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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 25.06.1923
Descrizione fisica: 8
, daß wir nur jene Tarisposten veröffentlichen, die für Südtiro? irgendwelche Be deutung haben können, da die Veröffentlichung des ganzen Tarife» zuviel Raum in Anspruch nehmen würde. NichSenanntes Gemüse und andere pflanzliche Lebens mittel, frisch a) Fein Tafelgemüse Kartoffel vom IS. März bis 14. Juli 20.— Kartoffel in der übrig. Zeit 20.— Blumenkohl: vom 1. Dezem ber bis 31. Mai 20.— Blumenkohl vom 1. Juni bis 2t). November AI.— 3. Paradeisäpfel 20.— 4. andere 20.— b) gewöhnliches frei 44 Gemüse aller Art, Trüffel

ausgenommen, zubereitete a) im Ofen getrocknet auch ge salzen 1. Melonen. Schwämme, Artischoken, Spargel, Rha barber 2?.— L, Paradeis 2Z.— 3. Rückstände von Zucker rüben frei 4 andere Ä. b) anders zubereitet auch In Salzwasser oder Essig kon serviert, in Fässern und Tonnen eingeführt 1. Paradeiskonseroen 12.— 2. andere 12 — 4Sb) Kleesamen 30.— S0 Oueckensamen 30.— S4a) Zierb>'umc>n. einschlich lich der mit Früchten behan- genen Zweige, geschnitten, pebunden, aber nickt in Sträußen, auch auf Metall saden

60.— 2. Mermuth bis 18 Grad 60.— 3. Marsala bis 20 Grad t>5 in Flaschen: 1. Mermuth bis 18 Grad 120.- ?. Marsala bis 20 Grad Aus den neuen Provinzen werden je 50.000 Hektoliter Wein und 50.000 Hektoliter Most ohne Rücksicht aus die Gradhältigkeit zum ermä ßigten Zollsatz zugelassen. (Diese Begünstigung gilt nur für ein Jahr nach dem Inkrafttreten d Vertrages). III Tafelessig, in Fässern 12.— 129 Gemüsekonserven in Kübeln 120.— frei 5— 10.- 10.— 10.— 2.— 4.— frÄ 12.- 8.— 8.— 2S,— 60- 120.— 20.— frei

fr-? 8.— 8— Z0— 40.- 40— 80.— 80.- 130 Obstkonserven 1. Mir Zucker bereiteter Fruchtsaft u. Menneladen IZV.— To.— 2 kandierte Schalen von Südfrüchten 150.— 60.— 3. kandierte Früchte 150.— 120.— 142 Marin »r und Al abi st er, roh oder einfach zer kleinert oder auf nicht mehr als 2 Seiten besagt: Platten, nicht gespalten und nicht gesägt frei frei (Fortsetzung folgt.) Wirtschaftliche Nachrichten. — Die Steuer auf Autofahrzeug«. Wer die Jahressteuer auf Autofahrzeuge innerhalb des dritten Vierteljahres bezahlt, darf fünf Zwölftel

Felsgebilde, der Campanile di Bal Mon> tanaia. Ausgezeichnet durch sein« ungemein dühn« Form, sowie durch seine wohl einzig in den Aloen dastehende Individualität als Berg — der Turm entragt ganz frei und ohne Zusammenhang mit den Nachibarbergen einer grünen Oase des Mon- tanaiatales — ist der Campanile schon von der Natur zu einem auserlesenen Modeberg, an« es e»va Guglia di Brenta, Vasvlettürme, Kl. Zinne u. dgl. si>Ä>, bestimmt. Kein Wunder, daß schon die ersten Kletterer, die in die unwirtsame

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Tiroler Volksbote
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Pagina 1 di 20
Data: 27.03.1918
Descrizione fisica: 20
, daß die Welt alles eher als ein Ort ist. wo Zufriedenheit, Glück und Seligkeit zu Hause sind, im Gegenteil heißt sie. nicht umsonst ein Jammer- und Trä nental. Die Erkenntnis dessen ist so alt, wie das . Menschengeschlecht selbst. Haben nun aber selbst die alten Heiden erkannt, daß schließlich der Mensch vom Herrgott nicht einzig zum Unglück erschaffen fern könne. Sie in ihrer Heidenblind heit wüßten -aber nicht, woher all der Jammer hier auf Erden stamme und wie, wo und wann der Mensch davon frei

werden könne. Also dachten sie, es müsse doch ein Land sich finden, wo der Mensch frei sei von allem und jeglichem Leide und nur glücklich und zufrieden sei. Viele, auch grundgelehrte Männer waren'der Meinung, ein solches Land Wusse wirklich^ irgendwo existieren. Sie glaubten,-weit, weit .gegen Sonnenuntergang, in den damals noch unbekannten Landern, im müßte es anzutreffen sein. Allmählich drang man bis in jene, nach dazumaligen Begriffen so fernen Länder vor, aber das Glücksland fand

, die in Frankreich mindestens zwei Millionen Menschen verschlang, und unter deren Folgen und Begleiterscheinungen ganz Eu ropa erzitterte. Da war also daS Glück nicht zu finden. In der Mitte des verflossenen Jahr hunderts glaubte man es zu fiiiben in der Ab schaffung eines jeglichen Zwanges. Frei sollte der Mensch sein, frei in seinem Glauben oder in seiner Religon, frei in seinen Reden, frei in seinem Gewerbe und Geschäfte, frei in seinem Schreiben (Presse), kurz, frei in allem.- Man nannte daS Ding mit ttnem

herrsche wie bei ihnen. In der ganzen Welt dürfe nur mehr daS Volk herrschen, die Wek müsse demokratisch sein, und alleS werde zum Frieden kommen und i« ewigem Frieden blei ben. Die Russen sind gleich Gimpeln auf diese« Leim geflogen und haben den Kaiser verjagt, vie früheren Minister ermordet. Nun werden sie wohl den Frieden gefunden, haben und daS rech» Glück? Die Gefangene«, die jetzt zurückkomme«, wissen zu erzählen, von der Gleichheit und Frei heit, wie sie in Rußland herrschen. Statt

