Besuch bittet 3. Schwlenbacher. TERRASSEN - CAFE ORTENSTEIN max stumtner Tappeinerweg Heran Tappelnerweg Sonntag, 23. Oktober, von 7 a 4 bis y a 6 Uhr nachm frtfp-Knnzsrt ouk der Terrasse «Ul%tf l&UlIfclrfi JL rn. prachtvoll. Fernsicht -»Abendkonzert i m. prachtvoll. Fernsicht isalon 9 uhr Eintritt frei. 13996 Eintritt frei. Hotel Bayrischer Hof, Meran. Z Samstag, 22. Okkober und Sonnkag 23. Oktober 1921, Große Tanz-Unterhaltung Anfang 8 Ahr abends. Eintritt L 2-60 Ende 2 Ahr nachts

. Killes schreibtauf IM Mir' zu beziehen durch S. Piftp's Papierhandlung Meran, Pfarrplatz 1. ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■-■■■■■■■an j Kircherhos, Grätsch ' Sonntag, den 23. Oltober 1921, ! Konzert' 2 der Gratscher Musikkapelle. » Eintritt frei. Beginn S Uhr. ■ Neuer Sigenbaulvelne. Gebrat. Kastanien. A Zu zahlt. Besud)e ladet ein Geschw. Ladurner Gasthaus „Andreas Hofer“, Zenobere liiuätelain Brückenwirt, Algund. 4!d heute jeden Tag selbstgemachte Schwei ns Würste und PLülfleifch. Spe zialität. Auch kalte

' Gratsch-Meran Sonntag, den 23. Oktober 1921 einer kleinen Salonkapelle verbunden m. komischen und musikal. Vorträgen eines allbekannten Wiener Humoristen Eintritt frei. Beginn 3 Uhr. Gute Weinet Getaut. KastanienI Zu zahlreichem Besuch ladot höflich ein L Betklrdbar Mo! ..WM' in Obor-Lana. Sonntag, den 23. Oktober 1921, Platzmusik a. Lanaer Bttrgerkapelle. Beginn 1 Uhr nachmittags. Neuer Wein und Kastanien I Zu zahlreichem Besuche laden ein Kaspar u. Therese Mitterer, Burgerhof. 13861 StadtbriiuHaus

, Meran. Sonntag, den 23. Sktober 1821, FrühschoWenkonzert D'Alpenländler. Anfang 18 Uhr. I40is Gintritt frei. Gleichzeitig bringe ich meinen werten Gästen den neu renovierten Bürgersaal in empfehlende vrinuerung. Hugo Hellwlg. „Possefschliiciit', Obermiiis Sonntag nachmittags ab 4 Uhr Gnies Taztattzcka der Hauskapelle A. KaUL 13945

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.06.1888
Descrizione fisica: 4
Zeit sind nun die kürzlich »och als tief verschneit gemeldeten Ueber gänge von Schluderbach nach Mesuriua „l're vrooi' und Cortiiia, sowie von Cortina über Fal- zarego, Andraz nach Caprile, vollkommen schnee frei und im Allgemeinen gut passirbar. (Witterung und Ellltureujtaud.) Aus demSarn- thale wird berichtet: Der Stand der Feldfrüchte ist wohl ein schlechter zu nennen. Den Wiesen hat der lange Winter mit seinem Eije sehr ge schadet, so daß sie stellenweise völlig leer daste hen. Und erst

Befürchtungen nicht verhehlt. Bittoria hatte ein warmes, lebensfrohes Herz gehabt. Wenn dieses nun zum Leben erwacht wäre! „O. Dank. Signor. Dank!' flüsterte eine süße Stimme, uud die Hand auf das klopfende Herz gedrückt, trat die Novize auf Andrer zu. .Ihr habt mir das Leben und. was mehr werth ist, die Seligkeit gerettet. Kein Tag soll vergehen, an welchem ich nicht für Euer Wohl bete, und wenn ich frei bin. wenn ein mir eine? TageS vergönnt sein wird, zu den Füßen meiner theuren Mutter zu sitzen

und ihrer sanften Stimme zu lauschen, dann werde ich an Euch denken. Ein Wort von Eure» Lippen hätte mich zu einer Verlorenen gemacht „Frei, Signorina?' fragte Andree fast beküm mert. „Bedenkt, waS Ihr sagt. Die Bäume be decke» mitleidig die grauen Klostermauern.' „Und wenn die Klostermaueru in den Himmel hineinreichten, so werde ich frei sein,' entgegnete die Novize begeistert. „Die Mauer macht mir keine Sorge, Signor, aber — ich stehe ganz allein in der Wüt.' Die Novize bedeckte Ihr Gesicht mit beiden Händen

gebröckelt und so eine Art von Treppe gebildet Nur noch eine kurze Spanne Zeit, und ich bin frei! Keine Macht der Erde wird mich ins Kloster zurück bringen und sollte ich draußen in der Welt elend zu Grunde gehen.' Und noch ehe Andree etwas erwiedern konnte, war sie verschwunden. Die Zeit drängte uud doch konnte er keinen rechten Entschluß fassen. Ließ er sie allein, so war sie verloren, nur zu leicht konnte sie entdeckt werden. Es gab nur einen Susweg: wenn sie sich nicht weigerte, ihn einzuschlagen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.07.1921
Descrizione fisica: 8
jö I»i‘5 (sScmcinüciuitt UnlcrmaiS Heißt am Freitag, 22. uni» Lainstag, 23. Juli, luoflcu Reinüymq der Kanzleien grschlvjsen. Abschiebung. Amalia Karl, geü. 1882 in Wciring, ^ zirk Klagenfurl, eine arbeitsscheue, bcstiiliminiffslvse und dein Trünke ergebene Frauensperson, wurde in die Heimat ah; geschoben. Ter Verkehr durch das Lpronscrtnl ist nun wieder frei, nachdem die Schießübungen der Artillerie am letzten Sonn tag ihren Abschluß fanden. Tie Beivolmer des Longfallhases !vie

Fahrräder per Stück Landwirtschaftliche Maschinen per q Porzellanware» weif; per g „ gefärbt per g Fensterglas Glnswaren einfache Galanteriewaren gewöhnliche „ f-lne Kunstblumen per kg Arbeiten ans Papier, nicht des. benannt Alter Tarif Neuer Tarif Lire p.100 kg Lire p.IOo kg !>.— 0.— -6. - IN— 12 22,50 8. 24.- 2'V - 27.— 12. - 15.— 90.— bl*'».— 225 — 5,375. 25.— 70.— 30 — too — 42. - 721— 4. bis 9.— 21.— bis 27.- , 87.M) 10.— 112.50 n 22.— IN— lnO.—■ 150.- 200.— 300 — In.— 36. - 80. 105.— \ frei 300

auf jenem Gebiete, das nach der Greuzbe- stimmung noch zu Tirol gehört. Von dieser Annahme aus- 6 eheild hat kürAich ein Ml'mchlner Tagblatt veröffentlicht, er Besuch der Hütte sei frei, die Mitteilungen des Alpen- vereinS haben diese Nachricht wicdergegeben und auf Grund derselben unternahmen dieser Tage einige Innsbrucker Tom risteil eine Tour zu den Brennerbergeii, um die Landshnter- htttte zu besuchen. Ter Aufstieg wurde von der üblichen Seite durch das Benuatal unternoimueu, das noch auf österreichi schem

9 Uhr. Konzert einer erstklassigen Salonkapell«. Eintritt frei. 9872 Zürich D -ä. gestempelte Noten . — Berlin 1100.— Mailand 3*50 — Paris 0675.— London 304:'.-- Brussel — Budapest 209.50 Prag ll)H3 — Agram 517. 28 90 i Warschau 41.— Amsterdam 2 (HM Belgrad 2040 — Kopenhagen — — Stockholm —.— Ehrlstianla Rcuyork 814 — Buenos Aires — Bukarest 1150.— Sofia —.— Mcht besonders benannte Farben Firnis Eine beträchtliche Erhöhung weisen n»ch zahlreiche Textil waren auf, die sich wegen der zahlreichen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1928
Descrizione fisica: 8
ist an einer schweren Kopfgrippe erkrankt. Das Fieber stieg gestern abends auf etwas mehr als 40 Grad an. Kräfte im Menschen gebe, die man nicht durch eine Kugel töten könne. Ich hatte zehn Jahre meines Lebens nicht gebetet, nun sah ich in einen fürchterlichen Abgrund. Schon sah ich meinen Leichnam auf den: Sande liegen, da durchzuckte mich «in Gedanke: Wenn ich frei komme, dann wird mich Gott di« Wahrheit finden lassen, der ich dann frei und los von allen Banden dienen weide. Um 7 Uhr früh teilte