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 22.01.1925
Descrizione fisica: 12
befangen war, in den-obe- ren Chargen drehe sich alles um Begünsti gung und Protektion. Dem Staate brachte man Mißtrauen, ja Feindseligkeit entgegen. Bei den meisten, die zur Fahne der Frei maurerei übergingen, handelte es sich nicht darum, Idealen (edlen Zielen) nachzujagen, sondern um die Befriedigung von Bedürf- 1 mfien, oder um den Ehrgeiz zu stillen. So begreift man, daß mit dem Regime der Frei heit. mit dem sich ausbreitenden politischen Stimmrecht, mit dem Parlamentswesen, Mt den Zeitungen

hat- Aber das über di« Personen waltende Ge heimnis wurde eifersüchtig gewahrt und man ist durchaus nicht gewillt, den Schleier zu l- üften. Darin lag die Stärke der Gesell schaft. aber auch di« Gefahr und der Nach teil. Um 1900 entstand ein« Reaktion (Gegenbewegung), die mit der Reaktion des Sozialismus zufammenfällt, der in der Frei maurerei die Menschenfreundfichkeitsdufelel, die Demokratie, die Franzosen freund- lichkeit bekämpfte. Cs begann die Zeit der Reform, der Mitarbeit, der Blocke, die Zeit, m der di« Katholiken

der Armee macht« sich der störend« Einfluß der Frei maurerei geltend. DI« öffentliche Aufmerk samkeit wurde hauptsächlich auf die Pro bleme der Logengefellschaft, soweit st« die staatlichen Beamten, namentlich Offiziere in der Arm« und Marin« betrafen, gelenkt- Die Einnistung ber Freimaurerei auf diesem Gebiete erschien als eine Gefahr auf größter „Sotfefiote« Donnerstag, den 22. Jänner 1925. Tragweite. Blätter wie „L'Jdea nazionle', „Tribuna' und „Corriere della Sera' ver langten sin klarbs Wort

, die ihre Zwecke auf verborgenen Wegen zu erreichen suci)«. Der Bericht gibt mit diesen Darlegungen auch manche Erklärung, der Vorkriegs geschichte und zeigt, wie die in der Regie rung. Armee und Presse wirkenden starken Logenkräfte zum militärischen Konflikt mit Oesterreich hindränglen. Das war wohl schon. bekannt. wird hier aber zum erstenmal von amtlicher italienischer Softe aufgezeigt. Ein sehr interessantes Kantel wäre noch das vom Anteil der italienischen Frei maurerei am Eintritt Italiens in den Well

krieg selber. Doch darüber sagt der amtliche Bericht nichts. Mellsicht darum, weil hierin di« Bestrobungon Mussolinis mit denen der Frei» mauveroi völlig zujamnrongesttmmt haben? Immerhin bietet aber auch schon das, was der Bericht bietet, des Interessanten über die italienische Freimaurerei genug. Rundschau in der Welt. Das neue italienische Wcchlgeseh angenommen Das bedeutendste politische Ereignis der letzten Woche bildet in Italien die Annahme, des neuen Wahlgesetzes, allevüings unter Ablehnung

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.11.1937
Descrizione fisica: 6
zeigen. Die normal hörenden Er wachsenen in.einer solchen Familie sind frei von der krankhasten Anlage. Es besteht bei ihnen des halb keinerlei Gefahr, daß sie die Krankheit auf 'ihre Nachkommen übertragen (wenn wir von der Ausnahme von der Regel, daß eine dominante Anlage gelegentlich auch latent bleiben kann, hier absehen). Wir können also Herrn N. beruhigen und ihm sagen: Sie sind ebenso gesund, und Ihre Kinder werden gleiche Aussicht haben, gesund zu lein, wie wenn Sie aus einer Familie stammten

scheinlichkeit von zwei Drittel besteht, überdeckter Träger der krankhasten Anlage zu sein. Mit einer Wahrscheinlichkeit von ein Drittel ist er nicht nur äußerlich gesund, sondern auch im Erbe gesund, das heißt frei von der Taubstummheitsanlage. Für den einzelnen Fall können wir eine sichere Entscheidung dahin, ob der Betreffende — also Herr N. — zu den überdeckten Trägern der krank haften Anlage oder zu den auch im Erbe Gesun den gehört, nicht treffen. Nur in ganz wenigen Fällen ist es uns bisher gelungen

, durch Anwen dung besonderer Untersuchungsmetboden auch ei ne überdeckte krankhafte rezessive Anlage im Ein zelfall nachzuweisen.' Erbwahrscheinlichkeit und praktische Aolgen Welche praktischen Folgerungen ergeben sich nun für Herrn N. aus unserer Untersuchung? Da eine Wahrscheinlichkeit von ein Drittel dafür be steht, daß Herr N. frei von der krankhaften Taub stummheitsanlage ist, ist es nicht gerechtfertigt, ihm von der Eheschließung abzuraten. Dagegen muß unbedingt verhindert werden, daß er eine Frau

B. um die dominant-erbliche Jnnenohr-Schwerhörig- ke>t. so besteht die durchschnittliche Erwartung, daß unter seinen Kindern die Hälfte die krankhafte An lage und die andere die normale Anlage von ihm empfängt. Jeder Träger der krankhaften Anlage zeigt dieselbe in Form von Störungen des Hör vermögens bis zur völligen Ertaubung. Die äu ßerlich Gesunden sind frei von der krankhaften Anlage. Wir können also Fräulein B. denselben Rat geben, den wir Herrn N. im ersteren Fall ge geben hatten. Ist der Vater

von Fräulein B. dagegen an spo radischer Taubstummheit erkrankt, so hat er die krankhafte Anlage auf seine sämtlichen Kinder übertragen. Es liegt dann keine Möglichkeit mehr ror. daß sein Kind frei von der krankhaften An lage ist. Die praktischen Folgerungen, die sich aus einer solchen Feststellung ergeben, können hier nicht angegeben werden, da sie von Fall zu Fall recht verschiedenartig sind. Nur müßte dann ganz allgemein gesagt werden, daß der Staat einem Menschen, der sicher Träger einer schweren krank