, die Überhaupt noch kein Postkonto korrent besitzen und jenen Firmen, die frei willig schon ein solches eröffnst haben. Die Geschäftsleute, die noch kein Postkonto besitzen, müssen bis spätestens 31. Mai 1928 unter Benützung eines beson deren Formulares, das sie bei jedem Post amte erhalten, um Eröffnung des Kontokor rentes anfuchen. Dem Ansuchen ist, wenn es sich um Gesellschaften, Geno-fsenschasten oder handelsgerichtlich protokollierten Firmen bandelt, eine Bestätigung des Provinzial- wirüschaftsrates

, die bei jedem Postamte er folgen kann, zu erlegen. Auf der Rückseite des Erlagscheines, mit dem die Kaution eingezahlt wird, sind folgende Worbe zu schreiben: „Deposito vincolato di Lire (500 oder 1000) a favore dell' Amministrazione finanziaria.* Bei den Beifügungen über das eigen« Kontokorrent muß die Partei darauf achten, daß der Betrag von 500 bezw. 1000 L. nicht aMshastet wWd. lieber dies-! Summen hir«Ais fctrn dir Partei natürlich über ihr Guthaben frei verfügen. Die Kaution kann durch «inen Erlaß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 14
Data: 23.10.1828
Descrizione fisica: 14
O.uadialfchuhen. Lit. l. Eine HauSmühlgcrechtsaiue Nr. MS. Diese Eirene» sind frei nnd luteigen; jedoch »ins! mau kievo» jährlich dem St. Qöwald GotteShause zu AiaulS an Naciv;i»a /, st. ^!i kr., und de,» Pfarrwiduitt i» StilfeS A, st. T. ÄZ. a» benannten Zehent geben. Die Steuer beträgt terminlich S fl. ì ,^> kr. T.W. Hiefür besieht ein ^nornföprciö von si. R. W. II. Ha » ptabtheilnng. Parrbie 1. AuS der Lit. N der Kat. 9tr. >n-n. Eine» Theil Acker »»dWirSgriind ve» s>j>)V O.nadrat- Klafter. Ist frek

und lnteigen, gibt aber an Nachzins der St. OSwaldkirche inManlS jährlich i^tr. T. W. und dein Pfarrwidiiin in SlilseS für den benannte» Zehent ,kr. T. W. ^ Die Steuer hievon beträgt auf drei Termin 2 fl. 7 fr. 4 Vierer «) Perner. - Auörnföprei'S hiefür 7^0 fi. R. W. Parthie II. AuS der Lit. U der ^lat. Nr. 102». Eiue» Theil Acr«r imd SlZieögruud von s«)5LQnadratr klàfter »iid O.uadratfch«he». Ist der Grnndgerechtigkeit halber frei nnd luteigen, gibt aber an Nachzins der St. OSwaldkirche i'n Manlöjähr

- ^lich >7 kr. und don Pfarrividnm in Stilfeö an benannten Zehent Geld S5 1/2 kr. T. W. Steiiert <ì»f drei Termin 2 st. S kr./, Vierer > Perner. AuSrufspreis 7^0 st. R. W. Parthie kll. AuS gedachter Lit. O Kat. Nr. ,020. Einen Theil Acker »iid Wieögruud, .haltet ^c)/,g Qna« dratklafter u»d »l Quadratfchljh. ' Ist frei niid lnteigen, man hat aber hievon der St. OSwaldkirche n> Mauls an lliachzinS jährlich 17 kr., und dem Pfarrw,dum Stilfeö an benannte» Zehent SS »/» kr. W. zn reichet

».- . - ... Die Steuer beträgt zu drei Termin s fl. 6 kr. »Nie» rer Z Perner. ' , . - AuSrpfspreiS L3o st. N. W. ' Parthie IV. Mehr aus gedachter Lit. O Kat. Nr. ,020. Einen Theil Acker und Wieöfeld von »>oo Quadrat- klafter. Ist frei und luteigen, man hat aber hievon der St. OSwaldkirche in Mauls an NachzinS jährlich y kr., und dem PfarrwidninStilfeS an benanntenZehent Geld »3 kr. T. W. zu geben. . .. Steuert auf drei Termin /jt> kr. 4 Vierer y Perner. AuSruföpreiö hiefür 3bo fl. R. W. III

jährlich 1 fl. 4k> kr^ T. W., 1/2 Star Haber, 10 Stück Eier, nnd S4 kr. T. W. Theilzins ge meinschaftlich gegeben werden mng. ^ Ausierdem hat ein dießfeitiger Inhaber in daS Straß- berger Urbar einen jährlichen RekognitionSzinö von 2 kr. T. LL. zu reichen. - ^ Die Steuer hievon beträgt auf einen Termin b 3/4 fr. T. W. , AuörnfSpreiS hiefür Ztio fl. R. W. Parthie III. Kat. Nr. 17 deö AlpenkalasterS. DaS Recht in der Alpe Hüncrfpiel znm Auftrieb vo» N Stiere». Ist frei und luteigen, und steuert

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 11.08.1922
Descrizione fisica: 8
immer'nur in Giebelwohnuugen gewesen. ^ „Dieser wiegt zehn vom' anderen Typus!' sagte ich, als er fort war, und schon Ivar wieder das Bild vor mir, das ich so oft vor mir gehabt:.Ter Unter schied englischer und deutscher Art, englischer imd dentscher Kinderart. . , ■. Wohl könnte man manchmal ein deutsches' Kind für ein englisches Kind hätten. Doch nur in Deutschland. Wo es in England lebt, sieht inän sofort, daß es nicht englisch ist. Das englische ist frei, natürlich. Sein Blick lehrt jes, seine Wange

durch 'Schnlüücherweisheit zu leiden. Für den deutschen Schulmeister muß etwas gut, schön, wahr sein, wenn erstens . .' ., zweitens . ... Und so dreht sich das Rad, bis das Kind, wenn nicht von Roßeltern abstam- m.end, wie Stroh ans dem Herde versengt. Das englische Kind ist Heimkind. Und Heim ist in England nicht'Stube mit Schulbüchern und Auswendig lernen, sondern Mutter- und 'Kindesglück. Es gibt Frei heit: Garten, Wiese, Arbeit und Spiel in einem. Immer frische Luft und Bewegung; so ein englisches Kind soll gesund

sein, stärk, geschickt, nicht Versuchsobjekt für histo rische, philologische, theologische Spezialist«»; geschweige soll es einer Staatsinaschine Nägel liefern für bureaukratische und militärische Zwecke. Frei soll der Mensch sein, sich selbst helfen; unantastbar sollen Kind und Mensch^ sein-. Deshalb hat das englische Kind mehr Heim- als Schnl- lebeu; mehr eiit praktisches als ein theoretisches Erziehen; mehr Selbstbilden und Selbstcntwickcln als ein Bestim men vom grünen Tische Anes Ministers, der nie

, angesuchl .und in dieser Eiitgabe besonders auf die Notwendigkeit der Zucker- beliefcrung zum jetzigen Zeitpunkte hingewiesen, hat aber bis heute keinen Bescheid erhalten. Die Kaufleute in Bozen hatten in Anbetracht der Einsiedezeit größere Onan- titäten Zucker für Augitst angesprochen und kann man sich vorstellen, daß für.den Einzelnen, der bereits sein Qnantllin finanziert hät, nicht unbedeutender Zinsmver- lust entsteht. Ter Znckerhaiidel sollte am 5.- August frei- gegeben

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1903
Descrizione fisica: 8
42 das Paar zu 34 Napol. verkauft; 87 Milchkühe, davon 35 das Stück zu 190 Kronen verkauft; 6 Zöglinge, davon 2 ä 130 Kronen ver kauft; 3 Stiere, davon 1 zu 180 Kronen verkauft; 22 Schafe, davon 14 ä 18 Kronen verkauft; 3 Ziegen, davon 1 zu 20 Kronen verkauft; 41 Schweine, davon 16 a 56 Kronen verkauft. — Die Schwurgerichtsverhandlung gegen Bertoldi, an geklagt des Totschlages, endigte mit dessen Frei sprechung. Laut Aussage der Zeugen war Bertoldi von Negriolli tötlich bedroht worden