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.03.1941
Descrizione fisica: 4
, Zreidrich von Gereut m» chtold von ' «e Steinhausen/ rcht . Dafür sind sie verpflichtet, dà Könige innerhalb der Grenzen der Grafschaft Tirolo gewappnet (in armis) und mit einem Pferde im Werte von 7 bis S Mark Berner zu dienen, wohin immer und sooft sie aufgeboten «erden.' Betrachtet man nun die Zunamen dieser kleben Besitzer der neugeschaffenen Frei sitze, nach denen sie benannt wurden — wie es heute noch bei Bauern üblich ist — so findet man darunter 6 Namen von Schildhöfen: Saltusio, Haupold, Pudqch

, Weingarten, Serut und Steinhaus: nur der Wohnsitz des Hainold von Passiria ist ungenannt, dieser kann aber nach einer Urkunde vom S. September 1381 als in« dentisch mit dem Eickhof — Happery oder Kölker (Covdo) erklärt werden. Wir glauben mm mit der Annahm« nicht feyl zu gehen, daß in diesen Frei heitsbriefen vom 1. März 1317 der An» fang der Sonderstellung der Schildhöfe von Passiria zu erblicken ist. Dies würde sich mit der Vermutung Johann Jacob Stafflers decken, daß die Schildhöfe „un ter König

Heinrich und seiner Tochter Margaretha gebildet 'wurden... Staffier fügt hinzu: „Die von diesen den Schildhöfen erteilten Privilegien er hielten im Frerheitsbriefe des Jahres 13SS ihre feierliche Bestätigung. Diese Privilegien bestanden in der Hauptsa che außer der bereits erwähnten Bemi- ung von Steuern, bis auf einen,' welch« der Landeshauptmann oder der Burggraf von Tirolo auferlegt«, noch darin, daß sie nur als Zeugen vor dem Richter von Passiria zu erscheinen hatten, von den Gemeindeämtern frei

- und Feiertagsdienst versieht ab heute hl» Frei- tag, den 7. März, im Stadtgebiete die Zentralapotheke auf dem Largo der Mer, cato, und im Gebiete von Mala die Rat- Hausapotheke in der Littorio-Straße. Sckildkierren beziehen: allein hätten z. B. doch Pferde, Ochsen, Kühe und Schafe «che Weideplätze zu beiden Seite der M diese letzteren kaum für ihre « sttMt- zu beiven «eilen des Adige von der Mündung der Paffiria bis zu jener des Jsarco (in der Zeit vom Frühjahre bis zum Veitstage) benötigt Dt« Gemeinschaft

der Bewohner von Se nales g«noß ein ähnliche« Privilegium am linken Adigeufer zwischen den Kloster Steinach in Lagundo und der Mündung der Passiria und haben wir von diesem Wekderechte und den daraus entstandenen zahlreichen Prozessen vor kurzem in un serem Blatte eingehend berichtet. (Ächluß folgt) Ski-Doranstallungen Territorium Jagd und Fischfang frei aus üben durften um» bei feierlichen Gelegen- heiten die Leibwache des Landeefürsten sui.». sowie Münzen aller Art taust Ve»«»«»!» Merano - Portici

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 13.12.1901
Descrizione fisica: 6
Beleidigun gen des Papstes mittelst Reden, Thaten und Presse werden mit den in Art. 19 desselben Gesetzes ge nannten Strafen belegt; die Erörterung religiöser Dinge ist vollkommen frei; die italienische Regier ung erweist dem Papste im Gebiete des König reiches die einem Souverän zustehenden Ehren bezeugungen und bewahrt ihm den von den katho- . Aschen Souveränen-zuerkannten Ehrenvorrang' der Papst ist frei, die herkömmliche Anzahl von Leib- und Palastwachen zu halten; zu Gunsten des heili gen Stuhles

wird eine jährliche Rente von 3,223.000 Lire als Dotation ausgeworfen. Diese wird in dem Staatsschuldbuche auf den Namen des hl. Stuhles eingeschrieben und wird auch während der Erledigung ves hl. Stuhles zur Befriedigung aller nothwendigen Bedürfnisse der römischen Kirche fortbezahlt. Sie ist von jeder Art staatlicher, pro vinzieller oder gemeindlicher Steuerlast oder Abgabe frei und kann in keinem Falle vermindert werden. (Nebenbei bemerkt, hat die Kurie diese Rente von 3 25 Millionen Lire bisher

. Die Abendsonne sandte gerade ihre letzten Strahlen durch die Butzenscheiben des Trep penfensters und traf mit .goldigem Schimmer den blonden Scheitel des Mädchens, einen Glorienschein um den krausen Lockenkopf und die zierliche Eid echsengestalt webend. (Fortsetzung folgt.) Gebäuden, Gärten und Grundstücken, sowie der Villa Eastel Gandolfo nebst allem ihrem Zubehör. Diese Paläste sind nebst Museen, Bibliothek, Kunst- und Alterthumssammlungen unveräußerlich, abgabe frei, können auch nicht etwa zu öffentlichen

seiner Dienstobliegenheiten den Palast oder die Oertlich- keit betreten, wo der Papst dauernd oder zeitweilig sich aufhält. Es ist verboten, Haussuchungen oder Beschlagnahmen von Papieren, Urkunden, Büchern und Registern in den reinkirchlichen Diensträumen und päpstlichen Kongregationen vorzunehmen. Der Papst ist vollkommen frei, alle seine geistlichen Amtsgeschäfte auszuüben und alle amtlichen Ver fügungen an Hen Kirchrnthüren Roms anschlagen zu lassen. Diejenigen Geistlichen, welche dienstlich mit geistlichen