, was ihn zu energischer Gegenwehr veranlaßte. Am Donners tag fand die Verhanolung gegen Achilles Sondri von Prio wegen Diebstahl statt und endigte mit Verurteilung zu 6 Monaten schweren Kerkers. Frei tag vormittags letzte Verhandlung dieser Periode gegen Josef Bort von Villazzano wegen Schändung und Unzucht. Josef Bort ist Alkoholiker und gab an, seine Schandtaten in unzurechnungsfähigem Zu stande vollbracht zu haben. Die Anklage und die Geschworenen gingen nicht darauf ein. Das Urteil lautete auf 5 Jahre schweren

einen Bei trag zugesichert. Unser hochwst. Fürstbischof Simon hat dem Werke und allen seinen Förderern seinen Segen gespendete und eine namhafte Summe zuge wendet. Bereits haben 15 Zeitungen je ein Frei exemplar der Lesehalle zugesagt. — Letzten Donners tag wurde im hiesigen städt. Friedhofe die hochge borene Frau Gräfin von Sarnthein zur Ruhe be stattet. Es war ein imposanter Leichenzug, in dem namentlich die hohe Aristokratie vertreten war. An der Spitze des Zuges schritt eine Abteilung

brauchbaren Nach wuchs erhält. Unter den deulschtirolischen Gejangs- vereinen dürste jener von Reutte wohl das schönste Motto besitzen. (Text und Ton vom heimischen Komponisten P. Hartmann) Es lautet: „Das deutsche Lied aus keuscher Brust, ertöne frei mit deutscher Lust', und ist trotz Kürze von großer Wirkung. — Bei der Bienenzuchtausstellung der Wiener Garten baugesellschaft jm Monate April werden, wie dem Schreiber berichtet wird, Gegenstände zur Ausstel lung kommen, wie bisher bei keiner solchen LÄicm

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 10
Data: 29.03.1895
Descrizione fisica: 10
Anzeige bestimmten Statuten allüberall ihre Mitglieder zur obenerwähnten Ge heimhaltung verpflichtet, um ihre revolutionären Ziele ungestört verfolgen zu können. Es ist geradezu unerfindlich, wie auf die so gediegene Rede Schorns hin die katholische Presse sich mit dem Vereinsgesetz gegen die Frei maurerei vertrösten kann. Dr. Pattai, der an erkanntermaßen ein Jurist ersten Ranges ist, hat in der „Reichspost' (Nr. 64 vom 17. März) erklärt, dass die Freimaurerei infolge Ablehnung des Antrages Schorn

Frei maurerei und das k. u. k. Heer' veröffentlicht, auf die wir noch öfter zurückkommen werden. Es hat darin nachgewiesen, dass die Loge einen „steten und zähen Kampf gegen Thron und Altar, namentlich aber gegen die Dynastie der Habsburger' führt, dass sie darum seit langer Zeit daran arbeitet. Schritt für Schritt in Oester-- daselbst die Votivkerze unserer Kaiserin Elisabeth und die vom „ErzHaus von Oesterreich' gewidmete. Rechts an der Kirchenseite öffnet sich eine Thür in eine Capelle, worin

wie ge wohnt betet, sieht er dasselbe Blut schwitzen, und das durch 8 Tage. Das dreizehnte Wandgemälde reich Eingang zu finden und insoweit ihr dies noch nicht gelungen ist, von Italien her ihren verderblichen Einfluss geltend zu machen. Zuerst wurde in Ungarn Bresche geschossen. „Angesichts der Verseuchung des Parlaments durch frei maurerische Elemente war ein entsprechender Druck auf die Regierung nicht zweifelhaft, und es erfolgte wirklich schon im Jahre 1868 von Seite der königlich-ungarischen

Regierung anf Gründ höchst verschwommener Statuten die gesetzliche Anerkennung der Frei maurerei. Aber auch dieser Erfolg genügte den ihrer Machtstellung sehr bewussten Ordensbrüdern nicht. Mit der gesetzlichen Anerkennung in Ungarn schienen ihnen nur erst die Vorbedingungen ge schaffen, den gleichen Erfolg auch in Cis- leithanien zu erringen. Dann erst war die Monarchie der ungehinderten freien Thätigkeit der Freimaurerei preisgegeben.' So damals das „Vtld.'. Durch die Ablehnung des Antrages Schorn

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