Amtshandlungen des hl. Stuhles zu thun haben, sind deswegen keiner Belästigung, Untersuchung oder Beaufsichtigung durch die öffent lichen Behörden unteWorfen. Die beim Papst be glaubigten ''Gesandtm > ausländischer Regierungen genießen im Königreiche alle Vorrechte und Frei heiten, die nach dem Völkerrechte diplomatischen Vertretern zukommen. . Der Papst verkehrt ohne jede Einmischung der italienischen Regierung mit den Bischöfen aus der ganzen katholischen Welt. Zu diesem Zwecke steht eS ihm ^rei

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.11.1920
Descrizione fisica: 8
und mit seinen eigenen Fortschritten die Seele der Nation zu befruchten ver- mochte. Wir sollen Schiller den ersten, den vorbereitenden Frei heitssänger nennen, seine Muse ist Dienerin und Freundin der Freiheitsgöttin. Wütender Tyrannenhaß. öer leiden schaftliche Freihettssinn der nahen Revolution klingt durch Schillers Jugend-Drama „Die Räuber': sittlich - republika nische Willensgrößen schafft er uns im „Fiesko'. In „Kabale und Liebe' saust seine Geißel über die ihm bewußt gewordene, feige Erbärmlichkeit

sich auswirken kann; er führt hinan zu den strahlenden Höhen vaterlän discher und völkischer Begeisterung, von Freiheitstrotz und Freiheltsschwärmerei, zur Kritik der wahren Freiheit, um diese so ausgesöhnt und verglichen mit der Geschichte um so reiner als tiefe Ueberzeugung den Epigonen bewahren 'U können. So hat sich in Schiller das Freiheitsideal zur flam menden Ueberzeugung geformt,'ihm ist Freiheit restlose Har monie eines Volkes, etwas Absolutes. Notwendiges ge worden. „Der Mensch ist frei geschaffen

, ist frei. - Und würd' er in Ketten geboren.' Diese innere Fretheitsüberzeugung. dieser unbeugsame Frei heitswille sind das Geheimnis zur Befreiung der Unterdrück, ten, und wer sich dies Geheimnis rauben läßt, wäre zum Sklaven geboren. Nirgends hat Schiller, in dem wir ja auch den Schöpfer des nationalen Bühnendramas bewundern, seine Ideale von Bolkesfreiheit schöner und deutlicher in den Hermelin seiner fesselnden Sprache gekleidet als im „Wilhelm Teil': und ge rade für die Gegenwart, durchzittert

uns auch der Pulsschlag einer unglücklichen Zeit, aber doch wieder ein Sehnen und Drängen nach Licht, Freisein und Einigung, gleich dem Mah nen treuer Heldenoäter, wie eine Erlösungsprophetie aus alten Kampfes- und Ruhmestagen klingt uns der Rütli schwur: „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern. In keiner Not uns trennen und Gefahr. Wir wollen frei sein, wie die Väter waren. Eher den Tod!, als in der Knechtschaft leben. Wir wollen trauen auf den höchsten Gott Und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.06.1931
Descrizione fisica: 8
nicht zu ergrübeln. Und ob Sie Ihren. Vater retten wollen, können Sie gleich wissen. Sagen Sie: Nein, Sie wollen es nicht, dann werde ich mich gleich empfehlen, und die Sache ist el<edigt, Vorläufig wemg- ftms.' ' «Aber—-* ! i'- ' »Aber Sie Uteinen, ich könnte es auch btt- Ager nlachen. Sie irren, ich will es nicht.' Endlich rang sich das stürmisch erregte Miid- chi?» zur. Muhe und Festigkeit durch. ' ^ ^ ' „Aber mein Herz könnte doch nicht mehr frei sein, — wenn ich denn überhaupt geneigt

sein sollte, auf eine Diàssà Ihrer verlet zenden Werbung einzugehen.' „Nicht mehr frei. Schön. Was nicht frei ist, macht sich frei, wenn es fein muß. Der Starke befreit und kettet. Es ist das sein Recht, weil er die Macht hat.' „Herr Volkmar, es hat noch kein Mann ge- »vagt, über eine Frage des höchsten Selbstbe- ftiinmungsrechtes so mit mir zu reden.' „Ist das ein Grund? Muß nicht bei jedem Neuen einer der Erste, sein? Die Umstände ha ben es vielleicht noch keinem gestattet. Mir ge statten. es. die Umstände

! wie Sie waren, bin ich. Auch Im Namen der Wahrheit. So hören Sie: Um diesen Preis wird mein Vater seine Rettung niemals wollen, und mein Herz ist nicht mehr frei.' „Das heißt zurzeit.' „Für immer/' „Auch so eine Vermessenheit. Der wandel«, bare, vergängliche Mensch macht sich lächerlich, wenn er an Ewigkeitsbegrisse denkt. Und was die Geneigtheit Ihres Herr,» Vaters betrifft, so motten wir doch wohl ihn selbst hören. Es gehört zweifellos zu seinen unverlierbare»; Selbstbestimmungsrechten. sich darüber zu äußern

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 07.07.1925
Descrizione fisica: 8
Loretto an oer Haller Straße, der alsbald 'in Begleitung des Werkmei- „Me Plätze besetzt.' Sie wollen wissen, ob einer ein guter oder ein I'öser Mensch oder eme dec vielen möglichen Zwi schennummern ist? — Sehr einfach. Beobachten Sie ihn in folgender Situation. Ein dicht'besetzter Zug. Station. Man steigt ein. Jemand tritt an die Tür des Wagenabteils, in dem^einer sitzt, und fragt mit der bescheidenen Miene des Bittstellers: „Bitte ist hier noch ein Platz frei?'' Wird er den Frager mit „Nein

' oder „Alles besetzt!' anbrüllen? . . In neunundneunzig von hundert Fällen ge schieht das. Für den im Kupee Sitzenden ist übri gens keine Antwort, so naheliegend wie diese. Merk würdiges Gesetz! Es kostet ihm sozusagen gar keine Ueberwmdung, den Bittsteller mit seinem „Alle Plätze besetzt!' ganz energisch abzmveisen. Etwa, 10, als habe man ihn soeben mit einer großen Zu mutung belästigt. Dabei macht es fast gar keinen Unterschied, ob tatsächlich alle Plätze besetzt sind oder ob sicher einer oder gar zwei frei find

oder ob mindestens UnklarlM darüber herrscht, da in der Station, in der der Zug eben hält, einige Leute aus- und einige zugestiegen sind. Einerlei, es ist so cinfäch und klärt die Situation so grmMich, wenn man „Alles befetzt!' schreit. Denn für die glückli chen Sitzinhaber ist ja keinesfalls etnxls verloren, eher ist es sogar eine kleine Annehmlichkeit, wenn ein Platz im Wteil frei bleibt. Wie anders malt sich die Situation im Kopfe des Eintrittverlangenden! Wie, er loll einer gro ben

, so verständlich. Warum sich in seiner Ruhe stören lassen? Aber seltsamerweise kann ich als Eintretender dieses Ruhebedürfnis gar nicht nach fühlen und gerate in große Wut, wenn ein ganzes Abteil auf so hochnäsige Art seine Interesselosigkeit Zu erkennen gibt: Setz dich oder setz dich nicht, uns ist das ganz gleichgültig. — Ja, sitzt ihr denn schon seit Erschaffung der Welt da? Seid ihr nicht auch einmal eingetreten und habt hübsch bescheiden ange fragt, ob kein Platz frei ist? — Aber leider vergessen

: „O ja, bitte, ein Platz ist noch frei!' Oder mit wohltuender Exaktheit: „Der zweite Platz vom Fenster drüben.' — Von meinen Reisen find mir mehrere solche Wahrheitskünder in Erinnerung ge blieben. Neulich ein lieber, hübscher Junge, den der

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 25.08.1894
Descrizione fisica: 10
werden, und zwar auf Veranlassung des Herrn Lardschncider, Post meisters hier. Hoffenllch werden auch in nicht zu langer Zeit ordentliche Wege über diese beiden Ge birgSpässe hergestellt werden. DällMs, 22. Aug. (Eröffnung der „Frei- burgerhütte' am Form arinsee.) Schon vor einem Jahre verfolgte die Sektion Freiburg i. B. des D u. Oe. Alpenvereins den Plan, hier im Formarin, am Fuße der rotheu Wand, eine Unterkunftöhütte zu erbaue». Der Vorstand der Section Freiburg, Herr UniversitätSprosefsor Dr. L. Neumann, wnrde

mit der Ausführung diese« Projektes betraut und die Frei- burger haben wirklich den rechten Mann dazu gefunden. Seinen» nncrmüdlichen Eifer ist es gelungen, dass am 16. August die Hütte complet eingerichtet den Touristen übergeben werden konnte. Deswegen brachten am 15. August die Abendzüge um V»6 Uhr 8 und 9 Uhr viele Festgäste, welche unter den Klängen der Bludcnzcr- Mnfik empfangen wurden. Nach Ankunft des letzten ZugcS um 9 Uhr brannte Herr Hüter, Verstand der Section Vorarlberg, ein prächtiges Fcuerwcri

, aber es waren bei 190 Festgäste. Punlt 12 Uhr begann die feier- tiche Wcihe der fcsilich gefchumckteu Hütte, nach dieser erdröhnten die Pöller uud die Mnsik spielte das deutsche ,1°« veum' (Großer Gott wir loben Dich), welches von allen Anwesenden gesungen wurde. Das war eiu großartiger, rührender Moment, wo manchem die Thränen in die Augen traten. Herrliche Reden wurden gehalten. Hernach wurde der von den Frei- burgern gespendete Festwein im Fass und in Flaschen unter die Gäste vertheilt, selbst Champagner flosS

rege Schützenlebcn und erzielte Heuer durch einen an Se. Majestät den Kaiser erstatteten Bericht die hochherzige Spende von 300 Silberkronen, behufs Abhaltung eines größeren Frei- fchießenö. welche allerhöchste Gnadengabe diesen Sommer durch den Herrn Major der hiesigen Schützen - Vor- stchung eingehändigt wurde. Dieses Freischießen wurde nun gelegentlich dcS Geburtsfestes Sr. Majestät ab gehalten. Schon am Vorabende leuchteten Frendenseuer von den umliegenden Bergen und Pöllerschüsse er dröhnten

, darunter Herr FML. v. Wanga in großer Uniform. Nach dem Gottesdienste zogen die Schützen zum Schießsta«de, wo Se. Excellenz das Frei schießen eröffnete. Srfort knatterte es lnstig auf allen Stänken und am folgenden Tage wurde der friedliche Wettkampf tapfer fortgesetzt. Ani 26. ds. abends ist der ScklusS. ,*5 TivNt. 20. Aug. Das Gcburtofcsl Sr. I'tnje- stät des Kaisers wurde auch in dcu Gemciudcu Preore und Ragoli feierlich begangen. In Madonna di Campiglio fanden besondere Festlichkeiten

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 15.11.1890
Descrizione fisica: 16
, maß jedermann frei mit ihm verkehren können, muß freien Zutritt zu «hm haben. Er, der Papst, muß jedermann bei sich aufnehmen können. CriZpi hat mit dieser Handlung wohl am deutlichsten bewiesen, daß der Papst nicht frei, fondern ein Gefangener ist, der unter feindlicher Gewalt gesetzt ist (sud kostili xots- state covstitutus), wie schon PiuS tX. in seinem ersten Rundschreiben als Gefangener im Jahre 1870 sagte. Kaum hat jemand einen so deutlichen, so handgreiflich»« Beweis geliefert

, daß sich der Papst in feindlich:? Ge walt befinde, als Crispi mit dieser- seiner Haltung. Der hl. Vater ist nicht frei, aber auch Cnspi ist nicht frei, er hängt von der Loge ab, er muß sich vor der radikalen Partei fürchten; er muß gedulden, daß immer mehr und mehr Gesindel nach Rom kommt, das selbst ihm üder den Kops wächst. ES ist ein offenes Ge heimniß. daß innerhalb der Mauer« Roms eine Dieb- und Räuberbande sich befindet, die 300l) Köpfe zählt, welche zu allen Handlungen bereit, von der Freimaurerei

des Joh. Steiner in Sarnthal. angegeben. Körperlich war der Knecht OnesimnS dem Herrn Philemon zu dienen verpflichtet, als Christ war jeuer diesem gleichgestellt; beide waren Brüder in Christo. Also dinglich waren die Leibeigenen (waneipi») un frei, als Person genossen sie vermöge des Christen thums die Freiheit, und für ihr Seelenheil und zeit liches Wohl sorgte die Kirche ebenso, wie sür daS der Freigebornen. In Muri's „Stisterbüchlein' (^eta Uureosia, Blatt 21 d) vom 12. Jahrhundert heißt

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 18
Data: 14.12.1910
Descrizione fisica: 18
kommen gleichgiltig sein müsse, ob einer Katholik oder Protestant, Jude oder Heide, Mohammedaner oder Hottentote sei; und wer die Bekenner einer Religion verfolge und verhöhne, der verstotze. schwer gegen das Parteiprogramm. Diese Aufsassung ist grundweg falsch. Andere nehmen den Satz so, al» ob die Sozialdemokraten die Religion aus dem politischen und öffentlichen Leben verdrängen wolle», im Privatleben aber jedem seine Religion frei über» lietzen, so dotz er nur in den Kämpfen der öffent lichen

, politischen und sozialen Leben» seine Religion nicht äutzern und betätigen dürfe, im Mauseloche seines Stilleben« aber frei seiner Ueberzeugung folgen könne. Diese Auffassung ist unrichtig, weil unvoll ständig. Der Satz „Religion ist Prioatsache' ist ja nicht erst von den Sozialdemokraten erfunden. Schon die ersten Vertreter des chameleonartigen Liberalis mus haben ihn verfochten. Schon Benjamin Con- stant (1767—1830), der Führer der Liberalen zu Napoleons I. Zeiten, und sein Freund, der Schweizer

Schrlfrsteller Alexander Vinet (1797—1847) erklärten, die Religion sei durchaus Privatsache de» Einzelnen, einzig Angelegenheit des Individuums und müsse jedem Einzelnen für seine Person überlassen bleiben. Denn der Mensch sri vollkommen frei und selbst ständig, niemandem unterworfen und von niemand abhängig, er sei selber die Quelle aller Pflichten und Rechte und sein eigener Gesetzgeber. Wenn der Einzelne seine Abhängigkeit von Gott und von einer Kirche anerkennen wolle, sei das rein seine Privat- sache

.' Mohammedanisch-arabische Kultur perlode. S. 1. Doch Bebel hat diesen Beweis noch nie geliefert. Doch angenommen, jemand hat sich frei nach seinem Gefallen und seinem Geschmacke eine Religion zurecht gebildet, was dann nach dem Grundsätze „Religion ist Prioatsache'? Darf er dann seine Religion frei bekennen und üben in seinem Leben und in seinen Handlungen? Man möchte meinen, „eine Partei, die den Grundsatz der Gewissensfrei heit auf ihr Banner geschrieben hat', würde die« gestatten. Doch weit gefehlt

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 2
Data: 27.02.1922
Descrizione fisica: 2
sich stellte, sie wußte den Grund, sie kannst sein Gennit. Sie wußte, da drinnen kochte es wie ein wilder See. So still war er nur. weil sie einem anderen Manne verlobt, weil sie gebunden war. Gebunden! Das eine Wort ließ sie nicht wieder los, es quälte und verfolgte sie immerzu. Ihre lebhafte Phantasie warf die Frage auf: Was würde wohl Antonio sagen, wenn du frei) ganz frei wä- rost? . . . Und Hann jauchzte sie au£ O, müßte das ein Glück sein, an seiner Seite die Welt zu bnr'chstreifenj, ihre Sangeskunst

mit steiner zn verbanden, die stäupende Menge zu ihren Füßen zu sehen, Ruhm und Lorbqeir zu ernten, 'Gold zu gewinnen! Das heiße Künstlsrbütt in Spes war erwacht. Ja, wenn sie frei wate! Sde dächte nach« ... Konnte sie die Fessel nicht . . . spren- >gen? Wie, wenn sie ihrem Bräutigam ihren Irrtum ein- i gestand, . . wenn sie ihm den Ring znruckgab . .? j Ein schwerer, harter Schjriti . . aber er sühne zun: ! Glück. Und Bieler? Er würde sie wohl bald verschmer- ! zen, er würde bald eine andere als Ersav

,, Träumen j ein. j Am andern Morgen lag auf ihrem Gesichte eine starre Entschlossenheit. Sie wollte sich frei machen, sie 'wollre sich ihr Glück erringen! > Und nun war sie frei! . - . Aber das Seligkeitsgesühl der Freiheit wollte >ich noch 'nicht in ihr regen. Sie verlor sich tiefer in de,, Park. «Warum fühlte sie sich so elend, so verlassen, so einsam? Sie hätte weinen möge,:! Doch Helft, nur jetzt feine Tränen! Tränen entstelle,, und machen häßlich. Sie aber wollte heute schön sein! Deshalb

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 09.06.1909
Descrizione fisica: 8
, glauben dem Sozialismus nachlaufen zu sollen und von dorther begreiflich mit vollen Backen als „christliche Sozialisten' gefeiert werden. Seine Erfahrungen, die der Mann hat machen müssen, und zwar in puneto Unduldsamkeit dieser Freidenker gegen andere religiöse Ueberzeugung, haben ihm eine starke Ernüchterung gebracht. Seine Mitteilungen in seiner Broschüre „Meine Stellung zum Freidenkertum', Zürich 1909, sind eine gewuchtige Waffe gegen dieses intolerante Frei- denkertum, das für sich Freiheit

Versammlung in St. Gallen neulich die Aeußerung getan: „Nach meinem Bortrag wird jedermann zur lieber- zeugung gekommen sein, daß es eine Schande ist, katholisch zu sein. Die Schamröte sollte einem Menschen ins Gesicht steigen, der sich als Katholik bekennt.' Derartige Aeußerungen sind nicht zufällig und vereinzelt. Wer die Presse der Frei- denker kennt, weiß, daß dem vulgären Freidenkertum eine starke Portion Unduldsamkeit eignet. Der Name „Frei denker' muß nicht selten eine Geistesrichtung decken

, die mit der Freiheit so wenig als mit d m selb ständigen Denken gemein hat . . . Im Organ der Frei denker der deutschen Schweiz, dem „Freidenker', er schien letztes Jahr (1. Februar 1908) ein Aussatz über To leranz, worin die Toleranz als eine „geistige Sumpsslanze' bezeichnet wurde. Es heißt da ferner: ,,Jn der freien Luft der fortschrittlichen Tätigkeit auf allen Gebieten hat die To leranz weder Sinn noch Berechtigung (S- 3).' Diese Schilderung paßt auf das Freidenkertum und feine Agitation ganz genau

presse ist daher ein sehr stereotyper und vermag — so ge pfeffert auch die Artikel sein mögen — auf die Dauer wenig zu fesseln (S. 4). . . . Es ist ein Fehler de» FreidenkertumS, einseitig nur auf das Wissen und Erkennen Wert zu legen. Das schließt nicht aus, daß es den Tonangebern der Frei denkervereine häufig an solidem Wissen fehlt. DaS wird von selbständig denkenden Mitgliedern der Freidenkervereine auch empfunden und hie und da ausgesprochen. So schreibt Atten- hoser im „Freidenker' (vom 1. März

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.12.1944
Descrizione fisica: 4
Ausbildung, ohne geschulte rische Führer mit ganz bescheidener, ja notdürftiger Bewaffnung einem best- ausgerüsteten Gegner gegenüherste- faen würden. Heute ist es anders, ganz anders. Die Ausbildung in den Lagern ist zweckentsprechend und . gründlich. Täglich wird mit besten Jedem der Männer da steile Wege eine Berghohe erreicht deutschen Waffen geübt. Die Führer ausnahmslos kampferbrohte nner, die ihre Erfahrungen den Es lebt de* Schütze froh und frei In einem Ausbildungslager

repariert abge-' ebenden Fähigkeiten aufweisen kann. | er Jugendfilm „Junge Adler' vorge- . e “ u “ «Xue^ und schlechte Pflüge . n >Ver sich bewahrt, wird Gruppen- fahrt, der mit größtem Interesse aufge- Droctiene Hauen und schlechte Ptluge springen über, die Bodenwelle^»Feuer fuhrer, Zugführer oder sogar mit kommen wurde. — ja,, wenn es sein muß. bringt er so- frei!« — kommt klar und fest der – fer Führung einer Kompanie betraut. Befehl des Gruppenführers. Das Ma* Noch sind sie alle einfache Stand

, dann der Gastwirt aus St. Ulrich, der im Weltkrieg mehrmals ausgezeich net wurde und heute nachmittags ei nen Zug führte, und der Hotelier aus Obermais, der in seinem Leben schon die halbe Welt kennen gelernt hat' und heute bis zum Abend exakt auf Posten gestanden ist. Und ein statt licher Chor Ist auch zur Stelle, erst vor vier Tagen in den wenigen Frei stunden nach dem Dienst zusammen- t esteUt; neben dem Grödner steht der arner, der Deutschnofner, neben dem Jenesier, der Kälterer neben dem Lei ser

, ; und wie wir sie unseren Kindern weilergeben, un sere gerade, aufrechte, Tiroler Art. Eben dieser Geist macht uns stark und gibt uns die Kraft für alle kom menden Aufgaben. Am Morgen des folgenden Tages treten die Kompanien wiederum zur festgesetzten Stunde zum Dienst an: Frühsport, Bettenbauen, Stubenreini gen, Frühstück und dann Ausmarsch. Frisch erklingt unser altes Schiifzen- lied: Es lebt der Schütze froh und frei*,, Hermann Fink Verdunkelungszeiten Vom 18. bis 24. Dezember; Beginn 17.10 Uhr. Ende 7.15 Uhr. Oas

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 07.10.1944
Descrizione fisica: 8
die heimlich noch einer Idylle deutschen „völkisch“ im hohen und stolzen Sinn ge- Geistes nachtrauem mögen soll ein prägt wurde. Er mag Rektor der Berliner fast vergessenes Wort dieses angeblich Universität sein, mag seiner Zeit als so beschaulichen Forschers nahegebracht großer Ausdeuter der deutschen Welt- werden. Wilhelm von Humboldt, ein Ge- Weisheit gelten. Hier fallen Würden und lehrter von wahrem Weltformat, hat ge- Grenzen dahin. So, wie er auf dem ge- sagt: „Deutschland muß frei und stark wattigen

Bilde Kampfs geschildert wird, sein, weil nur eine nach außen hin star- das dunkle Auge fest auf jeden einzelnen ke Nation den Geist in sich bewahrt, gerichtet, so steht er vor uns, spornt uns aus dem auch alle Segnungen im In- züm Aeußersten an: Sieg oder Untergang! nern strömen. Deutschland muß stark Durchkämpfen oder vergehen! Wir haben und frei sein, um das notwendige Selbst- Vorrat an Mut! Wir sollen und wollen es gefühl zu nähren, seiner Nationalent- wagen, weil wir in unserer deutschen

, daß sie hier mit dem Falschen drichs des Großen: „Nichtswürdig ist aufräumt. Auf unseren Kampf blicken die Nation, die nicht ihr alles freudig wahrlich alle die Vollendeten, die einmal setzt an ihre Ehre“? ' den in sich logischen, langen deutschen Ein Massenmensch, ein innerlich Wert- Weg zur Selbstbesinnung bestimmt loser wird es nie begreifen, warum man haben eher sterben als ohne Ehre leben kann „Wir haben Vorrat an Mut“ und: Und doch ist es wahrlich kein „Spruch“, „Deutschland, muß stark und frei sein“, keine billige

Lehre des großen realisti- das sind im höchsten Sinne aktuelle sehen Preußenkönigs. Wohin das führt, Forderungen und Bekenntnisse, die weit wenn einer sich der Ehrlosigkeit auslie- über die enge Grenze ihres Jahrhunderts fert, wir haben es nach Versailles 1 hinaus gesprochen wurden. Wer sich Ziel - Der AucUDuipa^st dazu frei mit Dutzci am 2. Ofr$ew&Mdag>

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.07.1941
Descrizione fisica: 4
am 14. Juli eine Anzahl von Strafverhandlun- aen statt, bei denen der kgl. Prätor Cav. Dr. Francesco Seifarth, (Sekretär Rag. Luigi Baeulo) nachfolgende Urteile fällte: Bosa Giuseppe nach Francesco, geb. 1836 in Pove. Vicenza, wohnhaft in der Via Fornai 23. war angeklagt, am 14. April auf dem Pfarrplatz in betrunke nem Zustande angetroffen worden zu sein. Der Prätor sprach ihn frei, weii er die strafbare Handlung nicht begangen hatte. Zava Giovanni, geb. 189S in Vazzola, Treviso, wahnhaft in Lagundo. Rio

La- gundo IS, war angeklagt, am 26. Mär; 1941 in der Jagdreserve der Gemeinde Lagundo seinen Hund ohne Aufsicht ge lassen zu haben. Er wurde ebenfalls frei« gesprochen, weil er die strafbare Hand lung nicht begangen hatte. Reiner Raimondo der Teresa, geb. 1901 ln Merano und wohnhaft in Nolles, Schuhmacher, »und Anderfag Giuseppe nach Giuseppe, geb. 1S17 in Nolles und ebenfalls in Nolles wohnhaft, standen unter der Anklaae, der erste, weil er den zweiten unter Umgehung des Arbeits vermittlungsamtes

in Arbeit genommen habe, der zweite, weil er sich habe auf nehmen lassen. Auch in diesem Falle sprach der Prätor beide Angeklagten frei, weil keine strafbare Handlung vorlag. Kino Marconi: Husarenliebe Kino Savoia geschlossen Zahnärztlich« Praxi» Dr. Kurt huber vom 12. bis 27. Juli geschloffen. Spezialist file vhr«,-. Nasen- «ad Hakleid«» ordiniert wieder Eorso Dia, Nr. tl, von 5—7 Uhr Telephon 11-44 à«» 5»« Vali» Venssta Sonnlags-Slrahenvertehr. Silandro, 13. — Während der Auto- und Motorradverkehr

es hinter ihr. Erschrok- ken fuhr sie herum. Bert stand im Raum und betrachtete sie verblüfft, mißtrauisch und zweifelnd zu gleich. Mary war totenblaß geworden. Mit großen, entsetzten Augen starrte sie ben jungen Mann an. „Nanu?' sagte Bert. „Was bedeutet denn das?' Sie brachte kein Wort heraus, und er gewahrte den Siegelring, den sie noch immer zwischen den Zähnen hielt. Bitte, wollen Sie loslassen?' sagte er unheimlich kühl, indem er nach dem Ring griff. Sie gab ihn rein mechanisch frei. Dann zeigte

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1941
Descrizione fisica: 4
sein, während Bolzano und Trento nur ältere Kämpen konkurrieren läßt. Viel leicht wird es ein anderes Jahr anders sein, denn ohne junge Kräfte können Tennisoerbände nicht arbeiten. Die Wettbewerbe beginnen am Frei tag um 8 Uhr. Alle Eingeschriebenen müs sen pünktlich zur Stelle sein, da sie sonst vom Turnier ausgeschlossen werden. Das Turnier wird am Sonntag-Abend abge schlossen werden. Die militärischen Behör den sind gebeten, den Soldaten die Teil nahme als Zuschauer an dem Turnier zu gestatten und zu ermöglichen

. Der Ein tritt ist für alle frei. EkSffam einer neue« lißl. techlisch. kaufmännischen Schale. Die Stadt Merano, die sich bereits des Besitzes zahlreicher und ausgezeichneter Schulen erfreuen kann, wird mit Beginn des nächsten Schuljahres 1341-42 ein wei teres Problem auf dem Gebiete des tech' nisch-professionellen Unterrichtes gelöst haben. Das Ministerium für nationale Erziehung eröffnet in unserer Stadt am Sitze der kgl. professionellen Foribil- dungsschule „A. Volta' im nächsten Herbst eine weitere

müssen endlich alle Bürger der Stadt die Verdunkelung einhalten, die von 21.30 bis S.30 Uhr früh dauert. Apothekenàienst Den Nachtdienst sowie den Sonn und Feiertagsdienst versieht ab heute bis Frei tag, den 8. August im Stadtgebiet die Drususapotheke auf dem Drusus-Corlo und im Gebiete von Maia die Rathaus apotheke in der Littorio-Straße. Vorgestern gegen Mitternacht haben die städtischen Polizeiorgane einen gewis sen Penasa Luigi noch Adamo, wohnhaft in Caldes, Trento, verhaftet

nicht Gemüse oder Obst Extra-Qualität oder 1. Qualität anbieten, wenn er nicht zugleich niedri gere Qualitäten anbietet. NB. 1. Qualität: Gesundes, reines, trockenes, schönes Obst, reif, Ueberdurch- schnittsgröße, frei von Prellungen, Flek- ken usw. Nicht mehr als 11 Stück pro Kilogramm. 2. Qualität: Gesundes, reines Obst von Normalgröße, mit nur geringfügigen Prellungen, reif Aufbewahrungssahig. 3. Qualität: Gesundes, reines, reifes Obst mit Prellungen usw.; aber in ge nießbarem Zustande. Fall- Qual. 1.50

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